Wo liegt die Schmerzgrenze?

Borat

Member
Ewige Treue zum Verein, You never walk alone, was sind die Aussagen 2007 noch wert?



Fakt ist doch, dass es "den" Fan wie früher nicht mehr gibt.



Mit dem Verein identifizieren ist ja wohl nicht mehr so uneingeschränkt möglich. Oder wo ist die Solidarität mit alten "Haudegen" wie Atze Friedrich, Otto Rehagel usw.?



Die Spieler sind alle völlig austauschbar, keiner beginnt und beendet mehr seine Karriere beim selben Verein.



Wie lange halten wohl die Fans noch zum FCK? Was wäre, wenn die 2.Liga nicht der Tiefpunkt bliebe, wenn es (was zum Glück nie passieren kann) doch mal noch tiefer ginge, in Regional- oder sogar in die Oberliga?



Wer würde dem Verein treu bleiben?



Alle sicher nicht, denn wer aus Dingsbumsdorf kommt, würde wohl kaum noch für den FCK fiebern, wenn dieser nicht höher spielt, als der eigene Verein vor der Haustüre.



Ich jedenfalls würde den Verein, für den ich fast schon lebte fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel. So hart es klingt, da bin ich ehrlich. Die Liebe war nicht grenzenlos, es sind Menschen, die den Verein repräsentieren, und wenn die nicht mehr sympathisch sind, dann ist es vorbei.
 
Wie lange halten wohl die Fans noch zum FCK? Was wäre, wenn die 2.Liga nicht der Tiefpunkt bliebe, wenn es (was zum Glück nie passieren kann) doch mal noch tiefer ginge, in Regional- oder sogar in die Oberliga?


Ich jedenfalls würde den Verein, für den ich fast schon lebte fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel.


Das hört sich schon nach Definition eines Erfolgsfans an...:-/



Genau das wird den Bayern-Fans u. a. doch immer vorgeworfen: Dass sie dem Verein nicht mehr die Treue halten würden, wenn es mal schlecht liefe.



Auch wenn das veraltet klingen mag: Ich finde es charakterlich viel stärker ein Leben lang, ein und demselben Verein treu zu bleiben!
 
Oder wo ist die Solidarität mit alten "Haudegen" wie Atze Friedrich, Otto Rehagel usw.?
Sonst geht's dir aber noch ganz gut? Solidarität mit dem Verbrecher Friedrich, der unseren Verein an den Rand der Auslöschung brachte?






Ich jedenfalls würde den Verein, für den ich fast schon lebte fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel.
Dann geh. Geh mit Gott, aber geh!
 
einmal FCK immer FCK egal welche liga



das bosman urteil hat doch alles geändert früher hatten wir nur 5 ausländer im team und 3 konnten nur spielen das hat den Fck früher stark gemacht aber jetzt kaufen sich die vereine lieber spieler aus dem ausland und da ist es doch normal das keine vereinstreue entstehen kann
 
Sollte es soweit kommen, dass wir in er Oberliga wren würde sich einiges ändern.



Man (ich) verbringt dann wohl selbstverständlich nicht mehr soviel Zeit rund um den Verein - was ja auch an einem Informationsmangel liegt -



Aber solch eine Liebe is unaustauschbar. Und wiederkommen würden wir eh!





wie schreibt hier einer so schön:



ich seh sie kommen, ich seh sie gehn - der FCk wird immer bestehen!
 
Mir doch schnurzpiepen egal in welcher Liga wir spielen. Ich bin doch nicht aus Erfolgsgründen FCK Fan, soweit kommts noch.



Wenn du das echt SO siehst, dann schließe ich mich da vollkommen Unis letztem Satz an.
 
Mir doch schnurzpiepen egal in welcher Liga wir spielen. Ich bin doch nicht aus Erfolgsgründen FCK Fan, soweit kommts noch.


Nehme ich Dir nicht ab,dass es Dir egal ist. Auch wenn wir Oberliga spielen würden,würde ich mein FCK treu bleiben nur egal wäre es mir nicht.



