Karstadt / Neues Einkaufszentrum

Sicher mehr als löblich, dass man da ne Lösung sucht... aber das Konzept halte ich für reichlich unrealistisch.
 
"die stadt hat mit dem gebäude etwas anderes vor"


Was war denn da los?



Das passt ja alles nicht so ganz zu der Meldung, dass der Betriebsrat "auf eigene Faust" weiter machen will. Wo wollen die weiter machen, wenn nicht in dem jetzigen Gebäude?
 
Zumal find ich es auch irgendwo eine Sauerrei wenn die eigene Stadt da Steine in den Weg legt. KL hat mit Arbeitslosigkeit und als Einzelhandelsstandort schon genug zu kämpfen. Was soll das dann? Klar ist es sehr sehr schwierig zum jetzigen Zeitpunkt über die Erfolgsaussichten der Pläne zu spekulieren, aber die Mitarbeiter nehmen ihr Schicksal in die eigene Hand!
 
Besser als aufgeben. Mehr als arbeitslos können die Leute eh nicht mehr werden. Da kann man nur die Daumen drücken, dass es klappt!


Jein. Du hast die Möglichkeit, dass sich Bürger beteiligen. Die Mitarbeiter beteiligen sich bereits durch Lohnverzicht. Die Mitarbeiter könnten sich aber gleichzeitig auch als "Anteilseigner" einbringen, wie ein "normaler Bürger" auch. Das werden vielleicht auch einige tun, weil sie sich dadurch ihren Arbeitsplatz erhalten. Sollten sie aber nach x Monaten merken, dass das Geld weg ist, wären sie ohne Arbeit und hätten zusätzliches Geld verbrannt.

In einem Markt der von starker Konzentration geprägt ist und der in dieser Form gar nicht mehr in die heutige Zeit passt, ist es doch schwer vorstellbar, dass ein privat geführtes Unternehmen ohne jegliche Marktmacht bestehen kann.

Mal ganz plump gesagt: Es würde auch niemand neben einem Discounter einen neuen Tante-Emma-Laden aufmachen...



Was die Stadt mit dem Gebäude vor hat ist ja erstmal Schnuppe. Das Gebäude gehört ja wohl einem englischen Fonds. Ob der heute überhaupt verkaufen will, in Zeiten in denen man mit Immobilien nicht unbedingt so viel verdient wie vor der Krise ist für mich fraglich. Dann hat die Stadt darauf auch erstmals keinen Einfluss. Dass die Stadt das Gebäude nicht kauft und dann an die privat geführte Karstadt-Filiale weiterverkauft verstehe ich in gewisser Weise schon.
 
bin da auch ziemlich skeptisch, mach mir da auch keine grosse hoffnungen derzeit,

dass das hinhaut, zumal dann auch nicht alle mitarbeiter übernommen werden.

aber wer nicht kämpft hat schon verloren, deshalb find ichs ganz gut,

dass man alles in erwägung zieht, was geht.




Was war denn da los?


Das passt ja alles nicht so ganz zu der Meldung, dass der Betriebsrat "auf eigene Faust" weiter machen will. Wo wollen die weiter machen, wenn nicht in dem jetzigen Gebäude?
schaut euch am besten mal den swr-beitrag von gestern an:

http://www.swr.de/rp-aktuell/-/id=233240/did=5749848/pv=video/nid=233240/k1b4xc/index.htmlhttp://www.swr.de/rp-aktuell/-/id=233240/did=5749848/pv=video/nid=233240/k1b4xc/index.html

bei minute 4:14 gehts los.
 
Karstadt-Nachfolge: Pläne stehen

Die Mitarbeiter wollen in eigener Regie weitermachen. Geschäftsplan, Flächenkonzept und Mitarbeiterpläne sind fertig. Die Neueröffnung nach der Schließung am 31. März ist für Mitte Oktober vorgesehen. Bis dahin wird es eine Transfergesellschaft geben, denn die Karstadt-Kündigungen kommen.



„Weg von Omas Warenhaus, hin zu Europas modernstem Kaufhaus", lautet die Devise, die Karstadt-Geschäftsführer Michael Sauter gestern Morgen auf der Betriebsversammlung ausgegeben hat. Er gibt sich optimistisch, dass es mit dem neuen Geschäft klappt, auch wenn sich erst in der nächsten Woche klärt, ob der Immobilienbesitzer das Gebäude an die potenziellen Betreiber vermietet oder verkauft. Betriebsratsvorsitzender Hermann Heinrich zeigt ebenfalls Zuversicht: „Es gibt momentan keinen einzigen Interessenten außer uns." Wenn es nicht klappe, dann wird das Gebäude „lange, lange Zeit leer bleiben", vermutet er.



