TV-Serien
- Ersteller stiller
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wueterich
Well-Known Member
Die erste Staffel von The Blacklist ist ja nun bei uns abgeschlossen, ich finde die Serie toll gemacht weil es immer wieder Wendungen gibt und man nie wirklich weiß wer ist Gut und wer ist Böse.
Allein das Thema, das eben Terroristen bzw Bösewichte dem FBI genannt werden, wo niemand eine böse Tat hinter vermutet hätte, finde ich mal sehr ausgefallen und mir als großen Verschwörungstheoretiker liegt sowas ungemein.
Für Leute die die Staffel nicht kennen, ein kurzes Beispiel. Ein Berufskiller heuert Totkranke Menschen an, die nur noch Tage bzw Wochen zu Leben haben um entsprechende Zielpersonen und sich selbst zu Töten, er Sorgt im Gegenzug dafür, dass die Hinterbliebenen ihr Leben Lang finanziell versorgt sind.
Der einzig kleine Wehrmutstropfen ist, das James Spader in Originalstimme viel viel besser ist als die Synchronstimme aber das ist ja oft der Fall.
Allein das Thema, das eben Terroristen bzw Bösewichte dem FBI genannt werden, wo niemand eine böse Tat hinter vermutet hätte, finde ich mal sehr ausgefallen und mir als großen Verschwörungstheoretiker liegt sowas ungemein.
Für Leute die die Staffel nicht kennen, ein kurzes Beispiel. Ein Berufskiller heuert Totkranke Menschen an, die nur noch Tage bzw Wochen zu Leben haben um entsprechende Zielpersonen und sich selbst zu Töten, er Sorgt im Gegenzug dafür, dass die Hinterbliebenen ihr Leben Lang finanziell versorgt sind.
Der einzig kleine Wehrmutstropfen ist, das James Spader in Originalstimme viel viel besser ist als die Synchronstimme aber das ist ja oft der Fall.
Shelter
Well-Known Member
Wer auf Sherlock und solche Detektivgeschichten steht, dem könnte ich persönlich noch "Ripper Street" ans Herz legen. Die Serie lief ja auch bereits vor kurzem im Spätprogramm des ZDF und behandelt die Mordfälle von Jack the Ripper im Jahres 1889 in London. Meiner bescheidenen Meinung nach ebenfalls eine sehr starke Serie in die man mal reingezappt haben sollte.
G
Guest
Guest
Läuft derzeit aber nur auf RTL Crime.
Breaking Bad spin-off Better Call Saul:
<a href="%7Boption%7D">http://www.moviepilot.de/serie/better-call-saul</a>
man darf gespannt sein
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man darf gespannt sein
ROT-WEISS-ROT
Active Member
Super, als würde man fragen, ob jemand den 1. FC Kaiserslautern kennt
stiller
Well-Known Member
Netflix (und Erkältungswelle) sei Dank, bin ich jetzt serientechnisch auch ein bisschen auf dem neuesten Stand. Letzte Woche gesehen:
Fargo (Staffel 1): Großartig. Ich mochte den Wandel der erst typischen Martin Freeman-Figur und möchte ein Spinoff mit Mr. Numbers und Mr. Wrench.
American Horror Story (Staffel 1 - Murder House): Wirkt erst wie eine typische Haunted House-Story, wird aber dann doch recht charmant. Nicht übel.
The Walking Dead (Staffel 1): Ja, ich bin spät dran, aber extrem angefixt.
Fargo (Staffel 1): Großartig. Ich mochte den Wandel der erst typischen Martin Freeman-Figur und möchte ein Spinoff mit Mr. Numbers und Mr. Wrench.
American Horror Story (Staffel 1 - Murder House): Wirkt erst wie eine typische Haunted House-Story, wird aber dann doch recht charmant. Nicht übel.
The Walking Dead (Staffel 1): Ja, ich bin spät dran, aber extrem angefixt.
