Was haltet Ihr von einem Investor?

Pro Investor. Was nützt mir Tradition wenn ich nur noch Regionalliga spiele...
oder gar nicht mehr.
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versteh den zeitpunkt zur wiederaufnahme dieses themas nicht wirklich.

am fehlenden geld hat es diese saison nicht gelegen, sondern wie das vorhandene eingesetzt wurde.
 
versteh den zeitpunkt zur wiederaufnahme dieses themas nicht wirklich.
am fehlenden geld hat es diese saison nicht gelegen, sondern wie das vorhandene eingesetzt wurde.


Meiner Meinung liegt es sehr wohl am Geld, auch wenn die Kaderplanung diese Saison alles andere als optimal war, ich glaube schon das man Leistungsträger wie Lakic,Moravek,Ivo und Co gerne behalten hätte.

Wir hatten diese Saison knapp über 2 Mio zur Verfügung um 36 Bundesligatore zu ersetzen, dass reicht einfach nicht.

Das gute Geld wird mit dem drohenden Abstieg wieder ein sehr großes Thema und man darf wohl zurecht diskutieren welche Perspektive der FCK in Zukunft hat.
 
Dickes "Kommt drauf an"...

Läuft es so wie in England oder bei 60, dann ein klares Nein, dann lieber gemütlich in der 2. Liga abwarten bis sich die anderen von ihren Investoren zu Grunde haben wirtschaften lassen.

Wenn es jemanden gibt, der viel Vertrauen in die sportliche Leitung hat und sie punktuell bei Projekten unterstützt gerne...
 
Ich glaube nicht, dass ein Investor die Grundvoraussetzung für die Bundesliga für uns ist. Gerade die letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass man auch aus eigener Kraft viel erreichen kann. Die Schulden gingen zurück und auch Investitionen in Höhe von über 6 Mio. € waren möglich. Hätten wir die 6 Mio. € glücklicher investiert, dann wären wir schon ein Schritt weiter. Hannover, Mainz und Nürnberg zeigen, dass mit kleiner Kasse viel möglich ist, Dortmund zeigt, dass man trotz riesiger Schuldenberge die Entschuldung und eine sportliche Entwicklung möglich ist. Alles was man dafür braucht ist Geduld, kontinuierlich gute Arbeit und Ruhe bei Rückschlägen.

Ein Investor kann nur die allerletzte Patrone sein. Sprich, Investor oder Insolvenz. Soweit sind wir aber noch nicht und deshalb bin ich dagegen.
 
Ich glaube nicht, dass ein Investor die Grundvoraussetzung für die Bundesliga für uns ist. Gerade die letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass man auch aus eigener Kraft viel erreichen kann. Die Schulden gingen zurück und auch Investitionen in Höhe von über 6 Mio. € waren möglich. Hätten wir die 6 Mio. € glücklicher investiert, dann wären wir schon ein Schritt weiter. Hannover, Mainz und Nürnberg zeigen, dass mit kleiner Kasse viel möglich ist, Dortmund zeigt, dass man trotz riesiger Schuldenberge die Entschuldung und eine sportliche Entwicklung möglich ist. Alles was man dafür braucht ist Geduld, kontinuierlich gute Arbeit und Ruhe bei Rückschlägen.
Ein Investor kann nur die allerletzte Patrone sein. Sprich, Investor oder Insolvenz. Soweit sind wir aber noch nicht und deshalb bin ich dagegen.


Meiner Meinung nach sieht es ein wenig anders aus, es werden ja immer gerne die 6 Mio.€ "Transferausgaben" erwähnt, es wird dabei aber vergessen, dass diese Transferausgaben nur machbar waren weil wir Ivo für 4 Mio. verkauft haben.

Zudem musste man sich noch von Amedick,Nemec und anderen trennen, da kommen auch nochmal Gehaltseinsparungen von ~600k€ für das halbe Jahr zusammen.

