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Sforza: Nicht mit links



FUSSBALL: FCK-Routinier warnt vor Trier



KAISERSLAUTERN (zkk). „Das Spiel wird im Kopf entschieden." Sagt Ciriaco Sforza vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern vor dem DFB-Pokalspiel beim Regionalligisten Eintracht Trier (Anpfiff: Samstag, 15.30 Uhr, Moselstadion).





„Ich bin am letzten Samstag raus, weil ich mir nicht sicher war, ob das eine Zerrung ist", begründete Sforza die Vorsichtsmaßnahme. Wegen seiner Oberschenkelprobleme ist der Routinier erst gestern wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen.





„Keiner darf glauben, wir könnten das in Trier mit links mitnehmen, nur weil wir gegen Duisburg gut nach vorne gespielt haben", mahnt „Ciri" Sforza. „Das ist ein Spiel, das wir nur erfolgreich bewältigen, wenn alle konzentriert und diszipliniert arbeiten. Keiner darf abheben!"





Sforza, der bis zu seinem Ausscheiden gegen die Zebras gut gespielt hatte, „ist sehr zufrieden, wie es läuft. Ich habe das Gefühl, dass ich in dieser Saison noch sehr viel Freude haben werde". Die Mannschaft habe sich spielerisch deutlich gesteigert. „Ich sehe da sehr viel Potenzial. Wir spielen mehr und besser Fußball. Wenn so gespielt wird, dann spielt das Alter keine Rolle", sagt der 35-Jährige.





Beim Torschusstraining geschont wurde gestern wegen seiner Oberschenkelprobleme Halil Altintop. Über sein Mitwirken will Trainer Michael Henke heute nach dem Abschlusstraining oder erst am Spieltag in Trier entscheiden. Beim Torschusstraining bewies Testkandidat Berkant Göktan gestern seine gute Technik. Wegen Adduktorenproblemen erschien der 24-Jährige gehandicapt.





Des Trainers Lob hat sich Carsten Jancker verdient. „Er hat seine Fitnesswerte verbessert, von seiner Arbeit hat auch Halil profitiert. Schade, dass Carsten gegen Duisburg kein Tor gelungen ist, er hätte es verdient gehabt", bedauerte Michael Henke.







KONZOKH / KONZOKH

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
Entlarvende Mängelliste



Von Udo Schöpfer



Der Fußball-TÜV am Mittwoch in Rotterdam - er erstellte eine lange Mängelliste bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. All zu viel funktionierte nicht. Die Abwehr gibt 294 Tage vor der Weltmeisterschaft wirklich Grund zu Sorge.





Das Comeback von Christian Wörns - misslungen. Per Mertesacker scheint gesetzt, aber wer wird der zweite Innenverteidiger? Robert Huth war 60 Sekunden im Spiel und sah die gelbe Karte. Übermotiviert? Naiv? Hoffnungsträger Christoph Metzelder wird und wird nach langer Zwangspause einfach nicht wieder der Alte.





Mittelfeldmann Bernd Schneider als linker Außenverteidiger - das geht gegen schwächere Gegner, nicht jedoch gegen Holland, nicht jedoch gegen Arjen Robben. Bundestrainer Jürgen Klinsmann hätte früher reagieren müssen. Drei defensive Mittelfeldspieler - auch das haute nicht hin. Rückkehrer Dietmar Hamann war ein Totalausfall, der Ur-Bayer wirkte wie ein Fremdkörper. Er hat nicht den Nachweis erbracht, diesem Team noch entscheidend weiterhelfen zu können. Die Spitzen hingen in der Luft, weil keine Bälle aus dem Mittelfeld kamen.





Ohne Michael Ballack, den überragenden Kapitän, ist diese Mannschaft nicht denkbar. Klinsmann verwies entschuldigend auf die fehlenden Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski. Ein Armutszeugnis für all die Erfahrenen, die mitmischten. Ein bisschen selbstkritischer darf es auch zugehen. Torsten Frings sah nur eine richtig große Chance der Gastgeber in der ersten Halbzeit ...





Die Mannschaft der Niederlande ist auch jung, sie ist auch wild. Sie war der diesmal nicht so jungen deutschen zu diesem frühen Spieltermin in der Saison um einiges voraus. Taktisch und technisch. Von der Spielfreude her und der Spielauffassung. Nur nicht in Sachen Chancenverwertung. Alle die, die nach dem Confederations Cup ziemlich zuversichtlich in Richtung WM 2006 blickten, schauten am Mittwoch nachdenklich drein.





