[USA] Wahl zum amerikanischen Präsidenten

Wer soll Präsident/in werden? (USA)

  • Barack Obama

    Stimmen: 80 84,2%
  • Hillary Clinton

    Stimmen: 6 6,3%
  • John McCain

    Stimmen: 8 8,4%
  • Mike Huckabee

    Stimmen: 1 1,1%

  • Umfrageteilnehmer
    95
Ich sehe es schon kommen. Die Demokraten können sich bis August nicht einigen und machen sich gegenseitig kaputt. Im Gegenzug einigen sich die Republikaner auf McCain, der ja so gut wie gestellt ist und gewinnen die ebenso die Wahl. In meinen Augen wäre das, was auch schon in der Presse angedeutet wurde für die Demokraten vielleicht die beste Lösung - Obama und Clinton machen es zusammen...
 
hmm,ich überlege die ganze zeit für wenn ich wohl wäre...

clinton is erfahren, hat gute connections und is politisch "bekannt", obama würde aber für einen neuanfang stehn.,..



irgendwie würd ich mir beide wünschen, aber ich tendiere wohl doch bissle zum obama..
 
Ich seh das so:

Obama und Clinton zusammen, bedeutet genauso den Wahlsieg für McCain wie Clinton alleine.

Im Moment sind die meisten konservativen Stammwähler von ihrem Kandidaten, naja sagen wirs freundlich, abgeschreckt und werden sich 2 mal überlegen, ob sie überhaupt an die Wahlurnen schreiten.

Tritt er allerdings gegen eine Clinton an, campen die zur Not noch 4 Wochen vorm Wahllokal um als erstes ihr Kreuzchen machen zu dürfen.



Ich denke aber Obama wirds machen, die Zeit ist auf seiner Seite.

Außerdem scheint man den Dienstag eher als Obamasieg zu werten, wenn man jetzt liest, dass Obama in 2 Tagen 7 Millionen $ an Spenden eingenommen hat und Clinton sich mal eben 5 Millionen aus eigener Kasse zuschießen muss, ist das doch schon ein deutliches Signal.



Bin aber mal auf die nächsten Tage gespannt von Samstag bis Dienstag werden ja insgesamt nochmal um die 500 Delegierte vergeben.
 


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Mal was für die Ohren
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Das ist der Countdown bis zu den Präsidentschaftswahlen, nicht bis zum Ende der Amtszeit, denn dann kommt erst mal Bushs "Lame Duck Period", wenn mich nicht alles täuscht.
 
Es gibt auf Spiegel Online zwei Countdowns, einer bis zu den Wahlen und einer bis Bush endgültig weg ist. Eigentlich ganz amüsant.
 
Hier mal ne Zusammenfassung von mir über die vier Kandidaten:



Demokraten:



Barack Obama (Barack Hussein Obama Jr.)



+ Von Anfang an Gegner des Irak Krieges -> Er fordert den Abzug der US Truppen aus dem Irak und Verhandlungen mit dem Irak.

+ Fordert eine Krankenversicherung für alle Amerikaner.

+ Fordert Steuersenkung für die amerik. Mittelschicht.

+ Fleißigster Kandidat -> Hält die meisten Wahlkampfreden



- Unklar ist, ob das Wahl-Amerika bereit ist für den ersten Afroamerikanischen Präsidenten. Er ist der einzige Afroamerikaner im US-Senat.



Hillary Clinton (Hillary Diane Rodham Clinton)



+ War von 1993 bis 2001 First Lady in Amerika und hat daher gegenüber allen Mitstreitern die meiste politische Erfahrung.

+ Krankenversicherung für alle Amerikaner



- Sie stimmte 2003 als US Senatorin für den Einsatz im Irak-Krieg, über einen Rückzug der Truppen äußert sie sich nicht. -> Lässt fragen offen!



- Militärschlag gegen den Iran wird nicht ausgeschlossen. -> Bezieht auch hier keine Stellung.



=> Ich persönlich würde bei den Demokraten Barack Obama vorziehen. Gründe sind oben zu lesen.



Repuplikaner:



John McCain (John Sidney McCain III.)



+ 2000 scheiterte er nur knapp an George W. Bush bei den Präsidentschaftswahlen. -> Hat etwas Erfahrung.

+ Arbeitet auch mit Demokraten zusammen. -> Repuplikaner werfen ihm dies vor, für mich zeigt es das er niemandem Steine in den Weg legt, und (notfalls) auch zusammen etwas erreichen will.

+ Fordert strengere Gesetze zur Bekämpfung des Klimawandels

+ Er sagt Korruption den Kampf an.

+ Fordert die Homosexuellen Ehe. (Kann man ggf. auch als Nachteil ansehen)

+ Mit seiner bewegenden Geschichte (5 Jahre Gefangenschaft im Vietnam und Folter) kann er ebenso punkten.



