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Rolling Devils

Knapp am Derbysieg vorbeigeschrammt



FCK Rolling Devils unterliegen Dolphins Trier mit 56:65 (26:31) – Aufsteiger geht als Tabellensechster in die kurze Weihnachtspause




Von Thomas Huber



Großer Sport vor toller Kulisse – das Rheinland-Pfalz-Derby zwischen den FCK Rolling Devils und den Dolphins Trier bot alles, was den Rollstuhlbasketballsport so attraktiv macht.

„Natürlich bin ich über das Ergebnis nicht glücklich“, kommentierte FCK-Trainer Clifford Fisher die 56:65-Niederlage. Aber angesichts der Tatsache, dass die rollenden Teufel die Vorrundenpartie mit 55 Punkten Differenz verloren hatten, sprach der Übungsleiter seiner Mannschaft ein großes Lob aus. „Die Jungs haben gesehen, dass sie mit den großen Teams der Liga mithalten können.“ Und mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss wäre sogar die ganz große Überraschung möglich gewesen.Zuvor sahen die 500 Zuschauer in der voll besetzten Sporthalle der Schillerschule ein rassiges Duell auf Augenhöhe mit allem, was zu einem Derby dazugehört. Tempo, Emotionen auf und außerhalb des Spielfelds, Nickligkeiten, harte aber fair geführte Zweikämpfe. Und eine absolut erstligareife und vor allem faire und stimmungsvolle Kulisse, die von den zahlreichen Fans beider Mannschaften so kurz vor Weihnachten in die Halle gezaubert wurde.



Den besseren Start erwischten die Gastgeber. 6:0 führte der 1. FC Kaiserslautern durch Mark Beissert und Philipp Häfeli nach dreieinhalb Minuten, ehe Triers spielender Trainer Dirk Passiwan die erste Auszeit nutzte, um nochmals lautstark auf seine Mannschaftskameraden einzureden. Aber es dauerte bis eineinhalb Minuten vor Ende des ersten Viertels, ehe der Favorit von der Moel erstmals in Führung ging. Chad Jassman brachte seine Farben mit 13:12 in Front. Angeführt von Passiwan (21 Punkte), Aufbauspielerin Diana Dadzite (20) und der kanadischen Weltmeisterin Janet McLachlan (19) bauten die Delfine ihren Vorsprung auf zehn Punkte aus (31:21). Aber die Devils kämpften sich wieder heran, Häfeli und Taz Capasso verkürzten binnen einer Minute zum Halbzeitstand von 26:31. Nach 25 Minuten lagen die rollenden Teufel nur 34:35 hinten. Janic Binda, Matthias Heimbach und Capasso hatten getroffen und den Rückstand von sieben Zählern auf einen einzigen verkürzt.



Als Dadzite erneut vergab, war die Chance auf den Führungswechsel greifbar nahe. Aber Häfeli, dem in einigen Situationen das Wurfpech an den Fingern klebte, konnte die gute Wurfposition nicht nutzten. Die Gäste blieben vorne, und vor allem McLachlan schoss Trier zu einem komfortablen Acht-Punkte-Vorsprung (42:34).



Wer nun dachte, der Play-off-Kandidat aus der ältesten Stadt Deutschlands würde davonziehen und das Spiel nach Hause bringen, sah sich getäuscht. Der FCK stemmte sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Plötzlich saßen auch die Drei-Punkte-Würfe, die zuvor, überhastet ausgeführt, noch ihr Ziel verfehlt hatten. Auf sechs Punkte war die Führung der Gäste zwei Minuten vor Spielende geschmolzen (54:60), als ein Zusammenprall am Mittelkreis zwischen Passiwan und Matthias Heimbach die Gemüter auf dem Spielfeld und der FCK-Bank erhitzten. „Ein klares Foul an Matze“, sah Fisher diese Situation. Nicht so die Schiedsrichter, die auf Ballbesitz für Trier entschieden. Passiwan ließ sich die Chance nicht entgehen, traf zum 54:62 – das Spiel war zugunsten der favorisierten Gäste entschieden.



„Ich habe meinen Spielern gesagt, dass sie heute nichts zu verlieren haben und befreit aufspielen können. Das haben sie fast über die gesamte Spielzeit gemacht“, analysierte Fisher den Auftritt seines Teams. „Vor allem hat sich gezeigt, was nach einer Woche intensivem Training alles möglich ist“, blickt der FCK-Coach auch auf die vergangene Woche zurück, als erstmals wieder fast alle Spieler die Übungseinheiten mit durchziehen konnten. „Für uns gilt es nach vorne zu schauen, die gezeigten Leistungen zu bestätigen“, blickt Fisher auf die Aufgaben im Januar. Dann geht es gegen Jena und die Rollers Bulls darum, den Klassenerhalt endgültig in trockene Tücher zu bekommen.



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Beissert (18 Punkte/2 Dreier), Häfeli (13), Capasso (11/1), Binda ( 8 ), Heimbach (6), Antac, Dries, Frank, Nikolaus



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 296

Datum Montag, den 22. Dezember 2014
 
Mit Clifford Fisher geht es nach vorn



Zwischenbilanz: Die Rollstuhlbasketballer des FCK Rolling Devils haben mit ihrem neuen Trainer einen Glücksgriff gelandet




Von Thomas Huber




Bester Aufsteiger in die Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL) seit Jahren: Die FCK Rolling Devils haben nach schwachem Saisonstart überzeugt. Die RHEINPFALZ zieht in der kurzen Weihnachtspause eine Bilanz.




Saisonvorbereitung:
Verlief alles andere als optimal. Neuer Trainer, ein runderneuerter Kader, knapp sechs Wochen Vorbereitung. Kurz vor Rundenbeginn verließen auch noch Center Sebastian Spitznagel und Juliana Kromberg den FCK Richtung Frankfurt. Krankheiten, Verletzungen und Urlaube sorgten dafür, dass teilweise nur vier Spieler am Training teilnehmen konnten.Kader: Philipp Häfeli, Janic Binda und Taz Capasso – drei Neuzugänge, die sich als echte Verstärkungen erwiesen. Die beiden Schweizer Nationalspieler und der amerikanische Aufbauspieler sind aus der Startformation der rollenden Teufel nicht mehr wegzudenken. Zusammen mit Nationalspieler Matthias Heimbach und Mark Beissert, der sich immer besser im Oberhaus zurechtfindet, kann der FCK auf eine eingespielte und gut funktionierende Starting Five zurückgreifen. Pieter Dries, Paul Nikolaus, Viktor Hammerschmidt und Serdar Antac sind, wie in der Verlängerung in St. Vith, zur Stelle, wenn sie gebraucht werden. Druck auf die ersten Fünf können sie aus diversen Gründen (Verletzung, Krankheit, Studium/Beruf) momentan aber nicht ausüben. Kai Frank ist nach langer Verletzung jetzt wieder im Kader, Markus Gmeinwieser fällt krankheitsbedingt seit Saisonbeginn aus.



Trainer: Gleich deren drei hatten die Rolling Devils in dieser Spielzeit. Nach der nicht gut verlaufenden Vorbereitung und der hohen Niederlage in Trier trennte sich der Verein von Manfred Mikschy. Sascha Gergele, spielender Trainer der zweiten Mannschaft, übernahm vorübergehend mit Yuki Ito die Verantwortung an der Seitenlinie und führte das Team zu zwei Siegen. Mit Clifford Fisher, der seit Anfang November das Zepter schwingt, haben die Rolling Devils einen Glücksgriff gelandet. Die Handschrift des Amerikaners ist zu erkennen, die Mannschaft spielt von Woche zu Woche besser und auch erfolgreicher. „Cliff mag die Mannschaft, und die Mannschaft mag Cliff“, sagt Gergele. „Es macht Spaß , mit diesen Jungs zu arbeiten“, beschreibt Fisher die ersten zwei Monate seiner Amtszeit. Die Mannschaft ist noch jung und entwicklungsfähig. Alleine die beiden Spiele gegen Trier verdeutlichen den Schritt, den das Team der FCK Rolling Devils nach vorne gemacht hat.



