"Für immer Fritz-Walter-Stadion" (?)

Das mittlerweile stärkste Argument ist aber, dass sich kein Sponsor findet, der einen angemessenen Betrag zahlt (der leigt mal locker über 2 mios.), vor allem, weil er bei uns jede Menge Gegenwind erhalten würde, was ein Negativ-Image hinterlässt.



Ob wir uns dem allgemeinen Trend entziehen können, kann ich schwer beurteilen, kenne ich doch die tatsächlichen Zahlen nicht.



Ich persönlich bin der Meinung, nach 2-3 Jahren 1. Liga kann man abschliessend was sagen, wie es finanziell aussieht. Dann sind die Sünden der Vergangenheit weg, und wir stehen bei 0.



Ob wir aber (analog Schalke, HSV) alles verscherbeln und zu Geld amchen sollten, um Spieler und Berater reich zu machen...das kann nicht der Weg sein !

Mittel- bis langfristig werden Wege a la Ajax Amsterdam (Jugend) und Regionale Verbundenheit a la Baskenland, SPARTA unser Weg sein, was nicht bedeutet, dass man keine neuen Wege beschreitet , was Vermarktung, IT , Scouting, etc. angeht.



Denke mal, Herr Fehse hat in 2-3 jahren auch was bewegt, neue IT in den Büros macht den Service besser, etc.



Positiv an der Demo ist die Geschlossenheit der Fans, trotz Rivalität auf dem Platz, freut mich, dass es das gibt !



Die Demo kann aber auch eine Unterstützung jener Politiker sein, die sich für die Unterstützung des Vereins stark machen, und nicht alles zu Geld machen wollen.



@ Jens: Lies Dir mal die Studie der Uni Mainz durch...wo wäre das Land, die Stadt ohne den FCK ?

Viele Schulen gäbs nicht mehr, ebenso weniger Sportstätten (schaut mal ins Saarland...).
 
Ich denke Jens werden diese Fakten schon bewusst sein, aber eben nicht dem Vater dessen Sohn in eine verwahrlosten Schule gehen muss... und wie einfach es sich viele machen, die sich mit einem Thema nicht tiefer beschäftigen aber eine eigene Meinung haben wollen sieht man ja im Moment an den Umfragen zu zu Guttenberg... Hat halt ein bißchen abgeschrieben der Gute, hab ich früher im Diktat auch gemacht...

In unserem Fall wird dann nur gesehen, dass die Schule ein Loch im Dach hat, nicht aber, dass es die Schule als solche vielleicht garnicht geben würde...

Die Verbundenheit mit den Fans freut mich allerdings auch... genauso wie das Banner der Dortmunder in unserem Heimspiel...
 
Ich tu mir in dieser Debatte sauschwer. Auf der einen Seite möchte ich natürlich, dass das Stadion weiterhin Fritz-Walter-Stadion heißt, weil ich den Fritz sehr verehre, mir viel an Tradition liegt und ich die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs nicht wirklich toll finde.


Auf der anderen Seite muss ich zugeben, dass mein normaler Sprachgebrauch immer noch "Betze" ist. Außerdem bin ich sicher, dass der Fritz der erste wäre, der auf den Namen verzichten würde, wenn es dem FCK nützen würde. Natürlich klingt Signal-Iduna-Park nicht sexy, aber man muss zugeben, dass dort derzeit guter - und nicht übermäßig teuer bezahlter - Fußball gespielt wird.



Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob der Name Fritz Walter nicht besser in einem florierenden und erfolgreichen Nachwuchszentrum angebracht wäre, wenn wir denn endlich ein solches hätten (es könnte vielleicht aus dem Verkauf des Stadionnamens besser finanziert werden). Hier, wo gute und charakterstarke Fußballer ausgebildet werden, könnte die Vorbildfunktion dieses Ausnahmespielers und -menschen viel mehr Wirkung entfalten als in einem überteuerten, aus Größenwahn entstandenen Stadion, in dem zunehmend Spieler spielen, denen es mehr ums Geld als um einen Verein geht.



Ich bin mir echt unsicher und deshalb sehr froh, dass ich das nicht zu entscheiden habe.


