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Drei Heimspiele, drei Siege und 7:0-Tore - Das ist die aktuelle Bilanz des 1. FC Kaiserslautern im neuen Fußballjahr 2022. Der Traditionsverein aus der Pfalz schickt sich in dieser tollen Frühverfassung der Rückrunde auch weiterhin an, ein heißer Anwärter auf den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga zu werden. Gelingt es FCK-Trainer Marco Antwerpen und seiner Mannschaft diesen aktuellen Lauf noch weiter beizubehalten und beständig die notwendigen drei Punkte an jedem einzelnen der ausstehenden fünfzehn Spieltage einzufahren, könnten die Lauterer nach drei Jahren Drittklassigkeit erneut den lang ersehnten Aufstieg feiern. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg…
Am vergangenen Wochenende lief es neben dem Rasen des Fritz-Walter-Stadions, in der die Betzebuwe im ersten Auftritt von Winterneuzugang Terrence Boyd gegen seinen Ex-Verein einen 1:0-Erfolg über den Halleschen FC erringen konnten, auch auf den anderen Plätzen der Konkurrenz rund. So mussten u.a. der Tabellendritte aus Braunschweig (1:1 gg. Den SC Verl), Waldhof Mannheim u. der SV Meppen im direkten Duell (1:1) der VFL Osnabrück (2:2 gegen den BVB II) sowie der 1. FC Saarbrücken, der mit einer 1:2-Niederlage beim Spitzenreiter aus Magdeburg den Kürzeren zog, empfindliche Punkteverluste einstecken, während der 1. FCK durch den Heimsieg gegen den HFC weiter tabellarischen Boden gutmachte. Aktuell stehen die roten Teufel mit 42 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, zwei Punkte vor der Verfolgergruppe um Eintracht Braunschweig, dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Meppen, mit je 40 Punkten. Aber auch dahinter sind die nachfolgenden Mannschaften noch lange nicht raus aus dem Aufstiegsrennen, bis zum zehnten Platz der aktuell von Wehen Wiesbaden (34 Punkte) eingenommen wird, scheint in der Tabelle bis zum finalen 38. Spieltag noch alles möglich zu sein.
Aktuell jedoch gibt der 1. FCK aufgrund seiner jüngsten Leistungen noch den Takt in der Tabelle vor und überzeugt u.a. mit einer "Abwehr aus Granit" - die seit dem Schlüsselspiel vom 08. Spieltag gegen Waldhof Mannheim Mitte September, welches die Lauterer durch zwei frühe Platzverweise gegen Kenny-Prince Redondo und Marvin Senger in doppelter Unterzahl am Ende noch mit Mann u. Maus zu einem 0:0 verteidigten - in den folgenden fünfzehn Partien nur fünf weitere Gegentreffer überhaupt hinnehmen musste - Der mit Abstand deutliche Ligabestwert, der Zweitplatzierte in dieser Statistik aus Magdeburg hat im gleichen Zeitraum schon dreimal so viele Gegentore (16) hinnehmen müssen.
Auch am vergangenen Wochenende überzeugte insbesondere die Abwehrreihe des FCK um Torhüter Matheo Raab und die Innenverteidiger Boris Tomiak, Kevin Kraus sowie Alexander Winkler mit einer breiten Brust, jeder Menge Selbstvertrauen und einer souveränen Abgeklärtheit in den Zweikämpfen. War einer der Akteure doch einmal geschlagen und von ihren Gegenspielern überwunden, half das nötige Spielglück, dass eine Mannschaft nun eben einmal hat wenn sie seit geraumer Zeit in der oberen Tabellenregion ihre Kreise zieht. So klärte u.a. Mittelstürmer Daniel Hanslik in der ersten Halbzeit einen Kopfball der Hallenser von der eigenen Torlinie und auch das Aluminium am Gehäuse von FCK-Torhüter Matheo Raab bewies im Laufe der Partie gleich zweimal seine Standfestigkeit. Der sehenswerte Siegtreffer zum 1:0 der roten Teufel fiel kurz vor dem Seitenwechsel über eine schöne Passkombination der Achse Ciftci-Hanslik-Hercher-Wunderlich, der im Rücken der Abwehr erneut prächtig von Phillip Hercher bedient wurde und aufgrund seiner sehenswerten Schusstechnik den Ball vom zentralen Strafraumrand wuchtig an HFC-Torhüter Schreiber vorbei, in der rechten, unteren Torecke unterbringen konnte. Frei nach dem Motto "ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss", sollte dieser Treffer auch am Ende zum fünften FCK-Heimsieg in Folge ausreichen, da die oben erwähnte FCK-Abwehr in der zweiten Halbzeit erneut nichts mehr anbrennen ließ und man sich (entgegen den vorhergehenden Spielzeiten) in dieser Saison absolut auf den FCK-Hintermannschaft verlassen kann.