Und wenn jeder sagt ist ihm egal,warum dann so ein schweres Umfeld? ,warum immer nach jeder Niederlage meckern? dann können wir unseres Schicksal hinnehmen und gut ist.
 
@borat:



mit dem beitrag hast dich wunderbar disqualifiziert, wenn man für den größten verbrecher aller zeiten im verein (friedrich) noch solidarität fordert!!!
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da denk ich , entweder hast grad was getrunken, oder setzt dich mitm verein net wirklich auseinander!!!
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mir is doch scheiß egal, wo der fck steht..scheiß auf die liga..ich bin seit über 20 jahren fck fan und werde es auch immer bleiben. ich mach doch meine treue net von der liga abhängig. betze, fritz walter, horst eckel, ottmar walter , werner kohlmeyer, die liebrich brüder, hellström, briegel, sandberg, pirrung, toppmöller, rehhagel, kuntz, ehrmann, stabl, feldkamp, schjönberg , und wie sie alle heißen, gehießen haben. sowas erfüllt mich m it stolz, das wir jahrzehntelang immer den großen contra gegeben haben und konnten, trotz wenig geld. sowas schweißt für immer zusammen. sowas macht die tradition aus.



durch dick und dünn, ein leben lang... aber du bist einer derer, die wohl 1998 hängen geblieben sind. dich dürfte man net mal "fan" nennen. geh doch am besten nach mz, koblenz oder wenn auf gekauften kommerz-erfolg stehst, nach HOPPenheim. da paßt einer wie du bestens hin..



sry, wenn ich teils unsachlich war, aber bei sowas platzt mit der hut, wenn ich lese man soll für einen wie friedrich noch solidarität zeigen!!!
 
Nehme ich Dir nicht ab,dass es Dir egal ist. Auch wenn wir Oberliga spielen würden,würde ich mein FCK treu bleiben nur egal wäre es mir nicht.


Du weißt haargenau wie das gemeint ist. Natürlich ists schön erste Liga zu spielen, nur wenns dritte oder vierte Liga wäre, na und? FCK bleibt FCK.



Und ganz ehrlich: Ob du es mir abnimmst oder nicht ist mir grad genauso egal
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den meisten hier kommts wirklich nicht auf den erfolg an. klar will den jeder aber wenns sein muss fahr ich mit unserm fck auch durch liga5.

http://www.1fck.de/showpost.php?p=519246&postcount=426http://www.1fck.de/showpost.php?p=519246&postcount=426

lies dir mal die zeile 'wieso FCK' durch, dann weist du wieso viele hier nie vom fck ablassen würden.

man wird nicht mit der zeit fck fan, man bekommts in die wiege gelegt. bei mir hat niemand überhaupt versucht mich zum fck fan zu machen. das wurde ich einfach dadurch, dass ich merkte was der verein den leuten, insbesondere meinem opa, bedeutete und das, obwohl der kein großer fußballfan war. eine jahrelange familientradition vergess ich auch ned wenn wir kreisligist werden sollten. und ich denke den meisten geht das genau so

dazu kommt das zusammengehörigkeitsgefühl das du bei deinem kleinen dorfverein nie finden wirst. sowas gibts nur aufm betze und bei anderen TRADITIONSvereinen. das wirst du auch in mainz oder koblenz nicht finden auch wenn die womoglich mit mehr zuschauern in ihrem stadion spielen sollten und 5 ligen höher wären. (gott bewahre)
 
den meisten hier kommts wirklich nicht auf den erfolg an.


Das glaube ich nicht. Du weißt doch selbst, was hier los ist, wenn mal eine Zeit lang schlecht gespielt wird. Ob dieses Forum jedoch repräsentativ ist, möchte ich nicht beurteilen.




dazu kommt das zusammengehörigkeitsgefühl das du bei deinem kleinen dorfverein nie finden wirst. sowas gibts nur aufm betze und bei anderen TRADITIONSvereinen. das wirst du auch in mainz oder koblenz nicht finden...


Diesen besonderen Zusammenhalt kann ich auch nicht entdecken; gerade momentan läuft die Diskussion doch auf Hochtouren, ob man nicht einen Teil der Tradition (i.e. der Stadionname) der Zukunft opfern sollte - ein allgemeines Zusammengehörigkeitsgefühl wird man da nicht finden können.