Unterm Strich hatte man also knapp 2 Mio.€ um die halbe Mannschaft zu ersetzen, zudem noch 36 Tore, dass ist einfach ein Witz.

Dortmund ist wohl ein sehr schlechtes Beispiel, die haben ganz andere wirtschaftliche Rahmenbedingungen, soweit ich weiss gingen die sogar in ihrer Pleitephase mit einem Etat von weit über 30 Mio. € in die Saison.

Für H96 gilt das gleiche,andere wirtschaftliche Rahmenbedingungen und viele Gönner im Verein.

Mainz und Nürnberg haben ähnliche Bedingungen wie wir, jedoch viel bessere Jugendarbeit, die mit hohen Transfereinahmen verbunden ist, zudem schleppen sie keine hohen Altlasten mit sich rum.

Wie SK bereits erwähnt hat, wir hätten alleine 3 Jahre BL Fussball gebraucht um die Altlasten zubegleichen und auf 0 zukommen, aber selbst dann wären wir noch Jahre von Vereinen wie Mainz und Nürnberg entfernt.
 
Pro Investor. Was nützt mir Tradition wenn ich nur noch Regionalliga spiele...


es wird immer 18 vereine geben, die bundesliga spielen ... da ist dann sicher was passendes fuer dich dabei ... unabhaengig davon gibt es nicht nur schwarz oder weiss ... weiterentwicklung ohne sich prostituieren zu muessen ... das muss das ziel sein ... aber eben nicht um jeden preis ...
 
Meiner Meinung nach sieht es ein wenig anders aus, es werden ja immer gerne die 6 Mio.€ "Transferausgaben" erwähnt, es wird dabei aber vergessen, dass diese Transferausgaben nur machbar waren weil wir Ivo für 4 Mio. verkauft haben.
Zudem musste man sich noch von Amedick,Nemec und anderen trennen, da kommen auch nochmal Gehaltseinsparungen von ~600k€ für das halbe Jahr zusammen.

Unterm Strich hatte man also knapp 2 Mio.€ um die halbe Mannschaft zu ersetzen, zudem noch 36 Tore, dass ist einfach ein Witz.

Dortmund ist wohl ein sehr schlechtes Beispiel, die haben ganz andere wirtschaftliche Rahmenbedingungen, soweit ich weiss gingen die sogar in ihrer Pleitephase mit einem Etat von weit über 30 Mio. € in die Saison.

Für H96 gilt das gleiche,andere wirtschaftliche Rahmenbedingungen und viele Gönner im Verein.

Mainz und Nürnberg haben ähnliche Bedingungen wie wir, jedoch viel bessere Jugendarbeit, die mit hohen Transfereinahmen verbunden ist, zudem schleppen sie keine hohen Altlasten mit sich rum.

Wie SK bereits erwähnt hat, wir hätten alleine 3 Jahre BL Fussball gebraucht um die Altlasten zubegleichen und auf 0 zukommen, aber selbst dann wären wir noch Jahre von Vereinen wie Mainz und Nürnberg entfernt.


Selbst wenn man dir in allen Punkten zustimmt, bleibt die Frage:



Und ein Investor pumpt einfach mal Geld in den FCK und erwartet nichts? Ich habe das Wort Investor immer so verstanden, dass er/sie Geld in ein Unternehmen investiert, weil er/sie sich davon Rendite verspricht. Also eine Dividende auf Aktien, einen höheren Wiederverkaufswert oder was auch immer. Sowas ist beim FCK, bei Fussballvereinen im generellen nicht möglich ohne den Verein an die Wand fahren zu lassen (ManU ist das beste Beispiel).



Investoren ohne Renditezielsetzung gehen wohl eher in die Premier-League (Abramowitsch) oder haben einen kindlichen Bezug zum Verein (Hoppowitsch). Ich wüsste nicht, warum ein Scheich oder ein Russe bei uns "investieren", also uns Geld schenken sollte, wenn er das mit viel besserer Aussicht auf Erfolg in England machen könnte, wo es vor allem auch nicht die 50+1-Regel gibt.



