News zum Stadion

@ Naheteufel696
Wenn Du die FCK Ebene 1900 und die Clublounge dazurechnest, sind wir schon bei weit über 1000 Plätzen. Oder haben die nicht auch zusätzlich ihre Plätze vor den Glasscheiben?


Wie gesagt, das sind Lounges für größere Menschenmengen... Logen sind für 10-20 Personen in die z.B. Firmen Gäste einladen können und die normalerweise für eine gesamte Saison gemietet werden und nach dem eingenen Geschmack eingerichtet werden können... das sind die Dinge die richtig Kohle bringen... und davon haben wir definitiv zu wenig...
 
wüsste jetzt auch nicht, wo die auf der ost sein sollten.

meine mal was gelesen zu haben aber wahrscheinlich verwechsel

ich das tatsächlich mit der Fritz Walter lounge, dachte da gehören

auch plätze im stadion dazu.



vor Kuntz hatten wir ja unten auf der nord diese abgetrennten einzelnen

räumchen, mit zugang zu den sitzplätzen auf der tribüne.

das ist ja alles weg, deshalb frag mich, ob wir überhaupt noch logen im eigentlichen sinn haben.

da ist nämlich nichts mehr getrennt von den normalo-sitzen, wie früher mit diesen stangen.

ist eigentlich alles eins auf den tribünen und das finde ich auch gut so.

unterhalb der tribünen, können die assis und vips ruhig ihre eigenen räumlichkeiten haben

aber auf den tribünen sollten keine grosse klassenunterschiede zu erkennen sein.

da sollte es nur steh und sitzplätze geben und sonst keine extrawürste.
 
Wie gesagt, das sind Lounges für größere Menschenmengen... Logen sind für 10-20 Personen in die z.B. Firmen Gäste einladen können und die normalerweise für eine gesamte Saison gemietet werden und nach dem eingenen Geschmack eingerichtet werden können... das sind die Dinge die richtig Kohle bringen... und davon haben wir definitiv zu wenig...


Ich weiss nicht so recht. Sicher bringen die Logen viel Geld, aber so besonders bin ich nicht von den Logen begeistert. Es gibt mir immer so ein Gefühl von Komerz und das die wahre Fankultur auf der West so bischen als Showobjekt für die Logensitzer begafft wird. Die richtige Unterstützung, die von der Mannschaft dringend gebraucht wird, wird von den Logen wohl nicht kommen.

Sorry, wenn das vieleicht viele anders sehen, ist halt meine Meinung.
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Ich weiss nicht so recht. Sicher bringen die Logen viel Geld, aber so besonders bin ich nicht von den Logen begeistert. Es gibt mir immer so ein Gefühl von Komerz und das die wahre Fankultur auf der West so bischen als Showobjekt für die Logensitzer begafft wird. Die richtige Unterstützung, die von der Mannschaft dringend gebraucht wird, wird von den Logen wohl nicht kommen.
Sorry, wenn das vieleicht viele anders sehen, ist halt meine Meinung.
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Ich bin da vollkommen einer Meinung mit Dir... aber wenn man mal rechnet was Logen im Jahr bringen (nehmen wir mal in Anlehnung der 70.000€/Saison bei Bayer bei und mal 40-50.000€) dann ist das schon ein Millionenbetrag den der Verein machen könnte...

Und letztendlich ist der Unterschied in Sachen Stimmung zwischen einem durchschnittlichen Nordtribünenbesucher und einem Logenbesucher der sich auf Nord oder Süd setzt kaum benennbar... beide tragen eher wenig zur Stimmung bei...

