FCK-Traditionsmannschaft

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Am Samstag Benefizspiel mit Traditions-Team des FCK zugunsten AIDS-Hilfe



Bei einem Benefizspiel zugunsten der AIDS-Hilfe Kaiserslautern wird das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft von 1951 noch einmal lebendig. Mit den Traditions-Mannschaften des 1. FCK und von Preußen Münster treffen an diesem Samstag (17.00 Uhr) auf Platz 4 des Betzenberg-Geländes die Finalisten von damals aufeinander. Mit von der Partie sind dabei der 54er Weltmeister Horst Eckel sowie weitere frühere FCK-Größen wie Olaf Marschall, Demir Hotic und „Gerry“ Ehrmann. Seinen Besuch angekündigt hat mit Ottmar Walter ein weiterer „Held von Bern“. Unterstützt wird die Veranstaltung durch den Arzneimittel-Hersteller GlaxoSmithKline (GSK), der vor dem Anpfiff einen Scheck über 4.000 Euro zur Verfügung stellt





www.fck.de
 
m Rahmen der Aktivitäten rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Kaiserslautern tritt die Traditions-Mannschaft des FCK an diesem Sonntag (18. Juni, 15.00 Uhr) im Sportpark „Rote Teufel“ (Platz 7) zugunsten der Fritz-Walter-Stiftung gegen das Nationalteam der deutschen Sterne-Köche an.



Initiatoren waren Hardy Höfli, Abteilungsleiter Traditions-Fußball beim FCK, und Martin Scharff, Sterne-Koch der „Wartenberger Mühle“ und während der WM Veranstalter des Variete-Programms „Salto Culinare“ in Kaiserslautern.



Während sich für das sein Team unter anderem die Fernseh-Köche Johann Lafer und Ralf Zacherl. angekündigt haben, ist das FCK-Team ebenfalls prominent besetzt. So wollen zum Beispiel Ronnie Hellström, Olaf Marschall, Jürgen Groh, Demir Hotic und Reinhard Meier neben vielen anderen früheren FCK-Größen mitwirken. Der Eintritt beträgt drei Euro.





www.fck.de
 
Ich denk' da werd' ich mal vorbeischauen und den guten Olaf vielleicht schon mal seelisch und moralisch auf seine kommende Tätigkeit bei unserem Radrennen vorbereiten.
 
15uhr?

was´n kack.

dass wm ist haben die doch hoffentlich mitbekommen
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Also wenn man da hin geht, verpasst man das Spiel Japan - Kroatien. Lässt sich jetzt drüber streiten ob das schlimm ist oder nicht.
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Die 'alten' Roten Teufel haben noch nichts verlernt FRIESENHEIM: FCK-Traditionsmannschaft lässt gegen die Altherren des VfR Friesenheim ihre frühere Klasse aufblitzen





Von unserem Mitarbeiter Florian Karlein



Alter schützt noch längst nicht vor Können. Letztendlich waren sie chancenlos. Die Altherren-Fußballer des VfR Friesenheim kämpften mit allen Mitteln. Dennoch unterlagen sie im Freundschaftsspiel gegen die Traditionsmannschaft des 1. FC Kaiserslautern. Beim 9:0 (4:0) zeigten die ehemaligen Profis, dass sie noch nichts verlernt haben.



Beispielhaft für den kämpferischen Einsatz der Friesenheimer war das 0:3. Erst im vierten Versuch schafften es die Ex-Profis den Ball im Gehäuse unterzubringen. Mal schmiss sich ein Spieler des VfR in die Schussbahn, mal stand der Pfosten im Weg. Szenen mit Symbolcharakter. Die Rasenspieler kämpften, doch die ehemaligen Profikicker dominierten und gewannen schließlich deutlich.





Etwa 300 Zuschauer fanden den Weg ins Eulenparkstadion, das schon Wochen vorher von den Verantwortlichen hergerichtet worden war. In typischer Stadionatmosphäre bei Bratwurst und Bier schwelgten die älteren Zuschauer in Erinnerungen, als die ehemaligen Bundesligakicker den Platz zum Warmlaufen betraten. Über die größte Aufmerksamkeit durften sich allerdings weder Demir Hotic noch Karl-Heinz Halter freuen. Als Gerry Ehrmann, ehemaliger Torhüter und FCK-Urgestein, als Feldspieler angekündigt wurde, mischte sich Begeisterung mit Verwunderung. 'Der Ehrmann im Feld? Der kann jo nimmer laafe vor lauter Kraft', mutmaßten einige Zuschauer.



Durch die persönlichen Kontakte von Michele Varipapa vom Restaurant 'Da Rosetta' ist es den Verantwortlichen des VfR gelungen, diese Begegnung zu veranstalten. Varipapa ist Gerry Ehrmanns Schwager. So entstand schließlich auch der Kontakt zwischen den Verantwortlichen, und die Idee eines Freundschaftsspiels kam auf. 'Um diese Freundschaft zu pflegen und auch als Dankeschön für die vielen treuen Fans des 1. FC Kaiserslautern in Ludwigshafen, haben wir zugesagt', sagte Hardy Höfli, Abteilungsleiter der FCK-Traditionself.



Das Spiel selbst begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach 4 Minuten 'hämmerte' Hans-Günter Neues einen indirekten Freistoß aus zehn Metern zum 1:0 ins Tor. Doch dem Paukenschlag folgte der Donnerschlag. Ein Unwetter mit heftigem Regen sorgte dafür, dass die Zuschauer den Rest der ersten Halbzeit unter den aufgestellten Zelten und Schirmen verbrachten. Die Spieler trotzten dem 'Fritz-Walter-Wetter' und boten dennoch ein ansehnliches Fußballspiel.



Am Ende verhinderte nur fehlendes Schussglück den Ehrentreffer für den VfR. Dabei half in der Schlussphase auch der Torhüter der Kaiserslauterer, Thomas Henrichs, mit. Schon während des Spiels suchte er den Kontakt zu den Fans. Er nutzte die Gelegenheit, sich mit Weizenbier aus dem Glas eines Zuschauers zu erfrischen. In den letzten Minuten tauschte er schließlich komplett seine Position mit einem jungen Anhänger. Doch anstatt eines Treffers für die Friesenheimer, bejubelten die Zuschauer die Aktionen des Jugendlichen im FCK-Tor.





'Die deutliche Niederlage ist nicht weiter schlimm. Aber es war ein tolles Erlebnis für Spieler und Zuschauer', bilanzierte AH-Abteilungsleiter Erwin Fink zufrieden, der auch mit seiner Mannschaft zufrieden war.





BREHMC



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau

Ausgabe: Nr.146

Datum: Mittwoch, den 27. Juni 2007

Seite: Nr.49
 
Die Traditionsmannschaft vom 1. FCK spielt am 30.06.2007 um 18.00 in Blaubach Diedelkopf (Kusel) im Aalbachstadion. Eintritt 3 Euro. Der Eintritt wird wohltätigen Zwecken zugeleitet.
 
Mit Benefiz-Aktion gelähmtem Kind helfen









SCHWEIGEN-RECHTENBACH: 1.

