Rolling Devils

Teuflisches Heimdebüt



Erstes Bundesligaspiel der Rolling Devils in der Schillerschule




Heimdebüt für die FCK Rolling Devils – die Mannschaft von Trainer Manfred Mikschy empfängt am Samstag Mitaufsteiger Jena Caputs. Spielbeginn ist um 18 Uhr in der Sporthalle der Schillerschule.




Gleich das erste Heimspiel ist für die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern ein richtungsweisendes. Gegen Jena, Meister der Zweiten Liga Nord, ist ein Sieg fast schon Pflicht. „Wir haben in Trier gezeigt bekommen, dass wir mit den Topmannschaften der RBBL momentan nicht mithalten können“, lässt Mikschy die Auftaktniederlage noch einmal Revue passieren. Umso wichtiger sei es, gegen Konkurrenten um den Klassenerhalt zu punkten. „Und da zähle ich Jena als Mitaufsteiger dazu.“Jena verlor sein Auftaktspiel zuhause gegen Zwickau ebenso deutlich wie der FCK in Trier. Nachteilig wirkt sich für die Mannschaft von Caputs-Trainer Lars Christink der kleine Kader aus sowie die Tatsache, gleich mit drei Neuzugängen in der Starting Five zu beginnen. Zu beachten ist bei den Saalestädter vor allem Center Andy Ortmann, der schon für Zwickau, Thüringen und Anmic Sassari (Italien) spielte und auch zu Jenaer Bundesligazeiten Leistungsträger war .



Auch die Rolling Devils plagen Personalsorgen. Weiterhin fehlen Kai Frank und Markus Gmeinwieser aus gesundheitlichen Gründen. Beide werden noch mehrere Wochen ausfallen. Zudem steht weiterhin kein echter Center im Kader der Devils. „Unterm Korb sind wir gegenüber vielen Mannschaften im Nachteil“, sagt Mikschy, „da müssen wir uns eben auf andere Art und Weise behelfen“. Im Training wird deswegen immer wieder das Spiel über die Flügel und Würfe aus der Distanz geübt. „Mit jeder Übungseinheit wächst das Team zusammen. Wir trainieren gut, müssen diese Leistungen nur noch im Spiel umsetzen.“ Dass es dann mit dem ersten Sieg klappt, davon ist der Coach überzeugt.



Kein Spieler habe nach der Partie in Trier resigniert, alle freuen sich auf den ersten Auftritt vor heimischer Kulisse und hoffen mit dem laustarken Anhang im Rücken auf den ersten Bundesligasieg der FCK Rolling Devils. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 235

Datum Freitag, den 10. Oktober 2014
 
Ziel heißt Klassenerhalt



Die Rolling Devils stehen heute vor dem Heimdebüt in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga




Neue Halle, neue Liga − wenn die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern heute, Samstag, um 18 Uhr in der Sporthalle der Schillerschule die Jena Caputs empfangen, hat sich im Vergleich zum Vorjahr einiges geändert.

Gespielt wird ab dieser Saison in der Sporthalle der Schillerschule in der Julius-Küchler-Straße 5. „Wir haben jetzt endlich einen richtigen Heimvorteil“, freut sich Abteilungsleiter Sascha Gergele. Trainings- und Spielbetrieb finden jetzt endlich in einer Halle statt. Zuvor musste die Mannschaft zwischen der Grundschule Betzenberg und der Uni-Sporthalle pendeln.Nach der souveränen ZweitligaMeisterschaft 2013/14 mit 14 Siegen aus 14 Spielen starten die FCK-Rolling Devils in diesem Jahr erstmals in der höchste Spielklasse − der Bundesliga (RBBL). Zehn Mannschaften statt bisher acht, Fahrten nach Hamburg, Zwickau und Jena – auf die Verantwortlichen der Rolling Devils kam eine Menge Arbeit zu.



„Wir müssen uns um Übernachtungen vor den Auswärtsspielen kümmern, haben höhere Ausgaben bei den Schiedsrichterkosten“, nennt Gergele nur einige Punkte. „Der Etat sollte doppelt so hoch sein wie zu Zweitligazeiten, daran müssen wir aber noch arbeiten“, wirbt er um weitere Sponsoren.



Auch im direkten Umfeld der Mannschaft wurde aufgerüstet. Zwei Teamärzte und ein Physiotherapeut kümmern sich um das Wohlergehen der Spieler. „Die Jungs sollen sich voll auf den Sport konzentrieren“, sagt Gergele.



Das Saisonziel, das Spieler und Verantwortliche der Rolling Devils ausgegeben haben, ist klar umrissen – Klassenerhalt. Bei Mannschaften wie dem mehrmaligen Doublegewinner RSV Lahn-Dill, den aktuellen Eurocupsiegern RSB Thüringen und Baskets Hamburg eine mehr als schwere Aufgabe.



„Um mit diesen Mannschaften mitzuhalten, müssen wir einen Supertag erwischen und der Gegner einen ganz schlechten“, ist Gergele, seit dieser Woche nach dem Ausscheiden von Manfred Mikschy auch Übergangstrainer, Realist.



Deshalb ist für ihn ein Sieg gegen den Mitaufsteiger aus der Saalestadt immens wichtig. Zumal Kaiserslautern nach dem kurzfristigen Abgang von Sebastian Spitznagel ohne echten Center agieren und auf diesen Ausfall auch das gesamte Spielsystem umstellen muss.



Nach der deutlichen Auftaktniederlage gegen Trier sei es umso wichtiger, dass die Fans die Mannschaft lautstark unterstützen. „Ein Philipp Häfeli hat sich auch für uns entschieden, weil er jede zweite Woche vor über 400 Zuschauern spielen kann.“



Die Verantwortlichen der Rollstuhlbasketballer bitten die Fans, mit roten Trikots, Schals und Fahnen in die Halle zu kommen. „Die Erste Liga soll erfahren, dass Kaiserslautern jetzt farbenkräftig mitmischt.“ (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 236

Datum Samstag, den 11. Oktober 2014
 
Beim Essen auf das Spiel eingeschworen



Rolling Devils besiegen Jena




Von Thomas Huber



Heimpremiere geglückt – die FCK Rolling Devils gestalteten ihren ersten Heimauftritt in der Bundesliga erfolgreich und bezwangen die Jena Caputs mit 52:35 (29:15).

„Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn wir heute verloren hätten“, sagte ein sichtlich erleichterter Sascha Gergele nach dem Spiel. „Wir alle waren uns bewusst, was heute auf dem Spiel stand.“ Nach der klaren Niederlage in Trier und dem Rücktritt von Trainer Manfred Mikschy unter der Woche hatten Gergele und Yuki Ito die Mannschaft kurzfristig übernommen. „Viel am System zu ändern gab es gar nicht.“ Bei einem gemeinsamem Mittagessen vor der Partie hatte Gergele die Mannschaft nochmals eingeschworen. „Ich habe ihnen gesagt, dass wir nur gemeinsam und als Team bestehen können.“Vor knapp 300 Zuschauern, darunter auch der Leiter des FCK-Nachwuchsleistungszentrums Konrad Fünfstück, merkte man beiden Mannschaften die Nervosität an. Ging es für die zwei Bundesligaaufsteiger doch darum, wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Vor allem die Hausherren leisteten sich zu Beginn viele Ungenauigkeiten schon im Spielaufbau und mussten den Ball wieder dem Gegner überlassen.



