FCK-Traditionsmannschaft

Wie kommt man den nach Enkenbach-Alsenborn, wenn man kein Auto in KL hat?

Oder wie kommst du hin, Miguel?
 
Leider sind bisher kein Brehme,Sforza oder Rehhagel bestätigt und werden bestimmt auch nicht kommen.
Ballack sowieso nicht.



Sonst wär ich die 500 km hingefahren.

Letztes Jahr zum Spiel der 91er Mannschaft wars klasse.


ich bin doch da, ist das nix oder was
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na jedenfalls lass ich mir das spiel auch nicht entgehen,

die jungs von ´91 und ´98 geniessen auch schon sowas wie heldenstatus bei mir.
 
ich bin doch da, ist das nix oder was
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na jedenfalls lass ich mir das spiel auch nicht entgehen,

die jungs von ´91 und ´98 geniessen auch schon sowas wie heldenstatus bei mir.


Na wenn du mich abholst,bin ich auch mit dir zufrieden
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Gegründet 1969 durch Spieler der legendären Walter-Elf



Werner Liebrich, Horst Eckel, Erwin Scheffler, Werner Mangold,

Willi Wenzel und Karl Wanger



und natürlich unterstützt von den Gebrüdern Walter





Tradition hat bei uns Bedeutung





FCK-Traditionsmannschaft ... Klick
 
So what?!



Ach Gottele, wie de spegge Kurt noch so schwarze Haar hatte...
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Warum guggten de FRITZ WALTER aufem 53er Meisterbild so bees?
 
Interview

„Den VfL Neustadt gibt"s für mich nicht mehr"

Ex-Nationalspieler Mario Basler über die morgen beginnende Fußball-EM und sein gestörtes Verhältnis zu seinem Heimatverein



Morgen beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Ob"s ein Alpen- oder Albtraum für die Jungs von Jogi Löw wird? Unter anderem darüber sowie über das Verhältnis zum Heimatverein VfL Neustadt hat Redakteur Steffen Gierescher mit Ex-Profi Mario Basler (39) gesprochen, 30-facher Nationalspieler, WM- sowie EM-Teilnehmer (1994 und 1996).





„Nur drei Minuten bis zur Ewigkeit..." - Herr Basler, wissen Sie, von wem dieses verzweifelte Zitat stammt?





(Überlegt lange) Keine Ahnung.





Von Ihnen. Das haben Sie 1999 nach dem mit 1:2 dramatisch verlorenen Champions-League-Finale in Barcelona gegen Manchester United gesagt. Sie haben das 1:0 für den FC Bayern erzielt, in den letzten 180 Sekunden haben die Engländer die Partie gedreht.





Oh je, das ist ja fast zehn Jahre her.





Glauben Sie, Ihre Karriere wäre anders verlaufen, wären Sie als Schütze des goldenen Tors „verewigt" worden?





Darüber kann man nur spekulieren. Letztlich ist das schwer zu sagen.





Sie kennen jedenfalls das Gefühl vor großen Turnieren, beschreiben Sie mal.





Das ist natürlich ein tolles Erlebnis und etwas Besonderes, wenn die ganze Welt auf einen schaut. Man darf sich nicht verrückt machen und muss hochkonzentriert sein. Viele verkrampfen, ich war immer recht locker.





So kennt man Sie ja auch, Sie gelten als cooler Typ - selbst vorm Elfmeterschießen kein Nervenflattern gehabt?





Natürlich ist man da nervös, aber man muss sich immer bewusst machen, dass das Leben auch nach einem verschossenen Elfer weitergeht, dass es wichtigere Dinge auf der Welt gibt.





Ein guter Ratschlag für Patrick Helmes, Jermaine Jones und Marco Marin. Teamchef Löw hat das Trio ausgemustert. Hätten Sie anders entschieden?





Das ist schwer zu beurteilen, weil Löw die ganze Vorbereitung gemacht hat. Wie viele hat mich überrascht, dass er Jones, vor allem aber den jungen Marin zu Hause gelassen hat. Aber er wird sich etwas dabei gedacht haben.





Apropos Bundestrainer - wäre das ein Posten, der Sie reizen würde?





(lacht) Ich will jetzt erst mal Erfahrungen sammeln und mich dann als Cheftrainer bei einem Dritt- oder Zweitligisten profilieren - das wäre eine ideale Aufgabe für mich. Ziel ist die Bundesliga. Bundestrainer - schöne Vorstellung, aber momentan kein Thema.





Verfolgen Sie die EM-Spiele live vor Ort?





Den Stress gebe ich mir nicht, ich habe ja Urlaub, und die Saison mit Koblenz war sehr hart. Ich werde die Spiele daheim am Fernseher verfolgen.





Profi auf dem Platz, jetzt Assistent auf der Trainerbank - was ist anders?





Als Trainer hat man weniger Einfluss aufs Spiel. Man kann die Mannschaft taktisch oder psychologisch einstellen, aber nach dem Anpfiff sind einem die Hände gebunden. Auf dem Platz kannst du ein Spiel alleine entscheiden.





