Rheinpfalz-News

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Riedl wird wohl kaum innerhalb der nächsten 5 Tage den FCK verlassen - ich denke eher, dass sich das noch einrenken wird - Henke ist intelligent genug um jedem Spieler auf's neue eine Chance zu geben.



Wenn die nächsten 2 Spiele verloren gehen heisst es doch eh wieder "Wäääähhhh - warum lässt er auch nicht die Jungs aus der Region spielen sie sich mit dem Verein identifizieren??"





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Riedl wird wohl kaum innerhalb der nächsten 5 Tage den FCK verlassen - ich denke eher, dass sich das noch einrenken wird - Henke ist intelligent genug um jedem Spieler auf's neue eine Chance zu geben.


Wenn die nächsten 2 Spiele verloren gehen heisst es doch eh wieder "Wäääähhhh - warum lässt er auch nicht die Jungs aus der Region spielen sie sich mit dem Verein identifizieren??"





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Sein Vertrag läuft aus...Außerdem haben wir zig defensive Mittelfeldspieler und nekounam soll auch noch kommen.Sehe unter henke für Riedl kaum noch Chancen.
 
Abwarten, ich denke nicht, dass er gehen wird, jedenfalls net jetzt und ob es ein Fehler ist oder nicht zeigt sich im Saisonverlauf sicher noch.



Das Betzegeflüster ist wirklich gut, Volksmund eben...
 
Guten Morgen!!!

Schlafen noch einige Damen und Herren?

Ich wollte grade Neuigkeiten der RON lesen - doch siehe da:

es sind noch Ferien - oder der Samstagmorgen-ausschlaf-lümmetag!

Frühstückt etwas schneller und ab an den PC

oder anders gesprochen:

Spielt jancker? Was weiß die Ron? Gibt es Neuigkeiten aus dem Team,

die die RON schon weiß und nicht die Fans, die sie nicht lesen können?
 
Dann hilft wohl wirklich nur warten auf Premiere und den Beginn des Spiels... (meine letzten Wochen mit Premiere, danach wird mir der Mist zu teuer)
 
Guten Morgen, tosoe
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Turbo im Reisegepäck

FUSSBALL: FCK heute beim 1. FC Köln - Jancker-Einsatz nicht sicher

KAISERSLAUTERN/KÖLN (zkk). Morgen wird Carsten Jancker 31 Jahre alt. Feiern will der Stürmer am liebsten schon heute (15.30 Uhr) beim Spiel des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern beim 1. FC Köln.



Am Donnerstag hatte Jancker noch (fast) alles „angekotzt". Der Angreifer fürchtete, erneut durch eine Zwangspause den erkämpften Platz in der Startelf einzubüßen. Gestern Abend absolvierte aber auch der von einer Adduktorenverhärtung geplagte Sturmtank das Abschlusstraining in Köln. Und stimmte seinen Trainer zuversichtlich. Gibt Jancker heute grünes Licht, dann stürmt er, sagte Trainer Michael Henke. Fällt die Nummer 9 aus, rückt die Nummer 14 nach: Mihael Mikic ist quasi als 19. Mann mit nach Köln gereist.





In Köln war Jancker von 1991 bis 1995 daheim. Beim FC schaffte er den Sprung in den Bundesliga-Kader, aber nicht den Durchbruch. Der gelang bei Rapid Wien, dem Sprungbrett zu den Bayern. 175 Bundesligaspiele und 53 Tore stehen für den ehemaligen Nationalspieler zu Buch. Geburtstag feiern ließe sich mit einem Tor noch viel besser. „Wir müssen das weiterführen, was wir uns erarbeitet haben. Klar, das Konzept des neuen Trainers ist erkennbar. Aber wir haben ja noch nichts erreicht: In Schalke verloren, gegen Duisburg und im Pokal in Trier gewonnen", relativiert der Routinier.





Die Alternative für Jancker könnte heute auch Boubacar Sanogo heißen. „Bouba hat große Fortschritte gemacht, er ist nahe an der Mannschaft. Ganz bei 100 Prozent ist er aber noch nicht", sagt der Lauterer Trainer.





Jung, frisch, erfolgreich: Die Wurzeln des Kölner Jugenstils sind FCK-Trainer Michael Henke teilweise sehr gut bekannt: „Lell, Wessels oder Feulner, da ist Köln ein bisschen eine Zweigstelle der Nachwuchsarbeit von Bayern München."