Ich frag mich also noch immer, wie du darauf kommst, dass irgendwer dem FCK Geld schenken sollte?!
 
Ich frag mich also noch immer, wie du darauf kommst, dass irgendwer dem FCK Geld schenken sollte?!


Also wenn ich in ein paar Jahren die Milliönchen zusammen habe, dann mach ich es
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Ich hätte mir dann selbst den Lakic zum Geburtstag geschenkt!



Generell ist es wahrscheinlich schwer, im Fußball einen "seriösen" Anleger zu finden. Wobei ich nicht generell ausschließen würde, dass Gewinnerzielungsabsicht bzw. eines Investors immer zum Nachteil des Vereins sein muss. Gerade in der Premier League hat man sich zum Teil dann einfach übernommen. Wenn ein entsprechender Verein so wirtschaften würde wie *würg* der FC Bayern wäre für den Investor Rendite drin und den Verein weitere Planungssicherheit bzw. mehr Spielraum. Win-win. Wenn man allerdings den Spielern quasi bald Milliarden nachwirft um sie zu ManU zu holen - ...
 
es wird immer 18 vereine geben, die bundesliga spielen ... da ist dann sicher was passendes fuer dich dabei ... unabhaengig davon gibt es nicht nur schwarz oder weiss ... weiterentwicklung ohne sich prostituieren zu muessen ... das muss das ziel sein ... aber eben nicht um jeden preis ...


Das ist vollkommen richtig. Ich finde aber auch, das Jimjones im Post über Dir durchaus richtig liegt. Ich versuch mal, die Vereine etwas aufzugliedern:

Mit Investoren:

Hoffenheim (HOPP)

Leverkusen (Bayer, unter vorbehalt)

Wolfsburg (VW)

Bayern München (AUDI, ALLIANZ, / Anteilseigner bei der Bayern AG)

Mit großem Wirtschaftlichem Rückraum:

Dortmund

Gladbach

Schalke (Gasprom, könnte auch in die Investorengruppe)

Stuttgart

Augsburg (Stadionbau wurde übernommen, könnte wie S04 in die obere Gruppe)

Mönchengladbach (vor 4 Jahren hatten die alleine 500 Sponsoren)

Hamburg



Bei Bremen, Nürnberg, Köln, Freiburg, Hertha und Mainz bin ich mir nicht sicher (wer es weiß, kann es ja ergänzen),

bei uns ist es klar, wir passen in keine Gruppe.



Es ist schon auffällig, das alle Vereine mit Investoren oder starkem, wirtschaftlichem Rückraum (HSV und Augsburg als Neuling ausgenommen) mit dem Abstieg eher nix am Hut haben. Das generiert natürlich durch die Fernsehgeldvergabe um einiges mehr an Einnahmen.

Ich finde nicht, das es das Ziel sein sollte, das man Jahr für Jahr um die sportliche (und auch oftmals um die Wirtschaftliche) Existenz kämpfen muß, nur weil man auf Traditionen pocht, die Jahrzehnte zurückliegen.

Natürlich bin ich nicht ein Freund von Investoren wie in Hoffenheim, Leibzig oder bei 1860. Das schadet dem Sport mehr als er fördert, aber ganz ohne werden wir es auf Dauer nicht schaffen, konstanten Bundesligafussball in KL zu sehen.
 
Also grundsätzlich halte ich viel von Tradition. Ich finde es nur befremdlich, dass einerseits Tradition probagiert wird und andererseits alle Verantwortlichen verflucht werden, wenn es mal so läuft wie diese Saison.



Tradition alleine bringt in der heutigen Bundesliga kein großes Geld mehr und ohne den finanziellen Backround können sehr schnell solche Tiefschläge wie der Jetzige geschehen.

Tradition ja aber dann mit dem Bewußtsein, dass wir eine Fahrstuhlmanschaft werden.







Wollen wir das?



