Pfalzadler
Well-Known Member
Stellungnahme zum nichtsagenden Bericht in FLUTLICHT und den Äußerungen von Herrn Lutzi vom 27.01.2019:
Die Aussagen von Herrn Lutzi sind durchaus zutreffend und aus seiner Sicht auch 100% legitim.
Die kolportierten Thesen und Schuldzuweisungen an Herrn Lutzi sind größtenteils unsachlich und haltlos.
Die Fan-Gemeinde frisst leider einmal mehr den Köder den FCK- Verantwortlichen und die anderen Institutionen gelegt haben, um sich selbst schadfrei zu halten.
Die Versäumnisse liegen nicht in den letzten Monaten , sondern liegen belegbar schon lange Jahre zurück.
Das System Beck mit seinen handelnden Personen, direkt verquickt mit der Fritz Walter Stiftung, dem DFB, dem Deutschen Fußball-Museum etc., tragen kollektiv für diese Versäumnisse die Hauptveranwortung.
Darauf habe ich schon am vergangenen Freitag in der Berliner Zeitung "JungeWelt" hingewiesen.
Ich kann Herrn Lutzi zumindest teilweise verstehen. Familie Lutzi wurde 17 Jahre lang nur hingehalten und missbraucht.
Er suchte von Anfang an beratende Hilfe bei oben genannten Institutionen , die er auch aufgrund seiner verständlicherweise laienhaften Bewertungskenntisse benötigt hätte. Das ist unbestritten.
Wo aber waren denn die Experten von Landesvaters Gnaden, innerhalb der Fritz Walter Stiftung, deren Vorstand Beck bis 2009 war ? Wo ein Herr Lewentz, der ihm bis heute im Amt nachfolgte. Oder auch auf Landesebene z.B. das historischen Museum der Pfalz, die 2004 die Ausstellung "Am Ball der Zeit" in Speyer organisierten. Nicht einmal primitivste konservatorische Bedingungen oder Hilfen wurden Herrn Lutzi für die sachgerechte Aufbewahrung anhand gegeben. Niemand übernahm danach noch in irgendeiner Weise Verantwortung im Dienste der Sache. Keiner !
Und das ist der eigentliche Skandal ! Von meiner Museumsgeschichte, die nur ganz wenige Personen wirklich kennen einmal ganz abgesehen. Ich war der alleinige Initiator eines Museums im Stadion, wenn auch formal nur von 2009 bis März 2010 offiziell als Projektleiter für das „Fritz Walter-Museum“ im Auftrag von Stadiongesellschaft und des FCK benannt. Konzeption und Inhalte stammten komplett aus meiner Feder . Aber ich war auch derjenige der bereits zu Lebzeiten von Friedrich all diese angesprochenen Institutionen darauf hingewiesen hat, dass dieser Nachlass unersetzlich sei und gesichert werden müsse. Bereits seit 1995 verfolgte ich diese Museumsidee.
Im Frühjahr 2002 (noch zu Lebzeiten von Fritz Walter) gab es eine weitere großangelegte schriftliche Offensiver meinerseits an all diese und weitere Institutionen und hochrangige Amtsinhaber. Alle diese Antworten von honorigen Personen dazu sind dokumentiert und liegen vor !
2003 initiierte ich anlässlich des ersten Todestages von Fritz Walter bereits eine Ausstellung in der Pfalzbibliothek. Auch damals mahnte ich öffentlich. Es folgte sogar ein SWR-TV- Beitrag über die Ausstellung und mein Vorhaben ein Museum auf dem Betzenberg zu eröffnen. Rudi Michel war mein Laudator der Ausstellung, Vertreter des DFB in Person des Justiziars Herr Götz Eilers waren anwesend. Ergebnis Null. Stattdessen Verweise auf die laufenden Planungen der Ausstellung in Speyer 2004 zum 50. Jahrestag von Bern. Mit Landesmittel im 7-stelligen Bereich finanziert. Familie Lutzi als Leihgeber gewonnen , aber nachhaltige Ankaufofferten oder zumindest Bemühungen darum, KEINE !
Für den Erhalt dieses unwiederbringlichen landespolitisch wertvollen Kulturgutes war wohl kein Geld übrig ! Nicht einmal eine saubere Dokumentation oder wissenschaftlich Erfassung von Dokumenteninhalten wurde vorgenommen.
