Game of Betze - die finale Staffel aka. 3:2 für Becca

Und ich les erst 5 Minuten die vorherigen Beiträge quer ... narf! :smiley:
Wobei das rechtliche eher von Anwälten geprüft werden sollte, ne?

@vega : Ja, du hast Recht. Ich meine, es wurde vor 1, 2 Jahren auch mal ein Bayern-Anteil weiterverkauft (von einem Autobauer an den nächsten?) und auch nicht zum zuerst erzielten Preis, sondern der erste Investor hat GEwinn damit gemacht. Der Verein sieht davon dann nichts mehr.

HIer. BWM wird wohl Audi-Anteil an den Bayern kaufen. Edit 2, wobei das hier anders steht. Aber ist denke ich ein Einzelfall, da die Bayern finanzkräftig sind. Die werden sich den Anteil zurückkaufen und dann für mehr an BMW verkaufen ?? : https://www.handelsblatt.com/untern...ml?ticket=ST-3105302-CMnbcXizI3XeqBhCcnRB-ap5

Sorry, dachte der Punkt sei geklärt. Aber natürlich, wenn du heute Aktien von nem Unternehmen an der Börse kaufst für 10 Euro das Stück und diese in einer Woche für 12 Euro je Stück verkaufst, dann ist das dein Kursgewinn - umgekehrt bei 8 Euro dein Kursverlust. Du verkaufst ja dein Eigentum. Gleiches Prinzip bei Anteilen am FCK, nur dass wir nicht börsengehandelt sind, sondern der Preis jeweils verhandelt werden kann. (Stell dir vor, Buchholz würde nun beschließen seinen Posten von 150.000 Euro für 2,50 Euro zu verkaufen und der Verein müsste die Differenz an ihn zahlen - kann nicht funktionieren.)

Genauso steht drin, dass das Angebot durch die Satzung nicht gedeckt ist, da man laut Satzung für einen Sitz im Beirat 20 Millionen investieren müsse.
Das sind also die Rahmenbedingungen, die man schaffen muss - siehe oben.

Ist derzeit echt viel an ungenauen Infos. Wir haben nirgendwo in der Satzung stehen: "Die Vereinsfarben sind rot und weiß und der ganze Laden ist 120 Millionen Euro wert." Dieser Wert ist eine mehr oder weniger willkürlich festgelegte Zahl, die wir als Verkäufer der Anteile in die Preisverhandlungen nehmen. Kleinanlegern kann es recht egal sein, ob sie 0,0001% oder 0,001% vom Verein erwerben. Im größeren Rahmen ist es dann nicht mehr so egal.

Und da nicht jeder Aufsichts-/Beirat oder Geschäftsführer einfach Anteile zu einem jeweils genehmen Preis verkaufen darf, muss das Vorgehen abgestimmt sein. Dafür reicht ein Beschluss des Aufsichtsrates (nicht des Beirates), dass die GmbH vertreten durch die Geschäftsführung befugt ist, entsprechend viele Anteile zu einem entsprechenden Wert zu veräußern. Also keine Satzungsänderung.
 
Dann könnten die theoretisch den Kurs bei jedem Interessenten selbst bestimmen? Das ist ja krass. Irgend ein Richtwert sollte es da schon geben.

Hab irgendwo gelesen, dass die Unternehmen, die vor kurzem die 700.000 investiert haben, den Nachlass für die neuen nicht so lustig fanden.
 
Oh, wollte auch noch etwas zum Sitz sagen:

Entgegen meiner bisherigen Vermutung können wir nicht bloß 49% sondern viel mehr Anteile an der KGaA veräußern. Relevant für 50+1 ist die Stimmverteilung. Der e.V. kann also auch bloß 1% der Anteile halten - über die drei der fünf Beiratssitze ist das Stimmrecht des Vereins bei 60%.

Entsprechend war die ursprünglich erhoffte Aufteilung: 24 Millionen Euro entsprechen 20% der Bewertung und berechtigen für einen Sitz, also 20% der Stimmrechte.

Nun steht im Raum, dass die Investoren für 10% der Bewertung von 30 Millionen Euro einen Sitz und damit 20% der Stimmrechte erhalten.

(Und laut Ken Kinscher auf dbb sei die aktuelle Bewertung 27 Millionen, da mit Einbringen der 3 Millionen Einlage ein Wert von 30 angenommen werde. Das hab ich hier ausgeklammert, weil ich es nicht verstehe.)


@curthi
Diese haben als Großinvestoren einen geringeren Anlegerschutz, weil unterstellt ist, sie wüssten, was sie tun. Üblich ist aber wohl, dass wenn kleinere Investoren vor einem Großinvestor einsteigen, Klauseln vereinbart sind, die die Bewertung bei Einstieg des Hauptinvestors rückwirkend übernehmen. Diese soll scheinbar auch hier vorliegen. Also ist diese Bild-Info auf mehreren Ebenen total unglaubwürdig und vermutlich ein letzter Wutausbruch von Buchholz in dieser Sache.
 