<span style="font-family:Arial;">FCK

</span> gegen KSC





Sport und Unterhaltung auf hohem Niveau zeichnet seit Jahren die Benefizaktion 'Ein Tag für Kinder unterm Regenbogen' aus, die alle zwei Jahre in der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern Geld für ein vom Schicksal hart getroffenes Kind einbringt. Am 21. Juli ist es wieder so weit.









Die Aktion ist traditionell in zwei Bereiche unterteilt. Da ist zum einen ein Benefizfußballspiel, zum anderen die sich anschließende Prominentengala mit musikalischen und kulinarischen Höhepunkten im Schweigen-Rechtenbacher 'Wirtshaus Elwetritsch' von Initiator Thomas Haberer, der bei der Benefizaktion von Beginn an Radio Regenbogen als Partner an seiner Seite weiß.









Geholfen werden soll wieder einem Kind aus der Südpfalz. Laut Veranstalter ist das neunjährige Mädchen seit seiner Geburt halbseitig gelähmt und leidet zudem unter spastischen Anfällen. Im Jahr 2003 fuhren die Eltern mit ihrer Tochter in die Ukraine zwecks einer speziellen Therapie, die in Deutschland nicht angeboten wird. Es half. Insgesamt war das Mädchen nun schon viermal in der Ukraine. Ein weiterer Therapie-Aufenthalt kostet 5000 Euro. Hier soll die Benefizaktion helfen.









Mehr als sehen lassen kann sich die Besetzung beim Fußballspiel, das am 21. Juli um 17 Uhr auf dem Fußballplatz von Klingenmünster angepfiffen wird. Es spielt die Traditionsmannschaft des 1. FC Kaiserslautern, unter anderem mit Demir Hotic, Roger Lutz und Frank Lelle gegen die KSC-Allstars, die Rainer Schütterle oder Rainer Krieg in ihren Reihen wissen.



















Info







Karten für das Benefizfußballspiel und die Prominentengala gibt's beim Ticketcenter Fish'n jam in Landau, Telefon 06341 91775-77.







WILHELR







Quelle:



Verlag: DIE RHEINPFALZ



Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße



Ausgabe: Nr.147



Datum: Donnerstag, den 28.

Juni 2007


Seite: Nr.21
 
Kreis Südliche Weinstraße



Auch Vizeweltmeister Jens Nowotny läuft auf



KLINGENMÜNSTER/SCHWEIGEN-RECHTENBACH: Morgen Benefiz-Fußballspiel und Prominenten-Gala





Nun bekommt auch Klingenmünster sein Sommermärchen - zumindest ein kleines Stück davon: Vizeweltmeister Jens Nowotny verstärkt am morgigen Samstag die KSC-Allstars beim Benefizfußballspiel gegen die Traditionsmannschaft des 1. FCK in Klingenmünster.







Das Fußballspiel ist Teil einer Benefizaktion „Ein Tag für Kinder unterm Regenbogen". Es wird vom Schweigen-Rechtenbacher Gastwirt Tom Haberer und dem Radiosender „Radio Regenbogen" alle zwei Jahre veranstaltet. Mit der Aktion soll einem achtjährigen Kind aus dem Landkreis Germersheim geholfen werden, das halbseitig gelähmt ist und an spastischen Anfällen leidet. Ein spezielle Therapie in der Ukraine hat das Kind schon mehrmals durchlaufen und jedesmal den Gesundheitszustand weiter verbessert. Eine Therapie kostet allerdings 5000 Euro. Hier soll die Benefizaktion helfen.







Der zweite Teil ist die Prominenten-Gala in Haberers „Gasthaus Elwetritsch" in Schweigen-Rechtenbach mit einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm, einer Tombola und der Verleihung des „Elwetritsche-Award". Musikalischer Höhepunkt des Abends wird dabei der Auftritt der A-cappella-Formation „Collegium Vocalis" sein. (red)







Info







Karten für Fußballspiel und Gala gibt es im Vorverkauf bei Fish"n"Jam in Landau, Telefon 06341 9177577. Für das Spiel gibt es auch Karten an der Tageskasse.







Das Fußballspiel wird um 17 Uhr im Stadion Klingenmünster angepfiffen, die Gala im „Gasthaus Elwetritsch" in Schweigen-Rechtenbach beginnt um 19 Uhr.









WILHELR





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene

Ausgabe: Nr.166

Datum: Freitag, den 20. Juli 2007

Seite: Nr.21
 
Sport



Geschichte vom gefallenen Talent umschreiben



FUSSBALL: Christian Timm nimmt beim KSC einen neuen Anlauf in der Bundesliga





Von unserem Mitarbeiter







Tobias Schächter







KARLSRUHE. Der in seiner furios gestarteten Karriere von vielen Rückschlägen gebeutelte Christian Timm wagt einen Neubeginn in der Bundesliga beim Karlsruher SC.







Christian Timm ist 28 Jahre alt, und eigentlich firmiert der schmächtige Sprinter unter den Gefallenen seines Sports. Noch als Junior debütierte die Offensivkraft in der Bundesliga-Mannschaft von Borussia Dortmund, bevor er mit 20 Jahren vom Weltpokalsieger nach Köln ausgeliehen wurde und sich dort sogar für die Nationalmannschaft ins Gespräch brachte.







Doch eine schwere Verletzung stoppte ihn am Rhein ebenso wie bei seinen zweieinhalb Jahren beim damals krisengeschüttelten 1. FC Kaiserslautern. Und mit dem Wechsel zum Zweitligisten Greuther Fürth schien die Laufbahn Timms in Liga eins vorbei. Doch in Franken blieb er weitgehend verletzungsfrei, und nach 21 Toren in 81 Spielen lockte ihn nun Bundesliga-Aufsteiger Karlsruher SC. Für drei Jahre unterschrieb der Westfale aus Herten-Westerholt in Nordbaden und hofft in dieser Zeit nicht nur für seinen Klub, sondern auch für sich selbst, auf eine Erstliga-Zukunft, die eigentlich schon hinter ihm lag. „Wir wollen die Klasse halten, ohne zu großes Bangen", sagt Timm, der nach drei Wochen im Training die Harmonie in der Mannschaft und das spielerische Vermögen der neuen Kollegen lobt. Timm spricht leise und wählt seine Worte mit Bedacht, die Demut vor der neuen Chance ist spürbar.







Für den von Rückschlägen gebeutelten werdenden Vater ist es wichtig, dass KSC-Trainer Edmund Becker viel von seinen Qualitäten hält. „Christian ist ein geradliniger, schneller Typ und deswegen ein idealer Konterspieler, der sehr wertvoll für die Mannschaft sein kann", urteilt Becker. In Beckers neuem 4-2-3-1-System kann Timm in der Offensive alle Positionen bekleiden. Morgen (15.30 Uhr), beim Liga-Cup-Auftakt in Düsseldorf gegen Vizemeister Schalke 04, wird Timm wohl auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dass die Spieler, die den Aufstieg geschafft haben, ihre Plätze nicht kampflos räumen, ist Timm klar. Seine Lieblingsposition sieht er auf der rechten Seite, offensiv. Der große Vorteil des KSC sei die Geschlossenheit, glaubt Timm: „Hier kapselt sich keiner ab und alle sprechen Deutsch, so dass es keine Verständigungsprobleme gibt."