Alle 191 Arbeitsverhältnisse werden gekündigt. Noch in diesem Monat erhalten die Mitarbeiter einen Entlassungsbrief mit dem Angebot, ab dem 1. April in eine Beschäftigungs- und Transfergesellschaft einzutreten. Heinrich erläutert, die Mitarbeiter bekämen danach Geld, das etwas höher sei als das normale Kurzarbeitergeld, das zwischen 60 und 67 Prozent des Nettolohns liege. Die Transfergesellschaft werde bis zum 30. September existieren. Für spätestens Mitte Oktober sei die Neueröffnung eines Kaufhauses mit Vollsortiment vorgesehen.



Das Geschäftskonzept, das Sauter mit Kollegen und zusammen mit der Technologieberatungsstelle Rheinland-Pfalz (TBS) erstellt hat, sei von „anerkannten Handelsleuten" auf seine Tragfähigkeit geprüft worden. Die bisher 10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche sollen auf 12.000 erhöht werden. Dafür werden Lager- und andere Räume umfunktioniert. Geplant ist, Mieter und Pächter ins Haus zu nehmen, die zum Beispiel einen Buchhandel, eine große Fläche mit Wohnaccessoires, einen Friseursalon oder einen Tabakladen führen. An schlechten Tagen, schildert Heinrich, gehen täglich etwa 6000 Menschen durch das Haus, an guten bis zu 15.000. Deshalb sollen drei bis vier Gastronomiebetriebe einziehen, die auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten betrieben werden können. „Es werden eher mehr als weniger Leute hier arbeiten als bisher", schätzt Sauter.



Der Finanzierungsplan steht nach den Worten des Betriebsratsvorsitzenden auf drei Säulen. Zum einen werden Kredite von Banken oder Investoren benötigt. Zum Zweiten werden sich die Mitarbeiter mit ihrem Urlaubs- und Weihnachtsgeld beteiligen und dafür Anteilscheine erhalten. Und schließlich soll im Februar eine Großveranstaltung steigen, zu der „ganz Kaiserslautern und das Umland eingeladen sind". Dabei wird das neue Kaufhaus vorgestellt, schildert Heinrich die Pläne, und es werden an jeden, der Mitbesitzer werden will, Anteilscheine ab 20 Euro verkauft. Zur Finanzierung würden regionale Banken und „vernünftige Bürgen" benötigt. Heinrich denkt hier beispielsweise an die Landesregierung oder die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).



Vorgesehen sei, das Haus entweder als GmbH oder als Aktiengesellschaft zu führen, stellt Sauter fest. In beiden Fällen übernehme er die Leitung. Ihm zur Seite stehen zwei weitere Führungskräfte.



Nach den Worten des Betriebsratsvorsitzenden begleite die Insolvenzverwaltung die Pläne positiv. Heinrich geht davon aus, dass Mitte März der letzte Verkaufstag sein wird. Danach wird das Kaufhaus leer geräumt und besenrein zurückgegeben. „Wir beginnen mit einem leeren Gebäude", so Heinrich. Weder Ware noch Mobiliar wolle man vom Insolvenzverwalter übernehmen. Ein solches Kaufhaus, das es „in dieser Form und Ausgestaltung in Deutschland noch nicht gibt", müsse mit einer neuen Einrichtung beginnen. Auch die Fassade des Hauses soll erneuert werden: „Damit können wir nicht auf den Markt gehen."



Bis Ende Januar werde mit dem Immobilienbesitzer geklärt sein, ob das Haus an die neue Gesellschaft verkauft oder vermietet werde. Bei einem Kauf liegt die Schmerzgrenze bei 15 Millionen Euro, sagt Heinrich. Sauter würde es vorziehen, das Gebäude als Mieter zu übernehmen.





Mut macht fast sprachlos



Die jetzigen und - wenn alles klappt - auch zukünftigen Macher von Karstadt sind überzeugt davon, dass das Kaufhaus weiter bestehen kann. In Mitarbeiterregie als GmbH oder Aktiengesellschaft soll es im Oktober neu eröffnen. Sie haben gerechnet, die Verkaufsfläche verplant, neue Ideen entwickelt, die Mitarbeiterzahl durchkalkuliert - und sie sind optimistisch: Es kann gehen. Mehr noch: Sie sind überzeugt davon, dass ihr Konzept für ein Kaufhaus der Zukunft funktioniert.



