FRITZ WALTER der TEUFEL aller TEUFEL

Zum 13. Todestag von Fritz WalterGedenkfeier am 17. Juni, 11 Uhr auf dem Hauptfriedhof
Am 17. Juni 2015 jährt sich der Todestag von Fritz Walter
zum 13. Mal. Auch in diesem Jahr wird es daher am Todestag auf dem Hauptfriedhof in Kaiserslautern am Ehrengrab von Italia und Fritz Walter eine Gedenkfeier geben. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
 
Der Geschäftsführer der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH, Herr Erwin Saile, wird in Vertretung des Oberbürgermeisters den Kranz der Stadt Kaiserslautern niederlegen. Die Fallschirmjäger-Kameradschaft „Fritz Walter“ aus Zweibrücken sowie die Traditionsgemeinschaft "Rote Jäger" aus Saarlouis werden wie jedes Jahr der Gedenkfeier beiwohnen.
Autor/in: Pressestelle
quelle: http://www.kaiserslautern.de/buerger_rathaus_politik/medienportal/pressemitteilungen/040120/index.html.de
 
13 Jahre schon
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Lieber Fritz, lieber Ottes, ich trink einen auf euch!
 
mein schon, dass da immer vertreter von verein und stadt da sind.
 
hmmm, was schreibt man an so einem tag dem grössten fussballer und menschen des vereins?
ruhe in frieden Fritz, wir vermissen dich nach wie vor.
 
Fritz, hoffe du grämst dich nicht so sehr ob der Dinge die auf deinem Berg passieren, wo du auch immer bist, alles Gute
 
Naja wem ist diese Geschmacklosigkeit denn eingefallen? Geht ja mal garnet, was soll da bitte 2 Stunden dauern die Gräber aller Lauterer aus de ledschde 100 Joohr agugge oder gebbts e Grillfescht unn Bier beim Fritz.
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Wäre es aus diesem Anlass nicht hilfreich, die entsprechenden Todesmeldungen nochmal als Zusammenfassung im Nachrichtenfred zu posten? Sozusagen als "best-of"?
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die suchen nur billige arbeitskräfte, die den grabstein vom Fritz demontieren und ins museum tragen.
naja, eigentlich der falsche anlass für dumme witze aber eine führung auf dem friedhof ist auch schon etwas makaber..
 
"manche zungen behaupten...", das war damals ein kind, das gefragt wurde, wer fritz walter sei. darauf antwortete es, das ist doch der, der kaiserslautern erfunden hat.
so oder so ähnlich wurde das überliefert.
 
Leserbriefe
FRITZ WALTER
„Tut mir im Herzen weh“


Zu „Das Erbe von Fritz Walter“ in der Ausgabe vom 18. Januar. Wir berichteten darüber, dass Teile des Nachlasses versteigert werden sollen. Ich kann mir nicht helfen, aber dass das Erbe von Fritz Walter – und zwar alles, was nicht niet- und nagelfest ist – nun unter den Hammer kommt, ja meistbietend verhökert wird, tut mir im Herzen weh. Das hat der große Sohn dieser Stadt und unseres ganzen Landes wahrlich nicht verdient.Der Gedanke, dass höchste Auszeichnungen der Bundesrepublik, der FIFA und des 1. FCK womöglich künftig in dunklen Kellern verschwinden, als Karnevalsorden zweckentfremdet oder – was zu befürchten ist – über eBay und Amazon gewinnbringend weiterverscherbelt werden, ist schrecklich.

Es hätte sich gehört, dass die Familie Lutzi, die wahrlich reichlich und großzügig von Fritz Walter als Erben bedacht wurde, den geschichtsträchtigen Nachlass kostenfrei dem Land als Kurator, dem DFB, dem 1. FCK oder der Fritz-Walter-Stiftung überlassen hätte, damit dieser der Nachwelt und für die Öffentlichkeit zugänglich erhalten bleibt. Das wäre im Sinne von Fritz Walter und seinem Andenken würdig gewesen.

