Sicherheit im Stadion - ein Thema für die JHV?

Ich denke, jeder hat sich heute und auch bei vorigen Vorkommnissen sein eigenes Bild darüber gemacht.



Unsere Sicherheitskräfte/Ordner scheinen mit sowas absolut überfordert zu sein - die Polizei ist offiziell wohl nicht für das Stadioninnere zuständig sondern schreitet nur "unterstützend" ein.



Die Sicherheitsmaßnahmen bezüglich Blocktrennung scheinen auch nicht wirklich zu greifen.



Denkt ihr, dass das Ganze mal ein Thema für die JHV wäre? (Respektive Zaun um den Gästeblock etc. pp.)
 
Ok, will auch nichts Beschönigen aber da ist ja von Horrorszenarien von verprügelten Kindern und Familien zu lesen. Kann ich mir kaum vorstellen, da die wohl schon aus dem Familienblock waren.
 
Die Horrorszenarien geistern vorallem auf Facebook rum, da ist unter anderem auch die (unbestätigte) Rede von einem 8-jährigen Kind, das nun im Koma liegen soll - allerdings darf man da (bisher!) eher davon ausgehen, dass das eine Geschichte ist, um das nochmal aufzubauschen!
 
gibt ja einen zaun um den stehplatzblock aber wenn man dann diese chaoten dann auf sitzplätze lässt, die nur durch so´nen lappen vom restlichen stadion getrennt werden, dann ist das mehr als fahrlässig. da wird dann noch ne handvoll ksc-ordner platziert, von denen nach dem spiel auch nichts mehr zu sehen war und dann meint man das reicht.
 
Äh, um die DFL sollte es hier doch gar nicht gehen?
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Mir gings einzig und allein darum, ob das ein Thema für die JHV sein sollte.



Sollten vielleicht mal über "abschreckend" wirkende Security statt Luschipuschi-Ordner nachdenken...
 
Zum Spiel :

Tolles Spiel . Fand die 2te halbzeit noch stärker ,obwohl kein Tor mehr gefallen ist .

War über die Aufstellung überrascht und muss sagen dass Schulze ,zimmer nicht das Wasser reichen kann. Er ist zu langsam und ein Doppelpass mit ihm zu spielen scheint auch nicht möglich . Defensiv stand er aber nicht schlecht heute . Als Alternative "okay " mehr aber auf keinen Fall.

Das gleiche bei gaus . Tor+Assistent okay ...aber auch hier hapert es am spielverständniss. Kopf durch die Wand geht nicht immer .

Der dritte im Bunde ist Jenssen!!! Für mich mittlerweile fahrlässig wie er Chancen liegen lässt . Bezeichnend die erste Chance als nur ein Eckball dabei rauskam . Er kann auch kein Doppelpass spielen oder mal einen gefährlichen pass an den Mann bringen . Man kann aber sagen Jenssen hat sich sehr gesteigert nach 60 Minuten . Er kann /muss aber 1 Tor machen. Auch der Pass der zu schlampig nach außen gespielt wurde kam von ihm . Er sollte in dieser Form keine Ansprüche stellen suf einen Stammplatz .



Zum guten : alles andere war super. Wieder zu null. Gar nix zugelassen. (Auch die genannten waren keine Ausfälle ,aber hier sieht man ganz klar einen Unterschied im niveau )
 
Was mich ärgert, dass wir nach so einem Sieg, fast nur noch über die Ausschreitungen sprechen. Damit geben wir den Deppen eine Bühne, die sie nicht verdient haben und die sie noch geiler auf die nächste Eskalation macht. Man sollte das Thema vielleicht komplett abtrennen.
 
Du hast schon recht, und ich habe auch schon darüber nachgedacht, aber wenn wir ein eigenes Thema daraus machen, geben wir dem ja noch mehr Aufmerksamkeit. ..
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Du hast schon recht, und ich habe auch schon darüber nachgedacht, aber wenn wir ein eigenes Thema daraus machen, geben wir dem ja noch mehr Aufmerksamkeit. ..
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Auch wieder wahr.