Im Trainingslager im Schwarzwald spielte fast der gesamte Kader eine Play-Station-Meisterschaft aus. Auf früheren Stationen erlebte er derlei Einigkeit selten. Vor allem nicht in Kaiserslautern. „Dort ist der ganze Verein zusammengebrochen, und es wurden auf hässliche Art und Weise Spieler weggeekelt", klagt Timm, dem die Antipathie vieler FCK-Fans entgegenschlug, nachdem das Millionengehalt des Dauerverletzten öffentlich wurde.







Doch Christian Timm schaut viel lieber nach vorne. Für einen mit seinem Talent sind 83 Bundesligaspiele mit elf Toren zu wenig. Dass beim KSC etliche dazu kommen, hofft der im Gespräch eher scheue Timm. Schließlich kämpft er darum, dass die Geschichte des gefallenen Talents noch umgeschrieben wird.









KONZOKH





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau

Ausgabe: Nr.166

Datum: Freitag, den 20. Juli 2007

Seite: Nr.9
 
Kreis Südliche Weinstraße



„An die Menschen auf der Schattenseite denken"



KLINGENMÜNSTER/SCHWEIGEN-RECHTENBACH: Bei Tom Haberers Benefizspiel siegen die Karlsruher Altstars 5:2 gegen FCK





Rund 200 Zuschauer erlebten am Samstag im Stadion des SV Klingenmünster bei der Benefizaktion „Ein Tag für Kinder unterm Regenbogen" das Fußballmatch zwischen der Traditionsmannschaft des 1. FC Kaiserslautern und den Allstars des Karlsruher SC. Die Badener siegten verdient mit 5:2 (3:0).







„Wer auf der Sonnenseite des Lebens steht, sollte für Menschen da sein, die auf der Schattenseite stehen", sagte der Schweigen-Rechtenbacher Gastwirt Tom Haberer, der die Aktion mit „Radio Regenbogen" als Partner alle zwei Jahre organisiert. Am Abend gab es die 9. Prominentengala im Haberers „Wirtshaus Elwetrisch".







Geholfen werden soll mit der diesjährigen Aktion dem neunjährigen Kim Wolf aus Kuhardt, der nach einer Blutung im Kopf seit seiner Geburt halbseitig gelähmt ist. Eine spezielle Therapie in der Ukraine, die in Deutschland nicht angeboten wird, hat der Junge schon viermal durchlaufen und jedes Mal den Gesundheitszustand weiter verbessert. Eine weitere Kur kostet 5000 Euro.







„Die Spieler der beiden Teams stehen voll hinter der Sache und sind heute ohne Entschädigung angereist", sagte Haberer. Obwohl Ex-Nationalspieler Jens Nowotny, der in Malsch geboren ist und von 1991 bis 1996 103 Spiele für den Karlsruher SC absolvierte, nicht wie angekündigt mit den Allstars auflief, sondern auf den Zuschauerrängen eifrig Autogramme verteilte, waren die Badener klar überlegen. Gerade elf Minuten waren unter der Leitung von Schiedsrichter Jochen Braun (Eschbach) vorbei, als Michael Wittmer nach einer feinen Einzelleistung das 1:0 für die KSC -Allstars „einhämmerte". Wer geglaubt hatte, der FCK um Kapitän Hans-Günter Neues, Demir Hotic, Leo Spielberger, Frank Lelle oder Jörg Kaminke würde zur energischen Gegenattacke blasen, wurde enttäuscht. Jetzt schlug die Stunde von Rainer Scharinger. In der 20. und 32. Minute baute er den Vorsprung der Weiß-Blauen auf 3:0 aus und alles sah nach einem Debakel für den 1. FCK aus.







Doch nach der Pause, als die eine oder andere Wade zwickte, der Antritt nicht mehr so flüssig kam, begann die Aufholjagd der Lauterer Veteranen. Der quirlige Tobias Weis brachte die Roten Teufel mit seinen beiden Treffern in der 55. und 60. Minute auf 2:3 heran. Als alles nach einem schiedlich-friedlichen Remis aussah, schlug der KSC zurück. Joachim Frank (63.) und wiederum Rainer Scharinger stellten mit dem 4:2 und 5:2 den alten Abstand wieder her und brachten damit die KSC-Allstars klar auf die Siegerstraße. Armin Reichel im FCK-Gehäuse musste Schwerstarbeit leisten und bewies eindrucksvoll, dass er von seinem Können nicht viel eingebüßt hat.







„Wir wollten mit diesem Spiel ein Signal setzen, dass es außer Fußball noch Wichtigeres gibt auf der Welt", erklärte KSC-Legende Burkard Reich nach der Partie. Wie Rainer Krieg fand er die Idee von Tom Haberer großartig. „Als Sportler haben wir alle eine Vorbildfunktion. Insofern ist solch ein Benefizspiel eine tolle Sache, die man unterstützen muss," fügte Dirk Schuster hinzu. Um das Zuschauerinteresse zu steigern, denkt Haberer daran, das nächste Benefiz-Spiel auf einen Wochentag zu verlegen.







Der zweite Teil der Benefiz-Veranstaltung war die Prominentengala im „Wirtshaus Elwetrisch" in Schweigen-Rechtenbach mit einem Unterhaltungsprogramm und kulinarischen Höhepunkten. Schirmherr Ministerpräsident Kurt Beck begrüßte die Gäste via Videoband und lobte die Idee von Tom Haberer. Jonas Wagner & Alessandro Pola sorgten mit Akustikgitarre und Gesang ebenso für stürmischen Applaus wie das Collegium Vocalis a cappella. Toll auch der Ausschnitt aus dem Musical „Grease", das die Theater- und Musik-AG des Alfred-Grosser-Schulzentrums Bad Bergzabern aufführte. Per Videoband war auch Christian Anders mit seinen Liedern Gast der Prominentengala. Swing gab es mit Anna-Maria Best und Alexander Weis von Musical Tonight.







Die „Elwetrisch-Awards" wurden von Tom Haberer an Hans-Günter Neues und Peter Traub (Karlsruhe) verliehen. (som)









REUTERM





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene

Ausgabe: Nr.168

Datum: Montag, den 23. Juli 2007

Seite: Nr.24
 
Lokal



Pläne unverändert



Für Fußballhalle beim HCK





KAISERSLAUTERN. Die Pläne der Investoren für eine Fußballhalle im Stadtteil Erzhütten/Wiesenthalerhof auf dem Gelände des 1. Hockey-Clubs Kaiserslautern (HCK) bestehen unverändert. Frank Thielen, Mitinvestor und Geschäftsmann aus Saarbrücken, erklärte auf Anfrage, nach wie vor seien die Arbeiten ausgeschrieben.







Der Zeitplan für den Bau der Halle hänge vom Immobilieninvestor und seinem Generalunternehmer ab. Thielen geht unverändert davon aus, dass im August Baubeginn sein kann. Die Investoren wollen auf dem HCK-Gelände eine Fußballhalle mit mehreren Spielfeldern und angeschlossener Fußballschule errichten, die vom früheren FCK-Profi Axel Roos geleitet wird.







