TOUR de FRANCE 2006

wer gewinnt die tour?

  • jan ullrich

    Stimmen: 13 29,5%
  • ivan basso

    Stimmen: 9 20,5%
  • ein anderer (wer?)

    Stimmen: 22 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    44
denke das hat nich so viel mit den vielen disqualis zu tun, als mit dem ausscheiden von armstrong. mit ullrich, basso etc. wär alles nochmal viel spannender und auch besser
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jaaa, sehr subjektiv. aber jetzt nur die "grossen" bergetapen geschaut, alles andere war viel zu langweilig..
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Schade um Klödi;er hat heut ne Riesenchance verspielt.Ich glaub net,dass er 2 minuten auf Landis aufholen kann,zumal Landis eh der bessere Zeitfahrer ist,aber das Podium is wohl noch drin.
 
Schade um Klödi;er hat heut ne Riesenchance verspielt.Ich glaub net,dass er 2 minuten auf Landis aufholen kann,zumal Landis eh der bessere Zeitfahrer ist,aber das Podium is wohl noch drin.
Ich bin skeptisch, ob er die 2'29" auf Pereiro aufholt. Mein Tipp fürs Endklassement:
1. LANDIS

2. SASTRE

3. PEREIRO

4. KLÖDEN.
 
Bei dem verrückten Verlauf wäre das ja ziehmlich öde...
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Denke eher, dass was Unverhofftes, weiter etwas Überraschendes und Unvorhersehbares passiert, ´n Sturz, vielleicht wieder ´n Einbruch (selbst beim Zeitfahren), irgendwas wird´s schon sein.
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Denke eher, dass was Unverhofftes, weiter etwas Überraschendes und Unvorhersehbares passiert, ´n Sturz, vielleicht wieder ´n Einbruch (selbst beim Zeitfahren), irgendwas wird´s schon sein.
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Das erinnert mich an Rasmussens chaotisches Zeitfahren vor einem Jahr. Aber Landis und Sastre sind da zu sehr Profi im Zeitfahren nervlich was anbrennen zu lassen. So einen Totalausfall wie bei Rasmussen würde ich Pereiro noch am ehesten zutrauen.
 
So ne Sch.....! Heute hat Klödi die Chancen aufs Podium verspielt...

Aber Hut ab vor Landis, das war ganz große Klasse!

Meine Podiumsbesetzung:

1. Landis

2. Sastre

3. Perreiro

Und Vierter wird dann Klödi, denn er holt die 2einhalb Minuten wahrscheins nimmer auf
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denke das wars für klödi, haben die sportlichen leiter super hinbekommen, wahre taktikidioten!

schenken dem perrerio 30 min, der wäre normal schon längst raus, und heute lassen sie die teams erst die letzten 40 km vollgas fahren und schenken landis die optimale ausgangsposition fürs zeitfahren

wenn alles normal gelaufen wäre, hätte sich die tour zwischen klöden und sastre entschieden
 
Oscar Freire nicht mehr dabei. Dadurch Zabel (kampflos) auch Rang der Sprintwertung vorgerückt. Allerdings dürfte McEwen nicht in Paris ankommen, dass Zabel die Tour in grün beenden könnte.
 
@kasi

muss dir vollkommen Recht geben! Ich kanns auch net verstehn wie man leichtfertig Tour-Sieg verschenkt!!!
 
Honchar hat über 3 (!!!) Minuten Vorsprung auf Lang, Zabriskie und Ekimov, die weiß Gott keine schlechten Zeitfahrer sind. Vielleicht geht da für Klöden doch noch was, wenn der Parcours solche Abstände hergibt.
 
3 min is krass...ich tippe,dass landis heut ins gelbe fährt,dann sastre und perreiro,klöden wird sich wohl mit dem 4.ten Platz zufrieden geben müssen wenn kein wunder passiert...aber wie schon gesagt,erinnern wir uns an rasmussens chaosfahrt
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denke auch, dass sich landis das nicht mehr nehmen lassen wird.

ich hoffe zwar, dass ihm die luft nach dem höllenritt am donnerstag ausgeht, tippe aber klöden dennoch auf platz zwei.
 
also beim 1.langen Zeitfahren hat Sastre ca.30 sek auf Klöden verloren und Perreiro gut eine Minute
 
Klöden und Landis sind jetzt unterwegs, also jetzt fängt's an spannend zu werden....Ich hoffe Landis holt sich heut wieder das gelbe trikot er hat es echt verdient und ausserdem weis man ja nicht ob er weiter Radfahren kann wegen seiner kaputten hüfte.



