35. Spieltag Fr, 22.04.22 - 19:00 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - 1.FC Kaiserslautern 2:1 (1:1)

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Schon zum zweiten Mal in der Saison heißt es auch heute drei Tage später noch: DERBYSIEGER, DERBYSIEGER - HEY HEY! :japaneseogre::clapping:

Die giftigen Pfeile des Mannschaftskapitäns vom 1. FC Saarbrücken, Manuel Zeitz, der im Vorfeld des Südwestderbys gegen den 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Ostersonntag davon sprach, dass die Lautrer "…hinten sicher stehen und vorne aus Scheiße Gold machen…", flogen dem Spielführer des FCS unmittelbar nach Abpfiff wieder postwendend um die Ohren. Nach einer überragenden Mannschaftsleistung der roten Teufel, die sich nach einer roten Karte für Innenverteidiger Kevin Kraus kurz vor der Halbzeitpause sogar 45 Minuten mit einem Mann weniger begnügen, und noch mehr, kurz nach dem Wiederanpfiff den vorübergehenden Ausgleichstreffer zum 1:1. hinnehmen mussten, bewiesen die Betzebuwe im Anschluss aber wieder eine Moral und Nehmerqualitäten, die ligaweit wirklich ihresgleichen suchen.

In solchen Spielsituationen kippt oft bekannterweise das berühmte Momentum gerne auf die Seite des Gegners und selbst das nahezu ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion war unmittelbar nach diesem Gegentreffer sichtlich nervös und angespannt, ob der Dinge, die auf dem Rasen noch im Verlaufe der zweiten Halbzeit passieren sollten. Zu oft mussten die FCK-Fans in den vergangenen Jahren die Erfahrung machen, wie es ist wenn der eigene Verein das Heft des Handelns in einem Spiel noch aus der Hand gibt und am Ende wichtige Punkte auf der Strecke lässt. Aber nicht mit dieser 1.FCK-Elf. Wie dominierend die Mannschaft von Cheftrainer Marco Antwerpen mit einem Spieler in Unterzahl direkt danach wieder zurück in die Partie fanden, spielerisch u. kämpferisch überzeugten und die Gäste aus Saarbrücken mit zunehmender Spielzeit abkochten, war ein erneuter Beweis für den Spirit, den diese Mannschaft in sich trägt und den sie in dieser Saison von allen anderen Teams der 3. Liga deutlich abheben lässt.

In der ersten Hälfte legten die roten Teufel dabei noch selbst vor und gingen nach einem Foulelfmeter an Marlon Ritter nach rund zwanzig Minuten früh mit 1:0 in Führung. Mittelstürmer Terrence Boyd scheiterte im ersten Versuch vom Elfmeterpunkt noch an FCS-Torhüter Daniel Batz, beim anschließenden Nachschuss, der an den rechten Pfosten trudelte, wo Sturmkollege Daniel Hanslik keine große Mühe mehr hatte den Ball aus kurzer Distanz über die Torlinie zu drücken, war der Schlussmann aus Saarbrücken dann aber machtlos.

Dabei war die erste Hälfte der Partie vor allem auch von einigen Nickligkeiten auf dem Rasen geprägt - während sich der 1. FCK auf das Fußballspielen konzentrierte, wirkte der FCS in einigen Situationen zumindest spielerisch nicht ganz auf der Höhe und versuchte diese Schwächen augenscheinlich durch eine aggressive Zweikampfführung zu kaschieren, bei der bspw. gerade Außenverteidiger Dominik Ernst und Mittelfeldspieler Dave Gnaase schon in den ersten halben Stunde oft einen etwas zu übermotivierten Eindruck gegen den Derbyrivalen aus Kaiserslautern machten. Der großzügigen Linie von Schiedsrichter Benjamin Brand war es zu verdanken, dass die erste Halbzeit auf beiden Seiten nahezu ohne eine Verwarnung zu Ende gespielt werden konnte – Bis der 32-jährige Unparteiische aus Unterspiesheim Kevin Kraus nach einem unabsichtlichen Kung-Fu-Tritt am Rande des FCK-Strafraums den roten Karton zeigte und den Verteidiger aufgrund von „rohen Spiels“ des Feldes verwies. Eine vertretbare, allerdings auch extrem harte Entscheidung, zumal es wie oben beschrieben nur bedingt zu der „langen Leine“ passte, die der Schiedsrichter innerhalb der ersten Halbzeit bei seiner Spielleitung an den Tag legte. Auch beim Gang in die Katakomben kam es zu einer etwas wilderen Szene, als Antwerpen und Gnaase kurz vor dem Kabinentunnel verbal aneinandergerieten und der FCK-Trainer ebenfalls mit einer gelben Karte vom Unparteiischen bedacht wurde.

