Radsport - Thread
- Ersteller Jonny
- Erstellt am
FCK-Schwabe
Well-Known Member
guter einwand, keine Ahnung. im artikel steht ja nur "will"...
Solche Bilder wirken gerade im Nachhinein skuril - da zieht der falsche Jugendheld in typischer Manier an und fährt neben einer heutigen Leiche...
http://www.youtube.com/watch?v=FXPXHK7I1iQ&feature=relatedhttp://www.youtube.com/watch?v=FXPXHK7I1iQ&feature=related
Wie sich nahezu alle Beteiligten dazu äußerten, u.a. Ullrich, u.a. Indurain, wirft erneut ein schlechtes Licht auf den Radsport und lässt tief blicken:
Wahrscheinlich haben sie sich die Spritzen gegenseitig gereicht
http://www.youtube.com/watch?v=FXPXHK7I1iQ&feature=relatedhttp://www.youtube.com/watch?v=FXPXHK7I1iQ&feature=related
Wie sich nahezu alle Beteiligten dazu äußerten, u.a. Ullrich, u.a. Indurain, wirft erneut ein schlechtes Licht auf den Radsport und lässt tief blicken:
Wahrscheinlich haben sie sich die Spritzen gegenseitig gereicht
G
Guest
Guest
Wie kommst Du auf soetwas? Damit wollen sie einfach nur auf das unseriöse Verfahren hinweisen, ich würde auch keinen Titel annehmen wollen, wenn jemand aufgrund zweifelhafter Zeugenaussagen zum Doper erklärt wird.
Hier mal zur Abwechslung jemand, der zweifelsfrei gedopt hat: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_77449.htmhttp://www.radsport-news.com/sport/sportnews_77449.htm
Und DAS ist dann zur Abwechselung mal was, das tatsächlich ein schlechtes Licht auf den Radsport wirft.
Ja, aber sauber kann man da auch nicht vorne mitfahren..... ; )
Im Ernst: Ich weiß das ist ******e, aber ich find das mit dem Funktionär fast schon wieder niedlich
Ja, aber sauber kann man da auch nicht vorne mitfahren..... ; )
Im Ernst: Ich weiß das ist ******e, aber ich find das mit dem Funktionär fast schon wieder niedlich
playerred
Well-Known Member
Nach Doping-Anschuldigungen der USADA, Armstrong zieht sich aus Krebsstiftung zurück
Der des Dopings beschuldigte frühere Radprofi Lance Armstrong ist als Vorsitzender seiner Krebsstiftung "Livestrong" zurückgetreten. Er wolle Schäden von der Stiftung fernhalten, erklärte er. Zudem beendete sein langjähriger Sponsor Nike die Zusammenarbeit mit dem Texaner.
Von Sabine Müller, HR-Hörfunkstudio Washington
Der frühere Rad-Superstar Lance Armstrong zieht wegen der Doping-Vorwürfe gegen ihn weitere Konsequenzen. Er gibt den Vorsitz in seiner Stiftung "Livestrong" ab, die sich um Krebspatienten kümmert. Mit dem Rückzug will Armstrong verhindern, dass sein schwer angekratztes Image die Arbeit der gemeinnützigen Organisation beschädigt. Vor einer Woche hatte die amerikanische Anti-Doping-Agentur USADA einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, in dem elf frühere Teamkollegen Armstrong des Dopings beschuldigen.
Nike beendet Zusammenarbeit
Die Affäre hat für den Amerikaner auch finanzielle Folgen: Der Sportartikelhersteller Nike gab heute bekannt, dass er seinen Werbevertrag mit Armstrong beendet. Zur Begründung heißt es, es gebe offenbar eindeutige Beweise dafür, dass Armstrong gedopt habe und seinen Sponsor jahrelang täuschte.
Nike zieht den Schlussstrich, kurz nachdem Medienberichte auftauchten, wonach die Firma selbst in den Doping-Skandal verwickelt sein soll. Angeblich zahlte sie dem Chef des internationalen Radsportverbands Schmiergeld, damit der einen positiven Dopingtest von Armstrong vertuschte. Nike hat die Vorwürfe scharf zurückgewiesen.
Die Firma will sich übrigens weiter in Armstrongs Stiftung engagieren. Die Zusammenarbeit hier dauert schon jahrelang - Nike war die erste Firma, die die beliebten gelben Livestrong-Gummiarmbänder verkaufte.
Die Erklärung von Nike zu Livestrong
"Aufgrund der offensichtlich klaren Beweisführung darüber, dass Lance Armstrong in Doping involviert war und Nike in diesem Zusammenhang über mehr als zehn Jahre getäuscht hat, geben wir mit großem Bedauern die Beendigung unseres Vertragsverhältnisses mit Lance Armstrong bekannt. Nike duldet in keinster Weise die Verwendung illegaler leistungssteigernder Mittel. Nike plant die Livestrong Initiative weiterhin zu unterstützen. Livestrong wurde mit dem Ziel gegründet, von Krebs betroffene Menschen zu unterstützen."