Dann könnten die theoretisch den Kurs bei jedem Interessenten selbst bestimmen? Das ist ja krass. Irgend ein Richtwert sollte es da schon geben.

Hab irgendwo gelesen, dass die Unternehmen, die vor kurzem die 700.000 investiert haben, den Nachlass für die neuen nicht so lustig fanden.

Letztlich immer ein Ding von Angebot und Nachfrage...sie sichern uns dadurch halt die Lizenz.
Aber ich nehme doch mal an dass die relativ billige Veräußerung mit festen Zusagen für weitere Investments in der Zukunft verbunden ist, die dann auch teurer ausfallen.
 
ich bezweifel, dass die trottel das ding bis ende mai wassedicht bekommen und dann wäre man vielleicht froh, man hätte nur mit einem (becca) ausverhandeln müssen.
1860 hat auch nur mit einem Investor verhandelt und trotzdem musste man 2017/18 unnötigerweise in der Regionalliga spielen.

Jetzt lass die Leute doch erst einmal machen. Das Zweifeln bringt nix. Ein Nachweis liegt vor und Klatt ist wie immer zuversichtlich, dass er die Formalitäten kurzfristig erledigen kann. Wie belastbar das ist, haben wir bisher gesehen. :wink:
 
"...entgegen der offiziellen Verlautbarung steht der Milliadär aus Luxemburg weiter zur Verfügung. ... Aber Becca ist nicht abgesprungen.
Auch Littig scheint kompromissbereit. ..."

So steht es in der Bild, von der ein Foto auf Facebook gepostet wurde.
 
Ich weiß, dass das Wort Ankerinvestor auf einen Investor hindeutet, aber was spricht dagegen diese Säule durch mehrere größere Investoren zu füllen?
 
Ich weiß, dass das Wort Ankerinvestor auf einen Investor hindeutet, aber was spricht dagegen diese Säule durch mehrere größere Investoren zu füllen?

https://zukunft.fck.de/mwg-internal...kJIjpI1t17u_Dz9Wo9sP6Ff3YoIXfA2mn8BG9wH5w,&dl

Die Säule 4 (auf Folie 11) spricht Großunternehmen und Finanzinvestoren an. Um in diese Säule investieren zu können, muss meines Verständnisses nach ein gewisser Betrag X eingezahlt werden, der dann eben auch zu einem Sitz im Beirat befähigt.
Da der FCK im Beirat die Mehrheit haben muss, können da so gesehen nicht x-beliebig viele Investoren ihre Einlagen tätigen.

(Vielleicht weiß jemand mehr oder was Anderes als ich.)
 
"...entgegen der offiziellen Verlautbarung steht der Milliadär aus Luxemburg weiter zur Verfügung. ... Aber Becca ist nicht abgesprungen.
Auch Littig scheint kompromissbereit. ..."

So steht es in der Bild, von der ein Foto auf Facebook gepostet wurde.

Buck sagte der Rheinpfalz das Gegenteil.
Und die Rheinpfalz geht auch hier davon aus: https://www.roteteufel.de/forum/index.php?threads/presse-die-rheinpfalz.23339/page-171#post-1586500

Die Bild schreibt in dieser Sache eh sehr viel substanzlose Polemik und agiert in Form einer parteiischen Kampagne.

Ich weiß, dass das Wort Ankerinvestor auf einen Investor hindeutet, aber was spricht dagegen diese Säule durch mehrere größere Investoren zu füllen?

Dagegen spricht nichts, wenn diese ein Konsortium bilden. Es können auch zwei Konsortien sein, die je einen Vertreter in den Beirat berufen (solange der Beirat aus max. 5 Personen besteht).

Ich gehe aber auch davon aus, dass die aktuelle Gruppe eher im Sinn hatte, entweder in die Säule für regionale oder stille Investoren zu gehen. Man kann nur hoffen, dass sie tatsächlich noch Geld nachschießen können um bei Nichtaufstieg kommendes Jahr den Verbleib in Liga 3 zu sichern. Oder man findet in der Zeit bis dahin noch andere Geldgeber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab im Edit noch den heute hier verlinkten Rheinpfalz-Artikel mit verlinkt. Wie gesagt, die Bild betreibt hier massive Fehlinformation und vertritt einzig die Positionen der scheinbaren Fraktion Buchholz/Banf/Bader. Denen glaub ich gar nichts mehr. Die Verbundenheit von Schauberger und Bader treibt heute noch in Nürnberg etlichen Fans den Blutdruck hoch.
 
https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc-kaiserslautern/3,fck-investoren-inkognito-100.html

Und weiter geht die wilde Fahrt.