Dass es hier aber nur um den schnöden Mammon geht, wird allein daran erkennbar, dass selbst banale Haushalts- und Alltagsgegenstände nun in Heidelberg versilbert werden. (...)

Volker Seibold, Kaiserslautern

Quelle Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 18 Dienstag, den 22. Januar 2019
 
Ich habe gestern eine Stellungnahme von Hr. Lutzi erhalten.

Egal wie wir zur Versteigerung stehen hat die Familie Lutzi und gerade die Eltern unseren Respekt für das geleistete verdient.

Umso wichtiger ist es jetzt dem FCK Museum finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen um doch noch geeignete Stücke für das Museum zu sichern.

Mail von Herr Lutzi:

Sehr geehrter Herr F. M.,

die derzeitigen Ereignisse und Berichterstattungen über die Versteigerung der beweglichen Memorabilien des Fritz-Walter-Nachlasses übersteigen, wie Sie es in einer Ihrer ersten E-Mails schon beschrieben, derzeit unsere bisherige Vorstellungskraft.

In den vergangenen Tagen hatten Sie bereits mehrfach Kontakt zu meiner Schwester, ich möchte es aber nicht versäumen, Ihnen auch eine Stellungnahme zu diesem Thema abzugeben.

Ich bin seit November 2017 von unseren Eltern, Barbara und Bernd Lutzi als Bevollmächtigte Person für die Verwaltung des Fritz-Walter-Nachlasses bestellt.

Im Folgeneden möchte ich Ihnen, möglichst kurz, über die Beweggründe der anstehenden Versteigerung berichten:

Dazu muss ich ein paar Jahre zurück gehen:

Unsere Eltern Barbara und Bernd Lutzi waren mehr als 30 Jahre gut befreundet und pflegten Fritz und Italia Walter bis zu ihrem Tod.

Fritz übergab das „Erbe“ an unsere Eltern. Das Erbe war allerdings ursprünglich „nur“ das Haus. Das in diesem Haus noch so viele Gegenstände gefunden werden konnten, war anfangs gar nicht abzusehen.

Das Haus war renovierungsbedürftig und so wurden alle Kellerräume ausgeräumt wobei die Gegenstände erst „auftauchten“.

Unsere Eltern kontaktierten mehrere Stellen aus Sport, Politik und Wirtschaft, wobei immer wieder die Aufforderung an unsere Eltern erging, dass ein Museum ins Leben gerufen werden müsste.

Mehrere „Stellen“ sagten zu diesem Projekt ihre Unterstützung zu.

Ursprünglich als „Zwischenfinanzierung“ gedacht, nahmen unsere Eltern Kredite auf, um erstens das Haus zu sanieren und zweitens das Museum aufzubauen.

Nach der WM 2006 wusste plötzlich von den einstigen „Versprechern“ großzügiger Beteiligungen niemand mehr etwas und sämtliche versprochenen Zahlungen blieben aus.

So finanzierten unsere Eltern den Aufbau und die Unterhaltung des Museums von 2005 bis heute auf eigene Kosten. Dass hierfür die 3,00 EUR Eintrittszahlung inkl. einem Glas Prosecco und ggf. noch weiterer Getränke das eingebrachte Kapital nie aufwiegen würden, war uns jederzeit bewusst.

So laufen heute noch Darlehen und Kredite für die damals getätigten Finanzierungen.

Wir als Kinder der Erben können es aber nicht zulassen, dass unsere Eltern, die in früheren Zeiten auf Initiative anderer Leute des öffentlichen Lebens, die sich seinerzeit mit großzügigen Beteiligungen gebrüstet haben, die zugesagten Unterstützungen aber nie geflossen sind, bis zu ihrem Lebensende Kredite zurückbezahlen müssen.