Quelle:
Tagesschau.de
Der des Dopings beschuldigte frühere Radprofi Lance Armstrong ist als Vorsitzender seiner Krebsstiftung "Livestrong" zurückgetreten. Er wolle Schäden von der Stiftung fernhalten, erklärte er. Zudem beendete sein langjähriger Sponsor Nike die Zusammenarbeit mit dem Texaner.
Von Sabine Müller, HR-Hörfunkstudio Washington
Der frühere Rad-Superstar Lance Armstrong zieht wegen der Doping-Vorwürfe gegen ihn weitere Konsequenzen. Er gibt den Vorsitz in seiner Stiftung "Livestrong" ab, die sich um Krebspatienten kümmert. Mit dem Rückzug will Armstrong verhindern, dass sein schwer angekratztes Image die Arbeit der gemeinnützigen Organisation beschädigt. Vor einer Woche hatte die amerikanische Anti-Doping-Agentur USADA einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, in dem elf frühere Teamkollegen Armstrong des Dopings beschuldigen.
Nike beendet Zusammenarbeit
Die Affäre hat für den Amerikaner auch finanzielle Folgen: Der Sportartikelhersteller Nike gab heute bekannt, dass er seinen Werbevertrag mit Armstrong beendet. Zur Begründung heißt es, es gebe offenbar eindeutige Beweise dafür, dass Armstrong gedopt habe und seinen Sponsor jahrelang täuschte.
Nike zieht den Schlussstrich, kurz nachdem Medienberichte auftauchten, wonach die Firma selbst in den Doping-Skandal verwickelt sein soll. Angeblich zahlte sie dem Chef des internationalen Radsportverbands Schmiergeld, damit der einen positiven Dopingtest von Armstrong vertuschte. Nike hat die Vorwürfe scharf zurückgewiesen.
Die Firma will sich übrigens weiter in Armstrongs Stiftung engagieren. Die Zusammenarbeit hier dauert schon jahrelang - Nike war die erste Firma, die die beliebten gelben Livestrong-Gummiarmbänder verkaufte.
Die Erklärung von Nike zu Livestrong
"Aufgrund der offensichtlich klaren Beweisführung darüber, dass Lance Armstrong in Doping involviert war und Nike in diesem Zusammenhang über mehr als zehn Jahre getäuscht hat, geben wir mit großem Bedauern die Beendigung unseres Vertragsverhältnisses mit Lance Armstrong bekannt. Nike duldet in keinster Weise die Verwendung illegaler leistungssteigernder Mittel. Nike plant die Livestrong Initiative weiterhin zu unterstützen. Livestrong wurde mit dem Ziel gegründet, von Krebs betroffene Menschen zu unterstützen."
Quelle:
Tagesschau.de
FCK-Schwabe
Well-Known Member
Scheinheilig alle zusammen...
TV-Sender, Werbeträger (nike,...), zuschauer,...alle haben sie jahre lang mit begeisterung die leistungen von armstrong verfolgt und davon profitiert - wohl wissend das er dopt. Und jetzt will keiner mehr was mit ihm zu tun haben.
TV-Sender, Werbeträger (nike,...), zuschauer,...alle haben sie jahre lang mit begeisterung die leistungen von armstrong verfolgt und davon profitiert - wohl wissend das er dopt. Und jetzt will keiner mehr was mit ihm zu tun haben.
mentalthing
Well-Known Member
alles erstunken und erlogen.....
meine meinung
meine meinung
Pfalzadler
Well-Known Member
... und die Rückzahlung sämtlicher Preisgelder kann er auch schon mal veranlassen.
http://www.ran.de/de/radsport/1210/News/armstrong-verliert-tour-siege.htmlhttp://www.ran.de/de/radsport/1210/News/armstrong-verliert-tour-siege.html
http://www.ran.de/de/radsport/1210/News/armstrong-verliert-tour-siege.htmlhttp://www.ran.de/de/radsport/1210/News/armstrong-verliert-tour-siege.html
mentalthing
Well-Known Member
vielleicht habt ihr recht
bin halt riesenfan vom ihm und kanns immer noch net glauben....
stimmt aber schon wem kann man heute noch glauben....
ich sah ihn damals auch gerne, auch wenn er Ullrichs konkurrent war.vielleicht habt ihr recht
bin halt riesenfan vom ihm und kanns immer noch net glauben....
stimmt aber schon wem kann man heute noch glauben....
ein riesen kämpfer, dachte ich damals, als ich noch spass am radsport hatte
und vom dopingsumpf noch nicht viel zu hören war.
was waren das szenen, am berg, mann gegen mann....
wüsste auch nicht, welchen nutzen die betreffenden
heute davon noch hätten, selbst wenn sie sauber wären.
liesen sich werbetechnisch gar nicht mehr vermarkten,
sähen höchstens noch im persönlichen briefkopf gut aus.
aber sonst?
ich sah ihn damals auch gerne, auch wenn er Ullrichs konkurrent war.
ein riesen kämpfer, dachte ich damals, als ich noch spass am radsport hatte
und vom dopingsumpf noch nicht viel zu hören war.
was waren das szenen, am berg, mann gegen mann....
wüsste auch nicht, welchen nutzen die betreffenden
heute davon noch hätten, selbst wenn sie sauber wären.
liesen sich werbetechnisch gar nicht mehr vermarkten,
sähen höchstens noch im persönlichen briefkopf gut aus.
aber sonst?