Mit 39 schnüren Sie beim ATSV Wattenheim, dessen Präsident Sie ja sind, noch ab und zu die Kickerstiefel, wie in der abgelaufenen Bezirksliga-Runde gegen den VfL Neustadt, den Sie mit 6:1 auch aus dem Pokal geworfen haben. Jetzt sind Sie in die Landesliga aufgestiegen. Wo soll"s noch hingehen?





Wir lassen uns überraschen. Das hängt natürlich auch davon ab, ob und wie wir uns verstärken können.





Wird es den spielenden Präsidenten Basler weiterhin geben?





Ja, wenn es die Zeit zulässt. Ich fühle mich noch fit. Vom VfL Neustadt bin ich übrigens sehr enttäuscht.





Warum?





Weil sich VfL-Trainer Steffen Mack unkollegial verhalten hat. Mir wurde zugetragen, dass er gesagt hat, dass unsere Konkurrenten FSV und Phönix Schifferstadt die besseren Mannschaften gewesen seien. Darüber habe ich mich sehr gewundert. Dass jemand so etwas sagt, der selbst nichts erreicht hat, ist eine Schweinerei, weil er unseren Erfolg nicht anerkennt. Dabei haben wir über 100 Tore geschossen und die zweitwenigsten bekommen, der VfL hat dreimal eine Klatsche gegen uns bezogen. Als Neustadter Junge bin ich vom VfL enttäuscht, immerhin habe ich dem Verein bei meinem Wechsel 1987 zum 1. FC Kaiserslautern 80.000 Euro gebracht und vor ein paar Jahren bei der Sponsorensuche geholfen. Darüber sollte sich der Vorstand mal Gedanken machen.





Klingt ziemlich unversöhnlich.





Den VfL gibt"s für mich nicht mehr.





Von der kleinen zurück zur großen Fußball-Welt. Wer holt den EM-Titel?





Alles ist möglich. Meine Geheimfavoriten sind Rumänien und Kroatien, ansonsten kommen die üblichen Verdächtigen in Frage: Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich.





Ihr Tipp fürs deutsche Auftaktspiel am Sonntag gegen Polen?





3:1 für uns. Lokalseite 4







GIERESS





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Mittelhaardter Rundschau

Ausgabe: Nr.130

Datum: Freitag, den 06. Juni 2008

Seite: Nr.15

"Deep-Link"-Referenznummer: '3666978'

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Klug und Mack widersprechen Baslers Darstellung

FUSSBALL: Kritik des früheren Bundesliga-Profis überrascht die Verantwortlichen des VfL Neustadt



NEUSTADT. Willi Klug, Sportlicher Leiter des Fußball-Bezirksligisten VfL Neustadt, und Trainer Steffen Mack, weisen die im Interview (siehe Lokalseite 1) geäußerten Vorwürfe von Mario Basler zurück. „Das überrascht mich schon. Ich habe noch keine zwei Sätze mit Basler gewechselt", sagte Mack dazu gestern Abend.





Ex-Profi Basler distanziert sich von seinem Heimatverein, weil Mack die Leistung des ehemaligen Liga-Konkurrenten ATSV Wattenheim angeblich nicht anerkennen will. Basler ist Präsident beim ATSV und dort gelegentlich auch noch Spieler. Der Klub ist in der abgelaufenen Saison in die Landesliga aufgestiegen und hat den VfL dreimal bezwungen (zweimal 2:1 in der Spielrunde, einmal 6:1 im Pokal). Nach Baslers Darstellung soll Mack die Wattenheimer Gegner im Aufstiegsrennen (FSV und Phönix Schifferstadt) als die besseren Mannschaften bezeichnet haben. Das sei ihm so zugetragen worden und habe ihn sehr verärgert, zumal die Äußerungen aus Richtung seines Heimatvereins gekommen seien, der ihm viel zu verdanken habe, so Basler.





Darauf angesprochen sagte Mack gestern, dass Titelgewinner Phönix Schifferstadt in seinen Augen die kompakteste Mannschaft gewesen und verdient aufgestiegen sei. Der ATSV habe den Klassensprung als Zweitplatzierter aber ebenso verdient. „Mir steht es gar nicht zu, den ATSV zu kritisieren. Dafür kenne ich die Mannschaft zu wenig", so der 40-Jährige, der den VfL seit einem Jahr trainiert. Für Baslers Kritik habe er kein Verständnis.