„Die Kölner spielen auf Konter. Streit, Feulner, Podolski und Guie-Mien, alles sehr schnelle Leute. Da scheint der Kollege Rapolder taktisch so zu verfahren, wie er in Bielefeld erfolgreich war", weiß der Lauterer Coach. Das Training in dieser Woche war ganz speziell darauf ausgerichtet, der Kölner Konter Herr zu werden. Immer mal wieder korrigierte der Coach das Abwehrverhalten.





„Die Abstimmung ist besser geworden. Aber es hakt immer noch mit der Sprache. Ich hoffe, dass Mettomo jetzt noch ein paar Worte Deutsch lernt", formulierte Neuzugang Marcelo Pletsch Wunsch und Forderung an den Kollegen aus Kamerun.





„Im Moment haben wir eine sehr gute Stimmung in der Mannschaft, im Umfeld, im Verein", sagt Michael Henke, der die FCK-Elf mit dem nötigen Selbstvertrauen ausgestattet sieht.





„Bis jetzt haben wir relativ viel, aber nicht alles richtig gemacht. Aber wir haben noch nichts erreicht", sagt der Lauterer Trainer. Sein Forderungskatalog an die Mannschaft ist klar: „Wir müssen so kompakt auftreten wie in Schalke. Alle müssen sich auch in der Defensive betätigen, die Räume eng machen. Die Kölner sind fast alle sehr schnell, wenn sie Platz haben, können sie ihre Vorteile ausspielen."





Schnell ist auch Jochen Seitz, der gerade auswärts als Konterstürmer eine Hauptrolle spielen kann. „Ich war auch in den ersten Spielen schon mit seinem taktischen Verhalten zufrieden", bekundet der Trainer, dessen Vertrauen den „Turbo" beflügelt. Nur, dass er in Trier nicht traf, eine hundertprozentige Chance vermasselte, das wurmt den 28-Jährigen. Er konnte abspielen, er konnte allein durchstarten, mit dem Versuch eines Hebers hat er sich verhoben. „Man soll nur machen, was man kann", sagt Seitz.





So spielen sie:





1. FC Köln: Wessels - Lell, Sinkiewicz, Matip, Springer - Grammozis, Mokhtari - Streit, Podolski, Feulner - Madsen - Es fehlen: Cullmann (Leiste lädiert), Schindzielorz (Fuß lädiert), Schlicke ( Muskelfaserriss), Sinkala (gesperrt), Szabics (Reha nach Leisten-OP)





1. FC Kaiserslautern: Macho - Lembi, Pletsch, Mettomo, Blank - Sforza, Engelhardt - Altintop, Skela, Seitz - Jancker - Ersatz: Ernst, Hertzsch, Wenzel, Reuter, Bellinghausen, Zandi, Sanogo - Es fehlt: Lehmann (Sprunggelenk)





Schiedsrichter: Fleischer (Dachau).
 
So ein Mist, schon wieder so Defensiv gegen Schlacke, das wurmt mich, warum denn wenn die Kölner schon auf Konter spielen würden nur wegen dem Auswärtsspiel brauch man doch nicht gleich Defensiv zu spielen da verlieren wir e wieder, warum checkt des keiner, ich dachte der Henke würde bissl offensiver spielen lassen, wie der dumme Ösi und der Moser.
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ich find die Aufstellung richtig so. Henke könnte aber vllt mal dem Reuter ne Chance auf RV geben und Lembi mal in der IV versuchen
 
kjlingt nicht unvernünftig die Aufstellung, offensiv-hurra wäre fataler...
 
die rheinpfalz kann man sich auch schicken lassen
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aber nur wegen dem sportteil oder dem FCK-bericht würd ich das auch nicht unbedingt machen.
 
Verdienter Lauterer 3:2-Sieg beim 1. FC Köln

Ervin Skela nutzt Elfmetergeschenk



Köln. Ein Elfmetergeschenk, das Ervin Skela in der Nachspielzeit nutzte, bescherte dem 1. FC Kaiserslautern den verdienten 3:2 (1:0)-Sieg beim 1. FC Köln.