Diese Frage muß sich jeder für sich beantworten und dementsprechend am Samstag handeln.
 
Das am Samstag die Bundesliga spielt ist schon soweit klar...was das aber mit einem Investor zu tun hat erschließt sich mir nicht?


Ganz einfach...:

Wenn wir keinen Investor haben, dann darfst du am Samstag auch nicht pfeifen, weil wir uns nichts bessere Leisten können...



Haben wir einen Investor, und können uns bessere Spieler leisten... dann darfst du auch pfeifen, wenn die Spieler nen Dreck zusammenspielen



so schwer????





ICH WÄRE FÜR NEN INVESTOR!

Muss ja kein anderer Name des Vereins sein, aber wie es Gladbach macht, ist so verkehr nicht! Ok, die sind in der anderen stärkeren Region,... doch sollte man nicht nach einen lokalen sondern überregionalen Investor suchen... überregional... als nicht international wie RedBull, nen Scheich oder nen Russen...
 


Ja, ich versteh´s immer noch nicht. Vielleicht war aber einfach nur Deine Erklärung nicht gut.
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In Bezug auf einen Investor/Geldgeber bin ich bekanntermaßen dafür, denn nach meiner festen Überzeugung verschwinden wir sonst irgendwann in der Versenkung.
 
Es darf sich niemals ein Unternehmen oder eine Privat Person in die Geschäfte des 1.FC Kaiserslautern einmischen. Sollte dies jemals der Fall sein, könnte es sein das ich meinem geliebten FCK den Rücken zu wenden muss.

Mit grausen denke ich da an den Lakic transfer....

Auch den FCK an die Börse zubringen, sowie es der BVB gemacht hat, halte ich für quatsch und eher gefährlich



Alles andere verstehe ich unter sponsoring und da halte ich sehr viel von.... da kann auch gerne ne Privatperson mal das stadion zurückkaufen und dem FCK schenken
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Ich werfe mal 2 Punkte hierein:



1. Was macht die Egomanen in den meisten Vereinsführungsetagen denn soviel besser als einen Investor?

Den meisten in diesen Positionen geht's letzlich auch nur um Macht und deren Erhalt durch Seilschaften oder eben dem Erlangen der Macht durch das Ausbooten der anderen. Ums Wohl des Vereins geht's da genauso sekundär, wie bei einem Investor. Der große aber für mich entscheidende Unterschied ist das persönliche Risiko. Das ist bei den Vereinsmeiern mal grad null, währen ein Investor im Zweifel eben richtig Asche verlieren kann. Wer hat da wohl mehr Interesse am sportlichen Vorankommen?



2. Kann man solange schreien wie man will, aber das Geld drückt in die Liga. Solange wir Traditionsvereine uns dieser Realität versperren, wird es immer mehr Wob, Hoffes , leverkusens, Augsburgs, Leipzigs und wie sie alle noch heißen werden geben. Ich für meinen Teil würde es viel lieber sehen, wenn dieses Geld in bereits bestehende Strukturen fliessen würde, anstatt retortenmäßig Vereine zu züchten, bei denen die Werte der Fankultur doch gar nicht vorhanden sein können. Ob das jetzt Leipzig oder Hoffenheim sind. In beiden fällen hätte es die Möglichkeit gegeben diese "Projekte" zu verhindern, indem sich die Traditionsvereine eben nicht gesperrt hätten. Es gab nämlich trotz der vorhandenen 50+1 Regelung die Bereitschaft zu investieren. Das Resultat sind jetzt diese seelenlosen Retortenclubs bei denen Fans nicht zählen. Hätte man es zugelassen, dass das Geld in die Traditionsvereine fliesst, dann könnte man auch weiter mitreden. Gerade in Lautern wäre die Fanbasis meiner Meinung nach stark genug gewesen um Kontra zu geben und vorallem darf man nicht vergessen, dass unsere Atmosphäre ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor ist, den man erhalten will. Wohingegen man bei den Retortenclubs erst gar keine Stimmung und so braucht, da man nix vermissen kann was noch nie da war.
 