Das Spiel erinnerte an die letzten der Ära Rudi Völler. Da ging"s genau so mutlos zu. Lehrstunde statt Fortschritt, hieß die Quintessenz von Rotterdam. Und: Nur eine körperlich 100 Prozent fitte deutsche Mannschaft, die in der Lage ist, ihr Pressing auf- und durchzuziehen, kann im nächsten Jahr Bäume ausreißen.





Ohne Michael Ballack ist der „FC Deutschland" bei der WM 2006 ohne Chance.







KONZOKH / KONZOKH

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
betze-geflüster

Der Ruf des Berges



Ein gutes Omen für die geglückte Heimpremiere - wie sich im Nachhinein herausgestellt hat. Beim spektakulären 5:3 des 1. FC Kaiserslautern am Samstag gegen die Duisburger Zebras durften sich die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern über ein ganz neues Ohrengefühl auf der Baustelle Betzenberg freuen. Nein - kein Baulärm! Keine Angst! Bevor die „Roten Teufel" erstmals den erneuerten Rasen im Fritz-Walter-Stadion betraten, schallte ein neues, sehr stimmungsvolles Liedchen durch die Stadionlautsprecher: „Der Betze ruft".



Neu entdeckt worden ist die Hymne der Band Party Animals laut „Betze-Magazin" im Trainingslager im thüringischen Zeulenroda. Dort knatterte der Song beim Test gegen eine Ostthüringen-Auswahl aus den Lautsprechern. Torwarttrainer „Gerry" Ehrmann war angetan von den so heimatlich klingenden Tönen und fragte nach. Spontan wusste in Zeulenroda niemand, selbst FCK-Fan-Betreuer Stefan Roßkopf nicht, was das für ein Liedchen war, das zu Ehren der Pfälzer gespielt wurde. Man fand später heraus, dass „Der Betze ruft" 1996 auf der CD „Der Betze ruft: die Hymnen des 1. FC Kaiserslautern" erschienen ist. Das Lied soll nun fest zum Stadionprogramm gehören.



Viele eingefleischte FCK-Fans bestehen aber weiter darauf, vor dem Anpfiff eines Heimspiels das zur festen Institution gewordene „Betze-Lied" zu hören - und vor allem mitzusingen. Wie drückte sich gestern ein 30-jähriger FCK-Fan aus, der seit mittlerweile 24 Jahren treuer Westkurvenbesucher ist: „Des Betze-Lied geheert zum Spieltag wie a Roodie!"



Zum unterhaltsamen Betze-Auftakt passte auch die optisch ansprechende Choreografie in der Westkurve vor dem Anpfiff. Und dass der nach seiner erfolgreichen Heimpremiere emotionalisierte FCK-Trainer Michael Henke vor der Westkurve buchstäblich auf die Pauke haute, hinterließ bleibenden Eindruck. Vor allem bei Trommler Matthias Sieber. Noch am Montag war Sieber völlig euphorisiert, als er in die Lauterer RHEINPFALZ-Redaktion stürmte, um sich einen Nachdruck des Fotos mit ihm und dem trommelnden Henke zu besorgen, das Bernhard Kunz geschossen hatte.



Michael Henke muss nicht unbedingt immer trommeln - aber das Lauterer Weiterkommen morgen im DFB-Pokal bei Eintracht Trier würde die Euphorie weiter steigern. Nicht nur bei Trommler Sieber.



Quelle:RON
 
Danke, schnokes, für die Rheinpfalz-News!



Göktan führt sich ja gut ein: kaum im Probetraining schon Adduktorenprobleme...
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Der Jancker hat mir am Samstag echt leid getan. Hängt sich eigentlich immer voll rein und hat auch gegen Duisburg recht passabel gespielt, aber irgendwie hat er eine Torphobie. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er richtig in Fahrt kommt, wenn er mal gut spielt und trifft.
 
Irgendwann reisst auch seine Pechsträhne. Einsatz ist ja immer da und wenn er weiter mit dem Kopf Vorlagen für Tore gibt ist das ja auch was solang wir gewinnen.
 