Bin absolut kein Fan von solchen Logenriegeln wie sie in Mainz, Hoffenheim und Wolfsburg zu sehen sind, wenn man aber z.B. in den Türmen noch etwas in der Richtung machen könnte und dafür Nachfrage besteht warum nicht...
 
wenn man aber z.B. in den Türmen noch etwas in der Richtung machen könnte und dafür Nachfrage besteht warum nicht...
Genau darin liegt für mich auch etwas der Hase begraben. Warum geht man nicht hin, und macht erstmal die Türme voll? Sicher kostet das um einiges mehr als z. B. jetzt die Maßnahme mit dem Block 2.2. Die Einnahmen wären aber auch mit Sicherheit um einiges höher gewesen. Außerdem hätte dadurch die betroffenen Zuschauer ein knappes Jahr vorher informieren können, damit die sich auch untereinander absprechen können, in welchen Block sie zusammen wechseln wollen. Da sind einige richtig gute Freundschaften entstanden. So find ich das schon etwas sehr schade, die Zuschauer wurden quasi vor beschlossene Tatsachen gestellt.
 
was meinst du mit "türme voll machen"?

sitze reinstellen, damit man so das spiel verfolgen kann?

die würden wohl kaum reichen um den bedarf zu decken,

kannst ja eigentlich nur eine reihe an den fenstern zum

spielfeld hin platzieren.
 
Also laut unserer Homepage hat unser Stadion 1.834 VIP-Plätze. Wenn man das mit anderen Stadien dieser größe vergleicht ist das keinesfalls zu wenig.

Die Frage ist eben was man damit verdient und wie einige schon angemerkt haben verdient man an solchen Plätzen mehr wenn noch eine Loge darum gebaut ist.



Denke aber gerade wenn man zukünftig noch den Ost-Turm ausbaut, können wir problemlos die Potentiale im VIP-Bereich ausnutzen.
 
Der FCK hat 11 Logen im Medien-Turm Nord-West, die Sitzplätze dazu befinden sich auf der Nordtribüne. Eine Art Balkon hat nur die Loge der DVAG, da man hier Fenster öffnen kann. Alle Logen haben keine Plätze direkt vor der Tribüne. (Kapazität: Bis 16 Personen)

Die ClubLounge 100 ist auch im Medien-Turm Nord-West, Sitzplätze ebenfalls auf der Nord, keine Plätze vor der Lounge. Kapazität: 100 Personen

Das LottoCafe ist im Oberrang der Nord, hat ca. 290 Plätze, die Sicht geht auf die Stadt, die Sitzplätze befinden sich im Oberrang der Nord.

Die FCK Ebene 1900 ist im ehemaligen VIP-Bereich zwischen Ober- und Unterrang Nord untergebracht, Plätze auf der Nordtribüne.

Die Walter-Elf Lounge ist in der Osttribüne untergebracht, bietet Platz für bis zu 400 Personen, die Sitzplätze befinden sich auf der Südtribüne.



Die Walter-Elf-Lounge existiert auch schon seit dieser Saison, es ist nur der Wunsch, die Zuschauer aus diesem Bereich zu bündeln und nicht versprengt in mehrere Blöcke zu verteilen.



Es gibt mehrere Personen, die ich kenne und die sich dieses Jahr umsetzten wollten, teilweise in großen Gruppen. Das war alles kein Problem. Es wäre verwunderlich, wenn das ausgerechnet bei den Leuten aus Block 2.2 nicht klappen sollte.



Ein Ausbau der Logen im VIP-Turm Nord-Ost würde die Situation nicht verändern, denn auch diese Zuschauer benötigen Sitzplätze im Außenbereich, da ein Großteil der Logenbesucher eben nicht Fußball hinter der Scheibe genießen will, sondern draußen sitzen möchte. Der VIP-Turm Nord-Ost ist in weiten Teilen noch im Rohbau, dadurch sind einfach viele Maßnahmen zum Ausbau notwendig. Die Räumlichkeiten im Osten waren/sind schon an angeschlossen, weshalb die Nutzung hier wohl einfacher fällt. Ein Ausbau des VIP-Turms Nord-Ost könnte man gespiegelt zum Medien-Turm Nord-West sehen. Das heißt: Maximal 100 Personen pro Ebene. Bei 400 Personen in der Walter-Elf-Lounge entspräche dies dem Ausbau von vier Ebenen. Das wäre mit deutlich höheren Kosten verbunden, als wenn man auf einer Ebene die Räumlichkeiten vorhält. Der Ausbau des Turms wird sicherlich schrittweis erfolgen, angepasst an die Bedürfnisse des Vereins. Denkbar wäre meines Erachtens auch ein VIP-Bereich auf Ebene 1/2 der Süd-Tribüne aber da sind die Kosten momentan einfach zu hoch, als dass man das angehen könnte.