Zwei Punkte - zwei wesentliche - bleiben bisher offen: Können die Planer das Gebäude kaufen oder mieten? Wer finanziert das Ganze? Dabei geben sie sich siegessicher, wenn sie das Gebäude von der Eigentümerin - einer Fondsgesellschaft - bekommen, dann können sie die Finanzierung für ihre Pläne ebenfalls auf die Beine stellen. Und weil momentan niemand außer ihnen an der Immobilie Interesse zeigt, versprechen sie sich auch hier Erfolg.



Der Mut, den die Beschäftigten inklusive Geschäftsführer aufbringen, macht fast ein bisschen sprachlos. Vor rund sechs Wochen, als die Schließung definitiv wurde, hätte niemand geglaubt, dass solche Pläne klappen könnten. Mittlerweile wächst auch bei Unbeteiligten die Zuversicht. Nur mit so viel Mut und Optimismus lässt sich ein solches Projekt realisieren.





„Eine Chance, die wir unbedingt nutzen müssen"

Umfrage: Karstadt-Mitarbeiter zu dem Konzept, das Kaufhaus im Oktober in eigener Verantwortung neu zu öffnen - Klappt der Plan?



Wenn im März die Pforten der Kaiserslauterer Karstadt-Filiale schließen, dann soll dies noch nicht das letzte Wort gewesen sein. Die Mitarbeiter haben den mutigen Plan gefasst, das Kaufhaus in eigener Regie weiterzuführen. Im kommenden Oktober wollen sie ein neues und modernes Kaufhaus eröffnen. Die RHEINPFALZ fragte gestern sechs Karstadt-Mitarbeiter, welche Chance sie der Realisierung dieses Plans geben.



Ruth Arena: „Ich bin sehr optimistisch, dass das Konzept realisiert und im Oktober die Neueröffnung erfolgen wird. Für uns Mitarbeiter ist es eine Chance, die wir unbedingt nutzen müssen. Wir haben ja nichts zu verlieren. Für einen Außenstehenden mag es unrealistisch erscheinen, wenn wir Mitarbeiter aber alle an einem Strang ziehen, ist es zu schaffen. Da ich bald meine Kündigung bekommen werde, bin ich froh, dass es die Beschäftigungs- und Transfergesellschaft gibt und ich nicht auf das Arbeitsamt muss. Die Anteilnahme unserer Kunden ist groß. Viele drücken uns die Daumen, dass es mit der Neueröffnung klappt."



Ursula Petry: „Auf der Betriebsversammlung am Dienstag wurde uns Mitarbeitern der Plan vorgestellt. Ich denke, dass die Chancen 50 zu 50 stehen, dass im kommenden Oktober das neue Kaufhaus eröffnet wird. Die meisten Mitarbeiter stehen hinter diesem Konzept. Ich bin überzeugt davon, dass das Vollwarenhaus eine Renaissance erleben wird. Was wäre Kaiserslautern ohne ein Warenhaus? Wir haben eine gute Geschäftsleitung, und ich bin zuversichtlich, dass sie die Pläne realisieren wird. In dem neuen Kaufhaus wird es nicht mehr diese Bürokratie geben. Für unsere älteren Mitarbeiter ist es gut, dass es die Beschäftigungs- und Transfergesellschaft gibt."



Monika Godemann: „Seit 25 Jahren arbeite ich bei Karstadt. Als ich das erste Mal von dem Konzept gehört habe, dass die Mitarbeiter in eigener Regie das Kaufhaus weiterführen sollen, war ich zunächst skeptisch und habe nicht geglaubt, dass das funktionieren könnte. Doch mit der Zeit habe ich Hoffnung geschöpft, und jetzt bin ich optimistisch, dass wir den Neuanfang schaffen. Wenn man sieht, was in der kurzen Zeit schon alles erreicht wurde, kann man schon zuversichtlich sein. Viele Kunden machen uns auch Mut. Das hat uns sehr geholfen. Für Kaiserslautern ist es wichtig, dass es ein Kaufhaus gibt, weil dadurch die Innenstadt belebt wird. Für uns Mitarbeiter ist es gut, dass wir in die Transfergesellschaft eintreten können. Das gibt uns Sicherheit, zumindest bis September."