Den Ausgangspost finde ich in seiner Formulierung übrigens auch daneben, wobei der Hintergrund nicht ganz falsch ist. Die Zuschauerzahl hängt immer vom Erfolg ab, das gilt auch für Traditionsvereine. Denn wenn's sportlich ganz übel kommt, hält das eben nur noch der ganz harte Kern der Fanszene aus.
 
Fan zu sein bedeutet ja nicht nur immer am Erfolg teilzunehmen sondern auch am Misserfolg und siehe KSC nach einem Tief kommt immer ein hoch, es spielt da wohl keine Rolle ob Liga 1 oder Liga 3, die Fan`s bleiben, sie gehen dann eben nicht mehr so oft ins Stadion.

Wenn man allerdings manche Antworten hier schon wieder liest, muß man meinen, manche sind beim FCK angestellt und verdienen hier ihre Brötchen... gelle Mika
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.

Der FCK ist in meinem Herzen egal wie, wann und wo und ich versuche immer Live dabei zu sein und wenn es im Urlaub am Live Ticker ist, bin nach Niederlagen gefrustet

aber

es gibt echt auch noch wichtigeres wie nur den FCK...
 
Ich bin der festen Überzeugung, auch in der 5.Liag nicht nur dem FCK die Treue zu halten, ich würd mir wohl auch Spiele anschauen...

...wie oft hab ich geflucht über die Lage unseres Vereins - und wie oft bin ich nach zweimal drüber schlafen aber aufgestanden und hab gesagt: "wir packen das".

und wie oft wurde es Wochenende, und all die Hoffnung war zurück, das Zittern, wie es ausgehen mag...ich kann mich nicht auf andere Dinge konzentrieren, wenn der FCK spielt, das geht nicht! (würde ich sonst nach dem Fürth-Spiel wieder kommen?)



Natürlich würden über die Jahre bei immer weniger Erfolg immer weniger Leute kommen, aber ich weiß von so vielen, dass sie jedes Wochenende mitfiebern, auch wenn sie nicht ins Stadion kommen.....es gibt so viele Leute, die es im Herzen haben, weil es einfach so ist und die fragen immer wieder: Hey, wie hot denn de Betze gespielt (und wenn es schlecht war, trauern sie mit, wenn es gut war, freuen sie sich mit)?



Diese Leute können auch nicht anders. Das hat nichts mit Wollen zu tun, sondern sie Können nicht anders - und das ist Liebe zum Verein - so wird man nie einen anderen Verein lieben können!
 
einmal fck immer fck. seit meinem ersten besuch im stadion 1991 bin ich fck-fan. man kann es schlecht erklären.

gerade ich, als schwabe, den deutschen meister vor der haustür bleibe dem fck treu.

ich kann halt aufgrund von weiterbildung und beruf ganz ganz selten live dabei sein. wenn aber jetzt der fck z.b. in hoffenheim spielt, komme ich auch.



ich bin stolz darauf fan von so einem verein zu sein und hoffe sehr, das bald wieder bessere zeiten kommen.

wenns irgendwie geht verfolge ich jedes spiel live in premiere. nach niederlagen wie z.b. in fürth sage ich, nee, das nächste mal mach ich was mit meiner familie. aber man hält es nicht aus.

es ist ein virus oder eine sucht. man kommt davon nicht los.



ich wünsche mir sehr, das wir bald wieder in der 1.liga spielen. die anstosszeiten sind für einen familienvater wie mich eine katastrophe. wenn ich sonntags um 2 vor der glotze sitze, habe ich oft ein schlechtes gewissen gegenüber meinem kleinen sohn.



als nichtpflälzer möchte ich euch noch folgendes auf den weg geben:

ich weiss fck ist tradition und das soll so bleiben.

aber wenn ich sehe wie hoffenheim das geld zum fenster raus schmeisst, jena geld bekommt, andere vereine die namensrechte am stadion verkaufen und wir jedes jahr weniger geld haben, wird mir angst.



man muss sich gedanken darüber machen, die namensrechte zu verkaufen.

lieber den fck in der 1.liga in der "BASF-Arena", als weiterhin fritz-walter-stadion in der 3.liga gegen sandhausen.



wir müssen was tun und wenn wir nicht bald auch investieren ist es vorbei in liga 2.



ich werde den fck für immer im herzen tragen.
 
