Shelter
Well-Known Member
Ben Manga hat auf tm.de ein sehr langes und interessantes Interview zu seiner Arbeitsweise als Chefscout gegeben.
www.transfermarkt.de
Auf der Homepage vom 1. FCK umfasst die Scouting-Abteilung gerade einmal vier Personen. Hängen da im Ausland noch mehr "freie Mitarbeiter" dran, oder läuft das bei uns rein über die Kontakte zu Beraterfirmen/Spieleragenturen etc.?

Manga erklärt Scouting-Netzwerk: „Hole keinen Spieler, den ich selbst nicht gespürt habe“
Schalkes Technischer Direktor Ben Manga gibt bei Transfermarkt tiefe Einblicke in seine Arbeit und erklärt sein Scouting-Netzwerk.
„Ich habe eine sehr gute und große Scouting-Abteilung. Die meisten der Scouts leben in den Ländern, die ich im Fußball für wichtig halte. In Südamerika brauchst du auf jeden Fall ein gutes und funktionierendes Netzwerk. Argentinien, Brasilien, Uruguay, Paraguay, Chile, Ecuador, Kolumbien – das sind wichtige Märkte. In Europa haben wir die Top-Ligen natürlich abgedeckt“, so Manga.
Sicherlich haben wir kein ähnliches, großes Netzwerk zur Verfügung wie er, als jahrelanger Top-Scout von Frankfurt, aber mich würde trotzdem einmal interessieren wie wir hier zahlen- u. ländermäßig mittlerweile so aufgestellt sind, gerade im Ausland.Seine Scouts arbeiten „komplett selbstständig“, erzählt er. „Ob es der Belgier ist, ob es der Spanier ist – die wissen genau, wo sie suchen müssen und was sie zu tun haben. Wenn ich sage: ‚Wir suchen einen Innenverteidiger, Linksfuß.‘ Dann machen die Scouts die Vorarbeit. Anschließend setzen wir uns zusammen und die Profile werden diskutiert. Dann schauen wir, ob es machbar ist und ich reise los, um die Spieler persönlich kennenzulernen.“
Auf der Homepage vom 1. FCK umfasst die Scouting-Abteilung gerade einmal vier Personen. Hängen da im Ausland noch mehr "freie Mitarbeiter" dran, oder läuft das bei uns rein über die Kontakte zu Beraterfirmen/Spieleragenturen etc.?