2009 hatte ich im Rahmen des städtisch angeschobenen und dann endlich auch offiziell aufgesetzten Museums-Projekts alle handelnden Personen an einen Tisch gebracht . Die geschah in mehrfachen Verhandlungsrunden. Eine Einigung um das Erbe war im April 2009 greifbar nahe und auch dies ist auch schriftlich in städtischen Protokollen festgehalten. Leider entstanden damals jedoch zeitgleich weitere Störfeuer. Eine Art Konkurrenzsituation durch die angelaufenen Planungen für das Deutsche Fussball-Museum in Dortmund, in die ich auch von Anfang an involviert war. Anstatt an einem Strang zu ziehen wurde weiter auf Zeit gespielt.
Leidtragende, das Museumsprojekt auf dem Betze und Herr Lutzi Sen.
Heute ist klar, warum das System Beck das weit fortgeschrittene Museumsprojekt noch torpedierte und Herr Zwanziger auf der Bremse stand. Offenbar war es wichtiger persönliche Eitelkeiten zu befriedigen, als der Sache Fritz Walters dienlich zu sein. Inklusive einer Gefährdung der politischen Unantastbarkeit die durch den am Horizont aufziehende Nürburgring-Skandal zumindest gefährdet schien, bzw. eine bevorstehende Landtagswahl 2011 gaben den Ausschlag. Oder es ging den Handelnden schlicht um Rechthaberei im internen Kompetenzgerangel. Den Dienst in der Sache konnte man dem schon mal unbemerkt als Kollateralschaden opfern.
Groteskerweise haben sogar einige Leute direkt davon profitiert.
Dennoch war eine Einigung im April 2009 mit Familie Lutzi wie erwähnt schon greifbar nahe . Aber es scheiterte einmal mehr das Beschlossene auch umzusetzten.
Offenbar rein politisch bedingt, wohl ohne jede wirklich ehrliche Absichten.
Gelder wurde Jahre lang lieber auf anderen Ebenen herumgeschachert. Siehe Landes- und Stadtpolitik in Verbindung mit den alljährlichen Verhandlungen von S.K. und F. G. In der Stadionpacht-Frage.
Aus meiner Sicht haben sich so viele handelnde Personen in der Sache FRITZ WALTERS versündigt !
Aber niemand will heute dafür einstehen!
Herr Lutzi wird heute zum moralisch allein Schuldigen erklärt und das ist faktisch falsch !
Ich habe lange, zu lange geschwiegen.
Trotz böswilliger Nachreden und anderer Unterstellungen gegen meine Person, geäußert von Blendern und Scharlatanen (Sonnenkönigen und Fröschen) und von deren zum Teil willigen, wie „ahnungslosen amateurhaften Helfershelfern“.
Daher fühle mich bis heute nur gegenüber meinem Freund FRIEDRICH verpflichtet !
Dieses unwürdige Procedere hat der großartige Mensch Fritz Walter nicht verdient !
Zuletzt habe ich auf das in den Brunnen gefallene Kind im Oktober 2018 im Rahmen einer Ausstellungseröffnung in der „Rheinpfalz“ hingewiesen. Auch Herr Konzok der am 26. Oktober 2019 darüber berichtete und dies in seiner gestrigen Wochenend-Kolumne : „Ich bin der Meinung, ...." am Samstag nochmals aufgriff.
Wo blieben die Reaktionen der angesprochenen Institutionen ?
Wie immer folgte Scheinaktionismus oder ein sich Totstellen.
Wenn sich der FCK in Person des Pressesprechers nun über eine angeblich zuletzt noch stattgefundene Wert-Einschätzungen von sogenannte Experten äußert , kann ich nur lachen.
Es wurde kein neutraler Gutachter bemüht. Weder meine Person, noch ein in dieser Sache neutrales Fach-Auktionshaus mit Erfahrungswerten aus dem In- oder Ausland. Möglichkeiten hätte es unzählige gegeben.
Und zu behaupten diese Auktion habe den FCK und andere Institutionen jetzt überrascht oder kalt erwischt, ist schlicht gelogen !
Mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation des FCK hat dieses Dilemma dementsprechend auch nichts zu tun.
Man wird sich noch wundern, welchen erzielbaren Handelswerte man da amateurhaft unterschätzt hat.
Ein nicht wieder gut zu machender Verlust an einem Kulturgut der Bundesrepublik Deutschland , das nun für folgende Generationen verloren ist.
