Radsport - Thread

Zur Tour war für mich dieses Jahr vollkommen uninteressant und was man Froome unterstellt, ist das gleiche wie bei Armstrong, das Ende ist ja bekannt, ich wurde damals angemacht, für die Aussage, dass er mit seinen Krebsmitteln alles verschleiert, von einigen hier fehlt bis heute eine Entschuldigung, aber gut vergessen wirs.
 
ich wurde damals angemacht, für die Aussage, dass er mit seinen Krebsmitteln alles verschleiert
Ist ja auch etwas hanebüchen, oder? Und ja, Armstrong hat gedopt.
von einigen hier fehlt bis heute eine Entschuldigung, aber gut vergessen wirs.
Man sollte nur das von anderen verlangen, was man selbst leisten kann ...
 
Auch, wenn ich befürchte, dass mittlerweile 95% der Zuschauer denken, dass 100% der Fahrer (sprich alle
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) gedopt sind, so hoffe ich dennoch, dass wir uns in diesem Thread über das Sportliche und im anderen über Doping unterhalten können.
Aus dem Startpost ... wäre schön, wenn sich da vielleicht mal alle daran halten könnten, sind doch auch immer wieder die gleichen.
 
Es wurde aber Froome hier was unterstellt und net im anderen, darauf habe ich geantwortet, wieso sollte ich das aus dem Zusammenhang reißen und in einem anderen Thread posten, deinen Gedankengang kann ich net nachvollziehen, wäre ja dann zusammenhanglos, dann isses wieder Spam für irgendeinen anderen.
 
Es ist etwas anderes, wenn man in einem Beitrag mehrere Dinge anspricht und dabei auch Medien und Zuschauer kritisiert werden, als wenn der Beitrag komplett OT ist und es dort nur um die Doping-Thematik geht.
 
Es wurde aber Froome hier was unterstellt und net im anderen ...
Stimmt, zum Beispiel von diesem jungen Mann hier:
Zur Tour war für mich dieses Jahr vollkommen uninteressant und was man Froome unterstellt, ist das gleiche wie bei Armstrong, das Ende ist ja bekannt, ich wurde damals angemacht, für die Aussage, dass er mit seinen Krebsmitteln alles verschleiert, von einigen hier fehlt bis heute eine Entschuldigung, aber gut vergessen wirs.
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Letztendlich schön, dass Quintana auf der vorletzten Etappe noch einmal für Spannung sorgte, aber das Sky-Team hat das schon gut gemacht. Und toll, dass Greipel in Paris gewonnen hat.
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Nur schade, dass Degenkolb kein Glück hatte, ist auch ne gute Tour gefahren.
 
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Und toll, dass Greipel in Paris gewonnen hat.
 
</div>find ich auch!
denke das ist für einen radsportler, nach dem gelben trikot, bei der tour das grösste in paris die letzte etappe zu gewinnen. schon sehr beeindruckend, wie er zehn 15m zurückliegend an den anderen vorbeirauschte und genau getimet über die linie schoss.
kleiner schreckmoment als es vor der letzten rechts-/linkskurve noch zu einem sturz kam, als ein fahrer scheinbar regungslos liegen blieb. man hat aber nichts weiter gehört und hoffe mal, dass er keinen grösseren schaden davon trug.
 
hab zwar nicht viel von der tour gesehn aber das was ich gesehn hab hat spass gemacht. hoffen wir, dass der grösste teil der fahrer sauber war, denn für mich war und ist es jetzt hoffentlich wieder, immer ein highlight im sportjahr die tour zu verfolgen. wenn keiner betrügt ist das ein tolles spannendes sportereignis, eigentlich schade, dass es immer so schnell vorbei ist.
 
die anderen klassiker interessieren mich komischerweise kaum. die tour de france ist halt die "fussball weltmeisterschaft" im radsport für mich.
könnte mal wieder eine deutschland-tour geben oder einen deutschen rennstall mit vielen deutschen im team, so´ne art nationalmannschaft, die dann bei der tour de france mitfährt, so wie es Tony Martin gestern ansprach.
 
Wobei die Vuelta ja wie die Tour und der Giro kein Klassiker, sondern eine der "Grand Tours" über drei Wochen ist. Ich schaue oftmals bei Giro oder Vuelta die interessantesten Etappe oder zappe einfach mal rein, ist auch landschaftlich recht interessant, finde ich (wenn sie in Sizilien bei Hitze starten und 3 Wochen später sind sie in Norditalien in den Bergen und es schneit- schon krass ... oder auch die Wüstenlandschaften in Spanien).
Klassiker sind Eintagesrennen wie Lüttich-Bastagne-Lüttich. Eine WM gibt es auch, das ist aber ein einzelnes Rennen, in dem die Fahrer dann für ihre jeweiligen Nationen antreten, sozusagen als "Nationalmannschaften", wobei die Teams unterschiedlich groß sind, wer in der Weltrangliste der Nationen über die Saison weiter vorne liegt, darf mit mehr Fahrern antreten. Da wird dann meist je nach Gelände um den stärksten (Sprint: Greipel/Kittel, Klassiker: Degenkolb, Berg:?!?) ein Team gebildet. Außerdem gibt es noch die Zeitfahr-WM, die hat Tony Martin schon gewonnen, meine ich. Dann gibt es noch den Weltcup, das ist so ein Ranking, wo es für jedes Rennen der Saison Punkte gibt für Fahrer, Team (aus dem Fahrerpunkten errechnet) und Nation (aus den Fahrerpunkten, ist dann für die Weltmeisterschaft wichtig).
In Deutschland gibt es glaube ich nur noch die Cyclassics in Hamburg als Pro-Tour rennen. Ein Team mit lauter Deutschen sähe ich skeptisch, nicht dass dann noch so etwas raus kommt wie beim Team Telekom. Zudem ist der Radsport für mich immer eine sehr internationale Sportart gewesen. Bei den deutschen Teams fahren ja aber auch so schon ziemlich viele deutsche Fahrer (Bora, Alpecin), bei denen fieber ich sonst immer mit.
 
danke für die aufklärung!
dachte jedes grössere/bekanntere rennen würde man als sogenannten "klassiker" betiteln.
 
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