[USA] Wahl zum amerikanischen Präsidenten

Wer soll Präsident/in werden? (USA)

  • Barack Obama

    Stimmen: 80 84,2%
  • Hillary Clinton

    Stimmen: 6 6,3%
  • John McCain

    Stimmen: 8 8,4%
  • Mike Huckabee

    Stimmen: 1 1,1%

  • Umfrageteilnehmer
    95
Naja diesen aggressiven Ton hat sie schon seit Wochen drauf.

Und ich glaub schon das das eher von ihr kommt. Sie hat nicht umsonst ihren Ruf als fast krankhaft ehrgeizig weg und wird im Zuge dessen auch bestimmt keine besonders gute Verliererin sein, was sie ja mit ihrer mehrfachen Nichtgratulation in den Vorwahlen meiner Meinung nach schon unter Beweis gestellt hat.
 
Ich hoffe der Wahlkampf in Deutschland wird nicht auch irgendwann mal so schlimm und personenfixiert.




In den USA ist die Personenfixierung bei einer Präsidentschaftswahl doch vollkommen logisch, da ja nur der Präsident zur Wahl steht und nicht wie in Deutschland ein ganzes Parlament, das dann erst den Regierungschef wählt.



Urdemokratischer wie die Vorausscheidungen der Präsidentschaftsbewerber in den USA geht's nimmer. Das ist absolut faszinierend und wäre auch mal eine Idee in der man sich in Deutschland beschäftigen könnte. Wer wählt bei uns z.B. den Bundespräsidenten? Richtig die Bundesversammlung. Und wer entscheidet wer zur Wahl steht? Richtig, das machen Merkel, Westerwelle und Stoiber im Hinterzimmer miteinander aus!
 
Zumal die Parteien ja in Amerika nicht im Vordergrund stehen, waren laut Verfassung ja auch gar nicht vorgesehen.
 
dieses thema geht mir ja so auf den keks... man kann ja kaum noch Nachrichten schauen! Es wird ja mehr über diese Wahl berichtet, als über Themen die in Europa vor sich gehen! Ich bin froh, wenn das endlich rum ist....
 
Na dann warte mal schön bis November. Außerdem gibts doch wie bei jedem Thema immer genug Leute, die sich dafür interessieren. Und wenn die größte Weltmacht der Erde wählt und es eine derart spannende Konstellation gibt, ist das doch recht interessant.
 
Na dann warte mal schön bis November. Außerdem gibts doch wie bei jedem Thema immer genug Leute, die sich dafür interessieren. Und wenn die größte Weltmacht der Erde wählt und es eine derart spannende Konstellation gibt, ist das doch recht interessant.


ja das stimmt ja schon - mich interessiert es ja auch, wer dort Präsident wird! Mich nervt nur, dass die Nachrichten voll davon sind! Egal welchen Sender man schaut. N24, N-TV oder Zdf Nachrichten... nur dieses Thema.... das soll nur kritik an den sendern sein, die sollen mal wieder was andres bringen
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Oder wie CNN gerade auf seiner Titelseite schreibt:



"To say "the world is watching" the election would be an understatement."
 
dieses thema geht mir ja so auf den keks... man kann ja kaum noch Nachrichten schauen! Es wird ja mehr über diese Wahl berichtet, als über Themen die in Europa vor sich gehen! Ich bin froh, wenn das endlich rum ist....


So isses,ausserdem ist die ganze Vorwahl ein einziges Event und sonst nix. Da werden Luftballons in dem Himmel geschickt und gold und silberglänzende Schildchen hochgehalten als ging es um einen Kindergeburtstag. Wartet mal ab wenn die richtige US Wahl ist,ich denke dann kommt noch ne Konfettiparade und Donald Duck wird zum Wahlbeobachter gewählt,damit die Weltmacht Amerika lernt wie gewählt wird,denn selbst das hatten sie letztes mal auch nicht fertig gebracht. Ich hoffe dass uns solche Shows erspart bleiben. Wir haben genug von Amerika übernommen und müssen nicht jeden Zirkus übernehmen. PS: Barack Obama for Präsident
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Urdemokratischer wie die Vorausscheidungen der Präsidentschaftsbewerber in den USA geht's nimmer. Das ist absolut faszinierend und wäre auch mal eine Idee in der man sich in Deutschland beschäftigen könnte. Wer wählt bei uns z.B. den Bundespräsidenten? Richtig die Bundesversammlung. Und wer entscheidet wer zur Wahl steht? Richtig, das machen Merkel, Westerwelle und Stoiber im Hinterzimmer miteinander aus!