Die Lauterer hatten eine 2:0-Führung in den letzten neun Minuten verspielt. Erst stach Joker Matthias Scherz nach Mettomos verlorenem Kopfballduell und einem Stellungsfehler des ansonsten sehr gut agierenden Stefan Blank. Dann wuchtete Lukas Podolski Eckball Nummer elf, von Albert Streit serviert, im Getümmel zum 2:2 ins Netz.



Drei Minuten Nachspielzeit signalisierte Dirk Margenberg, der vierte Schiedsrichter. Dann brach Ferydoon Zandi in den Kölner Sechzehnmeterraum ein, Christian Springer berührte Zandis Schulter, riss ihn aber keineswegs um, der Lauterer sank zu Boden - und Schiedsrichter Fleischer deutete auf den Punkt. Ervin Skela, der das Lauterer Spiel kultiviert, behielt die Nerven und verwandelte hart und platziert zum 3:2. „Eine Frechheit, dass das Spiel so entschieden wird", wetterte Kölns Trainer Uwe Rapolder.



„Es muss doch schon wieder 2:0 für uns stehen", haderte der verletzt zuschauende FCK-Stürmer Carsten Jancker, als der Unparteiische zur Pause bat. Es stand aber nur 1:0 für den 1. FC Kaiserslautern, der ganz stark begonnen, 30, 35 Minuten prächtig Fußball gespielt hatte. Die Räume für die gefürchteten Kölner Konter waren nicht da, die Angreifer des Aufsteigers verfingen sich immer wieder, die Reißverschlusstaktik des Lauterer Trainers Michael Henke griff.



Die Ausrufezeichen setzte sofort der für Jancker nominierte Boubacar Sanogo. In der vierten Minute seine erste Chance - vorbei. In der zwölften Minute feuerte der neue Lauterer Stürmer einen satten Drehschuss ab, Torwart Stefan Wessels aber parierte großartig zur Ecke. Kein Zufall, dass Sanogo, der sein fantastisches Sprungvermögen immer wieder demonstrierte, per Kopf Wegbereiter der Gäste-Führung war: In der 19. Minute netzte die Nummer 19 der „Roten Teufel" per Kopf ein. Mit der vierten Chance sorgte der stark auftrumpfende Altintop für die Führung.



Die hätte der 22-Jährige bereits 120 Sekunden vorher nach einem grandiosen Pass Sanogos erzielen können. Doch der türkische Jung-Nationalspieler startete zwar energiegeladen durch, zögerte aber einen Moment zu lange, so dass Springer noch die rettende Grätsche auszufahren vermochte. Hätte Altintop in der 17. Minute treffen können, so hätte der Torjäger in der 28. Minute das Tor machen müssen, als ihn Sanogo großartig freispielte, den Ball mit der Stiefelspitze in den freien Raum zauberte. Wessels aber parierte mit dem Fuß Altintops zu zaghaften Schuss.



Der sechste Saisontreffer Altintops im dritten Saisonspiel platzte in der 79. Minute in das Kölner Powerplay. Blank setzte den eminent lauf- und kampfstarken Marco Engelhardt ein, der Kapitän pirschte ungehindert von Streit an der Linie entlang, flankte und Halil Altintop hechtete die Kugel ins Netz.



Nach der Pause - Sanogo war nach 45 Minuten platt und vergab in der 51. Minute nach einem brillantem Konter über Seitz und Skela eine so genannte tausendprozentige Chance - drückte Köln. Beeindruckend aber die Kampfkraft der von Ciriaco Sforza gut geordneten Lauterer, deren Torwart Jürgen Macho zweimal Mann gegen Mann klärte, zunächst gegen Podolski, dann gegen Madsen.



So spielten sie



1. FC Köln: Wessels - Lell (76. Scherz), Sinkiewicz, Matip (46. Lurling) - Grammozis (64. Mokhtari), Springer - Streit, Guie-Mien, Feulner - Podolski - Madsen



1. FC Kaiserslautern: Macho - Lembi, Pletsch (86. Zandi), Mettomo, Blank - Sforza, Engelhardt - Altintop, Skela, Seitz (64. Reuter) - Sanogo (75. Hertzsch)



Tore: 0:1 Altintop (19.), 0:2 Altintop (79.), 1:2 Scherz (81.), 2:2 Podolski (90.), 2:3 Skela (90. + 2, Foul-Elfmeter) - Gelbe Karten: Grammozis (3), Matip, Springer - Macho, Mettomo, Seitz - Beste Spieler: Wessels, Streit, Mokhtari - Altintop, Skela, Sforza, Engelhardt - Zuschauer: 50.000 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Fleischer (Sigmertshausen).