Ich bin in Sachen Investor nicht so negativ wie viele eingestellt. Grundsätzlich ist das eine gute Sache solang man nicht seine Identität damit verkauft. Es gibt leider hier einige schwarze Schafe die damit einfach nur etwas spielen wollen es wird aber auch mit Sicherheit auch positive Beispiele für das Wirken eines Investors geben nur stehen die nicht so oft in de Zeitung da diese eher die Fäden im Hintergrund ziehen. Eins muss natürlich jedem klar sein ein Investor möchte damit auf lange Zeit Geld verdienen was ihm auch gekönnt sein sollte da die Anfangsinvestionen erstmal sehr hoch liegen werden aber hier sollte ja ein Konsens möglich sein.



Es muss auch kein Abramovitsch oder ein anderer Superreicher sein. Jemand der moderat Geldmittel in den Verein pumbt ( Ausbau Fröhnerhof; Hilfe be der Verpflichtung des einen oder anderen Spielers bzw. langsamer Rückkauf des Stadions etc ) wäre ja schon ausreichend oder einfach nur die Stadtionmiete übernimmt pro Jahr.



Ich denke da gibt es viele Möglichkeiten die man ausloten sollte!



Ähnlich kritisch sehe ich die Situation mit dem Namen des Stadion - es ist zwar ehrenwert das unser Stadion noch Fritz Walter Stadion heisst aber das ist leider in der heutigen Fussballwelt nichts mehr wert und kostet uns nebenbei auch eine Stange Geld. Ist es nicht möglich hier einen Sponsoring Partner zu werben der sich für den Erhalt des Namens einsetzt? Mann könnte ja z.b auf die Eintrittskarten einen entsprechenden Vermerk drucken.



Nur als Beispiel Fritz Walter Stadion Kaiserslautern sponsored by Karlsberg oder saved by DVAG etc...



Klar wird man da nicht soviel Geld generieren wie man den Namen komplett verkauft allerdings wäre das doch ein Kompromiss mit dem alle Seiten leben könnten, oder?
 
1. Das bezweifle ich aber mal ganz stark

2. Hoffenheim und Leipzig verstoßen gg 50+1!!!



Wer sich auf einen solchen Investor einlässt, ist von diesem völlig abhängig, wenn Hopp den Geldhahn zudreht ist Hoppenheim schneller wieder im Niemansland, als Babbel "Dietmar Hopp du sohn einer...." schreien könnte.

Die Übernahme eines Investors verändert einen Verein grundlegend, frag mal Team Dubai
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Der große aber für mich entscheidende Unterschied ist das persönliche Risiko. Das ist bei den Vereinsmeiern mal grad null, währen ein Investor im Zweifel eben richtig Asche verlieren kann. Wer hat da wohl mehr Interesse am sportlichen Vorankommen?


Ich nehme jetzt mal stellvertretend deinen Beitrag, hätte aber auch einen anderen nehmen können.



Wenn ich mir die Vereine anschaue, die einen Investor haben, dann liegt das Interesse der Investoren zumeist einfach nur am sportlichen Erfolg, ohne Rücksicht auf das Finanzielle. Fußball scheint keine Investion zu sein von der man eine Rendite in Form vom Geld, sondern von sportlichem Erfolg verspricht. Gerade wenn man sich die Vereine in England und Spanien anschaut, dann dienen die Vereine doch nur als Schwanzverlängerung überreicher Investoren. Hier geht es nur darum, dass man der geilste aller Investoren ist und man sich im Sonnenlicht der Champions League sonnen kann.

Mich würde echt mal interessieren bei wie vielen Investoren sich das Investment auch finanziell ausgezahlt hat.

Das Ende vom Lied sind dann Vereine die erheblich über ihren Möglichkeiten wirtschaften und die Defizite vom Investor aufgefangen werden. Sollte der Investor aber irgendwann mal keine Lust mehr haben (weil der erhoffte Erfolg fehlt und die Geschichte dafür zu teuer wird), dann bleibt nichts ausser einem riesen Schuldenberg, der Exitus.
 