@Schwabenteufel

Ich sehe das genau so. Was nützt die Tradition, wenn es dem Verein nicht gut geht. Es kann mir keiner erzählen, dass Spieler zum FCK kommen weil sie die Stadt und das Stadion so toll sind. Es geht nur um den Stadion-Namen, der Verein wird weiter so heißen wie bisher. Vielleicht ist das Problem, dass keiner seinen Namen hergeben will. Mir ist ein FCK, der in der Tabelle und substanziell besser dasteht, aber im Schlagmichtot-Stadion spielt als der jetzige Zustand.
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Wo liegt die Schmerzgrenze?



Ich sag's gleich vorneweg: Es gibt keine!



Ich könnte ja sagen, dass beim FCK die Schmerzen einfach dazu gehören. Es ist wie sonst auch im Leben: Jeden Tag Kaviar und Champagner ist auf die Dauer auch langweilig.



Die Sache mit der "Haltbarkeit" der Beziehung Fan/Verein ist auch immer eine ganz individuelle. Bei mir war's so, dass ich einfach in eine FCK-Familie hineingeboren wurde. Opa durch Fritz Walter zum FCK-Fan geworden. Dann erst den Vater und er schließlich mich zum Betze "geschleppt". Ich habe die Familientradition fortgesetzt und 2 neue FCK-Fans "geschaffen".



Aus dieser Erfahrung heraus bin ich auch überzeugt, dass dieser Weg die treuesten Fans schafft. Der FCK gehört von Anfang irgendwie zum Leben dazu. Anders sieht das vielleicht bei Fans aus, die auf Grund der Erfolge der 90er dazu gestoßen sind. Aber auch da kann eine dauerhafte Identifikation und Verbundenheit mit dem FCK durchaus wachsen.



Ich kann jedenfalls für mich behaupten, dass ich mich sehr stark mit dem FCK identifiziere. Das heißt aber nicht, dass ich in einer Art "Kadavergehorsam" alles supertoll finde, was im Tagesgeschäft des Vereins so passiert. Deswegen ist es für mich überhaupt kein Widerspruch, treuer Anhänger zu sein und trotzdem keine Identifikation mit z. B. einem Herrn Friedrich zu empfinden.



Letztlich beeinflusst die Ligazugehörigkeit mein Fansein nur sehr gering. Es ist natürlich schöner, den FCK in der 1. Bundesliga zu sehen. Keine Frage. Aber in schlechten Zeiten laufe ich auch nicht weg. Ein vor Pathos triefender Treueschwur wird aber trotzdem nicht über meine Lippen kommen. Der FCK wird immer einen Teil meiner kleinen Welt sein, aber die Lebenserfahrung hat mir einfach auch gezeigt, dass es tatsächlich noch wichtigere Dinge gibt!
 
Ewige Treue zum Verein, You never walk alone, was sind die Aussagen 2007 noch wert?


Fakt ist doch, dass es "den" Fan wie früher nicht mehr gibt.



Mit dem Verein identifizieren ist ja wohl nicht mehr so uneingeschränkt möglich. Oder wo ist die Solidarität mit alten "Haudegen" wie Atze Friedrich, Otto Rehagel usw.?



Die Spieler sind alle völlig austauschbar, keiner beginnt und beendet mehr seine Karriere beim selben Verein.



Wie lange halten wohl die Fans noch zum FCK? Was wäre, wenn die 2.Liga nicht der Tiefpunkt bliebe, wenn es (was zum Glück nie passieren kann) doch mal noch tiefer ginge, in Regional- oder sogar in die Oberliga?



Wer würde dem Verein treu bleiben?