Hans Werner Schmidt: „Das Konzept, das zur Weiterführung des Kaufhauses entwickelt wurde, ist hervorragend. Auf der Betriebsversammlung haben wir es dargelegt bekommen. Es ist ein tragfähiges Konzept. Es muss einfach klappen. Die Mitarbeiter wollen nicht in die Arbeitslosigkeit; sie wollen die Ärmel hochkrempeln und alles tun, dass im Oktober das Kaufhaus eröffnet werden kann. Wir wollen da einen ganz anderen Kaufhausstil entwickeln. Ich hoffe, dass die Kaiserslauterer mitziehen. Jeder zweite Kunde spricht uns auf das neue Konzept an, und viele drücken uns die Daumen."



Erich Wolfahrt: „Ich hoffe, dass es im Oktober mit der Neueröffnung klappt. Ich arbeite schon seit 30 Jahren bei Karstadt. Es ist ein Teil meines Lebens. Seit es diesen Plan gibt, stehen wir nicht mehr im Dunkeln. Ich will mich dafür einsetzen, dass der Plan realisiert werden kann. Das wollen alle Mitarbeiter in unserer Abteilung. Für viele Mitarbeiter ist dieses Kaufhaus eine Herzenssache; sie wollen hier weiterarbeiten. Viel von uns waren noch nie arbeitslos. Wir vertrauen unserer Geschäftsleitung. Ich bin zuversichtlich, dass es mit der Finanzierung klappt und dass auch die Gespräche mit dem Besitzer des Gebäudes positiv verlaufen. Es wäre schlecht für Kaiserslautern, wenn dieses Kaufhaus ganz schließen würde. Dann wäre in der Innenstadt nichts mehr los."



Alfred Lauer: „Bis jetzt ist es nur eine Hoffnung, dass das Kaufhaus im Oktober weitergeführt wird. Ich versuche das Konzept der Neueröffnung mittlerweile als einen größeren Strohhalm zu sehen, als ich es noch vor einiger Zeit gesehen habe. Es müssen noch viele Dinge geklärt werden, so zum Beispiel die Finanzierung. Ich informiere mich und stecke den Kopf nicht in den Sand. Heutzutage ist es schwierig, einen neuen Job zu finden. Das Konzept steht jetzt und ist eine Chance für die Mitarbeiter. Es ist gut, dass neue Ideen verwirklicht werden sollen.
 
Bin mal gespannt ob man da von der Stadt nicht einen Zuschuss von 1 Million fordert

weil ja auch der FCK diesen Nachlass bekommt ! Finde das Kaufhaus hat nur noch eine Chance wenn mans so macht wie z.B. in NK das Saarparkcenter.
 
ich persönlich geh ziemlich ungern in solche einkaufspassagen.

das mag ich überhaupt nicht, wenn ich in einer stadt einkaufen geh.

man wird halt nicht nass, wenn es regnet, ansonsten ziehts mich da nicht so rein.
 
In der Debatte um die Zukunft der Karstadt-Filiale Kaiserslautern sorgt eine Personalentscheidung für Streit. Dem Geschäftsführer der Filiale, die Ende März gesen werden soll, wurde gekündigt.Geschäftsführer Michael Sauter sagte dem SWR, er werde noch bis zum Ende der Woche arbeiten und sei danach freigestellt. Zu den Gründen wollte er keine Angaben machen.



[....] weiterlesen: Quelle : SWR
 
wer es noch nicht mitbekommen hat:

gibt derzeit bis zu 70% auf grosse teile des warensortiments.

davon ausgenommen ist vor allem der multimediabereich.



auf fanartikel gibt es derzeit 50%.

heimtrikots sind aber schon so gut wie weg.

gab noch ein paar langärmlige.

weisse und schwarze gabs auch noch.
 
wer es noch nicht mitbekommen hat:
gibt derzeit bis zu 70% auf grosse teile des warensortiments.

davon ausgenommen ist vor allem der multimediabereich.



auf fanartikel gibt es derzeit 50%.

heimtrikots sind aber schon so gut wie weg.

gab noch ein paar langärmlige.