1. Das bezweifle ich aber mal ganz stark


Ach ja? Die konstanten Schwierigkeiten in denen sich 60 bspw. befindet haben ihre Ursache weit vor dem Auftauchen des Investors. Unsere Schwierigkeit resultieren aus den Machenschaften der von mir beschriebenen Egomanen, die alle schneller, höher, weiter wollten ohne sich um die Folgen zu scheren. Hätten die mit ihrem eigenen Geld gespielt, wären einige Dinge nicht derart ausgeartet. Da bin ich mir sicher.




2. Hoffenheim und Leipzig verstoßen gg 50+1!!!


Lies doch mal was ich geschrieben habe! Ich habe geschrieben dass es die Bereitschaft zur Investition auch unter Einhaltung der Regeln in Traditionsvereine gegeben HÄTTE. Ich verteidige mit keinem Wort die Projekte, sondern stelle die Frage warum man sie nicht auf diese Weise verhindert hat? Es ist wesentlich einfacherer in ein bestehendes Geschäft zu investieren, als ein neues von Grund her aufzubauen. Hätten wir mit einer Mannschaft wie Hoffenheim vor 2 Jahren in der BuLi aufgedreht, was glaubst Du wie allein der Fanartikelmarkt bei uns geboomt hätte?




Wer sich auf einen solchen Investor einlässt, ist von diesem völlig abhängig, wenn Hopp den Geldhahn zudreht ist Hoppenheim schneller wieder im Niemansland, als Babbel "Dietmar Hopp du sohn einer...." schreien könnte.

Die Übernahme eines Investors verändert einen Verein grundlegend, frag mal Team Dubai
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Ist das so? Wenn also unser Hauptsponsor sagen würde "Ich trag euren Mist nicht mehr mit. Tut was!", dann sagt der Kuntz "och was, babbel net dumm! Ich find 10 andere wie dich!". Das glaubste doch wohl nicht im Traum?!? Die Abhängigkeit hast du hier genauso. Du hast allerdings Recht mit Hoppenheim und dem Niemansland, aber auch nur weil es hier noch nie eine Basis zuvor gab.



Aber noch 2 Worte zu 60. Dieser Verein wäre schon im Niemansland ohne den Investor, und gerade dort ist es auch ganz gut dass sich was geändert hat. Is ja nicht so, als hätten die vorher den Masterplan verfolgt und alles lief supi! Die Querelen um den Präsi, dazu muss man auch mal sagen, die Jungs haben teilweise den Schuß nicht gehört. Jetz is Geld da, woher is egal, also können wir weiter mißwirtschaften. So geht's halt net mehr. Die haben ein Leistungszentrum dass zigfach mehr Kohle kostet, als das der anderen BuLi-Clubs und sogar der Bayern. Da würd dir jeder, der mal ne simple Einnahmen-Ausgaben-Rechnung gemacht hat den Vogel zeigen und sagen "da muss ich was ändern" und schon 3mal wenn Ihr mein Geld wollt. Wären die in die Insolvenz gegangen, hätten die noch nicht mal die Möglichkeit darüber zu verhandeln. Punkt! Aus! Nikolaus!



Fazit: Auf jeden Verein den ein Investor ggf. auf dem Gewissen hat, kommen mindestens 10 die es ganz ohne Investor hinbekommen sich zu zerlegen.
 
Ich nehme jetzt mal stellvertretend deinen Beitrag, hätte aber auch einen anderen nehmen können.


Wenn ich mir die Vereine anschaue, die einen Investor haben, dann liegt das Interesse der Investoren zumeist einfach nur am sportlichen Erfolg, ohne Rücksicht auf das Finanzielle. Fußball scheint keine Investion zu sein von der man eine Rendite in Form vom Geld, sondern von sportlichem Erfolg verspricht. Gerade wenn man sich die Vereine in England und Spanien anschaut, dann dienen die Vereine doch nur als Schwanzverlängerung überreicher Investoren. Hier geht es nur darum, dass man der geilste aller Investoren ist und man sich im Sonnenlicht der Champions League sonnen kann.