Du kannst den deutschen aber nicht mit dem amerikanischen Präsidenten vergleichen...die haben ganz verschiedene Befugnisse.



Urdemokratisch? Seit wann heißt demokratisch denn "der Reichste gewinnt/hat Chancen überhaupt ins Rennen zu kommen"? Ohne Betteln bei der Wirtschaft hast du in Amerika keine Chance. Das nenn ich nicht urdemokratisch.
 
Urdemokratisch? Seit wann heißt demokratisch denn "der Reichste gewinnt/hat Chancen überhaupt ins Rennen zu kommen"? Ohne Betteln bei der Wirtschaft hast du in Amerika keine Chance. Das nenn ich nicht urdemokratisch.


Du hast ein seh eingeengtes ureuropäisches Sichtfeld.

Zum einen, in Deutschland wird auch mit Millionen im Wahlkampf um sich geschmissen. Nur halt hier von den Parteien, dafür wählst du halt auch die Parteien und nicht die Personen.

Zum anderen würd ich mit dem Wort "urdemokratisch" aufpassen. Das Parteien einen "unfairen Startvorteil" aufgrund ihrer Ergebnisse von vor 4 Jahren, in Form von Staatszuschüssen, bekommen würde wohl ein Ami als zutiefst nicht urdemokratisch bezeichnen, auch wenns für dich das normalste der Welt ist.

Des weiteren um mal meine persönlichen Anmerkungen einzubringen, wäre ich mal froh ich dürfte einen Kandidaten bei der Bundeskanzlerwahl wählen, den ich in Vorwahlen selbst bestimmt habe anstatt nen roten und nen schwarzen Lackaffen vorgesetzt zu bekommen, die anscheinend die Würfelrunden im roten bzw. schwarzen Parteihinterzimmer gewonnen haben.

Außerdem wäre ich auch nicht unglücklich darüber, wenn sich eben dieser nach 8 Jahren aus dem Bundeskanzleramt verpissen müsste. Das würde vielleicht mal weg von der populären Politk, bringt nix aber die nächste Wiederwahl ist sicher, hin zu einer sinnvollen Politik führen, wo auch mal unpopuläre aber notwendige Entscheidungen getroffen werden.



Achja und um mal mit dem Gerücht der unpolitischen Amis aufzuräumen. Die Amis sind durchaus politisch interessiert, aber der sogenannte "mächtigste Mann der Welt" hat einfach innenpolitisch nicht wirklich was zu sagen, deshalb sind dort drüben Komunalwahlen schlicht und ergreifend wichtiger als die Wahl des Präsidenten.
 
Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Obama hat von den Europäern deutlich mehr Einsatz in Afghanistan gefordert.



"Ich habe sehr klar gesagt, dass wir von ihnen mehr Unterstützung brauchen", sagte er. Es müssten womöglich einige Einschränkungen aufgehoben werden, die die Europäer ihren Truppen in Afghanistan auferlegt hätten.



Es könne nicht sein, dass die USA und Großbritannien die "Drecksarbeit" machen müssten, während niemand sonst die Taliban in Feuergefechten bekämpfe.



Quelle: ard-Text
 
Ja ich frag mich da doch mal wer den Krieg angefangen hat. Warum sollen wir uns unnötig in Gefahr bringen weil die lieben Amis überall einmachieren müssen. Bisher hat mich Obama überzeugt aber das finde ich daneben.
 
Der Krieg in Afghanistan wird von der NATO geführt und dieser gehört Deutschland bekanntlich an. Hier muss sich zeigen ob das Bündnis was taugt oder nicht, momentan sieht es nicht danach aus. Obama hat schon recht wenn er sich beschwert, dass nicht alle innerhalb des Bündnisses bereit sind die gleichen Opfer zu bringen.



Ich bin auch gegen den Einsatz der BW in Afghanistan, aber wenn man schon vor Ort ist sollte man Seite an Seite mit den Verbündeten kämpfen. Mit der aktuellen Taktik wird man die Taliban niemals aus Afgahnistan vertreiben können.
 
