Alles wäre gut, wäre da nicht die Verletzung von Jakub Swierczok. Bänderriss, die erste Diagnose. „Ich bin in zwei Wochen zurück“, sagt der 21-Jährige, als er mit dickem Verband aus der Kabine kommt, zu seinem Trainer. Die Chemie zwischen diesen Beiden stimmt. Swierczok fühlt sich endlich wohl, er spürt Vertrauen, er hat seine Bezugsperson. Und „Kuba“ lernt Deutsch.
Im Januar 2012 kommt der junge Pole zum FCK. Mit 19 zum Hoffnungsträger im Abstiegskampf ausgerufen, wird er, des Deutschen unkundig, überfordert. Im Training gefällt er. Vor dem Tor eiskalt. Startelf. Gute Ansätze. Aber die Mannschaft punktet nicht. Über Nacht wird er zur zweiten Garnitur abgeschoben. Ein Ticket ohne Rückfahrkarte. Nach dem Abstieg 2012 – Swierczok wird in die Heimat verliehen. Er hat Pech: Kreuzbandriss. 2013, die Rückkehr in die Pfalz. Der junge Pole gesteht Fehler ein, bittet um eine zweite Chance. Er bekommt sie. Doch er hat erneut Pech: wieder ein Kreuzbandriss.
2014: Jakub Swierczok ist zurück. Das Comeback im Regionalliga-Team gelingt. Der Pole genießt das Vertrauen des Trainers. Konrad Fünfstück spürt, sieht, weiß: „Der Junge hat Potenzial, in der Box ist er eiskalt.“
In zwei Wochen will „Kuba“ wieder angreifen.
Schön das Kuba schon Deutsch spricht und weiter paukt, aber ob das was wird mit den 2 Wochen.
Schade laut Fünfstück war er ja wieder auf dem guten Weg zu den Profis was für Bänder es waren weis auch keiner oder aber ich rechne schon mit 5-6 Wochen.