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FCK-Torwart Jürgen Macho gibt „auf Schalke" sein Bundesliga-Debüt

Premiere im Hexenkessel



Kaiserslautern (zkk). Premiere beim Saison-Start: Jürgen Macho hütet heute (17.30 Uhr) im Spiel beim Titelanwärter FC Schalke 04 erstmals in einem Bundesligaspiel das Tor des 1. FC Kaiserslautern.





„Ich habe ein halbes Jahr darauf gewartet, ich habe immer hart gearbeitet, ich habe mich nie hängen gelassen. Jetzt bin ich froh, dass mir der Trainer das Vertrauen ausgesprochen hat", sagt der Österreicher vor dem Gang zu den Königsblauen. Seit Dienstag weiß der im Januar zu den „Roten Teufeln" gekommene Torwart, dass nun seine Stunde schlägt. „Ich muss das Vertrauen des Trainers jetzt bestätigen ..."





In der Rückrunde saß Macho im Trikot mit der Nummer 15 auf der Wartebank. Als am 27. Juni die Saisonvorbereitung begann aber krallte sich der 27-Jährige den Dress mit der Nummer 1. Ein Griff mit Symbolcharakter: „Ich wollte die Nummer 1 werden - unbedingt ... Ich weiß, dass ich nur ein Etappenziel erreicht habe", sagt der Wiener, der in der Bundesliga Neuland betritt.





„Ich fühle mich, als hätte mir jemand die Beine weggeschlagen", beschreibt Thomas Ernst, der seinen Stammplatz an Rivale Macho verloren hat, sein Seelenleben. Für die bisherige Nummer 1 ist eine kleine Welt zusammen gebrochen. Der 37-Jährige kann nicht verstehen, dass Trainer Michael Henke ihn nach einer starken letzten Saison auf die Bank setzt. „Ich habe mit Thomas gesprochen, ihm meine Sicht der Dinge zu vermitteln versucht. Er sieht das naturgemäß anders", sagt Henke, der aber „eine gute Basis der Zusammenarbeit" sieht: „Wir brauchen Gustel unbedingt. Er hat eine hohe Akzeptanz in der Mannschaft, dass hat auch die Wahl zum Mannschaftsrat gezeigt." Marco Engelhardt, der Kapitän: „Eine harte Entscheidung für Thomas, der eine super Runde gespielt hatte. Thomas Ernst bleibt aber unser Sprachrohr. Er hat in seiner Karriere schon so viel erlebt, er wird auch mit dieses Enttäuschung fertig werden."





So deprimiert der Rivale ist, so glücklich ist Jürgen Macho, den Konkurrenzkampf nach achtmonatigem Anlauf gewonnen zu haben. Sein letztes Pflichtspiel hat der Österreicher im Dezember letzten Jahres gegen Wacker Tirol im Trikot von Rapid Wien bestritten. „Ich sehe darin keinen Nachteil, ich habe immer trainiert und hatte jetzt genug Vorbereitungsspiele, die auch gut gelaufen sind", betont der 1,93 Meter große Schlussmann.





Macho fiebert, Macho brennt, Macho will es wissen. Er weiß, normalerweise wird das Kräftemessen mit dem Meisterschaftsanwärter zum Spiel für den Torwart des großen Außenseiters. Schwerstarbeit, auf die sich Macho freut. „Nein, ich bin nicht nervös, ich würde nicht von Nervosität, sondern von Anspannung sprechen", bekundet der Torwart vor seinem Bundesliga-Debüt. Vor ihm verteidigen Hervé Lembi, der Mann aus dem Kongo, der Deutsch-Brasilianer Marcelo Pletsch, der Ingo Hertzsch verdrängt zu haben scheint, Lucien Mettomo aus Kamerun, der den Vorzug vor Hertzsch und Wenzel bekommt, und der gebürtige Gelsenkirchener Stefan Blank. Sprachprobleme? „Nein", das funktioniert in Deutsch oder in Englisch", ist Macho überzeugt.