Du hast ein seh eingeengtes ureuropäisches Sichtfeld.
Zum einen, in Deutschland wird auch mit Millionen im Wahlkampf um sich geschmissen. Nur halt hier von den Parteien, dafür wählst du halt auch die Parteien und nicht die Personen.

Zum anderen würd ich mit dem Wort "urdemokratisch" aufpassen. Das Parteien einen "unfairen Startvorteil" aufgrund ihrer Ergebnisse von vor 4 Jahren, in Form von Staatszuschüssen, bekommen würde wohl ein Ami als zutiefst nicht urdemokratisch bezeichnen, auch wenns für dich das normalste der Welt ist.

Des weiteren um mal meine persönlichen Anmerkungen einzubringen, wäre ich mal froh ich dürfte einen Kandidaten bei der Bundeskanzlerwahl wählen, den ich in Vorwahlen selbst bestimmt habe anstatt nen roten und nen schwarzen Lackaffen vorgesetzt zu bekommen, die anscheinend die Würfelrunden im roten bzw. schwarzen Parteihinterzimmer gewonnen haben.

Außerdem wäre ich auch nicht unglücklich darüber, wenn sich eben dieser nach 8 Jahren aus dem Bundeskanzleramt verpissen müsste. Das würde vielleicht mal weg von der populären Politk, bringt nix aber die nächste Wiederwahl ist sicher, hin zu einer sinnvollen Politik führen, wo auch mal unpopuläre aber notwendige Entscheidungen getroffen werden.



Achja und um mal mit dem Gerücht der unpolitischen Amis aufzuräumen. Die Amis sind durchaus politisch interessiert, aber der sogenannte "mächtigste Mann der Welt" hat einfach innenpolitisch nicht wirklich was zu sagen, deshalb sind dort drüben Komunalwahlen schlicht und ergreifend wichtiger als die Wahl des Präsidenten.


Du willst mir sagen, dass in Deutschland ebensolche Summen ausgegeben werden? DAS kannst du nicht wirklich meinen. In Deutschland sind die TV-Werbespot z.B. umsonst.



Ich hab auch nirgendwo geschrieben, dass ich das deutsche System: "Derjenige der am wenigsten aneckt und am meisten Kontakte knüpft, hat Chancen überhaupt auf die Liste zu kommen" als urdemokratisch ansehe.



In Deutschland kannst du ohne allzu große Probleme eine neue Partei gründen, die dann auch Chancen hat, mitzubestimmen...siehe die Linken. In Amerika kann der kleine Mann kaum mal eben Präsidentschaftskandidat werden. Wobei...ist ein schlechter Vergleich.



Beide Systeme haben Fehler...aber eines als urdemokratisch aufzufassen...ich weiß ja nicht.



Urdemokratisch ist in meinen Augen das System der alten Griechen gewesen. Ein Demos, der sich in einer Versammlung trifft. Ein System also, in dem der Bürger seine Macht noch nichtmal an einen Delegierten abtritt. Ob das heutzutage bzw. bei Staaten der heutigen Größenordnung (sowohl Bevölkerung als auch Fläche) noch umsetzbar ist, ist eine andere Frage.






Der Krieg in Afghanistan wird von der NATO geführt und dieser gehört Deutschland bekanntlich an. Hier muss sich zeigen ob das Bündnis was taugt oder nicht, momentan sieht es nicht danach aus. Obama hat schon recht wenn er sich beschwert, dass nicht alle innerhalb des Bündnisses bereit sind die gleichen Opfer zu bringen.


Ich bin auch gegen den Einsatz der BW in Afghanistan, aber wenn man schon vor Ort ist sollte man Seite an Seite mit den Verbündeten kämpfen. Mit der aktuellen Taktik wird man die Taliban niemals aus Afgahnistan vertreiben können.


Naja...die Nato hat den Krieg zwar angefangen, aber Deutschland hat von Anfang an klipp und klar gesagt, dass "wir" nur mitmachen, wenn wir nur bestimmte Aufgaben erfüllen müssen. Dazu gehören eben keine "Offensivaktionen" solange die Truppen nicht angegriffen werden.



Ich fänd es schwach und einen Rückfall in alte Zeiten, wenn die deutschen Politiker aufgrund einer solchen Argumentation (Nato ist ein Büdnis gleicher), "umfallen" würde.
 