@mythos

Die Eintracht bspw hat Platz für ca. 1.000 Logengäste und über 2.000 Business-Seats. Nur mal als Vergleichswert.

Ein Platz in der Walter-Elf-Lounge im Osten kostet ca. 250,- € (plus Steuer) bei Topspielen und schätzungsweise 200,- € bei "normalen" Spielen. Über die Saison betrachtet kostet dort ein Platz sicherlich 3.000,- €.



Edith: Gerade mal schnell geschaut:

Loge: 58.500,- € plus Steuer

ClubLounge 100: 5.500,- € plus Steuer

Panorama-Seat: 4.750,- € plus Steuer

VIP-Seat: 3.800,- € plus Steuer

Lotto-Cafe: 3.100,- € plus Steuer



Die Preise dürften dieses Jahr aber nochmal anziehen, vermute ich.
 
Der FCK hat 11 Logen im Medien-Turm Nord-West, die Sitzplätze dazu befinden sich auf der Nordtribüne. Eine Art Balkon hat nur die Loge der DVAG, da man hier Fenster öffnen kann. Alle Logen haben keine Plätze direkt vor der Tribüne. (Kapazität: Bis 16 Personen)


Das mit den Plätzen außerhalb der Logen (Türmen) ist schon ein Problem. Könnte man da nicht wie bei der DVAG Loge auch Balkone auf Stahlrohrbasis, an der Wand verdübelt, anbringen? (Technisch gesehen, nicht finanziell!) Durch die schräge Ausrichtung der Front zum Spielfeld dürfte das doch keine Sichtprobleme geben.
 
Das mit den Plätzen außerhalb der Logen (Türmen) ist schon ein Problem. Könnte man da nicht wie bei der DVAG Loge auch Balkone auf Stahlrohrbasis, an der Wand verdübelt, anbringen? (Technisch gesehen, nicht finanziell!) Durch die schräge Ausrichtung der Front zum Spielfeld dürfte das doch keine Sichtprobleme geben.


Das wird erstens mehr als merkwürdig aussehen, zweites wird der Architekt dich fragen, ob du noch alle Latten am Zaun hast und es wäre wohl sündhaft teuer. Noch dazu reicht das ja nicht für die Sitzplätze. Du müsstest das ganze Spiel über stehen, mit weniger passabler Aussicht und ohne Schutz vor Wind und Wetter.
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Bei der DVAG ist es so, dass du glaube ich 2 Fenster-Fronten aufschieben kannst, da können dann 3 Leute nebeneinander stehen und rausschauen, das reicht nicht für die ganze Loge und es hat keine Sitzplätze, dafür ist der Turm nicht gebaut...



Loge mit Sitz davor ist bei uns in den Türmen nicht darstellbar! Das müsste ähnlich sein wie in Eindhoven


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Da ist unser Turm aber nicht dafür gebaut, es fehlt dann einfach an Höhe, denn wenn du vor die Loge noch 10-16 Sitze knallen würdest, dann hättest du von drinnen keine Sicht nach draußen, was ja Sinn der Loge ist.
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Das wird erstens mehr als merkwürdig aussehen, zweites wird der Architekt dich fragen, ob du noch alle Latten am Zaun hast und es wäre wohl sündhaft teuer. Noch dazu reicht das ja nicht für die Sitzplätze. Du müsstest das ganze Spiel über stehen, mit weniger passabler Aussicht und ohne Schutz vor Wind und Wetter.
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Bei der DVAG ist es so, dass du glaube ich 2 Fenster-Fronten aufschieben kannst, da können dann 3 Leute nebeneinander stehen und rausschauen, das reicht nicht für die ganze Loge und es hat keine Sitzplätze, dafür ist der Turm nicht gebaut...


Nach den Kosten hab ich ja ausdrücklich nicht gefragt.
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(freitragend an der Wand verankert dürfte das aber schon überschaubar bleiben.)

Auf die Breite von den Türmen und so 1,5 - 2 m tiefe bekommt man schon einige Sitzplätze hin.

