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Am kommenden Spieltag (Sonntag, 12.02.23 - Anstoß 13:30 Uhr) reist der FCK-Tross zum nächsten Auswärtsspiel zum FC St. Pauli. Das Duell im kultigen Stadtteil in der Hansestadt, auf das viele Fans des 1. FC Kaiserslautern schon zu Veröffentlichung des Spielplans heiß hingefiebert haben dürften, wird höchstwahrscheinlich erneut eine Rekordfankulisse aus der Pfalz und eine förmliche Invasion der Betzefans in Hamburg versprechen.
Der FC St. Pauli rangiert aktuell mit 23 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz (5x Siege, 8x Unentschieden, 6x Niederlagen). Eine zugegeben vielleicht etwas trügerische Position in der Rangliste, beträgt der Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz nur vier Punkte - allerdings zeigt der Trend bei den Braun-Weißen deutlich nach Oben. In der Heimtabelle weißt der FCP eine außerordentlich gute Bilanz auf, zu Hause sind die Kiezkicker sogar bisher noch ungeschlagen (Platz 6 in der Heimtabelle - 4x Siege, 5x Unentschieden). In der Formtabelle rangiert St. Pauli aus den letzten fünf Spielen auf dem 8. Platz, mit einer Ausbeute von 2x Siegen, 2x Unentschieden und 1x Niederlage (Torverhältnis 7:5).
Beeindruckend ist dabei die jüngste Bilanz aus den letzten zwei Spielen des neuen Jahres. Unter Neutrainer Fabian Hürzeler, der kurz vor dem Jahreswechsel als Nachfolger seines glücklosen Vorgängers Timo Schultz installiert wurde, unter dem der FCP in der Hinrunde zwischenzeitlich bis auf den 16. Tabellenplatz und in arge Abstiegsnot geraten war, gab es sowohl beim Auswärtsauftritt in Nürnberg (1:0), sowie sowie im anschließenden Heimspiel gegen Hannover 96 (2:0) vom vergangenen Wochenende die drei Zähler und eine damit perfekte Punkteausbeute für den erst 29-jährigen Chefcoach.
Hürzeler selbst kennt den FC St. Pauli dabei aus dem Effeff, war er bereits seit zwei Jahren Co-Trainer bei den Nordlichtern und schickt sich jetzt trotz seines jungen Alters durchaus an, den FCP wieder in die höheren Tabellenregionen zu hieven. Die couragierten Auftritte seiner Mannschaft aus den letzten beiden Wochen sprechen dabei durchaus für ihn, auch wenn der FC St. Pauli nach den Sommerabgängen der Leistungsträger um Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg), Guido Burgstaller (Rapid Wien) oder Finn-Ole-Becker (TSG Hoffenheim) auch heute noch darum bemüht ist diese Verluste kollektiv kompensieren und moderieren zu können.
Einer der aktuellen Leistungsträger, der wie kein Zweiter für den neuen Aufschwung bei den Hamburgern steht, ist Spielmacher Lukas Daschner. Der 24-jährige ist zusammen mit Sturmpartner Johannes Eggestein, der in der Sommerpause von Royal Antwerpen FC zu den Paulianern und wieder zurück nach Deutschland wechselte, einer der gefährlichsten Angreifer im Team - beide haben bereits jeweils fünf Saisontreffer markiert. Insgesamt zwölf unterschiedliche Torschützen beim St. Pauli verdeutlichen zudem, dass auch die restlichen Teile der Mannschaft durchaus mit einer gewissen Torgefährlichkeit gesegnet sind, ebenso viele Torschützen stellt aktuell zufälligerweise aber auch der 1. FC Kaiserslautern. Die besten Vorbereiter auf Seiten des FCP sind aktuell Linksverteidiger Leart Paqarada (fünf Assists) und Mittelfeldspieler Marcel Hartel (vier Assists).
In beiden Spielen des neuen Jahres ließ Hürzeler seine Mannschaft in einem 3-4-2-1 bzw. 3-4-3 performen. Vor Torhüter Nikola Vasilj bilden aktuell Eric Smith, Karol Mets und Jakov Medic die Dreierkette. Die beiden designierten Innenverteidiger Christopher Avevor und David Nemeth fehlen dem FCP aktuell verletzungsbedingt. In einer flachen Raute im Mittelfeld agieren der australische Mannschaftskapitän Jackson Irvine, und Marcel Hartel auf den Zentralpositionen, Leart Paqarada und Manolis Saliakas flankieren die beiden Mittelfeldspieler über die Flügel. Im letzten Angriffsdrittel rochierten gegen Hannover 96 Winterneuzugang Oladapo Afolayan (Bolton Wanderes) links, Connor Metcalfe auf Rechtsaußen und Lukas Daschner in vorderster Front.