Mit dem Verkauf des knapp 15.000 Quadratmeter großen Teilstücks seines 25.000 Quadratmeter großen Areals für 400.000 Euro will sich der Hockey-Club finanziell sanieren und Tennisplätze bauen. (ita)









DUERNBG





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Donnersberger Rundschau

Ausgabe: Nr.171

Datum: Donnerstag, den 26. Juli 2007

Seite: Nr.17
 
900 Fußballfans bescheren Benefiz-Spiel Erfolg

GLAN-MÜNCHWEILER: Traditionsmannschaft des 1. FCK kickt zugunsten der an Leukämie erkrankten 13-jährigen Lena



Es war ein Fußballfest, das am Freitagabend auf dem Sportgelände des TuS Glan-Münchweiler gefeiert wurde. Rund 900 Zuschauer verfolgten mit Begeisterung die Begegnung der Traditionself des 1. FCKaiserslautern gegen eine „Ü 40-Auswahl" der Verbandsgemeinde Glan-Münchweiler. Das Spiel fand für einen guten Zweck statt: Der Erlös ist gedacht für Stammzellen-Typisierungen, die der an Leukämie erkrankten 13-Jährigen Lena helfen sollen.





„Es ist echt der Hammer, wie viele Menschen noch gekommen sind. 672 zahlende Besucher und über 200 Kinder": Beate Müller und ihren Mitstreitern des Organisations-Teams stand die Erleichterung sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben. Rund 900 Besucher: ein echter Erfolg für die erste große Benefizveranstaltung zugunsten der an Leukämie erkrankten Lena aus Glan-Münchweiler. Dabei herrschte noch wenige Stunden vor Anpfiff der Partie das reinste Chaos auf dem Sportgelände.





Zuerst wurden die Zelte verspätet geliefert, dann sorgte ein Gewitterschauer für nasse Füße bei den zahlreichen Helfern und für jede Menge Schlamm in den gerade erst aufgebauten Festzelten. Fast zwei Stunden kämpften die Helfer gegen die braunen Fluten an, bevor die Zelte mit Tischen und Bänken bestückt und die Tombolapreise aufgebaut werden konnte. Was folgte, waren weitere kleinere Probleme mit Licht und Musik und eine umso größere Erleichterung, als pünktlich zur Ankunft der ersten Gäste auch die letzten Vorbereitungen ihrem Abschluss entgegenliefen.





Nach einer Begrüßung durch Thorsten Barz, der mit seiner Agentur „Speed of Sounds" schon seit Wochen ehrenamtlich für die Organisation der verschiedenen Benefizveranstaltungen verantwortlich zeichnet, und den beiden Schirmherren der Initiative „Hilfe für Lena und andere", Bürgermeister Klaus Müller und Ortsbürgermeister Hans Becker, war es Lena selbst, die es sich nicht nehmen ließ, das Spiel mit einem symbolischen Anstoß zu eröffnen.





Aus der Begegnung selbst gingen die ehemaligen Bundesligaspieler als Sieger hervor. Nach einem Halbzeitstand von 0:5 lautete der Endstand 1:6 für die FCK-Traditionself, deren Spieler für den guten Zweck die Fußballschuhe schnürten. Doch noch viel wichtiger als das Ergebnis, da waren sich Zuschauer und Spieler einig, war die Resonanz des Publikums. Die Besucher verfolgten nicht nur das Spiel mit Interesse, sondern ließen auch die Tombola zu einem ungeahnten Erfolg werden. Binnen zehn Minuten waren sämtliche Lose verkauft, was der Initiative zusätzliche Einnahmen von fast 3500 Euro bescherte.





Doch nicht nur die Erlöse, die während des Spieles erzielt wurden, flossen vollständig in die Spendenkasse zugunsten von Lena. Mit einem besonderen Geschenk wartete Horst Eckel auf. Der Fußball-Weltmeister von 1954 hatte es sich trotz anderer terminlicher Verpflichtungen nicht nehmen lassen, persönlich einen Scheck der Sepp-Herberger-Stiftung in Höhe von 1500 Euro zu überreichen und das Spiel „seines" FCK von der Ersatzbank aus zu verfolgen. (mgh)







ZEITERS



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Westricher Rundschau

Ausgabe: Nr.180

Datum: Montag, den 06. August 2007

Seite: Nr.22
 
KAISERSLAUTERN (br). In seinem Heimatort Mehlingen wurde Karl-Heinrich Jergens, Mitglied der ersten Meistermannschaft des 1. FC Kaiserslautern, zu Grabe getragen. Unter den Trauergästen befand sich auch eine Abordnung des FCK, die dem damaligen linken Läufer der „Walter-Elf" das letzte Geleit gab. Jergens, den seine Freunde nur Heinz riefen und der wohl deshalb auch mit diesem „Vornamen" in die Fußball-Geschichtsbücher einging, spielte wie die Walters und Liebrichs von Jugend an beim FCK. Er war hoch talentiert und stand beim damaligen Reichstrainer Sepp Herberger im Notizbuch. Krieg und russische Gefangenschaft stoppten seine Laufbahn. Nach seiner Heimkehr musste er mühsam und zäh die Folgen von Verwundungen und Krankheiten überwinden - und schaffte dennoch den großen Sprung ins Trikot der „Roten Teufel". 1951 erlebte der stille, nie im Vordergrund stehende Spieler seinen Höhepunkt mit dem 2:1-Endspiel-Sieg gegen Preußen Münster. Ein Jahr später wechselte er (bis 1955) zum damals erfolgreichen Lokal-Rivalen VfR. Jergens kletterte gleichzeitig aber auch im Berufsleben als leitendes Mitglied in der Verkaufsabteilung bei Pfaff nach oben. Er starb im Alter von 84 Jahren nach langer Krankheit an den Folgen eines Schlaganfalls.
 
Rheinpfalz-Fotowettbewerb 2007

Rot = 1. FCK = Kaiserslautern = Pfalz

Der Teufel und die Farbe: Auch daran ist Fußball-Legende Fritz Walter „schuld"



„So farbig ist die Pfalz!' - s0 lautet das Thema des diesjährigen Fotowettbewerbs für Leserinnen und Leser der RHEINPFALZ. Insgesamt sind diesmal Geldpreise im Wert von 1500 Euro zu gewinnen. Gesucht sind die schönsten Bilder von den bunten Seiten der Pfalz. Motive gibt es da sicher genug. Ob roter Sandstein, grünes Rebenmeer oder die blaue Milchkanne im Vorgarten - die Farbigkeit der Pfalz und der Pfälzer ist fast endlos. Auch diesmal gibt es wieder eine Begleitserie zum Fotowettbewerb, in der wir das Thema „So farbig ist die Pfalz' aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Heute geht es um die „Roten Teufel vom Betzenberg".





Von unserer Redakteurin





Anke Herbert





Ab wann genau aus der Walter-Elf die „Roten Teufel vom Betzenberg" wurden und wer für den „Teufel" verantwortlich war, darüber sind die Meinungen geteilt. In einem aber sind sich alle Experten des Kaiserslauterer Fußballs einig: Die ausschließliche Farbe Rot hat - wie könnte es anders sein - Fritz Walter ins Spiel gebracht.