Super Beitrag. Auch ohne das gleiche Alter wie du oder redskin zu haben, bin ich genau der gleichen Meinung!
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Für mich spielt Dortmund immer noch im Westfalenstadion, wie wir eben auf dem "Betze".



Der Fußball ist (leider) ein sehr kommerzialisierter Sport geworden. Wenn man weiterhin oben mitspielen will (im Sinne der Ligenzugehörigkeit), dann muss man bei einem entsprechenden Angebot Tradition Tradition sein lassen und das Geld in die Zukunft investieren! Denn was nützt uns ein Fritz-Walter-Stadion in der Versenkung? Außerdem gehts hier "nur" um den offiziellen Namen. Wie wir Fans das Stadion sehen und nennen, das ist für mich die entscheidende Frage...

Selbst große Vereine brechen ihre Tradition und Prinzipien (Barcelona)...



Andererseits muss ich ehrlich gestehen, dass wenn wir finanziell so gut aufgestellt wären, wie die Bayern, dann würde ich wahrscheinlich wohl anders denken. Aber momentan würde ich es für sinnvoll halten. Außerdem heißt es ja nicht, dass das Stadion dann immer einen Sponsorennamen tragen muss...
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Der Vorschlag mit der Benennung des Trainingszentrums ist super, denn wie du schon sagtest, werden/sollen dort unsere neuen "Stars" gefördert und mit dem FCK-Virus infiziert werden. Symbolisch würde dort der Name Fritz Walter wie die Faust aufs Auge passen!
 
Ist ein Unterschied, nur sind wir mal ehrlich, wir wissen, dass die Stadt daran recht gut verdient, der "Normalbürger" hört nur: Der FCK hat was gestundet bekommen... wieder kein Geld von denen da oben, deshalb kann ich die Argumentation recht gut nachvollziehen...


Das find ich auch, für mich ist das größte Problem bei der Sache, wie man es der Bevölkerung "verkauft". Wen ich immer sage, die Sache ist gestundet, kann nicht jeder was damit anfangen. Wieviele Menschen, die es betrifft, wissen überhaupt, was gestundet heißt? Kann man nicht einfach mal schreiben oder sagen, das man sich darauf geeinigt hat, die Schuld in etappen abzuzahlen und dafür der Stadt einen angemessenen Zinssatz bezahlt? Das würde vieleicht auch ein Rentner halbwegs verstehen. (ist ein Beispiel!!!!)

Oder bin ich mit der ansicht zu "blauäugig"?
 
Das Dilemma ist eben, dass die Kommunikation schon zu Zeiten Jäggis verschissen wurde... Seitdem sind wir einfach nur Bittsteller... während in Mainz ein relativ ähnliches Konstrukt einfach als Finanzierung durchgeht und eine Mietminderung mit eingerechnet wird im Falle des Abstiegs...

Erzählt man den Gegnern was von RAtenzahlung, dann heisst es der FCK hat bei der Stadt schon wieder um Kredit gefragt... wie es eben so ist... viele sehen nur, was sie sehen wollen...
 
Wie kann man eine Gegendemonstration am besten organisieren?
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In Bezug zum Stadionnamen habe ich eine klare Meinung, und die heißt: Wettbewerbsnachteil wettmachen, Stadionnamen verkaufen. Und hier die Begründungen:



- Der Stadionname hat nichts (aber auch rein gar nichts) mit der Tradition des Vereins zu tun. Das Stadion ist der Betze.

- Will man FW ehren gibt es bessere Möglichkeiten, z.B. Umbenennung des Betzenbergs in "Fritz-Walter-Berg". Ein Berg steht länger und fester als ein Stadion.

- Hätten wir Lakic (und künftig andere Spieler) mit Mehreinnahmen aus dem Stadionnamenverkauf ggf. halten können?

- Wie schon aufgezeigt, es ist unseriös, auf der einen Seite eine Stundung der Gewerbesteuer sowie Mietnachlässe zu fordern und auf der anderen Seite auf eine solche Einnahmequelle zu verzichten.