So spielen sie





FC Schalke 04: Rost - Altintop, Bordon, Krstajic, Kobiashvili - Poulsen, Bajramovic, Ernst - Hamit Asamoah, Sand, Kuranyi - Es fehlen: Azaouagh, Pander (Reha), Heimeroth (Außenbandriss am Knie), Kläsener (Syndesmosebandriss), Lincoln (gesperrt), van Hoogdalem (Hüftschaden)





1. FC Kaiserslautern: Macho - Lembi, Pletsch, Mettomo, Blank - Sforza, Engelhardt - Halil Altintop, Skela, Seitz - Jancker - Ersatz: Ernst, Hertzsch, Wenzel, Reuter, Bellinghausen, Riedl, Sanogo - Es fehlen: Lehmann (Sprunggelenk lädiert), Nerlinger, Zandi (Trainingsrückstand)



Schiedsrichter: Wack (Biberbach)



Letzte Saison: 2:1, 0:2.



KONZOKH / KONZOKH





Quelle: RON
 
Für Hertzsch isses eigentllich schade hat immer solide gespielt (ausser die letzten spiele, da war aber jeder scheisse)
 
oder 5:2 wie Werder.
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6:3 müsste auch reichen.
 
ich wär auch mit einem 0:1 zufrieden, auch wenn man dann nur 4. oder 5. (je nachdem wie das andere Sonntagsspiel ausgeht) wäre.
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ich wär auch mit einem 0:1 zufrieden, auch wenn man dann nur 4. oder 5. (je nachdem wie das andere Sonntagsspiel ausgeht) wäre.
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Wir haben ja auch nur ein Spässle gemacht!



Gut gespielt und dennoch verloren: zufrieden!

Punkt geholt auf Schalke: sehr zufrieden!

3 Punkte auf Schalke geholt: besser geht's nicht!



Außerdem wäre mir 4x 1:0 doch etwas lieber als einmal 4:0!
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Wir haben ja auch nur ein Spässle gemacht!



Gut gespielt und dennoch verloren: zufrieden!

Punkt geholt auf Schalke: sehr zufrieden!

3 Punkte auf Schalke geholt: besser geht's nicht!



Außerdem wäre mir 4x 1:0 doch etwas lieber als einmal 4:0!
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hab das nochmal etwas herausgehoben, für christian
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Altintop auf Höhenflug

FUSSBALL: FCK-Trainer lässt Mängelliste abarbeiten - Lob für Skela

KAISERSLAUTERN (zkk). Die Art und Weise der Gegentore schmerzt. Die Art und Weise wie der 1. FC Kaiserslautern sein Tor herausspielte, ist ein kleines Trostpflaster nach der 1:2 (1:0)-Niederlage bei Schalke 04.



Niederlagen schön zu reden, die Gefahr besteht bei Halil Altintop und Ervin Skela nicht. Auch nicht nach dem 1:2 (1:0) „auf Schalke". Die Realos wissen: Da war nur der Zeitpunkt unglücklich, als Königsblau aus seinen Chancen Nummer neun und zehn die spielentscheidenden Tore fabrizierte.





Altintop und Skela, die beiden besten Lauterer, wussten die Leistung ihrer Mannschaft realistisch einzuschätzen. „Wir haben gut gestanden, das heißt aber nicht, dass wir gut gespielt haben", vermisste Skela in Phasen guter Ballkontrolle zielgerichtetes Offensivspiel. „Wir müssen viel klarer nach vorne spielen. Ich hätte schon früher das 1:0 machen können, wir hätten das 2:0 nachlegen können", analysierte Halil Altintop, der mit seinem sauberen Flugkopfballtreffer die Hoffnung nährte, dass der FCK doch einen wirklichen Torjäger auf der Spielwiese weiß. Den Flankenball hatte der großartige Dribbler Skela nach einem sensationell guten Pass des bemühten, aber später zu wenig präzise passenden Carsten Jancker serviert.





„Das Tor war von Ervin Skela super rausgespielt. Es gibt nicht viele Spieler in der Bundesliga, die das so können", lobte Schalkes Trainer Ralf Rangnick Lauterns Nummer 7, die so eine ganz große Nummer zu werden verspricht: stark am Ball, gutes Auge, fast immer anspielbar, laufstark und ein Teamarbeiter.