- Fordert den freien Verkauf von Waffen. -> Mmn verständlich. Jedoch eher ein negativer Punkt.

- Ist für ein Verbleiben des US-Militärs im Irak.

- Militärschlag gegen den Iran schließt er nicht aus.

- Hohes Alter.



Letzter Kandidat der noch Siegeschancen bei den Repuplikanern hat ist



Mike Huckabee (Mike Dale Huckabee)



+ Gegen die Abtreibung (, wohl da er Pfarrer ist)

+ Kampf gegen die Fettleibigkeit in den USA.

+ In Steuerfragen lieberal.



- Ist klar für den Irak-Krieg.

- Gegen die Homo-Ehe.

- Gegen strengere Gesetze.

- Möchte die USAmerikanischen Grenzen besser vor Einwanderern schützen.



=> Huckabee ist im Gegensatz zu McCain viel konservativer, das kann seine Chance sein, um auf jeden Fall bei den Rep. zu punkten. Ich persönlich würde jedoch McCain mit einigen Abstrichen vorziehen.



=> Insgesamtgesehen würde ich denke ich, nach momentanem Stand, für Obama stimmen. Er hat einfach die meisten Vorteile in seinen Ansichten und Vorhaben.



Nun bitte ich um eure Meinung.
 
Obama hat aber Bushs Kriegshaushalt mit abgenickt....


Das zu Obamas "Pazifismus"...



Clinton hat sich als First Lady bezüglich der Gesundheitsreform kaufen lassen, die sie eigentlich durchziehen wollte.



McCain hätte bei Abu Ghraib und Guantanamo vielmehr Aufhebens machen müssen. Der Kerl konnte grad noch seine Frau grüßen, als sie ihn befeit hatten und das auch nur mit größter Anstrengung. Ein Clinton wird fast entlassen, weil er eine Praktikantin hatte und ein Bush kommt mit schlimmsten Menschenrechtsverletzungen durch? Das kreide ich McCain an.



Huckabee ist zu uninteressant.



Alles in allem bin ich froh, dass wir keinen Präsidenten wählen...
 
Es gibt ja schon einen Thread zu den Wahlen in den Usa,nun hab ich hier mal ne Umfrage gestartet, ist bestimmt intressant zu sehen wen ihr wählen würdet.



Kandidaten:



-Barack Obama



-Hillary Clinton



-John McCaine



-Mike Huckebee
 
Wurde es schon mal geschrieben, dass ihr John McCain falsch geschrieben hat.
Habe den Fred jetzt net komplett gelesen.


Hehe, der Moseltaucher hat bis auf Huckabee alle falsch geschrieben. Vielleicht ja auch eine Art politisches Statement.
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Spaß beiseite, ich werds mal den S-Mods nahe legen die Namen zu verbessern.
 
+ Von Anfang an Gegner des Irak Krieges -> Er fordert den Abzug der US Truppen aus dem Irak und Verhandlungen mit dem Irak.


Zu Obamas Irak-Politik noch folgendes: Er will eine Interventionstruppe aufstellen die in benachbarten Staaten stationiert sind, die der irakischen Armee und Polizei jederzeit binnen Stunden zur Hilfe eilen können. Ob sich sowas logistisch machen lässt ist unklar. Über einen Zeitplan zum Rückzug aus dem Irak hat er sich noch nicht geäußert.

Als der Irak Krieg 2003 begann saß Obama noch nicht im Senat, konnte an der berühmten Abstimmung also garnicht teilnehmen.

Seine von Beginn an klare, öffentliche Ablehnung des Irakkrieges steht aber zweifelsfrei fest.






- Sie stimmte 2003 als US Senatorin für den Einsatz im Irak-Krieg, über einen Rückzug der Truppen äußert sie sich nicht. -> Lässt fragen offen!


Hier muss ich wiedersprechen: Clinton hat von Beginn ihrer Kandidatur an klar gemacht, dass sie als Präsidentin binnen 6 Wochen mit dem Rückzug der US-Armee beginnen wird. Dies hat sie immer wieder bekräftigt.
 
Zu Obamas Irak-Politik noch folgendes: Er will eine Interventionstruppe aufstellen die in benachbarten Staaten stationiert sind, die der irakischen Armee und Polizei jederzeit binnen Stunden zur Hilfe eilen können. Ob sich sowas logistisch machen lässt ist unklar. Über einen Zeitplan zum Rückzug aus dem Irak hat er sich noch nicht geäußert.
Als der Irak Krieg 2003 begann saß Obama noch nicht im Senat, konnte an der berühmten Abstimmung also garnicht teilnehmen.

Seine von Beginn an klare, öffentliche Ablehnung des Irakkrieges steht aber zweifelsfrei fest.



