Sehe ich nicht so. Die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns ist/war groß. Ein Weiter-so mit Schuster wäre erst mal der einfachere Weg gewesen und auch bequemer. Hengen handelt immer proaktiv und dynamisch. Wenn unter DG der Nichtabstieg gelingt, könnte ich mir trotzdem eine Trennung vorstellen. Wenn er nicht vorher noch handelt/handeln muss. Eine Relegation kann ja auch noch blühen.
[20. Spieltag 23/24] SV Elversberg - 1. FC Kaiserslautern
- Ersteller Shelter
- Erstellt am
Schade dass man dieses gute Gefühl der letzten beiden Spiele nicht mitnehmen konnte, aber es war nun mal im Bereich des möglichen, dass man in ELV verliert.
Nun, Don Hengen hat zurecht darauf hingewiesen, dass es so in Teilen eben nicht geht.
Ich denke die nächsten beiden Spiele sind für DG entscheidend.
Ich hoffe inständig, dass wir im letzen Saisonspiel ( Heimspiel gegen Braunschweig ) kein Finale "dahoam" haben. :-/
Nun, Don Hengen hat zurecht darauf hingewiesen, dass es so in Teilen eben nicht geht.
Ich denke die nächsten beiden Spiele sind für DG entscheidend.
Ich hoffe inständig, dass wir im letzen Saisonspiel ( Heimspiel gegen Braunschweig ) kein Finale "dahoam" haben. :-/
Alb-Teufel
Well-Known Member
Seh ich auch so. Vor der englischen Woche hätte ich das sofort unterschrieben, da hatte ich noch eine deutlich negativere Sicht.
Nun muss der Abstiegskampf aber auch angenommen werden und nicht nur die Premium-Spiele.
FCK-Schwabe
Well-Known Member
In der Regel ist es im Profifußball bequemer den Trainer zu feuern als ihn zu behalten wenns nicht läuft. Kostet den Verein halt erstmal eine Menge Geld mit der auf die Hoffnung eingezahlt wird dass der Neue besser ist. Und das ist letztlich eine Wette, sowieso mitten in der Saison. Ob Grammozis besser funktioniert kann keiner wissen, ein neuer Trainer kann auch schlechter sein als "Weiter-so". Und dass ein Weg "einfach" ist, sagt wirklich mal gar nichts darüber aus ob er gut oder schlecht ist.
Ich will Grammozis (und damit auch Hengens Entscheidung) sicher noch nicht bewerten, das kann ja noch werden! Aber Hengen hat sich sicher eine bessere Leistung in der Liga erwartet so weit, das wurde gestern deutlich.
Kahn und Salihamidzic haben auch immer gesagt sie wollten nicht den "bequemen Weg" mit Nagelsmann gehen. So ein Unsinn, die haben einfach fett Geld ausgegeben und voll ins Risiko (ohne das jetzt mit unserer Situation vergleichen zu wollen). Risikobereit sind in dieser Branche eigentlich alle, nachhaltig was aufzubauen schaffen die wenigsten.
Stimmt. Aber Schuster war noch nicht komplett angezählt und hätte sicher noch die Winterpause überlebt ohne Fanaufstand.
Wir schaffen das nur mit Geduld, Zusammenhalt und jeder Menge Leidensdruck. Also Alltag für Lauternfans…
FCK-Schwabe
Well-Known Member
Ja, da hast du recht...Hengen hat nicht auf Druck reagiert, deshalb der Vergleich mit Nagelsmann
Ich kanns ehrlich gesagt kaum sagen ob das jetzt gut war und hab grundsätzlich auch Vertrauen in Hengen.
Aber ich würde mir wünschen dass solche Entscheidungen in Ruhe und mit weniger Risiko im Sommer getroffen werden. Ob du den Weg dann einfach oder kompliziert, bequem oder unbequem (damit kann ich halt nicht viel anfangen) nennst, aber das wäre der deutlich bessere Zeitpunkt gewesen. Also eher auf ein nachhaltiges Konzept, als auf den schnellen "Trainereffekt" während der Saison setzen. Hätte, hätte...
Ramser Wildsau
Well-Known Member
Ach was Druck! Der sonst damit erfolgreiche Defensivexperte Schuster hat halt über fast eine komplette Saison nicht die Abwehr auf ein vernünftiges Level heben können. Da kann man auf ein, zwei Positionen nachlegen (des hämmer Jo, Pucha, Toure) oder auf ein Wunder hoffen. Oder mal nen anderen Coach installieren.
Eschder Laudrer
Well-Known Member
Dann müssen wir abmelden. Wir haben im Prinzip nur Ache und den musst du im Strafraum füttern. Nicht 15m davor mit hoch und weit und beten. Du hast so ja nichtmal im Ansatz die Chance eine Torchance zu kreieren. Und wir haben extra vier Offensivspieler dazugeholt, das ist eigtl ein Armutszeugnis.
Gegen Schalke haben wir mehr mit Abschlägen gearbeitet und waren viel öfter in der gegnerischen Hälfte mit kontrolliertem Ballbesitz als auf Pauli mit den zahllosen kläglichen Versuchen uns vom eigenen 5-Meter-Raum nach vorne zu kombinieren.