„Ich bin ein Spieler, der Verantwortung übernimmt, der die Bälle holen, der das Spiel beruhigen will", charakterisierte Skela seinen auffälligen Arbeitsstil. Drei Minuten vor dem Schalker Ausgleichstreffer durch den Dänen Sören Larsen, eine Kante von Mann, hatte Skela den Ball nach Riedl-Traumflanke schon zum 2:0 auf die Reise geschickt. Die Spitze des Kickstiefels von Levan Kobiashvili aber verhinderte den möglichen Siegtreffer der Lauterer, hielt Schalke 04 im Spiel. „Ich wäre der Mann des Tages gewesen, wenn der Ball reingegangen wäre", sinnierte Skela traurig. Aber Trübsal blasen ist nicht das Ding des albanischen Nationalspielers: „Ich bin ein positiver Typ, ich denke positiv. Klar ist man kurz nach dem Spiel enttäuscht, dass die ganze Laufbereitschaft unbelohnt geblieben ist. Aber ich baue mich mit dem ersten Tor auf, das wir sehr gut rausgespielt haben."





Eine blutige Nase geholt hat sich Jürgen Macho, kurioserweise bei einem unglücklichen Zusammenprall mit Kapitän Marco Engelhardt. „Jürgen hat gut gehalten", lobte Trainer Michael Henke und sah sich in seiner Pro-Macho-Entscheidung bestätigt.





„Wir haben 60, 70 Minuten gut gespielt, haben dann bei zwei Aktionen nicht aufgepasst", resümierte der Torwart, der ein anfangs starkes, unterm Strich ordentliches, aber kein fehlerfreies Bundesliga-Debüt abgeliefert hatte. „Ich wusste vorher, dass ich momentan gut drauf bin", bilanzierte der 27-Jährige.





„Wir wissen, dass wir noch viel arbeiten müssen", hatte Trainer Henke schon in Gelsenkirchen die Mängelliste vor Augen. Viel zu viele Ballverluste sorgten für hohen Lauf-Aufwand, kosteten Kraft und raubten wohl die Konzentration, die am Ende fehlte. Mehrere ihrer guten Konterchancen erstickten die Lauterer schon im Keim durch Fehlpässe. Die Schalker setzten über die Flügel Akzente. Zunächst trug Fabian Ernst mit seinen Flanken aus dem Halbraum Gefahr vor Machos Kiste, die spielentscheidenden Flanken lieferten der nimmermüde Kobiashvili und der drahtige Draufgänger Hamit Altintop, der Jochen Seitz fast keine Schnitte ließ.







KONZOKH / KONZOKH

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
den Kommentar aus der RP bitte noch!
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So einer wie Skela hat lange gefehlt, seine Dribbelstärke, seine Stärke, den Ball zu behaupten, kommen uns echt zugute. Am Anfang kam er wie jeder andere aber auch schwer ins Spiel, steigerte sich dann zu einer echt guten Leistung!



Halil ist unsere Sturmhoffnung - vielleicht gelingt es uns irgendwie, ihn zu halten... *träum*
 
Kreativ am Abgrund



Bayer Leverkusen gehörte in der vergangenen Saison zu den Verlieren. Die Mannschaft schaffte den Sprung ins internationale Geschäft nicht - das war aber immer der Anspruch von Bayer. Die Vorzeichen haben sich nun geändert, der Klub musste kräftig abspecken, was sich auch bei den Transfers niederschlug. In Frankfurt hat die Mannschaft gleichwohl einen Riesenstart hingelegt. Sie wird am Samstag auch dem FC Bayern München Kopfzerbrechen bereiten, genau so, wie sie es in der vergangenen Saison tat. Um ganz oben mitzuspielen, ist der Kader aber (noch) nicht ausgeglichen besetzt genug, zumal ja mit dem unzufriedenen Franca ein weiterer Spieler geht. Die Bank-Besetzung am Sonntag lautete: Rolfes, Barnetta, Babic, Madouni, Callsen-Bracker - man muss nur einmal schauen, wer bei Schalke oder Werder Bremen noch im zweiten Glied steht. Bayer kann eine gute Saison spielen, dann darf Schlüsselspielern wie Bernd Schneider oder Carsten Ramelow aber nichts passieren.



Brutale Bundesliga. Zeit für ausgedehnte Lerneinheiten bleibt nicht. Aufsteiger Eintracht Frankfurt hat böse Fehler gegen Bayer gemacht und wurde dafür bitter bestraft. Das war eine Lektion. Die schöne Aufholjagd in Liga zwei - ferne Vergangenheit. Die ersten 25 Minuten gegen Bayer haben angedeutet, dass die junge Mannschaft mithalten kann. Im Spiel nach vorne stimmt"s, hinten jedoch noch nicht. Vielleicht verleiht ja Chris der Defensive Stabilität.