Die Preisgelder und eventuelle Prämien von damals, die sie heute nachfordern könnten?
Am besten die Preisgelder werden an die Antidopingkommission oder einem gutem Zweck überwiesen...
Gehe ich mal von aus... ich schätze mal nicht, dass er das können wird, denn da wird es um Millionen gehen... also wird er sich mit seinen "Gläubigern" einigen müssen... ich schätze mal, wenn alle Werbepartner von damals richtig sauer sind wird der Gute in Insolvenz gehen können, es sei denn er hatte das Geld gut investiert...
Uni
Active Member
Vom Geld ist garantiert genug zur Seite geschafft. Wer so ein professionelles Doping-System aufzieht, der ist auch für alle Eventualitäten gewappnet.
Aber ich gehe davon aus, dass er sich mit dem Verband auf eine niedrige einstellige Millionenzahlung einigen wird, da niemand Interesse an einem ewig langen Zivilprozess hat. Auch die Sponsoren werden sicher nichts zurückfordern. Das letzte was die gebrauchen können ist ein Armstrong, der vor Gericht sagt dass die Firmen vom Doping wussten und das unterstützt haben (ob es stimmt oder nicht, ist da irrelevant, diese negative PR will kein Unternehmen).
@philos
Ich glaube (noch) nicht, dass ihm da wirklich Ungemach droht. Über welchen Zeitraum reden wir überhaupt? Welche Tour-Siege sind de facto betroffen? Welche Verjährungsfristen gelten für diesen Fall?
Die Regelungen der WADA sind hier ja durch den Weltradsportverband UCI außer Kraft gesetzt worden. Im Code der Wada heißt es:
"ARTIKEL 17 VERJÄHRUNG
Gegen einen Athleten oder eine andere Person kann nur dann ein Verfahren aufgrund eines Verstoßes gegen eine Anti-Doping-Bestimmung des Code eingeleitet werden, wenn dieses Verfahren innerhalb von acht ( 8 ) Jahren ab dem festgestellten Zeitpunkt des Verstoßes eingeleitet wird."
Würde mich nicht wundern, wenn wir diesen Fall noch vor dem CAS erleben.
Ich glaube (noch) nicht, dass ihm da wirklich Ungemach droht. Über welchen Zeitraum reden wir überhaupt? Welche Tour-Siege sind de facto betroffen? Welche Verjährungsfristen gelten für diesen Fall?
Die Regelungen der WADA sind hier ja durch den Weltradsportverband UCI außer Kraft gesetzt worden. Im Code der Wada heißt es:
"ARTIKEL 17 VERJÄHRUNG
Gegen einen Athleten oder eine andere Person kann nur dann ein Verfahren aufgrund eines Verstoßes gegen eine Anti-Doping-Bestimmung des Code eingeleitet werden, wenn dieses Verfahren innerhalb von acht ( 8 ) Jahren ab dem festgestellten Zeitpunkt des Verstoßes eingeleitet wird."
Würde mich nicht wundern, wenn wir diesen Fall noch vor dem CAS erleben.
Dabei steht für mich noch in Frage, wie dieser festgestellte Zeitpunkt datiert wird. Armstrong ist ja schon seit Jahren unter Verdacht und es wurde auch schon lang genug gegen ihn ermittelt.
Ich glaub nicht, das es vor den CAS kommt. Dazu müßte wohl Armstrong gegen die Urteile einspruch erheben. Das kann er sich eigendlich gar nicht mehr leisten, die Beweislast ist erdrückend.
Wenn er sich halbwegs rehabilitieren will, hilft ihm eher ein "Offenbarungseid" als weitere Gerichtsverfahren.
Alb-Teufel
Well-Known Member
ja ich tät auch einen nehmen. Bin Alpe d'Huez immerhin schon ohne Doping hochgefahren
Bei allem Betrug des Menschen und Sportlers Armstrong sollte man bei dem ganzen Hype eines nicht vergessen:
Wobei ich da den TV-Zuschauer die geringste Schuld einräumen würde. Im Fokus müssten viel die Ärzte und Verbände stehen. Angeblich hatte die UCI ja u.a. Armstrongs positive Dopingprobe vertuscht - warum wohl?!
Wobei ich da den TV-Zuschauer die geringste Schuld einräumen würde. Im Fokus müssten viel die Ärzte und Verbände stehen. Angeblich hatte die UCI ja u.a. Armstrongs positive Dopingprobe vertuscht - warum wohl?!