Saisonverlauf: Nach der deutlichen Niederlage zum Rundenauftakt in Trier gelangen zwei vorher einkalkulierte Siege gegen Jena und die Roller Bulls. Der November war dann der erfolgreichste Monat. Siege gegen Hamburg, in Frankfurt und der Einzug ins Pokalviertelfinale standen zu Buche. Zuletzt gab es gegen die etablierten Bundesligamannschaften aus Zwickau und Trier Achtungserfolge, im Pokal war nach einer unglücklichen Niederlage Endstation.



Umfeld: Vom neuen Abteilungsleiter Thomas Lorenz über die Betreuer und Teamärzte bis zum Wirtschaftsdienst arbeiten alle Hand in Hand. „Wir sind ein Team, ich genieße es, für diesen Verein zu arbeiten“, sagt Fisher. „Das größte Gut sind aber die Fans“. Fisher ist beeindruckt von der großartigen Unterstützung der Mannschaft nicht nur in Heimspielen. Die Partie in Frankfurt wurde Dank der reisefreudigen Anhänger zu einem Heimspiel, auch nach Wetzlar werden viele Zuschauer das Team begleiten.



Ausblick: Klassenerhalt lautete das Ziel der Verantwortlichen zu Saisonbeginn. Zwei Siege in Jena und zuhause gegen St. Vith vorausgesetzt, ist der bereits Mitte Januar gesichert. Sollte die Mannschaft von Verletzungen und Formkrisen verschont bleiben, wäre Platz sechs im Bereich des Möglichen – nach heutigem Stand gleichbedeutend mit dem Startrecht in der Euro League 2016.



Fazit: Der FCK hat aus den Fehlern der Aufsteiger der Vorjahre gelernt und seinen Kader verstärkt. Lediglich auf der Centerposition sowie bei den Low-Pointern muss spätestens zur neuen Saison nachgerüstet werden. Die Zusammenarbeit mit Trainer Fisher läuft noch bis 2016 mit Option auf eine weitere Saison. „Den FCK in der Bundesliga etablieren“, nennt der Coach sein Ziel. Eine Vorstellung, die im Bereich des Möglichen liegt.



Einsätze/Punkte: Philipp Häfeli 10 Spiele/139 Punkte, Janic Binda 10/101, Matthias Heimbach 10/44, Pieter Dries 10/16, Paul Nikolaus 10/9, Serdar Antac 10/4, Taz Capasso 9/120, Mark Beissert 9/118, Viktor Hammerschmidt 7/3, Kai Frank 4/0, Sascha Gergele 1/2, Yuki Ito 1/0.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 299

Datum Samstag, den 27. Dezember 2014
 
Matchball gegen Jena



Rollstuhlbasketball: FCK Rolling Devils treffen am 3. Januar auf Tabellenschlusslicht Caputs




Von Thomas Huber



Neues Jahr, neue Voraussetzung für die FCK Rolling Devils. Die Lauterer Bundesligamannschaft ist beim Gastspiel in Jena (Samstag, 19 Uhr) erstmals seit langem wieder in der Favoritenrolle.

Vor dem ersten Aufeinandertreffen im Oktober 2014 lagen die beiden Aufsteiger noch gemeinsam am Tabellenende der RBBL. Beide Mannschaften hatten ihr Auftaktspiel mit 55 Korbpunkten Differenz verloren. Seitdem haben sich die Wege der beiden Mannschaften getrennt. Die Caputs sind weiterhin Schlusslicht der Liga, noch ohne Punktgewinn aus den bisherigen zehn Spielen und mit sechs Zählern Rückstand auf den rettenden achten Platz fast schon wieder abgestiegen. Die Gastgeber müssen also die Partie gegen den FCK unbedingt gewinnen, um nicht die letzte Chance auf den Klassenerhalt zu verspielen. Mit Andy Ortmann und dem Kanadier Jeff Watson sind die Thüringer vor allem unter dem Korb nicht zu unterschätzen.Die Rolling Devils haben die Tage um Weihnachten und Neujahr genutzt und sich individuell fit gehalten. „Jeder hat sein Sportgerät mit nach Hause genommen“, sagt Trainer Clifford Fisher. Aufbauspieler Taz Capasso nutzte die Zeit und trainierte mit seinen ehemaligen Kameraden aus Elxleben, Philipp Häfeli und Janic Binda weilten auf einem Lehrgang der Schweizer Nationalmannschaft. „Nur der Coach hatte Urlaub“, sagt Fisher und lacht, erzählt von den Tagen, die er bei seiner Familie in Italien verbrachte.



Die Mannschaft wird sich direkt in Jena treffen, am Samstagmorgen noch eine Übungseinheit zusammen absolvieren. „Wir haben den ersten Matchball, den wollen wir auch verwandeln“, gibt der Trainer die Marschrichtung vor. Vor der Favoritenrolle ist ihm nicht bange. „Wir versuchen immer unser Spiel zu spielen, egal wie der Gegner heißt.“



Und sollten die FCK-Akteure ihre Form aus dem Dezember ins neue Jahr gebracht haben, steht dem erneuten Erfolg über Jena nichts mehr im Wege.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 302

Datum Mittwoch, den 31. Dezember 2014
 
Rolling Devils gewinnen klar



Gelungener Start ins neue Jahr für die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern. Die Rolling Devils gewannen das Duell der Bundesligaaufsteiger bei den Jena Caputs mit 80:41 (35:13). Beim sieglosen Schlusslicht lagen die Lauterer von Beginn an vorne und bauten ihre Führung immer weiter aus. Beste Schützen auf Seiten des FCK waren die beiden Schweizer Nationalspieler Philipp Häfeli (38 Punkte) und Janic Binda (13), bei den Gastgebern punktete lediglich Andy Ortman (23) zweistellig. Mit dem fünften Saisonsieg liegen die Rolling Devils in der RBBL weiterhin auf Rang sechs. (omh)





Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 3

Datum Montag, den 5. Januar 2015
 
Das Duell der Aufsteiger



Rollstuhlbasketball: Rolling Devils weisen Jena Caputs mit 80:41 in die Schranken




Gelungener Start für die Rolling Devils ins neue Jahr. Beim Mitaufsteiger Jena Caputs gewannen die Mannen von Trainer Clifford Fisher mit 80:41 (35:13) und feierten ihren höchsten Bundesligasieg überhaupt.

Eingeplant war der Erfolg beim bisher noch sieglosen Schlusslicht aus Thüringen von den Verantwortlichen der Rolling Devils schon vor Saisonbeginn. Dass er so deutlich ausfiel, damit hätte zum damaligen Zeitpunkt wohl keiner in Reihen der Lauterer gerechnet.Nach einer Trainingseinheit der Rolling Devils des 1. FC Kaiserslautern am Samstagmorgen begann das Duell der beiden Aufsteiger hektisch und mit vielen verpassten Korbwürfen. Taz Capasso warf nach einer Minute den ersten Korb, weitere drei Minuten vergingen, ehe Philipp Häfeli zum 4:0 traf. Jeff Watson verkürzte für die Gastgeber, danach ließen die rollenden Teufel unter dem eigenen Korb nicht mehr viel zu. Nur zwei weitere Punkte gelangen den Saalestädtern im ersten Viertel, ganze 13 in Hälfte eins.



Die rollenden Teufel, vor allem in Person des glänzend aufgelegten Kapitäns Philipp Häfeli, nutzten die schwache Offensivleistung der Gastgeber aus, führten nach zehn Minuten 14:5 und bauten ihren Vorsprung mit einem 14:0-Lauf Punkt für Punkt aus. Nach nicht einmal 14 Minuten betrug der Vorsprung erstmals mehr als 20 Punkte (26:5).



