Teufelsanbeterin
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Zum Flutlicht-Heimspiel am Freitag, 6. November 2009, empfing der 1. FC Kaiserslautern Rot-Weiß Oberhausen im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg. FCK-Cheftrainer Marco Kurz stellte das Team im Vergleich zum Auswärtssieg in München am vergangenen Wochenende leicht um. Für Daniel Pavlovic vertrat Dragan Paljic den noch immer angeschlagenen Ivo Ilicevic, zudem kam Jiri Bilek für Bastian Schulz zu seinem Saisondebüt in der Anfangsformation.
Der FCK agierte von Beginn an druckvoll und dominant, attackierte die Gäste schon in deren Hälfte und machte deutlich, wer auf dem Betzenberg das Sagen hat. Die erste Chance gab es bereits nach drei Minuten, als Georges Mandjeck aus der zweiten Reihe abzog, ein Oberhausener aber gerade noch mit dem Kopf zur Ecke klären konnte. Nach dieser kam Sidney Sam zum Schuss, den RWO-Keeper Pirson jedoch parieren konnte (3.) – guter Beginn für die Roten Teufel, die auch in der Folge den Vorwärtsgang einlegten und die Gäste kaum zum Spiel kommen ließen. Diese hatten Ihre erste Möglichkeit durch einen Konter nach zehn Minuten - Stoppelkamp verzog knapp. Dann ging es wieder in die andere Richtung, diesmal mit Erfolg. Einen Aufsetzer von Mandjeck aus rund 25 Metern konnte Torhüter Pirson nur nach vorne abwehren, FCK-Stürmer Adam Nemec war zur Stelle und versenkte die Kugel zur verdienten Führung unter der Latte (15.). Von der Führung beflügelt wollten die Roten Teufel mehr und erspielten sich weitere Chancen. Vor allem bei den von Alexander Bugera ausgeführten Standardsituationen wurde es immer wieder gefährlich. In der 21. Minute strich ein Kopfball von Rodnei nach einer Ecke nur knapp am Tor vorbei, zehn Minuten später landete ein herrlicher Schuss aus der Drehung von Erik Jendrisek in den Armen des Oberhausener Keepers.
FCK - SC Rot-Weiß Oberhausen
Die sehr tief stehenden Gäste brachten im Spiel nach vorne bis dahin nicht viel zustande und hatten alle Mühe, die FCK-Offensive in den Griff zu bekommen. Vor allem der dribbelstarke Sidney Sam war kaum vom Ball zu trennen und setzte das slowakische Sturmduo immer wieder in Szene. Nächste Möglichkeit für die Gastgeber nach 37 Minuten. Ecke Bugera, Kopfball Amedick, knapp vorbei. Kurz vor dem Pausenpfiff dann der zweite Treffer. Nach einem Fehler von RWO-Torhüter Pirson konnte Miletic gerade noch vor dem einschussbereiten Erik Jendriskek zur Ecke klären. Diese trat Alex Bugera auf den langen Pfosten, Adam Nemec sprang am höchsten und seine Vorlage konnte Martin Amedick mit dem Kopf zum 2:0 versenken (44.). Bereits das dritte Tor des FCK-Kapitäns. Mit der verdienten Führung für den FCK ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Wechsel war der FCK das dominante Team, nach nur drei Minuten war Adam Nemec durch, kann aber gerade noch am Torschuss gehindert werden. Die nächste Ecke durch Bugera brachte erneut Gefahr, doch den Kopfball von Amedick konnte Pirson parieren (54.). Immer wieder die Roten Teufel, die sich nicht auf der Führung ausruhten. Sidney Sam konnte nach tollem Solo nur durch ein Foul gebremst werden, den fälligen Freistoß von der Strafraumgrenze schlenzte Florian Dick nur knapp über das Gehäuse (58.). Eine erneute Ecke durch Alex Bugera brachte in der 62. Minute die Vorentscheidung. Seine Hereingabe landete bei Rodnei und der Verteidiger traf aus acht Metern per Kopf zum 3:0 (62.). Drei Minuten später explodierte der Betze fast zum vierten mal, doch Jendriseks Schuss nach überlegtem Zuspiel von Sidney Sam traf nur den Kopf eines Oberhausener Verteidigers. Der FCK nun in bester Spiellaune und mit einigen sehenswerten Kombinationen. Nach 72 Minuten brachte Marco Kurz Srdjan Lakic für Sidney Sam.
Völlig überraschend trafen die Gäste in der 74. Minute zum 3:1. Nach einem Eckball gelang dem Ex-Lautrer Ronny König per Kopf der Anschlusstreffer. Eine Schrecksekunde mussten alle Lautrer dann noch in der 83. Minute überstehen, als der eingewechselte Heppke den Pfosten traf. Ein zweiter Treffer der Oberhausener wäre dem Spielverlauf aber nicht gerecht geworden. Wenige Minuten später war Schluss. Der FCK siegt zu Hause hochverdient mit 3:1 und festigt den zweiten Tabellenplatz.
Statistik:
1. FC Kaiserslautern – SC Rot Weiß Oberhausen 3:1 (2:0)
1. FC Kaiserslautern: Sippel - Dick , Amedick, Rodnei , Bugera - Bilek , Mandjeck - Sam (Lakic 72.), Paljic (Müller 89.) - Jendrisek (Pavlovic 90.) , Nemec
Rot-Weiß Oberhausen: Pirson - D. Pappas, Miletic, Schlieter, Schmidtgal - Gordon (Schönfeld 54.), Reichert - Petersch (Heppke 80.), Terranova - Stoppelkamp - König
Tore:
1:0 Nemec (15.)
2:0 Amedick (44.)
3:0 Rodnei (62.)