Mich würde echt mal interessieren bei wie vielen Investoren sich das Investment auch finanziell ausgezahlt hat.

Das Ende vom Lied sind dann Vereine die erheblich über ihren Möglichkeiten wirtschaften und die Defizite vom Investor aufgefangen werden. Sollte der Investor aber irgendwann mal keine Lust mehr haben (weil der erhoffte Erfolg fehlt und die Geschichte dafür zu teuer wird), dann bleibt nichts ausser einem riesen Schuldenberg, der Exitus.


Hm, dann macht der Hopp ja alles richtig. Der kauft nicht weiter teure nach, sondern zwingt den Verein die teuren abzugeben und da ist dann auch wieder das Geschrei groß, weil er eben nicht immer mehr klotzen will.



(is jetz ironisch gemeint)



Zusätzlich lässt sich doch auch mal sagen. Nur weil man einen Investor suchen würde, muss man ja nicht mit jedem ins Bett. Ich würd mir einfach mehr Chancengleichheit wünschen und denke dass gerade der FCK soviel Potential hätte, welches ungenutzt bleibt und zuviel Geld in tatsächliche Retortenvereine fließt.
 
Zusätzlich lässt sich doch auch mal sagen. Nur weil man einen Investor suchen würde, muss man ja nicht mit jedem ins Bett. Ich würd mir einfach mehr Chancengleichheit wünschen und denke dass gerade der FCK soviel Potential hätte, welches ungenutzt bleibt und zuviel Geld in tatsächliche Retortenvereine fließt.
Das Potential ist durchaus da, keine Frage. Man braucht sich doch nur mal die Zuschauerzahlen im verhältnis der Enwohnerzahlen zu vergleichen.

Selbstverständlich sollte es nicht soweit gehen, das man mit einem Investor ins Bett geht. (obwohl, es gibt auch schöne und richtig reiche Frauen:smile: )

Wobei man einem Investor vieleicht was bieten könnte wäre, wenn man jemanden findet, der den Fröhner Hof auslöst und ihn unterhält. Da wäre es auch für mich gar kein Problem, wenn es z. B. "BASF Fussball-Leistungszentrum Kaiserslautern" heißen würde. Damit könnte er durchaus gut Werbung machen, fördert den Jugendsport und wenn man so einem Investor 10 % der Transfereinnahmen der Spieler aus diesem Leistungszentrum überlässt, dürfte sich das auf Zeit auch rechnen. Und zwar für beide Parteien.
 
Also so manche mögen den Hopp hier nur mit Kreuz und Knoblauch begegnen wollen. Aber die Gangart finde ich ok.



In einem fest definierten Zeitrahmen Geld zuschießen um dann langsam sich zurück zu ziehen. So gewährt man dem Verein die Chance sich mit guten Spielern zu etablieren um dann mit einer guten Basis dann selbst das Ruder wieder in die Hand zu nehmen.

Ich denke ohne den verflixten Stadionumbau würde der FCK heute auch wo anders stehen.

Diese Altlasten werden uns noch weitere Jahre wie ein Klotz am bein hängen.
 
Mir ist die Diskussion zu dem Thema einfach immer zu Schwarz/Weiß. Meist BÖSER Investor gg. gute Vereinsleute. Das ist aber zu einfach! Es gibt eben nicht nur Lämmer auf Vereinsseite, und auch nicht nur Wölfe auf Investorenseite.



Aber jeder hat seine Ansichten und soll die leben.



Meine Meinung ist allerdings dass, sollte sich nicht gravierend was ändern an der Entwicklung, werden zukünftig nur noch eine Handvoll "Traditionsvereine" in der BuLi sein. Das fände ich sehr, sehr schade.
 
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