Zu Beginn der zweiten Hälfte dann ein kurzes Aufbäumen der Gastgeber. Sechs Punkte binnen einer Minute zwangen FCK-Trainer Fisher zu seiner ersten Auszeit. Die zeigte Wirkung, schnell war der Vorsprung des FCK wieder angewachsen (47:21, 25. Minute). Fisher wechselte angesichts der klaren Führung mehrmals durch, gönnte vor allem Mark Beissert und Capasso längere Verschnaufpausen und verschaffte so den Bankspielern höhere Einsatzzeiten.



30 Punkte betrug die Lauterer Führung nach einer halben Stunde (62:32). Im abschließenden Abschnitt spielten die Devils in der Defensive wieder konzentrierter, ließen nur noch neun Punkte der Caputs zu und gewannen am Ende deutlich mit 80:41.



Vor allem in der Defensive konnten die Lauterer mit insgesamt 28 Rebounds überzeugen. Neben Häfeli und Janic Binda tat sich auch Matthias Heimbach beim Wiedersehen mit seinem Ex-Club mit insgesamt sieben Rebounds in Defensive und Offensive hervor. (omh)



So spielten sie



FCK Rolling Devils: Häfeli (38 Punkte), Binda (13), Capasso (11), Heimbach (6), Beissert (5), Dries (5), Antac (2), Nikolaus.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 4

Datum Dienstag, den 6. Januar 2015
 
Am Samstag wollen die Devils den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Um 18 Uhr geht es in der Schillerschule Kaiserslautern in einem richtungweisenden Spiel gegen die Roller Bulls St. Vith.



Unter



https://www.facebook.com/events/695757717211515/https://www.facebook.com/events/695757717211515/



heißt es:



"Am 10. Januar treffen die FCK Rolling Devils in einem echten 4-Punkte-Spiel auf die Roller Bulls aus St. Vith. Die Belgier müssen im Kampf um den Klassenerhalt dringend punkten - aber nicht in Kaiserslautern! Denn hier sind es die Roten Teufel, die ihre Gäste liebend gerne auf die Hörner nehmen.

FCK-Fans, kommt zum Spiel! Die Hölle von Lautern muss richtig brennen, damit die Rindersteaks am Ende auch gut durch sind!"
 
Matchball für die Rolling Devils



Rollstuhlbasketball: FCK-Team auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Bundesliga




Von Thomas Huber



Matchball für die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern. Am kommenden Samstag (18 Uhr, Sporthalle Schillerschule) kann die Mannschaft um Mannschaftskapitän Philipp Häfeli das Ticket für ein weiteres Jahr Erstklassigkeit buchen.

Zu Gast im ersten Spiel vor heimischer Kulisse in diesem Jahr sind die Roller Bulls aus dem belgischen St. Vith. Mit einem Sieg über den Tabellenvorletzten wären die letzten Zweifel über den Klassenerhalt der Lauterer vom Tisch. St. Vith müsste dann noch alle restlichen Spiele gewinnen, um am FCK vorbeizuziehen. Ein Vorhaben, das angesichts von Gegnern wie Lahn-Dill, Trier oder Elxleben unrealistisch erscheint. So sieht es auch Kaiserslauterns Trainer Clifford Fisher. „Ein Sieg aus den beiden Partien gegen Jena und St. Vith müsste schon reichen, aber wir wollen beide Spiele gewinnen.“Die Mannschaft aus dem Osten der Provinz Lüttich ist für die Rolling Devils und deren Trainer Fisher kein unbekannter Gegner. Schon zweimal standen sich Teufel und Bullen in dieser Spielzeit gegenüber.



In der Vorrunde leitete der 82:74-Verlängerungssieg nach vorheriger Aufholjagd den Erfolgsweg der rollenden Teufel in der Ersten Bundesliga ein. Und im Pokal setzten sich die Pfälzer in der ersten Runde mit 67:59 durch.



Aufpassen müssen die Pfälzer vor allem auf Lorenzo Botterberg. Der Power Forward der Bulls rangiert unter den Top Ten der besten Korbschützen der Liga. Zudem stehen in Reihen der Roller Bulls mehrere belgische Nationalspieler. Ein Vorteil für FCK-Coach Fisher, der die belgische Auswahl zuletzt bei der Europameisterschaft 2013 betreute. Für die Lauterer geht es darum, sich nicht vom körperlich harten Spiel des Gegners aus der Konzentration bringen zu lassen. Um bei zu hoher Foulbelastung besser reagieren zu können, werden wie schon gegen Elxleben einige Spieler aus der zweiten Mannschaft den Kader des FCK verstärken.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 7

Datum Freitag, den 9. Januar 2015
 
Wichtige Lektion für die Rolling Devils



FCK-Rollstuhlbasketballer unterliegen Roller Bulls mit 65:72 (32:27) – Klassenerhalt dennoch fast perfekt



Vor großartiger Kulisse war das Team von Coach Clifford Fisher am Samstagabend bis zum Seitenwechsel auf Kurs, verlor in den letzten beiden Vierteln jedoch den Faden. Trotz der schmerzhaften Schlappe können die Rolling Devils wohl aber schon für eine weitere Erstligasaison planen.

„Das Spiel hätten wir einfach gewinnen müssen“, zeigte sich Fisher nach der Heimniederlage seiner Mannschaft gegen die Roller Bulls enttäuscht. Nach den ersten beiden Vierteln waren seine Schützlinge noch im Soll, hatten sich eine verdiente Fünf-Punkte-Führung herausgespielt. Nach der Halbzeitpause kam es zum Bruch im Spiel der Pfälzer, denen fortan nur noch wenig gelingen wollte. Dennoch konnte der Coach dem Endergebnis auch etwas Positives abgewinnen: „Das war heute eine wichtige Lektion, wir können nur daraus lernen. In der nächsten Saison gewinnen wir solche Spiele dann.“Auf einen kämpferischen Gegner hatten sich die rollenden Roten Teufel in der Halle der Schillerschule eingestellt. Der Tabellenvorletzte aus dem ostbelgischen St. Vith brauchte unbedingt einen Sieg, um eine Minimalchance auf den Klassenverbleib zu wahren. Die Pfälzer hätten indes mit einem Heimerfolg den sicheren Ligaverbleib perfekt machen können.



Das erste Viertel, dem eine Schweigeminute für die Opfer der Attentate von Paris vorangegangen war, blieb ausgeglichen. Während die Lauterer die Angriffsbemühungen der Bulls erfolgreich unterbinden konnten, zeigten sie im Gegenzug vor dem Korb der Belgier aber Abschlussschwächen – das 15:15 nach den ersten zehn Minuten ging in Ordnung. Zwar sollten die Devils auch im anschließenden Viertel Punkte liegenlassen, sie dominierten nun aber deutlich: Die Defense blieb stabil und vorne machte Pointguard Taz Capasso (18 Punkte) ein starkes Spiel. Der Routinier agierte gefällig und erzielte die beiden einzigen Dreier des Abends.



„Das war heute eine Niederlage der Spieler und des Trainers. Mir ist es in den Auszeiten nicht gelungen, zu den Jungs durchzudringen“, haderte Fisher vor allem mit dem Spielverlauf im dritten Viertel. Dabei machten die Lauterer da weiter, wo sie vor Erklingen der Halbzeitsirene aufgehört hatten und bauten die Führung auf sechs Punkte aus. Dann häuften sich die Fehler beim Tabellensechsten und die Bulls bekamen Oberwasser. Allen voran St. Viths Shooting Guard Arthur Fievet. Der spielte nun seine Mitspieler immer wieder klug frei, und die machten die Punkte, die sie in der ersten Spielhälfte noch liegenlassen hatten. Nicht einmal zwei Minuten brauchten die Gäste, um den zwischenzeitlichen 31:37-Rückstand in eine knappe Führung umzuwandeln. Zwar konnten die Rolling Devils wieder egalisieren und durch Mark Beissert (20) erneut in Front gehen, die Schlussminute des dritten Abschnitts gehörte aber St. Vith, das von einer ganzen Fehlerserie der Pfälzer profitierte und mit einer 47:43-Führung ins Schlussviertel gehen konnte.