Obama hat ja nicht explizit Deutschland angesprochen. Es gibt ja auch NATO-Partner, die eher hinter dem Einsatz in Afghanistan standen und ich kann die Amerikaner auch ein bisschen verstehen. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass Deutschland sich nicht darauf einlässt, dadurch dürfte ja auch die Terrorgefahr im Land steigen.
 
Du willst mir sagen, dass in Deutschland ebensolche Summen ausgegeben werden? DAS kannst du nicht wirklich meinen. In Deutschland sind die TV-Werbespot z.B. umsonst.


Ich hab auch nirgendwo geschrieben, dass ich das deutsche System: "Derjenige der am wenigsten aneckt und am meisten Kontakte knüpft, hat Chancen überhaupt auf die Liste zu kommen" als urdemokratisch ansehe.



In Deutschland kannst du ohne allzu große Probleme eine neue Partei gründen, die dann auch Chancen hat, mitzubestimmen...siehe die Linken. In Amerika kann der kleine Mann kaum mal eben Präsidentschaftskandidat werden. Wobei...ist ein schlechter Vergleich.



Beide Systeme haben Fehler...aber eines als urdemokratisch aufzufassen...ich weiß ja nicht.



Urdemokratisch ist in meinen Augen das System der alten Griechen gewesen. Ein Demos, der sich in einer Versammlung trifft. Ein System also, in dem der Bürger seine Macht noch nichtmal an einen Delegierten abtritt. Ob das heutzutage bzw. bei Staaten der heutigen Größenordnung (sowohl Bevölkerung als auch Fläche) noch umsetzbar ist, ist eine andere Frage.


Nö, die brauchen ja auch nicht so viel Geld, schließlich sind die Werbespots umsonst.
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Die kriegen schon mehr Kohle, allerdings ist das in den USA auch nötig aufgrund der Staatsform und der Größe.

Eins bleibt aber in Deutschland und den USA gleich. Die Gewinner der Wahlen haben fast immer die meiste Kohle in den Wahlkampf gesteckt.

Also gewinnt in Deutschland wohl auch die Partei mit der meisten Kohle.
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Oder aber man versucht mal von solchen Klischees wegzukommen und überlegt sich mal WARUM derjenige der gewinnt die meiste Kohle hat. Die wenigsten von den Kandidaten sind nämlich Multimillardäre, die einfach mal ein paar 100 mios in den Wahlkampf stecken müssen. Viel mehr ist es logisch, das der beliebteste Kandidat, das sollte wohl derjenige sein der gewinnt, die meisten Spendergelder einsackt. Im Gegensatz zu Propaganda die in Deutschland umgeht besteht nämlich ein nicht zu verachtender Teil der Spendeneinnahmen eben nicht aus Geldern von Lobyisten, sondern von einfachen Bürgern, die dem Kandidat ihres Vertrauens helfen wollen. Spenden ist bei den Amis übrigens relativ normal und nicht spenden eher die Ausnahme.



Und deine Verherrlichung der attischen Demokratie in allen Ehren. Damals mags vielleicht angebracht gewesen sein, aber ich finds heute nicht mehr urdemokratisch wenn ca 13%-14% der Bevölkerung (das sind die Höchstzahlen, die wurden Schrittweise ausgeweitet, weil man neue Soldaten brauchte und die politisch mitbestimmen wollten, deshalb hat man das Wahlrecht nach und nach auf niedrigere Schichten ausgeweitet) wählen dürfen und die anderen 86%-87% en dummes Gesicht machen. (davon waren übrigens "nur" 25% Sklaven).

Zugegebenermaßen wäre es aber auch für 10-11 mio Deutsche recht schwer sich an einem Ort zu versammeln.
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Super Tuesday - The Sequel.......Die Spannung steigt!





Edit: Obama hat Vermont gewonnen, in welchem Verhältnis ist noch unklar. 12.Sieg in Folge. Entscheident sind natürlich Ohio und Texas.
 
Naja, die Frage war ja, wie sie es gewinnt.

Das war eher zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.

Ich glaub irgendwie die demokratische Basis "geilt" sich an dem knappen Rennen auf und übersieht dabei, das von Tag zu Tag John McCain dem Präsidentenamt ein Stück näher kommt. So langsam aber sicher muss man sich wohl mit John McCain als 44. Us-Präsident abfinden...
 
dazu passend auch der kommentar im gestrigen heute journal von helmut schmidt. nicht, dass er da was neues gesagt hätte, aber es tat einfach mal wieder gut, etwas fundiertes und pointiertes aus dem fernseher zu hören. von einem neunzigjährigen.
 
