Diskussion über Atomkraft und Energiepolitik

Die Brennelementesteuer ist nicht wasserdicht!





Rückerstattung von Brennelementesteuer Staat muss Atomkonzernen Dutzende Millionen Euro zurückzahlen



25.10.2011, 14:26 2011-10-25 14:26:30



Der Plan war simpel, doch bislang ging er nicht auf: Die Bundesregierung verlangt von Deutschlands Atomkraftwerksbetreibern seit Anfang 2011 eine Steuer. Doch einige Gerichte machen da nicht mit: Die Regierung musste bereits 170 Millionen Euro an Eon und RWE zurücküberweisen.



http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...en-dutzende-millionen-zurueckzahlen-1.1172684http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rueckerstattung-von-brennelementesteuer-staat-muss-atomkonzernen-dutzende-millionen-zurueckzahlen-1.1172684
 
Risiko von Reaktorkatastrophe größer als angenommen

Mainz (dpa) - Das weltweite Risiko für einen katastrophalen Reaktorunfall ist Mainzer Forschern zufolge größer als angenommen.




Mit dem momentanen Bestand an Atomkraftwerken könne es etwa einmal in 10 bis 20 Jahren einen GAU geben, also den größten anzunehmenden Unfall, wie der Atmosphärenchemiker Jos Lelieveld ausrechnete. Dies sei deutlich häufiger als in der Vergangenheit geschätzt, teilte das Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz mit.







weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/...atastrophe-groesser-angenommen.html#.A1000145http://web.de/magazine/nachrichten/ausland/15422270-risiko-reaktorkatastrophe-groesser-angenommen.html#.A1000145
 
http://www.zeit.de/2013/08/Endlager-Diskussion-Standorte/komplettansichthttp://www.zeit.de/2013/08/Endlager-Diskussion-Standorte/komplettansicht



Interessanter Artikel über eine mögliche Endlagersuche. Mehr oder weniger sagt jede mögliche Endlagergemeinde, dass es vor Ort keine guten Bedingungen gibt. Zudem gibt es schon viele Anti- Endlager Gruppen vor Ort. Selbst bei einer neuen Suche nach einem Endlager wird es wohl zu Protesten alla Stuttgart 21 kommen (der letzte Satz ist eine "Vision" von mir).
 
Soviel zum Thema "billige Atomenergie"... Was ich schon immer gesagt habe... die Folgekosten sind das teuerste und von denen spricht momentan noch niemand... und dass die Energieunternehmen dafür aufkommen werden war ja wohl illusorisch...


http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...atommuell-und-abriss-der-meiler-a-968835.htmlhttp://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomausstieg-wer-zahlt-endlagerung-von-atommuell-und-abriss-der-meiler-a-968835.html


Bei dieser Bundesregierung, ja!



Eigentlich sollten sich die ganzen Wendtland-Leute mal ans Kanzleramt ketten. Ich bring auch warme (Tofu-)Würstchen vorbei.
 
Hm, hast Du dazu eventuell den Kontext? Also, warum geht es in diesem Artikel?

Ich denke ja auch, dass sich die Energiekrise mit diesen grünen Ideen nicht lösen lässt. Am Ende ist es wichtig, dass die Menschen ihre Rechnungen bezahlen können.
 
Dass sich Deitschland durch den überstürzten Atomausstieg in Abhängigkeit von Putins Gas begeben hat und vom scheinbaren Umweltvorbild jetzt gemeinsam mit den Niederlanden und Österreich zum größten Klimasünder Europas wird.
 

Abkehr von russischem Gas​

Ukraine bietet Deutschland Atomstrom an​

Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko hat angeboten, Deutschland in der aktuellen Energiekrise zu unterstützen – mit Atomenergie. In einem Gastbeitrag spricht er von »einer Art Versicherungspolster«.
24.06.2022, 17.01 Uhr

Könnte man das vielleicht mit den Waffenlieferungen verrechnen?
 
Es ist ja schon ein Widerspruch in sich hier alle nicht klimaneutralen „Energiegewinnungsmaßnahmen“ über die letzten Jahren hinweg einzustampfen, um dann für viel Geld sich das aus Ländern liefern zu lassen, bei denen die Kraftwerke wahrscheinlich nicht so „grün“ sind wie unsere hier.

Hat irgendwie den gleichen Sinn wie bestimmte Fahrzeuge aus Stadtteilen auszuschließen (Umweltplakette) und den Verkehr über die angrenzende Straße umzuleiten.

Mit anderen Worten: Wollen wir die Erde retten, müsste man erst einmal viele Dinge in anderen Teilen der Länder ändern, um diese auf den Stand von D zu bringen. Unsere aussortierten Autos fahren ja z.B. weiterhin irgendwo herum, bis sie auseinanderfallen… Der Müll sammelt sich in anderen Ländern und landet teilweise dann auch im Meer usw.

Vereinfacht gesehen ist diese „grüne Politik“ ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Sicher ist es richtig und wichtig etwas zu ändern, aber - wie weiter oben schon jemand geschrieben hat - muss das Volk das alles dann auch bezahlen können. Und sobald man sich eben in eine Abhängigkeit begibt, dann sitzt man leider am kürzeren Hebel. Die Öl-Multis streichen sich zusätzlich Geld ein, wir dürfen mit dem doppelten Gaspreis rechnen, alles wird teurer und v.a. „Geringverdiener“ und Rentner (die ihr Leben lang eingezahlt haben) kommen bald nicht mehr über die Runden. Alle Steuerzahler bekommen einen Energiezuschuss, Studenten und eben Rentner bekommen keine Unterstützung.

Manchmal frage ich mich, ob man bei solchen Beschlüssen auch den Kopf einschaltet und da auch mal 10-20 Jahren weiter denkt, welche Konsequenzen die Entscheidungen in gewissen Fällen mit sich bringen…
 
Manchmal frage ich mich, ob man bei solchen Beschlüssen auch den Kopf einschaltet und da auch mal 10-20 Jahren weiter denkt, welche Konsequenzen die Entscheidungen in gewissen Fällen mit sich bringen…
Ich sehe es mittlerweile tatsächlich so, dass die Erde einfach überbevölkert ist und dass alle möglichen "Lösungen" nur Symptombehandlungen sind.

Sicherlich wird die Weltbevölkerung in den nächsten 100 Jahren um ca. 33% abnehmen, was in Bezug auf die globale Erwärmung zu begrüßen ist. Aber ob das ausreichend ist?

Wenn ich soviel Geld wie Musk hätte, würde ich alles investieren, um deutlich weiter fliegen zu können, als bis zum Mars.
 
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