Den ersten zaghaften Jubel einzelner Zuschauer konnten die Gäste verbuchen. Sie führten mit 3:0 (4.). Die ersten Punkte durch Mark Beissert beflügelten die Rolling Devils. Vor allem in der Defensive ließen die rollenden Teufel kaum etwas zu. „Wir waren im Gegensatz zur Vorwoche wieder viel enger am Gegner“, sagt Gergele. Indiz für die klasse Defensivarbeit: Gleich reihenweise überschritten die Gäste das 24-Sekunden- Zeitimit für ihre Angriffe. Auf der anderen Seite gewannen die Gastgeber immer weiter an Sicherheit. Janic Binda brachte seine Farben erstmals in Führung. Philipp Häfeli, von Paul „Taz“ Capasso und Matthias Heimbach immer wieder in Szene gesetzt, sorgte mit acht Punkten in Folge für die 12:7-Führung zum Ende des ersten Viertels. In der Folgezeit setzten sich die Rolling Devils immer weiter ab, führten zur Pause mit 29:15 und lagen nach einer halben Stunde mit 20 Punkten vorne (43:23).



Vor allem unter dem Korb waren Häfeli und Beissert dem Gegner, bei dem lediglich Andy Ortmann (10 Punkte) und Marcus Kietzer ( 8 ) zu gefallen wussten, überlegen. „Wir haben unsere Spielweise umgestellt. Weg aus der Distanz, mehr hin zum Korb“, war Gergele mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Neuzugang „Taz“ Capasso deutete an, warum er über Jahre hinweg Leistungsträger in Thüringen war. Sehenswert, wie der US-Amerikaner die Jenaer Abwehr mit ein, zwei Körpertäuschungen narrte und den Weg unter den Korb fand.



„Natürlich gibt es vor allem in der Offensive noch Potenzial nach oben“, sagt Gergele und spricht den ein oder anderen leichtsinnig vergebenen Korbwurf an. „Für mich zählt in erster Linie der Sieg. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie in der Ersten Liga angekommen ist, als Einheit auftritt.“ Für den Interimstrainer geht der Blick schon in Richtung der kommenden Woche. Dann reisen die Rolling Devils zum nächsten Auswärtsspiel ins belgische St. Vith. „Wenn wir dort wieder als Einheit auftreten, rechne ich mir Chancen auf einen Sieg aus“, gibt sich der Devils-Abteilungsleiter optimistisch.



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Philipp Häfeli (24 Punkte), Paul Capasso (11), Mark Beissert (10), Janic Binda (4), Viktor Hammerschmidt (2), Matthias Heimbach (2), Pieter Dries (1), Serdar Antac, Paul Nikolaus.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 237

Datum Montag, den 13. Oktober 2014
 
Die Devils haben jetzt auch einen eigenen Youtube-Kanal und diesen mit einem Video von der Fanchoreografie beim Erstligaheimdebüt eingeweiht:





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Ein weiterer Schritt Richtung Klassenerhalt



Rollstuhlbasketball: FCK Rolling Devils gastieren in Belgien – Zweite Mannschaft richtet am Sonntag Spieltag in der Schillerschule aus




Von Thomas Huber



Vier-Punkte-Spiel für Bundesligist FCK Rolling Devils in Belgien. Die Mannschaft von Interimstrainer Sascha Gergele gastiert heute um 19.30 Uhr im Sport- und Freizeitzentrum an der Rodter Straße in St. Vith.

Gegen die dort heimischen Roller Bulls wartet auf die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern eine lautstarke Kulisse. „Dort ist immer mächtig was los“, weiß Gergele aus den bisher einzigen Pflichtspielen gegen die Belgier, die 2010/11 in der Zweiten Liga Süd stattfanden. Damals mussten sich die Rolling Devils in beiden Vergleichen geschlagen geben. Geht es nach Gergele, sollen diesmal die Rolling Devils am Ende jubeln. „Wir wussten von Anfang an, dass die Bulls ein Konkurrent um den Klassenerhalt sein werden. Es ist fast ein Muss, dort zu gewinnen.“Die Gastgeber sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, wussten aber beim Favoriten Rollis Zwickau zumindest eine Halbzeit zu überzeugen. Auffällig, dass mit Lorenzo Boterberg (33 Punkte), Arthur Fievet (26) und Philippe Minten (25) drei Akteure über 90 Prozent aller Punkte für St. Vith erzielt haben. Ger-gele will sich nicht auf diese drei Spieler konzentrieren. „Mit Juan Bernal haben sie einen erfahrenen Haudegen in ihren Reihen“, und auch Center Jamaa Saadi gelte es zu beachten. Fünf Nationalspieler stehen in Reihen der Roller Bulls, die zudem durch diverse Auftritte in europäischen Vereinspokalen über internationale Erfahrung verfügen.



Trotzdem ist Gergele, der die Mannschaft wahrscheinlich ohne Co-Trainerin Yuki Ito betreuen wird, vor der Aufgabe nicht bange. Zum einem haben die Rolling Devils den Gegner in der Vorbereitung bereits einmal bezwungen. Zum anderen ist er sich sicher, dass die Mannschaft den Schwung aus dem Sieg gegen Jena mitnehmen wird. „Wir haben unter der Woche weiter am Zusammenspiel gefeilt.“ Vor allem das schnelle Umschalten von Abwehr- auf Angriffsspiel wurde nochmals trainiert. „Wir haben die Spielertypen, die Fastbreaks fahren können“, spricht er vor allem Philipp Häfeli oder Mark Beissert an. Gergele kann auf den Kader der vergangenen Woche bauen, lediglich Kai Frank und Markus Gmeinwieser fehlen weiterhin. Bei einem Sieg würde das Polster auf einen Abstiegsrang bereits vier Punkte betragen.



Am Sonntagmorgen trägt dann die Zweite Mannschaft in der Regionalliga Mitte ihren ersten Heimspieltag aus. In der Sporthalle in der Schillerschule sind dann die RSG Ludwigshafen (10 Uhr) und die Lux Rollers (14 Uhr) die Gegner. Andreas Schneider und Baram Müller fehlen, hinter dem Einsatz von Gergele steht noch ein Fragezeichen. „Wir sind klarer Favorit“, gibt Gergele, der auch die Bundesligareserve trainiert, die Richtung vor. Mit Leistungsträgern wie Ito, Heiko Lips, Klaus Wendel oder auch Christian Kiefer sind die ersten Punkte für den Aufsteiger Pflicht.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 242

Datum Samstag, den 18. Oktober 2014
 
Ein Sieg von Moral und Teamgeist



Rollstuhlbasketball: FCK Rolling Devils feiern ersten Auswärtssieg – Zweite Mannschaft mit zwei Heimsiegen




Von Thomas Huber



Kriminacht in St. Vith – eine spannendere Geschichte hätte selbst Agatha Christie ihrer belgischen Romanfigur, dem Privatdetektiv Hercule Poirot, nicht auf den Leib schneidern können. Die FCK Rolling Devils drehen ein bereits verlorenes Spiel und bezwingen die Roller Bulls mit 82:74 (28:38, 64:64) nach Verlängerung.