Das es am Ende allerdings wie bereits im Hinspiel erneut die Lauterer u. nicht die von ca. 5.000 Auswärtsfans begleiteten Saarbrücker sein sollten, die zum Osterfest den Derbysieg bejubeln durften, lag an diesem Tag auch wieder an der hohen, individuellen Qualität und der absoluten Gier der FCK-Akteure, die drei Punkte auf dem Betzenberg zu behalten. Keine zehn Minuten nach dem Ausgleich, landete der Ball nach einem Angriff des FCS bei FCK-Torhüter Matheo Raab, der nun dem Anschein nach auch die Lust auf das Tore vorbereiten entdeckt hat und mit einem langen Abschlag in die gegnerische Hälfte, seinen Mannschaftskollegen Terrence Boyd suchte. Der bullige Mittelstürmer blockte dabei clever und ohne Foul zu spielen seine beiden Gegenspieler, bevor er plötzlich vollkommen frei vor FCS-Torhüter Batz auftauchte. In bester Torjägermanier ließ sich der Winterneuzugang des 1. FCK nicht lange bitten und schob den Ball überlegt an einem etwas verdutzt dreinblickenden Torhüter vorbei zentral ins Tor, bevor er vor der explodierenden Westkurve seinem Jubel über seinen bereits achten Saisontreffer im zehnten Spiel für den FCK dann freien Lauf lassen konnte.

Das beste Beispiel für die Lauterer Moral und der eingeimpften „Never Surrender“-Mentalität die auch momentan nahezu jeden Fan auf der Tribüne positiv mitreißt, bildete aber der vorentscheidende Treffer vom eingewechselten „Derbyprinzen“ Kenny-Prince Redondo zum 3:1. Nach einem Angriff über die rechte Spielfeldseite, setzte der FCK-Angreifer im Zweikampf gegen seinen Gegenspieler nach und eroberte sich das Spielgerät zurück. Nach einem kurzen Doppelpass mit Marlon Ritter, der den Ball gefühlvoll auf den rechts durchgestarteten Phillip Hercher chippte, der gleich zwei Gegenspieler auf dem rechten Flügel binden konnte, bediente Hercher erneut den völlig freigelassenen Redondo am Strafraum des FCS der nun keinen direkten Gegenspieler mehr vor sich hatte und erneut aus kurzer Distanz mit einem kraftvollen Linksschuss in die linke, untere Torecke dem FCS-Torhüter keine Abwehrmöglichkeit mehr bot. Unnötig zu erwähnen, dass spätestens jetzt die Westkurve und das gesamte Stadion in rot-weißer Hand vollkommen freidrehte und sich tausende Menschen jubelnd in den Armen lagen.

In den letzten zwanzig Spielminuten wurde die Partie von den roten Teufeln souverän zu Ende gespielt, vereinzelte Halbchancen des FCS konnten oft bereits vereitelt werden, bevor es für die FCK-Hintermannschaft und Matheo Raab zwischen den Pfosten allzu brenzlig wurde. In der Schlussphase kam es nochmals zu einigen unschönen Szenen aus dem Gästeblock, weil mehrmals Rauch und Leuchtraketen aus dem FCS-Blog auf das Spielfeld geworfen wurden, während es nur dem ermahnenden Gespräch der Profis des FCS zu verdanken war dass die Partie überhaupt zu Ende gespielt werden konnte. Den Schlusspunkt der Partie hatte ebenfalls wieder Redondo auf dem Fuß, der das Ergebnis kurz vor dem Abpfiff mit einem zweiten Treffer sogar noch ein Tor höher für den 1. FCK hätte ausfallen lassen können, sein Schuss unmittelbar vor dem Schlusspfiff flog aber knapp über den gegnerischen Querbalken hinweg.

