"Band" zwischen Verein und Fans zerrissen?

<a data-mentionid="671" data-ipshover-target="http://www.roteteufel.de/index.php?/profile/671-vega/&do=hovercard" data-ipshover="" href="<___base_url___>/index.php?/profile/671-vega/">@vega</a>
Im Aufstiegsjahr unter Kurz. Er und Kuntz haben damals noch die Werte des FCK wirklich vorgelebt gehabt.
  • Bescheidene Zielsetzung, der Aufstieg nicht als Ziel
  • Kurz' Emotionalität an der Linie
  • Kurz hat jedes Mal die West begrüßt, wenn er ins Stadion kam - jedes Mal!
  • Der Fußball war auch typischer Betze-Fußball, die Mentalität von Kurz hat sich auch auf manche Spieler übertragen - Jendrisek, Lakic, Mandjeck, Amedick, nie waren sie so stark wie hier
  • Spieler wurden damals noch nach charakterlicher Bewertung verpflichtet
...mit Betonung auf Aufstiegsjahr oder? Wenn Kurz wie Runjaic jetzt in die dritte Zweitligasaison gegangen wäre, bezweifle ich dass er ein höheres Ansehen hätte. Und wie du darauf kommst dass damals mehr nach dem Charakter geschaut wurde als heute,verstehe ich auch nicht. Außer du meinst mit "charakterlich" erfolgreich und mir erfolgreich, Aufstieg...
Abgesehen davon ist unser Anspruch heute jede Saison ein millionenschweres Transferplus zu machen (bisher mit Erfolg), das macht die Arbeit für den Trainer nicht leichter.
 
...mit Betonung auf Aufstiegsjahr oder? Wenn Kurz wie Runjaic jetzt in die dritte Zweitligasaison gegangen wäre, bezweifle ich dass er ein höheres Ansehen hätte.
Ich habe auch von Sasic ein sehr hohes Ansehen und der ist einmal fast abgestiegen und einmal irgendwo im Mittelfeld gelandet. Aber: Sasic hat mehr zum Betze gepasst und eher Betze-Fußball spielen lassen, als das ein Runjaic jemals wird tun.
 
Und wie du darauf kommst dass damals mehr nach dem Charakter geschaut wurde als heute,verstehe ich auch nicht. Außer du meinst mit "charakterlich" erfolgreich und mir erfolgreich, Aufstieg...
Lustige Unterstellung
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Ich meine mit charakterlich, dass die Spieler in Interviews nicht vom Wegflexen, wir holen dort drei Punkte oder sonstwie überheblich daher geredet haben, sondern ihre Leistung gebracht haben. Das ist Betze-Charakter, nicht ein Markus Karl.
 
<div>Ich habe auch von Sasic ein sehr hohes Ansehen und der ist einmal fast abgestiegen und einmal irgendwo im Mittelfeld gelandet. Aber: Sasic hat mehr zum Betze gepasst und eher Betze-Fußball spielen lassen, als das ein Runjaic jemals wird tun.
Lustige Unterstellung
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Ich meine mit charakterlich, dass die Spieler in Interviews nicht vom Wegflexen, wir holen dort drei Punkte oder sonstwie überheblich daher geredet haben, sondern ihre Leistung gebracht haben. Das ist Betze-Charakter, nicht ein Markus Karl.
</div>aber dafür ein Sahan oder was? #wirrockendieliga
 
Natürlich nicht - dass die Transfers 2011/2012 katastrophal waren und Kuntz alleine die Aufgabe überschätzt hat ist doch unbestritten.
 
denke die aussage von Kuntz damals, mit den zum FCK passenden charakterlichen eigenschaften die die neuen spieler mitbringen müssten, hängt ihm heute noch nach. hört sich zwar toll an, ist aber meiner meinung nach nur schwer umzusetzen. die spieler die wir suchen sollen jung und günstig sein und sofort funktionieren und dann noch einen einwandfreien betzecharakter haben. alle eigenschaften vereint wäre wohl ein wahrer volltreffer, den man eher selten landet.
also ich hätte diese aussage nicht getroffen, eine komplette mannschaft mit dem angesprochen charakter wirst du nur schwer zusammenbekommen und dann wird dir so eine aussage natürlich zu recht um die ohren gehaun.
 