Ob das optisch was hermacht, das kommt auf das Design an, und das problem mit den Fenstern dürfte das kleinste sein, die feststehenden gegen Schiebetüren auszutauschen.

Wetterschutz gibt jeweils der Balkon oben drüber.
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Nach den Kosten hab ich ja ausdrücklich nicht gefragt.
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(freitragend an der Wand verankert dürfte das aber schon überschaubar bleiben.)
Auf die Breite von den Türmen und so 1,5 - 2 m tiefe bekommt man schon einige Sitzplätze hin.

Ob das optisch was hermacht, das kommt auf das Design an, und das problem mit den Fenstern dürfte das kleinste sein, die feststehenden gegen Schiebetüren auszutauschen.

Wetterschutz gibt jeweils der Balkon oben drüber.
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2 Meter Tiefe brauchst du wohl auf jeden Fall und eine Höhe bräuchtest du sicherlich von 60 Zentimer. Nehmen wir mal an, dass eine Loge eine Breite von 4-5 Metern hat. dann kriegst du da pro Sitzreihe maximal 4 Leute hin. Das hieße bei 12-16 Personen bräuchtest du 3-4 Sitzreihen hintereinander. Bei 4 Sitzreihen wirst du aber schon eine Tiefe von grob gesagt vier Metern und eine Höhe von sicherlich 120 Zentimer brauchen. Dann musst du aus der Loge heraus auf 1,20 Meter Höhe kommen, da du nicht nach unten bauen kannst, ohne der Loge darunter die Sicht zu nehmen. Das wäre wohl architektonisch eine Meisterleistung... Bau das mal mit Lego nach, wenns klappt, sag mir Bescheid...
 
Damit die Lichter nicht ausgehen



Reportage: Mit Elektrofachmonteur Sven Müller auf den Dächern des Stadions unterwegs



Von Peter Knick



Welch ein Blick über Kaiserslautern! Allein schon deswegen werden viele Sven Müller um diesen Arbeitsplatz beneiden. Hoch über dem Nordtribünendach des Fritz-Walter-Stadions steht er auf einem schmalen Stahlsteg und wechselt an einem Flutlichtstrahler eine Birne aus. Das ist Routinearbeit für den Elektrofachmonteuer, der dafür sorgt, dass auf dem Betzenberg immer die Lichter brennen.



Auch wenn er schon oft hier oben gestanden und gearbeitet habe, sagt Müller, so sei es für ihn doch etwas Besonders. „Ich genieße jedes Mal den Ausblick.” Und der ist an diesem Mittwochvormittag besonders klar und schön. Unten breitet sich die Barbarossastadt aus, von deren geschäftigem Lärm hier oben nichts zu hören ist. „Über allen Gipfeln ist Ruh'.” Die Züge, die in Richtung Bahnhof fahren, wirken wie Märklinbahnen. Weit in der Ferne sind Windräder zu sehen und auf dem Potzberg wie ein dunkler Strich der Turm.



Wendet man sich um und kehrt der Stadt den Rücken zu, dann fällt der Blick auf die mächtige Südtribüne des Fritz-Walter-Stadions, und tief unten ist das gepflegte Grün des Spielfeldes zu sehen.



„Wir sind hier in 45 Meter Höhe”, sagt Sven Müller, der aber nicht des schönen Ausblicks wegen hier oben steht, sondern weil er etwas zu tun hat. Er trägt ein blaues Sweatshirt, Arbeitshosen und Sicherheitsschuhe. Dass es keine ungefährliche Arbeit ist, zeigt der Sicherheitsgurt, den er trägt und mit dem er auch hohe Alpengipfel erklimmen könnte.



Für Leute mit Höhenangst sei dies natürlich nicht die richtige Arbeit, sagt der Monteur schmunzelnd. Während er einen der zwölf Flutlichtstrahler aufgeklappt hat, um ein neues Leuchtmittel, so nennt der Fachmann die 2000-Watt-Birne, einzuschrauben, hat er sich an einer Geländerstange angegurtet. „Das ist Vorschrift”, bemerkt Müller, der noch nie Probleme damit hatte, in schwindelnder Höhe zu arbeiten, und der dabei auch noch nie eine gefährliche Situation erlebt hat.