Die Stadionsicherheit finde ich unabhängig von Karlsruhe auch ein interessantes Thema. Als ich das erste Mal das umgebaute Stadion als alter Betzegänger live gesehen habe, war ich schon irritiert, wie man bei uns die Gästefans vom Rest trennt. Früher waren da halt Gitter um die Blöcke. Ist das eigentlich nur bei uns so seltsam mit der "Folie" gelöst oder gibt es das auch woanders in den deutschen Profiligen?
 
Was mich wundert,ist,dass es bei einem Risikospiel kein Glasverbot gibt.Anschliessend ist man dann überrascht, wenn Flaschen fliegen.

Das rote Tuch sollte nun endlich als Absperrung ausgedient haben,und die "WR-Security"in Zukunft als Ordner fungieren.

Bei anderen Spielen sitzen doch auch ca 10-20 Polizisten im Stadion, nahe dem Gästeblock.

Warum Gestern nicht ?

Und eine andere Hinleitung der Fans,bzw. beim Nachhauseweg verhindert auch viel Unmut.

Vor allem, wenn FCK-Fans Ihren Zug verpassen, weil zuerst die Auswärtsfans fahren dürfen.



Zum Spiel: Selten waren wir so drückend überlegen !

Denke mal, die Aufstellung ist auch ein Fazit nach den drei Gegentreffern in Nürnberg.

Schade für Jean Zimmer, ich hoffe aber, dass er im nächsten Spiel dabei ist.
 
Ich meine, dass es damals hieß, dass es auf Dortmund oder Schalke auch so ist... Bin mir aber nicht mehr sicher.



Zum Spiel muss ich sagen, dass ich von unseren Kombinationen Teil m teils echt begeistert war. Allerdings müssen wir echt das netzen noch lernen!
 
Habe gerade die aufgezeichnete Sky-Zusammenfassung gesehen. Beim Runjaic-Interview sieht man im Hintergrund sehr gut den Sturm auf die Süd.
 
Laut einem mir bekannten Polizisten die schwersten Ausschreitungen im Rahmen eines FCK Spiels in den letzten 25 Jahren.
wie will er das beurteilen, wenn er und seine kollegen gar nicht vor ort waren, wie z.b. beim dresden-spiel damals?
 
Schwierig ist ja die unklare Zuständigkeit im Stadion, die ja maßgeblich von der Kommunikation zwischen den Akteuren abhängt.



Was der Verein im Stadion beeinflussen kann:

- Zaun statt roter Teppich

- echte Schränke statt Rentner-Ordner im Bereich Ost/Süd-Ost



Nicht allein Vereinssache:

- Polizeiarbeit (gegen Ingolstadt/Aalen/Sandhausen sitzen zwei Dutzend Polizisten über oder neben dem Gästebereich, gestern standen 10 Ordner an der Plane und einzelne Ordner an den Aufgängen. Folge: Spaziergang der Karlsruher bis an den westlichsten Block der Süd.



Das Problem ist, dass die Geschehnisse gestern im Stadion absolut verhinderbar und vorhersehbar hätten sein müssen.





Edit: Soll jetzt nicht als Beleidigung der Vereins-Ordner verstanden werden. Deren Aufgaben sind andere und ich erwarte von ihnen gar nicht, dass sie sich da selber in Gefaht bringen.

Dann muss der Verein aber entweder mehr Geld für Security ausgeben oder die Polizei Westpfalz braucht mal einen kompetenten Einsatzleiter.
 
Schwierig ist ja die unklare Zuständigkeit im Stadion, die ja maßgeblich von der Kommunikation zwischen den Akteuren abhängt.


Was der Verein im Stadion beeinflussen kann:

- Zaun statt roter Teppich

- echte Schränke statt Rentner-Ordner im Bereich Ost/Süd-Ost



Nicht allein Vereinssache:

- Polizeiarbeit (gegen Ingolstadt/Aalen/Sandhausen sitzen zwei Dutzend Polizisten über oder neben dem Gästebereich, gestern standen 10 Ordner an der Plane und einzelne Ordner an den Aufgängen. Folge: Spaziergang der Karlsruher bis an den westlichsten Block der Süd.



Das Problem ist, dass die Geschehnisse gestern im Stadion absolut verhinderbar und vorhersehbar hätten sein müssen.