Am kommenden Wochenende steht die nächste Pflichtspielaufgabe für die roten Teufel an, am Samstagnachmittag empfangen "die Schwäne" vom FSV Zwickau FCK-Coach Marco Antwerpen und sein Team zum Heimspiel in der GGZ-Arena. Zeitgleich wird die Partie auch das erste Auswärtsspiel für den 1. FC Kaiserslautern im neuen Kalenderjahr sein, der im abgelaufenen Januar gleich dreimal auf dem heimischen Betzenberg seine Gäste empfangen durfte. Zugelassen für die Partie sind aktuell erneut 1.000 Zuschauer, jedoch unter Ausschluss von Gästefans – Die Stadionpforten in Zwickau werden nur für Bestandkunden bzw. Dauerkarteninhabern des FSV geöffnet, hoffentlich kein allzu großer Nachteil für die roten Teufel.
Obwohl der FSV aktuell nur auf dem zwölften Platz der Tabelle steht, sollten die Lauterer in "Zwigge" vorsichtig sein und nicht übermütig werden, erfahrungsgemäß hat sich der 1. FCK im Osten der Republik schon immer schwergetan, was auch die Bilanz gegen die Zwickauer verdeutlicht. In neun Pflichtspielen trennten sich beide Mannschaften ganze fünfmal unentschieden und der letzte Auswärtssieg der roten Teufel (1:2) datiert noch aus dem November 2020. Ohnehin sind die Zwickauer aktuell die "Remiskönige" der Liga und haben in bisher 22. Pflichtspielen schon ganze elfmal Unentschieden gespielt. In Acht nehmen sollte sich der FCK am kommenden Wochenende auch vor dem vorauseilenden Ruf der Schwäne, der aktuelle "Favoritenkiller" der 3. Liga zu sein, an den zurückliegenden beiden Spieltagen bezwang der FSV sowohl den Tabellenvierten aus Meppen auswärts mit 3:1 sowie eine Woche später im Heimspiel den Tabellendritten aus Braunschweig mit 1:0.
Personelle Dauerbrenner des FSV sind u.a. Innenverteidiger Steffen Nkansah, der an 22 von 23 Spieltagen in der Startaufstellung der Zwickauer stand, dicht gefolgt vom defensiven Mittelfeldspieler Marco Schikora (21x Pflichtspiele) und Stamm-Torhüter Johannes Brinkies (19x Pflichtspiele). Die Top-Scorer der Schwäne sind u.a. ebenfalls Maro Schikora (6x Tore, 2x Vorlagen) und der hängende Stürmer Dominic Baumann (ebenfalls 6x Tore u. 1x Vorlage). Schikora, der eigentlich im defensiven Mittelfeld als gesetzt gilt, läuft seit der Verletzung von Stammverteidiger Felix Brand vornehmlich auf der linken Abwehrseite auf. Mit FSV-Mittelstürmer Ronny König (38) und FCK-Oldie Mike Wunderlich (35), wird es am kommenden Samstag auch zwangsläufig zu einem Duell von zwei der Dienstältesten Spieler kommen, die die dritte Liga aktuell zu bieten hat. Ebenfalls kommt es am Samtag zu einem Wiedersehen mit Ex-FCK-Spieler Manfred "Manni" Starke, der sich vor zwei Wochen beim 3:1-Auswärtserfolg im Emsland gegen den SV Meppen mit einem Treffer in die Torschützenliste der Zwickauer eintragen durfte.
Auf Seite des FCK herrscht vor allem über das Spielertrio Kenny-Prince Redondo, Julian Niehues und Marlon Ritter aktuell noch Unklarheit. Alle drei wurden vor dem zurückliegenden Spiel gegen den HFC positiv auf das Coronavirus getestet und standen am letzten Wochenende daher nicht im Kader. Ob eine "negative Freitestung" bis zum kommenden Spieltag möglich ist und alle drei auch symptomfrei sowie wieder einsatzfähig sind, wird sich wohl erst unmittelbar vor dem Anpfiff am kommenden Samstagnachmittag entscheiden. Definitiv keine Option ist erneut Mittelfeldspieler Felix Götze, der zuletzt wegen eines Muskelfaserrisses ausgefallen war. FCK-Kapitän Jean Zimmer, der vor rund zwei Wochen a.G. einer gutartigen Darmerkranung stationär im Krankenhaus behandelt werden musste, hat die Klinik in der Zwischenzeit bereits wieder verlassen und war am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen Halle im FWS-Stadion zu Gast. Ein Einsatz gegen Zwickau kommt aber auch für ihn noch zu früh.
