Mo Idrissou

Außerdem warn´s 18 Tore, @Schnokes...
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Nichtsdestotrotz, ich sehs genauso.
Er bringt Leistung und hat als einer der wenigen Eier. Erstaunlich, dass es da überhaupt

eine Diskussion gibt. In jedem anderen Verein wäre man froh so einen Spieler zu halten.


Eben! Und wenn ich sehe, wie manche aus unseren Reihen im Fratzenbuch über Mo herziehen, könnt ich 's Kotzen kriegen!
 
Ist doch *****egal wie alt der Kerl ist, er wird mindestens noch nächste Saison gute Leistungen bringen und wenn er eine Vertragsverlängerung um 1 Jahr möchte damit er bleibt, dann sollte man ihm diese geben, sofern es nicht den Rahmen sprengt.

Es gibt im Profifussball keinen für uns bezahlbaren Stürmer der Mo ersetzen könnte!
 
Ist das von u.a. schnokes angesprochene noch immer vorhandene Leistungsvermögen nicht viel ausschlaggebender als ein oder zwei Jahre mehr auf der Geburtsurkunde ...


Neeeein! Wir diskutieren lieber über Sachen zu denen wir keine Fakten haben und nur spekulieren können!!
 
Eben! Und wenn ich sehe, wie manche aus unseren Reihen im Fratzenbuch über Mo herziehen, könnt ich 's Kotzen kriegen!


Unfassbar, ja. Das widerlegt m.M.n. auch wieder sehr schön das Hirngespinst, dass Klarnamen im Netz zu mehr Verantwortungsbewusstsein beitragen - wie von vielerlei öffentlich verantwortungsvollen Stellen (Politik, Sportvorstand...) behauptet! Nicht, dass der Umgang über Nicknames anders wäre - in vielen Foren wird ja nicht anders geschrieben - aber diese Paradebeispiele widersprechen diesem "Argument" schon sehr deutlich.



Passend dazu dieser Absatz: "Ein Blick auf Debatten in Facebook und Twitter sowie in den Kommentarspalten der Onlineauftritte großer Zeitungen genügt zudem, um festzustellen, wie weit die Hemmschwelle im Umgang mit anderen gesunken ist – und wie wenig "Höflichkeit und gute Sitte" dort noch als Leitwert der Zwischenmenschlichkeit gilt." http://www.welt.de/debatte/kommenta...ale-Naehe-darf-nicht-zur-Tyrannei-werden.htmlhttp://www.welt.de/debatte/kommentare/article116924913/Soziale-Naehe-darf-nicht-zur-Tyrannei-werden.html
 
@ph:



Das Schlimmste daran ist, dass ja noch nicht mal die 'Kritik' an seiner sportlichen Leistung im Vordergrund steht (wobei da meist nur seine Abseitsstellungen angeführt werden), sondern dass da einige ganz unverhohlen zu rassistischen Beleidigungen greifen. Dabei sind Ausdrücke wie 'Affe' und 'Neger' noch von der harmloseren Sorte.



Und gerade facebook, wo vieles unmoderiert bleibt, ist da ein Tummelplatz für solche 'Fans'.
 
Gehört zwar nicht hierhin (aber eigentlich gehört es überall hin): wer immer noch behauptet, der FCK (wie auch diverse andere Vereine) habe kein "rechtslastiges Fanproblem", der verschliesst einfach die Augen vor der Realität. Dazu brauche ich nicht in die sozialen Netzwerke zu schauen, sondern muss nur mal meinen Blick im Block kreisen lassen. Mir ist das schon seit Längerem ein extremer Dorn im Auge und so langsam nimmt das Formen an, die zumindest ich nicht mehr einfach so hinnehmen und als "allgemeines gesellschaftliches Problem" abhalen kann.

Warum zB nicht mal iS Stadionordnung durchgezogen und Personen mit verbotener Kleidung der Stadionzutritt verwehrt wird, ist mir ein Rätsel.
 