Die Lage wurde einfach falsch eingeschätzt. Statt sich nur auf ausserhalb des Stadions zu konzentrieren hätte es sicherlich keinen Abruch getan an der schon oft besagten Plane Einsatzkräfte vor dem Spielende zu platzieren.

So wie ich es verstanden habe, ist der FCK innerhalb des Stadions für die Sicherheit zuständig und kann im Falle das etwas Polizeikräfte hinzuziehen um diese zu gewährleisten.



Wie du schon gesagt hast, die Situation war absolut verhinder- und vorhersehbar. Warum sowas etwas trotzdem übersehen wird ist mir ein Rätsel gerade bei einem solchen Spiel.
 
wie will er das beurteilen, wenn er und seine kollegen gar nicht vor ort waren, wie z.b. beim dresden-spiel damals?


Hab ich auch gedacht. Für die Polizei war das Spiel gegen Dresden natürlich lässig, sie waren ja auch nicht in/bei den Bussen.



Gestern waren auch die Angreifer längst weg bis die Polizei ankam. Belangt wurden dann die Lautrer, die zur Absicherung auf der Süd stehen geblieben sind und die rund 300 Karlsruher, die während des Angriffs in ihrem Block geblieben sind...
 
Nach wie vor ist aber unverständlich, warum bei "popligen" anderen Spielen zig Einsatzkräfte im Stadion sitzen, gestern aber kein Einziger.



Auch unverständlich, warum man nicht spätestens dann schon Einsatzkräfte dort hin beordert hat, als nach der roten Karte die ersten KSCler über die Plane liefen, wie es ihnen beliebte und anschließend Gegenstände rüberwarfen. Spätestens da musste man das Gefahrenpotenzial schon merken!
 
Schwierig ist ja die unklare Zuständigkeit im Stadion, die ja maßgeblich von der Kommunikation zwischen den Akteuren abhängt.


Was der Verein im Stadion beeinflussen kann:

- Zaun statt roter Teppich

- echte Schränke statt Rentner-Ordner im Bereich Ost/Süd-Ost



Nicht allein Vereinssache:

- Polizeiarbeit (gegen Ingolstadt/Aalen/Sandhausen sitzen zwei Dutzend Polizisten über oder neben dem Gästebereich, gestern standen 10 Ordner an der Plane und einzelne Ordner an den Aufgängen. Folge: Spaziergang der Karlsruher bis an den westlichsten Block der Süd.



Das Problem ist, dass die Geschehnisse gestern im Stadion absolut verhinderbar und vorhersehbar hätten sein müssen.





Edit: Soll jetzt nicht als Beleidigung der Vereins-Ordner verstanden werden. Deren Aufgaben sind andere und ich erwarte von ihnen gar nicht, dass sie sich da selber in Gefaht bringen.

Dann muss der Verein aber entweder mehr Geld für Security ausgeben oder die Polizei Westpfalz braucht mal einen kompetenten Einsatzleiter.


Guter Beitrag! Auf diese Weise sollte analysiert werden, welche Rolle der Verein spielen muss und welche die Polizei. Allerdings sehe ich dabei folgendes Problem:



Hat der FCK noch ein großes Interesse an einer Verbesserung der Situation (Stichwort: Außendarstellung, Sicherheit der Fans, Attraktivität des Stadionbesuchs für Familien), kann es der Polizei schon fast egal sein, schließlich waren die Polizisten nicht direkt in Gefahr (im Stadion).



Durch diese Situation werden die Innenpolitiker und andere Verantwortliche wieder nach mehr Polizei und härteren Strafen schreien. Ergo, ist dem Ziel der Polizei genüge getan.



Und: Es gibt einfach keine polizei-interne Kontrolle. Der Einsatzleiter wird weiterhin diesen Posten bekleiden, da er und sein Taam nicht als Schuldige identifiziert werden. Ergo hat dieses Team keinerlei Anreiz, dass sich an der Situation etwas bessert und es wird kaum zu Reformvorschlägen von Seiten der Polizei kommen.





In meinen Augen ist es definitiv ein Thema für die JHV. Allerdings sollte dann auch garantiert sein, dass nur solche Leute ans Mikro kommen, die nicht laut ACAB schreien. Denn sowas bringt uns auch nicht weiter.
 