Ich bin immer ein bisschen irritiert und amüsiert.
Runjaic wird kritisiert. Vielleicht weil er Jeans mit Sakko kombiniert statt Trainingsbux mit Pulli. Vielleicht weil er respektvoll mit Gegnern und Schiedsrichtern umgeht, offene Antworten gibt, sich wenig angreifbar macht.
Karl wird kritisiert, weil er verbale Betzetugenden zeigt - den Gegner wegflexen will - und das auch häufig genug tut. Aber natürlich muss er für die schlechten Momente herhalten, wie schon so viele andere Spieler in der Vergangenheit, denen hier Unrecht getan wurde.
Dafür werden vergangene Trainer und Spieler  zu Vorbildern und Ikonen erhoben, die vor wenigen Jahren die gleichen Sprüche gehört haben. Und der Kreisel dreht sich weiter.
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Runjaic wird kritisiert. Vielleicht weil er Jeans mit Sakko kombiniert statt Trainingsbux mit Pulli. Vielleicht weil er respektvoll mit Gegnern und Schiedsrichtern umgeht, offene Antworten gibt, sich wenig angreifbar macht.
Vielleicht auch, weil er starke taktische Defizite hat, nicht das Optimum aus dem Kader der letzten beiden Jahre heraus geholt hat und Fußball zum Abgewöhnen spielen lässt, der zudem nicht zum Betze passt.
Karl wird kritisiert, weil er verbale Betzetugenden zeigt - den Gegner wegflexen will - und das auch häufig genug tut. Aber natürlich muss er für die schlechten Momente herhalten, wie schon so viele andere Spieler in der Vergangenheit, denen hier Unrecht getan wurde.
Dafür werden vergangene Trainer und Spieler  zu Vorbildern und Ikonen erhoben, die vor wenigen Jahren die gleichen Sprüche gehört haben. Und der Kreisel dreht sich weiter.
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Karl zeigt keine Demut und Bescheidenheit im Erfolg, was für mich in Gegensatz zu den Betzetugenden steht. Und dieses Verhalten habe ich bei Kurz nie wahrgenommen, ebenso wenig bei Spielern wie Sam, Lakic, Amedick oder Jendrisek. Aber vielleicht bilde ich mir das ja nur alles ein und Kurz hat auch immer gesagt, man müsse den Gegner wegflexen und nicht, dass der Gegner eine enorme Qualität haben, wir nur von Spiel zu Spiel denken und versuchen, das Spiel für uns positiv zu gestalten.
 
Wenn du es so drehen und wenden und hinlegen möchtest, gerne.
Man kann natürlich auch sagen, dass Runjaic mit dem Kader ordentliche Plätze erreicht hat - nur das letzte bisschen hat gefehlt.
Man kann natürlich auch sagen, dass Runjaic junge Talente gefördert hat, die nun einen Platz in unserem Team oder wenigstens unsere Kasse gefüllt haben.
Man kann natürlich auch sagen, dass Runjaic ein taktisches Konzept hat, das eher auf einer guten Defensive basiert und die Anzahl der Gegentore gibt ihm recht.
Man kann natürlich auch sagen, dass Runjaic ein scheinbar besseres Teamgefüge geschaffen hat, da es weniger Grüppchenbildungen und interne Querelen zu geben scheint.
Man kann natürlich auch sagen, dass das alles nicht zählt.
 
Man kann natürlich auch sagen, dass Runjaic mit dem Kader ordentliche Plätze erreicht hat - nur das letzte bisschen hat gefehlt.
Klar, ist im Endeffekt Glaubenssache.
Man kann natürlich auch sagen, dass Runjaic junge Talente gefördert hat, die nun einen Platz in unserem Team oder wenigstens unsere Kasse gefüllt haben.
Bestreite ich nicht.
Man kann natürlich auch sagen, dass Runjaic ein taktisches Konzept hat, das eher auf einer guten Defensive basiert und die Anzahl der Gegentore gibt ihm recht.
Möchte ich stark widersprechen. Ich kann kein sinnvolles taktisches Konzept erkennen und im Vergleich zu Darmstadt und Karlsruhe haben wir mehr Gegentore kassiert und genau dies hat uns den Aufstieg gekostet.
Das Grundproblem besteht in der taktischen Zuordnung: Die Abwehr steht dauernd grundlos zu hoch, ohne dass es abgestellt würde, wohingegen beim Spiel nach vorne durch behäbiges Umschaltspiel Zeit verloren geht. Dazu die fehlende Variation mit den fehlenden Flanken, die schwachen Standards. Im Vergleich zu Kurz sind das Welten, selbst unter Foda haben wir defensiv solider gestanden und zielstrebiger nach vorne gespielt.
Man kann natürlich auch sagen, dass Runjaic ein scheinbar besseres Teamgefüge geschaffen hat, da es weniger Grüppchenbildungen und interne Querelen zu geben scheint.
Ein besseres Teamgefüge als Kurz in den ersten beiden Jahren? Möchte ich stark bezweifeln.
 