Gehört zwar nicht hierhin (aber eigentlich gehört es überall hin): wer immer noch behauptet, der FCK (wie auch diverse andere Vereine) habe kein "rechtslastiges Fanproblem", der verschliesst einfach die Augen vor der Realität. Dazu brauche ich nicht in die sozialen Netzwerke zu schauen, sondern muss nur mal meinen Blick im Block kreisen lassen. Mir ist das schon seit Längerem ein extremer Dorn im Auge und so langsam nimmt das Formen an, die zumindest ich nicht mehr einfach so hinnehmen und als "allgemeines gesellschaftliches Problem" abhalen kann.
Warum zB nicht mal iS Stadionordnung durchgezogen und Personen mit verbotener Kleidung der Stadionzutritt verwehrt wird, ist mir ein Rätsel.


Ganz richtig! Und Diskussionen hierzu - insbesondere auf facebook - versanden meist mit Argumenten wie 'Politik aus Fußball raushalten', 'ja aber die Linken sind auch nicht bessere' (wo fallen eigentlich 'die Linken' in Fußballstadien etc. großartig auf?).



Schwierig ist auch die große Grauzone zwischen dem tatsächlich braunen Mob und seinen Sympathisanten oder auch 'Relativierern'.
 
"Politik und Fußball trennen!" ist auch eine typische rechte Parole.



In deren Gedankenluftschloss sind rechte und rassistische Äußerungen unpolitisch und natürlich legitim - Antirassistische und antifaschistische Äußerungen und Handlungen sind dagegen natürlich unerwünscht und "politisch".



Argumentieren würde ich da aber nicht, dass ist mir echt zu blöde. Man sieht ja auch, welche Sisyphos-Arbeit die queer-devils leisten müssen, um homophobes Verhalten im kollektiven Fanverstand als unerwünscht/unnormal zu verankern.



Grund sind in meinen Augen die Auswirkungen des (Finanzmarkt-) Kapitalismus, der in hohem Maße wenige (deutliche) "Gewinner" und viele (deutliche) "Verlierer" produziert und gleichzeitig bei letzteren extreme Wünsche und Aufstiegshoffnungen erzeugt und durch die hohe Konkurrenz zwischen Menschen (Arbeits-/Produktivkraft) und Staaten (Standortwettbewerb, Ressourcen) gleichzeitig Solidarität und Empathie (gerade für "Fremde" und "Andersartige") verringert. Dadurch wird eine unauflösbare Polarität erzeugt zwischen Gewinnern (globale, multi-/transnationale Verankerung) und Verlierern (lokale Verankerung), der zu verstärkt xenophoben Tendenzen führt.



Aber sag das denen mal...
 
@Klinge:



Und gerade der Fußball - mit seiner ganzen Emotionalität und seiner Ausrichtung auf Siege und Erfolge - wirkt da noch als Katalysator, als Verstärker für diejenigen, die sich mehr oder minder abgehängt von unserer Gesellschaft fühlen.
 
Gab es in den Wirtschaftswunderjahren keinen Rassismus in den deutschen Stadien? (gut, es spielten weniger Ausländer in den deutschen Ligen)



Ich glaub, das Problem ist weitaus vielschichtiger.
 
Gab es in den Wirtschaftswunderjahren keinen Rassismus in den deutschen Stadien?


Ich kann nicht für die Wirtschaftswunderjahre sprechen (ca. 1955-65), aber in den mittleren 70ern habe ich den ersten rassistischen Ausdruck bewusst wahrgenommen - und zwar auf dem Betze: Da titulierte ein Stadionbesucher in meiner Nähe den Braunschweiger Spieler Popivoda fortwährend als "Kanacker-Joe"...
 