Edit:Sastre is jetzt auch unterwegs...
 
Klasse Zeitfahren von Klöden! Honchar mal wieder überragend ...



Schade, dass es mit dem "Zweiten" nix mehr wurde, trotzdem wirklich gut! Die Tour haben sie auf der letzten Bergetappe leichtfertig hergeschenkt - selbst Landis war heute 30 sek. langsamer als Klöden!



Der "Gelbe" hat´s grad noch so gerettet, seinen zweiten Platz - trotzdem arm, dass so einer auf Platz zwei steht - 30 Minuten geschenkt, im Zeitfahren NULL Chance!



zu Cunego/Fothen: Gerade zum jetzigen Zeitpunkt drängen sich da berechtigterweise Zweifel auf, ob das alles mit rechten Dingen zuging - kann man nur hoffen, dass in ein paar Monaten man nicht wieder was von Dopingfällen hört - schon sehr, sehr überraschend, diese Leistung!
 
alles in allem war es doch ne halbwegs spannende tour, obwohl ich das duell basso/ulrich lieber gesehen hätte.

wäre dann vielleicht sogar ein dreikampf geworden.



dass landis am donnerstag so abging, können sich auch die stümper von t-mobile zuschreiben, die ihn haben fahren lassen. meine da vor allem die sportliche leitung.
 
Für mich ist klar das Landis in der Nacht nach seinem verlorenen Gelben Trikot gefressen hat und nicht nur Nudeln...das geht nicht das man am nächsten tag die Konkurrenz in Grund und Boden fährt und vorher keine Kraft und nichts hat.das hat dann auch nichts mit nem schlechten tag zu tun die AMIS haben da was wo man noch nicht rausbekommt dazu kommt noch das Landis probleme mit dem Hüftgelenk hat und Schmerzen hat also alles ne komische sache:roll:
 
sowas hab ich mir auch schon gedacht, wundern würds mich inzwischen nicht mehr.

landis hatte ja nen guten lehrmeister und das nicht nur aus sportlicher sicht.

möchte nicht wissen, wer bei dieser tour wieder alles gedopt war
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Tja, ... das ist nun leider dieser verdammte Image- und Wahrheitsverlust - was soll man noch glauben? Leider geben die ganzen Skandale, diese sämtlichen Akte der (nahen) Vergangenheit genug Anlass dafür, schnell misstrauisch zu werden. Das trifft dann mitunter auch jene, die vielleicht wirklich nie mit drin gehangen haben.
 
27. Juli 2006Druckversion
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[size=-2]Doping-Spekulationen über Tour-Sieger Landis
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Von Pavo Prskalo
und Clemens Gerlach




Die Meldungen sind spektakulär. Eine dänische und eine niederländische Zeitung bringen den jüngsten Dopingfall eines namentlich noch nicht bekannten Radprofis mit dem Tour-Sieger Floyd Landis in Verbindung. Der US-Amerikaner hat Rennen in Europa ohne Begründung abgesagt.





Die dänische Zeitung "Ekstra Bladet" und das niederländische Blatt "De Telegraaf" stellen einen direkten Zusammenhang zwischen Landis und der bei der Tour genommenen positiven Dopingprobe her. Gestern hatte der Weltradsport-Verband UCI bekannt gegeben, dass es bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt einen Dopingfall gegeben habe.

Unter Bezug auf einen Bericht des Pariser Dopingkontroll-Labors hatte die UCI von einer "anormalen" Probe gesprochen. Der Name des Fahrers wurde nicht bekannt gegeben, das zuständige Team und der nationale Verband des betroffenen Profis sind jedoch bereits informiert. "De Telegraaf" berichtet sogar, bei dem Ertappten handele es sich um einen Fahrer aus dem abschließenden Top-Ten-Klassement der Tour 2006.










DPA



Radprofi Landis: Wilde Spekulationen



"Wir werden jetzt kein Ergebnis an die Öffentlichkeit geben. Die Identität des Fahrers wird von uns bis zur endgültigen Auswertung der B-Probe geschützt. Unsere Regeln sind dementsprechend", sagte UCI-Sprecher Enrico Carpani SPIEGEL ONLINE.