Zuletzt war die Rede von 16 Monaten, was ich für einen wesentlich sinnvolleren Zeitrahmen halte als
 
Clinton verliert D.C., Maryland, Virginia - und noch einen Wahlkampfhelfer:



http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534897,00.htmlhttp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534897,00.html




Um kurz nach acht Uhr abends wird es für Hillary Clinton peinlich. John King, einer der Wahl-Impresarios beim Kabelsender "CNN", steht vor einer dieser elektronischen Anzeigentafeln, auf denen sich jede Wählerregung genau ablesen lässt.


Die Karte von Virginia blinkt hinter King, er fingert unten links in der Ecke herum. Da irgendwo sei doch diese winzige Gegend, in der Hillary Clinton gut abgeschnitten habe. "Clinton erzielt ähnliche Resultate wie Mike Huckabee bei den Republikanern", analysiert King, während er die Ausreißer-Enklave befühlt. Dann drückt er auf die Felder, in denen Barack Obama siegte. Sie breiten sich auf dem Bildschirm aus wie ein gigantischer Ozean. "Obama gewinnt da, wo die Leute wohnen", sagt King trocken.
 
Die humorvolle Seite des Wahlkampfs:




"It looks like Rudy Giuliani is out of the race. Finally, a Republican with an exit strategy." --Jay Leno



"Today was a big day in Hollywood. The Academy Awards were announced. It looks a lot of Oscar buzz for 'No Country For Old Men,' which I think was also John McCain's campaign slogan." --Jay Leno



"Florida is the big one for the Republicans. In fact, Florida is the first state where Rudy Giuliani is seriously campaigning. See, for Giuliani, primaries are kind of like marriages. The first two or three don't really count." --Jay Leno



"I looks like the Democratic field really starting to get narrowed down. For Democrats, it's going to be Barack Obama versus Hillary. So, it's a black man or a white woman. You know, this is the same decision Michael Jackson has to make every morning of his life." --Jay Leno



"Bill Clinton lashed out at Barack Obama yesterday, he accused him of running a fairy tale campaign. It's a fairy tale in which a horny king tries to get his queen elected to the White House so he can go out and fornicate with maidens, and then a handsome black prince comes along and screws the whole thing up for him. So, you can see why he's very upset." --Jimmy Kimmel


Und mehr auf: http://politicalhumor.about.com/od/election2008/a/electionjokes.htmhttp://politicalhumor.about.com/od/election2008/a/electionjokes.htm
 
hmm, so langsam wird die luft dünner für hillary.

der vorsprung ist zwar noch nicht allzu groß, aber hillary scheint die leute nicht mehr so gut mobilisieren zu können.




In Hawaii gibt es noch kein Ergebnis...


jetzt steht im artikel 74 zu 26%... ziemlich deutliche sache.
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Wenn Clinton Anfang März in Ohio und Texas ebenfalls verlieren sollte, dann denke ich wird sie zugunsten des Parteifriedens aufgeben und Obama den Vortritt lassen.
 
Ich finde die Umfrage in den einzelnen Bundesstaaten betreffs der möglichen Duelle im November ziemlich interessant. Ist zwar noch lange hin, aber wäre diese Woche Präsidentenwahlen würde Obama McCain einige typische Republikanerstaaten wie Colorado oder Virginia abluchsen. Im Gegenzug könnte McCain gegen Clinton Demokratenstaaten wie Pennsylvania und Oregon gewinnen. Das sagt zwar noch nix über die eigentlichen Wahlen aus, spricht aber doch in Punkto Akzeptanz Bände.

Gut dazu muss man sagen, dass es in eigentlich Swingstaates in beiden Fällen knapp auf knapp wäre, aber ich glaube trotzdem das ne breitere Basis bei den "eigenen" Staaten schonmal ein sinnvoller Anfang wäre.
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Texas

<span>Todesfall in US-Wahlkampf</span>

Ein tödlicher Unfall hat den Wahlkampf von Hillary Clinton in Texas überschattet: Ein Motorradpolizist verunglückte bei der Begleitung ihrer Wagenkolonne.



Mehr...(Focus)
 
Nach der TV-Debatte auf MSNBC heute Nacht dürfte es das für Hillary gewesen sein. Sie war hochaggressiv gegenüber Obama und auch den Moderatoren denen sie Unfairness vorwarf. Dabei wirkte sie sichtlich nervös, da Angriff eben garnicht ihre Art ist, sie von ihren Beratern aber wohl dazu gedrängt wurde.



Obama reagierte gewohnt gelassen und schüttelte immer mal wieder den Kopf. Einmal platzte ihm aber auch mal fast der Kragen als Hillary einen Redeschwall zum Thema nordamerikanische Freihandelszone einfach nicht beendet wollte und er erhebliche Einwände gegen ihre Thesen hatte.
 
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