Serdar Antac (2), Paul Nikolaus (3) und Viktor Hammerschmidt (1) – sechs der letzten neun Punkte der Verlängerung gehen auf das Konto dieses Trios, das normalerweise nicht so im Rampenlicht steht. Taz Capasso, Matthias Heimbach, Philipp Häfeli aufgrund der hohen Foulbelastung disqualifiziert, Mark Beissert wegen zu hohem Punktekoeffizienten auf der Bank – da war es an den drei oben Genannten, den ersten Auswärtssieg in der Bundesliga mit unter Dach und Fach zu bringen.„Wie sich vor allem Serdar und Paul während der gesamten Partie eingebracht haben, zeigt, dass wir als Mannschaft eine Einheit sind“, war Interimscoach Sascha Gergele voll des Lobes. Vor allem die Art und Weise des Sieges erfreute den Abteilungsleiter der Lauterer. „Wir hatten anfangs Probleme mit der recht ruppigen Art der Bulls“, spricht er die körperbetonte Spielweise der Gastgeber an. Zudem sei es zu Beginn nicht gelungen, Center Lorenzo Boterberg vom Korb fernzuhalten. Zwölf Punkte steuerte dieser zur 21:12-Führung aus Sicht der Bulls bei. Da auch die eigene Trefferquote der rollenen Teufel zu wünschen übrig ließ – 36 Prozent aus dem Feld, 25 Prozent bei den Freiwürfen – wurden mit zehn Punkten Rückstand die Seiten gewechselt. Nach ausgeglichenem dritten Viertel stellte Gergele in den letzten zehn Minuten auf „Ganzkörperpresse“ um.



Die Jungs in den FCK-Trikots holten Punkt für Punkt auf. Capasso brachte die Seinen 59 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit 62:60 erstmals in Führung, Häfeli nochmals mit 64:62, ehe Mounir Mojoud zum 64:64 ausglich. In der anschließenden Verlängerung hatte der 1. FCK den besseren Start. Heimbach, Häfeli und Capasso sorgten für eine Sieben-Punkte-Führung (72:65). Dann musste Capasso mit dem fünften Foul vom Feld. Die Gastgeber nutzten die kurzzeitige Verwirrung in Reihen der Rolling Devils aus. Angetrieben von Arthur Fievet, mit 23 Punkten bester Schütze der Bulls, kamen die Belgier 90 Sekunden vor Schluss bis auf zwei Punkten heran (73:75). Aber ein Korbleger von Janic Binda und verwandelte Freiwürfe von Häfeli, Hammerschmidt und Nikolaus sorgten für den Sieg. „Wir sind im Soll“, drückt Gergele nach zwei Siegen auf die Euphoriebremse. „Für die Mission Klassenerhalt waren diese vier Punkte von Beginn an eingeplant. Aber die Art und Weise, wie wir die Partie noch gedreht haben, gibt allen einen weiteren Motivationsschub für die kommenden schweren Aufgaben in der Bundesliga.“



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Capasso (25/1 Dreier), Häfeli (17/1), Beissert (13/1), Binda (11), Heimbach (7), Dries, Nikolaus (je 3), Antac (2), Hammerschmidt (1).



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 243

Datum Montag, den 20. Oktober 2014
 
Wieder ein Video von den Devils - Fußballstadionatmosphäre im Rollstuhlbasketball:





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Telegramm



Meister zu stark Rollstuhlbasketball.



Wie erwartet unterlagen die FCK Rolling Devils gestern Abend in der Bundesliga dem RSV Lahn-Dill mit 39:62 (19:30). Dabei boten die Devils gegen den aktuellen deutschen Meister über weite Strecken eine couragierte Defensivleistung. In der zweiten Halbzeit setzte sich die spielerische und fahrtechnisch bessere Klasse der Hessen durch. Beste Spieler auf Seiten der Gastgeber: Taz Capasso und Philipp Häfeli, bei Lahn-Dill: Steve Serio und Michael Paye. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 43

Datum Sonntag, den 26. Oktober 2014
 
Dem Deutschen Meister Paroli geboten



Rollstuhlbasketball: FCK Rolling Devils unterliegen RSV Lahn-Dill 39:62 (19:30)




Von Thomas Huber



Eine couragierte Leistung der Rolling Devils, eine tolle und stimmungsvolle Kulisse – trotz der 39:62 (19:30)-Niederlage gegen den RSV Lahn-Dill war es ein gelungener Bundesligaabend in der Sporthalle der Schillerschule.

Als Nicolai Zeltinger, in Personalunion Trainer der Mittelhessen und der deutschen Nationalmannschaft, nach fünf Minuten sein Staresemble zur ersten Auszeit bat, führte der Außenseiter aus der Barbarossastadt mit 8:7. Mark Beissert, jahrelang selbst in Reihen der zweiten Mannschaft aus Wetzlar, steuerte die ersten Punkte für den 1. FC Kaiserslautern bei.Die Rolling Devils profitierten dabei nicht nur von der krankheitsbedingt ungewohnten Startaufstellung des deutschen Meisters. „Wir haben es im Gegensatz zu den vorherigen Begegnungen geschafft, schnell in unser Spiel zu finden“, fand FCK-Trainer Sascha Gergele lobende Worte für die starken Anfangsminuten der Gastgeber. „Und das, obwohl wir mit unserer eigentlichen Taktik nicht agieren konnten.“ Da für die Rolling Devils unter dem Korb kein Durchkommen war, versuchten sie es mit Schüssen aus der Mitteldistanz – zu Beginn mit Erfolg. Danach übernahm aber der Favorit von der Lahn das Kommando. Kaiserslautern traf bis zum Viertelende nichts mehr, Lahn-Dill führte auch Dank einer starken Leistung des US-Amerikaners Steve Serio mit 20:8.



Im zweiten Viertel dann die beste Phase der Rolling Devils. Konzentriert in der Defensivarbeit ließen sie bis zur Pause nur weitere zehn Punkte zu und konnten die zweiten zehn Minuten für sich entscheiden. Bei einer konsequenteren Wurfausbeute hätte der Rückstand noch knapper ausfallen können. „Wir haben einige gute Gelegenheiten leichtfertig vergeben“, analysierte Gergele.



In Hälfte zwei kamen die Gäste besser ins Spiel, bauten den Vorsprung stetig aus und führten sechs Minuten vor dem Ende erstmals mit über 20 Punkten (29:50). Die rollenden Teufel gaben sich aber nicht geschlagen, mit einer 8:0-Punkte-Serie verkürzten die Gastgeber, ehe Serio (22 Punkte), zusammen mit Thomas Böhme (13) Lahn-Dills Bester, den Schlusspunkt setzte. Auf Seiten des 1. FCK wussten vor allem Philipp Häfeli, Janic Binda und Taz Capasso zu gefallen.



Ein gelungenes Debüt auf Seiten der Gäste feierte Ex-FCK-Spieler Nico Dreimüller, der an alter Wirkungsstätte seine ersten Bundesligapunkte für den Deutschen Meister erzielte. Am Ende waren alle zufrieden. Die Mittelhessen mit ihrem vierten Saisonsieg, die Gastgeber mit einer starken Defensivleistung. „Lahn-Dill ist seiner Favoritenstellung gerecht worden“, sagte Gergele“, aber wir müssen uns vor unserer Leistung nicht verstecken.



Ein Lob verteilte der Abteilungsleiter der Rolling Devils auch an das Publikum. Die 500 Zuschauer, darunter auch eine große Fanschar aus Wetzlar, sorgten über die gesamte Spielzeit für beste Stimmung. „Da macht es für alle Spaß zu spielen.“

So spielten sie



FCK-Rolling Devils: Häfeli (14 Punkte), Binda (
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, Capasso (6), Beissert (5), Heimbach (4), Antac (2), Dries, Nikolaus, Hammerschmidt (n.e.)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 249

Datum Montag, den 27. Oktober 2014
 
Ohne Sorgenfalten an den Rhein



Spiele, die dich vom Sitz reißen – mit diesem Slogan werben die Köln 99ers für ihre Heimpartie gegen die FCK Rolling Devils. Beginn ist am Samstag, 18 Uhr, in der Sporthalle Bergischer Ring in Köln-Mülheim.