Die personellen Ausfälle auf Seiten der Hausherren belaufen sich derzeit auf die beiden Innenverteidiger Christopher Avevor (Sprunggelenksverletzung) und den Sommerneuzugang vom FSV Mainz 05, David Nemeth (Schambeinentzündung) sowie auf Rechtsverteidiger Lucas Zander (Achillessehnenprobleme) und Mittelstürmer Etienne Amenyido (Adduktorenbeschwerden).
Auf Seiten des 1. FCK wird Boris Tomiak eine Gelbsperre absitzen müssen, die er sich im vergangenen Heimspiel gegen Holstein Kiel abgeholt hat. Mittelfeldspieler Phillip Klement laborierte gegen die Störche bereits die zweite Woche in Folge an Oberschenkelproblemen, ob er gegen St. Pauli wieder eine denkbare Option für die Anfangself von Cheftrainer Dirk Schuster ist, wird aller Voraussicht nach die aktuelle Trainingswoche entscheiden. Eventuelle Startelfkandidaten für die Mannschaft des FCK-Trainers sind u.a. Winterneuzugang Nikolai Rapp, der gegen Kiel in der zweiten Spielhälfte für Julian Niehues eingewechselt wurde, sowie Marlon Ritter der laut Aussage seines Trainers im Spiel gegen Kiel mit etwas Trainingsrückstand zu kämpfen hatte, sich aber in der aktuellen Trainingswoche hoffentlich weiter zurück an/in die Startelf kämpfen kann.
So könnten Sie spielen:
FC St. Pauli: Vasilj - Smith, Mets, Medic, - Irvine (C), Hartel, Paqarada, Saliakas, - Afolayan, Metcalfe, Daschner
1. FC Kaiserslautern: Luthe - , Bormuth, Kraus, Zimmer (C), Zuck, - Niehues (Ritter), Rapp, Hanslik (Klement), Opoku (Hercher), Redondo – Boyd
Sperren & Ausfälle:
FC St. Pauli: Christopher Avevor (IV - Sprunggelenksverletzung), David Nemeth (IV - Schambeinentzündung), Lucas Zander (RV - Achillessehnenprobleme), Etienne Amenyido (MS - Adduktorenbeschwerden)
1. FC Kaiserslautern: Borias Tomiak (IV - Gelbsperre), Phillip Klement (ZM – Oberschenkelprobleme, Einsatz fraglich)
Der FC St. Pauli rangiert aktuell mit 23 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz (5x Siege, 8x Unentschieden, 6x Niederlagen). Eine zugegeben vielleicht etwas trügerische Position in der Rangliste, beträgt der Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz nur vier Punkte - allerdings zeigt der Trend bei den Braun-Weißen deutlich nach Oben. In der Heimtabelle weißt der FCP eine außerordentlich gute Bilanz auf, zu Hause sind die Kiezkicker sogar bisher noch ungeschlagen (Platz 6 in der Heimtabelle - 4x Siege, 5x Unentschieden). In der Formtabelle rangiert St. Pauli aus den letzten fünf Spielen auf dem 8. Platz, mit einer Ausbeute von 2x Siegen, 2x Unentschieden und 1x Niederlage (Torverhältnis 7:5).
Beeindruckend ist dabei die jüngste Bilanz aus den letzten zwei Spielen des neuen Jahres. Unter Neutrainer Fabian Hürzeler, der kurz vor dem Jahreswechsel als Nachfolger seines glücklosen Vorgängers Timo Schultz installiert wurde, unter dem der FCP in der Hinrunde zwischenzeitlich bis auf den 16. Tabellenplatz und in arge Abstiegsnot geraten war, gab es sowohl beim Auswärtsauftritt in Nürnberg (1:0), sowie sowie im anschließenden Heimspiel gegen Hannover 96 (2:0) vom vergangenen Wochenende die drei Zähler und eine damit perfekte Punkteausbeute für den erst 29-jährigen Chefcoach.
Hürzeler selbst kennt den FC St. Pauli dabei aus dem Effeff, war er bereits seit zwei Jahren Co-Trainer bei den Nordlichtern und schickt sich jetzt trotz seines jungen Alters durchaus an, den FCP wieder in die höheren Tabellenregionen zu hieven. Die couragierten Auftritte seiner Mannschaft aus den letzten beiden Wochen sprechen dabei durchaus für ihn, auch wenn der FC St. Pauli nach den Sommerabgängen der Leistungsträger um Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg), Guido Burgstaller (Rapid Wien) oder Finn-Ole-Becker (TSG Hoffenheim) auch heute noch darum bemüht ist diese Verluste kollektiv kompensieren und moderieren zu können.