Quelle:RON
 
Magisches Dreieck soll mit Göktan viereckig werden



Am Ende reduzierte sich alles auf die vorletzte Minute der Nachspielzeit: Schiedsrichter Fleischer war auf Ferydoon Zandis Fall im Laufduell mit Christian Springer reingefallen, hatte fälschlicherweise auf Foulelfmeter für den 1. FC Kaiserslautern entschieden, Ervin Skela nutzte das Geschenk zum Siegtreffer gegen den 1. FC Köln.



Kölns Trainer Uwe Rapolder, der dem 1. FC Kaiserslautern eine starke Leistung attestierte, war außer sich und noch lange nach dem Abpfiff in Rage: „Der Elfmeter war ein Witz! Ich möchte gerne wissen, was so ein Mann denkt, was er fühlt, wenn er jetzt sieht, dass er das Spiel entschieden hat ..." Die Nerven behalten hatte der Lauterer Spielgestalter Ervin Skela, der den Elfmeter eiskalt verwandelte und sich riesig über seinen ersten Bundesliga-Treffer im Dress der „Roten Teufel" freute: „Ausgerechnet gegen meinen Lieblingstrainer, ausgerechnet gegen Uwe Rapolder, mit dem ich so gut zusammengearbeitet habe, ist mir dieses Tor gelungen. Ich bin überglücklich. Wir hätten das Spiel schon mit dem 2:0 entschieden haben müssen, wir durften die Führung nicht mehr hergeben ..."



Ervin Skela, der Regisseur, der mit Ciriaco Sforza und Kapitän Marco Engelhardt zwei ausgezeichnete Hintermänner quasi als Sicherheitsventile im Rücken weiß, bildete gestern im ausverkauften RheinEnergie-Stadion fast schon ein magisches Dreieck mit Boubacar Sanogo und Halil Altintop. „Jetzt machen sie aus dem Dreieck ein Viereck, jetzt versuchen wir die Sache mit Berkant Göktan zu regeln. Es kann nicht sein, dass ein Verein keinen Gehalt bezahlt, ihn aber auch nicht abgeben will. Das muss jetzt die FIFA klären", erklärte FCK-Vorstandsvorsitzender René C. Jäggi, der den Transfer des 24 Jahre alten türkischen Offensivspielers von Besiktas Istanbul bis Mittwoch in trockenen Tüchern haben muss und will.



Sechs Tore hatte Halil Altintop am Ende der letzten Saison, fünf davon in der Rückrunde erzielt. Nach drei Spielen dieser Saison stehen bereits sechs Treffer auf dem Konto des 22-Jährigen, der sich nach seinem Doppelschlag von Köln auf den Weg zur türkischen Nationalmannschaft machte. „Unser Erfolg ist ganz klar auch unserem Trainer zu verdanken, der ein klares Konzept verfolgt und das auch durchsetzt", attestierte der Torjäger.



„Ja, es war ein aufregendes Spiel, das wir uns hätten ersparen können, wenn wir die vielen klaren Chancen genutzt hätten", kritisierte Michael Henke, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern. „Wir müssen so ein Spiel auch mal zu null halten. Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass wir immer drei oder vier Tore machen", monierte Kapitän Marco Engelhardt. Stark gespielt hatte Stefan Blank, aber im entscheidenden Moment stand er beim 1:2 von Scherz Pate. Blank: „Es war mein Pech, dass dem Gegenspieler der Ball quasi vor die Füße fällt und ich schlecht aussehe, obwohl ich bis dahin bestimmt ein ordentliches Spiel gemacht habe." Strahlend verließ Boubacar Sanogo das Stadion: „Für mich ist es genauso schön, ein Tor vorzubereiten wie eines selbst zu schießen!"



Quelle:RON
 
Sforza will noch nicht in Rente



FUSSBALL: Die eindrucksvolle Eigenwerbung des 35 Jahre alten Strategen

KÖLN (zkk). Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern wird Berkant Göktan, eine 24 Jahre alte offensive Vielzweckwaffe, im Sommerschlussverkauf bis Mittwoch verpflichten. Der FCK hat aber auch eine neue Nummer 6 auf dem Einkaufszettel - obwohl die Nummer 13 diese Rolle momentan in einer Art und Weise interpretiert, die eher eine Vertragsverlängerung denn das Karriereende des Ciriaco Sforza erwarten lässt.