Von den Sitzen gerissen wurden die Zuschauer der Domstädter bisher nicht. Nach vier Spielen stehen für Köln noch keine Punkte auf der Habenseite. Damit rangiert der RBC, seit 2006 fester Bestandteil der Bundesliga, auf Platz acht der Tabelle, eine Position hinter dem FCK. Die Mannschaft um die starken Center Marina Mohnen, Paralympics-Goldmedaillengewinnerin 2012 und Vizeweltmeister 2014, und Paul Toes steht in ihrem dritten Heimspiel bereits unter dem Druck des Gewinnenmüssens. „Ein Spiel auf Augenhöhe“, nennt Sascha Gergele, Trainer der rollenden Teufel, die Partie im Norden Kölns. Unterschätzen werden die Seinen die 99ers aber auf keinen Fall. Neben Mohnen und Lenartz gehören Benjamin Lenatz und Frank de Goede zu den Leistungsträgern, zudem war mit Lahn-Dill, Zwickau und Hamburg das Auftaktprogramm alles andere als leicht.



Die Rolling Devils können die Aufgabe am Rhein sorgenfreier angehen. Mit zwei Siegen nach vier Spielen liegen sie voll im Soll. „Aufbauend auf der guten Leistung gegen Lahn-Dill, werden wir alles daransetzen, auch in Köln zu gewinnen“, sagt Gergele, wohl wissend, dass in den vergangenen Jahren fünf Siege immer zum Erhalt der Klasse gereicht haben. Einen Erfolg vorausgesetzt, hätte der 1. FC Kaiserslautern zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison bereits deren drei auf der Habenseite. „Das sollte die Mannschaft noch zusätzlich motivieren“, sagt Gergele, der erstmals in dieser Saison auf Kai Frank zurückgreifen kann. „Egal, wen ich bringe, jeder ist in der Lage zu punkten“, nennt der Coach eine der Stärken seiner Mannschaft. (omh)





In der Favoritenrolle




Ohne Spielertrainer Sascha Gergele, der zeitgleich die Bundesligamannschaft in Köln coacht, reisen die Regionalligaspieler der FCK Rolling Devils am Samstag nach Bad Wildungen. Die Gegner sind Rhinos Wiesbaden II (12 Uhr) und Gastgeber RSC Bad Wildungen (14 Uhr). „Egal, wer die Mannschaft von der Seitenlinie betreut, wir sollten zwei Siege einfahren“, sieht Sascha Gergele den Regionalligaspitzenreiter in der Favoritenrolle. (omh)





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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 252

Datum Donnerstag, den 30. Oktober 2014
 

Fisher übernimmt Rolling Devils




Die Rollstuhlbasketballer der FCK Rolling Devils haben ab sofort einen neuen Trainer: Clifford Fisher, Jahrgang 1958, ist für das Bundesligateam verantwortlich. Der US-Amerikaner trainierte bereits die belgische Nationalmannschaft, mehrere Vereine in Europa und auch kurzeitig Ligakonkurrent Rollis Zwickau. Sein Vertrag läuft über eineinhalb Jahre, mit der Option, für eine weitere Saison zu verlängern. Für Fisher, der zwischenzeitlich auch in Italien lebte und coachte, ist es eine Rückkehr nach Kaiserslautern, wo er als Jugendlicher gewohnt hat. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 254

Datum Montag, den 3. November 2014
 
Bittere Niederlage in der Domstadt



Rollstuhlbasketball: FCK Rolling Devils verlieren bei den Köln 99ers mit 60:67 – Clifford Fisher neuer Trainer




Mit einer unnötigen Niederlage im Gepäck sind die FCK Rolling Devils aus Köln-Mülheim zurückgekehrt. Sie waren in Anwesenheit des neuen Trainers Clifford Fisher den bis dato sieglosen Köln 99ers mit 60:67 (29:30) unterlegen.

Unter dem gegnerischen Korb ohne die letzte Konsequenz agierend, den Gegner immer wieder zu leichten Würfen eingeladen – das waren nach Aussage von FCK-Abteilungsleiter Sascha Gergele die Gründe für die vermeidbare Niederlage. Auch einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen will Gergele ausgemacht haben. „Die können aber nicht als Alibi herhalten.“Eher schon die schwache Vorstellung der Devils zu Spielbeginn. Wie schon in Trier und bei den Roller Bulls lagen die FCK-Akteure früh in Rückstand. Köln, angetrieben durch Vizeweltmeisterin Marina Mohnen und Paul Toes, führte nach sieben Minuten mit 10:4. Als Toes zu Beginn des zweiten Viertels traf, betrug der Vorsprung zehn Punkte (20:10). Danach begann die beste Phase der Rolling Devils. Mit elf Punkten in Folge drehten Janic Binda, Taz Capasso und Co. den Rückstand in eine Drei-Punkte-Führung (25:22, 17.). In der Folge konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, wobei die Gastgeber immer leicht in Führung lagen. Philip Häfeli brachte den 1. FCK mit Beginn des letzten Abschnitts nochmals auf einen Punkt heran (47:48). Gehemmt durch eigene hohe Foulbelastung – Binda und Häfeli spielten über zehn Minuten mit vier Fouls – und die Treffsicherheit von Toes (25 Punkte) und Mohnen (23) konnten die Devils das Blatt nicht mehr zu ihren Gunsten wenden. Capasso mit seinem dritten Drei-Punkte-Wurf verkürzte auf 60:63, Kölns Gabriel Kasapoglu und Toes sorgten für den Endstand.



„Ein Sieg wäre gut für die Moral der Mannschaft gewesen“, sagte Gergele, „wir haben aber auch noch Verbesserungspotenzial“.



Dafür ist ab sofort Clifford Fisher verantwortlich. Der US-Amerikaner trainierte bereits die belgische Nationalmannschaft, mehrere Vereine in Europa und auch Ligakonkurrent Rollis Zwickau. (omh)



So spielten Sie



Rolling Devils: Capasso (21 Punkte/3 Dreier), Häfeli (19), Binda (11), Beissert (9/1), Dries, Heimbach, Antac (n.e.), Hamerschmidt (n.e.), Nikolaus (n.e).



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 255

Datum Dienstag, den 4. November 2014
 
Samstagskrimi in der Schillerschule



Bundesligist Rolling Devils besiegt Play-off-Kandidat Hamburg – Heimdebüt von FCK-Trainer Clifford Fisher geglückt




Von Thomas Huber



Dramatik bis zur Schlusssirene – beim 63:62 (32:37)-Erfolg der FCK Rolling Devils gegen die BG Baskets Hamburg war Spannung bis zur allerletzten Sekunde geboten.

Mustafa Korkmaz war der Pechvogel auf Seiten der Rollstuhlbasketballer des Hamburger SV. Vier Sekunden vor dem Ende fuhr er alleine auf den Lauterer Korb zu, konnte den Ball aber nicht in der Reuse versenken. Danach gab es bei den Lauterer Spielern und den knapp 500 Zuschauern kein Halten mehr. Der Europa-Cup-Sieger von der Elbe war bezwungen.Zuvor gingen aber alle, die den Weg in die Sporthalle der Schillerschule gefunden hatten, durch ein Wechselbad der Gefühle. Der 1. FC Kaiserslautern machte in Person von Janic Binda die ersten Punkte. Danach war der HSV am Zug, nach viereinhalb Minuten stand es 2:9, und FCK-Coach Clifford Fisher nahm die erste Auszeit. Die Anweisungen des neuen Trainers der Rolling Devils schienen zu fruchten, die Gastgeber setzten sich gegen die aktiv verteidigende Defense der Hanseaten besser in Szene. Mannschaftskapitän Philipp Häfeli krönte die Aufholjagd zum 17:12. Nach zehn Minuten führten die Gäste wieder mit zwei Punkten und bauten den Vorsprung dank der Treffsicherheit von Korkmaz und des Japaners Hiroaki Kozai zeitweise auf neun Punkte aus. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber den besseren Start, verkürzten den Rückstand wieder auf zwei Punkte. Danach ging es hin und her. Traf der FCK, hatten die Hamburger die entsprechende Antwort in Form von Punkten parat. Setzte der HSV einen Wurf daneben, ließen auch die rollenden Teufel die Chance auf dem Ausgleich liegen.