Gesendet von meinem Nokia 7 plus mit Tapatalk

Einer will also klagen, obwohl er eine Gleichstellungsklausel im Kaufvertrag hat?
Wenn ich den Jackpot am Freitag knacke, biete ich den sieben Zwergen je 150.000 EUR für ihre 100.000 EUR Anteile an und verkaufe sie anschließend für 1 EUR an den Verein...

(An diesem Post habe ich nun insgesamt 10 Minuten geschrieben. Tippzeit: 1 Minute und 10 Sekunden. Entfernen der Schimpfwörter und neutralere Formulierung: 8 Minuten und 50 Sekunden.)
 
Einer will also klagen, obwohl er eine Gleichstellungsklausel im Kaufvertrag hat?
Wenn ich den Jackpot am Freitag knacke, biete ich den sieben Zwergen je 150.000 EUR für ihre 100.000 EUR Anteile an und verkaufe sie anschließend für 1 EUR an den Verein...

(An diesem Post habe ich nun insgesamt 10 Minuten geschrieben. Tippzeit: 1 Minute und 10 Sekunden. Entfernen der Schimpfwörter und neutralere Formulierung: 8 Minuten und 50 Sekunden.)
Wenn ich für jedes "Ich werd klagen", dem keine Klage folgte, nen Euro bekäme, könnte ich mir jetzt selbst Anteile kaufen.

Wird alles nicht so heiß gegessen.

Suboptimal ist tatsächlich, dass das ganze Theater rund um die Lizenzerteilung stattfindet.

Gesendet von meinem Nokia 7 plus mit Tapatalk
 
. Aber es gibt noch einen weiteren und möglicherweise entscheidenden Grund, warum sich die Pfälzer Investorengruppe noch zurückhält: Es ist die vergiftete Situation beim 1. FC Kaiserslautern. Bei der Gruppe geht offenbar die Angst um, dass ihre Namen und damit auch ihre Unternehmen sofort gezielt durch Indiskretionen beschädigt werden, wenn sie mit dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht werden
SWR

Klingt einerseits absurd, andererseits bei dem was geboten wird durchaus verständlich ..
 
Nochmal kurz zu der Frage, nach Kursveränderungen und ob der FCK etwas davon hat:
Hier ist zwischen Primärmarkt und Sekundärmarkt zu unterscheiden.
Primärmarkt bedeutet, dass der FCK Aktien, die das Eigenkapital vertreten, erstmalig in Umlauf bringt. Der hierfür erzielte Erlös fließt dem Verein zu.
Sekundärmarkt bedeutet, dass Investoren die Aktien untereinander handeln. Das ist das, was tagtäglich an der Börse passiert. Mit den dortigen Kursen hat der Verein nichts zu tun, ABER
Wenn die Aktien am Sekundärmarkt / an der Börse stark gestiegen sind, kann der Verein eine Kapitalerhöhung durchführen und sogenannte "junge Aktien" veräußern. Hierbei würde er natürlich von einem gestiegenen Börsenwert seiner Anteile profitieren.
 
Bin dann mal weg. Habe absolut keinen Durchblick mehr.
Warum wird nicht einfach gesagt. Die Lizenz für nächste Saison steht. Der Etat wird erhöht. Bader,Briegel suchen die Mannschaft zusammen und bei Aufstieg sind noch einmal ein paar Mios fällig.
Zu einfach ?:flushed:
 
Leider ist zu befürchten, dass der Machtkampf noch nicht den Höhepunkt erreicht hat. Dazu kommt heute zu wenig vom Berg.

Entweder die raufen sich gerade zusammen, was mir eher schwer fällt zu glauben. Oder aber es werden gerade die Pläne und Vorbereitungen für die nächste Konterattacke geschmiedet. Was ich für wahrscheinlicher halte.

Vielleicht müssen wir mindestens bis 18. Mai warten. Aber wenn es so lange dauert, dann kommt noch mal ein Hammer, da bin ich mir relativ sicher.

Da Banf sich weder geäußert hat (zumindest nicht direkt) noch zurück getreten ist, vermute ich, das er sich mit Buchholz über die weiteren Möglichkeiten abstimmt (da gab es ja heute im Buchholz Hausblatt ja die eine oder andere Andeutung). Bei Bader und Klatt bin ich mir mittlerweile auch ziemlich sicher, dass die zum Buchholz Lager zählen. Klatt hatte ich lange noch als neutral eingestuft, aber schon das Gezetere um Kessler gab mir zu denken und mittlerweile sind noch viel mehr Punkte, die dafür sprechen.

Die Gruppierung um Littig sollte darauf gefasst sein das alle Zusagen storniert werden, die nicht Niet und Nagelfest sind.

Gut das ist alles nur auf meinem Mist gewachsen und ich hoffe es kommt anders.
 
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