„Dass Sforza Fußball spielen kann, das wissen wir. Er befindet sich in einer sensationellen Form", lobt FCK-Vorstandsvorsitzender René C. Jäggi seinen Landsmann. Der ist 35, freut sich diebisch, dass er seine Kritiker, die ihn zum zweiten oder dritten Male totgesagt hatten, durch Leistung widerlegt. Von wegen Stand-Fußballer, von wegen Stehgeiger mit Generalsattitüden - Sforza war vor Saisonbeginn wieder mitten drin in den staubigen Klischee-Schubladen der überregionalen Meinungsmacher und Fern-Diagnostiker.





Beim 3:2 (1:0)-Sieg der Lauterer in Köln war Sforza in der Schaltzentrale ein tadelloser Problemlöser. Er führte die Elf mit Worten und mit Taten. Mit beherztem Fore-checking gab er das Signal für mutiges Offensivspiel.





Das Verhältnis zwischen dem „Alten" und Neu-Kapitän Marco Engelhardt galt vom ersten Tag an als schwierig, mitunter auch als angespannt. Aber auf dem Platz funktioniert"s nun immer besser: Der Platzhirsch und der Komet haben sich im Sinne der gemeinsamen Zielsetzung trefflich arrangiert. Ihr produktives Miteinander ist sichtbar. So wie das Sforza fordert, wenn er sagt: „Das gibt es nirgends auf der Welt, dass Du in einem Kader von 24 Mann 23 Freunde hast. Aber auf dem Platz musst Du eine Einheit sein!" „Man spürt, welchen Einfluss Sforza auf die Mannschaft hat - weil er fit ist", anerkannte Jäggi. Der Boss lobte den Chef.





„Wer mich kennt, weiß, nach so einem Spiel beschäftige ich mich vor allem mit dem Negativen! Wenn man den Gegner so in Griff hat wie wir, dann darf man diese 2:0-Führung nicht mehr abgeben", bemängelte „Ciri" Sforza das Defensivverhalten.





Ein Geheimnis für die ersten Erfolge der Ära Michael Henke gibt es nicht. Nur Fakten: Mehr Arbeit, intensiveres Training, bessere Kondition - der FCK funktioniert wieder, weil er sich derzeit als Einheit präsentiert. „Man spürt es, es ist wieder eine Mannschaft. Wir wissen aber, dass es noch viel zu tun gibt", sagte Jäggi.





Die Fans aber spüren, dass auch viel getan wurde. Dass zielorientiert gearbeitet wird - und dass dieser Trainer mit klarem Plan der Mannschaft ein System einzutrichtern versucht. Dass die Mannschaft eine Mannschaft ist, symbolisierte das Verhalten der kompletten Besatzung der Ersatzbank, die Halil Altintops Führungstor im Kollektiv stürmisch mitfeierte. Das Lauterer Kollektiv ließ auch nur zwei Chancen von Lukas Podolski zu - einmal packte Torwart Macho toll zu, einmal traf der Kölner Nationalstürmer. Sein 2:2 aber war regelwidrig, denn Sinkiewicz sprang brutal in Marco Engelhardt. Was das Elfmetergeschenk, das Ervin Skela zum 3:2 nutzte, relativierte!





Das Spiel des 1. FC Kaiserslautern war auch in Köln lange gut anzusehen. Das lag vor allem am neuen Regisseur Ervin Skela. Aber auch an Boubacar Sanogo, der 30, 35 Minuten brillant spielte. Nach 45 Minuten war der Mann von der Elfenbeinküste platt. „Ich muss jetzt richtig fit werden. In zwei, drei Wochen werde ich bei 100 Prozent sein, dann spiele ich noch besser", versprach der 22-Jährige. In 75 Minuten Dienstzeit wies sein Arbeitsprotokoll 36 Ballkontakte, 21 gewonnene, zwölf verlorene Zweikämpfe aus. Drei Schüsse gab der Afrikaner ab, lieferte auch drei Flanken. Und die Vorarbeit zum Führungstreffer Altintops. Das war top, obwohl Sanogo seine Riesenchance nach einem Konter über Seitz und Skela kraftlos vermasselte.