Jancker war in sehr guter Verfassung am Samstag - etwas überraschend m.M. nach, sah ich ihn gg. S04 noch arg schlecht.



Aber gerade gg. den MSV und DAHEIM könnte er zu ´ner wichtigen "Waffe" werden - da, als Stosstürmer als Ableger (was er endlich mal wieder gut machte) neben, bzw. vor Halil und Ervin.
 
Glaube auch das diese pechsträhne von jancker ja irgendwann einmal abreißen muss! Bin fest davon überzeugt das er spätestens im nächsten spiel (wenn er spielen sollte) treffen wird!

Finde es eigentlich schade für ihn den wenn ich an seine zeit bei bayern denke da war er ein top stürmer!

Hoffe diese zeit kommt wieder!
 
Ja, da gebe ich Euch recht. Wenn er die Seuche endlich mal überwindet... Glaube aber nicht, dass er noch viele Jahre spielen wird. Seine kraftraubende Art zu spielen macht seinen Körper kaputt. Bestes Anzeichen sind seine Verletzungen und die permanenten Rückenprobleme. Er ist eben kein Techniker, sondern ein engagierter Kraftspieler.
 
Ja der Jancker ist sicherlich ein Kampfspieler aber er trifft das Tor nicht und gurkt auch fast immer davor ab. Der Sanogo trifft das Tor denke ich und kann seinen Körper gut einstezten ist auch robust, also warum dann nicht SANOGO - ALTINTOP Sturm is doch besser, und wenn einer nix bringt dann kann man Jancker immer noch rein tun
 
wie gesagt, ich würde das erst mal so lassen wie´s derzeit ist.



Sanogo weiter als (Top-)Joker - Jancker macht´s bis jetzt ja net schlecht und Bouba hat noch net die endgültige Fitness.



Bis dahin sollte es auf jeden Fall mal so bleiben.
 
„Rote Teufel" nehmen „deutsches Wembley" ins Visier

FUSSBALL: FCK heute in Trier ohne Sforza - Altintop ist fit - Göktan darf auf Vertrag hoffen - Nekounam-Transfer vertagt



KAISERSLAUTERN. Fünf Siege - und die Eintrittskarte für das „deutsche Wembley" ist gelöst: „Über Trier nach Berlin", lautet denn auch die Losung von Trainer Michael Henke vom 1. FC Kaiserslautern vor der 1. DFB-Pokalrunde, die die „Roten Teufel" heute (15.30 Uhr) zum Regionalligisten Eintracht Trier führt.



„Wie die gestartet sind, das hat keine Auswirkungen. Wir gehen da wie gegen einen Zweitligisten rein", kündigte der FCK-Coach an. Pausieren wird - vorsichtshalber - wegen seiner gerade erst auskurierten Oberschenkelprobleme Ciriaco Sforza. Seinen Platz im Kader nimmt Axel Bellinghausen, auch als Belohnung für seinen starken Auftritt in der Regionalliga, ein. Timo Wenzel kehrt anstelle von Fabian Schönheim ins Aufgebot zurück. Die Probleme des 18-Jährigen mit der Patellasehne führt Trainer Henke auf Überlastung zurück.



Der FCK-Trainer ließ noch offen, ob er Sforza im Moselstadion durch den eher defensiven Thomas Riedl oder durch Ferydoon Zandi ersetzt.



„Ich kann spielen", signalisierte Halil Altintop entschlossen Einsatzbereitschaft. Der Torjäger reiste mit nach Trier, nicht auszuschließen aber, dass der Trainer den 22-Jährigen durch Boubacar Sanogo ersetzt. Denn Altintops Oberschenkel bereitete während der Woche noch Probleme. „Ich habe das Länderspiel in Bulgarien abgesagt, obwohl ich mich dem neuen Nationaltrainer gerne empfohlen hätte", verdeutlichte der türkische Nationalspieler sein Verantwortungsbewusstsein.