„Da ist etwas sehr aufgebauscht worden", bewertet VfL-Funktionär Klug die Angelegenheit. Basler habe ihm gestern telefonisch versichert, dass ihm Macks angebliche Äußerungen von einem Dritten zugetragen worden seien. Auch andere Aussagen des Ex-Nationalspielers will Klug so nicht stehen lassen. So stimme es nicht, dass der VfL 80.000 Mark vom 1. FC Kaiserslautern erhalten habe, als Basler 1987 als Amateur dorthin gewechselt sei. Geld sei nach seinen Recherchen erst 1989 geflossen, als Basler einen Profi-Vertrag bei Rot-Weiß Essen unterzeichnet habe - aber keine 80.000, nur 20.000 Mark. „Das sind doch alles olle Kamellen", wundert sich Klug über Baslers Angriffe. (ier/Foto: lm)







GIERESS





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Mittelhaardter Rundschau

Ausgabe: Nr.130

Datum: Freitag, den 06. Juni 2008

Seite: Nr.18

"Deep-Link"-Referenznummer: '3670205'

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Mit Nummer 11 auf Torjagd

FUSSBALL: Stürmertalent Marcel Ziemer verlängert bis 2010 beim FCK

KAISERSLAUTERN (zkk). Die Tinte ist getrocknet: Marcel Ziemer hat gestern Nachmittag einen neuen Vertrag beim Fußball-Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern unterschrieben. Bis 30. Juni 2010 hat sich der 22-Jährige an die „Roten Teufel" gebunden. Seine Tore hofft der Vollblutstürmer in der neuen Saison mit der Rückennummer 11 schießen zu dürfen. Bisher trug Ziemer das Trikot mit der Nummer 20.



„Ich freue mich, wenn ich nach der guten Rückrunde die Nummer 11 bekomme. Die Nummer, die Stefan Kuntz hatte, dann Olaf Marschall, später Miro Klose. Eine große Nummer beim FCK, der es mit Toren gerecht zu werden heißt", sagt Ziemer nach dem Autogramm beim Verein seines Herzens. Heimatverbundenheit, die emotionale Rettung - und „zwei Personen, der Trainer, der mir Vertrauen schenkt und Stefan Kuntz, der mich unterstützt, waren entscheidend, zu bleiben", verdeutlicht der Profi, den die Freunde „Cello" tauften.





Mit Freude kommentierte FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz die Einigung mit dem jungen Stürmer, der auf der Zielgeraden der Saison mit Top-Leistungen und wichtigen Toren zum Klassenerhalt beigetragen hat. „Marcel hat sich als sehr williger Spieler gezeigt. Milan Sasic war extremst zufrieden mit ihm. Marcel Ziemer verkörpert die Art Fußball zu spielen, wie wir ihn hier beim FCK gerne sehen", urteilt Kuntz, der den bald 23-Jährigen noch längst nicht an seiner Leistungsgrenze sieht. „Da ist noch Entwicklungspotential."





Trainer Milan Sasic hatte Ziemer nach seinem Amtsantritt beim FCK vom toten Gleis geholt. „Marcel war damals bekanntlich in keiner guten körperlichen Verfassung, aber er hat die Ärmel hoch gekrempelt, er hat hart gearbeitet - für den FCK und für sich. Das ist ein junger Mann mit Qualitäten. Wir wollen uns alle zusammen weiterentwickeln", unterstrich der FCK-Trainer gestern.





„Ich komme aus der Region, ich bin hier daheim und will mich in den nächsten beiden Jahren beim FCK weiterentwickeln", sagt der Stürmer. Dem Trainer ist er dankbar für die neue, die letzte Chance. Die hat Ziemer eindrucksvoll genutzt. „Ich habe immer versucht, das Vertrauen des Trainers durch Leistung zu danken. Ich habe auch läuferisch immer alles gegeben, versucht die Bälle zu halten", beschreibt der Angreifer sein Tun, der für alle Systeme taugt, aber auch die Rolle als Ein-Mann-Sturm mit Leidenschaft interpretierte.





„Ich will eine gute Runde mit dem FCK spielen. Wir haben in den letzten Spielen der alten Saison ja gesehen, zu was die Mannschaft fähig ist", sagt Ziemer, der sich gut erholt fühlt. Mit seiner Lebensgefährtin und dem dreijährigen Sohn Marc hat er in Gran Canaria Ferien vom Fußball gemacht.





„Urlaub ist schön, aber am Montag geht"s wieder los und ich freu" mich ganz ehrlich drauf", betont der dynamische Stürmer, der die Familie als schönstes Hobby pflegt, sich auch sehr gern mit dem Computer beschäftigt. Der Kontakt zu den Eltern und Freunden in Worms ist dem Profi wichtig. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn er demnächst mit Frau und Kind nach Kaiserslautern umzieht. Darauf legt der Trainer wert. „Kein Problem, das ist besser für mich und meine Vorbereitung. Und in der Freizeit bin ich ja auch in einer guten halben Stunde in Worms."







KONZOKH





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau

Ausgabe: Nr.148

Datum: Freitag, den 27. Juni 2008

Seite: Nr.23

"Deep-Link"-Referenznummer: '3754293'

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Hi Leutz, und Fans der FCK-Traditionsmannschaft,



Am Samstag den 12. 07. 08 um 17.30 Uhr findet im Rahmen des Sportfestes des SV Mackenbach ein Freundschaftsspiel gegen die Polizei-Nationalmannschaft statt.



Der Erlös geht an die Lebenshilfe e.V. und an Dr. Markus Merks Indienhilfe.