3:1 König (74.)
Gelbe Karten:
Rot-Weiß Oberhausen: Schmidtgal, Miletic
Schiedsrichter: Welz - Petersen, Münch - Nowak
Zuschauer: 26.546
www.fck.de
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Spielbericht von kicker.de
Der FCK agierte von Beginn an druckvoll und dominant, attackierte die Gäste schon in deren Hälfte und machte deutlich, wer auf dem Betzenberg das Sagen hat. Die erste Chance gab es bereits nach drei Minuten, als Georges Mandjeck aus der zweiten Reihe abzog, ein Oberhausener aber gerade noch mit dem Kopf zur Ecke klären konnte. Nach dieser kam Sidney Sam zum Schuss, den RWO-Keeper Pirson jedoch parieren konnte (3.) – guter Beginn für die Roten Teufel, die auch in der Folge den Vorwärtsgang einlegten und die Gäste kaum zum Spiel kommen ließen. Diese hatten Ihre erste Möglichkeit durch einen Konter nach zehn Minuten - Stoppelkamp verzog knapp. Dann ging es wieder in die andere Richtung, diesmal mit Erfolg. Einen Aufsetzer von Mandjeck aus rund 25 Metern konnte Torhüter Pirson nur nach vorne abwehren, FCK-Stürmer Adam Nemec war zur Stelle und versenkte die Kugel zur verdienten Führung unter der Latte (15.). Von der Führung beflügelt wollten die Roten Teufel mehr und erspielten sich weitere Chancen. Vor allem bei den von Alexander Bugera ausgeführten Standardsituationen wurde es immer wieder gefährlich. In der 21. Minute strich ein Kopfball von Rodnei nach einer Ecke nur knapp am Tor vorbei, zehn Minuten später landete ein herrlicher Schuss aus der Drehung von Erik Jendrisek in den Armen des Oberhausener Keepers.
FCK - SC Rot-Weiß Oberhausen
Die sehr tief stehenden Gäste brachten im Spiel nach vorne bis dahin nicht viel zustande und hatten alle Mühe, die FCK-Offensive in den Griff zu bekommen. Vor allem der dribbelstarke Sidney Sam war kaum vom Ball zu trennen und setzte das slowakische Sturmduo immer wieder in Szene. Nächste Möglichkeit für die Gastgeber nach 37 Minuten. Ecke Bugera, Kopfball Amedick, knapp vorbei. Kurz vor dem Pausenpfiff dann der zweite Treffer. Nach einem Fehler von RWO-Torhüter Pirson konnte Miletic gerade noch vor dem einschussbereiten Erik Jendriskek zur Ecke klären. Diese trat Alex Bugera auf den langen Pfosten, Adam Nemec sprang am höchsten und seine Vorlage konnte Martin Amedick mit dem Kopf zum 2:0 versenken (44.). Bereits das dritte Tor des FCK-Kapitäns. Mit der verdienten Führung für den FCK ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Wechsel war der FCK das dominante Team, nach nur drei Minuten war Adam Nemec durch, kann aber gerade noch am Torschuss gehindert werden. Die nächste Ecke durch Bugera brachte erneut Gefahr, doch den Kopfball von Amedick konnte Pirson parieren (54.). Immer wieder die Roten Teufel, die sich nicht auf der Führung ausruhten. Sidney Sam konnte nach tollem Solo nur durch ein Foul gebremst werden, den fälligen Freistoß von der Strafraumgrenze schlenzte Florian Dick nur knapp über das Gehäuse (58.). Eine erneute Ecke durch Alex Bugera brachte in der 62. Minute die Vorentscheidung. Seine Hereingabe landete bei Rodnei und der Verteidiger traf aus acht Metern per Kopf zum 3:0 (62.). Drei Minuten später explodierte der Betze fast zum vierten mal, doch Jendriseks Schuss nach überlegtem Zuspiel von Sidney Sam traf nur den Kopf eines Oberhausener Verteidigers. Der FCK nun in bester Spiellaune und mit einigen sehenswerten Kombinationen. Nach 72 Minuten brachte Marco Kurz Srdjan Lakic für Sidney Sam.
Völlig überraschend trafen die Gäste in der 74. Minute zum 3:1. Nach einem Eckball gelang dem Ex-Lautrer Ronny König per Kopf der Anschlusstreffer. Eine Schrecksekunde mussten alle Lautrer dann noch in der 83. Minute überstehen, als der eingewechselte Heppke den Pfosten traf. Ein zweiter Treffer der Oberhausener wäre dem Spielverlauf aber nicht gerecht geworden. Wenige Minuten später war Schluss. Der FCK siegt zu Hause hochverdient mit 3:1 und festigt den zweiten Tabellenplatz.
Statistik:
1. FC Kaiserslautern – SC Rot Weiß Oberhausen 3:1 (2:0)
1. FC Kaiserslautern: Sippel - Dick , Amedick, Rodnei , Bugera - Bilek , Mandjeck - Sam (Lakic 72.), Paljic (Müller 89.) - Jendrisek (Pavlovic 90.) , Nemec
Rot-Weiß Oberhausen: Pirson - D. Pappas, Miletic, Schlieter, Schmidtgal - Gordon (Schönfeld 54.), Reichert - Petersch (Heppke 80.), Terranova - Stoppelkamp - König
Tore:
1:0 Nemec (15.)
2:0 Amedick (44.)
3:0 Rodnei (62.)
3:1 König (74.)
Gelbe Karten:
Rot-Weiß Oberhausen: Schmidtgal, Miletic
Schiedsrichter: Welz - Petersen, Münch - Nowak
Zuschauer: 26.546
www.fck.de
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Spielbericht von kicker.de
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