„Wir als Mannschaft haben uns gerade im Pokal viel vorgenommen. Wir geben Vollgas, weil wir wissen, dass man sich fürs internationale Geschäft qualifiziert, wenn man das Endspiel erreicht", weiß Altintop. Der FCK will den Torjäger mit Zukunft halten, der Vertrag des Ex-Wattenscheiders läuft 2006 aus. „Es gab noch keine Gespräche mit dem Verein", verrät der Türke mit deutschem Pass. Dass Schalkes Manager Rudi Assauer schon laut über die „Wiedervereinigung der Altintop-Zwillinge" Hamit und Halil in Königsblau sinnierte, beantwortet der Lauterer Altintop lächelnd: „Klar ist es interessant, wenn sich ein Verein wie Schalke für einen interessiert. Aber ich habe immer gesagt: Es muss alles passen, dann kann ich mir auch vorstellen hier zu bleiben ..."



Gut möglich, dass der FCK demnächst mit einer türkischen Doppelspitze aufläuft: denn Berkant Göktan (24) von Besiktas Istanbul, der ein (gutes) Probetraining beim FCK absolvierte, wird am Dienstag wieder in der Pfalz erwartet. „Er hat die Zusage seines Vereins, ablösefrei gehen zu können", sagt FCK-Boss René C. Jäggi - und hält die Verpflichtung des Ex-Bayern für nicht unwahrscheinlich.



Kein Thema ist vorerst Mittelfeldmann Javad Nekounam (24). Pas Club Teheran, der Verein des iranischen Nationalspielers, wolle die asiatische Champions League gewinnen und den Spieler aus sportlichen Gründen nicht abgeben. „Wir entscheiden, ob wir bis Januar abwarten oder ob wir was anderes machen", sagt Jäggi. Am 31. August fällt auf dem Transfermarkt zunächst der Vorhang.



So spielen sie:



Eintracht Trier: Ischdonat - Adrian, Koch, Lösch, Suzuki - Bauer - Donato, Becker, Falkenmayer - Braham, Klasen



1. FC Kaiserslautern: Macho - Lembi, Pletsch, Mettomo, Blank - Engelhardt - Seitz, Skela, Zandi - Altintop, Jancker - Ersatz: Ernst, Hertzsch, Wenzel, Reuter, Riedl, Bellinghausen, Sanogo - Es fehlen: Lehmann (Sprunggelenk lädiert), Schönheim (Patellasehnenreizung), Sforza (Oberschenkelprobleme)



Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne).



Quelle:RON
 
im porträt: Eintracht trier

Kult-Koch träumt vom Coup im Cup

FUSSBALL: Trainer Michael Prus rühmt Ex-Lauterer als großes Vorbild



Der Boden war bereitet für ein neues Stadion, in Trier schien eine Mannschaft mit Perspektive zu wachsen: Der Abstieg aus der Zweiten Fußball-Bundesliga aber hat Eintracht Trier überrascht und in den Grundfesten erschüttert.



Der Gau nach drei Jahren im Bundesliga-Vorhof trieb Paul Linz über Nacht vom Hof. Mit Herzblut hatte der Trainer in der tiefen Krise nach der Verhaftung des damaligen Präsidenten Doerfert für das sportliche Überleben gebürgt. Damals hatte Linz mit seiner Frau gar die Trikots der Profis gewaschen.



Nach dem Rücktritt des Trainer-Originals beförderte die Eintracht Michael Prus zum neuen Cheftrainer. Der einstige Schalker hatte von 1998 bis 2003 das Eintracht-Trikot getragen, war Kapitän der Mannschaft und seit zwei Jahren Jugendtrainer der Trierer. „Wir benötigen einige Zeit, um uns zu finden", appelliert der 37-Jährige an die Geduld der Fans. „Die Ansprüche in Trier sind hoch. Der Wiederaufstieg aber scheint wenig realistisch", sagt Prus im RHEINPFALZ-Interview. „Fast das gesamte Stammpersonal ist weg", bedauert er. Die routinierten Rückkehrer Najed Braham (Rot-Weiß Erfurt) und Markus Lösch (Fortuna Düsseldorf) sind ohne Spielpraxis und (noch) kein Halt für die junge Garde. So tragen Torwart Daniel Ischdonat (29) und Kapitän Harry Koch (35) die Hauptlast der Verantwortung. „Harry ist für mich als Trainer enorm wichtig, weil er seine Erfahrung einbringt. Harry nimmt sich sehr intensiv unserer vielen jungen Spieler an", rühmt Prus das Rollenverständnis des Ex-Lauterers. „Wenn nicht ich, wer soll das machen?" Harry Koch sieht sich nach dem bitteren Abstieg in der Pflicht, den Fehlstart aber hat auch er nicht verhindern können: Bei den Stuttgarter Kickers gab"s ein 2:3, daheim gegen die TSG Hoffenheim ein 0:3. „Nur wenn wir uns schnell an Tempo und Aggressivität gewöhnen, ist ein Platz im Mittelfeld realistisch", urteilt der Trierer Trainer.