Ich denke auch, dass es in den 70er und vor allem in den 80er Jahren schon wesentlich schlimmer war... was nicht heißt, dass man nicht direkt einschreiten sollte, wenn so ein Kack im Stadion verbreitet wird...
 
es gibt aber auch wirklich sehr viele leute,die doch nur darauf lauern,um irgendwas "rechtes" erkennen zu wollen...



nicht falsch verstehen,wenn es um "echte" parolen,oder hetzgesänge geht,dann muss man einschreiten,ganz klar.



aber in einem fußballstadion sollte man nicht alles so auf die goldwaage legen.



für mich persönlich ist es kein unterschied,ob man jemand bayern-sau,inzucht-pack,h.urensöhne,schwarze sau...oder sonst wie beleidigt... das ist von der beleidungsstärke her auf dem selben level.



im fall mo ist das natürlich was total bescheuertes,wenn man einen spieler aus den eigenen reihen beleidigt,oder auspfeift,da man dadurch den eigenen spieler und somit auch die eigene mannschaft schwächt.



wir sollten das nicht schlimmer machen,als es ist.

ich kann nicht mitreden über die facebook-beiträge,da ich nicht in dieser gruppe bin. aber wenn es rein um das stadionverhalten geht,

dann muss man sagen,dass wir mit sicherheit kein "rechtes problem" haben!
 
Meiner Erinnerung nach ist Mo in den vergangenen Wochen doch mit Sprechchören (!) von der West angefeuert worden - wo genau ist das Problem?
 
Meiner Erinnerung nach ist Mo in den vergangenen Wochen doch mit Sprechchören (!) von der West angefeuert worden - wo genau ist das Problem?


Wie das halt so ist: wir sind halt mal wieder von Kuchen backen auf A*schbacken gekommen.

Eigentlicher Aufhänger waren die Äußerungen zu Idrissou im Internet.
 
Auf Mos vermeintlicher Facebookseite stand doch vor einigen Wochen was von Vertragsverlängerung. Offiziell wurde da nie etwas verkündet. Könnte es also doch sein, dass es nicht Mos Seite ist, sondern die von irgendeinem Scherzkeks? Auf tm meint einer, er habe den Verein gefragt und die wüssten nichts von einer FB-Seite Idrissous.
 
Auf Mos vermeintlicher Facebookseite stand doch vor einigen Wochen was von Vertragsverlängerung. Offiziell wurde da nie etwas verkündet. Könnte es also doch sein, dass es nicht Mos Seite ist, sondern die von irgendeinem Scherzkeks? Auf tm meint einer, er habe den Verein gefragt und die wüssten nichts von einer FB-Seite Idrissous.


Nach mehreren Wochen ohne eine konkrete weitere Quelle muss man wohl leider davon ausgehen. Ziemlich schade, wenn man mich fragt.
 
O.T.



Grund sind in meinen Augen die Auswirkungen des (Finanzmarkt-) Kapitalismus, der in hohem Maße wenige (deutliche) "Gewinner" und viele (deutliche) "Verlierer" produziert und gleichzeitig bei letzteren extreme Wünsche und Aufstiegshoffnungen erzeugt und durch die hohe Konkurrenz zwischen Menschen (Arbeits-/Produktivkraft) und Staaten (Standortwettbewerb, Ressourcen) gleichzeitig Solidarität und Empathie (gerade für "Fremde" und "Andersartige") verringert. Dadurch wird eine unauflösbare Polarität erzeugt zwischen Gewinnern (globale, multi-/transnationale Verankerung) und Verlierern (lokale Verankerung), der zu verstärkt xenophoben Tendenzen führt.

Aber sag das denen mal...


Da bin ich anderer Ansicht. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und irrationale Wut von Verlierern oder gesellschaftlich Abgehängten, die sich als Katalysator der eigenen Ohnmacht gegen Randgruppen, Minderheiten und diejenigen richtet, die sich nicht wehren können, hat es auf der ganzen Welt zu allen Zeiten und in jeder Gesellschaftsform immer und überall gegeben.



Es ist keine Eigenheit des Kapitalismus, dass es diese Auswüchse gibt, sondern das sind Eigenheiten und Verirrungen des menschlichen Geistes, die sich immer dann Bahn brechen, wenn es gesellschaftliche, soziale oder politische Notlagen jedweder Art gibt, für die man einen Sündenbock sucht. Historische Beispiele gibt es dafür genug.