Auch wenn der Wind kräftig blase und er über den Dächern des Stadions zugange sei, bringe ihn das nicht aus der Ruhe, erzählt der 40 Jahre alte Familienvater und fügt noch hinzu, dass er sich für Fußball eigentlich gar nicht interessiere. Seine Besuche auf dem Betzenberg sind also rein dienstlicher Natur. Vor der Fußballweltmeisterschaft 2006 wurde die Flutlichtanlage im Kaiserslauterer WM-Stadion installiert.



Aufgrund der Vorgaben der FIFA musste damals eine der technisch besten Anlagen gewählt werden. So kann man nach einem Stromausfall die Flutlichtstrahler auf dem Betzenberg sofort wieder zünden, wenn die Elektrizität wieder fließt. Bei technisch weniger ausgereiften Anlagen kann dies erst nach einer längeren Abkühlphase geschehen. Die Zuschauer müssen dann im Dunkeln auf die Fortsetzung des Spiels warten.







So sieht das Fritz-Walter-Stadion aus einer Höhe von 45 Metern aus. Sven Müller dürfen deswegen aber nicht die Knie schlottern, muss er doch an einem Flutlichtstrahler eine 2000-Watt-Birne einschrauben.







Damals, bei der Installation der Flutlichtanlage, war Sven Müller schon mit von der Partie. Nach einer Lehre als Radio- und Fernsehtechniker wurde er Mitarbeiter der in Landau ansässigen Firma Regionaler Elektropartner REPA, die für die Wartung und Instandhaltung der Flutlichtanlage im Fritz-Walter-Stadion zuständig ist. Konkret heißt das, dass Müller dafür sorgen muss, dass die über 80 Fluter strahlen und die bei den Fußballfans so beliebten Flutlichtspiele tatsächlich hell erleuchtet über die Bühne gehen können. Seine Arbeit mache ihm viel Spaß, sagt der Elektrofachmonteur, der auch in den kommenden Jahren dafür sorgen will, dass auf dem Betzenberg die Lichter nicht ausgehen.



Quelle: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
knie schlottern?

warum?

da muss man sich schon sehr dumm anstellen, um abzustürzen.



wer es noch nicht mitbekommen hat, der boschplatz wird bald bebaut.

hat zwar nichts direkt mit news zum stadion zu tun, allerdings bleibt einem

zukünftig der erste blick aufs stadion wohl verwehrt, wenn man dort an der ampel steht

und zum stadion hoch will
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knie schlottern?
warum?

da muss man sich schon sehr dumm anstellen, um abzustürzen.



wer es noch nicht mitbekommen hat, der boschplatz wird bald bebaut.

hat zwar nichts direkt mit news zum stadion zu tun, allerdings bleibt einem

zukünftig der erste blick aufs stadion wohl verwehrt, wenn man dort an der ampel steht

und zum stadion hoch will
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Weißt du wie hoch und von wem und wenn du schon dabei bist, für was?
 
stand glaub ich bisher zwei mal etwas in der rp.

soll, wenn ich mich recht entsinne, ein bürogebäude mit

einem turm und einer tiefgarage geben.

die tiefgarage soll aber bei heimspielen nicht genutzt wrden dürfen.

wäre für ein paar auswärtige gar nicht schlecht gewesen, wenn das

möglich wäre.

versteh sowieso nicht ganz, warum die stadt den platz die ganze zeit

nicht zum parken freigegeben hat, hätte noch ein paar euro gebracht.



weiss nur nicht genau, ob der platz komplett überbaut wird.
 
Soweit ich weiss, wird das ein mehrstöckiges Parkhaus für die angrenzende Firma plus vierstöckigem Bürogebäude obendrauf.
 
Zwei Engpässe am Stadion



Seit 2009 koordiniert die TU Kaiserslautern ein Projekt, bei dem die Evakuierung des Fritz-Walter-Stadions am Rechner simuliert wird. Es heißt „Regionale Evakuierung: Planung, Kontrolle und Anpassung (Repka)'. In ihren Notfallszenarien greift die Polizei auf Ergebnisse des Projektes zurück.