Wenn ich diese Frage für den Verein heute entscheiden dürfte würde ich, ein angemessenes Angebot vorausgesetzt, den Stadionnamen verkaufen, üblicherweise werden solche Verträge über einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen. Und ja, ich hätte dabei auch ein wenig ein schlechtes Gewissen, wäre aber trotzdem überzeugt, daß richtige getan zu haben.
 
Wie soll ich sagen, ich bin dieses Thema langsam leid, auch ein wenig satt - was man in diesem Fall aber mit Vorsicht sagen muss, da Vereinspolitik niemals satt machen kann und niemals "zu viel" sein darf.

Ich sehe auf der einen Seite keine sich konkretisierenden Pläne zur Veräußerung des Stadionnamens, auf der anderen Seite aber eine mit immer größerer Vehemenz geführte "Protestbewegung". Man kann fast die Meinung gewinnen, dass man den Kampf gegen ein Gespenst aufgenommen hat.



Was mich nun an der Sache stört, ist die mangelnde Kommunikation mit der jeweiligen Gegenseite, bzw. die mangelnde Bereitschaft Alternativen zu arbeiten und so zu kommunizieren, dass sie überzeugend und plausibel sind, so dass eine Entscheidung für den Erhalt des "Fritz-Walter-Stadions" allen Beteiligten leicht fällt.

Wir sprechen über eine Summe, die sich realistisch betrachtet zwischen 1,0 Mio € und 1,5 Mio € im Jahr bewegen wird - so lange der Verein nicht international aktiv ist, bzw. in der Bundesliga erfolgreich etabliert ist. Diese Summe ist einerseits so gering, dass man dafür nicht unbedingt einen wichtigen Teil seiner Identität aufgeben möchte, andererseits ist sie so groß, dass man damit den Verein sowohl wirtschaftlich als auch sportlich zumindest konsolidieren könnte. Die eine Seite wird also mit den finanziellen Einnahmen in die Begründung gehen und damit die Oberhand behaupten. Die Gegenseite ist gefordert eine Alternative aufzuzeigen, welche es dem Verein ermöglicht, Einnahmen zu generieren, ohne dabei die als Teil der Vereinsidentität angesehene Benennung des Stadions nach Fritz Walter anzugreifen. Das heißt ausdrücklich nicht, dass man 1,0 bis 1,5 Millionen € auftreiben muss, es bedeutet aber, dass man bemüht sein muss, das Delta zwischen den möglichen Einnahmen und der aktuellen Situation abzumildern. Diesen Prozess sehe ich leider derzeit nicht, ich sehe ein "stumpfes" Dagegen ohne aber, was ich so nicht begrüßen kann.



Der Verein ist selbstverschuldet in die Situation gekommen, dass er das Stadion verkaufen musste. Der Verein ist selbstverschuldet sportlich abgestiegen. Sowohl am sportlichen Niedergang, als auch am wirtschaftlichen Fehlverhalten der Vergangenheit hat der Verein schwer zu knabbern, noch immer. Wir werden nur mit dem Klassenerhalt in der Lage sein, auf Dauer wirtschaftlich und sportlich erfolgreich arbeiten zu können, weshalb die vorrangige Fokusierung dem Ziel Klassenerhalt gelten sollte!



Die wirtschaftliche Not des Vereins hat die Stadt Kaiserslautern als Trägerin der Stadiongesellschaft und den Verein zu unglücklichen Partnern gemacht, die jeweils auf den anderen angewiesen sind, wobei in der Außendarstellung beide Seiten immer als Verlierer gesehen werden - unabhängig von der Wirtschafts- und Strahlkraft des Vereins, als wichtigste Aushängeschild und als wichtigste Einnahmequelle der Stadt. Die Nähe des Landesvaters zum Verein tut dabei natürlich in der öffentlichen Diskussion ihr Übriges.



Auch die aktuelle Situation mit der letzten Mietstunden wird im Grunde von keiner Seite wirklich ehrlich angegangen, zumindest habe ich das Gefühl. Die eine Seite wird sagen "Schon wieder bettelt der Verein um Geld", die andere Seite geht mit "6 Prozent Verzinsung" hausieren, wobei sich hier gleich die Frage stellén muss, ob das wirklich so ein gutes Geschäft für die Stadt ist.