Devils-Center Beissert zeigte in diesem eine starke Leistung und brachte seine Farben immer wieder heran, die Bulls hatten die Zeit auf ihrer Seite. Die Pfälzer warfen alles nach vorne und versuchten, mit Würfen von der Drei-Punkte-Marke zurück ins Spiel zu finden. Sie blieben dabei aber ohne Fortune und ließen Raum für gefährliche Konter, die St. Vith konsequent zu Ende spielte.



Wenige Sekunden vor Spielende lagen die Belgier mit neun Zählern vorn, ehe Beissert mit der Schlusssirene ein letztes Mal verkürzen konnte. „Wichtige zwei Punkte“, konstatierte Fisher. Bedeuteten diese doch, dass die Bulls nun auch rechnerisch nur noch schwerlich an die Pfälzer im Tableau herankommen können. Fisher ist sicher: „Jetzt ist klar: Wir spielen auch nächste Saison in der ersten Liga!“ (wese)

SO SPIELTEN SIE

FCK Rolling Devils: Beissert (20 Punkte), Capasso (18/2 Dreier), Binda (13), Häfeli (12), Heimbach (2), Dries, Nikolaus, Antac, Rittersbacher (n.e.)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 9

Datum Montag, den 12. Januar 2015
 
Ohne Druck zum Ligaprimus



Rollstuhlbasketball: Rolling Devils morgen zu Gast beim Spitzenreiter




Erstmals in ihrer Vereinsgeschichte gastieren die rollenden Roten Teufel morgen ab 19.30 Uhr in der Wetzlarer August-Bebel-Sporthalle beim elfmaligen Deutschen Meister RSV Lahn-Dill. Dem Team von Clifford Fisher steht beim Bundesliga-Tabellenführer ein heißer Ritt bevor. Dennoch will sich der Überraschungsaufsteiger aus der Pfalz keinesfalls unter Wert verkaufen.

So überraschend stark, wie sich die Rolling Devils in ihrer ersten Saison im Rollstuhlbasketball-Oberhaus bislang präsentieren, so verwundert war die Konkurrenz über die vergangene Heimspielniederlage der Lauterer gegen die Roller Bulls aus St. Vith. Denn die Pfälzer waren als klarer Favorit ins erste Heimspiel des neuen Jahres gegangen. Die Bulls agierten jedoch „entschlossener“, wie Shooting Guard Janic Binda im Anschluss selbstkritisch konstatierte. Sein Trainer pflichtete dem bei: Im Kopf habe man das Match nach der 32:27-Halbzeitführung verloren. Seine Schützlinge zeigten für sie untypische Nerven und die Belgier konnten mit dem Auswärtserfolg im Abstiegskampf neue Hoffnung schöpfen. Dennoch erachtet der FCK-Coach die Niederlage nicht als Rückschritt, sondern als wichtige Lektion für sein Team.Wichtige Erfahrungen dürften die Roten Teufel nun auch am Samstag sammeln, denn dann geht es zum 13. Spieltag nach Wetzlar zum Ligaprimus RSV Lahn-Dill. Den Titelverteidiger und elffachen Meister sieht Fisher auch am Ende dieser Saison ganz oben. Bis zum Jahreswechsel blieben die Hessen ohne Punktverlust und unterstrichen durch ihr schnelles und effektives Spiel wiederholt ihre Titelambitionen.



Gänzlich chancenlos sehen sich die Roten Teufel jedoch nicht. Schon im Hinspiel hatten die Lauterer guten Rollstuhlbasketball geboten. Lahn-Dill siegte zwar deutlich mit 62:39, der Underdog hielt phasenweise aber gut mit. Auch deshalb gibt sich Fisher kämpferisch: „Wir wollen das Spiel gewinnen.“ Er weiß aber auch, wie schwer es werden dürfte, tatsächlich die Punkte in die Pfalz zu entführen.



Gewarnt ist der RSV vor dem unangenehmen Aufsteiger allemal, bezwang dieser im Laufe einer aufsehenerregenden Spielzeit unter anderem bereits die Playoff-Kandidaten aus Hamburg. Und ausgerechnet die norddeutschen Baskets hatten zum Jahresauftakt für die bis dato einzige Schlappe des Rekordmeisters gesorgt. Damals hatte der Weltpokalsieger von 2010 aber auf Michael Paye und Steve Serio verzichten müssen. Die beiden US-Stars dürften am Samstag erneut das Spiel der Hausherren prägen und die Lauterer Defense vor eine schwere Aufgabe stellen.



Auch wenn der sichere Klassenerhalt noch nicht gänzlich unter Dach und Fach ist, die Rolling Devils reisen ohne großen Druck zum Titelträger. Die folgenden Begegnungen, etwa das Heimspiel gegen den Tabellenachten aus Köln, sollen die endgültige Entscheidung bringen. Der Fokus richtet sich zunächst aber auf die kommende Hürde. „Alles ist möglich. Vielleicht verlieren wir gegen Lahn-Dill mit zehn Punkten Unterschied, vielleicht mit zwanzig. Vielleicht aber gewinnen wir das auch“, sagt Fisher. Es wäre freilich nicht der erste Überraschungserfolg seines Teams. (wese)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 13

Datum Freitag, den 16. Januar 2015
 
Devils unterliegen Lahn-Dill 51:71



Der Bundesliga-Rekordmeister RSV Lahn-Dill ließ den Pfälzern gestern Abend im ersten Abschnitt kaum eine Chance und erspielte sich eine deutliche 30:14-Führung. Die Rolling Devils des FCK ließen sich aber nicht hängen und agierten in den beiden Folgevierteln auf Augenhöhe. In den letzten zehn Minuten ließen die Kräfte des Aufsteigers nach, der Tabellenführer machte den Sack zu. Bester Lauterer Werfer war Janic Binda (14 Punkte). (wese)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 3

Datum Sonntag, den 18. Januar 2015
 
Devils kommen unter die Räder



51:71-Niederlage bei RSV Lahn Dill – Dennoch Moral gezeigt




Das 51:71 (28:41)-Endergebnis aus Sicht der Pfälzer Gäste spiegelte den Spielverlauf nicht gänzlich wider. Zwar fuhr der RSV Lahn-Dill am Samstagabend in der Wetzlarer August-Bebel-Sporthalle erwartungsgemäß seinen zwölften Saisonsieg ein, die rollenden Roten Teufel hielten jedoch phasenweise eindrucksvoll mit und boten der hessischen Übermannschaft der Rollstuhlbasketball-Bundesliga lange die Stirn.

Dem Rekordmeister wirklich unterlegen waren die Rolling Devils nur zu Beginn. Da allerdings startete der RSV Lahn-Dill rasant und legte mit einer eindrucksvollen Wurfserie den Grundstein für den am Ende deutlichen 71:51-Heimerfolg. Zu verdanken hatten die Gastgeber dies vor allem ihrem überragenden Nationalspieler Thomas Böhme (25 Punkte), der alleine in den ersten zehn Minuten zwölf Korbpunkte beisteuerte.Nach knapp vier Minuten reagierte Devils-Coach Clifford Fisher auf den zwischenzeitlichen 2:15-Rückstand seiner Mannschaft. Nach dem ersten Timeout der Partie fanden die Roten Teufel langsam ins Spiel. Auch der ehemalige Wetzlar-Akteur, Mark Beissert, begrenzte den Schaden im ersten Viertel durch zwei Drei-Punkte-Würfe in Folge. Trotzdem ging der erste Spielabschnitt mit 30:14 klar und auch in der Höhe verdient an die hochfavorisierten Hausherren.