<div>Klar, ist im Endeffekt Glaubenssache.
Bestreite ich nicht.
Möchte ich stark widersprechen. Ich kann kein sinnvolles taktisches Konzept erkennen und im Vergleich zu Darmstadt und Karlsruhe haben wir mehr Gegentore kassiert und genau dies hat uns den Aufstieg gekostet.
Das Grundproblem besteht in der taktischen Zuordnung: Die Abwehr steht dauernd grundlos zu hoch, ohne dass es abgestellt würde, wohingegen beim Spiel nach vorne durch behäbiges Umschaltspiel Zeit verloren geht. Dazu die fehlende Variation mit den fehlenden Flanken, die schwachen Standards. Im Vergleich zu Kurz sind das Welten, selbst unter Foda haben wir defensiv solider gestanden und zielstrebiger nach vorne gespielt.
Ein besseres Teamgefüge als Kurz in den ersten beiden Jahren? Möchte ich stark bezweifeln.
</div>Weshalb sollte er mit Flanken spielen lassen, wenn wir keine Spieler haben, die diese schlagen könnten... Wenn ich mich erinnere wie oft letzte Saison Flanken aus aussichtsreicher Position im Nirvana landeten...
 
Im Moment würde ich auch nur zu uns wechseln, wenn ich arbeitslos wäre. Die derzeitige Fankultur muss sich bei den Gehältern, die wir zahlen können, wirklich keiner antun.
Ne, die Fankultur ist immer noch ganz dicht dran, und auch mit allem was sie hat. Deswegen hat man ja auch gepfiffen. Wenn man nach so ner Leistung wie in HZ1 mal stillschweigend das Stadion verlässt, DANN ist gewaltig was im argen. Der Bogen ist gespannt, sogar sehr gespannt, aber ich denk nicht, das er schon gerissen ist.
Das schlimme an der Sache ist, was daraus gemacht wurde. Die Spieler und sonstige FCKler hätten besser das Maul gehalten, ne Nacht drüber geschlafen, sich mit der Mannschaft und Trainerteam samt Vorstand morgens getroffen, und DANACH sich geäußert. Wenn Fans in ner Kurzschlussreaktion pfeifen, und als nächstes die Mannschaft wieder voll unterstützt, redet keiner mehr drüber, und alles ist gut. Umgekehrt sieht das anders aus, was wir ja gerade feststellen müssen. Hätte Löwe und auch Runjaic nicht so reagiert, würden wir über ganz andere Themen diskutieren, und die betroffenen müßten jetzt in PK´s oder über Facebook (was ich eh für nen Witz halte, wenn sich ein Fussballer darüber äußert) nicht anfangen zurückzurudern und gut Wetter machen.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz was du hast. In meiner ersten Reaktion im Stadion konnte ich es verstehen, dass die Mannschaft nicht gekommen ist. Nachbetrachtet finde ich es falsch, aber das ist eine andere Sache. Löwe hat in dem Interview klar geäußert, dass die Leistung nicht gut war, die Entscheidung dann war emotional getroffen. Runjaic hat nix anderes gemacht, als sich spontan hinter sein Team zu stellen, was ich von einer Führungskraft in diesem Moment auch verlangen würde. Selbst den ersten Absatz in Zimmers Posting würde ich unterschreiben (das Vereinslied). Einzig den Spruch mit den Erfolgsfans (bei unserem Verein im Montagabend-Kick gegen Paderborn) hätte er sich sparen können.
 