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Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
Fallsucht und Versöhnung



Von Horst Konzok



Wolfsburgs D"Alessandro ist in der Bundesliga ein ganz übler Finger. Der FCK setzt die Versöhnung mit seinen Fans fort.





Andres D"Alessandro ist ein ausgezeichneter Spieler. Ob der Kleine jemals ein wirklich Großer wird? Zweifel sind angebracht. Denn der Argentinier im Dress des VfL Wolfsburg legt es in fast jedem Spiel darauf an, seine Gegenspieler - auch mit seiner chronischen Fallsucht - vom Platz zu provozieren. In den Fällen Roque Junior und Marko Babic ist das beim 2:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen gelungen. Bayer-Sportdirektor Rudi Völler sah nach den beiden roten Karten rot, obwohl die zweite berechtigt war, ging erst verbal auf das Schiedsrichtergespann los, knallte dann dem perplexen ZDF-Dampfplauderer und Fußball-Fan Rolf Töpperwien das Mikrophon unsanft vor den Brustkasten. Von wegen lieber Rudi ...





Der 1. FC Kaiserslautern setzt die Versöhnung mit seinen Fans fort. Wunderbar, wie der Anhang die Mannschaft nach dem verdienten, wenngleich aufgrund des Elfmetergeschenks glücklichen 3:2-Sieg in Köln feierte.





Der FCK hat heuer, so scheint es, ganz prima eingekauft. Top: Ervin Skela ist der Dreh- und Angelpunkt. Ein Regisseur, der Verantwortung übernimmt. Boubacar Sanogo, der neue Liebling der Fans, besitzt riesiges Talent. Ist er fit, dann ist es an Trainer Henke, dem Juwel den Feinschliff zu verpassen. Sanogo könnte beim FCK zu einem Top-Stürmer reifen. Sein Vertrag läuft bis 2009. Das beruhigt ein wenig, da Halil Altintops Kontrakt am 30. Juni 2006 ausläuft ...







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Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
Mann des Tages





Halil Altintop (Kaiserslautern)









Die Dynamik und der Antritt stechen ins Auge: Halil Altintop, das sind 82 Kilogramm Power, auf 1,85 Meter Körpergröße verteilt. Der Stürmer des 1. FC Kaiserslautern ist so richtig gut in Schuss, stockte sein Trefferkonto mit dem Doppelpack von Köln auf sechs auf. So viele Tore schoss der türkische Jung-Nationalspieler in der kompletten letzten Runde, in der sich der 22-Jährige erst in der Rückrunde als Stammspieler etablierte. „Wir sind auf gutem Weg, wenn wir uns als Mannschaft präsentieren, auf dem Boden bleiben und weiter so arbeiten", sagt Altintop. „Wenn das alles so zutrifft, ja, dann kann ich um die Torjägerkanone mitmischen", sagt Lauterns Nummer 19 verschmitzt lächelnd. Noch gibt sich Altintop bedeckt, was seine Zukunft ab nächsten Sommer angeht. Der FCK will ihn halten, ob er ihn auch halten kann? Altintop, seit geraumer Zeit von Roger Wittmanns Rogon AG in Ludwigshafen beraten, ist ein richtig guter Fußballer, trickreich, beweglich - seine Entwicklung ist noch längst nicht abgeschlossen. Seine sechs Treffer hat Halil Altintop gut verteilt: zwei mit rechts, einer mit links, drei mit dem Kopf. (zkk)







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Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
In zwei, drei Wochen werde ich bei 100 Prozent sein, dann spiele ich noch besser", versprach der 22-Jährige.


Das passt sehr gut! Da können wir uns ja diebisch auf die Tore von Sanogo und Altintop gegen Bremen und vor allen Dingen gegen die Mainzelmännchen freuen!!!



Danke für die Rheinpfalz-Artikel!
 
Schade das Jancker nicht spielen konnte, der hätte uns so einige Räume mehr verschafft. Denn der Sanogo war wirklich schon nach 45 Min platt. Sanogo hätte uns in der 2. HZ noch effizienter helfen können. Aber fürs erste mal von Beginn an wars denke ich mal ordentlich.
 