Shelter
Well-Known Member
Fargo war absolut genial und hatte mich bereits von der ersten Minute an am Haken, wie philos schon sagt sind es gerade die WTF-Momente die einen schon nach kurzer Zeit einen totalen Suchtcharakter entwickeln lassen. Darüber hinaus spielen Freeman und B.B.T. ihre Rollen wirklich herausragend, ich könnte glatt schon wieder mit einem Re-Run anfangen
Davon ab gibt es momentan aber ein kleines Loch in meinen Serien. Hab in letzter Zeit viel "neues" angefangen (u.a. "Lost", "Twin Peaks", oder die neuen Serien um "Gotham" u. "Constantine"), finde aber alles einfach nicht wirklich anziehend. Lost habe ich bspw. 2,3 Folgen ausgehalten, mich aber danach schon dabei ertappt wie meine Aufmerksamkeit recht schnell dahingeschwunden ist weil der Plot bis dahin nicht "catchy" genug war. Twin Peaks wird ja allerorts über den grünen Klee gelobt, ist für meine Begriffe aber furchtbar schlecht gealtert...wenn ich ehrlich bin musste ich mich sogar schon bei der Anfangssequenz zwingen nicht wieder umzuschalten weil das alles einfach so grieselig und abgenutzt aussah. Auch Gotham und Constantine haben mich nach den ersten Folgen, bzw. dem Piloten nicht vom Hocker gerissen, qualitativ stinkt dass i.Vgl. zu meinen zuletzt gesehenen Serien einfach total ab. Ach ich weiß ja auch nicht, vielleicht bin ich mittlerweile auch einfach schon zu verwöhnt...
Edit: Allmählich werde ich aber mit "Vikings" und Ragnar Lodbrok etwas wärmer, auch immerhin etwas.
Davon ab gibt es momentan aber ein kleines Loch in meinen Serien. Hab in letzter Zeit viel "neues" angefangen (u.a. "Lost", "Twin Peaks", oder die neuen Serien um "Gotham" u. "Constantine"), finde aber alles einfach nicht wirklich anziehend. Lost habe ich bspw. 2,3 Folgen ausgehalten, mich aber danach schon dabei ertappt wie meine Aufmerksamkeit recht schnell dahingeschwunden ist weil der Plot bis dahin nicht "catchy" genug war. Twin Peaks wird ja allerorts über den grünen Klee gelobt, ist für meine Begriffe aber furchtbar schlecht gealtert...wenn ich ehrlich bin musste ich mich sogar schon bei der Anfangssequenz zwingen nicht wieder umzuschalten weil das alles einfach so grieselig und abgenutzt aussah. Auch Gotham und Constantine haben mich nach den ersten Folgen, bzw. dem Piloten nicht vom Hocker gerissen, qualitativ stinkt dass i.Vgl. zu meinen zuletzt gesehenen Serien einfach total ab. Ach ich weiß ja auch nicht, vielleicht bin ich mittlerweile auch einfach schon zu verwöhnt...
Edit: Allmählich werde ich aber mit "Vikings" und Ragnar Lodbrok etwas wärmer, auch immerhin etwas.
Ramser Wildsau
Well-Known Member
Naja, die Serie as 90s as f*ck, aber immer noch super, allerdings muss man halt Lynch mögen. Lynch/Frost twitterten letzten Monat (genau 25 Jahre später) über eine Fortsetzung. "That gum you like is coming back in style."
Für mich muss auch nicht alles in der 100% Erreichbarkeit Mobilfunkzeit spielen, das hat True Detective ja auch geholfen.
TD fand ich übrigens auch klasse, weit besser als Breaking Bad, mir gefiel auch die Stimmung sehr gut die komplett auf Humor verzichtet hat. Schade dass es nur 8 Folgen waren. Trotz einiger gleicher Schauspieler kommt TD aber auch nicht an The Wire ran.
daneteufel
Well-Known Member
True Detective ist die beste Serie der vergangenen 10 Jahren, ganz einfach
Abartig gut!
Meine Mama hat eben seit Twin Peaks keine Serien geschaut, war aber letztens bei TD so was von angetan.
Meine Mama hat eben seit Twin Peaks keine Serien geschaut, war aber letztens bei TD so was von angetan.
Shelter
Well-Known Member
Ich habe auch mitbekommen dass es eine Neuauflage von TP geben soll, evtll. werde ich da dann zum gegebenen Zeitpunkt mal reinschauen auch wenn ich zeitgleich sagen muss dass ich mit Lynch bzw. seiner Regiearbeit noch nie wirklich warm geworden bin, mir ist das oftmals einfach eine Spur zu abgedreht. Ansonsten müssen Serien die mein Interesse wecken auch nicht zwingend im heutigen 21. Jahrhundert spielen, ich kann mich bspw. auch genauso gut an Fantasy- o. Mittelaltergeschichten begeistern, ich bin bspw. ein riesengroßer GoT-Fan der sich nun auch so langsam an die Buchvorlage herantraut um die Pause bis zur 5.Season zu nutzen und kann mich auch für die nordische Mythologie begeistern mit der ich gerade bei Vikings konfontiert werde.
Breaking Bad ist eine meiner absoluten Lieblingsserien und wird es immer bleiben, ich finde die Geschichte um Walter & Jesse und v.a. die charakterliche Entwicklung hier einfach nur saustark. Es war damals sozusagen meine erste, echte Drama-Serie die ich über einen längeren Zeitraum verfolgt habe und war am Ende selbst davon überrascht wie schnell u. plötzlich ich auf der Story "hängengeblieben" bin bzw. wie sehr mich diese Serie vereinnahmt hat.
