ROT-WEISS-ROT
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Mir fehlt jetzt die Fachkompetenz, aber irgendwie habe ich im Hinterkopf dass das Hoch- und Runterfahren von AKWs zu den größten Risiken gehört...
Zu spät, Du rettest den Freund Mappus nicht mehr.
Mhm, hoffe ich zumindest.
Mir fehlt jetzt die Fachkompetenz, aber irgendwie habe ich im Hinterkopf dass das Hoch- und Runterfahren von AKWs zu den größten Risiken gehört...
Selbst wenn wir aus der Atomenergie aussteigen sehe ich immer noch das Problem unserer Europäischen Nachbarn.
Ist eigentlich egal ob der Gau in Deutschland, Frankreich oder England passiert. Man muss hier eine Europäische Lösung
anstreben, alles andere ist für die Katz. Die Auflösung der Eurotom? wäre hier der erste Schritt. Habe aber keine Hoffnung,
daß Frankreich oder England auf Atomenergie verzichtet. Dort sind über 70% der Bevölkerung pro Atomstrom(bis jetzt).
Frankreich hat 23 Atomkraftwerke
England 14 "
Russland 9 "
Spanien 9
Schweden 5
Slowakei und Belgien 2.
Das mit den Nachbarn wird dann zum Argument wenn man den Bedarf durch die decken muss
Ist das das einzige, worum es dir geht? Hier geht es nicht um CDU, SPD, Grüne oder sonstwas. Mein Gott ey...
Danke, für diese Anmerkung! Gut bemerkt!
Es ist zum Glück nicht das Einzige, an was ICH denke. Es ist aber, so mein Eindruck, das Vordringlichste, an was unsere Großkopfeten denken.
Denn alle Aktionen bisher dienen nicht dazu, ein Problem zu analysieren und Lösungsvorschläge zu machen.
Sondern in grotesk-populistischer Weise Köpfe aus der Schlinge zu ziehen.
Ist das das einzige, worum es dir geht? Hier geht es nicht um CDU, SPD, Grüne oder sonstwas. Mein Gott ey...
Hier geht es um Atomkraft und Energiepolitik lt. Threadtitel. Und die wird nunmal von den Parteien gemacht. Nachdem sich die beiden "Lager" genau in diesem Punkt fundamental voneinander unterscheiden, ergibt sich zwangsläufig eine parteipolitische Diskussion. Was ist daran verkehrt? Wann, wenn nicht jetzt, darf denn über die Zukunft der Kernenergie in einem der dichtest besiedelten Länder geredet werden?
Dass sich Leute wie Trittin jetzt noch einen drauf hobeln, dass sie recht haben, finde ich irgendwie pervers
Dass sich Leute wie Trittin jetzt noch einen drauf hobeln, dass sie recht haben, finde ich irgendwie pervers.
Hast du ihn dabei beobachtet? Das ist doch billige Stimmungsmache und reine Unterstellung. Ich behaupte ja auch nicht, dass sich Frau Merkel nur aus wahltaktischen Gründen zu einer Revision ihrer Pro-Atom-Haltung entschlossen hat und ihr in Wahrheit das ganze Elend am Arsch vorbeigeht....
Ich verstehe schon, was du meinst. Nur glaube ich einfach nicht, dass sich irgendjemand über dieses Drama freut - nicht einmal ein Politiker. Bei solchen Dimensionen der Katastrophe sollte man auch zurückhaltend damit sein, was man Politikern unterstellt. Jemandem zu unterstellen, dass er sich klammheimlich einen runterholt, ist genauso daneben.
Eine ernsthafte Diskussion über das Thema ist wichtig
zur energetischen zukunft gibts durchaus interesante ideen. zum beispiel wär da die idee aus den stillgelegten bergstollen im ruhrpott pumpspeicherkraftwerke zu machen. da sind schon rießige tiefen gebohrt wodurch ein ausreichendes gefälle für wasserkraftgeneratoren schon gegeben is. dadurch könnte man sogar wieder neue arbeitsplätze schaffen. das halt ich zb für eine klasse idee. den strom um das ganze wieder hoch zu pumpen gäbs (wenn man das wirklich machen wollte) durch windkraft, die ja zeitweise im überschuss vorhanden ist. mit dem überschüssigen teil kann man dann das wasser aus der tiefe wieder hoch pumpen und zu stoßzeiten schnell wieder in nutzbare energie umwandeln.
@Seco
Ideen gibt es zu Hauf aber ob die dann wirklich sinnvoll sind muss die Zeit zeigen. Nur die Zeit gibt man sich nicht, weil man so schnell aus der Kernenergie raus will, dass für diese Experimente keine Zeit zur Verfügung stehen wird.
Zeit kann man sich kaufen ... wenn man denn will: http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=6770834/1uxeb5l/index.htmlhttp://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=6770834/1uxeb5l/index.html