Das DFB-Pokalspiel heute (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern - es soll den Verein aus dem Tal der Tränen führen. Eine Sensation könnte zum großen Befreiungsschlag werden. Darauf hofft auch Harry Koch. Er weiß seit dem Pokal-Coup mit der SpVgg Vestenbergsgreuth gegen den FC Bayern, wie man Sensationen feiert: „Das ist für uns ein super Spiel! Wir können ohne Druck aufspielen. Um solch ein Spiel zu gewinnen, muss alles passen." Erstmals seit seinem Abschied vom Betzenberg trifft Harry Koch in einem Pflichtspiel auf die „Roten Teufel": „Die Freundschaft ruht - für 90 oder für 120 Minuten ..." „Wir sind der totale Außenseiter. Wir haben nichts zu verlieren. Wir wollen uns gut präsentieren. Man hofft immer auf die Sensation", sinniert Trainer Prus.



Quelle:RON
 
170-Tonnen-Stahlkoloss für das Tribünendach



Großaktion gestern im Fritz-Walter-Stadion: Bei den Ausbauarbeiten auf der Westtribüne wurde der Hauptträger für die Dachkonstruktion montiert. Die Montage sollte bereits am Mittwoch über die Bühne gehen, wurde aber verschoben, weil die beiden Kräne das Gewicht des Trägers nicht packten. Daraufhin wurde ein Kran umgerüstet, sein Standort wurde verändert, damit er mehr Last tragen kann. Gestern Mittag wurde dann der Träger montiert. Am Vormittag kam er an die Kräne, gegen 14 Uhr war er an seinem Platz. Nach den Worten von Werner Bär, Projektleiter der Arbeitsgemeinschaft der Baufirmen Hochtief Construction und Heberger Bau, war das riesige Stahlteil, das sich über die gesamte Breite der Westtribüne erstreckt, vor der Montage hinter der Westtribüne zusammengesetzt worden. Der Querträger ist laut Bär 70 Meter lang und wiegt 170 Tonnen. Nach der Montage werde jetzt umgehend mit dem Aufbau des Daches auf der Westtribüne begonnen. Die Dachkonstruktion der Südtribüne werde wie geplant im September angehoben, erklärte der Projektleiter weiter.



Quelle:RON
 
[quote name='"ranzekuh" Nach der Montage werde jetzt umgehend mit dem Aufbau des Daches auf der Westtribüne begonnen. Die Dachkonstruktion der Südtribüne werde wie geplant im September angehoben, erklärte der Projektleiter weiter.

Quelle:RON[/quote']



Na, dann sind wir ja noch voll im Plan. Ich denke, jetzt gibt's jeden Tag große Veränderungen auf den Webcams zu bestaunen.





Vielen Dank, ranzekuh, für die Artikel!
 
Nach der Montage werde jetzt umgehend mit dem Aufbau des Daches auf der Westtribüne begonnen. Die Dachkonstruktion der Südtribüne werde wie geplant im September angehoben, erklärte der Projektleiter weiter.



Quelle:RON


das müßte ja heißen, daß die restlichen stufen auf der west in den nächsten tagen hochgezogen werden... vorher können die ja wohl nicht mit dem dach beginnen... fänd ich cool:smile: und dann ab ende september (oder wann?) wieder heimspiele mit dach, das wär göttlich... oder besser: teuflisch
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coole Sache. Dann sieht das in 2 Wochen best. noch geiler aus.



zu den anderen Artikeln: Das hätte was, wenn man sich über den Pokal für´s Internationale Geschäft qualifizieren würde. Geht das aber nicht immer nur, wenn der Gegner im Finale der Deutsche Meister ist!?
 
Wenn der Pokalfinalgegner in der Bundesligatabelle einen internationalen Platz ereicht hat (Platz 1-5), dann braucht er den UEFA-Cup-Platz den man duch den Pokalgweinn erreicht nicht, und der wird an den Verlierer im Pokalfinale weitergereicht.

So hab ich es in Erinnerung.