Wenn im Fritz-Walter-Stadion der Ball rollt, gibt es jedes Mal vorab eine Einsatzbesprechung der Polizei. Dabei wird immer - zumindest kurz - der Fall der Fälle durchgesprochen, zudem es hoffentlich nie kommt: die Evakuierung des Stadions. Jeder Polizist, der im Einsatz ist, hat dies im Hinterkopf. Die Polizei baut bei den Notfallszenarien auf ihre langjährige Bundesligaerfahrung und die Kenntnis über die Abmarschwege der Zuschauer. Sie baut aber auch auf die TU, genauer gesagt auf den Fachbereich Mathematik. Dessen theoretische Evakuierungspläne mit am Computer berechneten Fluchtwegen fließen in die Notfallszenarien ein.



Bei dem Projekt Repka werden realitätsnahe Evakuierungspläne für den Notfall entworfen. Die Daten liefern Zuschauer, die beim Verlassen des Stadions ihr Handy einschalten, das den Weg hinunter vom Betzenberg aufzeichnet und elektronisch die Strecke zur Auswertung weiterleitet. Die Theorie am Computer wird abgestimmt mit den Praktikern, die vor Ort im Einsatz sind. In schönem Verwaltungsdeutsch heißen die „Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben”. Dazu zählen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk, Gesundheitsamt und das Referat Recht und Ordnung der Stadt. Vertreter der Einrichtungen und Behörden kommen regelmäßig im Arbeitskreis Gefahrenabwehr zusammen, in dem Katastrophen- und Rettungsszenarien durchgespielt werden.



Vorsitzender des Arbeitskreises ist Polizeidirektor Thomas Brühl, Einsatzleiter bei Heimspielen des FCK. Er ist offen für die Berechnungen der Mathematiker. „Zu 90 Prozent stimmen unsere praktischen Beobachtungen mit den mathematischen Modellen überein”, betont Brühl. Danach gibt es beim Abmarsch der Zuschauer am Stadion zwei Engpässe: Einer ist an der Treppe, die hinunter zur Malzstraße führt, das andere Nadelöhr ist am Horst-Eckel-Tor an der Westtribüne. Von hier geht es in drei Richtungen: in die Hegelstraße, die Straße zum Betzenberg und den Treppenweg zum Waldschlößchen hinab. Die TU hat zudem herausgefunden, dass Stadionbesucher nur selten alleine unterwegs sind. Sie kämen meist mit Freunden oder Kollegen, zu neun Prozent in größeren Fangruppen, sagt Annette Spellerberg, Professorin für Stadtsoziologie.



Sollte das Stadion einmal evakuiert werden müssen, kommt den beiden Engpässen besondere Bedeutung zu. Die Berechnungen des Fachbereichs Mathematik sind dabei hilfreich: Dort wurde herausgefunden, dass Besucher des Stadions meist den kürzesten Weg nach Hause oder zu ihrem Auto nehmen. Katharina Gerhardt, Koordinatorin des Projektes, erläutert dies am Beispiel Horst-Eckel-Tor. Von dort liefen die meisten Zuschauer, die zum Waldschlößchen wollen, den Treppenweg hinab. Nach Spielen komme es dort zu Staus, gehe es langsam voran, Stadionbesucher liefen teils neben den Treppen im Wald. „Eben weil es der kürzeste Weg ist”, sagt Gerhardt. Kaum jemand komme auf die Idee, die Straße Zum Betzenberg hinunter zu laufen, obwohl dies nicht viel weiter und man eventuell schneller am Waldschlößchen sei.



Übertragen auf das Notfallszenario bedeutet dies: Sollte es je zu einer Evakuierung kommen, muss an die Gabelung vor der Westtribüne ein Polizist, der die Fußgängerströme dirigiert. „Ein Mann mit einer lauten Stimme” reiche schon aus, eventuell bekomme er ein Megaphon, erklärt Brühl. Ebenso müsse an der Malzstraße oben ein Posten stehen, der Zuschauer in die Kantstraße umleite.