„Rot ist schon als Farbe schön, und es ist ja auch die Farbe der Liebe", sagt der frühere FCK-Profi Andreas Brehme. Nur in zwei Clubs ist er im roten Dress aufgelaufen, „bei Bayern München und beim FCK". Überaus passend, wie er meint: „Es war unheimlich toll, für zwei so renommierte Vereine zu spielen, und es stimmte auch von der Farbe her."





Apropos die Bayern: Wer sich in die einschlägige FCK-Literatur vertieft, findet unter anderem etwas über Freundschaftsspiele im Jahr 1948 im Vorfeld der ersten Deutschen Meisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. 6:3 putzte die Walter-Elf die Bayern auf dem Betzenberg ab, 5:1 lautete das stolze Ergebnis in München. Ob ihres Auftretens ist zu lesen, dass die Münchner damals ihr Herz an die „Roten Teufel vom Betzenberg" verloren hatten, wie die ganz in Weinrot spielenden Lauterer künftig genannt worden seien.





Die Konkurrenz in Sachen Urheberrecht kommt anderen Quellen zufolge aus der geografisch gegnerischen Ecke, nämlich aus Berlin. Die ehemalige Hauptstadt war damals ein geschlossener Fritz-Walter-Fanblock, hatte ihn bereits mit der Nationalmannschaft, mit dem Wachbataillon Berlin und mit der Militär-Elf „Rote Jäger" erlebt. Als dann der FCK im 1953er Endspiel um die Meisterschale kurz nach dem Aufstand in der DDR vom 17. Juni auf Berlin als Austragungsort bestand - Gegner VfB Stuttgart wollte aus Sicherheitsgründen lieber in Köln antreten - da sollen die Berliner Tageszeitungen die „Roten Teufel" eingeführt haben - wegen ihres Trikots und ihrer Spielweise. Fakt ist jedoch, dass bereits in einer FCK-Festschrift von 1950 ein solches Bildemblem auftauchte.





„Der FCK war schon rot, als ich 1949 nach Kaiserslautern kam", erinnert sich Horst Eckel, neben Ottmar Walter der letzte verbliebene Weltmeister von 1954. Und auch er nennt direkt das Stichwort „Rote Jäger". Unter diesem Namen hatte Hermann Graf, Major der Luftwaffe und Fußballfreund, im Zweiten Weltkrieg eine Soldaten-Elf gegründet. In Absprache mit Sepp Herberger erreichte er, dass Fritz Walter von Elba zur Luftwaffe ins friesische Jever versetzt wurde. Neben der Farbe gehörte der Teufel zum Abzeichen einer Staffel in Grafs Jagdgeschwader. Fritz Walter wollte daran anknüpfen: Sein erklärtes Ziel war, ganz in Rot zu spielen, und später, wenn der Betzenberg nicht mehr von den Franzosen besetzt sei, als „Rote Teufel vom Betzenberg" zu firmieren.





Bis dahin und seit 1929 war der FCK im Übrigen in Weiß-Rot aufgelaufen, auch in Anlehnung an die Farben von Kaiserslautern, das 1276 Reichsstadt wurde und damit die Reichsfarben übernahm. Erwin Saile, WM-Koordinator der Stadt und Geschäftsführer der Stadiongesellschaft, wertet dies als tolle Symbiose, als „schönes Zeichen für einen besonderen Verein und eine besondere Stadt".





An seine „Höllen"-Hochzeiten erinnert sich Klaus Toppmöller gut. Noch immer ist der Moselaner mit 108 Treffern Rekordhalter, was die Zahl an Bundesligatoren für den 1. FCK angeht. „Ich war unglaublich stolz, als ich zum ersten Mal das rote Trikot tragen durfte, in der Kindheit hat man das ja schon mitbekommen, war automatisch Fan." Auch FCK-Meister-Kicker Stefan Kuntz wollte schon als Kind unbedingt im Teufelsdress spielen: „Das war Identifikation pur. Die Farbe zieht sich ja wie der buchstäbliche rote Faden durch alle Bereiche des Vereins." Nach seiner FCK-Zeit ist er nie wieder in Rot angetreten. „Das hätte ich auch nicht gewollt, dafür war die Zeit als ,Roter Teufel" zu unvergleichlich." Dass der Begriff etwas mit einem Angstgegner zu tun haben könnte, glaubt der frühere FCK-Profi Olaf Marschall weniger. „Rot und FCK sind Synonyme für die Pfalz, aber eher liebevoll gemeint." Ansonsten sei es Sache der Spieler, „auf dem Platz als echte Profis Leistung zu zeigen".





Die „Rote Hölle Betzenberg" - mal ist sie es mehr, mal weniger. Zu Zeiten von Horst Eckel hatte das „Weniger" aber noch nichts mit fußballerischem Können zu tun. Vielmehr war das Stadion viel kleiner und der Begriff „Fan-Artikel" kaum ausgeprägt. „Sicher, der eine oder andere Zuschauer hatte auch schon mal ein rotes Hemd an", erinnert sich der 54er Weltmeister. Wie sich das Rot im Lauf der Zeit immer wieder verändert hat, mal heller, mal dunkler, das verfolgt Eckel ganz genau. Und er ist stolz darauf, dass das aktuelle Trikot zusammen mit dem Dress von St. Pauli zu den schönsten in der Bundesliga gekürt wurde. (Archivfotos: View (3), Kunz, GES, AP)







HERBERA



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße

Ausgabe: Nr.201

Datum: Donnerstag, den 30. August 2007

Seite: Nr.14
 
Foto durchs Türfenster

GANZ PRIVAT: Ex-„Fußball-Gott" Olaf Marschall wetzt in der Küche zwar gern die Messer, kennt aber immer noch nur eine wahre Leidenschaft - das runde Leder. Nach seiner langen Profi-Karriere will der einstige Stürmer nun Trainer werden. Gern auch im Ausland. Von Marita Gies



Der Hund ist zwar ein Belgier, sieht aber seinem Herrchen, einem Sachsen, ziemlich ähnlich: Beide haben dunkle Locken, die sich freundlich wippend ums Gesicht legen. Zugegeben, das ist auch schon die einzige Ähnlichkeit. Nichts gegen den Hund, trotzdem muss man sagen: zum Glück für Olaf Marschall. Der „Fußball-Gott" sieht nämlich viel besser aus als Chuck, der holländische Hirtenhund, der aus Belgien stammt. Mit seinen hellen Augen, farblich irgendwo zwischen Blau und Grau, den kleinen Fältchen daneben und dem Mund, der stets bereit scheint, sich zu einem Lächeln zu kräuseln, sitzt Olaf Marschall am Küchentresen. Er gestikuliert lebhaft mit den Händen und regt sich über das Schulsystem auf. Der 41-Jährige weiß, wovon er spricht. Seine 19-jährige Tochter Dominique hat zwar die schulische Laufbahn schon abgeschlossen, doch der 13-jährige Nicolas geht noch aufs Gymnasium.