Und wenn beide Finalteilnehmer eh schon international qualifiziiert sind, darf auch der 6. der tabelle in den UEFA-Cup.



Oder muss der Finalgegner einen Championsleague Platz sicher haben?
 
Wenn der Pokalfinalgegner in der Bundesligatabelle einen internationalen Platz ereicht hat (Platz 1-5), dann braucht er den UEFA-Cup-Platz den man duch den Pokalgweinn erreicht nicht, und der wird an den Verlierer im Pokalfinale weitergereicht.
So hab ich es in Erinnerung.



Warum durften in der letzten Saison eigentlich 3 Vereine (Platz 4-6) in den UEFA-Cup?

War das auch so eine Sonderregelung oder hatte Deutschland letzte Sasion einen Starplatz mehr?
zum 1: Genau!zum2: Letztes Jahr war es so, dass Schalke und Bayern im Finale waren und aber schon in der CL spielen.Daher hat der 6 den DFB Pokal-Uefa Cup Platz bekommen.
 
Rote Teufel" spazieren zum 3:0-Sieg bei Eintracht Trier



Regisseur Skela als Kreativ-Kopf



Trier (zkk). Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern ist in die 2. DFB-Pokalrunde spaziert: Beim 3:0 (2:0) gegen Eintracht Trier verschenkte der FCK ein halbes Dutzend Top-Chancen.





Zwei schnelle Tore des Bundesligisten raubten der Eintracht die Illusion auf die Pokalsensation. In der zehnten Minute zimmerte der mitstürmende Innenverteidiger Marcelo Pletsch einen Musterpass Ervin Skelas hoch ins Netz. In der 22. Minute köpfte Carsten Jancker Marco Engelhardts Eckball unter gütiger Mithilfe des schwer patzenden Torhüters Ischdonat zur 2:0-Führung der Lauterer ein. Es war die vierte Chance nach der vierten Ecke.





Der FCK spielte sein Ding souverän herunter. Überlegen im Zweikampf, technisch und taktisch überlegen, deutete vieles früh auf einen Samstagsspaziergang im Moselstadion hin. Das verführte Lucien Mettomo gleich nach Janckers Treffer zur ersten Lässigkeit. Der talentierte Thomas Klasen kam so zur ersten Chance des Regionalligisten, Torwart Jürgen Macho aber reagierte glänzend, wehrte den Ball zur Ecke ab. Fortan hatte Lauterns Nummer 1 quasi Feierabend und konnte die Sonne genießen.





FCK-Trainer Michael Henke hatte dem nicht nicht ganz fitten Halil Altintop einen Bankplatz zur Schonung angewiesen, stattdessen Ferydoon Zandi in das Offensiv-Trio hinter Jancker gesetzt. Für den geschonten Ciriaco Sforza durfte Torsten Reuter in seiner Lieblingsrolle Dienst tun: Die Nummer 22 gefiel mit Fleiß und mit fortlaufender Spielzeit auch mit Mut in der Offensive als Nummer 6.





Nach der Pause beschränkten sich die „Roten Teufel" zunächst auf das Verwalten der Führung. Sie waren aber bestrebt, auf alle Fälle zu Null zu spielen. Vorbildlich dabei die Konsequenz von Neuzugang Marcelo Pletsch, der in kritischen Momenten zum rustikalen Haudrauf wurde, nichts anbrennen ließ, Gefahr im Keim erstickte „Wir hatten das Geschehen in jeder Phase unter Kontrolle, auch dank der sehr guten Abwehr. Vor allem Pletsch und Mettomo haben in der Innenverteidigung sehr gut gespielt", lobte FCK-Trainer Michael Henke nach dem souverän erarbeiteten Pflichtsieg.





Den i-Punkt setzte Ferydoon Zandi. Er hatte lange gebraucht, ehe er ins Spiel fand, fabrizierte viele Fehler. Gut anzusehen, herrlich herauskombiniert aber sein 3:0: Skela-Pass, Jochen Seitz wirft den Turbo an, setzt sich durch, und Zandi hämmert die maßgeschneiderte Eingabe unhaltbar in die Maschen.