Beim FSV Zwickau fehlen u.a. Linksverteidiger Felix Brand, der aktuell mit einem Knorpelschaden zu kämpfen hat. Ebenfalls für die Partie gegen die roten Teufel ausfallen wird Mittelfeldspieler Maximilian Jansen der sich kurz vor dem Jahreswechsel einen Meniskusriss zuzog. FSV-Flügelspieler Patrick Göbel fehlte in den drei bisherigen Spielen im Januar nach einer Coronaerkrankung ebenfalls bzw. befand sich in häuslicher Quarantäne, ob der der 28-jährigen gegen den 1. FCK erneut im Kader des FSV zurückerwartet wird, entscheidet sich kurzfristig.
So könnten Sie spielen:
FSV Zwickau: Brinkies (C) – Nkansah, Reinthaler, Butzen, Schikora, – Könnecke, Möker, Horn, Gómez, – Baumann, Lokotsch
1. FC Kaiserslautern: Raab – Tomiak, Kraus, Winker, – Zuck (C), Hercher, Ciftci (Ritter), Klingenburg (Niehues), Wunderlich, – Boyd (Redondo), Hanslik
Sperren/Ausfälle:
FSV Zwickau: Felix Brand (LV, Knorpelschaden), Maximilian Jansen (DM, Meniskusriss). Patrick Göbel (RM, Quarantäne nach Coronaerkarung - Einsatz kurzfristig möglich)
1. FC Kaiserslautern: Max Hippe (IV, Fußverletzung), Jean Zimmer (RM, Darmerkranung), Felix Götze (DM, Muskelfaserriss), Anil Gözutok (OM, Bänderverletzung), Anas Bakhat (ZM, Aufbautraining nach Kniebinnenschaden), Lucas Röser (MS, Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Marlon Ritter (ZM, Quarantäne nach Coronaerkarung - Einsatz kurzfristig möglich), Julian Niehues (DM, Quarantäne nach Coronaerkarung - Einsatz kurzfristig möglich), Kenny-Prince Redondo (LA, Quarantäne nach Coronaerkarung - Einsatz kurzfristig möglich)
Am vergangenen Wochenende lief es neben dem Rasen des Fritz-Walter-Stadions, in der die Betzebuwe im ersten Auftritt von Winterneuzugang Terrence Boyd gegen seinen Ex-Verein einen 1:0-Erfolg über den Halleschen FC erringen konnten, auch auf den anderen Plätzen der Konkurrenz rund. So mussten u.a. der Tabellendritte aus Braunschweig (1:1 gg. Den SC Verl), Waldhof Mannheim u. der SV Meppen im direkten Duell (1:1) der VFL Osnabrück (2:2 gegen den BVB II) sowie der 1. FC Saarbrücken, der mit einer 1:2-Niederlage beim Spitzenreiter aus Magdeburg den Kürzeren zog, empfindliche Punkteverluste einstecken, während der 1. FCK durch den Heimsieg gegen den HFC weiter tabellarischen Boden gutmachte. Aktuell stehen die roten Teufel mit 42 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, zwei Punkte vor der Verfolgergruppe um Eintracht Braunschweig, dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Meppen, mit je 40 Punkten. Aber auch dahinter sind die nachfolgenden Mannschaften noch lange nicht raus aus dem Aufstiegsrennen, bis zum zehnten Platz der aktuell von Wehen Wiesbaden (34 Punkte) eingenommen wird, scheint in der Tabelle bis zum finalen 38. Spieltag noch alles möglich zu sein.
Aktuell jedoch gibt der 1. FCK aufgrund seiner jüngsten Leistungen noch den Takt in der Tabelle vor und überzeugt u.a. mit einer "Abwehr aus Granit" - die seit dem Schlüsselspiel vom 08. Spieltag gegen Waldhof Mannheim Mitte September, welches die Lauterer durch zwei frühe Platzverweise gegen Kenny-Prince Redondo und Marvin Senger in doppelter Unterzahl am Ende noch mit Mann u. Maus zu einem 0:0 verteidigten - in den folgenden fünfzehn Partien nur fünf weitere Gegentreffer überhaupt hinnehmen musste - Der mit Abstand deutliche Ligabestwert, der Zweitplatzierte in dieser Statistik aus Magdeburg hat im gleichen Zeitraum schon dreimal so viele Gegentore (16) hinnehmen müssen.