In den Kreis Kaiserslautern hat es die vier 1994/95 verschlagen, als Olaf Marschall von Dresden (er spielte bei Dynamo) über Kaiserslautern nach Niederkirchen in der Verbandsgemeinde Otterberg umzog. Sie wollten aufs Land, sagt der Fußballer, der im Juni erst seinen Trainerschein gemacht hat und jetzt auf seine erste Stelle als Coach hofft. In dem 2000-Seelen-Dorf hatten die Kinder Freiheit zum Spielen, das war ausschlaggebend bei der Wahl. „Niederkirchen war Zufall, das Haus hat gepasst." Ein Einfamilienhaus an einem Wendehammer.



Nach der dritten Tasse Kaffee und ein paar Vollkornkeksen kommt der Sportler ins Fußball-Fabulieren, erinnert sich an bessere Zeiten seines Vereins, des 1. FC Kaiserslautern, für den er zuletzt als Amateurtrainer gearbeitet hat. „Heute fehlen die gestandenen Figuren", meint Marschall, wobei er im nächsten Atemzug anfügt: „Keiner spielt aus Absicht schlecht." Frau Heidi, die gerade einen Heimshop mit dänischer Mode eröffnet hat, wirft ein: „Die waren damals alle länger hier. Ihr kanntet euch. Heute ist es ein Job."



Olaf Marschall kam in der DDR im Alter von fünf, sechs Jahren zum Fußball. „Wir hatten ja sonst nichts." Außerdem „formt Sport", man lernt Disziplin und Selbstüberwindung. Mit 14, 15 wurde Jung-Olaf, der ein Internat in Leipzig besucht hat, Nationalspieler. „Wir haben uns gequält, es aber nicht als Last empfunden." Mit 17 stürmte er bereits professionell für Lokomotive Leipzig. In dem Internat blieb der Lockenkopf bis zum Abitur. Irgendwann zwischendurch kam seine heutige Frau Heidi ins Spiel. Sie lernten sich mit 16 Jahren kennen, waren fünf Monate befreundet und sahen sich dann zwei Jahre gar nicht mehr. Die Sportlerin und gelernte Kinderkrankenschwester, die während des Gesprächs nebenbei am Laptop klappert, hat die Sache nach der Bedenkpause dann wieder geschickt eingefädelt: „Olaf war ein relativ Schüchterner." Und der so Entlarvte gibt - etwas feixend - zu: „Ich bin eher zurückhaltend." Wie auch immer: „Es war, als ob wir uns nie aus den Augen verloren hätten." Mit 21 heirateten die beiden.



Immer wieder kommt das Gespräch auf die „Roten Teufel", vor allem das Auf und Ab des Vereins „in den verrückten Zeiten" Ende der 90er Jahre: Abstieg, DFB-Pokal, Aufstieg, Deutsche Meisterschaft. Marschall hat die Jahre als „extrem positiv" empfunden, wenngleich er als Sportler stark im Rampenlicht stand und die Familie manchmal von den Fans als Allgemeingut angesehen wurde: „Die Leute haben durch die Haustür-Fensterchen fotografiert", erzählt er. Wundern tut sich der Ex-Stürmer darüber längst nicht mehr. Und seine Frau übertrifft ihn noch mit dem Satz: „Wir haben uns schon im Badezimmer versteckt."



Als Realist, wie sich der Ex-Profi bezeichnet, verschweigt er nicht seine gesundheitlichen Probleme. Strotzend vor Gesundheit sieht Marschall zwar aus. Doch „alles tut weh. Die Knochen sind kaputt", sagt Marschall mit einem Lachen. Man staunt und glaubt es nicht wirklich.



Im Wohnzimmer, das offen in die Küche übergeht, plätschert ein Brunnen vor sich hin. Derweil konstatiert der 41-Jährige, der im Fitnessraum einen Stock tiefer immer noch trainiert: „Irgendwann kommst du den Jungen nicht mehr hinterher." Er ist aufs Rad umgestiegen, trainiert inzwischen mit seinem Sohn.



Nun will Marschall Trainer werden. „Co-Trainer in der Bundesliga wäre ideal, um Erfahrung zu sammeln. Zweite Liga wäre auch okay." Jedenfalls: Ohne Fußball geht es nicht. Unisono kommt es aus dem Mund der Ehepartner: „Nee!" Abenteuerlustig sind die beiden nicht. Aber neugierig, erwartungsvoll. Deshalb wäre auch der Gang ins Ausland denkbar. „Es gibt schöne Ecken in der Welt, und überall wird Fußball gespielt." So einfach ist das.



Gibt es einen Olaf Marschall ohne rundes Leder? Stolz lächelnd zieht der frühere Fußball-Gott aus dem schwarzen Küchenregal eine Schatulle mit einem Messer-Set hervor. Er liebt scharfes Schneidwerkzeug beim Kochen und reiht Rezepthefte auf dem Tisch auf. Marschall probiert Dinge aus, kocht nach, doch zugleich ist er „sehr experimentierfreudig". Zwischenruf von Frau Heidi: „Fenchelsalat kommt nicht gut an." Und weil sie gerade dabei ist: „Arabischer Reis: bääh! Der war zu aromatisch."



Ihr Mann nimmt"s gelassen, grinst und wird weiter kochen. Dann halt keinen Fenchelsalat mehr. Er zuckt die Schultern und nennt als nächstes Hobby die Börse. Seit Mitte der 90er beschäftigt er sich damit: „Es ist ein Spiel", kommentiert der erfolgreiche Spieler seine Ambitionen auf dem Geldparkett. Durch einen Kumpel kam er dazu, doch wieder spricht der Realist: „Wenn man allein ist, weniger Verantwortung hat, dann könnte man da schon rumspielen. Mit Familie geht das nicht." Der Hirtenhund macht auf Fingerzeig Männchen und schnappt mit wehenden Löckchen ein Leckerli.



SCHUSTA



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung

Ausgabe: Nr.36

Datum: Sonntag, den 09. September 2007

Seite: Nr.8
 
Aus der Rheinpfalz von heute:



Hotic assistiert Stumpf



Demir Hotic (45) ist ab sofort Assistent von Reinhard Stumpf (45) beim türkischen Erstligisten Genclerbirligi Ankara. Stumpf und Hotic wurden als Profis 1991 mit dem 1.FCK Meister.(wos)



Quelle: Rheinpfalz Sa. 29.09.07 Nr. 227



Damit ist die Spekulation über eine Oppositionsbildung, durch und mit Ihm, wohl erledigt.
 
Vorstellung zur Wahl der besten Rheinland Pfälzer:



Der Held von Bern

Nr. 93 Fritz Walter: Fußballer des Jahrhunderts



Er war nur ein Fußballer. Aber als er am 4. Juli 1954 im Berner Wankdorfstadion den Pokal des Fußball-Weltmeisters entgegennahm, hatte Fritz Walter zusammen mit seinen Mitspielern Deutschland verändert.





Neun Jahre nach dem 2.Weltkrieg, nach den Verbrechen des Nazi-Regimes, hatte er mit dem 3:2-Final-Sieg über die hochfavorisierten Ungarn, dem „Wunder von Bern", nicht nur eine sportliche Sensation erreicht. Denn dieser Sieg gab der deutschen Bevölkerung erstmals wieder einen unverfänglichen Anlass zu nationaler Begeisterung. Das Besondere daran: Neben Fritz Walter kamen mit seinem Bruder Ottmar, Werner Kohlmeyer, Werner Liebrich und Horst Eckel vier weitere „Helden von Bern" vom 1. FC Kaiserslautern.