Der 1. FC Kaiserslautern ist besser gestartet, als von vielen befürchtet. Aber er hat beim FC Schalke 04 erwartungsgemäß verloren. An der Voraussetzung für die Heimpremiere gegen den MSV Duisburg ändert das Schalker Resultat nichts: „Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen", weiß Halil Altintop, zuversichtlich, dass er seine Oberschenkelprobleme, die ihn nach 45 Minuten zur Aufgabe zwangen, bis Samstag auskuriert haben wird. Der 22-jährige Vollblutstürmer ist in beeindruckender Form. Er spielt seine Dynamik beherzt aus, er arbeitet auch engagiert im Rückwärtsgang. Und Altintop ist auf bestem Weg, auch als Vollstrecker den Durchbruch zu schaffen.



Einen roten Teppich würde der FCK-Boss gerne für mindestens einen Perser auslegen: Wenn Javad Nekounam vom Pas Club Teheran wirklich nach Lautern kommt, dann ganz sicher noch nicht in dieser Woche, signalisierte René C. Jäggi.



Trainer Michael Henke hat den Konkurrenzkampf in der Mannschaft durch die Verpflichtung von Marcelo Pletsch angeheizt. Das kostete den bei Kurt Jara gesetzten Innenverteidiger den Stammplatz. Nach 45 Minuten kam Ingo Hertzsch in Schalke für den an der Achillessehne lädierten Lembi, spielte konzentrierter als der Vorgänger und wusste auf der ungewohnten Rechtsverteidigerposition in der Spieleröffnung mehrfach zu gefallen. Große Hoffnungen aber ruhen speziell im Heimspiel auf Ervin Skela. Er steht für Kreativität.



Eintracht Frankfurt muss die Lektion begreifen, der FCK hofft auf Skelas Kreativität.



Quelle:RON
 
Altintop will gegen die Zebras auf Torjagd gehen

FUSSBALL: Lädierter FCK-Stürmer optimistisch- Trainer Henke dringt auf Klarheit im Fall Kosowski



KAISERSLAUTERN (zkk). Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern darf auf den Einsatz von Halil Altintop im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg hoffen.





Der Top-Stürmer des FCK ist optimistisch, seine Oberschenkelzerrung bis zur Heimpremiere gegen die Zebras auskuriert zu haben: ,,Es sieht ganz gut aus, es wird jeden Tag besser."





„Halil wird intensiv behandelt", sagt Michael Henke. Der Cheftrainer musste gestern im Training neben Altintop auch auf Hervé Lembi (offene Wunde an der Achillessehne) und auf Carsten Jancker verzichten, den Rückenprobleme schon beim Spiel in Schalke auf die Auswechselbank gezwungen haben. Dass Timo Wenzel gestern eine Einheit versäumte, hatte indes einen erfreulichen Grund: Der Abwehrspieler ist Vater geworden und durfte Mutter und Kind besuchen.





„Es ist normal, am Tag nach solch einem Spiel ist man als Trainer kaputt. Dann kommt die Analyse", beschreibt der neue FCK-Coach die Aufarbeitung des Spieles. „Wir besprechen das Gute und das Schlechte. Wir müssen das aber auch schnell abhaken", sagt Henke und versucht die Konzentration aller möglichst früh auf die Hausaufgabe gegen den MSV Duisburg zu lenken.





Die Frage, ob es für die Mannschaft atmosphärisch ein Problem sei, auf der Großbaustelle Betzenberg um Bundesliga-Punkte zu kämpfen, beantwortet der ehemalige Gladbacher Marcelo Pletsch mit einem Satz: „Zu Hause müssen wir gewinnen, mit oder ohne Dach ..."





Mit Zuversicht sieht Halil Altintop dem weiteren Saisonverlauf der „Roten Teufel" entgegen. „Wenn wir so weiter arbeiten, dann werden wir auch unsere Punkte holen. Ich sehe uns als Mannschaft auf einem guten Weg", urteilt der hoffnungsvolle Stürmer. „Ein Tor gibt einem Offensivspieler immer Sicherheit", spricht der 22-Jährige das gewachsene Selbstvertrauen an.