Kurz zur Thematik Runjaic, ich sehe das Problem eher in der Kaderzusammenstellung als bei dem Trainer, der sicherlich auch seine Schwächen hat. Meiner Meinung nach hatten wir mit Ausnahme vom Aufsteigskader und teilweise der letzten Saison keinen gut ausbalancierten Kader und dabei geht es noch nicht mal unbedingt nur um die Qualität auch quantitativ waren einge Positionen nicht gut t und andere dagegen überbesetzt.
Generell muss man hier als Trainer viel basteln und kann vielleicht auch gar nicht seine eigene Philosophie durchsetzen weil einfach die Möglichkeiten sehr beschränkt sind. Das macht die Trainer aber natürlich nicht frei von Fehlern, die sowohl Kurz, Foda und auch Runjaic gemacht haben, der Eine mehr und der Andere weniger.
 
Kurz noch als Ergänzung zu den beiden Posts von Onkel Helmut wollte ich darauf hinweisen, dass auch Teile der Anhängerschaft eine nicht unwesentliche Rolle bei der Entlassung von Kurz gespielt hatten. Wenn ich an das unsägliche Gerücht über Kurz und Amedick denke und über die folgende Entwicklung dieser beiden verdienten FCK-Persönlichkeiten denken muss, könnte ich kotzen. Auf Grund der damaligen Situation dürfte es auch Kuntz schwer gefallen sein, Kurz weiter zu halten - bestimmte Personen wollten diesen ja mit aller Macht los werden und schreckten dabei auch nicht vor hinterhältigsten Methoden zurück.
Sry für OT, aber ich denke, dass man auf Grund dieser Situation die "Schuld" von Kuntz daran, dass man mit Kurz nicht in die Zweite Liga ging, schon ein wenig relativieren muss (man kann Kuntz einiges ankreiden, das mit Kurz allerdings nur bedingt, finde ich).
 
Kurz noch als Ergänzung zu den beiden Posts von Onkel Helmut wollte ich darauf hinweisen, dass auch Teile der Anhängerschaft eine nicht unwesentliche Rolle bei der Entlassung von Kurz gespielt hatten. Wenn ich an das unsägliche Gerücht über Kurz und Amedick denke und über die folgende Entwicklung dieser beiden verdienten FCK-Persönlichkeiten denken muss, könnte ich kotzen. Auf Grund der damaligen Situation dürfte es auch Kuntz schwer gefallen sein, Kurz weiter zu halten - bestimmte Personen wollten diesen ja mit aller Macht los werden und schreckten dabei auch nicht vor hinterhältigsten Methoden zurück.
Sry für OT, aber ich denke, dass man auf Grund dieser Situation die "Schuld" von Kuntz daran, dass man mit Kurz nicht in die Zweite Liga ging, schon ein wenig relativieren muss (man kann Kuntz einiges ankreiden, das mit Kurz allerdings nur bedingt, finde ich).
Da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Damit, dass Kuntz "schuld" (das hätte ich präziser ausdrücken sollen) daran war, meinte ich in erster Linie die schrottige Transferpolitik in der Sommerpause vor 2011/2012. Das war ursächlich, weil Kurz keine konkurrenzfähige Mannschaft bekam, mit der er hätte die Klasse halten können. Dazu kamen die von dir genannten, ekelhaften Gerüchte und Intrigen in der Winterpause. Auch die waren schuld daran, dass mit Amedick und Kurz zwei Menschen kaputt gemacht wurden.
 