Ein Vorspiel findet um 16.00 Uhr statt, hier trifft die Damenmannschaft des SC Siegelbach auf eine Damen-Landespolizeiauswahl.



Quelle: Amtsblatt der VG Weilerbach 10.07.2008 Woche 28



Zahlreiches Erscheinen wäre wünschenswert
 
Hi Leutz, und Fans der FCK-Traditionsmannschaft,wollts nochmal erwähnen.



Am Samstag den 12. 07. 08 um 17.30 Uhr findet im Rahmen des Sportfestes des SV Mackenbach ein Freundschaftsspiel gegen die Polizei-Nationalmannschaft statt.



Der Erlös geht an die Lebenshilfe e.V. und an Dr. Markus Merks Indienhilfe.



Ein Vorspiel findet um 16.00 Uhr statt, hier trifft die Damenmannschaft des SC Siegelbach auf eine Damen-Landespolizeiauswahl.



Quelle: Amtsblatt der VG Weilerbach 10.07.2008 Woche 28



Zahlreiches Erscheinen wäre wünschenswert
 
Hi Leutz, nochmal die Erinnerung zum Spiel der FCK-Traditionsmannschaft



Am Samstag den 12. 07. 08 um 17.30 Uhr findet im Rahmen des Sportfestes des SV Mackenbach ein Freundschaftsspiel gegen die Polizei-Nationalmannschaft statt.



Der Erlös geht an die Lebenshilfe e.V. und an Dr. Markus Merks Indienhilfe.



Ein Vorspiel findet um 16.00 Uhr statt, hier trifft die Damenmannschaft des SC Siegelbach auf eine Damen-Landespolizeiauswahl.



Quelle: Amtsblatt der VG Weilerbach 10.07.2008 Woche 28



Zahlreiches Erscheinen wäre wünschenswert
 
Und hier nochmal die Erinnerung zum Spiel der FCK-Traditionsmannschaft



Heute am Samstag den 12. 07. 08 um 17.30 Uhr findet im Rahmen des Sportfestes des SV Mackenbach ein Freundschaftsspiel gegen die Polizei-Nationalmannschaft statt.



Der Erlös geht an die Lebenshilfe e.V. und an Dr. Markus Merks Indienhilfe.



Ein Vorspiel findet um 16.00 Uhr statt, hier trifft die Damenmannschaft des SC Siegelbach auf eine Damen-Landespolizeiauswahl.



Quelle: Amtsblatt der VG Weilerbach 10.07.2008 Woche 28



Zahlreiches Erscheinen wäre wünschenswert
 
weis zufällig jemand ob die traditionsmannschaft am mittwoch in herschberg auf dem sportfest spielt? ich hoffe ich bin hier richtig mit der frage.
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Wußt nicht wohin damit deshalb hier:



Fußball: Eckel, Kuntz und Marschall am Ball



Heute, Mittwoch um 19 Uhr , findet auf dem Kunstrasenplatz in Wolfstein ein Benefizspiel zu Gunsten des Förderkreises kranker Kinder Kaiserslautern statt.

Dabei trifft die LOTTO-ELF auf die Ü 40-Auswahl der TSG Wolfstein.

Zur Lotto-Mannschaft gehören unter anderem Stefan Kuntz, Olaf Marschall, Reinhard Stumpf sowie Horst Eckel (Weltmeister 1954) und Wolfgang Overath (Weltmeister 1974). Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Werner Föckler aus Weisenheim am Sand pfeift die Partie.



Quelle: Die Rheinpfalz Lokalsport 20.08.08
 
RHEINPFALZ-Sommeraktion: Meine FCK-HELDEN (schluss)

Über allen steht Miroslav Kadlec

FUSSBALL: Tschechischer Libero in zehn der elf Leser-Teams zu finden - Spieler aus drei Jahrzehnten FCK-Geschichte



Elfmal haben Sie uns Ihre FCK-Helden vorgestellt. Spieler, mit denen Sie ihre Tore, Triumphe oder auch bittere Niederlagen in der Fußball-Bundesliga seit 1963/64 verbinden. Heute stellen wir Ihnen die Elf der RHEINPFALZ-Sommeraktion vor, die Spieler, die am häufigsten nominiert wurden. Und einer übertraf alle: Miroslav Kadlec.





Der frühere tschechische Nationalspieler steht für die 1990er Jahre des FCK. Er war die Konstante über acht Jahre, er erlebte die höchsten Höhen, aber auch den ersten Abstieg des 1. FC Kaiserslautern mit. 1990, nach dem Fast-Abstieg und dem Pokalsieg der Lauterer, kam der Hüne zum FCK. Gleich in seinem ersten Jahr wurde er unter Karl-Heinz Feldkamp Deutscher Meister. Als Meister, nach 234 Spielen und 17 Toren im FCK-Trikot in Erster und Zweiter Liga, beendete er seine Karriere. Er trug in seinem letzten Karrierejahr als mittlerweile langsamerer, aber immer noch souveräner und zuverlässiger Abwehrchef dazu bei, dass den Lauterern das bislang einmalige Kunststück gelang, als Aufsteiger den Titel zu holen.