Ui ein positiver Bericht von Gabor Steingart über Hillary Clinton.

Bei dem hab ich schon seit Wochen den Verdacht, dass sein Name ein Alias von Bill Clinton ist...



@Mika

Ja ich auch, aber da haben die Texaner und die Leute aus Ohio (wie heißen die denn^^) einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Clinton wirds jetzt bis zum bitteren Ende durchziehen, auch wenn sie auf ganzer Linie verliert. Und sollte sie noch gewinnen, kann man eh McCain gratulieren und ich würd mich auch nicht unbedingt ärgern.
 
Selbst wenn Hillary alle noch ausstehenden Vorwahlen im Stimmenverhältnis Texas/Ohio gewinnen würde, würde Obama immer noch mit mehr Delegiertenstimmen zum Nominierungsparteitag reisen. Beide Kandidaten hätten dann allerdings nicht die erforderliche Stimmenzahl um als Präsidentschaftskandidat ins Rennen zu gehen.



Das wiederum könnte zu einem Parteitagsmarathon werden. In der 1930er Jahren waren mal mehr als 90 Abstimmungsdurchgänge nötig um den Kandidaten zu bestimmen.
 
Ich frage mich wie dreist man seien muss um das als großen Sieg zu verkaufen.

Clinton lag vor Dienstag mit etwa 150 gewählten Delegierten zurück. Sie hat am Dienstag 10 bestenfalls 15 davon aufgeholt. Es verbleiben noch genau 10 Staaten von denen lediglich Pennsylvania und North Carolina richtig viele (über 100) Stimmen vergeben.

Dabei neutralisieren sich die beiden Staaten auch noch weil Pennsylvania Hillary-Land und North Carolina Obama-Land ist.

Heißt sie wird wohl am Verhältnis nix mehr großartig gut machen. Unterstellen wir mal, dass die ca 450 Superdelegierten, die sich entschieden, auch dabei bleiben. Dabei dürften wohl allerdings noch einige eher von Clinton ab- als zuwandern.

Heißt das noch ca 350 davon frei sind. Die müsste dann Hillary mit ca 250-100 für sich entscheiden. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, das diejenigen, die noch unentschlossen waren hauptsächlich auf den Wählerwillen warten wollten wäre das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.

Es wäre gut gewesen Obama hätte Texas gewonnen und Ohio ein wenig knapper gestalten können. Dann wäre vielleicht der Druck auf Clinton so weit gewachsen, dass sie zurückzieht. So sieht es jetzt einfach aus, als rennt sie bis Sommer dem Präsidentschaftskandidat ihrer Partei hinterher und schießt ihn an, damit in McCain genüßlich zerlegen kann...

Oder aber sie kann in der Partei tatsächlich Michigan, Florida durchsetzen, da hätte sie allerdings profitiert entgegen der Parteivorgaben gehandelt zu haben...
 
Ich gebe dir in allen Punkten absolut Recht.



Doch bevor Florida und Michigan im Nachhinein gewertet werden, wird es dort eher Neuwahlen geben. Wäre ja auch ein Witz die bereits stattgefundenen Wahlen zu werten, da die Wähler ja wussten, dass sie eigentlich überflüssig sind. Dementsprechend niedrig war auch die Wahlbeteiligung.



Die Demokraten brauchen eine Entscheidung und zwar schleunigst. Spätestens nach North Carolina und Pennsylvania muss der Kandidat feststehen. Alles anderes würde McCain und der GOP in die Karten spielen!
 
Naja eigentlich ist es schon zu spät.

North Carolina ist in 2 Monaten. Das sind 2 Monate in denen McCain in aller Ruhe die Geschütze auffahren kann und zusehen kann, wie sich die beiden verfleischen.

Neuwahlen in Florida und Michigan wären wohl Caucuses, das dürfte nicht im Sinne von Clinton sein...
 
Wieso jubeln eigentlich alle Obama zu? Er vertritt rechtere Positionen als John McCain und kann gut reden. Das können viele Populisten gut. Nein, ich denke auch für Deutschland wären Clinton oder McCain besser.
 
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