True Detective hat mich auch gerade wg. der nihilistischen-melancholischen Charakterzüge von Rust Cohle extrem angesprochen auch wenn ich einigen seiner abstrusesten Gedankengängen nicht vollends folgen konnte. Das Mini-Format von nur 8 Folgen hat mir persönlich aber wirklich gut gefallen, gerade die hohe qualitative Dichte in jeder Folge war da sehr erfrischend. Wenn man sieht wie viele Serien versuchen die "Kuh so lange zu melken wie sie Milch gibt" und die jeweilige Serie bis zum Erbrechen in die Länge zu ziehen (*hust, Dexter, hust*) ist mir ein solches Miniformat wirklich tausendmal lieber.
Breaking Bad ist eine meiner absoluten Lieblingsserien und wird es immer bleiben, ich finde die Geschichte um Walter & Jesse und v.a. die charakterliche Entwicklung hier einfach nur saustark. Es war damals sozusagen meine erste, echte Drama-Serie die ich über einen längeren Zeitraum verfolgt habe und war am Ende selbst davon überrascht wie schnell u. plötzlich ich auf der Story "hängengeblieben" bin bzw. wie sehr mich diese Serie vereinnahmt hat.
True Detective hat mich auch gerade wg. der nihilistischen-melancholischen Charakterzüge von Rust Cohle extrem angesprochen auch wenn ich einigen seiner abstrusesten Gedankengängen nicht vollends folgen konnte. Das Mini-Format von nur 8 Folgen hat mir persönlich aber wirklich gut gefallen, gerade die hohe qualitative Dichte in jeder Folge war da sehr erfrischend. Wenn man sieht wie viele Serien versuchen die "Kuh so lange zu melken wie sie Milch gibt" und die jeweilige Serie bis zum Erbrechen in die Länge zu ziehen (*hust, Dexter, hust*) ist mir ein solches Miniformat wirklich tausendmal lieber.
Ramser Wildsau
Well-Known Member
Das war bei mir halt Season 4 von Breaking Bad. Dexter werd ich mir sparen nachdem ich gehört hab wie schlecht das Ende ist. Wahrscheins werd ich mit Boardwalk Empire weitermachen als nächstes, oder The Flash.
Lynchs Werke werden aber echt zunehmend wirrer. "Lost Highway" war ja schon nicht linear/logisch, konnte aber immerhin noch mit seiner bedrohlichen Atmosphäre punkten. "Straight Story" war danach ein geradezu klassisch-normales Roadmovie. Mit "Mulholland Drive" und "Inland Empire" konnte ich aber kaum mehr was anfangen. Wie auch immer, Lynchs Frühwerke bleiben unvergessen. "Dune" fand ich schlicht großartig (und das, obwohl ich die Bücher vorher gelesen hatte; wobei der Film eh nur den ersten Band abdeckt). Und "Blue Velvet" ist immer noch sehr beeindruckend (was natürlich zu einem Gutteil an Dennis Hoppers Psychopathen liegt!).
In "Vikings" habe ich kürzlich auch mal reingeschaut und war recht angetan. Falls Du übrigens in dem Bereich nach kurzweiliger Lektüre suchst, kannst Du Dir ja mal "Die Abenteuer des Röde Orm" von Frans Bengtsson zu Gemüte führen. Kenne bisher niemanden, der davon enttäuscht war.
True Detective ist wirklich derart brutalst gut, dass auch ich geneigt bin von "DER" besten Serie überhaupt zu sprechen - und ich tue mir mit solchen Superlativen richtig schwer.
Nach der Ankündigung einer dritten TwinPeaks-Staffel bin ich nun via amazon Video dabei mir die ersten beiden Staffeln plus den presequel Film nochmals alle anzuschauen. Auch nach 25 Jahren ist das schlicht genial. Und wer genau aufpasst wird gegen Ende der zweiten Staffel auf eine dritte Staffel, die im Jahr 2016 spielt, von Laura Palmer selbst hingewiesen.
Nach der Ankündigung einer dritten TwinPeaks-Staffel bin ich nun via amazon Video dabei mir die ersten beiden Staffeln plus den presequel Film nochmals alle anzuschauen. Auch nach 25 Jahren ist das schlicht genial. Und wer genau aufpasst wird gegen Ende der zweiten Staffel auf eine dritte Staffel, die im Jahr 2016 spielt, von Laura Palmer selbst hingewiesen.
Ramser Wildsau
Well-Known Member
Bin gespannt was das 2016er-Pendant zu "Invitation to love" wird...