Geklärt wissen möchte der Lauterer Trainer möglichst rasch die Personalie Kamil Kosowski. „Ich beobachte das mit Sorge und möchte, dass das jetzt so oder so entschieden wird. Auch in seinem Interesse", fordert Henke Klarheit im Wechseltheater. Der polnische Nationalspieler, den viele beim FCK als „verkanntes Genie" sehen, war beim Saisonstart nicht mal mehr im Kader. Kosowski hatte mehrfach verdeutlicht, den Verein verlassen zu wollen. Ein kompliziertes (teures) Vertragskonstrukt schreckt Interessenten an dem von Legia Warschau ausgeliehenen Außenbahn-Offensivmann ab, verrät FCK-Chef René C. Jäggi.







KONZOKH / KONZOKH

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
@schnokes:



Danke für den Artikel!



...und wir müssen unsere Jungs gnadenlos anfeuern, ob mit oder ohne Dach...
 
Geklärt wissen möchte der Lauterer Trainer möglichst rasch die Personalie Kamil Kosowski. „Ich beobachte das mit Sorge und möchte, dass das jetzt so oder so entschieden wird. Auch in seinem Interesse", fordert Henke Klarheit im Wechseltheater. Der polnische Nationalspieler, den viele beim FCK als „verkanntes Genie" sehen, war beim Saisonstart nicht mal mehr im Kader. Kosowski hatte mehrfach verdeutlicht, den Verein verlassen zu wollen. Ein kompliziertes (teures) Vertragskonstrukt schreckt Interessenten an dem von Legia Warschau ausgeliehenen Außenbahn-Offensivmann ab, verrät FCK-Chef René C. Jäggi.




Das hört sich für mich danach an, als ob Henke keinen Bock mehr auf Koso hätte. Vllt kann man ihn ja dann schnell irgendwohin verscherbeln. Ich hoffe auf eine schnelle Lösung, die sicherlich für beide Parteien das Beste wäre!!!
 
Es hat anscheinend keinen Sinn mehr mit Koso und dem FCK.



Bin Samstag zum ersten Mal auf dem Betze ohne Dach,bin gespannt ob es wirklich mit der Stimmung so viel schlechter bestimmt ist...ich denke aber,es lag eher an den letzten Leistungen unseres Teams.
 
Ich hoffe ihr macht trotz des fehlenden Daches eine super Stimmung. Leider kann ich trotz meiner Dauerkarte nicht kommen dafür ist der Zeitpunkt noch zu früh
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nur werde ich vorm liveticker mitfiebern und mitfeiern und wehe ihr holt keine 3 Punkt
 
Altintop macht´n guten Eindruck... hätte er nicht diesen Sch.. Berater, ich hätte noch mehr Hoffnung auf einen längeren Verbleib.



Hoffe, die Verletzten sinn gegen den MSV alle wieder fit - die Koso-Geschichte is bald nimmi zum anhören...
 
Fragezeichen Engelhardt



FUSSBALL: Magen-Darm-Infekt plagt Kapitän



KAISERSLAUTERN (zkk). Sorgen um Marco Engelhardt: Der Kapitän des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern pausierte gestern beim Training wegen eines Magen-Darm-Infekts.





„Wir müssen abwarten", sagt Trainer Michael Henke mit Blick auf die Einsatzchancen Engelhardts im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg.





Carsten Jancker, der Rückenprobleme hatte, war gestern wieder voll im Training. Gedrosselt war das Programm noch für Halil Altintop (Oberschenkelzerrung) und Hervé Lembi (Ferse lädiert).





„Ansonsten ist alles ok.. Die Stimmung ist gut, die Arbeitsmoral ist super", schwärmt der Trainer.





Und ist selbst heiß auf seine Heim-Premiere: „Ich freue mich, den Betzenberg als Heimstadion zu erleben. Als wir hier angefangen haben, war auch der Platz eine Baustelle, der Rasen wurde abgetragen. Jetzt liegt er schön grün da, das steigert die Vorfreude."





Begrüßen würde Henke die Verpflichtung des iranischen Nationalspielers Javad Nekounam (24). „Der Spieler besitzt Klasse", urteilt der Coach nach den Videostudien des Führungsspielers, der unter anderem von FCK-Chefscout Hubert Neu unter die Lupe genommen worden ist.





Am kommenden Dienststag (18 Uhr) gastiert der FCK mit einem gemischten Team aus Bundesliga-Profis und Regionalliga-Vertragsspielern zu einem Testspiel beim Verbandsligisten TuS Hohenecken.







KONZOKH / KONZOKH

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
Hei eieieie.