Die Devils ließen sich aber nicht hängen und boten dem Titelverteidiger in den folgenden Vierteln einen heißen Kampf. Die Defense bekam den mit zahlreichen Nationalspielern gespickten RSV-Sturm nun immer besser in den Griff, vorne trafen Matthias Heimbach und Philipp Häfeli. So ging das zweite Viertel folgerichtig mit 14:11 an den Überraschungsaufsteiger aus der Pfalz, der auch nach dem Seitenwechsel unter Beweis stellen konnte, warum er vollkommen zu Recht in der Belletage des Rollstuhlbasketballs weilt.



Zwar drehte nun RSV-Spieler Böhme wieder auf, der an diesem Spieltag punktbeste Werfer der Devils, Janic Binda (14 Punkte), und Pointguard Taz Capasso zeigten sich jedoch ebenfalls treffsicher. Die US-Stars Michael Paye (8 Assists) und Steve Serio (6 Assists) konnten ihr Spiel derweil noch nicht wie gewohnt aufziehen, zu engagiert störten die Lauterer das Aufbauspiel der Hessen, die gegen den unangenehmen Aufsteiger sichtlich Mühe hatten.



Im Schlussviertel mussten die Rolling Devils dem zuvor betriebenen hohen Aufwand Tribut zollen: Während die Kräfte der Pfälzer nach und nach schwanden, spielte der RSV seine Stärken konsequent aus. Dennoch bewiesen die Lauterer auch in der Schlussphase große Moral und lieferten eine ordentliche Mannschaftsleistung ab.

SO SPIELTEN SIE:

FCK-Roling Devils: Binda (14 Punkte), Häfeli (12), Beissert (8/2 Dreier), Heimbach (8 ), Capasso (7/1), Nikolaus (2), Dries, Antac.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 15

Datum Montag, den 19. Januar 2015
 
Am Samstag gilt es!



Mit einem Heimsieg im Spiel gegen Köln können die FCK Rolling Devils - sofern ein anderes Spiel der konkurrenz den erwarteten Ausgang nimmt - den Klassenerhalt in der 1.Bundesliga klarmachen. Und das schon am 14. von 18 Spieltagen.

Mööönsch, so etwas würde ich mir von unseren Profifußballern auch wünschen.
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Also, FCK-Fans, kommt am Samstag um 18 Uhr in die Turnhalle der Schillerschule! Gemeinsam machen wir Kölle klar, dass es für sie in Lautern nix zu holen gibt!

Lautern, allez!:ban:
 
Revanche und Punkte gegen den Abstieg



Rolling Devils des 1. FC Kaiserslautern wollen Köln 99ers in die Schranken weisen




Zweiter Heimauftritt für die FCK Rolling Devils in diesem Jahr. Am Samstag, 18 Uhr, empfangen die Mannen um Kapitän Philipp Häfeli den Tabellenachten der Bundesliga, die Köln 99ers, in der Sporthalle der Kaiserslauterer Schillerschule.

Vier Punkte beträgt der Vorsprung des 1. FC Kaiserslautern, momentan auf Rang sechs der höchsten deutschen Spielklasse platziert, auf den kommenden Gegner. Mit einem Sieg über die Mannschaft aus der Karnevalshochburg am Rhein entledigen sich die rollenden Teufel nicht nur endgültig aller noch minimal vorhandenen Abstiegssorgen – sie können auch Revanche nehmen für die unglückliche 60:67-Niederlage aus der Vorrunde in Köln.Jene Partie war die erste des Lauterer Trainers Cliff Fisher. Damals war eine schlechte Anfangsphase der Lauterer mit verantwortlich, dass die Kölner damals ihr erstes von bisher drei Spielen gewinnen konnten. Am Samstag wollen die Spieler mit dem FCK-Wappen auf dem Trikot von Anfang an konzentriert zu Werke gehen. Ein Sieg, der zweite in der Rückrunde vorausgesetzt, winkt dem Aufsteiger sogar weiterhin der sechste Platz in der Abschlusstabelle. Die 99ers hätten dann drei Erfolge weniger auf ihrer Habenseite, bei noch fünf ausbleibenden Partien ein wahrscheinlich zu großer Rückstand auf den FCK.



Kampflos geschlagen geben werden sich die Gäste vom Rhein sicherlich nicht. Schließlich liegen die Kölner nur zwei Punkte vor einem Abstiegsrang und benötigen dringend Punkte, um den Abstand auf die Roller Bulls aus St. Vith zu vergrößern. Am vergangenen Wochenende mussten sich die 99ers nur knapp mit 54:55 dem Ligadritten aus Zwickau geschlagen geben. Ein deutliches Zeichen, die Gäste nicht zu unterschätzen. Mit Paul Toes und Marina Mohnen, Paralympicssiegerin von 2012, sind die Kölner unter dem Korb exzellent besetzt und verfügen mit Edwin Schalkx und Frank de Goede über zwei starke Aufbauspieler.



Derweil treiben die Rolling Devils ihre Kaderplanungen für die kommenden Spielzeiten weiter voran. Der Vertrag mit Mark Beissert wurde um ein weiteres Jahr bis 2017 verlängert, mit einem Spieler aus Nordamerika ist man sich fast einig, und auch einige gestandene Bundesligaspieler scheinen nicht abgeneigt, künftig für den FCK aufzulaufen. Nichtsdestotrotz geht es am Samstag darum, mit bekannter Publikumsunterstützung einen weiteren Sieg in der Bundesliga einzufahren. (omh)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 19

Datum Freitag, den 23. Januar 2015
 
Klassenverbleib perfekt Rollstuhlbasketball.



Den Klassenverbleib in der Bundesliga haben gestern die FCK Rolling Devils in der Bundesliga durch einen 67:49 (40:34)-Heimerfolg über die Köln 99ers perfekt gemacht. In einer von Nervosität geprägten Partie erwischte Köln den besseren Start (6:0), ehe sich die Gastgeber zurückkämpften und vor allem im Schlussviertel überzeugten. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 4

Datum Sonntag, den 25. Januar 2015
 
Mit Kampf und Leidenschaft weiter erstklassig



Geschlossene Mannschaftsleistung führt zu 67:49-Erfolg über Köln – Mark Beissert bester Korbschütze




Von Thomas Huber



Saisonziel erreicht – die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern bezwangen am Samstagabend die Köln 99ers mit 67:49 (40:34) und spielen damit auch in der kommenden Saison in der Rollstuhlbasketballbundesliga (RBBL).

Ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte sich Carsten Ratka nicht wünschen können, Ratka, einer der treuesten Fans, führte die Rolling Devils bei der Mannschaftsvorstellung aufs Feld und bejubelte zwei Stunden später den sechsten Heimsieg.„Nie mehr Zweite Liga“ und „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ intonierten die Fans der Rolling Devils schon Minuten vor Ende der Partie. Zu diesem Zeitpunkt hatte ein zwischenzeitlicher 9:0-Lauf der Gastgeber für die Entscheidung in dieser kampfbetonten Partie geführt.



Vor dem Spiel hatte die Kunde des 59:55-Erfolgs der Roller Bulls die Runde gemacht. Eine Niederlage hätte die Lauterer wieder in den Abstiegskampf involviert.



„Wir haben uns dadurch nicht verunsichern lassen,“ sagte FCK-Spieler Mark Beissert nach der Partie, „das hat uns eher noch gepuscht“. Auch Trainer Clifford Fisher zeigte sich wenig beeindruckt: „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie an die Leistung aus der Partie bei Lahn-Dill anknüpfen und ihr Spiel aufziehen sollen.“



Anzumerken war den Akteuren auf dem Feld und auf den Betreuerbänken die Anspannung trotzdem. Lautstark und wild gestikulierend wurde die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung kommentiert.