Nach wie vor ist aber unverständlich, warum bei "popligen" anderen Spielen zig Einsatzkräfte im Stadion sitzen, gestern aber kein Einziger.
Weil se bei popligen Spielen nix zu tun haben, aber da sein müssen und sich dann das Spiel anschauen.
 
@Klingenstädter,FCK_Lunae und Jonny:



Ich sehe es ähnlich.Wenn der FSV-Frankfurt mit 200 Gästefans kommt, sind die Polizisten beim Gästeblock.

Rappelts gegen Dresden,KSC....ist niemand im Stadion.Und die Aussage,die Polizei muss den Kopf hinhalten...in Schwerer Rüstung,Reizgas und Knüppel sind sie dafür auch gerüstet,im Gegensatz zu Otto-Normalfan.

Wie ich bereits geschrieben habe, sollte man Security-Firmen zur stärkeren Absicherung als Ordner engagieren, die auch mit Reizgas und Schlagstock absichern.

Unsere Ordner können gerne weiter die Karten kontrollieren, mehr nicht.Zum Selbstschutz sollten diese Reizgas dabei haben,oder Elektro-Schocker.Damit kann einiges verhindert werden.

Leider kann man auf mehr Zäune nicht verzichten. Glaube in FFM gibts welche,die grosse Tore haben, wenn kein Risikospiel stattfindet.

Ebenso ist mir nicht verständlich, warum kein Glasverbot erteilt wurde !

Hinterher gibts Verletzte dadurch, aber es scheint ja zu reichen, dass es Samstag-Mittag und hell ist.

Die Benachteiligung der FCK-Fans durch Strassensperrungen hat zum Ergebnis,dass der KSC-Fan pünktlich hin- und abreist, der Fan des Gastgebers warten muss,und seinen Zug verpasst,weil KSC-Rowdys nicht ohne Ihre drei verhafteten Kameraden heimreisen wollen.



Wenn ein FCK-Fan auf ner Raststätte klaut, wird sofort der ganze Bus gestoppt und durchsucht.

Aber gegen 100 Krawallmacher--bei 1000 Polizisten--gibts dann NULL bzw. DREI Verhaftungen.

Auch Polizei-Intern hat das keine Folgen.Beim nächsten mal ist man wieder überrascht...analog der Frankfurter Polizei,die sich wieder wundert, wenn ein Fanzug per Notbremse gestoppt wird...und schön weiter die alte Route fahren lässt.



Dafür gibts dann ein Riesen-Aufgebot gegen den FSV,inkl. 3 Hubschrauber...weil`s da ja so gefährlich ist.



Nicht nur die Ereignisse im FWS, sondern vor allem auch die Auswärts---ich denke an den BFC Dynamo---sollten doch zeigen, was passieren kann und wie man dies verhindern kann.



Bis zum nächsten mal, wenn es wieder heißt:

Wir waren überrascht,aber nach unsrem Eintreffen hatten wir alles schnell im Griff.Die Sanitäter...



Abschliessend ein Dank an diejenigen, die Zivilcourage zeigten.
 
Ich sehe es ähnlich.Wenn der FSV-Frankfurt mit 200 Gästefans kommt, sind die Polizisten beim Gästeblock.
Das liegt vielleicht auch daran, dass in diesen Spielen keine Provokation "durch Anwesendheit" ausgelöst werden kann. In den Risikospielen ist das anders.




Wie ich bereits geschrieben habe, sollte man Security-Firmen zur stärkeren Absicherung als Ordner engagieren, die auch mit Reizgas und Schlagstock absichern.
1. Wer soll das bezahlen?

2. Ich weiß nicht, wie das juristisch bei Reizgas, Elektro- und sonstiger "Bewaffnung" aussieht. Ist das überhaupt legal?
 
Das liegt vielleicht auch daran, dass in diesen Spielen keine Provokation "durch Anwesendheit" ausgelöst werden kann. In den Risikospielen ist das anders.




1. Wer soll das bezahlen?

2. Ich weiß nicht, wie das juristisch bei Reizgas, Elektro- und sonstiger "Bewaffnung" aussieht. Ist das überhaupt legal?