Die zweithäufigsten Nennungen erhielt Hans-Peter Briegel. Er verkörperte die FCK-Tugenden, wurde vom belächelten Mehrkämpfer zur „Walz von der Pfalz", als Nationalspieler Europa- und zweimal Vize-Weltmeister. Siebenmal wurden Ronnie Hellström und Ciriaco Sforza genannt. Hellström, einer der größten FCK-Sympathieträger, kam 1974 und blieb zehn Jahre, stand 266-mal im FCK-Tor. Sforza kam gleich dreimal zum FCK, seine beste Zeit erlebte er bei seinem zweiten Gastspiel auf dem Betzenberg, als er die Lauterer 1998 zum überraschenden Titel führte.





Jeweils sechsmal wurden gleich drei Spieler berufen. Andreas Brehme, der in den 1980er und 1990er Jahren beim FCK spielte, stieg in der Pfalz zum Nationalspieler auf. Stefan Kuntz, die Leitfigur Anfang der 1990er Jahre ist mittlerweile Vereins-Boss, und Miroslav Klose der einzige noch aktive Spieler, der es in die Leser-Elf geschafft hat. Dahinter folgt FCK-Urgestein Axel Roos mit fünf Nennungen, der das Pfälzer-Trio mit Klose und Briegel komplettiert. Und der einzige in dieser Elf, der nicht Nationalspieler war. Dafür war er der erfolgreichste: Bei zwei Meisterschaften und zwei DFB-Pokalsiegen trug der „treue Axel" - 17 Jahre FCK, 328 Spiele - seinen Teil zum Erfolg bei. Ebenfalls fünf Nennungen erhielt Klaus Toppmöller, nach wie vor Rekord-Torschütze des FCK (108). Vier Jahre, 118 Spiele und 60 Tore, das ist die Bilanz des Schweden Roland Sandberg, der in den 1970er Jahren beim FCK spielte. Er brachte es wie Martin Wagner, eine Stütze der 1998er Meistermannschaft, auf vier Nennungen.





Als „Ersatzspieler" nominiert wurden Gerald Ehrmann (vier Nennungen), Rainer Geye, Josef Pirrung, Jakobus Prins und Ratinho (je drei). (daa)







FMKAI04





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung

Ausgabe: Nr.195

Datum: Donnerstag, den 21. August 2008

Seite: Nr.25

"Deep-Link"-Referenznummer: '3919604'

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wäre beim spiel gegen ahlen für den sturm jendrisek / kuntz..
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Habe aus unbestätigten Quellen gehört dass der Expolizist Kuntz nach jedem Tor die Säge vor der gegnerischen Trainerbank ausgepackt hat und laut " ACAB" gerufen hat.

Stefan Für Deutschland!
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Ein Fanleben in der Teufelsklause

BECHHOFEN: Rudi Röhm ist seit seiner Kindheit eingefleischter FCK-Fan. Weder weite Fußmärsche noch die Abstiegeder Roten Teufel konnten daran etwas ändern. Nur die Dauerkarte hat der Rentner zwischenzeitlich zurückgegeben. Trotzdem feiert Röhm tolle Heimspiele: Im knallroten Gartenhaus, das er „Teufelsklause" nennt.



Von Thomas Fuessler





Wer Rudi Röhm nicht kennt, wundert sich zuerst einmal. Denn im Wohnhaus deutet nichts darauf hin, dass der 72-jährige erster Anwärter auf den Titel „Oberster Roter Teufel in Bechhofen" - und wahrscheinlich weit darüber hinaus - wäre. Seit seiner Kindheit ist der Ruheständler eingefleischter Fan des 1. FC Kaiserslautern, hat Freud und Leid mit seiner Mannschaft geteilt und auch Ehefrau Elli mit der Leidenschaft infiziert. Doch Fanartikel finden sich im Wohnhaus keine. Sie sind, und das dann auch in geballter Menge, ausgelagert in den Garten: „Weil ich die ganzen Fansachen nicht im Haus haben wollte", hat Rudi Röhm vor 16 Jahren dort sein Fandomizil gebaut. Klar, dass es dem Besucher im typischen Rot seines Vereins samt Logo ins Auge springt.





Auch in seiner „Teufelsklause" ist fast alles rot: Bis an die Decke sind die Wände mit Postern von FCK-Spielern übersät. Wimpel, Schals, Fahnen - kein Erkennungszeichen eines echten Fans fehlt in dieser Oase der Verbundenheit zum Lieblingsverein. Diese Leidenschaft stellte Rudi Röhm auch über engere Familienbande: Bruder Hubert spielte einst in der Bundesliga-Mannschaft des FCK. Doch als der zum Ligakonkurrenten Borussia Neunkirchen wechselte, kannte Rudi kein Pardon. Spielten die Roten Teufel zuhause, musste der zeitgleich antretende Bruder Hubert auf die Unterstützung Rudis verzichten.