Henke-Plädoyer für Göktan



FUSSBALL: FCK-Profis am Donnerstag zum Benefizspiel in Haßloch



HASSLOCH (zkk). Freunde zu Gast bei Freunden. Das ist das Leitmotiv des Benefiz-Gastspiels des Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern am Donnerstag (18.30 Uhr) auf dem Haßlocher VfB-Platz. Die Profis spielen im Rahmen der RHEINPFALZ-Aktion „Sportler helfen Sportlern" gegen eine Kombination von VfB und 1. FC 08 Haßloch zugunsten des Beinamputierten VfB-Trainers Peter Schlegel.





„Das war eine ziemlich spontane Sache. Wenn wir die Möglichkeit haben zu helfen und alles passt, dann tun wir das gerne. Gerade hier liegt der Fall klar auf der Hand. Man weiß, um was und wen es geht. Hinzu kommt, dass es sich um einen Trainerkollegen handelt, wenn ich ihn auch persönlich noch nicht kenne. Grundsätzlich denke ich, dass jeder normale Mensch hilft, wenn er helfen kann. Allein schon aus der Einstellung heraus, dass es einen selbst jeden Tag treffen kann", erklärte FCK-Cheftrainer Michael Henke gestern seine Motivation zum Ja für das Benefizspiel.





„Bisher haben wir 1050 Karten im Vorverkauf abgesetzt", informierte Matthias Gillich, der Vorsitzende des VfB Haßloch. Er hofft und rechnet mit mindestens 3000 Besuchern. 4500 Zuschauer fasst die VfB-Sportanlage auf der Horst Schömbs, der Stadionsprecher der FCK, mit „DJ" Horst Schuff für Betzenberg-Atmosphäre sorgen wird.





FCK-Trainer Henke tendiert dazu, den kompletten Kader im einzigen Testspiel während der Bundesligapause einzusetzen. Fehlen werden die Nationalspieler Halil Altintop, Ervin Skela und Kamil Kosowski. Torjäger Altintop steht im Kader der Türkei für die WM-Qualifikationsspiele am Samstag in Istanbul gegen Dänemark und am 7. September in Kiew gegen die Ukraine. Skela soll bei den Albanern im Spiel der gleichen Qualifikationsgruppe am Samstag in Tirana gegen Kasachstan Regie führen. Kosowski spielt mit Polen am Samstag in Chorzow gegen Österreich und vier Tage später in Warschau gegen Wales um die WM-Qualifikation. Beim FCK wurde der Pole, der heute 28 Jahre alt wird, zuletzt gar nicht mehr eingesetzt. „Ich habe Kamil fairerweise schon nach der Vorbereitung gesagt, dass ich nicht mit ihm plane. Ein solcher Spielertyp hat fast keine Chance, bei mir zu spielen. Ich glaube, dass er vom taktischen Verhalten her nicht ins System passt", urteilt der FCK-Trainer, der von den Außen mehr Defensivarbeit verlangt. Die beispielsweise Jochen Seitz leistet. Henke: „Kosowski geht mit der Situation professionell um, ich kann ihm vom Training her keinen Vorwurf machen." Der Vertrag Kosowskis läuft bis 30. Juni 2007.





Leidenschaftlich plädiert Henke für die Verpflichtung von Berkant Göktan. „Wir brauchen ihn unbedingt, gerade weil wir in diesem Bereich wenig gleichwertige Alternativen haben", betont der Coach. Der 24 Jahre alte türkische Offensiv-Allrounder hat seinen Vertrag bei Besiktas Istanbul gekündigt. Der Verein stehe mit Gehaltszahlungen bei dem Profi in Rückstand. Der FCK werde die FIFA wegen der Spielberechtigung für Göktan, der das Spiel der Lauterer in Köln als Tribünengast verfolgte, einschalten, sagte FCK-Vorstandschef René C. Jäggi.





In der Ära Hitzfeld/Henke galt Berkant Göktan, der mit 17 in den Profi-Kader des FC Bayern München befördert wurde, so gar Champions-League-Luft schnupperte, als Ausnahmetalent. „Er hat es aber nirgends geschafft, ich weiß in etwa auch warum und bin überzeugt, dass er er"s noch packen kann", betont der Lauterer Trainer.







KONZOKH / KONZOKH

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
danke schnokes für den beitrag.habe die überschrift bei ron.de heute morgen auch schon gelesen und gehofft das jemand der dort angemeldet ist den bietrag posted.weiter so
 
Der Thread ist leider zu lang geworden.



Bitte einen neuen eröffnen.



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