Wie schon gesagt, mir fehlt dabei derzeit einfach das Verständnis für die Gegenseite und die Muße, auch mal die Gegenseite zu hören und entsprechende Angebote und Alternativen zu erarbeiten. Wie diese dann aussehen ist am Ende zweitrangig, es muss realisierbar sein, dem Verein eine gewisse Planungssicherheit bieten und die wirtschaftlichen Mindereinnahmen wenigstens im Ansatz ausgleichen.
 
Im Groh haste Recht, aber in dem Punkt bin ich, von meiner Sichtweise her, nicht ganz deiner Meinung:




Der Verein ist selbstverschuldet in die Situation gekommen, dass er das Stadion verkaufen musste. Der Verein ist selbstverschuldet sportlich abgestiegen. Sowohl am sportlichen Niedergang, als auch am wirtschaftlichen Fehlverhalten der Vergangenheit hat der Verein schwer zu knabbern, noch immer. Wir werden nur mit dem Klassenerhalt in der Lage sein, auf Dauer wirtschaftlich und sportlich erfolgreich arbeiten zu können, weshalb die vorrangige Fokusierung dem Ziel Klassenerhalt gelten sollte!


Ich finde nicht, das der Verein ganz alleine in die finanzielle Situation gekommen ist. Holzmannpleite und WM haben doch schon einen großen Teil dazu mit beigetragen. Wenn ich mich recht entsinne, war unsere Regierung Feuer und Flamme, bei der WM dabei zu sein, der Verein war doch eher etwas zrückhaltender. Ich weiss nicht mehr genau, um wieviel alleine der Ausbau der Nord und der Ost preislich nach oben explodiert ist, aber es war viel. Das fehlt dann natürlich bei den finanziellen Mitteln für den sportlichen Zweig.
 
Ich finde nicht, das der Verein ganz alleine in die finanzielle Situation gekommen ist. Holzmannpleite und WM haben doch schon einen großen Teil dazu mit beigetragen. Wenn ich mich recht entsinne, war unsere Regierung Feuer und Flamme, bei der WM dabei zu sein, der Verein war doch eher etwas zrückhaltender. Ich weiss nicht mehr genau, um wieviel alleine der Ausbau der Nord und der Ost preislich nach oben explodiert ist, aber es war viel. Das fehlt dann natürlich bei den finanziellen Mitteln für den sportlichen Zweig.


Der Ausbau der Nord? Hier gab es ja kaum Maßnahmen zur WM. Die Mehrkosten zur WM lagen bei annähernd 30 Millionen €, wenn ich mich recht erinnere. Es ist natürlich richtig, dass der Stadionausbau zur WM und die Mehrkosten dem Verein sehr geschadet haben. Auch ist es absolut richtig, das vor allem Stadt und Land die WM wollten und auch nicht zurückziehen konnten/wollten.

Dennoch muss man in meinen Augen ganz klar sagen, dass der Verein an seiner Misere selbst schuld ist. Das fing an bei teuren Einkäufen, die nie zum Verein gepasst haben und endete letztendlich darin, das Einnahmen durch ChampionsLeague und Europapokal derart verbraten wurden, dass für den Ausbau des Stadions keine Reserven verfügbaren waren - das muss man sich schon selbst ankreiden...
 
Meine "Vision" zum Thema Namensverkauf ist ja, dass man den Betrag X dann zu 75 - 100% nimmt um eine Tilgung des Kredits vorzunehmen.

Dadurch würden sich Jahr für Jahr auch die Höhe der Zinszahlungen (=Stadionmiete) verringern und auf lange Sicht hin würde das Stadion wieder dem FCK gehören. Gehen wir von einem Zinssatz von 6% aus, den wir Jahr für Jahr für den Kredit zahlen, dann wäre die Miete nach Jahr 1 bei 2 Mio Tilgung schon 120.000 € niedriger, die man wiederum wieder in den Verein stecken kann...



Wäre eine Idee die für die Zukunft des Stadions, die evtl. auch die Kommunikation des Themas vereinfachen würd...
 
Welche Alternativen stehen den im Bezug auf den verkauf des Stadionnamens generell zur Verfügung, um Kohle einzunehmen?