Alle sicher nicht, denn wer aus Dingsbumsdorf kommt, würde wohl kaum noch für den FCK fiebern, wenn dieser nicht höher spielt, als der eigene Verein vor der Haustüre.



Ich jedenfalls würde den Verein, für den ich fast schon lebte fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel. So hart es klingt, da bin ich ehrlich. Die Liebe war nicht grenzenlos, es sind Menschen, die den Verein repräsentieren, und wenn die nicht mehr sympathisch sind, dann ist es vorbei.


Lieber Borat,



Ich glaube, dass dir zum Dasein als wirklicher Fußballfan etwas fehlt: Hingabe, echte Leidenschaft (überleg mal, das Wort kommt nicht nur vor in Verbindung mit Freude oder Sex, sondern auch in Verbindung mit "Leiden") und (für mich das wichtigste): Die Bereitschaft zur vollen Identifikation mit deinem Verein.

Diese Identifikation drückt sich nicht darin aus, dass man sich "nur" die Spiele ansieht und danach seine Beurteilung abgibt, ob's gut oder schlecht war. Denn dann ist man kein "Fan" im eigentlichen Sinn, sondern nur Zuschauer oder auch Konsument.

Diese Identifikation drückt sich vielmehr darin aus, dass man die Idee, die Ideale, die Mentalität und die Tradition, für die ein Verein steht, verinnerlicht hat und in seinem Fan-Dasein auch lebt.

Natürlich wird bzw. wurden diese Dinge beim FCK durch Menschen, seien es Trainer, Spieler oder Präsidenten, verkörpert - oder aber auch beschädigt. Und es sind auch die Menschen, die die oben genannten Dinge mit Leben füllen - so wie wir Fans das Stadion am Wochenende.



Der FCK aber als Verein an sich steht für viele Dinge und Ideen: Verbundenheit mit seiner Herkunftsregion Pfalz; Kampfes- und Siegeswille; mutiger Underdog, der versucht, seine Chance zu nutzen; niemals Aufgeben, auch wenn es aussichtslos scheint; Kameradschaft und Zusammenhalt in Guten wie in Schlechten Zeiten; Ehrliche Arbeit; Solidarität mit Schwächeren und Benachteiligten; Familiäre Strukturen trotz der Größe eines Unternehmens; Treue, Loyalität, Leidenschaft.

Wenn man sich in diesen ganzen Dingen wiederfinden kann und versucht, diese Dinge im Verein FCK zu erhalten und zu bewahren, dann gehört man für mich zu denjenigen, die man als "Fan" dieses Vereins bezeichnen kann. Denn viele dieser Ideen und Werte machen den Verein zu einem unverwechselbaren Unikum in Deutschland, auch aus dem Grund, weil in der Vergangenheit einige Menschen diese Werte so konsequent umgesetzt haben, dass sie über die Pfalz hinaus Vorbilder an Sportsgeist, Ehre und würde für alle sein können - wir wissen alle, von wem ich rede.



Das, was der FCK darstellt und verkörpert, stellt unabhängig von der finanziellen oder sportlichen Situation einen sehr großen Wert da, den es zu erhalten gilt. Und genau das ist auch die Aufgabe der Fans. Solange es genug Menschen gibt, die sich hierzu bekennen und bereit sind, mit ihrer Treue, Leidenschaft und dem Kauf von Eintrittskarten dies weiterhin zu unterstützen, wird unser Club mit seinen Ideen weiterleben. Nicht nur in der Erinnerung von Fußballdeutschland, die irgendwann verblassen wird, sondern ganz real.



Für mich persönlich wird sich darum in meinem Bekenntnis zu diesem Verein niemals etwas ändern - egal wo ich später einmal wohne und wieviele Heimspiele ich pro Jahr besuchen kann (hoffentlich alle) und unabhängig davon, ob der FCK in Liga 1 oder Liga 5 spielt.



Es sind nicht die Menschen, die den Verein verkörpern, sondern es ist die Idee, für die der Verein steht.