„Hamburg ist nervös“, skandierten die Fans zu Beginn des abschließenden Viertels. Und sie behielten Recht. Matthias Heimbach sorgte zu Beginn des letzten Abschnitts für den erneuten Ausgleich (51:51), Taz Capasso für die 53:51-Führung. Mareike Miller hielt dagegen, ehe erneut Capasso mit einem Dreier die Devils nach vorne schoss. Die Hamburger Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Center Jan Niklas Neuroth mit Korbleger und zusätzlichem Freiwurf glich aus und sorgte im Alleingang für die vermeintliche Vorentscheidung (58:62). Mark Beissert mit erfolgreichem Drei-Punkte-Versuch und per Freiwurf glich wieder aus. Und Janic Binda setzte einen weiteren Versuch von der Freiwurflinie 43 Sekunden vor dem Ende zum siegbringenden 63:62 in den Hamburger Korb.



„Wir haben gezeigt, was Kampfgeist und mannschaftliche Geschlossenheit alles ausmachen kann“, sagte ein sichtlich geschaffter Sascha Ger-gele nach der Partie. Der Abteilungsleiter lobte auch die Zuschauer. „Vor so einer Kulisse anzutreten, imponiert jeder Mannschaft.“ Es tue gut zu sehen, dass mit den Fans im Rücken auch den stärkeren Gegnern Paroli geboten werden kann. Die Verpflichtung von Fisher bezeichnet Gergele als Glücksgriff. „Cliff mag die Mannschaft, und die Mannschaft mag ihn.“



So spielten sie



Rolling Devils: Beissert (18 Punkte/1 Dreier), Capasso (15/1), Binda (14), Häfeli (12), Heimbach (4), Antac (n.e.), Dries (n.e.), Hammerschmidt (n.e.), Nikolaus (n.e.)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 260

Datum Montag, den 10. November 2014
 
Devils schlagen Hamburg in letzter Sekunde



Mit einer Energieleistung in der 2. Halbzeit, einer überragenden Teamleistung und mit mehr als 300 fantastischen Fans im Rücken gelang dem Aufsteiger ein völlig unerwarteter, aber letztendlich verdienter Erfolg über den Playoff-Kandidaten und Europacupsieger aus Hamburg.

Dennoch rutschte allen Devils das Herz in die Hose, nachdem Taz Capasso 8 Sekunden vor Schluss seinen Wurf nicht im Korb unterbrachte und sich der bis dato bärenstarke Niederländer Mustafa Korkmaz alleine auf den Korb der Devils zufuhr. Doch zur Freude aller Lautrer machten ihm die Nerven einen Strich durch die Rechnung und der einfache Korbleger ging daneben.

Zu Beginn sah alles aus wie man es erwartet hatte. Die Hamburger, die auf ihren Star Center Reo Fujimoto verzichten mussten, führten nach 5 Minuten bereits mit 7:2. Clifford Fisher, der neue Mann an der Seitenlinie, rief seine Jungs zur Auszeit zusammen und nahm die notwendigen Veränderungen vor. Fortan funktionierte auch die Offense der Rolling Devils. Allen voran Mark Beissert konnte sich immer besser in Position bringen und markierte bis zur Halbzeit bereits 12 Punkte. Auf der anderen Seite konnten die Kreise von Scharfschütze Hiroaki Kozai und Point Guard Korkmaz nur selten eingeengt werden, so dass die Hamburger dank 13 Punkten von Kozai mit 37:32 in die Halbzeit gingen.

Im 3. Viertel kamen die Gastgeber wie ausgewechselt aus der Kabine. Taz Capasso fand nun immer wieder den nötigen Platz, um aus der Distanz zu treffen, und unter dem Korb nutzen die Schweizer Nationalspieler Janic Binda und Philipp Häfeli nun immer wieder die Lücken zu einfachen Punkten.

Mit 47:48 ging es in die letzten 10 Minuten. Mannschaft und Fans waren sich bewusst, dass hier die Sensation möglich war. Auf Hamburger Seite waren es die beiden Niederländer Korkmaz und Poggenwisch, die ihre Farben in Führung hielten, auf Seiten der Devils traf Matze Heimbach aus der Mitteldistanz. 5 Minuten vor Schluss sah alles nach einer Niederlage aus, ehe Mark Beissert mit Ablauf der 24-Sekunden-Uhr einen 3er zum Anschluss die Halle entgültig zum Toben brachte. Am Ende brachte Janic Binda mit einem Freiwurf die Lauterer mit 63:62 in Führung, was nach Korkmaz' Fehlwurf dann auch der Endstand war. Der Jubel der Fans kannte kein Halten mehr, Mannschaft und Fans lagen sich in den Armen und feierten überschwänglich den überraschenden Sieg.







Viertelergebnisse: 63 :62 (17:19 / 15:18 / 17:14 / 14:11)



Korbpunkte-Rolling Devils:

Mark Beissert (18 Punkte), Taz Capasso (15), Janic Binda (14), Philipp Häfeli (12), Matthias Heimbach (4)



Quelle

Devils-Homepage, 10. November 2014 (http://www.rollingdevils.de/news/show/id/297http://www.rollingdevils.de/news/show/id/297)
 
Hammergeil, Lautern schlägt daheim den amtierenden Europapokalsieger Hamburg. Das erinnert an beste Fußballzeiten, als die absoluten Topklubs auf dem Betze untergingen.
 
Zur Belohnung gibt’s ein Heimspiel



Rollstuhlbasketball: Rolling Devils des FCK stehen im Viertelfinale des DRS-Pokals




Die Bundesligamannschaft im Viertelfinale, die Regionalligareserve mit Anstand ausgeschieden – kurzum, ein gutes Pokalwochenende für die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern.

In der heimischen Schillerschule richtete die zweite Mannschaft der FCK Rolling Devils eines der acht Vorrundenturniere im Pokalwettbewerb des Deutschen Rollstuhlsport-Verbandes aus. Gegner für das Team von Spielertrainer Sascha Gergele war Zweitligist RSV Lahn-Dill II. Gegen die eine Klasse über den Devils spielenden Mittelhessen hielten die Gastgeber das erste Viertel offen und führten nach zwölf Minuten mit 10:8. Lahn-Dill II stellte um, diese Korrekturen machten sich bemerkbar. Zur Pause lagen die Rolling Devils mit 12:20 im Hintertreffen.In Halbzeit zwei entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, den die Gäste von der Lahn mit 64:36 für sich entschieden. Ins Viertelfinale zog Bundesligist Trier Dolphins nach Siegen über RBB München und Lahn-Dill II ein.



Dort steht nun zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte die erste Mannschaft der FCK Rolling Devils. Im Halbfinale wurde die Mannschaft von Trainer Clifford Fisher ihrer Favoritenrolle gegen Zweitligaschlusslicht Mainhatten Skywheelers II gerecht und gewann mit 64:38 (31:19). Alle neun eingesetzten Spieler trugen sich in die Korbschützenliste ein.