Auch am vergangenen Wochenende überzeugte insbesondere die Abwehrreihe des FCK um Torhüter Matheo Raab und die Innenverteidiger Boris Tomiak, Kevin Kraus sowie Alexander Winkler mit einer breiten Brust, jeder Menge Selbstvertrauen und einer souveränen Abgeklärtheit in den Zweikämpfen. War einer der Akteure doch einmal geschlagen und von ihren Gegenspielern überwunden, half das nötige Spielglück, dass eine Mannschaft nun eben einmal hat wenn sie seit geraumer Zeit in der oberen Tabellenregion ihre Kreise zieht. So klärte u.a. Mittelstürmer Daniel Hanslik in der ersten Halbzeit einen Kopfball der Hallenser von der eigenen Torlinie und auch das Aluminium am Gehäuse von FCK-Torhüter Matheo Raab bewies im Laufe der Partie gleich zweimal seine Standfestigkeit. Der sehenswerte Siegtreffer zum 1:0 der roten Teufel fiel kurz vor dem Seitenwechsel über eine schöne Passkombination der Achse Ciftci-Hanslik-Hercher-Wunderlich, der im Rücken der Abwehr erneut prächtig von Phillip Hercher bedient wurde und aufgrund seiner sehenswerten Schusstechnik den Ball vom zentralen Strafraumrand wuchtig an HFC-Torhüter Schreiber vorbei, in der rechten, unteren Torecke unterbringen konnte. Frei nach dem Motto "ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss", sollte dieser Treffer auch am Ende zum fünften FCK-Heimsieg in Folge ausreichen, da die oben erwähnte FCK-Abwehr in der zweiten Halbzeit erneut nichts mehr anbrennen ließ und man sich (entgegen den vorhergehenden Spielzeiten) in dieser Saison absolut auf den FCK-Hintermannschaft verlassen kann.
Am kommenden Wochenende steht die nächste Pflichtspielaufgabe für die roten Teufel an, am Samstagnachmittag empfangen "die Schwäne" vom FSV Zwickau FCK-Coach Marco Antwerpen und sein Team zum Heimspiel in der GGZ-Arena. Zeitgleich wird die Partie auch das erste Auswärtsspiel für den 1. FC Kaiserslautern im neuen Kalenderjahr sein, der im abgelaufenen Januar gleich dreimal auf dem heimischen Betzenberg seine Gäste empfangen durfte. Zugelassen für die Partie sind aktuell erneut 1.000 Zuschauer, jedoch unter Ausschluss von Gästefans – Die Stadionpforten in Zwickau werden nur für Bestandkunden bzw. Dauerkarteninhabern des FSV geöffnet, hoffentlich kein allzu großer Nachteil für die roten Teufel.
Obwohl der FSV aktuell nur auf dem zwölften Platz der Tabelle steht, sollten die Lauterer in "Zwigge" vorsichtig sein und nicht übermütig werden, erfahrungsgemäß hat sich der 1. FCK im Osten der Republik schon immer schwergetan, was auch die Bilanz gegen die Zwickauer verdeutlicht. In neun Pflichtspielen trennten sich beide Mannschaften ganze fünfmal unentschieden und der letzte Auswärtssieg der roten Teufel (1:2) datiert noch aus dem November 2020. Ohnehin sind die Zwickauer aktuell die "Remiskönige" der Liga und haben in bisher 22. Pflichtspielen schon ganze elfmal Unentschieden gespielt. In Acht nehmen sollte sich der FCK am kommenden Wochenende auch vor dem vorauseilenden Ruf der Schwäne, der aktuelle "Favoritenkiller" der 3. Liga zu sein, an den zurückliegenden beiden Spieltagen bezwang der FSV sowohl den Tabellenvierten aus Meppen auswärts mit 3:1 sowie eine Woche später im Heimspiel den Tabellendritten aus Braunschweig mit 1:0.