Damit stand unter dem Strich der dritte Sieg in Folge für die FCK-Elf fest, die auch vier Spieltage vor Saisonende als Tabellenzweiter deutliche Ansprüche an den Aufstieg bzw. eine Rückkehr in die 2. Bundesliga formuliert. Der 1. FC Saarbrücken verabschiedete sich allerdings mit dieser Niederlage nun vollständig aus dem Aufstiegskampf, mit mittlerweile zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz hat der FCS nur noch theoretische Chancen auf eine Rückkehr in die zweithöchste, deutsche Spielklasse. Ein ähnliches Schicksal widerfuhr auch gestern im Nachholspiel dem VFL Osnabrück, der sich nach zweimaliger zwei-Tore-Führung am Ende noch mit einem 3:3 beim Halleschen FC begnügen musste und ebenfalls vier Spieltage vor Saisonende schon sechs Punkte hinter dem Tabellendritten aus Braunschweig bzw. sogar acht Punkte hinter dem 1. FC Kaiserslautern liegt.
 
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Am kommenden Freitagabend gastieren die Lautrer zum 35. Spieltag beim Auswärtsspiel in Wehen Wiesbaden. Der Club bei dem u.a. auch die zwei Ex-FCK-Spieler Sascha Mockenhaupt und Gino Fechner aktuell ihrem Beruf nachgehen, rangiert aktuell auf dem achten Tabellenplatz und spielt eine eher durchwachsene Saison. Nach einigen umkämpften Punktgewinnen, die den Verein von Cheftrainer Markus Kauczinski Ende Februar zwischenzeitlich sogar bis auf Platz vier an die Aufstiegsränge heranrücken ließ, verlor man im Anschluss wichtige Heimspiele gegen die abstiegsbedrohten Würzburger Kickers überraschend mit 0:1 und musste auch im darauffolgenden Auswärtsspiel bei Viktoria Köln eine Niederlage einstecken (1:2). Einem überzeugenden 4:0-Auswärtssieg beim SV Meppen eine Woche später, folgten dann allerdings erneut zwei Niederlagen gegen Eintracht Braunschweig (0:1) sowie den FSV Zwickau (1:2).

Chefcoach Markus Kauczinski, der die Wehener erst seit dem November 2021 an der Seitenline betreut und der auf seinen langjährigen Trainer-Vorgänger Rüdiger Rehm folgte, der mittlerweile den FC Ingolstadt eine Liga höher trainiert, hat einen aktuellen Punkteschnitt von 1,26 PPS (im Vergleich: FCK-Trainer Marco Antwerpen liegt hier mit 1,80 PPS deutlich darüber). In der Heimtabelle liegt der SVW mit einer Bilanz von 5S / 6U / 6N (Torverhältnis 17:17) ebenfalls auf einem unterdurchschnittlichen 14. Platz, während man in der Auswärtstabelle sogar erfolgreicher dasteht und mit 27 der 46 bisherigen Gesamtpunkte etwas mehr als die Hälfte der Zähler als Gastmannschaft ergattern konnte (Platz 07 der Auswärtstabelle).

Statistisch gesehen trifft ein direkter Aufstiegsfavorit am kommenden Freitagabend unter Flutlichtatmosphäre auf einen Gegner bei dem es vier Spieltage vor Schluss, zumindest aus sportlicher Sicht, um nichts mehr großes zu gehen scheint. Selbst das letzte Saisonziel in Wiesbaden, sich mit einer Platzierung unter den ersten vier der Abschlusstabelle noch für den DFB-Pokal zu qualifizieren, dürfte mit aktuell neun Punkten Rückstand nur noch theoretisch möglich sein. Aber höchstwahrscheinlich liegt auch genau darin für den 1. FCK die potenzielle Gefahr im anstehenden Spiel, das schnell Gefahr läuft zur absoluten „Formsache“ für den Pfälzer Traditionsverein auf dem Weg zum Zweitligaaufstieg zu verkommen, sollte die Spannung und Konzentration bei der Mannschaft von Marco Antwerpen nicht auch weiterhin hochgehalten und jedes einzelne der verbleibenden drei Endspiele ebenfalls mit der oben schon beschriebenen Gier auf die drei Zähler angegangen werden.