Im Finale ging es gegen die Roller Bulls aus dem belgischen St. Vith. Wie schon in der Liga, behielten die rollenden Teufel die Oberhand und zogen mit einem 67:59 (40:25)-Erfolg ins Viertelfinale ein. Lohn für die Reise nach Salzburg ist das Heimrecht in der Runde der letzten Acht. Dort erwartet der FCK dann Ligakonkurrent BG Basket Hamburg. Terminiert ist das Viertelfinale für den 13./14. Dezember. (omh)

So spielten sie



FCK Rolling Devils: Häfeli (31 Punkte), Beissert (27), Capasso (26/1 Dreier), Binda (16), Nikolaus (10), Heimbach (9), Antac, Dries (je 5), Frank (2)

FCK Rolling Devils II: Gergele (16), Lips (12), Kaltenbach (4), Ito (2), Niklas Müller (2), Kiefer, Diemer, Dietrich, Mierzwa, Rittersbacher, Strack, Wendel.





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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 267

Datum Dienstag, den 18. November 2014
 
Rolling Devils: Neuer Vorstand gewählt



Die Rolling Devils haben bei ihrer Abteilungsversammlung einen neuen Vorstand gewählt.




Neuer Abteilungsleiter ist Thomas Lorenz, den die meisten Devils als ersten Vorstand des Devils-Kooperationspartners SG Eintracht Kaiserslautern bereits kennen. Ihm als Stellvertreter zur Seite steht Michael Ohler, den die Devils-Anhängerschaft von der Ausrichtung der Heimspiele in der Schillerschule her kennt. Das Amt des Schriftführers übernimmt Udo Schuff, als Hallensprecher die Stimme der Rolling Devils bei ihren Heimspielen. Daneben übernimmt Schuff auch wieder sein früheres Aufgabenfeld des Sponsoringbeauftragten.Sascha Gergele stellte sich nach fünf Jahren im Devils-Vorstand nicht mehr den Mitgliedern zur Wahl, wird dem neu gewählten Vorstand jedoch in sportlichen Fragen beratend zur Seite stehen und als prominentestes Gesicht der FCK Rolling Devils diese auch weiterhin nach außen hin repräsentieren. Mit der Abteilungsversammlung schieden Ralf Diemer und Sandra Mierzwa-Fietz aus dem Vorstand aus, bereits im Sommer war Sebastian Spitznagel zurückgetreten. (red)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 269

Datum Donnerstag, den 20. November 2014
 
Telegramm



Rolling Devils unterliegen 61:74




Rollstuhlbasketball. Auswärtsniederlage für die FCK Rolling Devils in der Bundesliga. Bei den BSC Rollers Zwickau unterlagen die Lauterer gestern mit 61:74 (22:35). Der Tabellenzweite aus Sachsen legte im ersten Viertel den Grundstein zum Sieg (21:10). Die restlichen drei Viertel konnte der Aufsteiger aus der Pfalz ausgeglichen gestalten. Beste Schützen auf Seiten der Gastgeber waren Adam Erben (31) und Rostislav Pohlmann (16), beim FCK die Schweizer Nationalspieler Janic Binda (21) und Philipp Häfeli (13). Der FCK liegt weiterhin auf Platz sieben – vier Punkte vor einem Abstiegsplatz. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 272

Datum Montag, den 24. November 2014
 
Murmeltiertag in Zwickau



Rollstuhlbasketball: Rolling Devils verschlafen erstes Viertel und verlieren 61:74 gegen BSC Rollers




Nichts zu holen gab es am Wochenende für die FCK Rolling Devils in der Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Clifford Fisher unterlag an dessen ehemaliger Wirkungsstätte den BSC Rollers Zwickau mit 61:74 (22:35).

Und auswärts grüßt das Murmeltier – die bisherigen Spiele der Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern in fremden Hallen erinnern an den bekannten Kinofilm aus den 80er Jahren mit Bill Murray und Andi McDowell. Häfeli, Capasso und Co kommen in den Anfangsminuten jedes Mal neu einfach nicht richtig ins Spiel. Was bei den Roller Bulls dank eines Kraftaktes in einen Sieg nach Verlängerung gedreht wurde, in Köln möglicherweise zwei eingeplante Punkte kostete und in Trier zur höchsten Niederlage führte, endete in Zwickau in einer weiteren Niederlage.Vier Punkte in den ersten sechs Minuten sind einfach zu wenig, um einen Play-off-Kandidaten ernsthaft in Gefahr zu bringen. Zumal die Westsachsen in dieser Zeit schon 14 Zähler auf ihrer Seite stehen hatten. Alleine Rostislav Pohlmann, mehrfacher Medaillengewinner bei den Paralympics für Tschechien, war mit zwölf Punkten im ersten Viertel erfolgreicher als die FCK-Spieler zusammen. Auch im zweiten Viertel dominierte der Tabellenzweite weiter, führte zeitweise mit 15 Punkten, ehe die Lauterer besser ins Spiel kamen. Mit 22:35 aus Sicht der Rolling Devils wurden die Seiten gewechselt. In Hälfte zwei fingen sich die rollenden Teufel, spielten gut mit, kamen nochmals auf zehn Punkte heran (40:50, 37.), konnten den Zwickauern, bei denen Adam Erben mit 31 Punkten die meisten Körbe warf, aber nicht mehr gefährlich werden.



Da Köln und auch die Roller Bulls ihre Spiele ebenfalls verloren, liegen die FCK Rolling Devils weiterhin auf Platz sieben – mit vier Punkten Vorsprung und dem jeweils besseren direkten Vergleich gegenüber den beiden Konkurrenten um den Klassenerhalt.



Am kommenden Wochenende steht dann ein weiteres Derby an. Die Mainhatten Skywheelers mit dem langjährigen FCK-Kapitän Sebastian Spitznagel empfangen die Rolling Devils in der Franz-Böhm-Sporthalle in Frankfurt (Samstag, 17 Uhr). (omh)

So spielten sie



Rolling Devils: Binda (21 Punkte), Häfeli (13), Beissert (11), Capasso (10), Heimbach (6), Antac, Dries (n.e.), Frank (n.e.), Hammerschmidt (n.e.), Nikolaus (n.e.)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 273

Datum Dienstag, den 25. November 2014
 
Rollstuhlbasketball



Sonderbus nach Frankfurt




Ein Derby der besonderen Art steht für die FCK Rolling Devils in der Bundesliga auf dem Programm. Der Aufsteiger ist am Samstag zu Gast beim deutschen Vizemeister, den Mainhatten Skywheelers (17 Uhr, Sporthalle Franz-Böhm-Schule, Frankfurt-Ginnheim).




Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Sebastian Spitznagel, langjähriger Spieler im Dress der Roten Teufel und in der vergangenen Saison auch als Spielertrainer für die Zweitligameisterschaft mitverantwortlich, geht seit dieser Spielzeit für die Hessen auf Punktejagd. Die Fokussierung voll und ganz auf das Spiel war einer der Gründe für den 35-jährigen Center, in die deutsche Finanzmetropole zu wechseln. Mit 128 Punkten führt Spitznagel die Scorerliste der Frankfurter an und liegt in der ligaweiten Wertung auf Rang vier. Auch den zweiten Frankfurter Center Johannes Hengst gilt es zu beachten.Zwei Vergleiche mit den Skywheelers gab es bisher. Beide Vergleiche, jeweils das Viertelfinale im DRS-Pokal, entschieden die Frankfurter für sich. Momentan rangieren die Hessen auf Platz fünf, zwei Plätze und zwei Punkte vor den Lauterern. Angesichts des mit dem RSB-Team Thüringen und den Dolphins Trier nicht leichten Restprogramms des FCK vor dem Jahreswechsel ist die Partie in Frankfurt die wahrscheinlich letzte Möglichkeit, in diesem Jahr in der Bundesliga zu punkten. Mit einer Leistung wie sie die Devils teilweise in Zwickau abgerufen haben, liegt ein Sieg im Bereich des Möglichen. An fehlender Unterstützung der treuen Fans wird es gewiss nicht liegen. Für das Spiel in Frankfurt wurde ein Sonderbus geordert. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 276

Datum Freitag, den 28. November 2014
 
Komplimente vom Ex-Lauterer



Rollstuhlbasketball: Sebastian Spitznagel lobt die Rolling Devils nach deren Sieg über Mainhatten




Heimspiel in Frankfurt – unter diesem Motto stand das Südwestderby der FCK Rolling Devils in der Bundesliga bei den Mainhatten Sky-wheelers, das die rollenden Teufel mit 70:60 (36:26) für sich entschieden.