Der wird doch nicht auch...
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Bisher hatte er noch nie verletzungs- oder krankheitsbedingt gefehlt, das wird schunn bis Samstag!
 
Gewitter als Frustbewältigung

FUSSBALL: Morgen gegen MSV - FCK-Hilfsaktion bewegt Peter Schlegel

KAISERSLAUTERN (zkk). Das Fragezeichen hinter dem Einsatz von Stürmer Halil Altintop im Bundesliga-Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg soll heute beim Abschlusstraining im Fritz-Walter-Stadion ausradiert werden.



Gestern trainierte der 22-Jährige, der sich seit einer Woche mit einer Oberschenkelzerrung plagt, vornehmlich mit Reha-Coach Zvonko Komes. Keine Frage: Trainer Michael Henke rechnet gegen die Zebras mit der dynamischen Stürmerhoffnung.





In den Kader zurückkehren wird Ferydoon Zandi. Nach auskurierter Sprunggelenksverletzung gibt Lauterns Nummer 10 im Training offenkundig Vollgas, kämpft um seinen Platz und seine Chance. Dafür muss Axel Bellinghausen weichen, der heute Abend im Regionalliga-Team zum Einsatz kommt. „Axel braucht Spielpraxis", begründet der Trainer, der auch den Langzeitverletzten Christian Nerlinger zumindest eine Halbzeit in der zweiten Garnitur zum Einsatz bringen möchte.





Mit einem „etwas flauen Gefühl" nahm Mannschaftskapitän Marco Engelhardt nach einem Magen-Darm-Infekt gestern die Trainingsarbeit wieder auf.





Als der FCK in der Endphase „auf Schalke" das Spiel verlor, da war an Mimik und Gestik von Ciriaco Sforza abzulesen, dass sich ein Gewitter zusammenbraut. „Ja, in der Kabine ist es etwas lauter geworden, weil sich der ganze Frust entladen musste", beschrieb Sforza gestern die verbale Aufarbeitung zweier haarsträubender Abwehrfehler, die die mögliche Sensation platzen ließen. Sforza: „Alle haben gesagt, der FCK geht auf Schalke unter. Der FCK ist aber nicht untergegangen. Wir haben gut, weil diszipliniert, gespielt. Diese Mannschaft ist wieder eine Einheit."





Trainer Henke freut sich in gespannter Erwartungshaltung auf seine Heimpremiere. Der mit Skepsis in der Pfalz begrüßte Fußball-Lehrer hat sich in sieben Wochen große Anerkennung erarbeitet. Vor allem die Trainingskiebitze goutieren, dass hier ein profunder Fachmann arbeitet. Und Henke, stets freundlich, kommt auch als Mensch bei den Fans gut an.





Sympathiepunkte gewonnen hat der 48-Jährige auch mit der spontanen Zusage für das Benefizspiel zugunsten des bei einem tragischen Unfall schwer verletzten Trainers Peter Schlegel. Am 1. September (18.30 Uhr) gastiert der FCK bei einer Kombination aus VfB Haßloch und 1. FC 08 Haßloch. „Der Reinerlös geht in vollem Umfang an Herrn Schlegel, um seine Rehabilitation und andere Maßnahmen zu unterstützen", bestätigte FCK-Manager Jürgen Bühler.





Dem Spiel spontan zugestimmt hatte Michael Henke, als er vom Schicksal Peter Schlegels hörte, der sich im April einer Beinamputation unterziehen musste, inzwischen aber die Trainingsleitung des Landesligisten VfB Haßloch übernehmen konnte. „Ehrensache, dass man sich unter Fußballern hilft", erklärte Henke die Geste, die Schlegel bewegt: „Als ich das Schreiben des FCK bekommen habe, als ich begriffen habe, dass sie für mich spielen, da lief mir eine Gänsehaut über den Rücken. Ich bin schon ein ganzes Leben lang FCK-Fan, ich sehe das jetzt mit großer Euphorie und freue mich riesig auf dieses Spiel."







KONZOKH / KONZOKH
 
Danke, Scholli, für den Artikel!



Die Aktion für Schlegel finde ich ein prima Sache!



...und was das Spiel morgen angeht, so bin ich jetzt schon ganz zappelig. Ich freue mich, wenn ich morgen um 15.30 h im Stadion sitze und die Saison richtig losgeht. Hoffe auf ein frühes Tor für uns, sodass wir vielleicht ein großartiges Fußballspiel erleben dürfen!
 