Es sind hunderte Spiele, die Röhm seit den 1950er Jahren auf dem Betzenberg oder vor dem Fernseher verfolgt hat. Nicht immer war die Anreise bequem: „Ich bin Martinshöher. Wir sind früher zum Bahnhof nach Hauptstuhl gelaufen und dann mit dem Zug nach Kaiserslautern gefahren', erinnert sich Röhm an insgesamt über zweieinhalb Stunden Fußmarsch, um Stadionluft wittern zu können.





Lange war Röhm Dauerkarteninhaber auf dem Betzenberg. Das hat sich geändert: Vor etwa drei Jahren, so sagt er, sei seine Fußballleidenschaft zu schmerzhaft geworden. Auch wenn der zweite Abstieg des 1. FCK in die Zweite Liga nicht ganz so weh getan habe wie der erste. Mit Gänsehaut erinnert sich Röhm auch an den Kampf um den Verbleib in der Zweiten Liga: Am letzten Spieltag seiner Mannschaft in der vergangenen Saison, als die Lauterer im entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt gegen den FC Köln antreten mussten. Dem Wunder vom Betzenberg folgte ein rauschendes Fest vor der Teufelsklause. Unterstützt mit jeweils einem Fass Bier von Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann und vom Landtagsabgeordneten Fritz Presl.





„Beim Dorffest hat der Presl mir versprochen: Wenn die es wirklich noch schaffen, kriegst du von mir ein Fass Bier. Auch Pirmann hat sich dem angeschlossen", freut sich Röhm immer noch. Auch wenn die Teufelsklause damals ein rauschendes Fest gesehen hat: Ausraster alkoholisierter Fans verurteilt Röhm energisch. Er weiß, wovon er redet, denn mit seinen Betze-Buben war Rudi Röhm schon fast „überall" und liebt es, nach einem Sieg mit anderen Fans auf der Heimfahrt im Zug zu feiern. „Am schönsten war es, als wir in Berlin Pokalsieger geworden sind", blickt er zurück.





Mittlerweile denkt Röhm sogar wieder darüber nach, sich eine Dauerkarte für den Betzenberg zu kaufen. Die Veränderungen in der Führungsriege gefallen ihm. „Dass der Stefan Kuntz die Rettung schaffen könnte, hätte ich ihm am Anfang gar nicht zugetraut. Und der Milan Sasic ist als Trainer eine Vaterfigur. Das ist Gold wert", findet er. So traut sich der oft gebeutelte Fan sogar wieder, von großen FCK-Bundesligazeiten zu träumen. Von damals, als ein waschechter Bechhofer Mitglied der europaweit erfolgreichen Truppe war: „Der Tom Dooley hat erst für Pirmasens und Homburg gespielt. Dann kam er nach Kaiserslautern. Der war wirklich einer von uns", sagt Rudi Röhm.





Bei aller Begeisterung für die Betzebuben vergisst das sportbegeisterte Ehepaar andere Fußballhelden nicht. Elli Röhm hat ihr Herz auch an den Torwart-Titanen Oliver Kahn verloren: „Was der Klinsi mit dem Kahn in der Nationalmannschaft und später bei den Bayern gemacht hat, finde ich nicht richtig. Man muss nicht Bayern-Fan sein, um zu erkennen, dass so etwas wahrlich nicht geht', zürnt sie.







WILHELR1





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Zweibrücker Rundschau

Ausgabe: Nr.276

Datum: Mittwoch, den 26. November 2008

Seite: Nr.31

"Deep-Link"-Referenznummer: '4143418'

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„Tolle Aufgabe und große Verpflichtung"

INTERVIEW: Pirmasenser Frank Lelle leitet seit Juli das Nachwuchszentrum des Fußball-Zweitbundesligisten 1. FC Kaiserslautern



Seit Juli ist Frank Lelle, der ehemalige Trainer und Spieler des Fußball-Oberligisten FK Pirmasens, beim 1. FC Kaiserslautern Leiter des Nachwuchszentrums Fröhnerhof. Mit den „Roten Teufeln" holte der 43-Jährige zusammen mit seinem Spezi und jetzigen FCK-Boss Stefan Kuntz die deutsche Meisterschaft ( 199 1) und den Pokalsieg ( 1990). Unser Mitarbeiter Andreas Petry sprach mit dem in Pirmasens wohnenden Lelle über seinen neuen Job und natürlich auch über den FKP.





Vier Monate sind Sie nun Leiter des Jugendzentrums. Haben Sie damit den Traumjob gefunden?





Es ist eine tolle Aufgabe und eine große Verpflichtung, und es macht großen Spaß mit den Trainern und den zweifelsohne sehr talentierten Jungs bei uns zusammen zu arbeiten.





Wie schaut das zeitliche Verhältnis zwischen Frank Lelle als „Schreibtischtäter" und der Praxis aus?