Ein vollzogener Frevel am Andenken Fritz Walters !
Die Aussagen von Herrn Lutzi sind durchaus zutreffend und aus seiner Sicht auch 100% legitim.
Die kolportierten Thesen und Schuldzuweisungen an Herrn Lutzi sind größtenteils unsachlich und haltlos.
Die Fan-Gemeinde frisst leider einmal mehr den Köder den FCK- Verantwortlichen und die anderen Institutionen gelegt haben, um sich selbst schadfrei zu halten.
Die Versäumnisse liegen nicht in den letzten Monaten , sondern liegen belegbar schon lange Jahre zurück.
Das System Beck mit seinen handelnden Personen, direkt verquickt mit der Fritz Walter Stiftung, dem DFB, dem Deutschen Fußball-Museum etc., tragen kollektiv für diese Versäumnisse die Hauptveranwortung.
Darauf habe ich schon am vergangenen Freitag in der Berliner Zeitung "JungeWelt" hingewiesen.
Ich kann Herrn Lutzi zumindest teilweise verstehen. Familie Lutzi wurde 17 Jahre lang nur hingehalten und missbraucht.
Er suchte von Anfang an beratende Hilfe bei oben genannten Institutionen , die er auch aufgrund seiner verständlicherweise laienhaften Bewertungskenntisse benötigt hätte. Das ist unbestritten.
Wo aber waren denn die Experten von Landesvaters Gnaden, innerhalb der Fritz Walter Stiftung, deren Vorstand Beck bis 2009 war ? Wo ein Herr Lewentz, der ihm bis heute im Amt nachfolgte. Oder auch auf Landesebene z.B. das historischen Museum der Pfalz, die 2004 die Ausstellung "Am Ball der Zeit" in Speyer organisierten. Nicht einmal primitivste konservatorische Bedingungen oder Hilfen wurden Herrn Lutzi für die sachgerechte Aufbewahrung anhand gegeben. Niemand übernahm danach noch in irgendeiner Weise Verantwortung im Dienste der Sache. Keiner !
Und das ist der eigentliche Skandal ! Von meiner Museumsgeschichte, die nur ganz wenige Personen wirklich kennen einmal ganz abgesehen. Ich war der alleinige Initiator eines Museums im Stadion, wenn auch formal nur von 2009 bis März 2010 offiziell als Projektleiter für das „Fritz Walter-Museum“ im Auftrag von Stadiongesellschaft und des FCK benannt. Konzeption und Inhalte stammten komplett aus meiner Feder . Aber ich war auch derjenige der bereits zu Lebzeiten von Friedrich all diese angesprochenen Institutionen darauf hingewiesen hat, dass dieser Nachlass unersetzlich sei und gesichert werden müsse. Bereits seit 1995 verfolgte ich diese Museumsidee.
Im Frühjahr 2002 (noch zu Lebzeiten von Fritz Walter) gab es eine weitere großangelegte schriftliche Offensiver meinerseits an all diese und weitere Institutionen und hochrangige Amtsinhaber. Alle diese Antworten von honorigen Personen dazu sind dokumentiert und liegen vor !
2003 initiierte ich anlässlich des ersten Todestages von Fritz Walter bereits eine Ausstellung in der Pfalzbibliothek. Auch damals mahnte ich öffentlich. Es folgte sogar ein SWR-TV- Beitrag über die Ausstellung und mein Vorhaben ein Museum auf dem Betzenberg zu eröffnen. Rudi Michel war mein Laudator der Ausstellung, Vertreter des DFB in Person des Justiziars Herr Götz Eilers waren anwesend. Ergebnis Null. Stattdessen Verweise auf die laufenden Planungen der Ausstellung in Speyer 2004 zum 50. Jahrestag von Bern. Mit Landesmittel im 7-stelligen Bereich finanziert. Familie Lutzi als Leihgeber gewonnen , aber nachhaltige Ankaufofferten oder zumindest Bemühungen darum, KEINE !
Für den Erhalt dieses unwiederbringlichen landespolitisch wertvollen Kulturgutes war wohl kein Geld übrig ! Nicht einmal eine saubere Dokumentation oder wissenschaftlich Erfassung von Dokumenteninhalten wurde vorgenommen.