- Im alten Rom gab es Christenverfolgungen, weil die Christen als monotheistische Minderheit die römischen Götter und damit auch das divinisierte Prinzipat nicht als Oberhoheit anerkennen wollten und damit sowohl dem römischen Staat, als auch der Mehrheitsgesellschaft suspekt waren, was Xenophobie und Gewaltausbrüche hervorgerufen hat.

- Im 4. Jahrhundert wiederum wurden, nachdem das Christentum Staatsreligion war, wiederum polytheistische Religionen gewaltsam verfolgt und der Spieß einfach umgedreht.

- Die Kreuzzüge sind ein einziges, 200 Jahre andauerndes Beispiel für religiös verbrämte Eroberungsfeldzüge, in denen abertausende andersgläubige Zivilisten aus religiöser Intoleranz ebenfalls umgebracht, umgesiedelt und unterdrückt wurden.

- Mitte des 14. Jahrhunderts haben die Menschen in Europa z.B. die Juden für den Ausbruch und die Verbreitung der Pest verantwortlich gemacht und zu Tausenden abgeschlachtet.

- Im Rahmen der Reconquista wurden in Spanien die Minderheiten der jeweils anderen Religion in den jeweils eroberten Gebieten aus reiner Intoleranz unterdrückt und z.T. gewaltsam verfolgt.

- Und, als letztes Paradebeispiel: Die Verbrechen des NS-Staates und in der Sowjetunion unter Stalin gegen eine große Bandbreite an Minderheiten, die zig Millionen Menschen das Leben gekostet haben. Beide Systeme haben Rassismus und Intoleranz propagiert und die den Menschen innewohnenden fremdenfeindlichen Tendenzen für ihre Zwecke instrumentalisiert. Und der NS-Staat hat die konkrete Verwirklichung seiner Absichten sogar erst in vollem Umfang vollkommen unverhüllt in ihrer ganzen schrecklichen Dimension gezeigt, als die Machthaber sich sicher waren, dass ihr System durch wirtschaftliche Scheinerfolge und gesellschaftliche Durchdringung soweit konsolidiert war, dass alle moralischen Ressentiments in der Bevölkerung entweder als vernachlässigbar hingenommen wurden oder unter den wenigen verbliebenen moralisch Aufrechten zumeist aus Angst vor Repressionen geschwiegen wurde.





Der Kapitalismus ist nicht immer und überall an allem schuld. Das mir zu eindimensional.



O.T.
 
Nach mehreren Wochen ohne eine konkrete weitere Quelle muss man wohl leider davon ausgehen. Ziemlich schade, wenn man mich fragt.




Auf der Seite befinden sich mehrere Bilder, die nur er selbst oder jemand aus seinem unmittelbaren Umfeld gemacht haben kann. In einem Kommentar schreibt Idrissou, dass die Seite von ihm und seinem Cousin betrieben wird.
 
Nachdem ich eure Beiträge evibriert habe, konstatiere ich, dass diese sehr reziplikativ sind.
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Steinbrück lässt grüßen.



OK. Ohne Quatsch. Ich sehe das wie Onkel Helmut: ein Problem, das sich nicht auf eine einzige und immer nur diese Ursache zurück führen lässt.



@Lutra:



Kann ich bestätigen. Das habe ich auch gelesen. Hilft nur nicht hinsichtlich der vorzeitigen Vertragsverlängerung weiter.
 
Auf der Seite befinden sich mehrere Bilder, die nur er selbst oder jemand aus seinem unmittelbaren Umfeld gemacht haben kann. In einem Kommentar schreibt Idrissou, dass die Seite von ihm und seinem Cousin betrieben wird.