Der Fachbereich hat letzte Saison beim Spiel gegen Nürnberg am 16. April die Daten von rund 100 Stadionbesuchern ausgewertet. In dieser Saison ist er bei jedem Heimspiel des FCK dabei, die Teilnahme ist eher spärlich. 20 bis 30 Teilnehmer gibt es pro Spiel, sagt Stefan Ruzika, Juniorprofessor im Fachbereich Mathematik. Dies soll sich ändern. Es werde mehr Werbung gemacht, gebe ein Gewinnspiel, es seien Infostände im Stadion, sagt Ruzika. Am Ende der Saison habe man sicherlich einige Hundert aufgezeichnete Routen, das sei ausreichend, um wissenschaftlich fundierte Aussagen zu treffen.



Und wenn es wirklich mal zu einer Evakuierung kommt? Was nutzt all die Theorie, wenn dann Zuschauer in Panik geraten und blindlings aus dem Stadion flüchten? Das sei nicht anzunehmen, sagt Annette Spellerberg. Bei Notfällen reagierten die Menschen durchaus vernünftig, seien sehr wohl ansprechbar und nicht in blinder Panik.

Quelle: DIE RHEINPFALZ

Pfälzische Volkszeitung
 
Die gewollte Baustelle

Osttribüne Fritz-Walter-Stadion, Block 18, erstes Obergeschoss: Hier hat das Fritz-Walter-Museum seinen Sitz. Hier sieht es aus wie auf einer Baustelle. Besucher dürfen sich davon allerdings nicht abschrecken lassen: Bretterzaun und leere Kartons, das alles ist so gewollt.




Von Gerhard Dürnberger



Wer die Osttribüne hoch marschiert in die Museumsebene, der blickt sofort auf den Bretterzaun. Er teilt den großen Raum in zwei Teile. Davor stehen leere Vitrinen, gibt es eine Sitzecke und das Büro der Museumsleitung, dahinter stehen Kästen. Baustellencharakter. „Die Baustelle dokumentiert die Entstehungsgeschichte des Museums”, sagt Kuratorin Astrid Wegner. Die Baustelle sei gleichzeitig eine erste Bestandsaufnahme, die den momentanen Stand der vorhandenen Exponate aufzeige. Sie sei aber auch ein Sammelaufruf nach dem, was noch nicht da ist. „work in Progress” heißt die Ausstellung.



Hinter dem Bretterzaun stapeln sich Kisten. Sie haben allerlei seltsame Aufdrucke. 0:15 steht da. Oder 26:0. Oder 5:0, 17. 3. 1982. Das hat natürlich Bezug zum FCK: dessen höchster Sieg, dessen höchste Niederlage, die Klatsche, die er Real Madrid verpasste. Manche Kisten sind gefüllt, etwa mit Publikationen von Fritz Walter, manche leer. Packzettel zeigen, was in den Boxen ist oder noch gebraucht wird. Viele Exponate stammen von der „Initiative Leidenschaft” um Norbert Thines. Eine Auswahl der Schätze aus dem Nachlass von Fritz Walter werde von dessen Erben Bernd Lutzi noch aus dem Haus in Alsenborn ins Museum gebracht, erklärt die Kuratorin.



Vieles von dem, was in „work in progress” zu sehen ist, kommt einmal in die Dauerausstellung. Daneben soll es aber auch Sonderausstellungen geben, denn man wolle immer wieder Neues zeigen, sagt Charlotte Steinhübl, Vorstandsmitglied der „Initiative Leidenschaft”, die viel Zeit im Museum verbringt, das donnerstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet ist. Führungen mit Charlotte Steinhübl sind immer bei Heimspielen des FCK, zwei Stunden vor Spielbeginn ist Treffpunkt in der Halle der Nordtribüne.



In den Kisten lagern kleine Schätze. Beispielsweise ein Trikot mit dem Aufdruck „Campari”, das erste Dress mit Werbeaufdruck des FCK aus der Saison 1976/77. Besonders daran: Es ist eines der grünen Auswärtstrikots, die der FCK selten trug. Ausgestellt ist ein Modell des Stadions vor dem WM-Ausbau, noch mit der alten Nordtribüne, bei dem das Flutlicht angeht und das Betzelied erklingt. In einer Vitrine liegt ein Ball. Nicht irgendein Ball. Der vom 6:2 1991 in Köln, als der FCK Deutscher Meister wurde. Das Leder bekam der Schiedsrichter der Partie, der es im Mai Norbert Thines gegeben hat, so Steinhübl, die noch eine Sitzbank der Südtribüne aus den 50er Jahren aufgetrieben hat. Eine Lieferung erwartet sie vom Referat Tiefbau der Stadt: einen Kanaldeckel aus der Bismarckstraße, der dem Buben Fritz Walter vor seinem Elternhaus beim legendären „Kanälchers” als Tor diente.