Schön dass diese Gerüchte in diesem Zusammenhang auch mal thematisiert werden. Es war in und um Lautern seit ich denken kann schon immer so, dass es einen kleinen aber lauten Teil der Fans gibt, die nicht zufriedenzustellen sind, egal was "da oben" passiert.
Und für die Rufmord, Beleidigung, Diffamierung auch zulässig um seine Ziele durchzusetzen. Auch hier im Forum ist in etwas abgeschwächter Form das ganze zu beobachten.
Meine Identifikation mit dem Verein war in der Phase mit diesen hinterhältigen Verleumdungskampagnen gegen Mannschaftskapitän und Trainer bestimmt nicht größer als jetzt.
Ich sehe es insofern aber auch etwas differenzierter.
Auch ich war und bin enttäuscht, dass man letzte Saison dem Aufstieg noch von der Schippe gesprungen ist. Und dass man nun 3 Saisons kurz vorm Häuschen nochmal in die Bux gesch... hat - ABER:
Viele haben hier geschrieben, dass man einem Umbruch Zeit gibt. Wie lange? Keine 4 Spieltage!
Wir haben eine Umstellung von teuren Altspielern zu entwicklungsfähigen Jungen. Es wurde das erste Mal seit Jahren ein Transferplus von mehreren Millionen geriert und das in der 2. Liga!
Wir waren als 2. Ligist im DFB- Pokalhalbfinale und das mit einem für manche taktisch blinden Trainer.
Natürlich sind Fehler gemacht worden und auch ich kann nicht jede Personalie nachvollziehen. Den Kurswechsel wieder auf Talente vorranigig deutsprachige im Idealfall aus der eigenen Jugend ist aber genau nach meiner Vorstellung und dem bin ich bereit Zeit zu geben. Und ich bin auch der Meinung, dass auch manche Entscheidung hingenommen werden muss, die man nicht versteht oder gut findet.
Und nicht immer ein Fass aufmacht, als ob einer Fritz aufs Grab gemacht hätte.
Letzte Saison haben einige Darmstadt als Vorbild genommen - kleiner Etat, dreckig 3 Punkte holen - alles gut.
Wir haben wieder deutlich Gehälter eingespart, gehen den Weg der wirtschaftlichen Vernunft und haben damit halt auch sportliche Nachteile. Aber plötzlich ist auch der dreckige Sieg nicht ausreichend.
Was wollen wir und was sind wir bereit dafür in Kauf zu nehmen? Kaiserslautern ist als Wirtschaftsstandort tot! Unsere einzige Chance ist als Ausbildungsverein wahrgenommen zu werden und hierdurch Talente zu bekommen. Im Idealfall nicht als Leihe, sondern als Kauf.
Ich habe auch meine Bauchschmerzen, dass mit dem Kader der Aufstieg gelingt, aber erst am 01.09. wird man wissen mit welchem Personal man tatsächlich die Saison bestreitet.
Mir ist viel wichtiger, dass ich wieder eine langfristige Perspektive sehe und hoffe, dass dafür die Zeit da sein wird den Weg gemeinsam zu gehen und nicht dass das Konzept wieder aufgrund des Drucks der Ergebnisse (bzw. Spielweise nicht attraktiv genug) wieder über den Haufen geworfen wird, da die handelnden um ihren Job Sorge haben (müssen).
Und deswegen bleibt under Credo und dazu gehören beide Komponenten:
Auf gehts Lautern - KÄMPFEN und SIEGEN!
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...Aber plötzlich ist auch der dreckige Sieg nicht ausreichend...
 
Meiner Meinung nach und wohl auch der meisten Fans gibt es nichts an dreckigen Siegen auszusetzen. Einige Fans hatten nach der schrottigen ersten Hz einfach das Bedürfnis Ihren Frust über alles rauszulassen und evtl. auch die Spieler aufzuwecken. Ich finde dies nicht gut, aber legitim. Die Spieler haben jetzt ja auch Ihre Meinung gesagt, dass Sie es nicht gut finden. Ob Sie dadurch auch etwas angestachelt wurden und deswegen die 2. Hz besser waren, der Trainer die richtige Ansprache gehabt hat, oder Sie nur deswegen besser waren, weil es schlecht nicht ging, darüber kann man jetzt streiten.
Fakt ist jetzt aber wir haben gewonnen und gut ist. Der Vergleich mit Darmstadt hinkt, vor allem in Bezug auf die erste Halbzeit, da man mit so einer Leistung auch selten dreckige Siege einfährt. Darmstadt hat einen sehr sehr destruktiven Fußball gespielt. Dies war auch deren Match bzw. Saisonplan. Ich hoffe nicht, dass wir den Plan haben so schlecht Fußball zu spielen
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Finde die Diskussion was die Fans den wollen gut Fußballspielen und nicht gewinnen, oder dreckig gewinnen ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Klar hatten wir vor allem am Anfang letztes Jahr echt phasenweise gut Fußball gespielt und viele Punkte unnötig liegen lassen (oder Pech mit Schiedsrichterentscheidungen gehabt), aber gerade am Ende war es auch wirklich kein guter Fußball. Und wie gesagt wird die Leistung gegen Paderborn in der Regel selten zu dreckigen Siegen führen. Am Ende hats ja geklappt und nach dem Spiel habe ich auch keine Pfiffe gehört
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Vielleicht haben wir nicht mehr den Kader um ganz vorne anzugreifen, dann ist es halt so, aber wird können zumindest etwas besseren Fußball spielen daheim.
Während des Spiels habe ich nur kurze Pfiffe gegen Karl mitbekommen nach seinem gefühlten 5ten unbedrängten Fehlpass. Dies ist sicher nicht förderlich und nicht gut, aber da ist der Betze nicht der einzige Ort an dem in so einer Situation gepfiffen wird. Man muss auch immer bedenken, dass es ja auch nur eine Minderheit ist, die diese Geräusche verursacht.
Die Spieler haben ja in den letzten Tagen auch etwas mehr Einsicht gewonnen und ich denke auch wir Fans sollten es dann einfach mal sein lassen und abwarten was uns das Team so anbietet
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Auf ein gutes Spiel heute!
 