Blick vom „Feuerstuhl" auf die „Zebras"

Das Fritz-Walter-Stadion ist vor der Heimpremiere des FCK eine aufgeräumte Baustelle



Das Fritz-Walter-Stadion ist seit langem eine Baustelle. Das ist es immer noch. Allerdings eine aufgeräumte Baustelle. Derzeit wird rund um die Arena gekehrt und weggeräumt, kurzum alles klar gemacht für das erste Saisonheimspiel des FCK morgen gegen den MSV Duisburg.



Rund 30.000 Zuschauer erwartet der FCK zur Saisonpremiere gegen die „Zebras", die derzeitige Kapazität liegt bei 40.721 Besuchern, wie FCK-Pressesprecher Michael Novak gestern bei der Pressekonferenz vor dem Heimauftakt erklärte. Der FCK werde am Samstag den Baustellenbereich auf der Westtribüne absichern, diese Vorkehrungen erfolgten analog den Absperrungen auf der Osttribüne im letzten Jahr und seien ein gutes Stück Routine.



Nach den Worten von FCK-Trainer Michael Henke hat die Mannschaft den raschen Fortgang der Arbeiten in den letzten Wochen verfolgt. Vor dem ersten Heimspiel sei eine positive Spannung im Team auszumachen. Die Mannschaft werde heute beim Abschlusstraining auch erstmals auf dem neu verlegten Rasen trainieren.



Rasen und Untergrund wurden wie berichtet erneuert. Das satte Grün ist eine Augenweide, die Linien und der Mittelkreis waren gestern noch nicht markiert. Der FCK und die „Zebras" werden morgen auch nicht seitlich auf das Spielfeld einlaufen. Sie kommen aus dem neuen Spielertunnel in der Mitte der Nordtribüne. Er führt vom Presseraum auf den Rasen.



Gute Sicht auf die „Roten Teufel" und die „Zebras" werden morgen auch 250 VIPs haben, die auf komfortablen Sitzschalen auf dem Oberrang der Nordtribüne Platz nehmen. Dort wo bislang die Pressetribüne war sind jetzt 250 neue Promi-Plätze, laut Novak „Feuerstühle" genannt. Vor und nach dem Spiel sowie in der Pause können die VIPs von den „Feuerstühlen" ins Oddset-Café, das neue VIP-Restaurant ganz oben unter dem Dach der Nordtribüne, dem einige Imbiss- und Getränkebuden weichen mussten. In dem Restaurant wird zwar noch gewerkelt, bis Samstag sei es aber fertig, versichert Novak, nach dessen Worten der FCK in dem Restaurant ab und an auch eigene Veranstaltungen wie etwa die Jahrespressekonferenz machen wird. Das Oddset-Café hat eine Glasfront, bietet einen herrlichen Blick über die Stadt, rote Sessel mit Holztäfelung warten auf die VIPs. Alle 250 VIP-Karten seien bereits verkauft, der FCK betreibe das Restaurant, sagte Novak.



Die Pressetribüne ist von dort, wo jetzt die „Feuerstühle" sind, ganz nach oben auf die Nordtribüne gewandert. Die Arbeitsplätze der Journalisten mit Drehstühlen und Kabelanschlüssen entsprechen laut Novak den Vorgaben des Weltfußballverbandes für die WM. Wegen der nach unten gezogenen Überdachung im Fritz-Walter-Stadion sind von den Medienplätzen aus allerdings nur die untersten Sitzreihen der anderen Tribünen erkennbar, die große Anzeigetafel auf der Südtribüne ist nicht zu sehen. Es sei wünschenswert, dass als Ersatz für die nicht einsehbare Anzeigetafel ein größerer oder mehrere kleine Monitore über der Pressetribüne angebracht werden, sagte Novak. 2006 habe jeder Journalist einen eigenen Monitor.



Die erwarteten 30.000 Besucher werden morgen sehen, dass das Stadionrund geschlossen ist. Der Logen- und der Medienturm seitlich der Nordtribüne sind weit hochgezogen, die Rohbauarbeiten sind im sechsten Stock angelangt. Und die Westtribüne ist an der Ecke zur Nordtribüne hin schon hochgezogen bis unters Dach, das noch fehlt.