„Ich hätte mir schon gewünscht, dass wir unsere Chancen kaltblütiger genutzt hätten", monierte Trainer Henke das Verpulvern bester Chancen. Da gab Jancker, der engagierte Einzelkämpfer, in der 66. Minute nach Skela-Pass und Seitz-Traumflanke den Chancentod. In der 80. Minute scheiterte Seitz, der stark verbessert auftrat, nach Zusammenspiel mit Sanogo. In der 83. Minute servierte Seitz eine wunderbare Flanke, Sanogo hechtete den Flugkopfball knapp vorbei.





Das 4:0 hätte Seitz in der 90. Minute machen müssen, aber statt Ischdonat zu umkurven, entschied sich der Sprinter zum Heber - und verfehlte. In der Nachspielzeit scheiterte Bewegungstalent Boubacar Sanogo an Ischdonat. Obwohl der Stürmer-Import von der Elfenbeinküste dieses Mal ohne Treffer blieb, beeindruckte der 22-Jährige durch seinen Zug zum Tor und seine fußballerische Klasse.





So spielten sie





Eintracht Trier: Ischdonat - Falkenmayer, Koch, Thieser, Adrian - Lösch (57. Donato) - Bauer, Becker, Louadj - Braham (67. Kacan), Klasen (76. Schulz)





1.FC Kaiserslautern: Macho - Lembi (46. Hertzsch), Pletsch, Mettomo, Blank - Reuter, Engelhardt - Seitz, Skela, Zandi (81. Bellinghausen) - Jancker (67. Sanogo)





Tore: 0:1 Pletsch (10.), 0:2 Jancker (22.), 0:3 Zandi (64.) - Gelbe Karten: Braham, Thieser - Lembi - Beste Spieler: Klasen, Becker - Pletsch, Engelhardt, Seitz, Skela - Zuschauer: 7500 - Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne).







KAMMC / KAMMC

Quelle:

Publikation: Sonntag Aktuell
 
Die „Kante" als Saubermann



FUSSBALL: Pletsch faltet Mettomo zusammen - Jancker bleibt beim FCK TRIER (zkk). Die Zu-Null-Übung der nach fünf Bundesliga-Gegentoren in 180 Minuten scharf kritisierten Vierer-Abwehrkette des 1. FC Kaiserslautern ging im DFB-Pokal auf. So leicht, so einfach wie beim 3:0 (2:0) gegen den harmlosen Regionalligisten Eintracht Trier aber wird"s nächsten Samstag beim 1. FC Köln ganz gewiss nicht werden.

Eigentlich ist Lucien Mettomo ein ausgezeichneter Abwehrspieler. Eigentlich ... Kompromisslos im Zweikampf, durch gutes Stellungsspiel Antrittsschwächen kaschierend und oft vor dem Gegner am Ball. Aber wenn"s gut läuft, reitet Bruder Leichtsinn allzuoft den Langen aus Kamerun. So auch im Moselstadion, als der Afrikaner Jung-Spund Thomas Klasen zur Schussübung einlud. Es war die erste von zwei ernsthaften Prüfungen von Torwart Macho, der beim Warmmachen mehr als im Spiel gefordert wurde.



„Das geht nicht. Wir dürfen solche Fehler nicht machen! Das wird meist bestraft", begründete Marcelo Pletsch, warum er Mettomo verbal so zusammen gefaltet hatte. In Trier half"s, war die Abwehr, speziell die Innenverteidigung, vorher und nachher ein Bollwerk. „Sehr stark", lobte Trainer Michael Henke den Innenblock Pletsch/Mettomo. Das Festhalten an Beiden nach dem Tag der offenen Tür gegen den MSV Duisburg, das Lob nach der guten Leistung von Trier - ein Signal, dass Ingo Hertzsch weiter nur in Reihe 2 sitzt. Unter Jara gesetzt, 32 mal in der Startformation, nur wegen Krankheit beziehungsweise Gelb-Sperre fehlend, ist der „Hertzscher" derzeit nur eine Ersatzlösung. Am Samstag machte er als Rechtsverteidiger einen guten Job, als er nach der Halbzeit Hervé Lembi ablöste. „Ich wollte nach seiner gelben Karte kein Risiko eingehen", begründete Henke den Tausch.



„Egal gegen wen, wir hauen ihn weg!" Marcelo Pletsch hat sich keinen Wunschgegner für den Cup ausgeguckt, aber der Ex-Gladbacher geht mit gesteigerter Zuversicht in die nächsten Wochen. Sein Volltreffer nach Skelas feinem Pässchen ließ Pletsch, eine Kante von Mann, strahlen. Ansonsten tat er Dienst, wie"s Henke von ihm erwartet: englische Härte praktizierend, wuchtige Kopfballstärke vorführend und absolute Schnörkellosigkeit exerzierend.