Stimmt,also die FB Seite ist mit Sicherheit echt, es sei denn jemand hat seinen Computer gehacked.
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Unterschrift unterm Vertrag hin, Bestätigung des FCK her...wenn Mo beschlossen hat nochn Jahr hier zu bleiben macht er das auch
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Ich finde die Situation mit einem Vertrag bis 2014 absolut okay. Er wird nächstes Jahr 34, das ist für einen Feldspieler schon recht fortgeschritten. Dazu kommt, dass es ihm in seinen vorherigen Stationen (spätestens) nach zwei Jahren zu klein wurde und er meistens mit lautem Tamtam das Weite suchte. Außerdem ist er bei seiner unbestrittenen Klasse den Beweis schuldig geblieben, auch in der ersten Liga zu bestehen und vielleicht sind wir da ja nächstes Jahr, von daher reicht es doch erstmal aus, wenn wir mit ihm für die nächste Zweitligasaison planen können.
 
Ich finde die Situation mit einem Vertrag bis 2014 absolut okay. Er wird nächstes Jahr 34, das ist für einen Feldspieler schon recht fortgeschritten. Dazu kommt, dass es ihm in seinen vorherigen Stationen (spätestens) nach zwei Jahren zu klein wurde und er meistens mit lautem Tamtam das Weite suchte. Außerdem ist er bei seiner unbestrittenen Klasse den Beweis schuldig geblieben, auch in der ersten Liga zu bestehen und vielleicht sind wir da ja nächstes Jahr, von daher reicht es doch erstmal aus, wenn wir mit ihm für die nächste Zweitligasaison planen können.


Ich denke da ganz egoistisch. Eine offizielle Verkündigung der Vertragsverlängerung bringt mir Gewissheit, dass er nächste Saison bei uns spielt. So aber macht sich Sorge breit, dass mit einem Zugang von Occean ein Abgang von Mo noch in dieser Sommerpause bevor stünde. Und das wäre für mich der Supergau.
 
Ich denke da ganz egoistisch. Eine offizielle Verkündigung der Vertragsverlängerung bringt mir Gewissheit, dass er nächste Saison bei uns spielt. So aber macht sich Sorge breit, dass mit einem Zugang von Occean ein Abgang von Mo noch in dieser Sommerpause bevor stünde. Und das wäre für mich der Supergau.


genau diese angst hab ich auch bei diesem ganzen hick-hack.
 
@ Onkel



Ich stimme deinem Post absolut zu, sehe nur gar keinen Widerspruch zu meinem.



Der Nährboden für die Entstehung von xenophobem Verhalten war historisch immer der gleiche, nur die sozio-ökonomische Realität variierte.



Diesmal liefert einfach vor allem der Kapitalismus (grundsätzlich, aber um ein vielfaches mehr noch der überdrehte Finanzmarktkapitalismus, der nicht mehr Profit sondern Lohn als Variable begreift und die unternehmerischen Risiken nicht mehr den Kapitalgebern, sondern den Mitarbeitern und der langfristigen Unternehmensstruktur auferlegt bei gleichzeitig immer lauterem Geschrei nach Eigenkapitalverzinsung) die Grundlage und den Nährboden, eben da er zum Existieren viele Verlierer (sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene) benötigt, die allesamt mit den (realisierbar erscheinenden) Aufstiegshoffnungen und Konsumwünschen dazu gebracht werden zu glauben, dass sie selbst für ihr wahrgenommenes Scheitern verantwortlich wären. Dass diese Krise des Selbstbildes bei vielen Menschen dahin abgeleitet wird, sich das nächstbeste greifbare (nicht abstrakte) Ziel zu suchen, bei dem in ihrer näheren Umgebung dann auch noch die höchste Einigkeit bei der Ablehnung besteht, erscheint irgendwie grundsätzlich menschlich.

Nicht umsonst gibt es signifikante Zusammenhänge zwischen Bildung (und damit erlernte Fähigkeiten zu Reflexion und Abstraktion) und Hass auf Minderheiten.





Zum Thema:



Ich hoffe sehr, dass unsere Planungen im Sturm mit dem Occean-Transfer abgeschlossen sind und es wirklich auf den Dreikampf Mo/Bunjaku/Occean um die zwei Startplätze und den Zweikampf Zoller/Wooten um den zweiten Bankplatz hinausläuft.
 
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