Zudem besteht am kommenden Wochenende die Möglichkeit den Abstand zum Drittplatzierten aus Braunschweig mit einem weiteren Sieg bis auf fünf Punkte zu vergrößern. Dieser vermeintliche Vorteil gleicht sich zwar am letzten Spieltag aus, an dem die roten Teufel a.G. der annullierten Begegnung im Spiel gegen Türkgücü München ebenfalls einen Spieltag zum Zuschauen verdammt sind, während auf den anderen Plätzen noch gespielt wird – allerdings sollte man auch nicht den psychologischen Vorteil unterschätzen den es am anstehenden Wochenende bringen würde, sich weiter von seinem größten Verfolger abzusetzen. Schon am übernächsten Wochenende könnte es bspw. schon zu einer Vorentscheidung kommen, wenn der 1. FCK auch sein letztes Heimspiel gegen Borussia Dortmund II gewinnt, während Braunschweig zu Hause im Spitzenspiel den FC Magdeburg empfängt. Bei einer Niederlage des BTSV und einem zeitgleichen Heimsieg des 1. FCK gegen den BVB II, hätten die Pfälzer zwei Spieltage vor Schluss einen uneinholbaren Vorsprung von acht Punkten und wären bereits zwei Spieltage vor Schluss sicher in die 2. Bundesliga aufgestiegen.

Personell muss FCK-Trainer Marco Antwerpen beim Spiel in der BRITA-Arena auf den rotgesperrten Kevin Kraus verzichten, sein Strafmaß wurde heute mit zwei Pflichtspielen festgelegt, die der großgewachsene Abwehrspieler verpassen wird. Mannschaftskapitän Jean Zimmer saß im Derby gegen den 1. FC Saarbrücken schon wieder auf der Ersatzbank , genauso wie Mittelfeldspieler René Klingenburg, der seine Fußprellung wieder überstanden hat. Welcher Spieler aus dem Kader Kevin Kraus in der Lautrer-Innenverteidigung ersetzen wird, ist Stand heute noch offen – Trainer Antwerpen bieten sich allerdings hier bspw. mit Spielern wie Max Hippe, Hikmet Ciftci oder auch René Klingenburg äußerst variable Möglichkeiten - alle drei Genannten haben in dieser Saison bereits in der Dreier-/Fünferkette des 1. FCK personell ausgeholfen und z.T. sehr ansprechende Leistungen gezeigt.

Auf Seiten der Gäste muss Trainer Kauczinski u.a. voraussichtlich auf Linksverteidiger Dennis Kempe (Wadenprobleme) verzichten. Ebenfalls sind weiterhin Mittelstürmer Gustaf Nilsson (Hüftprobleme) und Petar Sliskovic (muskuläre Probleme) fraglich. Auch Mittelfeldspieler Lucas Bremme fehlt mit Knieproblemen. Da es sich bei allen Genannten allerdings um keine schwerwiegenden Verletzungen handelt, könnte es auch recht schnell und unvorhersehbar zu dem ein oder anderen Comeback kommen, wobei sich der SVW hier sehr wahrscheinlich bis kurz vor Anpfiff bedeckt halten wird um die taktische-/personelle Ausrichtung nicht zu früh zu verraten.

SVW-Spielmacher Gianluca Korte, der bisher in der Saison wegen einer Meniskusverletzung nur zweimal im Aufgebot der Wiesbadener stand, kehrte nach langer Verletzungspause gegen den FSV Zwickau wieder in den Kader zurück, konnte aber am Ende die Niederlage bei den Schwänen auch nicht verhindern. Er könnte auch im Spiel gegen den 1. FCK wieder eine denkbare Option in seiner angestammten Position auf der linken/offensiven Mittelfeldseite darstellen.