Bonuspunkte für die Liga sammelte Jochen Seitz. Nach guten Ansätzen in der Saisonvorbereitung ist der Turbo wieder erste Wahl. Und auch nach einem wenig erbaulichen Auftritt „auf Schalke" geblieben. „Es hilft, wenn man das Vertrauen des Trainers hat", dankt Seitz, der im Moselstadion - meist nach Skelas öffnenden Pässen - fünf, sechs sehr gute Flanken aus vollem Lauf servierte. So bereitete er auch das 3:0 Zandis vor.



Als Einzelkämpfer in der Spitze machte Carsten Jancker einen ordentlichen Job. Er haute seinen Körper rein, war fast immer anspielbar, ließ gut prallen, köpfte ein Tor und hätte ein zweites schießen müssen. Jancker ist fit, bestätigt auch der Trainer die im Vergleich zum Frühjahr stark verbesserten Fitnesswerte des stürmenden Hünen.



„Ich habe die gesamte Vorbereitung mitgemacht. Aber ich weiß bei diesem Trainer auch, dass ich nach einem schwachen Spiel nicht gleich draußen bin. Der Trainer sagt andererseits auch, das man seinen Platz immer wieder bestätigen muss", weiß Jancker. Der knapp 31-Jährige steht auf dem Einkaufszettel des belgischen Erstligisten RC Genk. „Ich gehe nicht nach Genk, ich bleibe in Kaiserslautern", sagte der Stürmer.



Halil Altintop durfte seinen Stammplatz am Samstag mit einem Platz auf der Bank tauschen. Schonung des lädierten Oberschenkels, Schonung für Köln. „Halil ist im Moment sehr gut drauf", attestiert Jancker. Und will am Samstag wieder Lücken für den jungen Torjäger reißen. Seine Qualitäten fehlten: Jancker, der gut spielende Boubacar Sanogo, vor allem aber Seitz hätten das halbe Dutzend perfekt machen müssen! „Ich hätte auch gerne in der Bundesliga schon getroffen. Das zählt für einen Stürmer. Aber ich habe gut gespielt. Das Wichtigste ist, dass wir gewinnen", erklärte Jancker.



„Das 3:0 ist ein positives Ergebnis, wir haben zu null gespielt, wenn wir auch gesehen haben, dass es noch einiges zu verbessern gibt", resümierte Marco Engelhardt. Er war ein vorbildlicher Kapitän, marschierte vorne weg, bestimmte die Schlagzahl und gewann viele Zweikämpfe.



KONZOKH / KONZOKH

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
Zumindest als Reserve-Stürmer, welcher Bundesligaverein traut sich schon mit drei Etatmässige Stürmer eine ganze Saison zu spielen? Und wenns mal schlecht läuft, braucht man auch mal einen den man reinwerfen kann, der dann noch ein wenig die Luft brennen lassen kann. Das kann ein Defensiver in der Regel nicht so gut.
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Nein Jancker soll bleiben der haut sich für die Mannschaft voll ins Zeug warum soll der gehen nur weil er keine Tore schießt das kommt noch und wenn nicht schießt sie ein anderer haste gegen Duisburg gesehen wie der anspielbar war, schade wenn der geht, dann lieber keinen mehr holen
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wozu brauchen wir da noch göktan?


weil wir nur drei stürmer haben und man hat ja letzte saison schon gesehn, dass es manchmal schnell gehn kann mit verletzungen. außerdem besteht jetzt so auch mal bisschen konkurrenz für die stürmer und sie müssen sich halt auch anstrengen und leistung zeigen
 
Nein Jancker soll bleiben der haut sich für die Mannschaft voll ins Zeug warum soll der gehen nur weil er keine Tore schießt das kommt noch und wenn nicht schießt sie ein anderer haste gegen Duisburg gesehen wie der anspielbar war, schade wenn der geht, dann lieber keinen mehr holen
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jaja, haut sich immer rein, aber was haben schon so vielen (auch hier ) gesagt damals zu Altintop: Stürmer werden an Toren gemessen!
 
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