Charlotte Steinhübl führt weiter in die Fritz-Walter-Loge im Logenturm Ost. Auch hier ist noch Museum, bei Spielen des FCK sitzen hier VIPs. Umgeben von Stellwänden mit Bildern von FCK-Legenden wie Stefan Kuntz oder Hans-Peter Briegel, eine Ecke erinnert an die Schweden im FCK-Dress. Wo die VIPs tafeln, liegen Glasplatten auf den Tischen, darunter sind Bilder mit großen Momenten der Vereinsgeschichte: der Meistershaft 1991 oder dem Pokalsieg 1990. An einem Tisch muss der VIP aber aufpassen, das ihm nicht der Bissen im Hals stecken bleibt. Dort zappelt auf einem Bild der Ball im Netz: geköpft vom kleinen Bakero 1991, damals der kleinste Spieler des FC Barcelona, der in letzter Minute den FCK aus der Champions League warf.



Zurück in die Osttribüne. Auf dem Bildschirm stürmen gerade die FCK-Fans den Platz im Kölner Stadion und feiern die Meisterschaft 1991. Am Eingang hängt ein beleuchtetes Poster vom größten Spieler, den der FCK je hatte und der Stadion und Museum seinen Namen gab. Mit einem seiner vielen Zitate aus der Zeit, als die Fußballwelt noch in Ordnung war: „Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim FCK”.



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung

Ausgabe: Nr.234

Datum: Samstag, den 08. Oktober 2011

Seite: Nr.17

"Deep-Link"-Referenznummer: '8166112'

Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper
 
Also mal abgesehen von der Nordtribüne ist die Gründung unserer Tribünen anders aufgebaut als in den Videos.
 
Also mal abgesehen von der Nordtribüne ist die Gründung unserer Tribünen anders aufgebaut als in den Videos.


zumal kein schlagartiges versagen der konstruktion auftreten wird ... aber die gefahr einer resonanzkatastrophe ist grundsaetzlich gegeben ... was gleichmaessige schwingungen ausloesen koennen und wie sich diese hochschaukeln ist schon (erschreckend) beeindruckend ...

<iframe width="459" height="344" src="https://www.youtube.com/embed/j-zczJXSxnw?feature=oembed" frameborder="0"></iframe> ... "mehr" dazu hier http://de.wikipedia.org/wiki/Resonanzkatastrophehttp://de.wikipedia.org/wiki/Resonanzkatastrophe
 
Nicht ohne Grund gab es (ich weis nicht ob es das heute immer noch gibt) zu meiner Zeit bei der Bundeswehr die Vorgabe nicht im Gleichschritt über Brücken zu laufen.

Die von dir verlinkte Brücke hat aber durch den Wind die Eigenschwingungsfrequenz erreicht und hat sich deshalb aufgeschauckelt. Dies in einem Stadion zu erreichen ist schlichtweg unmöglich.

Hier kann es eher zu Ermüdungsbrüchen kommen.
 
Ich denke schon seit Jahren wenn die ganze West hüpft "der Alptraum jedes Ingenieurs". Dass das nicht in die Planungen und Berechnungen eingeht, finde ich jetzt ziemlich schockierend.
 
Bin vorhin dran vorbeigefahren, da war es noch nicht in voller Pracht angeschaltet. Sa aber irgendwie nach "Why Not" aus...
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bin auch schon zwei mal dran vorbei,

so schön wie auf den rp-bildern sah´s

nicht aus aber die anstrahlung soll sich ja

regelmässig ändern.
 
Find die Idee an sich ja genial, jedoch die Farbauswahl mit soviel Lila/rosa ist doch sehr fragwürdig.
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Farblich scheint man sich daran orientiert zuhaben:



Q7DUD00Z.jpg
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