Als Weltmeister repräsentierte Fritz Walter in seiner bescheidenen Art ein „neues Deutschland", war mit seinen Mitspielern ein glänzender Botschafter - ein Länderspiel in Moskau bereitete einen Besuch des Bundeskanzlers vor, bei dem die Freilassung der letzten Kriegsgefangenen verhandelt wurde. Nicht nur deshalb hat sogar Franz Beckenbauer ihn zum „wichtigsten Fußballer des Jahrhunderts" ernannt. Der Historiker Joachim Fest ging noch weiter: Er sprach von drei Gründungsvätern der modernen Bundesrepublik: Politisch: Konrad Adenauer. Wirtschaftlich: Ludwig Ehrhard. Und mental: Fritz Walter.





Der Mann, der die Tore schoss

Nr. 94 Ottmar Walter



Es ist schon merkwürdig: Ottmar Walter hat 20 Fußball-Länderspiele gemacht, ist bis heute Rekordtorschütze des 1. FC Kaiserslautern, wurde Fußball-Weltmeister 1954, ist einer der „Helden von Bern". Und doch steht diese herausragende Fußballer-Persönlichkeit immer im Schatten seines Bruders, Fritz Walter, in der Öffentlichkeit immer nur als dessen kleiner Bruder wahrgenommen.





Das ist wohl Ottmars Schicksal. Denn schon sein Vater hatte ihm empfohlen, besser nicht weiter Fußball zu spielen. So gut wie der Fritz werde er doch nie werden. Fest steht: Ottmar Walter hatte es nie so einfach wie sein genialer Bruder. Im Gegensatz zu Fritz musste Ottmar im Zweiten Weltkrieg an der Front kämpfen, wurde bei einem Seegefecht im Ärmelkanal schwer verwundet, überlebte in Kriegsgefangenschaft.





Trotz der Verwundungen: Ottmar wurde ein Weltklasse-Stürmer. Schoss beide Tore zur ersten Deutschen Meisterschaft des 1. FC Kaiserslautern (1951 beim 2:1 über Preußen Münster). Und der robuste Ottmar war der Mann, der seinen sensiblen Bruder Fritz immer wieder aufrichtete, wenn es auf dem Platz nicht lief. Das schaffte er auch während des Spiels 1954 im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft, beim „Wunder von Bern", dem 3:2-Sieg der Deutschen über Ungarn.





Beilagen



Der „WM-Benjamin"

Nr. 29 Horst Eckel: Verteidiger bei der WM 1954



Als Kind hatte Horst Eckel einen Traum. Er wollte einmal im Leben mit dem großen Fritz Walter zusammen trainieren. Der war schließlich schon Nationalspieler, als der kleine Horst erst acht Jahre alt war.





Nun, Eckel trainierte nicht nur mit Fritz Walter, er spielte mit ihm in einer Mannschaft, feierte alle seine Erfolge mit. Deutscher Meister 1951 (da war Eckel 19), Deutscher Meister 1953, Weltmeister 1954. Er war der Jüngste der „Helden von Bern", weil er eine ebenso glückliche wie robuste Natur besitzt. Nervosität? Kannte er nicht im Finale von Bern 1954, kennt er auch heute nicht, wenn er vor Millionen-Publikum im Fernsehen auftritt. Der Mann spricht frei, auch wenn er für die Sepp-Herberger-Stiftung Strafgefangene betreut. Denn seine Popularität hat er immer auch als sozialen Auftrag verstanden. Genau wie sein großes Vorbild, Fritz Walter.





Am liebsten macht Eckel bei Prominentenspielen mit. Denn auch jenseits der 75 spurtet er dem Ball hinterher - so hält er sich fit - und erfüllt einen guten Zweck. Dabei bleibt er stets bescheiden.





So bescheiden, wie sein Kindheitstraum war. Denn eigentlich hatte er ja nur einmal mit Fritz Walter trainieren wollen...
 
Zwar nur fast Ex-Spieler, aber machs mal hier rein
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„Für FCK war"s zu spät"

FUSSBALL: Interview mit Manfred Kaltz



54 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren waren von dem zweitägigen Trainingscamp mit Manfred Kaltz in Eschbach begeistert. Kaltz spielte auch - und verwandelte einen Elfmeter beim 6:4-Sieg im Prominentenspiel gegen eine Südpfalz-Auswahl. Unser Mitarbeiter Gerhard Sommer sprach mit dem früheren Nationalspieler, der von 1971 bis 1991 581 Bundesligaspiele für den Hamburger SV sowie 69 Länderspiele absolvierte.



Wie kamen Sie eigentlich zum Fußball?



Wir haben in Neuhofen immer auf der Straße gekickt. Als ich elf Jahre alt war, hat an einem Sonntag in der Jugend des VfL Neuhofen ein Spieler gefehlt. Ich bin eingesprungen und habe gleich zwei Tore erzielt. Von nun an wusste ich, wo ich gebraucht wurde.



Warum wechselten Sie als Pfälzer zum Hamburger SV?



Ich wurde mit 17 Jahren deutscher A- Jugend-Vizemeister mit dem TuS Altrip. Mein damaliger Trainer Gerhard Heid fragte mich, ob ich mit ihm zum HSV wechseln würde. Ich zögerte nicht. Nur eine Woche später wurde ich vom Präsidenten des 1. FC Kaiserslautern persönlich angesprochen. Es war zu spät. Ich hatte schon meine Zusage gegeben, sonst hätte ich meine Fußball-Karriere beim FCK erlebt.




Wären Sie bereit, den FCK heute in seiner prekären Situation zu unterstützen?




Warum nicht, ich bin in meinem Herzen Pfälzer und werde es auch in Hamburg bleiben. Schon jetzt steht fest, meine letzte Ruhestätte ist in Neuho-fen schon festgelegt. Was den FCK angeht: Ich müsste halt mal angesprochen werden.




Warum haben Sie als Erfinder der Bananenflanke und nach der Bilderbuchkarriere als Fußball-Profi des HSV nicht das Engagement als Bundesliga-Trainer gesucht?



Nach einer kurzen Zeit als Co-Trainer habe ich mich für den Jugendfußball entschieden und tatsächlich auch mein Glück in der Nachwuchsförderung gefunden. Mir macht der Umgang mit Kindern sehr viel Spaß. In meiner Fußballschule bei Hamburg bin ich von Ostern bis in den Herbst ausgelastet. Es macht Freude, wenn man sieht, mit welcher Begeisterung die Jungen und Mädchen bei der Sache sind, und ich beobachte, dass auch etwas hängen bleibt.



Sind heute die Jugendlichen für den Fußball weniger talentiert wie zu Ihrer Jugendzeit?



Nein, nur das Angebot ist facettenreicher und damit die Konkurrenzsituation für den Fußball größer.



Haben Sie noch Kontakt zu Horst Hrubesch?



Der ist ein prima Kerl. Wir treffen uns regelmäßig.



Was machen Sie außer Fußball?



Ich bin Vermögensberater. In meiner Freizeit spiele ich Golf.