Deshalb setzte ich mich im November 2017, nachdem das Museum bereits aus gesundheitlichen Gründen unserer Eltern geschlossen werden musste, mit dem FCK, dem DFB, dem Innenministerium, der Stadt, der Fritz-Walter-Stiftung und anderen Institutionen, postalisch in Verbindung und schilderte die Situation. Außer dem Bemühen des FCK war die Resonanz allerdings gleich null. Niemand zeigte Interesse den Fritz-Walter-Nachlass weiter öffentlich zugänglich machen zu wollen.

Deshalb fiel im Sommer 2018, nach der hundertprozentigen Absage des FCK, die Memorabilien zu dem veranschlagten Preis (durch das historische Museum und die Kuratorin des FCK-Museums im Wert geschätzt) nicht übernehmen zu können, die Entscheidung, nun die Gegenstände der Öffentlichkeit über eine Auktion zugänglich zu machen.

Dass hierbei finanzielle Aspekte eine Rolle spielen, wollen wir gar nicht bestreiten. Aber dass das Erbe von Fritz Walter von uns mit Füßen getreten wird, bestreiten wir ganz entschlossen. Denn das eigentliche Erbe von Fritz und Italia war das Haus. Und dieses, so wollte es Fritz von unseren Eltern, sollte weiter bewohnt und bewirtschaftet werden, was auch nach wie vor so gemacht wird.

Seien Sie sich aber sicher, dass ich dann, wenn „alles vorbei“ ist, aber auf Grund der teilweisen unseriösen Berichte und Kommentare, vor allem in öffentlichen Netzwerken, noch die eine oder andere Klarstellung der Dinge betreiben werde. Ich möchte nur in der derzeitigen Situation nicht noch mehr „Öl ins Feuer gießen“.

Wir als Familie Lutzi wären Ihnen dankbar, wenn Sie dies im Rahmen Ihrer Fankontakte so weiter kommunizieren würden und uns somit die Gelegenheit zur Erklärung geben.

Es bleibt nicht zu vergessen, dass unsere Familie Fritz und Italia nicht nur bis zu Ihrem Lebensende gepflegt und begleitet hat, sondern dass der Name und die Leistung von Fritz Walter seit vielen Jahren vielen tausend Menschen zugänglich gemacht wurde – auch ohne „fremde Unterstützung“.


Vielen Dank im Voraus.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne unter zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Marco B. Lutzi
 
Hagen Leopold schrieb:
Stellungnahme zum nichtsagenden Bericht in FLUTLICHT und den Äußerungen von Herrn Lutzi vom 27.01.2019:

Die Aussagen von Herrn Lutzi sind durchaus zutreffend und aus seiner Sicht auch 100% legitim.
Die kolportierten Thesen und Schuldzuweisungen an Herrn Lutzi sind größtenteils unsachlich und haltlos.

...
Hagen Leopold (Fratzenbuch)

Hat jemand vor, zur Versteigerung zu fahren?
 
Drei rote Koffer unterm Hammer
Hintergrund: Der Nachlass der Fußball-Legende Fritz Walter wird am 16. Februar in Heidelberg versteigert – Ein Blick auf die Stücke
VON ANDREAS SEBALD

Am 16. Februar wird der Nachlass von Fritz Walter, Ehrenspielführer der Deutschen Fußballnationalmannschaft und FCK-Legende, in Heidelberg versteigert. Gestern präsentierte das zuständige Auktionshaus „K & K Auktionen in Heidelberg“ den Nachlass der Öffentlichkeit. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass mehr als die geschätzten 200.000 Euro erlöst werden.