-den Namen des Stadions belassen und die Tribünennamen gewinnbringend verkaufen?

-das von einem Firmen Konsortium der Name gekauft wird, aber nicht geändert wird?

-einen von Fans gegründeter "Förderverein FCK" der den Namen bezahlt und behält?

-Fanartikelpreise anheben, damit man nicht auf das Stadionnamengeld angewiesen ist?



Was fällt Euch als alternative ein? Es ist wirklich ein beschissenes Thema, der Verkauf des Namens wäre für mich auch nur der letzte ausweg!
 
-das von einem Firmen Konsortium der Name gekauft wird, aber nicht geändert wird?


Das sehe ich als die einzige wirklich Alternative an, alles andere sind entweder potentielle zusätzliche Einnahmequellen oder Einnahmequellen, die finanziell nicht lukrativ genug sind, insbesondere landfristig.
 
Wie kann man eine Gegendemonstration am besten organisieren?
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In Bezug zum Stadionnamen habe ich eine klare Meinung, und die heißt: Wettbewerbsnachteil wettmachen, Stadionnamen verkaufen. Und hier die Begründungen:



- Der Stadionname hat nichts (aber auch rein gar nichts) mit der Tradition des Vereins zu tun. Das Stadion ist der Betze.

- Will man FW ehren gibt es bessere Möglichkeiten, z.B. Umbenennung des Betzenbergs in "Fritz-Walter-Berg". Ein Berg steht länger und fester als ein Stadion.

- Hätten wir Lakic (und künftig andere Spieler) mit Mehreinnahmen aus dem Stadionnamenverkauf ggf. halten können?

- Wie schon aufgezeigt, es ist unseriös, auf der einen Seite eine Stundung der Gewerbesteuer sowie Mietnachlässe zu fordern und auf der anderen Seite auf eine solche Einnahmequelle zu verzichten.



Wenn ich diese Frage für den Verein heute entscheiden dürfte würde ich, ein angemessenes Angebot vorausgesetzt, den Stadionnamen verkaufen, üblicherweise werden solche Verträge über einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen. Und ja, ich hätte dabei auch ein wenig ein schlechtes Gewissen, wäre aber trotzdem überzeugt, daß richtige getan zu haben.
Genau meine Meinung. Ich habe noch nie gesagt "Ich gehe ins FWS" - sondern seit jeher auf den Betze. Hier werden Dinge zur Tradition erhoben, die bei weitem nicht "schon immer" so waren.
 
ihr sagt doch zu eurer frau auch schatzi und
lasst den namen im ausweis nicht ändern, oder
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So gut mir der Vergleich gefällt, hinkt er doch etwas. Hier geht es doch darum, ob Hilde, von dir Schatzi genannt, gegen Entgelt ihren Namen in z.B. Always Ultra ändern lässt - wobei es dir wiederum unbenommen wäre, sie weiterhin Schatzi zu nennen... Oder missverstehe ich jetzt irgendetwas?
 
Mir war der Name auch immer wichtig, mittlerweile muss ich aber sagen, dass ich davon abgerückt bin. Im Winter hat man mit unserer "IC"-Fraktion gesehen, wie das Finanzgebaren anderer Vereine eine (bis dato) gut funktionierende und intakte Mannschaft auseinander reißen können und uns ggf. sportlich so schadet, dass 3 Jahre gute bis sehr gute Aufbauarbeit kaputt gemacht werden. Durch einen Namensverkauf sind wir immer noch kein Krösus und werden auch weiterhin den Kürzeren gegen andere ziehen, könnten die Lücke aber etwas schließen. Dazu lebt für mich Fritz Walter in den Köpfen weiter und nicht am Namen als solchen, ich würde auch dann "auf den Betze" gehen, wenn das Stadion einen anderen Namen hat. Der Vergleich mag hinken, aber wir im Forum gehen doch auch davon aus, in die Westkurve zu gehen und nicht auf die "Karlsberg-Westribüne". Dazu kommt, dass ich zwar bedinungslos pro FCK bin, aber Leute, die auf leere kommunale Kassen und Mietnachlässe verweisen, nicht per se als Querulanten sehe. Der Verkauf der Namensrechte ist mittlerweile einfach Standard, sogar Barca bekommt bald einen Trikotsponsor. Natürlich wäre es schöner, den Namen zu behalten, aber selbst der Namensgeber selbst hat immer gesagt, dass es ihm fast des Ruhmes zu viel wäre und seine Interessen dem des Vereins untergeordnet. Ob wir mit der Summe X dann wirklich besser dastehen bzw. sie so gut investieren können, dass wir uns dadurch wirklich verbessern, steht natürlich auf einem anderen Blatt und ob es das Risiko wert wäre, kann auch niemand sagen.