So könnten Sie spielen:

SV Wehen Wiesbaden: Stritzel, Mockenhaupt, Gürleyen, Carstens, - Mrowca (C ), Jacobsen, Kurt (Taffertshofer), Wurtz, Goppel, Thiel (Korte), - Iredale

1. FC Kaiserslautern: Raab, Winkler, Tomiak, Klingenburg (Hippe) , - Zuck, Hercher, Ciftci, Ritter, Wunderlich, - Hanslik, Boyd

Sperren/Ausfälle:

SV Wehen Wiesbaden: Dennis Kempe (LV – Wadenprobleme), Lucas Brumme (LM – Knieprobleme), Petar Sliskovic (MS – muskuläre Probleme), Gustaf Nilsson (MS – Hüftprobleme)

1. FC Kaiserslautern: Kevin Kraus (IV – Rotsperre), Marvin Senger (IV - muskuläre Probleme), Anas Bakhat (ZM - Muskelfaserriss), Lucas Röser (MS - Kreuzbandriss)
 
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Interview mit unserem gegnerischen Trainer Markus Kauczinski vor dem Spiel gegen Kaiserslautern:


Wichtig für den 1. FCK:
  • Nilsson wieder fit und einsatzbereit
  • Fraglich: Brumme (Knieprobleme), Sliskovic (muskuläre Probleme)
  • Nicht einsatzfähig: Kempe (Wadenprobleme)
 
Nilsson hat jetzt lange pausiert, aber der kann schon ein Faktor sein. Gemeinsam mit dem grundätzlich starken Flügelspiel der Wiesbadener mit dem wir ja bekanntlich manchmal Probleme bekommen.
 
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Der Betze scheint fest von nem Sieg morgen auszugehen, wenn für Samstag ein nicht-öffentliches Training im Kontext "Tag des deutschen Bieres" angesetzt ist. Lasst laufen, Jungs ... und es darf auch gerne ne Schorle sein, die ihr Samstag beim Training trinkt :sunglasses:
 
Es kribbelt weniger als vor dem Derby. Hoffentlich ist die Mannschaft konzentrierter als ich. Noch drei Spiele. Noch drei Siege. Egal ob erzwungen oder mit spielerischer Leichtigkeit. Lasst es uns wahrmachen. Lasst uns euch tragen, so dass ihr "den Extrameter auf den Extrameter" macht, wie Marco das immer wieder beschreibt. Fühlt die Kraft, wenn es brodelt. Lasst uns explodieren und euch jubeln. In diesem Sinne: Auswärtssieg, Auswärtssieg, Auswärtssieg
 
Bei mir ist es genau andersherum, ich war in der ersten HZ beim Derby joggen und hatte es dadurch leichter "im Kopf" :wink: und hab dann in der 2. HZ am Ticker mitgefiebert. Auch im Vorfeld zum Saarbrücken Spiel ging es einigermaßen mit der Nervosität.

Bei dem Spiel heute Abend bin ich mir einfach nicht sicher und seit gestern iwie total nervös. Vielleicht liegt es ja an den immer weniger werdenen Spielen und des nahenden großen Ziels vor Augen. Es muss einfach klappen, es muss.....
 
Nervosität steigt auch bei mir wieder... ist aber weniger als gegen Würzburg oder Saarbrücken.
Vermutlich weil ich immer mehr Vertrauen in die mentale Stärke unserer Jungs habe und mir auch sicher bin, dass die letzten Prozent die oft über Sieg und Niederlage entscheiden nicht von Mannschaften im Mittelfeld gebracht werden. Zudem ist SVWW ohnehin nicht dafür bekannt für jeden Meter Fläche Gras zu fressen.

Individuell sind wir ohnehin stärker besetzt.
Sind Nilsson, Thiel und Mockenhaupt großenteils abgemeldet und wir spielen einfach das was wir können, dann werden wir dieses Spiel gewinnen.
Ganz wichtig: Verlieren verboten!
 