Über 40 mitgereiste Fans sorgten am Samstagabend in der Sporthalle der Franz-Böhm-Schule für eine teuflische Heimspielatmosphäre. Und diese Unterstützung schien die Akteure im FCK-Trikot regelrecht zu beflügeln. Von Beginn an zeigten die rollenden Teufel, dass sie das Derby gewinnen wollten. Nachdem der Ex-Lauterer Sebastian Spitznagel die ersten Punkte der Partie erzielt hatte, drehte der FCK auf und präsentierte sich mit einer starken und mannschaftlich geschlossenen Leistung. 18:11 führte der FCK nach dem ersten Viertel und konnte den Vorsprung bis zur Pausensirene auf 10 Punkte ausbauen.Nach dem Wechsel dann die beste Phase der Skywheelers. Die Gastgeber, angeführt von Spitznagel, mit 19 Punkten erfolgreichster Schütze der Partie, kamen bis auf vier Punkte heran. FCK-Trainer Clifford Fisher nahm eine Auszeit, brachte die Seinen wieder auf Kurs.



Vor allem Mark Beissert, Philipp Häfeli und Pieter Dries sorgten in den entscheidenden Phasen dafür, dass die Rolling Devils am Ende den ersten Sieg über die sportlichen Rivalen vom Main feierten.



„Der FCK hat als Team stark gespielt und immer die passenden Antworten gefunden“, anerkannte auch Spitznagel den Erfolg seines Ex-Vereins. In der Tabelle hat der 1. FC Kaiserslautern zu den Skywheelers aufgeschlossen und liegt mit 8:8 Punkten auf Rang sechs der Tabelle. (omh)



So spielten sie



FCK Rolling Devils: Beissert (17/1 Dreier), Capasso (17), Häfeli (14), Binda (9), Heimbach (7), Dries (6), Antac, Frank, Nikolaus.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 280

Datum Mittwoch, den 3. Dezember 2014
 
Kapitän bei den Teufeln an Bord



Rollstuhlbasketball: Rolling Devils empfangen Taz Capassos früheren Club RSB-Team Thüringen




Von wegen besinnliche Adventszeit für die Rolling Devils. Die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern präsentieren ihren Fans in der Vorweihnachtszeit in Bundesliga und Pokal noch drei sportliche Leckerbissen. Los geht es am Samstag, 18 Uhr, in der Sporthalle der Schillerschule gegen RSB-Team Thüringen.




Acht Punkte haben die FCK Rolling Devils vor dem abschließenden Spiel der Vorrunde bereits auf ihrer Habenseite verbucht. Damit weist die Mannschaft von Trainer Clifford Fisher die beste Bilanz eines Aufsteigers zu diesem Zeitpunkt in den letzten drei Jahren auf. Die Lauterer liegen damit voll in der vom Vorstand vor der Saison vorgegebenen Marschroute mit Ziel Klassenerhalt. Und sie können auch ein bisschen in Richtung Europacup schielen. „Sieben Startplätze stehen der Bundesliga zur Verfügung“, rechnet Sascha Gergele, bis vor wenigen Tagen selbst noch Abteilungsleiter der Rolling Devils, vor. Angesichts der Heimspiele gegen Konkurrenten wie Köln oder Frankfurt durchaus machbar.Zuvor stellt sich am Samstag ein weiterer Europacupgewinner vor. Das RSB-Team Thüringen, in Elxleben in der Nähe von Erfurt beheimatet, gewann im April den André-Vergauwen-Cup, den zweithöchsten europäischen Wettbewerb für Vereinsmannschaften. Die Thüringer haben vor der Saison ihren Kader runderneuert. Zu bewährten Kräften wie Raimund Beginskis, Bundesliga-Topschütze Alex Halouski, Teemu Partanen und Jens Albrecht gesellten sich Sebastian Magenheim, der Belgier Bart Nulens, Dan Highcock (Großbritanien) und Nerius Venskus aus Litauen. Und während der Saison stieß noch Nationalspieler André Bienek aus Zwickau hinzu. Dass die Gäste nicht unschlagbar sind, zeigt deren Niederlage bei den Mainhatten Sky-wheelers zum Saisonauftakt.



Für einen Spieler in Reihen der Rolling Devils wird die Begegnung eine Besondere: Taz Capasso spielte jahrelang in Thüringen, war Kapitän. Jetzt hilft der US-Amerikaner seit Saisonbeginn dem FCK mit seiner Erfahrung und Routine, wurde unlängst zum „Spieler des Spieltags in der RBBL“ gewählt und ist im Aufbauspiel der rollenden Teufel kaum wegzudenken.



Eingebettet in Vorrundenabschluss und Rückrundenstart gegen Trier ist das Pokal-Viertelfinale terminiert worden. Am 14. Dezember sind die Rollstuhlbasketballer des Hamburger SV zu Gast. Dann ausnahmsweise in der Sporthalle der TU. Aber zuvor geht es darum, in der Schillerschule die schon gute Vorrunde mit zwei weiteren Punkten zu krönen. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 282

Datum Freitag, den 5. Dezember 2014
 
Rolling Devils chancenlos.



Keine Chance hatten die FCK Rolling Devils in der Bundesliga beim 35:65 (11:34) gegen das RSB-Team Thüringen. Die Gäste aus Elxleben präsentierten sich in den ersten 25 Minuten meisterlich, verteidigten aggressiv und zwangen die Lauterer immer wieder zu Fehlern. FCK-Trainer Clifford Fisher hob den Kampfgeist seiner Mannschaft hervor. „Wir haben uns nie aufgegeben.“ Philipp Häfeli, zusammen mit Janic Binda erfolgreichster FCK-Schütze (je zwölf Punkte), schied nach einem Zusammenprall mit Sebastian Magenheim verletzt aus. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 49

Datum Sonntag, den 7. Dezember 2014
 
Ein Spiel zum Abhaken



Rolling Devils unterliegen starkem RSB-Team Thüringen 35:65 – Pokalspiel gegen Hamburger SV auf Samstagabend vorverlegt




Von Thomas Huber



Chancenlos waren die FCK Rolling Devils am Samstagabend gegen das RSB-Team Thüringen. Der Bundesligaaufsteiger musste neben der 35:65 (11:34)-Niederlage auch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Philipp Häfeli verkraften.