Sollten wir aber die Klasse nicht halten, müssten wir uns ohnehin wieder vollkommen neu aufstellen, deshalb wäre das für mich zunächst mal wichtiger als der Name.
 
Ob wir mit der Summe X dann wirklich besser dastehen bzw. sie so gut investieren können, dass wir uns dadurch wirklich verbessern, steht natürlich auf einem anderen Blatt und ob es das Risiko wert wäre, kann auch niemand sagen.


Mal eine Frage, in welchen Dimensionen sind wir bei der Summe X? Ich denke nicht, das es viel mehr als 1-1,5 Mios wären. Wir sind zur Zeit nicht so im Fokus wie der HSV, Bayern, Dortmund oder ähnliche. Die Bayern haben 80 Mios kassiert, für 30 Jahre. Das ist für die präsens des Vereines, auch international, keine besonders hohe, jährliche Summe.
 
Mal eine Frage, in welchen Dimensionen sind wir bei der Summe X? Ich denke nicht, das es viel mehr als 1-1,5 Mios wären. Wir sind zur Zeit nicht so im Fokus wie der HSV, Bayern, Dortmund oder ähnliche. Die Bayern haben 80 Mios kassiert, für 30 Jahre. Das ist für die präsens des Vereines, auch international, keine besonders hohe, jährliche Summe.


1,5 Mio. wären auch für mich das höchste der Gefühle, würde eher denken, dass der "Marktpreis" deutlich darunter liegt. Ob uns ein Betrag um die 1 Mio. so sehr weiterhilft, bezweifle ich. In diesen Größenordnungen muss man dann aber noch überlegen, ob uns ein "eigener" Name als Alleinstellungsmerkmal nicht mehr hilft.

Es ist halt von Außen schwer zu beurteilen, ob diese "fassbare Tradition" nicht dem einen oder anderen Sponsoren ein paar Euro mehr entlockt.



Nichts desto trotz ist es natürlich richtig, Angebote (die es wohl gar nicht bis kaum gibt) im Einzelfall zu betrachten. Ich fände einen Betrag ab 2 Mio als "ausreichend" um schwach zu werden. Dann könnte man die Zahlungen an die Stadt komplett sofort zahlen, würde der Stadt nicht unverschämt hohe Zinsen in den Allerwertesten stecken und hätte vielleicht sogar noch einen fünfstelligen Betrag, um damit zumindest mal ne halbe Kabine auf dem Fröhner zu bauen...
 
1,5 Mio. wären auch für mich das höchste der Gefühle, würde eher denken, dass der "Marktpreis" deutlich darunter liegt. Ob uns ein Betrag um die 1 Mio. so sehr weiterhilft, bezweifle ich. In diesen Größenordnungen muss man dann aber noch überlegen, ob uns ein "eigener" Name als Alleinstellungsmerkmal nicht mehr hilft.
Es ist halt von Außen schwer zu beurteilen, ob diese "fassbare Tradition" nicht dem einen oder anderen Sponsoren ein paar Euro mehr entlockt.



Nichts desto trotz ist es natürlich richtig, Angebote (die es wohl gar nicht bis kaum gibt) im Einzelfall zu betrachten. Ich fände einen Betrag ab 2 Mio als "ausreichend" um schwach zu werden. Dann könnte man die Zahlungen an die Stadt komplett sofort zahlen, würde der Stadt nicht unverschämt hohe Zinsen in den Allerwertesten stecken und hätte vielleicht sogar noch einen fünfstelligen Betrag, um damit zumindest mal ne halbe Kabine auf dem Fröhner zu bauen...