weisse und schwarze gabs auch noch.
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Ich weiss was ich morgen mach
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Danke für die Info
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mein trikot hab ich ja jetzt
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man kann sich aber auch schon mit geschenken

für die nächsten zwei jahre eindecken. weihnachten,

ostern, geburtstage usw. solls ja jedes jahr geben
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Ob dir da jmd, der am 29: Februar Geburtstag hat beipflichtet?
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Nur immer schade, dass der Multimediabereich keine Rabatte geniesst. So 10 DvDs für 20 Euro wären doch mal was
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schön ist es nicht und schon bitter durch

die abteilungen zu laufen und die leeren regale zu

sehn aber ich denk dadurch kann man den karstadtoberen

noch einen mitgeben, wenn mit verlust verkauft werden muss.



hat aber schon was von leichenfledderei.
 
gibt es denn noch genügend,oder sieht alles schon ziemlich leer aus??

gibt es bei parfum z.b auch vergünstigungen??

ich überlege nämlich heute hinzufahren...
 
ich mein in der parfümabteilung hingen auch die rabattschilder.



gestern sah es warenmässig noch relativ gut aus, allerdings

musste man warteschlangen an den kassen einplanen.
 
musste man warteschlangen an den kassen einplanen.
Also den find ich gut
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Kam mir eher so vor als ob da manche schon tagelang stehen. Vorallem in der Sportbekleidung! Da zog sich die Schlange ja komplett durch die ganze Etage. Wartezeit bestimmt ne halbe Stunde!
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Ich kam mir da vor als ob uns ne Sintflut bevorsteht, hat nur noch gefehlt, dass sich die Leute anfangen um die Sachen zu kloppen.



Gibt zwar noch einiges, aber genau das was man dann sucht natürlich wieder nich.

Auf Schokolad gibts übrigens 30%! Ne Oma vor mir hat das konsequent ausgenutzt und wohl das ganze Lager geleert
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hat wohl massig enkelchen.

in der parfümerie gibts übrigens 30%.



ansonsten wundert mich, dass noch so viel da ist,

so wie die kunden abgehn.



und an der kasse als kassierer(in) möcht ich

die tage auch nicht stehn.

allein das dummgebabbel der kundschaft
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hat wohl massig enkelchen.
in der parfümerie gibts übrigens 30%.



ansonsten wundert mich, dass noch so viel da ist,

so wie die kunden abgehn.



und an der kasse als kassierer(in) möcht ich

die tage auch nicht stehn.

allein das dummgebabbel der kundschaft
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Die müsst dann 100 Enkelkinder haben, oder einer der alles kriegt. Alleinerbe sozusagen
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Stehen ja größtenteils zu zwei and er Kasse, von daher sollte das schon gehen.

Wird das Gebäude eigtl auch schon dicht gemacht? Die Rolltreppe für runter aus der Sportabteilung funktioniert nich mehr und ist abgesperrt. Wär ja mitm Fallschirm runter, aber ich glaub dann hätten se mich rausgeschmissen
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Die müsst dann 100 Enkelkinder haben, oder einer der alles kriegt. Alleinerbe sozusagen
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denk mal, die tafeln fliegen morgen nach haiti
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Wird das Gebäude eigtl auch schon dicht gemacht?
mitte märz ist feierabend, dann wird das haus besenrein bis ende des monats übergeben.




Die Rolltreppe für runter aus der Sportabteilung funktioniert nich mehr und ist abgesperrt.
die reparatur hätte rund 3 000€ gekostet.

der witz:

die sportabteilung hatte täglich (vor der rabattaktion) umsatzeinbusen von rund 1 000€

wegen der kaputten treppe.

braucht man nix mehr zu sagen über diesen laden und die herren aus essen.
 
@Dr Betze



Wie geht es eigentlich weiter mit dem Gebäude oder bzw. dem Geschäft? Hast du da schon neue Infos, außer die man aus der Presse entnehmen kann?
 
aktuell ist geplant, dass es als warenhaus im oktober wieder öffnen soll.

hast du ja sicher den medien entnommen.

der vermieter möchte aber nicht mehr vermieten, sondern verkaufen.