Köln kam besser ins Spiel und führte schnell mit 6:0. Taz Capasso sorgte nach zwei Minuten mit einem Drei-Punkte-Wurf für den ersten Treffer der Devils. Zusammen mit Matthias Heimbach organisierte der US-Amerikaner das Spiel des FCK. Kapitän Philipp Häfeli, der in einigen Situationen vor dem Kölner Korb unglücklich agierte, brachte seine Farben erstmals in Front (9:8, 5. Minute). Dem starken Mark Beissert war es in der Folgezeit zu verdanken, dass die Gäste nicht davonzogen.



19:17 führte der FCK nach zehn Minuten, kurz vor der Pause stand es 30:30, ehe die Devils auf 40:34 erhöhten. Nach der Pause beherrschten starke Defensivreihen und nervöse Korbschützen die hartumkämpfte Partie. Ganze 14 Punkte fielen im dritten Viertel, zehn davon für die rollenden Teufel, die ihren Vorsprung auf zwölf Punkte ausdehnten. Häfeli fand im abschließenden Spielabschnitt wieder zu gewohnter Treffsicherheit zurück, die Defensive stand gegen die Kölner Center Paul Toes, Marina Mohnen und Frederik Jäntsch gut. Fünf Minuten vor Ende betrug der Vorsprung 20 Punkte, und die Fans stimmten die La-Ola-Welle an. Köln gab sich geschlagen. „Ein Sieg der gesamten Mannschaft“, lobte Fisher seine Truppe, „einer war für den anderen da“. Auch den Zuschauern machte der US-Amerikaner ein großes Kompliment. „40 Minuten ununterbrochene Unterstützung, das ist einmalig.“ Die Gäste zeigten sich als faire Verlierer und applaudierten ebenfalls in Richtung Tribüne. Die Devils können nicht mehr weiter unten als auf Platz acht landen. Damit wird es in der Pfalz auch in der kommenden Saison Bundesliga-Rollstuhlsport zu sehen geben.



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Beissert (26 Punkte), Häfeli (16), Capasso (11/1 Dreier), Heimbach, Binda (je 4), Dries, Nikolaus (je 2), Antac, Rittersbacher.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 21

Datum Montag, den 26. Januar 2015
 
Am Ende geht die Luft aus



FCK Rolling Devils unterliegen bei den Baskets Hamburg knapp mit 60:69 – Taz Capasso mit 23 Punkten Topscorer




Es war das erwartet enge Bundesligaspiel. Am Ende mussten sich die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern dem Hamburger SV mit 60:69 (26:32) geschlagen geben.

63:62, 44:56 und jetzt 60:69 – dreimal standen sich die rollenden Teufel und die Baskets aus dem hohen Norden gegenüber. Und wie in der Bundesligavorrunde und dem Pokalviertelfinale hielt der Aufsteiger aus der Pfalz in der Basketball-Arena im Wilhelmsburger InselPark das Spiel gegen den amtierenden Sieger der Euro Challenge über fast die kompletten 40 Minuten offen. Die Mannschaft von Trainer Clifford Fisher zeigte einmal mehr, dass sie mit den Großen der Liga mithalten kann.Sechs Minuten vor dem Ende schien der Kampfgeist und Siegeswille der Lauterer belohnt zu werden. Kapitän Philipp Häfeli brachte die Seinen mit Korbleger und einem zusätzlichen Freiwurf erstmals in Front (56:54). Die Freude währte nicht lange, im Schlussspurt erwiesen sich die Gastgeber um die überragenden Reo Fujimoto und Mustafa Korkmaz (beide 20 Punkte) als treffsicher, ließen nur noch vier Punkte zu und bleiben damit in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen. Von Beginn an mussten die Lauterer ständig einem Rückstand hinterherlaufen. Anfangs war es Fujimoto, der Hamburg fast im Alleingang zur 21:11-Führung schoss (12.). Die Rolling Devils fingen sich und konnten den Rückstand bis zur Pause in Grenzen halten.



Mit sechs Punkten Rückstand wurden die Seiten gewechselt. In den ersten Minuten der zweiten Hälfte blieb das Spiel zunächst ausgeglichen. Dann nutzten die Baskets einen 7:0-Punkte-Lauf, um den Vorsprung auf zwölf Punkte auszubauen (47:35). Der Gastgeber wähnte sich schon auf der Siegerstraße. Aber angetrieben vom treffsicheren Taz Capasso und Häfeli und mit dem Gefühl des Klassenerhalt im Rücken frei aufspielend holten die Devils Punkt um Punkt auf. Nach 30 Minuten waren es nur noch deren sieben und weitere vier Minuten später dann die schon erwähnte Führung.



Am Ende gab wie schon im Pokalspiel die besser besetzte Bank der Hanseaten den Ausschlag. Gleich acht Spieler trugen sich in die Scorerliste ein. Auch unter dem gegnerischen Brett hatten die Norddeutschen Vorteile. Fujimoto, Poggenwitsch & Co. gewannen doppelt so viele Offensiv-Rebounds wie die Devils.



Grämen müssen sich die Rolling Devils nicht. Sowohl in Lahn-Dill und Zwickau als auch jetzt in Hamburg hielt die Mannschaft gegen einen Play-off-Kandidaten das Spiel lange Zeit offen. Da auch die Mainhatten Skywheelers ihre Partie gegen Zwickau verloren, bleibt Kaiserslautern drei Spieltage vor Saisonende auf Platz sechs. Bei zwei noch ausstehenden Heimspielen liegt dieser Platz in der Abschlusstabelle weiter im Bereich des Möglichen. (omh)



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Capasso (23 Punkte/2 Dreier), Häfeli (21), Beissert (10), Heimbach (4), Binda (2), Antac, Dries, Nikolaus.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 28

Datum Dienstag, den 3. Februar 2015
 
Kampf und Leidenschaft bis zur letzten Sekunde



Rolling Devils wollen Zwickaus Halbfinalauftritt bei der DM verhindern




Vorletzter Saisonauftritt für die FCK Rolling Devils vor eigenem Publikum. Der Bundesligaaufsteiger empfängt am Samstag den Play-off-Kandidaten BSC Rollers Zwickau. Spielbeginn in der Sporthalle der Schillerschule ist um 18 Uhr.

Drei Spieltage vor Saisonende stehen die Sachsen kurz vor der Teilnahme an den Play-off-Spielen um die Deutsche Meisterschaft. Angesichts der Zahlungsschwierigkeiten des insolventen Ex-Vereins RSC Rollis, der Vereinsneugründung und der Lizenzübertragung keine Selbstverständlichkeit. Schließlich war lange nicht sicher, wie und ob es überhaupt weitergeht. Mannschaft, Umfeld und Trainer haben das Beste aus der Situation gemacht und sind enger zusammengerückt. Lediglich drei Akteure kehrten Zwickau den Rücken, so dass Coach Sinclair Thomas auf ein eingespieltes Team zurückgreifen kann. Mit dem deutschen Nationalspieler Kai Möller, dem tschechischen Center Adam Erben und Benjamin Keynon (USA) verfügt Zwickau über drei gefährliche Korbschützen. Und der erfahrene Rostislav Pohlmann ist nicht nur ein erfahrener Basketballer, sondern auch ein sehr erfolgreicher paralympischer Leichtathlet. Der inzwischen 48-jährige Tscheche, Teilnehmer bei fünf Paralympics zwischen 1996 und 2012, holte einmal Gold, dreimal Silber und dreimal Silber im Diskus und Speerwerfen.