Personelle Dauerbrenner des FSV sind u.a. Innenverteidiger Steffen Nkansah, der an 22 von 23 Spieltagen in der Startaufstellung der Zwickauer stand, dicht gefolgt vom defensiven Mittelfeldspieler Marco Schikora (21x Pflichtspiele) und Stamm-Torhüter Johannes Brinkies (19x Pflichtspiele). Die Top-Scorer der Schwäne sind u.a. ebenfalls Maro Schikora (6x Tore, 2x Vorlagen) und der hängende Stürmer Dominic Baumann (ebenfalls 6x Tore u. 1x Vorlage). Schikora, der eigentlich im defensiven Mittelfeld als gesetzt gilt, läuft seit der Verletzung von Stammverteidiger Felix Brand vornehmlich auf der linken Abwehrseite auf. Mit FSV-Mittelstürmer Ronny König (38) und FCK-Oldie Mike Wunderlich (35), wird es am kommenden Samstag auch zwangsläufig zu einem Duell von zwei der Dienstältesten Spieler kommen, die die dritte Liga aktuell zu bieten hat. Ebenfalls kommt es am Samtag zu einem Wiedersehen mit Ex-FCK-Spieler Manfred "Manni" Starke, der sich vor zwei Wochen beim 3:1-Auswärtserfolg im Emsland gegen den SV Meppen mit einem Treffer in die Torschützenliste der Zwickauer eintragen durfte.
Auf Seite des FCK herrscht vor allem über das Spielertrio Kenny-Prince Redondo, Julian Niehues und Marlon Ritter aktuell noch Unklarheit. Alle drei wurden vor dem zurückliegenden Spiel gegen den HFC positiv auf das Coronavirus getestet und standen am letzten Wochenende daher nicht im Kader. Ob eine "negative Freitestung" bis zum kommenden Spieltag möglich ist und alle drei auch symptomfrei sowie wieder einsatzfähig sind, wird sich wohl erst unmittelbar vor dem Anpfiff am kommenden Samstagnachmittag entscheiden. Definitiv keine Option ist erneut Mittelfeldspieler Felix Götze, der zuletzt wegen eines Muskelfaserrisses ausgefallen war. FCK-Kapitän Jean Zimmer, der vor rund zwei Wochen a.G. einer gutartigen Darmerkranung stationär im Krankenhaus behandelt werden musste, hat die Klinik in der Zwischenzeit bereits wieder verlassen und war am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen Halle im FWS-Stadion zu Gast. Ein Einsatz gegen Zwickau kommt aber auch für ihn noch zu früh.
Beim FSV Zwickau fehlen u.a. Linksverteidiger Felix Brand, der aktuell mit einem Knorpelschaden zu kämpfen hat. Ebenfalls für die Partie gegen die roten Teufel ausfallen wird Mittelfeldspieler Maximilian Jansen der sich kurz vor dem Jahreswechsel einen Meniskusriss zuzog. FSV-Flügelspieler Patrick Göbel fehlte in den drei bisherigen Spielen im Januar nach einer Coronaerkrankung ebenfalls bzw. befand sich in häuslicher Quarantäne, ob der der 28-jährigen gegen den 1. FCK erneut im Kader des FSV zurückerwartet wird, entscheidet sich kurzfristig.
So könnten Sie spielen:
FSV Zwickau: Brinkies (C) – Nkansah, Reinthaler, Butzen, Schikora, – Könnecke, Möker, Horn, Gómez, – Baumann, Lokotsch
1. FC Kaiserslautern: Raab – Tomiak, Kraus, Winker, – Zuck (C), Hercher, Ciftci (Ritter), Klingenburg (Niehues), Wunderlich, – Boyd (Redondo), Hanslik
Sperren/Ausfälle:
FSV Zwickau: Felix Brand (LV, Knorpelschaden), Maximilian Jansen (DM, Meniskusriss). Patrick Göbel (RM, Quarantäne nach Coronaerkarung - Einsatz kurzfristig möglich)
1. FC Kaiserslautern: Max Hippe (IV, Fußverletzung), Jean Zimmer (RM, Darmerkranung), Felix Götze (DM, Muskelfaserriss), Anil Gözutok (OM, Bänderverletzung), Anas Bakhat (ZM, Aufbautraining nach Kniebinnenschaden), Lucas Röser (MS, Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Marlon Ritter (ZM, Quarantäne nach Coronaerkarung - Einsatz kurzfristig möglich), Julian Niehues (DM, Quarantäne nach Coronaerkarung - Einsatz kurzfristig möglich), Kenny-Prince Redondo (LA, Quarantäne nach Coronaerkarung - Einsatz kurzfristig möglich)