Landis hatte am Mittwochabend beim Radrennen im niederländischen Chaam mit einem spontanen Startverzicht für Empörung gesorgt. Der 30-Jährige vom Schweizer Phonak-Team reiste völlig unerwartet ab. Nach Auskunft seiner Phonak-Teamkollegen Robert Hunter und Koos Moerenhout sei Landis am Mittwochabend nach Deutschland gefahren, um sich dort von Hüftspezialisten behandeln zu lassen.

"Wir haben ständig versucht, Floyd ans Telefon zu bekommen, aber niemand hat abgehoben. Alle sind verärgert, weil wir viel Geld für seinen Start ausgegeben haben. Jetzt erwarten wir auf jeden Fall eine Entschuldigung von ihm", sagte Veranstalter John van den Akker.

Bei einem heute geplanten Rennen "Grand Prix Jyske Bank" im dänischen Silkeborg wird Landis ebenfalls nicht starten. Gestern hatte der US-Amerikaner bereits die Teilnahme bei den am Sonntag in Hamburg stattfindenden Cyclassics abgesagt.

Phonak-Teammanager Jean Lelangue war gestern von "Ekstra Bladet" und "De Telegraf" für keine Stellungnahme zu erreichen. Dieser sei abgetaucht, hieß es. Auch auf mehrfache Anfrage von SPIEGEL ONLINE war Lelangue heute noch immer nicht erreichbar.

Der Sprecher des US-Radsportverbandes, Andy Lee, wollte sich zum jüngsten Dopingfall nicht äußern. "Wir kommentieren solche Sachen grundsätzlich nicht", ließ er SPIEGEL ONLINE wissen und verwies auf die US Anti-Doping-Behörde. Doch auch dort war man zu keinem Statement bereit. "Kein Kommentar", so Sprecherin Carla O'Connell.



Landis' wundersame Auferstehung

Landis war auf der 16. Tour-Etappe eingebrochen und hatte mehrere Minuten verloren. Am nächsten Tag war er jedoch wieder in Topverfassung und holte mit einem fulminanten Soloritt wieder sehr viel Zeit auf. Beim Einzelzeitfahren, der vorletzten Etappe, nahm er dann dem zuvor führenden Spanier Oscar Pereiro das Gelbe Trikot ab. Dieses gab er bis zum Ziel in Paris nicht mehr her und gewann am vergangenen Sonntag erstmals in seiner Karriere die Tour de France.

Landis war von 2002 bis 2004 für US Postal gefahren. Dem Team gehörte auch der siebenmalige Tour-Sieger Lance Armstrong an. Dieser wurde immer wieder mit Doping in Verbindung gebracht. Zuletzt berichtete die französische Zeitung "L'Equipe" über eine nachträglich analysierte Probe der Frankreich-Rundfahrt 1999, die positiv war und Armstrong zugeordnet werden konnte. Zu einer offiziellen Anklage kam es allerdings nicht - es war in dem französischen Labor nur noch eine Probe vorhanden, die zweite fehlte.

Klar ist, dass es sich bei dem des Dopings verdächtigen Fahrer der Tour 2006 um keinen deutschen Profi handelt. "Uns hat niemand kontaktiert", sagte die Büroleiterin des Bund Deutscher Radfahrer, Inga Johannsen zu SPIEGEL ONLINE. Auch aus Frankreich kam ein Dementi. "Der internationale Verband UCI hat uns nicht kontaktiert", erklärte FFC-Präsident Jean Pitallier.

Ebenso verneinte der spanische Radsportverband RFEC, dass eine Meldung des UCI eingegangen sei. "Es ist kein Fahrer mit spanischer Lizenz, auch nicht Carlos Sastre oder Oscar Pereiro. Mit uns hat niemand vom UCI gesprochen", erklärte ein RFEC-Sprecher SPIEGEL ONLINE.

Auch der Schweizer Verband Swiss Cycling, mit dessen Lizenz unter anderem der Tour-Dritte Andreas Klöden vom T-Mobile-Team fährt, gab auf Anfrage von tour.ARD.de ebenso wie der österreichische Verband Entwarnung.



http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,428807,00.html
 
Neuer Dopingfall sorgt für Aufregung

München - Das Rätselraten um den Dopingfall bei der Tour de France spitzt sich immer weiter zu.