Bei der Gesamtaufgabe „Leiter eines Nachwuchsleistungszentrums" gibt es schon viele administrative und organisatorische Dinge, die in der täglichen Arbeit zu erfüllen sind. Aber natürlich lasse ich es mir nicht nehmen, ab und zu auf dem Platz zu sein.





Wem gilt das besondere Augenmerk des Leiters der Nachwuchsarbeit? Den älteren Jahrgängen oder besucht Frank Lelle auch die Trainingseinheiten der U9 und U 1 1?





Zuallererst der U23, die momentan in der Regionalliga die Tabelle anführt. Dann den U 19-Junioren, weil dort die Spieler sind, welche wir an den Profifußball heranführen möchten. Aber auch die Koordination zwischen den U 17-Talenten in Richtung A-Junioren-Bundesliga ist strategisch wichtig für unsere Nachwuchsarbeit. Zu den jüngeren Jahrgängen halte ich über unsere Trainer oder die zwei hauptamtlichen Mitarbeiter Helmut Zahn und Dirk Walter Kontakt.





Sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf der FCK-A-Junioren (aktuell Siebter der Bundesligastaffel Süd/Südwest), die im Vorjahr noch vom jetzigen FKP-Coach Steven Dooley trainiert wurden zufrieden?





Die Mannschaft hat aus den letzten vier Spielen zehn Punkte geholt, die Entwicklung dort ist sehr erfreulich und wird weiter erfolgreich sein. Unter anderem gewannen die Jungs beim Tabellenführer in Mainz, und auch die individuellen Verbesserungen gehen zügig voran.





War es richtig, Steven Dooley ziehen zu lassen?





Das kann ich nicht beurteilen, zu der Zeit war ich noch nicht im Amt.





Wie beurteilen Sie aus der Ferne die bisherige Saisonleistung des FK Pirmasens?





Ich denke, die Mannschaft kann um Platz zwei in der Oberliga mitspielen.





Wer von den FKP-Jugendkickern außer U 16-Nationalspieler Felix Müller steht noch im Notizbuch von Frank Lelle?





Felix Müller und alle anderen talentierten Jungs des FKP sind den Verantwortlichen bei uns bestens bekannt. Das gilt übrigens auch umgekehrt, wenn unsere Talente nicht in die nächsthöhere Mannschaft bei uns übernommen werden. Da ist FKP-Jugendkoordinator Rolf Fischer auch immer gut informiert.







BRANDSP





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Zweibrücker Rundschau

Ausgabe: Nr.283

Datum: Donnerstag, den 04. Dezember 2008

Seite: Nr.19

"Deep-Link"-Referenznummer: '4367394'

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Denk hier passt das Merk Interview besser hin als in den Profi Thread:



Eine Minderheit kann viel kaputt machen"

Zu Gast in der RHEINPFALZ-Redaktion: Markus Merk fordert mehr Zivilcourage, wenn Schiedsrichter angegriffen werden



Von Oliver Wehner





LUDWIGSHAFEN. Einen Appell an die Zivilcourage aller - nicht nur auf dem Fußballplatz - richtete Ex-Weltklasse-Schiedsrichter Markus Merk gestern als Gast der RHEINPFALZ-Sportredaktion an die Gesellschaft. Verbale und tätliche Angriffe auf Referees, die sich in den letzten Jahren häufen, seien das Werk von Minderheiten, „die aber so viel kaputt machen können!"





Herr Merk, was machen Sie eigentlich jetzt, nachdem Sie Ihre Karriere im Mai dieses Jahres beendet haben, am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr?





Die unterschiedlichsten Dinge. Der Samstag ist für mich ein Wochentag geworden wie vorher Montag bis Freitag. In einem Profi-Fußballstadion war ich jedenfalls die ganze Runde noch nicht. Oft ist der Samstag ein Arbeitstag. Ich könnte rein theoretisch jeden Samstag verbuchen, aber das will ich nicht. Ab und zu möchte ich mal schauen, wie unser Kleiner in Otterbach Fußball spielt ...





Meckert Vater Merk dann auch mal den Schiedsrichter an?





Vater Merk ist dann doch wie alle Eltern, gottlob. Er sieht gern, wenn sein Bub spielt und ein Tor schießt. Aber ich hab in diesen letzten Monaten noch mehr erkannt, wie verrückt Eltern sein können. Selbst in diesen Bereichen des Jugendfußballs eskaliert da manches Spiel. Ich bin dann der, der mal ein paar Takte sagen muss. Meistens ist dann auch Ruhe.





Vor kurzem wurde ein Unparteiischer in Mannheim schwer misshandelt. In der Landesliga West wurde ein junger Schiedsrichter nach einem hektischen Spiel mit Schlamm beworfen. Was denken Sie, wenn Sie so etwas hören?





