Mainzer Manager hat FCK-Chef Stefan Kuntz inforimiert:
05er verhandeln nicht mit Sippel
Mainz - Eine Torhüter-Spekulation soll keine Dissonanzen zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern auslösen. Christian Heidel hat FCK-Chef Stefan Kuntz darüber informiert, dass die 05er weder mit Tobias Sippel noch mit dessen Berater in Kontakt stehen.
Christian Heidel hat seine Kiefer-Operation gut überstanden. Es spanne noch ein wenig, sagte der Manager des FSV Mainz 05 gestern, aber das hindere ihn nicht am telefonieren. Und Gesprächsbedarf gibt es genug. Die Diskussion darüber, dass Tobias Sippel, der Torhüter des 1. FC Kaiserslautern, am Bruchweg im Gespräch sein soll, hat für Aufregung gesorgt. "Ich habe Stefan Kuntz darüber informiert, dass wir weder Kontakt zu ihrem Torhüter noch zu dessen Berater Michael Becker haben", erklärte Heidel. "Wir haben uns auch nicht nach Sippel erkundigt oder verhandelt."
Im Augenblick sei es so, dass eine ganze Reihe von Spielern des abstiegsbedrohten Pfalz-Klubs überall in der Branche angeboten würden. "Es hieß, wir hätten Tobias Sippel beobachtet, aber das ist nicht richtig. Natürlich bin ich oder einer unser Trainer schon mehrfach in dieser Saison am Betzenberg gewesen, aber das hat einfach mit der Nähe zu Kaiserslautern zu tun", so Heidel. "Ich habe Stefan Kuntz gesagt, wir wissen genau, wie das in dieser Situation ist, wir waren schließlich selber oft genug im Abstiegskampf. Dass wir jetzt nichts tun, darauf kann sich Kuntz verlassen."
Dass diese Aussage nur bis zum 18. Mai gilt, ist natürlich klar. Denn nach Saisonende kann die Sache ganz anders aussehen. Besonders für den Fall, dass der Traditionsklub den Weg in die Drittklassigkeit antreten muss, wonach es derzeit aussieht. Dann wäre das 20-jährige Torhütertalent ganz sicher ein Thema für die 05er und andere Vereine.
Quelle (und Rest des Artikels):
http://rhein-zeitung.de/a/sport/r/mainz-1.htmlhttp://rhein-zeitung.de/a/sport/r/mainz-1.html