Mach dir mal Gedanken darüber, ob du mit diesen ganzen Dingen etwas anfangen kannst. Wenn nicht, dann kannst du dir eigentlich wie eine neue Unterhose jede Woche einen anderen Club aussuchen. Denn wenn es dir nur um die Repräsentanten - sprich Spieler, Verantwortliche - geht, dann wirst du wohl demnächst zu einem Verein gehen müssen, bei dem erfolgreichere Spieler und Funktionäre am Werk sind. denn Erfolg macht oft sympathisch...



Auswahl gibt's in Europa ja genug.
 
redskin hat es schön ausführlich gemacht.



Die Kurzfassung lautet: Ich geh da noch hin, auch wenn sie Kreisliga spielen. Basta
 
betze, fritz walter, horst eckel, ottmar walter , werner kohlmeyer, die liebrich brüder, hellström, briegel, sandberg, pirrung, toppmöller, rehhagel, kuntz, ehrmann, stabl, feldkamp, schjönberg , und wie sie alle heißen, gehießen haben. sowas erfüllt mich m it stolz, das wir jahrzehntelang immer den großen contra gegeben haben und konnten, trotz wenig geld. sowas schweißt für immer zusammen. sowas macht die tradition aus.


Danke Mika - dem ist nichts hinzuzufügen

Einer der den FCK im Herzen trägt - dem ist es Scheißegal wo der FCK spielt !!! Er ist nämlich nicht FCK-Fan um der Liga willen... sondern um der FCK willen !!!!!!!!!!!!
 
Sicher ist es so, dass wir eine große Tradition haben. Ich werde auch noch in der Kreisklasse den FCK mir anschauen und mitfiebern.

Ist es aber nicht traurig, was mit dem Verein gemacht wurde?

Es macht mich traurig und auch wütend, wenn ich mir die Vereinspolitik der letzten Jahre anschaue. Meiner Meinung nach war es ein großer "Fehler", bzw. unser Verhängnis, als wir 1998 Meister geworden sind. Da sind nämlich die Herren Friedrich, Herzog und der Verbrecher Wieschemann Größenwahnsinnig geworden und haben den Verein kaputt gemacht.

Seit die Herren Schjönberg und Rekdal am Werk sind, erkenne ich das erste mal seit Jahren wieder eine gewisse Struktur in dem Verein. Ich erkenne, dass Leute am Betzenberg sind, denen der Verein was bedeutet. Die wissen was der Verein für die Region bedeutet und die wissen, dass an jedem Wochenende tausende "Wahnsinnige" mit dem Verein mitfiebern und ihr letztes Hemd für den FCK geben würden.

Ähnlich ist und war es bei unseren Freunden bei 1860.

Leute, da wächst wieder was. Man muss nur Geduld haben.
 
@borat:


mit dem beitrag hast dich wunderbar disqualifiziert, wenn man für den größten verbrecher aller zeiten im verein (friedrich) noch solidarität fordert!!!
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da denk ich , entweder hast grad was getrunken, oder setzt dich mitm verein net wirklich auseinander!!!
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mir is doch scheiß egal, wo der fck steht..scheiß auf die liga..ich bin seit über 20 jahren fck fan und werde es auch immer bleiben. ich mach doch meine treue net von der liga abhängig. betze, fritz walter, horst eckel, ottmar walter , werner kohlmeyer, die liebrich brüder, hellström, briegel, sandberg, pirrung, toppmöller, rehhagel, kuntz, ehrmann, stabl, feldkamp, schjönberg , und wie sie alle heißen, gehießen haben. sowas erfüllt mich m it stolz, das wir jahrzehntelang immer den großen contra gegeben haben und konnten, trotz wenig geld. sowas schweißt für immer zusammen. sowas macht die tradition aus.



durch dick und dünn, ein leben lang... aber du bist einer derer, die wohl 1998 hängen geblieben sind. dich dürfte man net mal "fan" nennen. geh doch am besten nach mz, koblenz oder wenn auf gekauften kommerz-erfolg stehst, nach HOPPenheim. da paßt einer wie du bestens hin..



sry, wenn ich teils unsachlich war, aber bei sowas platzt mit der hut, wenn ich lese man soll für einen wie friedrich noch solidarität zeigen!!!