Der namentlich noch nicht bekannte Dopingsünder bei der am Sonntag in Paris beendeten Tour de France fährt offenbar nicht mit einer Lizenz des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), gehört aber laut einer Meldung der niederländischen Zeitung Telegraaf angeblich zu den Top Ten des Abschlussklassements.

Französische Medien wollten am Donnerstag bereits erfahren haben, dass der noch namenlose Tour-Sünder im Anschluss an die schwere Alpen-Etappe am vergangenen Donnerstag nach Morzine positiv auf Testosteron getestet worden sei.



US-Verband hält sich bedeckt



Floyd Landis hatte diese Etappe nach einer beeindruckenden Solofahrt gewonnen - einen Tag nach seinem eklatanten Einbruch und dem Absturz im Gesamtklassement.

Andy Lee, Sprecher des US-Verbandes, wollte sich zu den Spekulationen am Donnerstag nicht äußern. "Wir geben in solchen Dingen grundsätzlich keine Stellungnahme ab", ließ er "Spiegel Online" auf Anfrage wissen.

Unschuldserklärung des BDR

Etliche seiner Amtskollegen in Europa hatten die Sache wenige Stunden zuvor wesentlich offensiver gehandhabt. "Wir haben bislang keine Nachricht vom Weltverband bekommen, weder per Post noch per e-Mail", sagte BDR-Mitarbeiterin Inga Johannsen.

Auch der Schweizer Verband Swiss Cycling, mit dessen Lizenz unter anderem der Tour-Dritte Andreas Klöden vom T-Mobile-Team fährt, gab auf Anfrage von tour.ARD.de ebenso wie der österreichische und der französische Verband Entwarnung.



Warten auf die B-Probe



Die UCI hatte am Mittwoch unter Bezug auf einen Bericht des Pariser Dopingkontroll-Labors erklärt, eine der bei der Tour entnommenen Proben habe ein "anormales" Ergebnis erbracht. Dieses müsse vor der öffentlichen Namensnennung jedoch erst durch eine Gegenanalyse bestätigt werden, es sei denn, der betroffene Fahrer würde auf die B-Probe verzichten.

Die UCI hielt deshalb den Namen des Fahrers zunächst ebenso zurück wie den der gefundenen Substanz oder das Datum der Probe, informierte aber nach eigener Aussage den entsprechenden Verband, das Team und den Betroffenen selbst.



"Heilloses Durcheinander"



Tom van Damme, der Präsident des belgischen Verbandes, kritisierte die Vorgehensweise der UCI scharf: "Das Verhalten der UCI-Verantwortlichen ist indiskutabel. Sie haben ein heilloses Chaos in den Verbänden und den Medien angerichtet. In diesem besonderen Fall hätte man besser auf das Ergebnis der B-Probe oder den Verzicht des betroffenen Fahrers warten sollen."

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Empörung nach Landis-Absage



Chaam/Niederlande - Tour-de-France-Sieger Floyd Landis hat am Mittwochabend beim Radrennen im niederländischen Chaam mit einem spontanen Startverzicht für Empörung gesorgt.



Der US-Amerikaner vom Schweizer Rennstall Phonak war zu dem Kriterium auf Anraten seiner Ärzte nicht erschienen.

Nach Auskunft seiner Phonak-Teamkollegen Robert Hunter und Koos Moerenhout ist er am Mittwochabend von Eindhoven aus nach Deutschland gefahren, um sich dort von Hüftspezialisten behandeln zu lassen.



Probleme mit der Hüfte



Die beiden gaben an, Landis habe seine geplanten Starts in den Niederlanden und Dänemark am Mittwoch und Donnerstag wegen starker Schmerzen in seiner lädierten Hüfte kurzfristig abgesagt und sich stattdessen in ärztliche Behandlung begeben.

Der Veranstalter des Rennens in Cham ist verärgert, weil die Informationen über die Absage des wichtigsten Zugpferdes die Organisatoren erst mit großer Verspätung erreichte.

"Alle sind verärgert"

"Wir haben ständig versucht, Floyd ans Telefon zu bekommen, aber niemand hat abgehoben. Alle sind verärgert, weil wir viel Geld für seinen Start ausgegeben haben. Jetzt erwarten wir auf jeden Fall eine Entschuldigung von ihm", sagte Veranstalter John van den Akker.