2009 hatte ich im Rahmen des städtisch angeschobenen und dann endlich auch offiziell aufgesetzten Museums-Projekts alle handelnden Personen an einen Tisch gebracht . Die geschah in mehrfachen Verhandlungsrunden. Eine Einigung um das Erbe war im April 2009 greifbar nahe und auch dies ist auch schriftlich in städtischen Protokollen festgehalten. Leider entstanden damals jedoch zeitgleich weitere Störfeuer. Eine Art Konkurrenzsituation durch die angelaufenen Planungen für das Deutsche Fussball-Museum in Dortmund, in die ich auch von Anfang an involviert war. Anstatt an einem Strang zu ziehen wurde weiter auf Zeit gespielt.
Leidtragende, das Museumsprojekt auf dem Betze und Herr Lutzi Sen.
Heute ist klar, warum das System Beck das weit fortgeschrittene Museumsprojekt noch torpedierte und Herr Zwanziger auf der Bremse stand. Offenbar war es wichtiger persönliche Eitelkeiten zu befriedigen, als der Sache Fritz Walters dienlich zu sein. Inklusive einer Gefährdung der politischen Unantastbarkeit die durch den am Horizont aufziehende Nürburgring-Skandal zumindest gefährdet schien, bzw. eine bevorstehende Landtagswahl 2011 gaben den Ausschlag. Oder es ging den Handelnden schlicht um Rechthaberei im internen Kompetenzgerangel. Den Dienst in der Sache konnte man dem schon mal unbemerkt als Kollateralschaden opfern.
Groteskerweise haben sogar einige Leute direkt davon profitiert.
Dennoch war eine Einigung im April 2009 mit Familie Lutzi wie erwähnt schon greifbar nahe . Aber es scheiterte einmal mehr das Beschlossene auch umzusetzten.
Offenbar rein politisch bedingt, wohl ohne jede wirklich ehrliche Absichten.
Gelder wurde Jahre lang lieber auf anderen Ebenen herumgeschachert. Siehe Landes- und Stadtpolitik in Verbindung mit den alljährlichen Verhandlungen von S.K. und F. G. In der Stadionpacht-Frage.
Aus meiner Sicht haben sich so viele handelnde Personen in der Sache FRITZ WALTERS versündigt !
Aber niemand will heute dafür einstehen!
Herr Lutzi wird heute zum moralisch allein Schuldigen erklärt und das ist faktisch falsch !
Ich habe lange, zu lange geschwiegen.
Trotz böswilliger Nachreden und anderer Unterstellungen gegen meine Person, geäußert von Blendern und Scharlatanen (Sonnenkönigen und Fröschen) und von deren zum Teil willigen, wie „ahnungslosen amateurhaften Helfershelfern“.
Daher fühle mich bis heute nur gegenüber meinem Freund FRIEDRICH verpflichtet !
Dieses unwürdige Procedere hat der großartige Mensch Fritz Walter nicht verdient !
Zuletzt habe ich auf das in den Brunnen gefallene Kind im Oktober 2018 im Rahmen einer Ausstellungseröffnung in der „Rheinpfalz“ hingewiesen. Auch Herr Konzok der am 26. Oktober 2019 darüber berichtete und dies in seiner gestrigen Wochenend-Kolumne : „Ich bin der Meinung, ...." am Samstag nochmals aufgriff.
Wo blieben die Reaktionen der angesprochenen Institutionen ?
Wie immer folgte Scheinaktionismus oder ein sich Totstellen.
Wenn sich der FCK in Person des Pressesprechers nun über eine angeblich zuletzt noch stattgefundene Wert-Einschätzungen von sogenannte Experten äußert , kann ich nur lachen.
Es wurde kein neutraler Gutachter bemüht. Weder meine Person, noch ein in dieser Sache neutrales Fach-Auktionshaus mit Erfahrungswerten aus dem In- oder Ausland. Möglichkeiten hätte es unzählige gegeben.
Und zu behaupten diese Auktion habe den FCK und andere Institutionen jetzt überrascht oder kalt erwischt, ist schlicht gelogen !
Mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation des FCK hat dieses Dilemma dementsprechend auch nichts zu tun.
Man wird sich noch wundern, welchen erzielbaren Handelswerte man da amateurhaft unterschätzt hat.
Ein nicht wieder gut zu machender Verlust an einem Kulturgut der Bundesrepublik Deutschland , das nun für folgende Generationen verloren ist.
Ein vollzogener Frevel am Andenken Fritz Walters !