Wir haben ja nicht die Masse an Spielern verkauft, sondern meist 1, 2 Leistungsträger für viel Geld. Wir müssen davon weg, dass wir dauernd ein Umbruch durchführen müssen.
Die Zahl der Verkäufe/Abgaben war um einiges Höher, klar sind die 1-2 für uns Königstransfers aber die anderen Abgänge spielen ja auch ne große Rolle z.B. Gaus oder Karl.
Machst Du das bei Jobs auch so? Jeden Tag auf der Matte stehen, bis jemand einen Posten für dich freimacht? Sorry, aber was soll das, außer sich lächerlich zu machen, bringen?[/QUOTE]
Natürlich hab ich da extra überzogen aber genau Deine Aussage "sich lächerlich machen" zeigt das Problem. Wenn ich wirklich hinter Etwas stehe und dafür brenne ( brenne passt zu uns aber sowas von), kommt mir überhaupt kein Gedanke in den Sinn wo ich drüber nachdenke ob es Lächerlich wirkt und genau aus dieser Überzeugung heraus wirkt es auch nicht lächerlich.
Du spiegelst mit dieser Aussage sehr gut die alte deutsche Mentalität wieder, da handelt man nicht weil es peinlich ist, da überzeugt man doch Niemand nachdrücklich wenn er nicht sofort dafür ist. Das mag vor langer Zeit gereicht haben um durchs Leben zu kommen, heutzutage reicht das im Vertrieb/Verkauf/Marketing nicht mehr. Wer erfolgreich sein will, der muss beißen, nerven und ein Nein als Ansporn sehen, dem Gegenüber dann eben noch genauer zu erklären warum es Gut für ihn ist und ein Nein nicht als Ablehnung gegen sich persönlich sehen.
Ich zähle Werbung/Sponsoring mit zu den Dienstleistungen und da hinken wir in Deutschland mächtig hinterher, das wird auch unser größtes Problem für den Arbeitsmarkt in den nächsten 5-20 Jahren. Da fallen nämlich die meisten Jobs in der Industrie der Automatisierung zum Opfer und die Dienstleistung wird sich vervielfachen.
Zwar ziemlich abgeschweift aber damit sollte zumindest rüber kommen, das Überzeugung und Hartknäckigkeit nicht "Lächerlich" sind sondern Bedingung für Erfolg.
Und das im Bezug auf Amazon, solang die nicht bei uns Sponsor sind würde ich da ziemlich regelmäßig vor der Tür stehen und mir wäre es egal ob der Ansprechpartner zeitweise von mir genervt ist, denn solang er meinen Verein nicht unterstützt hat er nicht verstanden um was es geht und ich muss es ihm eben immer mehr verdeutlichen.
Auch wenn Viele jetzt denken, so ein Blödsinn, sollen sie! Ich weiß wovon ich rede und habe das in 3 Unternehmen im mittleren Management nachweisbar sehr erfolgreich so praktiziert, es waren 3 grundverschiedene Branchen wobei ich auch damit gezeigt habe dass es nicht auf die Branche ankommt. Wäre ich nicht durch schwere Krankheit Frührentner, würde ich das sicher auch Heute noch machen.
Denn nach der nervenden Phase kommt dann die Phase wo der Gegenüber sich unwohl fühlt und es langsam Richtung schämen geht weil von der Seite immer noch Nichts passiert ist. Wenn dann die Argumente aus dem Gegenüber passend zugeschnitten sind, kommt zu über 60% (Durchschnittswert) der Erfolg, die richtig Guten drehen noch ne Runde mit dem Rest und bekommen davon nochmal die Hälfte, so dass die Topquote bei ca.80% Erfolg liegt. Die restlichen % sind eben so und damit muss man Leben.
Es wurden 3 größere Unternehmen der Region genannt, ich weiß aber nicht mehr welche 2 das neben Amazon noch sind, was aber Fakt ist, steht der richtige Mann für den FCK, wird er mindestens 1 eher sogar 2 von den 3 großen Firmen für den FCK gewinnen. Wir haben leider zur Zeit nicht den Ruf der Sponsoren anlockt, wir müssen die einfangen!
Damit hoffe ich Dreispitz, Du verstehst warum es nicht lächerlich oder peinlich ist an möglichen Sponsoren wie Amazon sehr energisch dran zu bleiben, da die Unternehmensspitze aus den USA kommt, kennen die das sowieso schon... eher sogar noch aggressiver.