Das ist ganz bitter. Es ist nicht Alltag, und es bleiben Einzelmomente, die jedoch überall passieren. Ganz klar: Es ist ein gesellschaftliches Problem. Ich kann jedenfalls den Mund einfach nicht halten, wenn ich da stehe und sehe, wie sich jemand daneben benimmt - und 19 stehen nebendran und tun nichts. Nicht nur im Fußball, sondern auch im Leben. Diese anderen brauche ich, die zu dem dann sagen: Halt die Klappe, geh jetzt, auch wenn ich sonst ein Bier mit dir trinke. Menschen, die das so sehen wie wir, müssen eingreifen. Ich weiß, dass das viel Mut und Selbstüberwindung erfordert - denn die Hemmschwelle ist gesunken.





Warum soll ein junger Mensch sich nun sagen: Ich will trotzdem Schiedsrichter werden?





Weil dieses Amt fantastisch für einen Jugendlichen ist, denn er kann sehr früh Verantwortung übernehmen. Und er ist extrem wichtig, er hat eine soziale Aufgabe: Denn ohne Schiedsrichter kein Fußball! Den Mut, den er als Schiedsrichter entwickelt, kann er ganz sicher später auch ins Berufsleben übernehmen.





Werden Sie noch oft auf den Manipulationsfall Hoyzer angesprochen?





Wenig, sehr selten. Das wird inzwischen als Einzelfall akzeptiert. Als es passierte, war das für uns als Gruppe Schiedsrichter eine bange Frage.





Wie schätzen Sie Ihre „Nachfolger" in der Bundesliga ein?





Michael Kempter ist ein Ausnahme-Schiedsrichter. Er nahm eine unglaublich schnelle Entwicklung und ist trotzdem bodenständig - schwierig in dieser Glitzerwelt. Wolfgang Stark kommt als einziger für die WM 2010 in Südafrika infrage. Felix Brych wird die nächste Ära repräsentieren.





Und der Pfälzer Christian Dingert?





Das ist ein richtig Guter! Er hat nur einen „Nachteil": Er ist ein sensationeller Assistent, und von denen haben wir nicht viele. Ich hoffe trotzdem, dass er Bundesliga-Schiedsrichter wird, das muss sein Ziel sein. Deswegen sind wir ja auch Sportler.





Am 8. April verkündeten Sie in der RHEINPFALZ, dass Ihre Karriere im Sommer 2008 vorzeitig endet. Gäbe es die Bundesliga-Altersgrenze (47) nicht, wären Sie dann jetzt noch aktiv?





Ich wäre anders an die Sache herangegangen. Ich wollte meinen Abschied selbst bestimmen. Ich wollte immer aufhören, solange ich noch irgendwie oben stehe. Von der Fitness her hätten mir die nächsten drei, vier Jahre keinen Sorgen gemacht. Aber ich vermisse nichts. Den Freiraum für andere Dinge genieße ich.





Ihr letztes Spiel war auch das Abschiedsspiel Oliver Kahns. Wo haben Sie sein letztes Trikot?





Das hängt am Kleiderschrank - ungewaschen. Olli hat in dem Spiel ja kaum geschwitzt ...







KONZOKH





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße

Ausgabe: Nr.288

Datum: Mittwoch, den 10. Dezember 2008

Seite: Nr.11

"Deep-Link"-Referenznummer: '4413625'

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zur person



Markus Merk





Geboren am 15. März 1962 in Kaiserslautern. Verheiratet mit Birgit; Sohn Benedikt (9). Wohnhaft in Otterbach





Beruf: Zahnarzt. Verkaufte die Anteile an einer Praxis in Kaiserslautern 2004. Seitdem als Referent „ohne Berufsbezeichnung" zu verschiedensten Themen und als Unternehmensberater tätig





Hobbys: Familie, Fußball, Ausdauersport, „Bergsucht", Reisen, Entwicklungshilfe (u.a. in Indien)





Bundesliga-Schiedsrichter von 1988 bis 2008. 339 Spiele in der höchsten deutschen Klasse





Fifa-Schiedsrichter von 1992 bis 2007. 50 Länderspiele, 78 Europapokalpartien. Referee im Champions-League-Finale 2003 (Juventus Turin - AC Mailand)





Schiedsrichter bei der EM 2000 (mit Eröffnungsspiel) und 2004 (mit Finale Portugal - Griechenland). Schiedsrichter bei der WM 2002 und 2006. Olympische Spiele 1992 in Barcelona





Weltschiedsrichter 2004, 2005 und 2007. (olw)







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Sport-Spots



Fußball: Ratinho





kommt nach Grünstadt





GRÜNSTADT. Der Brasilianer Ratinho, 1998 Mitglied der Meistermannschaft des 1. FC Kaiserslautern, kommt am Sonntag, 17.30 Uhr, zur Autogrammstunde zum Grünstadter McDonald"s (Rosengartenweg, am Autobahnkreisel). Ratinho, bei den FCK-Fans als das „Mäuschen" bekannt und beliebt, wird sein Feriencamp-Projekt vorstellen, mit dem er vom 6. bis 9. April in Grünstadt weilt. Ehrensache, dass Ratinho, der Nachwuchstrainer beim FC St. Gallen ist, vor der Autogrammstunde das Spiel gegen den FC Ingolstadt auf dem „ Betze" verfolgen wird. (red)
 
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