Quelle:RON
 
Damit leben und beten



Das Fritz-Walter-Stadion ist bald fertig. Es wird recht schön. Das fast fertige Stadion offenbart aber auch einen Konstruktionsfehler: die nach vorne heruntergezogenen Tribünendächer. Damit wurde auf der Nordtribüne angefangen, weil die damals höher war als das restliche Stadionrund, dann wurde die Dachkonstruktion der anderen Tribünen analog zur Nordtribüne gebaut. Mit der Folge, dass man ganz oben auf den Tribünen jetzt nur den Rasen und die untersten Reihen der anderen Tribünen sieht. Das fällt auf Ost-, West- und Südtribüne wegen der Dachverglasung weniger ins Gewicht, wiegt auf der Nordtribüne aber schwer - zumal dort auch die seitlichen Betonwände die Sicht versperren.



Oben auf der Nordtribüne sitzen nächstes Jahr ausgerechnet die Journalisten, die von den WM-Spielen in Kaiserslautern in alle Welt berichten. Die aber von der Stimmung im WM-Stadion Kaiserslautern nichts berichten können, weil sie auf ihren Plätzen fast nichts davon mitbekommen. Und die sich womöglich nicht scheuen werden, ihren Ärger in alle Welt zu verbreiten. Zum Schaden des FCK und der Stadt, die die Fehlkonstruktion nicht mehr beheben kann. Mit ihr muss man leben - und beten, dass sie bei der WM nicht für allzu viele Negativschlagzeilen sorgt.



Quelle:RON
 
Betze-Geflüster

Feurig und funkig



Überspringen soll er also endlich mal wieder. Der immer wieder von allen Fußball-Trainern und -Spielern dieser Welt so heftig herbeigesehnte Funke. Die „Roten Teufel" - allein der Name sollte sie dazu befähigen - sind in der Pflicht, morgen beim ersten Heimspiel der Vor-Weltmeisterschafts-Saison gegen den Aufsteiger MSV Duisburg ein Höllenfeuer zu entfachen. So sieht es Trainer Michael Henke. So sehen es auch die zuletzt enttäuschten und verprellten Fans des 1. FC Kaiserslautern.



Das Feuer auf der Immer-Noch-Großbaustelle Fritz-Walter-Stadion soll dem von Grund auf erneuerten Vorzeige-Rasen natürlich zwar keinen Grashalm anschmoren. Aber das Feuer soll die Funken oberhalb der perfekt daliegenden Grasnarbe nur so durch das „weite Rund" fliegen lassen, in dem Stadionsprecher Horst Schömbs die Zuschauer morgen Nachmittag wieder begrüßen wird.



Genauso wünscht sich Michael Henke seine Heimpremiere als Bundesliga-Cheftrainer. Eine „positive Spannung" verspürt der neue FCK-Trainer vor seinem ersten Gang zu einem Pflichtspiel auf dem „Betze".



Der Westfale freut sich auf die Pfälzer und will, dass ihnen etwas geboten wird für ihr Geld. Das hat er verinnerlicht - und zusätzlich nochmal in Gesprächen mit FCK-Verantwortlichen, Fans, Journalisten - nicht zuletzt auch von einigen seiner Jungs - eingehämmert bekommen. Die Anhänger mit attraktivem Fußball (wieder) auf die Seite der Teufel ziehen. Darum geht es - um mehr eigentlich nicht. Denn wenn das gelingt, dürfte sich das Abstiegsgespenst in der Hoffentlich-Bald-Wieder-Hölle derart seinen Kittel verbrennen, dass es keine Lust mehr auf den „Betze" hat.



Dass der FCK morgen gegen Duisburg lediglich mit rund 30.000 Zuschauern rechnet, sagt alles. Aufsteiger hin, Aufsteiger her. Zum Saisonauftakt wäre das eine äußerst dürftige Kulisse. Und beim FCK wissen sie alle, dass sie das dem fehlenden Unterhaltungswert erschreckend vieler der letzten rund 50 Heimspiele zu verdanken haben. Da hat es viele eher zu einem gemütlichen Nachmittagskaffee in die Altstadt gezogen denn auf den Fußball-Berg.



Immerhin: Von der lautstarken Unterstützung der FCK-Fans am Sonntag „auf Schalke" war Henke restlos begeistert. Und hofft, dass seine Teufel den Anhängern nun endlich mal was zurückgeben. Eigentlich geht es nur um das ominöse „F"-Wort. Den Funken zum Feuer.



Quelle:RON
 
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