1.Was ist billiger,die Ausrüstung zu kaufen,oder die Folgenden Geldstrafen wegen nicht ausreichendem Ordnungsdienst? Dazu die Zuschauer, die danach nicht mehr ins Stadion gehen.Ebenso sollte der Schutz der Gesundheit diesen Preis wert sein !



2.Naja,Provokation durch Anwesenheit wäre mir ehrlich gesagt lieber, als keine Anwesenheit.Und das Einschreiten von ca 30-50 Beamten,die am Ende mit ca 20-30 Beamten das Absperrband sichern,zeigt,dass auch eine kleine Anzahl entsprechend ausgerüsteter Beamter schlimmeres verhindern kann.



Der Erwerb und Besitz ist legal. Der Einsatz gegen Personen im Notfall auch.Und der lag hier ja definitiv vor.Security-Personal in Discos ist ja auch entsprechend ausgerüstet.
 
SO, eine Nacht drüber geschlafen.



Zum Spiel: Ich habe selten so ein überlegen geführtes Spiel gesehen, seit ich auf den Betze gehe. Normalerweise fahren die Karlsruher verdient mit einem halben Dutzend nach Hause.



Zum Rest:

Kein Kommentar zur Organisation der Polizei. Wie man aus dem Dresdenspiel und den Ausschreitungen vor Anpfiff in der Stadt so wenig Lehren ziehen kann, dass nur eine Banderole und ein paar gemütliche Renter in Warnwesten die Schläger der Badener am Durchbrechen hindern sollen, ist mir ein Rätsel. Schon nach dem Platzverweis für Torres stand die Sache kurz vor der Eskalation, das konnte man von uns aus sehr schön beobachten.

Meiner Meinung nach muss sich im Bereich der Einsatzleitung und -Planung personell dringend etwas ändern. Da scheint mir mit dem inzwischen lange andauernden Aufenthalt in Liga 2 das Gefahrenbewusstsein verloren gegangen zu sein. Ich kann mich an Derbys gegen die Eintracht und andere Risikospiele Anfang der Nuller-Jahre erinnern, in denen der damals noch vorhandene Zaun, eine Polizeikette plus eine Doppelreihe Ordner die Bereiche voneinander abtrennte und ergo wenigstens im Stadion nichts passieren konnte.

Es erschließt sich mir nicht, wie man bei über 1.000 eingesetzten Polizisten nicht wenigstens eine halbe Hundertschaft - das sind bloß zwei Züge! - plus eine Ordnerkette zur Trennung abstellen kann. Zudem ist in meinen Augen spätestens seit gestern klar, das anstelle der Banderolen unbedingt wieder ein massiver Zaun installiert werden muss.



Zu unseren eigenen Hohlbirnen muss man aber auch noch ein paar Worte verlieren: Auf dem längeren Video auf Youtube ist gut zu sehen, wie sich unsere eigenen erlebnisorientierten Schwarzkittel zu dutzenden eifrig auf den Weg machen, um auf der Süd mitzumischen. Aussagen von "Notwehr" schenke ich keinen Glauben, da dafür auch ein geschlossenes Zusammenstehen der "harten Jungs" an der eigenen Blockgrenze zwischen 4 und 5 ausgereicht hätte, um die etwa hundert Krawallbrüder aufzuhalten. Stattdessen wird AKTIV und gewaltgeil dort hingerannt, wo's knallt und ohne Rücksicht auf Verluste draufgedroschen. Die Geistbefreiten Herren BEIDER SEITEN geben sich also gar nichts und die Ausrede "die haben angefangen" ist aus dem Kindergarten und leicht zu durchschauen. Das Märchen hat 2008 schon nicht gestimmt.

Wenn ich auf Gewalt tatsächlich keinen Bock habe, beobachte ich genau, erfasse die Situation und ziehe mich zurück. Nach meinen Beobachtungen direkt nach der roten Karte für Torres habe ich kurz nach Schlußpfiff meine Freundin an der Hand genommen und gesagt "komm wir gehn was essen!" Ich hab geahnt, was da noch kommt. So sind wir ungefährdet weggekommen und uns ist nicht passiert.
 
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