Weiß man eigentlich schon welchen Schiedsrichterazubi der DFB heute Abend für das Spiel in Wiesbaden wieder abstellt? :seenoevil:

Mir imponiert im Moment auf Seiten des 1. FCK der vorherrschende Spirit der in der Mannschaft steckt, deshalb ist mir vor dem Spiel heute Abend auch nicht Bange.

Wo man über die letzten Jahre leider immer mal wieder mit einer mentalen Schwäche in den entscheidenden Saisonphasen zu kämpfen hatte, wirkt der gesamte Verein (...und dazu zähle ich auch uns als Fans) deutlich gefestigter und galliger auf den Erfolg bzw. drei Punkte. Heute Abend erwartet uns wieder eine überragende FCK-Kulisse vor 7.000-9.000 Lautrern, also wenn das nicht am Ende den entscheidenen Push gibt, dann weiß ich es auch nicht.

Man kann unserem Trainer und den Spielern zu dieser Entwicklung nur gratulieren - Endlich macht es wieder Spaß und man ist einfach nur stolz wenn man im Freundes-/Bekanntenkreis erzählt, dass man Fan des 1. FC Kaiserslautern ist.

Also Jungs - geht's raus und spielts Fußball! Das ihr das könnt, habt ihr in dieser Saison schon mehrfach bewiesen! #nochdrei :clapping::praying:
 
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Der Betze scheint fest von nem Sieg morgen auszugehen, wenn für Samstag ein nicht-öffentliches Training im Kontext "Tag des deutschen Bieres" angesetzt ist. Lasst laufen, Jungs ... und es darf auch gerne ne Schorle sein, die ihr Samstag beim Training trinkt :sunglasses:
Ob Rossi das heimlich da reingeschrieben hat? Also als Marco und Frank gerade weggeschaut haben?

Naja, bei einem Sieg heute soll es mir Recht sein!
 
der konvoi hat sich vorhin auf den weg gemacht.
kam gerade von der A63, hab ihn zwar nicht gesehn aber es standen schon polizisten zum sperren der kreuzung bereit.
 
Pfeift seine 2. Erstligasaison.
Danke, French - Badstuebner hat uns u.a. beim damaligen 2:0-Derbysieg in Saarbrücken gepfiffen, allerdings auch schon zwei Heimspiele der Wiesbadener gegen 1860 München und den VFL Osnabrück geleitet, die beide 0:0 endeten. Hoffentlich hält seine erste Serie heute Abend und er beschert dem FCK den zweiten Auswärtssieg unter seiner Leitung.
 
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Aufstellung ist raus. Hippe ersetzt Kraus. Als MA in der PK meinte, dass er eventuell auch auf Viererkette umstellt, hatte ich schon etwas Bauchschmerzen.

Wahrscheinlich wollte er den Gegner damit nur verwirren :smile:

So spät in der Saison nochmal umstellen hätte ich jetzt nicht so gut gefunden.
 
Weiß jemand warum Götze im Kader fehlt?

Raab - Tomiak, Winkler, Hippe - Hercher, Ritter, Ciftci, Zuck - Wunderlich - Hanslik, Boyd
Bank: Spahic, Schad, Gibs, Niehues, Sessa, Zimmer, Klingenburg, Redondo, Stehle
 
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Kein Mockenhaupt, kein Thiel, kein Goppel, kein Kurt, kein Brumme, kein Nilsson…zumindest nicht in der Startelf. :flushed:

Ist das eine B-Elf aus Wiesbaden oder steckt dahinter ein geheimer Materplan von Kauzinski?
 
Toller Start, kaum ne Ballberührung und Tomiak halbherzig im Zweikampf.
Sieht so aus als sind sie doch nicht hellwach.
 
Scheiße. Ich hatte auch kein gutes Gefühl - weil es der Spieltag ist, an dem Braunschweig nicht spielt. Hoffentlich erholen sich die Jungs von dem Rückschlag.
 
besser so früh, als kurz vor schluss.
jetzt nimmt die hoffentlich auch der letzte von uns ernst.
 
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