Werden Sie künftig öfter an die Südliche Weinstraße kommen?



Meine Schwester Waltraud hat die Gaststätte Zur Madenburg übernommen. Ein Grund mehr, öfter dort vorbeizuschauen. Ich schwärme vom Riesling-Schorle und den Pfälzer Spezialitäten.



Wann gastiert die Manni-Kaltz-Fußballschule wieder in der Südpfalz?



Vom 2. bis 4. Mai beim FC Leimersheim.
 
Lokal



Ratinho freut sich riesig, Kuka hat zugesagt

ENKENBACH-ALSENBORN: FCK-Traditionsmannschaft mit 1998er Meisterspielern gegen SVA-Auswahl

Auf den Tag genau zehn Jahre nach dem Titelgewinn des 1. FC Kaiserslautern feiern die Spieler am kommenden Freitag, 9. Mai, ein Wiedersehen. Anlass ist eine Gala-Veranstaltung des Sportvereins Alsenborn, der vor genau 40 Jahren erstmals um den Aufstieg in die Bundesliga spielte und dieses Jubiläum gebührend feiern möchte.



Die FCK-Traditionsmannschaft mit den 1998er-Meisterspielern tritt gegen eine Auswahl des SV Alsenborn an, Anstoß ist um 18 Uhr. Zugesagt aus der FCK-Meistermannschaft haben Martin Wagner, Thomas Riedl, Olaf Marschall, Marian Hristov, Harry Koch, Ratinho, Oliver Schäfer, Roger Lutz, Michael Schjönberg, Jürgen Rische, Andreas Reinke, Andreas Buck, Stefan Ertl, Pavel Kuka und Miroslav Kadlec. Ergänzt wird die Mannschaft durch Frank Lelle, Markus Kranz, Leo Spielberger, Manfred Plath und Dirk Anders aus der FCK-Traditionsmannschaft. Als Trainer fungiert Reinhard Stumpf, Schiedsrichterin der Partie ist Moiken Jung (Worms).





Ratinho, derzeit Jugendtrainer beim FC Luzern in der Schweiz, freut sich riesig. Der Brasilianer: „Wir haben damals eine sensationelle Mannschaft gehabt, ich glaube so etwas kommt nicht wieder. Es wird mit Sicherheit ein Erlebnis sein, nach zehn Jahren mal wieder die Mitspieler zu treffen und über gute alte Zeiten zu reden."





Auch Pavel Kuka hat sein Kommen fest zugesagt. Vor rund zwei Jahren bestritt der Tscheche sein letztes Profi-Spiel in seiner Heimat. Seitdem ist er als Berater tätig. Seine Torgefährlichkeit aus alten Tagen wird Kuka sicher auch in Alsenborn demonstrieren, „obwohl ich leicht zugenommen habe". Kuka ist wie sein früherer Mannschaftskamerad Miroslav Kadlec öfter in Alsenborn. Mit Karel Nepomucky, 1964 Silbermedaillengewinner mit der CSSR und 1970 Regionalliga-Meister mit dem SV Alsenborn, ist er seit vielen Jahren befreundet.





Speziell zu diesem Spiel wird es ein eigens produziertes Stadionheft geben. Darin können noch einmal die Höhepunkte von 1968 und 1998 nachgelesen werden. Das Magazin ist im Stadion für zwei Euro erhältlich.





Ein Teilerlös der Veranstaltung fließt dem sechsjährigen Janic Hahlbeck aus Alsenborn zu. Der Junge leidet seit seiner Geburt unter einer schweren Behinderung im feinmotorischen Bereich. Erfolg versprechende Therapien werden von der Krankenkasse nicht übernommen, so dass die Familie auf Spenden angewiesen ist. Im Sommer ist eine Delfin-Therapie in der Türkei geplant. (red)





info





Eintrittspreise: für Erwachsene 6 Euro im Vorverkauf, für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre 3 Euro. An der Abendkasse kosten die Tickets 8 beziehungsweise 5 Euro.





Vorverkaufsstellen: FCK-Fanshop „Fans and Fun", Karstadt und Inter-Sport Schlemmer in Kaiserslautern, Postagentur Rödel und Blumenhaus Leibfried in Alsenborn, Raumausstattung Fabian in Enkenbach, Autohaus Lugo in Landstuhl und Betze-Fanshop Schifferstadt.
 
Hat jemand Lust hinzugehen?

Ist bestimmt klasse die alten Haudegen mal wieder in action zu sehen.
 
Leider sind bisher kein Brehme,Sforza oder Rehhagel bestätigt und werden bestimmt auch nicht kommen.

Ballack sowieso nicht.



Sonst wär ich die 500 km hingefahren.

Letztes Jahr zum Spiel der 91er Mannschaft wars klasse.
 
Leider sind bisher kein Brehme,Sforza oder Rehhagel bestätigt und werden bestimmt auch nicht kommen.
Ballack sowieso nicht.



Sonst wär ich die 500 km hingefahren.

Letztes Jahr zum Spiel der 91er Mannschaft wars klasse.


Ist ja auch verständlich - zumindest bei Ballack & Sforza die noch in der Meisterschaft eingebunden sind.

freu mich ja schon auf Ratinho, Kuka, Kadlec, Lelle, Wagner - da brauch ich keinen Brehme.
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Ich würd auch sehr gerne hingehn. Hab´s auch schon nem Freund eigentlich versprochen der beim SVA spielt dass ich komm, aber da is mir danach eingefallen, dass ich ja nicht da bin, aber hingehn würde ich sehr sehr gerne.



@easy: Diesen Freitag um 18Uhr in Enkenbach-Alsenborn...glaub ich.
 
Wo und Wann ist denn das Spiel ?


schau mal:




Ratinho freut sich riesig, Kuka hat zugesagt
ENKENBACH-ALSENBORN: FCK-Traditionsmannschaft mit 1998er Meisterspielern gegen SVA-Auswahl

Auf den Tag genau zehn Jahre nach dem Titelgewinn des 1. FC Kaiserslautern feiern die Spieler am kommenden Freitag, 9. Mai, ein Wiedersehen. Anlass ist eine Gala-Veranstaltung des Sportvereins Alsenborn, der vor genau 40 Jahren erstmals um den Aufstieg in die Bundesliga spielte und dieses Jubiläum gebührend feiern möchte.



Die FCK-Traditionsmannschaft mit den 1998er-Meisterspielern tritt gegen eine Auswahl des SV Alsenborn an, Anstoß ist um 18 Uhr. Zugesagt aus der FCK-Meistermannschaft haben Martin Wagner, Thomas Riedl, Olaf Marschall, Marian Hristov, Harry Koch, Ratinho, Oliver Schäfer, Roger Lutz, Michael Schjönberg, Jürgen Rische, Andreas Reinke, Andreas Buck, Stefan Ertl, Pavel Kuka und Miroslav Kadlec. Ergänzt wird die Mannschaft durch Frank Lelle, Markus Kranz, Leo Spielberger, Manfred Plath und Dirk Anders aus der FCK-Traditionsmannschaft. Als Trainer fungiert Reinhard Stumpf, Schiedsrichterin der Partie ist Moiken Jung (Worms).
 
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