Mit einem Sieg in Kaiserslautern sind die Rollers definitiv im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Das wollen die rollenden Teufel unbedingt verhindern. Schon im Hinspiel hielt die Mannschaft von Trainer Clifford Fisher, der selbst schon ein kurzzeitiges Gastspiel in Zwickau gab, gut dagegen.



Mit Philipp Häfeli, Taz Capasso und Mark Beissert verfügt auch der FCK über exzellente Korbschützen. „Von den Einzelspielern mag Zwickau stärker besetzt sein“, sagt Fisher. „Wir bauen aber auf die mannschaftliche Geschlossenheit und die Tugenden, für die der 1. FCK steht. Kampf und Leidenschaft bis zur letzten Sekunde.“ Bisher hat sein Team das mehr als respektabel umgesetzt. „Wir sind das Spiegelbild des Vereins. Wir stehen dafür, was den Verein ausmacht.“ Am Samstag wollen sie es wieder zeigen und die Chance auf Rang sechs in der Abschlusstabelle wahren. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 31

Datum Freitag, den 6. Februar 2015
 
„Von den Einzelspielern mag Zwickau stärker besetzt sein. Wir bauen aber auf die mannschaftliche Geschlossenheit und die Tugenden, für die der 1. FCK steht. Kampf und Leidenschaft bis zur letzten Sekunde.“



Ich liebe diesen Satz, weil er genau das beschreibt und ausdrückt, was den Betze ausmacht.
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Ich kann jedem nur empfehlen sich dieses Spiel anzusehen. Die Devils sind bei jedem Spiel mit vollem Einsatz dabei und werden alles dafür tun um dem starken Zwickauer Team das Leben schwer zu machen. Spannende Spiele sind in dieser Saison bei den Spielen der Rolling Devils garantiert. Wer einmal dabei war wird es nicht bereuen. Hier wird erstklassiger Sport vom Feinsten geboten.





Ich freue mich schon auf das morgige Spiel und auch auf das nächste Heimspiel zum Saisonabschluss gegen Frankfurt
 
Freiwürfe und Aufbau schwach.



Eine schwache Freiwurfquote und zu viele leichte Fehler im Aufbau haben die 62:73 (31:39)-Niederlage des Erstligisten FCK Rolling Devils gegen die BSC Rollers Zwickau verursacht. Eine Schwächephase im ersten Viertel nutzte Center Rostislav Pohlmann zu sieben Punkten hintereinander und dem 17:8 für Zwickau. Bei Kaiserslautern trafen Mark Beissert (26/4 Dreier) und Philipp Häfeli (22) am besten. (omh)





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Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 6

Datum Sonntag, den 8. Februar 2015
 
Zu viele leichte Fehler verhindern ein besseres Ergebnis



Rollstuhlbasketball: FCK Rolling Devils bieten dem Play-off-Teilnehmer BSC Rollers Zwickau lange Paroli – Mark Beissert wirft vier Dreier




Von Thomas Huber



Eine bessere Quote von der Freiwurflinie und weniger Fehler im Spielaufbau – für die FCK Rolling Devils wäre ein Sieg über die Rollers Zwickau möglich gewesen. So musste sich der Aufsteiger dem Tabellendritten mit 62:73 (31:39) geschlagen geben.

Einen Rückschlag mussten die Gastgeber schon vor dem Spiel hinnehmen. Spielmacher Taz Capasso muss sich einer Operation am verlängerten Rücken unterziehen und fiel für den Vergleich mit den Sachsen aus. Für den US-Amerikaner beorderte FCK-Trainer Clifford Fisher Serdar Antac in die Startformation. Der Forward feierte einen Einstand nach Maß und markierte nach 30 Sekunden die ersten Punkte für den 1. FC Kaiserslautern. „Serdar hat seine Aufgabe ordentlich gemacht“, zeigte sich Fisher mit dessen Leistung zufrieden. „Taz zu ersetzen, ist eben sehr schwer.“Im Spielaufbau übernahmen neben Matthias Heimbach auch Kapitän Philipp Häfeli und Mark Beissert die Aufgaben Capassos. Über weite Strecken ging dieses Konzept auf. Aber kurze Phasen der Unkonzentriertheit, gepaart mit Pech im Abschluss, sorgten dafür, dass die favorisierten Gäste letztendlich die Oberhand behielten.



Nach vier Minuten stand es 8:10, ehe sich die FCK-Akteure ihre erste Schwächephase leisteten. Rostislav Pohlmann, lautstarker und gestenreicher Center der Rollers, nutzte dies aus. Sieben Punkte in Folge, die Gäste führten erstmals deutlich (8:17). Aber die Devils ließen sich nicht entmutigen.



Angetrieben von dem überragend agierenden Beissert, der mit 26 Punkten bester Schütze des Abends war, und den glänzend aufgelegten Häfeli und Heimbach kämpfte sich der Aufsteiger wieder bis auf drei Punkte heran (26:29, 15. Minute).



Erneute Nachlässigkeiten und die Auswechslung des kurz vor der Disqualifikation stehenden Janic Binda ließen den Rückstand bis zur Pause wieder auf acht Punkte anwachsen. „Wenn du zwei, drei Angriffe in Folge nicht zu Punkten nutzt, ist es gegen eine so erfahrene Mannschaft schwer, zu gewinnen“, analysierte Fisher schon zur Pause.



In der zweiten Hälfte lief der 1. FC Kaiserslautern dann ständig dem Rückstand hinterher, der zwischen sechs (46:52) und 16 Punkten (53:69) pendelte. Rollers-Coach Sinclair Thomas nahm im Gefühl des sicheren Sieges seine Besten, Pohlmann und Bryce Doody, vom Feld, um bei nur noch neun Punkten Differenz den Wechsel zu korrigieren. Ein Indiz dafür, dass die Großen der Liga die Rolling Devils ernst nehmen.



„Wir sind als Team aufgetreten“, lobte Fisher, der Robin Kaltenbach zu seinen ersten Bundesligaminuten verhalf, die Seinen. Zumal Beissert und Häfeli mit zusammen 48 Punkten dem international erfahrenen Duo Pohlmann/Kai Möhler (44) durchaus Paroli boten. „Mit Taz als gutem dritten Schützen hätten wir gewonnen“, trauerte Fisher den vergebenen Chancen doch etwas nach.



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Beissert (26 Punkte/4 Dreier), Häfeli (22), Binda (6), Antac, Dries, Heimbach, Nikolaus (je 2), Kaltenbach, Lips, Rittersbacher



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 33

Datum Montag, den 9. Februar 2015
 
Malt es Euch dick und fett in den Kalender:



In zwei Wochen hat der 1.FC Kaiserslautern Südwestderby-Wochenende!



Am Samstag, den 21.2. um 18 Uhr empfangen die FCK Rolling Devils in der Turnhalle der Schillerschule die Mainhatten Skywheelers aus Frankfurt.

Und am Sonntag, den 22.2. um 13:30 Uhr spielt der Betze am Bornheimer Hang beim FSV Frankfurt.



FCK-Fans, kommt zu diesen beiden Spielen! Es ist Derbyzeit gegen die Bembel!



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Heimbach berufen



Matthias Heimbach, Aufbauspieler der FCK Rolling Devils, steht im 13-köpfigen vorläufigen Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die EM im englischen Worcester (28. August bis 6. September). Nach einem ersten Sichtungslehrgang am vergangene Wochenende in Wetzlar mit 20 Spielern wurde der 31-Jährige, der seit 2008 zum Nationalmannschaftskader zählt, von Bundestrainer Nicolai Zeltinger auch in den erweiterten Kader für die kontinentalen Titelkämpfe berufen.

