Shelter
Well-Known Member
Von meinem aktuellen Wohnort mitten im Pfälzer Wald aus gibt es noch nicht einmal eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Wenn ich hypothetisch auf den motorisierten Individualverkehr verzichten würde, müsste ich morgens ca. 30 min Anfahrweg mit dem Rad oder alternativ einen etwas längeren "Spaziergang" von 1h 15min bis zum nächsten Bahnhof hier in der Nähe einplanen.
Die Fahrzeit bis zum HBF in der Stadt in der ich arbeite beträgt im Anschluss ca. 40 min on top. Da meine Firma etwas abseits des Stadtkerns in einem Ortsviertel außerhalb liegt, existieren im Anschluss auch anscheinend keine anderen ÖPNV-Anbindungen (laut google maps), was zusätzlich noch einmal einen "kleinen" Fußmarsch von ca. 40min notwendig machen würde.
Ergo, wäre ich im Umkehrschluss für eine einfache Strecke von ca. 35km die ich mit dem Auto in knapp 30min zurücklege ca. 3h und mehr unterwegs um einigermaßen pünktlich zu sein, das Ganze natürlich abends dann auch wieder zurück, also 6h reine Fahrzeit am Tag. Wären in der Woche bei fünf regulären Arbeitstagen damit 30h im Vgl. zu 5h mit dem Auto was einer prozentualen Erhöhung von 600% entsprechen würde. Und dabei sind kleinere Probleme (Verspätungen, Zugausfälle, techn. Defekte) die im ÖPNV ja auch mit erschreckender Regelmäßigkeit auftreten, noch nicht einmal einkalkuliert.
Die Fahrzeit bis zum HBF in der Stadt in der ich arbeite beträgt im Anschluss ca. 40 min on top. Da meine Firma etwas abseits des Stadtkerns in einem Ortsviertel außerhalb liegt, existieren im Anschluss auch anscheinend keine anderen ÖPNV-Anbindungen (laut google maps), was zusätzlich noch einmal einen "kleinen" Fußmarsch von ca. 40min notwendig machen würde.
Ergo, wäre ich im Umkehrschluss für eine einfache Strecke von ca. 35km die ich mit dem Auto in knapp 30min zurücklege ca. 3h und mehr unterwegs um einigermaßen pünktlich zu sein, das Ganze natürlich abends dann auch wieder zurück, also 6h reine Fahrzeit am Tag. Wären in der Woche bei fünf regulären Arbeitstagen damit 30h im Vgl. zu 5h mit dem Auto was einer prozentualen Erhöhung von 600% entsprechen würde. Und dabei sind kleinere Probleme (Verspätungen, Zugausfälle, techn. Defekte) die im ÖPNV ja auch mit erschreckender Regelmäßigkeit auftreten, noch nicht einmal einkalkuliert.