Es ist ein kleiner Beitrag. Damit kann man nur Lücken schliessen, wie mein Vorredner richtig bemerkte.

Lakic halten wir damit auch nicht....ich würde auch Probleme damit haben, das ganze Geld in einen Spieler zu verbraten.

Das hatten wir ja schonmal !

Als Investition in die Zukunft, also Jugendarbeit/Fröhnerhof, um junge Talente mittel- bis langfristig zu binden,ja.



Aber nur um Millionarios zu verpflichten...Never !
 
Der Typ in Docs erstem Video steht und redet da auch total Emotionslos, null Körperhaltung, null Gestik und Mimik. Wenn man sowas schon macht dann sollte man das auch entsprechend tun und nicht völlig lustlos nen auswendig gelernten Text runter rattern. So wichtig wie das Thema einigen und ja wohl auch denen ist hätte ich mir da ein andres Auftreten gewünscht. Kommt rüber wie ne 0815 Demo eines Kirchenchors...
 
Außerdem nervts langsam und man sollte sich aufs Wesentliche beschränken. Mannschaft unterstützen wäre nicht verkehrt...
 
Außerdem nervts langsam und man sollte sich aufs Wesentliche beschränken. Mannschaft unterstützen wäre nicht verkehrt...


Genau das hab ich heute mittag auch gedacht.... wir hängen im Abstiegskampf und es wir vom Fritz walter Stadion gesungen... obwohl es nichtmal ansätze gibt, dass ein Verkauf des Namens bevorstehen könnte... was soll das? Da wird eine Scheinfront aufgemacht, die nicht nötig ist...
 
Ich würd den Namen sofort zum bestmöglichen Preis verkaufen. Für mich als Fan wird es immer Fritz-Walter-Stadio heißen. Wenn ein Interessent eine Million dafür bezahlen will, dass auf Sky gesagt wird "Wir geben ab in die Karlsberg-Arena auf den Betzenberg..." - dann gerne! Ändert ja im ideellen Wert des Stadions, wie er für uns besteht, nichts.
 
Genau das hab ich heute mittag auch gedacht.... wir hängen im Abstiegskampf und es wir vom Fritz walter Stadion gesungen... obwohl es nichtmal ansätze gibt, dass ein Verkauf des Namens bevorstehen könnte... was soll das? Da wird eine Scheinfront aufgemacht, die nicht nötig ist...


das versteh ich auch nicht.

jedesmal wenn das thema, auch hier im forum, wieder etwas hochkocht denke ich,

da ist was im busch. aber das scheint dann wohl doch nicht so zu sein.

auch auf der letzten jhv gab es keinerlei anzeichen, dass der name veramscht werden soll.



von daher muss man aufpassen, dass man überhaupt noch ernstgenommen wird, wenn es wirklich drauf ankommt.
 
Laut Grunewald in den Rheinpfalz News liegt die Schmerzgrenze bei 5 Mio. ! Wenn er damit jährlich meinte haben wir wohl noch lange Zeit unseren jetzigen Namen...
 
Laut Grunewald in den Rheinpfalz News liegt die Schmerzgrenze bei 5 Mio. ! Wenn er damit jährlich meinte haben wir wohl noch lange Zeit unseren jetzigen Namen...


Finde ich richtig! Für zwei Mark achtzig sollten wir die Marke "FCK im Fritz-Walter-Stadion" nicht verhökern.
 
Laut Grunewald in den Rheinpfalz News liegt die Schmerzgrenze bei 5 Mio. ! Wenn er damit jährlich meinte haben wir wohl noch lange Zeit unseren jetzigen Namen...


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das hier 5 Millionen im Jahr bedeuten würde... Vielleicht in 3 Jahren??? Oder eher 5 Jahren??? Wäre weitaus realistischer. Ich bin der Meinung das nur wenige Firmen den Stadionnamen kaufen würden bei uns weil dieses einher geht mit negativer Presse, da doch nicht das Volksparkstadion oder Waldstadion gekauft wird sondern der Name eines so bedeutenden und beliebten Menschen. OK, kann natürlich sein das darauf auch eine Firma spekuliert und auch negative Presse für gut befindet... soll es ja auch geben. Hauptsache im Gespräch sein...
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