In Worcester geht es bereits um die Qualifikation für die Paralympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 40

Datum Dienstag, den 17. Februar 2015
 
Endspiel um Platz sechs



Rollstuhlbasketball: Beim letzten Heimspiel der Rolling Devils gibt es ein Wiedersehen mit Sebastian Spitznagel




Von Thomas Huber



Ein richtiges Finale zum Abschluss vor eigenem Publikum – die FCK Rolling Devils und die Skywheelers aus Frankfurt duellieren sich am Samstag, 18 Uhr, in der Sporthalle der Schillerschule um den sechsten Platz in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga.

Die Ausgangslage vor dem Derby gegen den Rivalen vom Main ist klar. Wer am Samstag gegen 20 Uhr als Sieger das Parkett verlässt, wird auf Rang sechs in der Abschlusstabelle der Bundesliga stehen. Momentan belegen beide Mannschaften mit sechs Siegen die Plätze sechs und sieben. Für den FCK als Aufsteiger ein Riesenerfolg. Die Skywheelers, letztjähriger Play-off-Finalist, haben sich von dieser Saison sicherlich mehr erwartet. Nach den Auftaktsiegen über Team Thüringen und Köln kamen die Hessen aus der Erfolgsspur. In der Rückrunde stehen bisher nur zwei Erfolge gegen die Kellerkinder aus Köln und Jena zu Buche.Gespannt sein darf man auf den Auftritt von Sebastian Spitznagel. Der Center, zu Zweitligazeiten Leistungsträger, Kapitän und Spielertrainer der Rolling Devils, kehrt am Samstag zu seinem Ex-Verein zurück. „Den Fokus ganz aufs Spielen legen“, gab der ehemalige Nationalspieler als Grund für seinen Wechsel an. Das ist dem 36-Jährigen gelungen. Spitznagel lag lange Zeit ligaweit unter den Top Ten der Scorerwertung, ist mit 204 Punkten erfolgreichster Korbjäger der Hessen. Mit einem Sieg an alter Wirkungsstätte würde sich der Center ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen.



Das will der 1. FC Kaiserslautern, der sich neben Spitznagel auch auf die treffsicheren Johannes Hengst und Sebastian Kreß konzentrieren muss, natürlich verhindern. „Wir wollen uns mit einem Sieg von unserem Publikum verabschieden“, sagt FCK-Coach Clifford Fisher. Der US-Amerikaner sieht die Seinen auch wegen des Heimvorteils in der Favoritenrolle. Besonderer Act zum letzten Heimspiel: Der Deutsch-Rapper Gorest Fump aus Kaiserslautern wird beim Südwestderby gegen die Mainhatten Skywheelers live performen.



Fraglich ist der Einsatz von Spielmacher Taz Capasso. Der Point Guard laboriert an den Folgen eines operativen Eingriffs. „Ob mit Taz oder ohne ihn, wir werden am Samstag gewinnen“, ist sich Fisher sicher. Mit einem Erfolg ließe sich der Saisonabschluss in der Schillerschule trefflich feiern.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 43

Datum Freitag, den 20. Februar 2015
 
Devils bleiben auf Rang sieben



Rollstuhlbasketball. Mit einer 58:76 (29:37)-Niederlage gegen die Mainhatten Skywheelers verabschiedeten sich die FCK Rolling Devils von ihrem Publikum. Der Bundesliganeuling musste den amtierenden Vizemeister Mitte der ersten Halbzeit davonziehen lassen. In Hälfte zwei kam der FCK nochmals auf drei Punkte heran (48:51). Trotz dieser Niederlage beenden die Rolling Devils die Saison auf Rang sieben, die beste Platzierung eines Aufsteigers seit 2009. (ohm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 8

Datum Sonntag, den 22. Februar 2015
 
Bester Aufsteiger seit sechs Jahren



FCK Rolling Devils werden erste Bundesligasaison trotz 58:76-Niederlage auf Platz sieben beenden




Von Thomas Huber



Zum Abschluss eine Niederlage: Die FCK Rolling Devils mussten sich am Samstagabend im abschließenden Heimspiel der Bundesliga den Mainhatten Skywheelers mit 58:76 (29:37) geschlagen geben.



„Haste ******e am Fuß, haste ******e am Fuß!“ In Abwandlung des bekannten Zitats des ehemaligen FCK-Spielers und Weltmeisters Andreas Brehme konnte man den Abend in der Schillerschule zusammenfassen. Unnötige Ballverluste im Spielaufbau, leicht vergebene Würfe auf den Korb, eine schlechte Reboundquote und eine Reifenpanne bei Matthias Heimbach, die erst nach Abhängen der Werbebanner vor den Materialräumen behoben werden konnte, es ging fast alles schief, was schiefgehen konnte. „Wir waren mit dem Kopf heute nicht richtig bei der Sache“, gab FCK-Coach Clifford Fisher nach den 40 Minuten zu Protokoll, „und wir konnten die Vorgaben nicht umsetzen“.Dabei begann die Partie aus Sicht der Gastgeber nicht schlecht. In der von vielen Ballverlusten auf beiden Seiten geprägten Partie erzielte Pieter Dries, für Mark Beissert in der Startelf, die ersten Korbpunkte für die Devils. Nach neun Minuten führte der Aufsteiger mit 16:14. Dann kam die Panne an Heimbachs Rollstuhl, dem Reifen war die Luft ausgegangen, und der Faden beim FCK riss.



Die Gäste vom Main, immerhin noch amtierender Vizemeister, legten einen 13:1-Punkte-Lauf hin, wandelten den Rückstand binnen vier Minuten in eine Zehn-Punkte-Führung. Vor allem Lars Lehmann (17 Punkte), Andreas Kress (10), Johannes Hengst (21) und Anne Brießmann (10) trafen nach Belieben.



Eine Auszeit von Fisher, eine bessere Reboundarbeit und größere Treffsicherheit brachte die Devils bis zur Pause auf acht Punkte heran (29:37). Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten die Frankfurter dort weiter, wo sie im zweiten Viertel begonnen hatten. Begünstigt durch Ballverluste der Gastgeber zogen die von Malik Zahary gewohnt lautstark gecoachten Hessen weiter davon. 16 Punkte betrug die Führung nach 24 Minuten (47:31), als Lehmann, Frankfurts Bester, mit dem vierten Foul belastet vom Feld ging.



Plötzlich klappte beim Bundesliganeuling wieder mehr, die Würfe saßen, die Rebounds wurden gewonnen, und vor allem Dank der in dieser Phase wieder treffsicheren Schweizer Nationalspieler Janic Binda und Philipp Häfeli betrug der Rückstand zu Beginn des abschließenden Viertels nur noch drei Punkte. Aber nach der erneuten Einwechslung von Lehmann zogen die Skywheelers wieder davon und gewannen letztendlich verdient mit 76:58.



„Ich kann meinen Spielern keinen Vorwurf machen“, sagte Fisher, „nur für unsere Fans tut es mir leid, dass wir uns so von ihnen verabschieden. Wir sind Aufsteiger, Leistungsschwankungen sind da normal“. Traurig sollte auf Seiten der Rolling Devils aber niemand sein. Schließlich liegen die Devils auf Platz sieben der, so Fisher, „besten Liga der Welt“, und können von dieser Position nicht mehr verdrängt werden. So gut stand seit sechs Jahren kein Aufsteiger mehr. Verbunden mit dieser Platzierung ist die Qualifikation zur EuroLeague 2016.



Verabschiedet vor der Partie wurde unter großem Applaus und mit einem Blumenstrauß Paul Nikolaus. Der Guard, seit Beginn an für die Rolling Devils auf Korbjagd, tritt aus beruflichen Gründen kürzer und wird zukünftig wohl im Rhein-Main-Gebiet spielen.



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Binda (18 Punkte), Häfeli (17), Beissert (14/1 Dreier), Capasso (7), Dries (2), Antac, Heimbach, Nikolaus, Kaltenbach, Rittersbacher



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 45

Datum Montag, den 23. Februar 2015
 
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