Landis sagte auch seine ursprünglich geplante Teilnahme am Grand Prix am Donnerstag im dänischen Silkeborg ab.





www.sport1.de
 
Im Radio wurde gerade gemeldet, dass laut Aussage seines Rennstalls Phonak der aktuelle Tour-de-France Sieger Floyd Landis positiv auf Testostoron getestet wurde.



Quelle: Nachrichten auf Radio Salü
 
Im Radio wurde gerade gemeldet, dass laut Aussage seines Rennstalls Phonak der aktuelle Tour-de-France Sieger Floyd Landis positiv auf Testostoron getestet wurde.


Quelle: Nachrichten auf Radio Salü


Das heißt ja dann wohl, dass er ein Mann ist, oder ?
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Im Videotext wird erklärt das er nach seinem Einbruch bei der 16.Etappe, positiv getestet wurde, ihm soll der Titel aberkannt werden und ihm droht eine längere Sperre
 
LOL... Die Tour de Doping wird von Jahr zu Jahr lächerlicher. Wieso sagt man diesen ganzen Radrennsch**ß net einfach komplett ab? Die bescheißen ja doch alle...
 
Tour-Sieger Landis positiv getestet

München - Die Radsportwelt steht unter Schock: Floyd Landis, der Sieger der Tour de France, wurde positiv getestet.



Vorschau Floyd Landis fuhr auf der vorletzten Etappe ins Gelbe Trikot

Sein Phonak-Team erklärte am Donnerstag, dass Landis nach der 17. Etappe in der A-Probe zu viel Testosteron im Blut nachgewiesen wurde. Ihm drohen bei positiver B-Probe die Aberkennung des Tour-Sieges und eine Sperre.

Französische Medien wollten bereits zuvor erfahren haben, dass der zu dem Zeitpunkt noch namenlose Tour-Sünder im Anschluss an die schwere Alpen-Etappe am vergangenen Donnerstag nach Morzine positiv getestet worden sei.



http://www.sport1.de/de/sport/artikel_247582.htmlhttp://www.sport1.de/de/sport/artikel_247582.html
 
hier eine Online-Quelle:



Tour-Champ Landis positiv auf Testosteron getestet

Tour-Sieger Floyd Landis ist bei der Frankreich-Rundfahrt positiv auf Doping getestet worden.

Der US-Amerikaner vom Phonak-Team wies nach seinem Sieg auf der 17. Etappe und damit nur einen Tag nach seinem schweren Einbruch in den Alpen am 20. Juli einen ungewöhnlichen Testosteron-Wert in seiner Dopingprobe auf. Landis ist von Radweltverband UCI über den Befund informiert worden.



Ihm droht nun die Aberkennung des Tour-Sieges und eine Sperre. Am Mittwoch hatte es erste Meldungen über eine Positivprobe bei der diesjährigen Tour gegeben.



Quelle: gmx.de
 
Phonak bestätigt positive Landis-Dopingprobe



27.07.2006



Vier Tage nach dem Ende der Tour de France scheint die Große Schleife durch Frankreich ohne einen Sieger da zu stehen. Der Amerikaner Floyd Landis ist nach Angaben seines Rennstalls Phonak positiv getestet worden.





Floyd Landis bei seinem Husarenritt (dpa)





Zuvor hatte es Gerüchte um Landis gegeben, nachdem er seine Starts bei zwei Kriterien in den Niederlanden und in Dänemark kurzfristig abgesagt hatte. Noch am Dienstag hatte er ein Kriterium in den Niederlanden gewonnen. Landis wäre der erste Tour de France-Sieger, der des Dopings überführt würde.



Sollte die B-Probe von Landis das Ergebnis der A-Analyse bestätigen, könnte der zweitplatzierte Spanier Oscar Pereiro nachträglich zum Tour-Sieger erklärt werden. T-Mobile-Profi Andreas Klöden könnte vom dritten auf den zweiten Rang rutschen.



Die diesjährige Tour de France hatte bereits vor ihrem Beginn für den größten Doping-Skandal seit 1998 gesorgt. Wegen ihrer Verwicklung in den Skandal um den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes waren mehrere Fahrer ausgeschlossen worden, darunter Jan Ullrich und Giro d'Italia-Sieger Ivan Basso aus Italien



Quelle: www.sportbild.de
 
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