Die einst begehrteste Fußballertrophäe der Welt, der Pokal Jules Rimet, der dem Fußball-Weltmeister überreicht wurde, ist gar nicht so groß. Gerade mal gut 30 Zentimeter ist er hoch, was in etwa der langen Seite eines DIN-A 4-Blattes entspricht. Fritz Walter bekam den Pokal nach dem Sieg im WM-Endspiel 1954 überreicht. Natürlich durfte er das gute Stück nicht behalten, bekam aber eine Nachbildung. Diese liegt nun im Safe in Heidelberg und ist eines der Prunkstücke Fritz-Walter-Nachlass, der am Samstag in einer Woche, am 16. Februar, versteigert wird.Wie berichtet, haben die Erben Fritz Walters, die Familie Lutzi, sich dazu entschlossen, den Nachlass versteigern zu lassen. Experten haben den Gesamtwert der Stücke auf rund 200.000 Euro geschätzt. Die Bandbreite ist groß: Da finden sich ein knallorangener Saba-Fernseher neben dem Ehrenring des Deutschen Fußball-Bundes, drei rote Koffer samt Reisetasche neben dem Silbernen Lorbeerblatt, der höchsten Auszeichnung für Sportler in der Bundesrepublik Deutschland. Dazu kommen die besagte Nachbildung des Weltmeisterpokals, zahllose Urkunden und Ehrennadeln, Bücher, teilweise mit Widmung, und recht skurrile Erinnerungsstücke, wie etwa ein aufklappbarer Aschenbecher in Form eines altmodischen Lederfußballs aus den 1950er Jahren.

Egal ob Ehrenring oder Buch, Fifa-Orden oder Handtuch: Das Startgebot für jedes Stück liegt bei 20 Euro – laut Thomas Nörling, Mitinhaber des Auktionshauses, eine bewusste Entscheidung. „Wir wollten niemanden vom Bieten ausgrenzen“, sagt der 62-Jährige. Bisher gebe es bereits 40 Anmeldungen für die Auktion, sagt Nörlings Geschäftspartner Jürgen Hecht-Doerzbacher, dazu kämen etwa 90 Meldungen von Online-Bietern. Bis zu 150 Bieter können im Auktionshaus live dabei sein und mitbieten, laut Nörling allerdings nur mit Voranmeldung.

Den Wert der Erinnerungsstücke zu taxieren sei schwierig, sagt Nörling. Viele Stücke hätten einen an sich geringen materiellen Wert, dafür sei der ideelle umso größer. „Die Versteigerung wird eine besondere Dynamik haben“, sagt Nörling mit der Erfahrung aus 30 Jahren Auktionen voraus. Was passiert mit den Stücken, die keiner haben will? Nörling winkt ab, „Es geht alles weg.“ Mehr noch: Der Auktionator geht davon aus, dass die Summe von 200.000 Euro sogar überschritten wird.

Das Unternehmen „K & K Auktionen in Heidelberg“, auch bekannt als „Kunst & Kuriosa“, gibt es seit 1986, laut Bettina Müller vom Auktionshaus werden bei im Schnitt vier Auktionen pro Jahr hauptsächlich Kunst und Antiquitäten versteigert. Dass nun der Nachlass der FCK-Ikone Fritz Walter in Heidelberg unter den Hammer kommt, ist Zufall. Im vergangenen Herbst war Nörling in Enkenbach-Alsenborn, Walters Wohnort, wegen eines Kunstnachlasses. Die Verbindung zur Familie Lutzi erfolgte über einen gemeinsamen Bekannten. „Die Chemie hat gestimmt.“

Wenn am 16. Februar die ersten Gebote ab 14 Uhr durch die Halle in Heidelberg gerufen werden, wird in Karlsruhe das Drittliga-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern angepfiffen. 290 Positionen führt der 36-seitige Katalog zur Auktion auf, unter einigen Nummern sind auch mehrere Gegenstände zusammengefasst, etwa Bildbände zu großen Sportereignissen. Die Nachbildung des WM-Pokals trägt die Nummer 38 im Katalog.

Info
www.kunst-und-kuriosa.de

Quelle Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 24 Dienstag, den 29. Januar 2019
 
Ich trau dieser familie nicht, die sind mir ja damals schon negativ aufgefallen und nicht nur mir.

Jetzt, unter anderem, dem FCK die schuld in die schuhe zu schieben ist ja ein leichtes und ohne die pösen beschuldigten personen gehört zu haben die lutzis jetzt als opfer gelten zu lassen, ist mir zu einfach.
 
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