15mios. soll der kasten kosten.



wird so viel erzählt, was stimmt und was nicht, vermag ich nicht zu beurteilen.



ich hoffe nur, dass Sauter und seine mannschaft weiterkämpfen und

die steine - die essen versucht in den weg zu legen - erst recht als ansporn nemen,

und die geplante neueröffnung weiter vorantreiben.



bin gespannt, wie sich die stadt in der sache weiterverhält.

ob sie dem gefasel taten folgen lässt, welche die OB-vertretung

damals von sich gab oder ober Weichel tatsächlich etwas anderes mit dem haus vor hat,

so wie es kolportiert wird.
 
also ich schaff bei karstadt, denke das wird aber nix was die leute da vorhaben
 
die reparatur hätte rund 3 000€ gekostet.

der witz:

die sportabteilung hatte täglich (vor der rabattaktion) umsatzeinbusen von rund 1 000€

wegen der kaputten treppe.

braucht man nix mehr zu sagen über diesen laden und die herren aus essen.
Muss das aber nicht eh für die Übergabe repariert sein?
 
kommt wohl drauf an, was in den verträgen steht.

keine ahnung ob das so ist wie wenn otto normalmieter

seine alte wohnung verlässt.
 
Mitarbeiter-Pläne zunichte

Kaiserslauterer Karstadt-Projekt scheitert an Immobilienbesitzer - Strohhalm: Befristeter Weiterbetrieb



Von Marita Gies



KAISERSLAUTERN. Das Konzept eines mitarbeitergetragenen Kaufhauses in der Nachfolge von Karstadt ist gescheitert. Der Immobilienbesitzer hat einen Verkauf oder eine Vermietung des Hauses an die Belegschaft abgelehnt. Das haben gestern die Initiatoren des Nachfolge-Projekts mitgeteilt. Plan B sieht jetzt vor, das Kaufhaus zeitlich befristet durch die Mitarbeiter weiterzuführen, bis ein künftiger Investor seine Pläne realisiert.



Die Immobilienbesitzerin, das Highstreet-Pirelli-Konsortium in Hamburg, habe nach Gesprächen am Montag klar gemacht, dass sie das Haus nicht in die Hände der Mitarbeiter abgeben wolle. In der gestrigen Pressekonferenz im Anschluss an die Betriebsversammlung, in der den Mitarbeitern die Ergebnisse vorgestellt wurden, redeten Vertreter von Landesregierung, Verdi und Karstadt einer zeitlich befristeten Weiterführung des Warenhauses das Wort. Sie sprachen von einer Chance, deren Erfolgswahrscheinlichkeit unter 1 Prozent liege; gleichwohl solle Plan B forciert werden.



Für die Landesregierung sagte Staatssekretär Alexander Schweitzer aus dem Wirtschaftsministerium: „Die Tür ist noch nicht zu." Die Landesregierung wolle versuchen, die jetzige und die potenzielle künftige Eigentümerin zusammen mit der Kaiserslauterer Stadtverwaltung an einen Tisch zu setzen, um die Chancen für einen Weiterbetrieb abzuklären. Von zwei bis drei Jahren ist die Rede, in denen das Haus fortbestehen könnte.



Diese Frist ergebe sich aus dem Vorhaben des neuen Investors, das gesamte Gelände vor dem Kaufhaus, den Alten Theaterplatz, zu bebauen. Geplant ist laut Gewerkschaft und Betriebsrat der Neubau eines Einkaufszentrums. Der potenzielle Investor soll der Projektentwickler ECE sein, der sogenannte Shopping-Malls, unter anderem in Ludwigshafen und Koblenz, baut und betreibt. Wenn das Einkaufszentrum stehe, könnte der Investor anschließend seine Pläne für das Kaufhaus-Gebäude umsetzen.



Der Staatssekretär kündigte ferner an, dass nach dem Schließen von Karstadt eine Transfergesellschaft gegründet werde. Ab dem 1. April soll sie sieben Monate lang eine Brücke für die 190 Beschäftigten bilden. Das ursprüngliche Konzept des Mitarbeiter-Betriebs sei vom Land als „tragfähig" angesehen worden, sagte Schweitzer.



Der vom Insolvenzverwalter freigestellte Karstadt-Geschäftsführer Michael Sauter, gleichzeitig designierter Geschäftsführer des Mitarbeiter-Modells, stellte ebenso wie Verdi-Landesbezirksleiter Uwe Klemens fest, der Plan des Mitarbeiter-Warenhauses sei fundiert gewesen. Seine Achillesferse sei die Immobilie gewesen, so Klemens. Sauter hält eine Riesen-Mall für „die falsche Richtung": Stadt und Einzelhändler würden daran Schaden nehmen.





LISMANO





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße

Ausgabe: Nr.37

Datum: Samstag, den 13. Februar 2010

Seite: Nr.5

"Deep-Link"-Referenznummer: '6044840'

Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper
 
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