Das ich Dir mal 1000% Recht geben muß hätte ich ja auch nie gedacht.



Schon Deine Namenauflistung war ein Genuss,und ab dem Namen Ronnie Hellström bin ich FCK_Fan. Das heißt ich habe die gut alte Zeit noch mitgemacht.



Mit dem FCK das ist wie mit einer Frau die man mal geliebt hat,das vergeht nie.



Aber die Fans und auch die Spieler sind andere als damals,das Rad hat sich weiter gedreht und deshalb muß man heute umdenken vor allem geht ohne Geld in unserer heutigen Zeit garnichts mehr.



Mein Herz würde auch weiter für den FCK schlagen wenn wir noch tiefer rutschen würden,aber darum geht es doch garnicht.Unser Verein gehört langfrißtig in die erste Liga denn dort spielt die Musik,und deshalb plädiere ich noch einmal für den Verkauf des Stadionnamens ansonsten haben wir auf Dauer keine Chance.
 
Ich jedenfalls würde den Verein, für den ich fast schon lebte fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel.
Autsch!



Aber an sich kein Verlust: Genau so Fans wie dich braucht der FCK wohl am allerwenigsten!
 
Wo liegt die Schmerzgrenze?



Ich verstehe die Frage nicht. Ich behaupte mal, dass es hier 85% im Forum wie mir geht. Wenn es um den FCK geht, dann gibt es keine Schmerzgrenze. Klingt komisch... ist aber so!



Frage damit beantwortet?
 
Mit dem Verein identifizieren ist ja wohl nicht mehr so uneingeschränkt möglich. Oder wo ist die Solidarität mit alten "Haudegen" wie Atze Friedrich, Otto Rehagel usw.?



Ich jedenfalls würde den Verein, für den ich fast schon lebte fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel. So hart es klingt, da bin ich ehrlich. Die Liebe war nicht grenzenlos, es sind Menschen, die den Verein repräsentieren, und wenn die nicht mehr sympathisch sind, dann ist es vorbei.


denke nach diesen beiden sätzen weiss man,

dass man dein post nicht ganz ernst nehmen kann.



solidarität mit den totengräbern (der eine mehr, der andere weniger) des vereins?

muss man nix mehr sagen.
 
Ich bin ja nicht Fan von irgendwelchen Spielern oder Funktionären.Die kann ich gut oder schlecht finden.Ich bin Fan vom FCK.Seit ich FCK Fan bin gibts (glaub ich)nur eine Person die seit dem bis heute beim FCK ist.Ehrmann.Andere kommen und gehen,aber der FCK bleibt.Wo auch immer.......

Und wenn heute ein Jancker,Möller,Ballack zum FCK kommen würd ich auch die ohne wenn und aber unterstützen,weil damit unterstütze ich UNSEREN FCK.

Darum gehts.Klar isses geiler gegen die Bayern zu spielen als gegen Haching(obwohl deren Fans mir seit dem letzten Heimspiel sympathisch sind),aber so isses halt.

Unterstützen wir den FCK dann wirds auch wieder aufwärts gehn!
 
Ich weiss nicht, wo meine Schmerzgrenze liegt. Erreicht ist sie jedenfalls noch nicht.

Wie in einer Beziehung merkt man es auch erst dann, wenn es kurz davor ist. Insofern ist das alles hier doch sehr theoretisch.

Ich für meinen Teil habe mich in den wirklich schlimmen Phasen schon gefragt, warum ich mir das antue. Áber abschließen kann ich nicht. Dazu hängen zu viele Erinnerungen und zuviel Hoffnung dran, dass es wieder so werden könnte wie es mal war.

Irgendjemand hat es mal so formuliert: Früher habe ich mich die Woche über auf das Wochenende gefreut, heute erhole ich mich unter der Woche vom Wochenende. Da ist viel Wahres dran.

Ich begleite den FCK durch gute und durch schlechte Zeiten seit fast 20 Jahren und ohne den FCK würde mir aus heutiger Sicht vieles fehlen.

Eins kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen: Fan eines anderen Vereins zu werden. Dann schon lieber überhaupt kein Fußball mehr.
 
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