Einer der aktuellen Leistungsträger, der wie kein Zweiter für den neuen Aufschwung bei den Hamburgern steht, ist Spielmacher Lukas Daschner. Der 24-jährige ist zusammen mit Sturmpartner Johannes Eggestein, der in der Sommerpause von Royal Antwerpen FC zu den Paulianern und wieder zurück nach Deutschland wechselte, einer der gefährlichsten Angreifer im Team - beide haben bereits jeweils fünf Saisontreffer markiert. Insgesamt zwölf unterschiedliche Torschützen beim St. Pauli verdeutlichen zudem, dass auch die restlichen Teile der Mannschaft durchaus mit einer gewissen Torgefährlichkeit gesegnet sind, ebenso viele Torschützen stellt aktuell zufälligerweise aber auch der 1. FC Kaiserslautern. Die besten Vorbereiter auf Seiten des FCP sind aktuell Linksverteidiger Leart Paqarada (fünf Assists) und Mittelfeldspieler Marcel Hartel (vier Assists).
In beiden Spielen des neuen Jahres ließ Hürzeler seine Mannschaft in einem 3-4-2-1 bzw. 3-4-3 performen. Vor Torhüter Nikola Vasilj bilden aktuell Eric Smith, Karol Mets und Jakov Medic die Dreierkette. Die beiden designierten Innenverteidiger Christopher Avevor und David Nemeth fehlen dem FCP aktuell verletzungsbedingt. In einer flachen Raute im Mittelfeld agieren der australische Mannschaftskapitän Jackson Irvine, und Marcel Hartel auf den Zentralpositionen, Leart Paqarada und Manolis Saliakas flankieren die beiden Mittelfeldspieler über die Flügel. Im letzten Angriffsdrittel rochierten gegen Hannover 96 Winterneuzugang Oladapo Afolayan (Bolton Wanderes) links, Connor Metcalfe auf Rechtsaußen und Lukas Daschner in vorderster Front.
Die personellen Ausfälle auf Seiten der Hausherren belaufen sich derzeit auf die beiden Innenverteidiger Christopher Avevor (Sprunggelenksverletzung) und den Sommerneuzugang vom FSV Mainz 05, David Nemeth (Schambeinentzündung) sowie auf Rechtsverteidiger Lucas Zander (Achillessehnenprobleme) und Mittelstürmer Etienne Amenyido (Adduktorenbeschwerden).
Auf Seiten des 1. FCK wird Boris Tomiak eine Gelbsperre absitzen müssen, die er sich im vergangenen Heimspiel gegen Holstein Kiel abgeholt hat. Mittelfeldspieler Phillip Klement laborierte gegen die Störche bereits die zweite Woche in Folge an Oberschenkelproblemen, ob er gegen St. Pauli wieder eine denkbare Option für die Anfangself von Cheftrainer Dirk Schuster ist, wird aller Voraussicht nach die aktuelle Trainingswoche entscheiden. Eventuelle Startelfkandidaten für die Mannschaft des FCK-Trainers sind u.a. Winterneuzugang Nikolai Rapp, der gegen Kiel in der zweiten Spielhälfte für Julian Niehues eingewechselt wurde, sowie Marlon Ritter der laut Aussage seines Trainers im Spiel gegen Kiel mit etwas Trainingsrückstand zu kämpfen hatte, sich aber in der aktuellen Trainingswoche hoffentlich weiter zurück an/in die Startelf kämpfen kann.
So könnten Sie spielen:
FC St. Pauli: Vasilj - Smith, Mets, Medic, - Irvine (C), Hartel, Paqarada, Saliakas, - Afolayan, Metcalfe, Daschner
1. FC Kaiserslautern: Luthe - , Bormuth, Kraus, Zimmer (C), Zuck, - Niehues (Ritter), Rapp, Hanslik (Klement), Opoku (Hercher), Redondo – Boyd
Sperren & Ausfälle:
FC St. Pauli: Christopher Avevor (IV - Sprunggelenksverletzung), David Nemeth (IV - Schambeinentzündung), Lucas Zander (RV - Achillessehnenprobleme), Etienne Amenyido (MS - Adduktorenbeschwerden)
1. FC Kaiserslautern: Borias Tomiak (IV - Gelbsperre), Phillip Klement (ZM – Oberschenkelprobleme, Einsatz fraglich)