<font color="#000000" face="Droid Sans, Verdana, Arial, sans-serif">Aus der RP von heute: </font>
„Es war wie bei einem alten Ehepaar. Ein reinigendes Gewitter – und jetzt geht es zusammen weiter“, sagt Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende des FCK [...].
 
<font face="Droid Sans, Verdana, Arial, sans-serif" color="#000000">Aus der RP von heute: </font>
„Es war wie bei einem alten Ehepaar. Ein reinigendes Gewitter – und jetzt geht es zusammen weiter“, sagt Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende des FCK [...].
Reinigendes Gewitter - das wird sich zeigen. Und zwar nicht nur heute Abend, sondern eher in den nächsten Wochen, um nicht zu sagen über die ganze Saison gesehen.
@ Paul2007: Super Beitrag! Genau meine Meinung!
 
Sollen einfach still sein und lieber gescheit bei sich selber anfangen mit dem Verbesserungsbedarf, alle miteinander.
 
"Auch andere Vereine werden hier ihre Punkte liegen lassen" ... Wenn ich den Satz gleich höre, dann ist das Band zum Trainer wirklich zerschnitten
 
Müller raus, Kosta raus, Kuntz raus, Schupp raus! Sry, aber gerade Schnauze voll! Zirkustruppe. Aber hauptsache, gut reden. Mann, Mann, Mann.
 
Aber dann könntest du Fußballmanager spielen und die von dir genannten Personen mit qualitativ hochwertigerem Personal ersetzen, v.a. einer, der vorne GARANTIERT knipst, denn aus dem Mittelfeld kamen heute viele brauchbare Bälle...
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Müller hat bisher tadellos gespielt (auch gegen Paderborn) und hatte heute einen bescheidenen Tag. Kosta hat heute die Mannschaft wieder so eingestellt, dass sie wieder erfrischender gespielt und viele Chancen herausgespielt hat, aber er kann selbst die Dinger nicht reinmachen. Kunz hat in meinen Augen momentan am wenigsten von den 3 "Verantwortlichen" mit dem Kader und der Spielweise zu tun und Schupp kann nun mit den vorhandenen Mitteln auch keinen Messi holen. 
Der FCK zieht eben nicht mehr so wie vor ca. 15 Jahren und damit müssen wir uns abfinden. Ich denke nicht, dass da einer über 500000€/Jahr verdient (evtl. nur Halfar). Das wird bei Heidenheim auch nicht der Fall sein, aber sie konnten Schlüsselspieler wie Schnatterer halten. Was willst du machen? In dieser Liga braucht man auch eine Portion Glück, um Spiele zu gewinnen. Am Montag hatten wir es bei bescheidener Leistung, heute bei guter Leistung nicht, obwohl wir nach ca. 60 Minuten 4:0 hätten führen müssen. Ohne Müllers Fehler wäre es evtl. nicht so gelaufen, aber so ist es halt mal. Für mich trotzdem kein Grund zur Panik. Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt und hatte heute Pech. Wir sind definitiv auf das 2:0 gegangen (was ja viele immer bemängelt haben), aber es sollte nicht sein.
Aber wie wir ja die Woche schon gesehen haben: Hier werden jede Woche irgendwelche Säue durchs Dorf getrieben, ganz egal ob wir gewinnen oder verlieren. Heute ist es u.a. Müller, am Montag Karl, früher Kirch, morgen... Irgendeiner ist immer der Depp. 
Ich weiß zwar nicht wie es nach dem Spiel war, weil ich nach dem 1:3 weg musste, aber bis dahin haben unsere Fans die Mannschaft unterstützt. Bis auf das kleine "Feuerwerk" am Anfang war das eine tolle Reaktion der Fans. 
 
Die Interviews nach dem Spiel waren durch die Bank weg peinlich. Um das zu unterstützen, muss man nicht nur Fan, sondern schon blind und nibelungentreu sein. Gute Nacht
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