„Wir hatten schon eine schlechte Trainingswoche, einige angeschlagene Spieler trainierten gar nicht“, sagte FCK-Trainer Clifford Fisher nach der Partie, „das hat sich im Spiel fortgesetzt“. Fisher reagierte, berief mit Sascha Gergele, Yuki Ito und Heiko Lips drei Spieler der zweiten Mannschaft ins Aufgebot. Für den verletzten Mark Beissert stand Pieter Dries in der Startformation. Der Belgier ackerte und rackerte wie seine Mannschaftskameraden, blieb im Abschluss aber genauso erfolglos wie seine Mitspieler. Ganze elf Punkte zur Halbzeit, zwischen der ersten und 25. Minute nur deren drei – das war einfach zu wenig, um gegen die Gäste aus Elxleben zu bestehen.Die Thüringer präsentierten sich als das bisher beste Team, das in dieser Saison zu Gast war. Die aggressive Defensivarbeit, das frühe Stören des Lauterer Aufbauspiels schon in der FCK-Hälfte, die Stärke bei den Rebounds und das Lauterer Wurfpech, all dies führte bei den rollenden Teufeln zu zunehmender Verunsicherung. Selbst einfachste Würfe wurden vergeben. Die Gäste um Bundesliga-Topscorer Alex Holouski, den Finnen Teemu Partanen (je 17 Punkte), Dan Highcock (Großbritannien) und die Litauer Raimund Beginskis und Nerijus Cenckus nutzten dies aus, führten schnell mit zehn Punkten und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus.



Fishers lange Halbzeitansprache blieb bei den Seinen zunächst ungehört, nach 25 Minuten lag der FCK mit 11:44 in Rückstand. „Für mich ist das RSB-Team ein ganz heißer Kandidat auf den Meistertitel“, zollte Fisher dem Gegner großes Lob. „Wer einen Sebastian Magenheim und Andre Bienek von der Bank bringen kann, hat eine starke Mannschaft. Für uns als Aufsteiger sind solche Formschwankungen einfach normal.“ Und wenn diese Schwankungen gegen eine Spitzenmannschaft auftreten, dann gäbe es eben eine solche Niederlage, schlussfolgerte der FCK-Coach. „Thüringen war einfach besser.“



Er lobte aber auch die Einstellung seiner Mannschaft. „Ich habe den Spielern gesagt, dass sie immer an sich glauben müssen und nicht aufgeben.“ Das taten sie auch, legten zwischenzeitlich eine 14:5-Serie hin und hielten den Rückstand in Grenzen.



Schwerer als die Niederlage dürfte aber die Verletzung von Philipp Häfeli schmerzen. Der Schweizer Nationalspieler blieb nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Magenheim minutenlang am Boden liegen und konnte nicht weiterspielen. Ein längerer Ausfall des Flügelspielers würde den FCK schwer treffen.



Terminiert ist inzwischen das Pokalviertelfinale gegen die BG Baskets Hamburg. Gespielt wird am Samstag um 20 Uhr in der Sporthalle der Schillerschule.

So spielten Sie

FCK Rolling Devils: Häfeli (12 Punkte/1 Dreier), Binda (12), Capasso (4), Gergele (2), Heimbach (2), Nikolaus (2), Dries (1), Antac, Frank, Ito, Lips (n.e.)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 284

Datum Montag, den 8. Dezember 2014
 
Pokalspiel zur Flutlichtzeit! Am Samstag Abend um 20 Uhr kämpfen die Rollstuhlbasketballer des 1.FC Kaiserslautern in der Turnhalle der Schillerschule um den Einzug in die Finalrunde des Deutschen Pokals. Gegner ist die Rollstuhlbasketballmannschaft des Hamburger SV!

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:ban:

Die Fischköppe kommen zwar amtierender Europapokalsieger nach Lautern, haben aber vor kurzem ihr Ligaspiel in unserer Hölle sensationell verloren. Mit ordentlich Betzepower ist vielleicht wieder eine Überraschung drin.

Betzefans, kommt zum Spiel! Wir wollen Hamburg versenken!



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Das Pokalkapitel im Lernprozess



Rollstuhlbasketball: Rolling Devils des FCK können gegen BG Baskets Hamburg Historisches schaffen




Von Thomas Huber



Eine historische Chance wartet am Samstag auf die Rolling Devils. Die Mannschaft um Trainer Clifford Fisher kann mit einem Erfolg über die BG Baskets Hamburg erstmals das Finalturnier um den Deutschen Pokal erreichen. Spielbeginn ist um 20 Uhr in der Sporthalle der Schillerschule.

Zweimal standen die rollenden Teufel bisher im Viertelfinale, zweimal hatten sie gegen die Mainhatten Sky-wheelers das Nachsehen. Just vor einem Jahr verkauften sich die Devils aber mehr als teuer und standen kurz vor der Überraschung. Am Samstag empfangen sie mit der Rollstuhlbasketballabteilung des Hamburger SV einen Gegner, mit dem sie tabellarisch auf Augenhöhe sind.Beide Mannschaften haben nach Beendigung der Vorrunde in der Bundesliga acht Punkte auf ihrer Habenseite. Was beim Aufsteiger aus der Pfalz mehr als bemerkenswert ist, schlägt auf Hamburger Seite eher in Ernüchterung um.



HSV-Trainer Holger Glinicki sieht das Pokalspiel als Revanche für die Niederlage vor fünf Wochen an gleicher Stelle und richtungsweisend für die Rückrunde an. Nicht nur gut spielen sondern auch gewinnen – nach dieser Devise wollen die Hanseaten mit einem Erfolg in Lautern Selbstbewusstsein für die Liga tanken. Die Hamburger haben Respekt vor der Mannschaft und den Fans des 1. FC Kaiserslautern und der Stimmung in der Halle, sehen sich aber in der Favoritenrolle.



„Wo wir gegen Thüringen aufgehört haben, wollen wir gegen den HSV weitermachen“, zieht Kaiserslauterns Coach Positives aus der Schlussviertelstunde vom vergangenen Wochenende. Clifford Fisher spricht von einem Lernprozess seiner Mannschaft. „Wir sind Aufsteiger, da sind Rückschläge und Leistungsschwankungen einfach normal.“ Nichtsdestotrotz zeigt sich der US-Amerikaner mit der Vorrunde mehr als zufrieden: „Wir liegen im Mittelfeld der Tabelle, haben Frankfurt und Hamburg geschlagen. Und wir stehen im Viertelfinale des Pokals, das muss man auch erst einmal schaffen.“



Auch Fisher sieht die Baskets in der besseren Ausgangsposition. Der HSV werde nicht wie Anfang November ersatzgeschwächt anreisen sondern kann seinen kompletten Kader mit den treffsicheren Schützen Mustafa Korkmaz und Hiroaki Kozai, den Centern Robin Poggenwitsch und Reo Fujimoto sowie einem Großteil der deutschen Frauennationalmannschaft aufbieten.



Die Gastgeber werden aus dem 63:62-Erfolg gegen den HSV in der Liga Motivation schöpfen. Schließlich hat das Spiel gezeigt, dass an guten Tagen ein Sieg gegen vermeintlich stärkere Mannschaften, zumal mit Unterstützung der lautstarken Fans, immer möglich ist.



Bangen müssen die rollenden Teufel aber noch um zwei Leistungsträger. Mark Beissert musste schon vergangenen Samstag pausieren. Ob die Verletzung von Philipp Häfeli einen Einsatz möglich macht, war noch ungewiss. Ein Ausfall der Beiden würde die Chancen des FCK auf das Erreichen des Halbfinals wesentlich schmälern.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 288

Datum Freitag, den 12. Dezember 2014
 
Gut gekämpft und unglücklich verloren



FCK Rolling Devils verpassen durch 44:56-Niederlage den Einzug ins Pokalhalbfinale




Von Thomas Huber



Es hat nicht sollen sein. Auch im dritten Anlauf war für die FCK Rolling Devils im DRS-Pokal im Viertelfinale Endstation. Gegen die BG Baskets Hamburg unterlagen die Lauterer mit 44:56 (29:30).

„Über Hamburg geht’s ins Final-Four.“ Der von den knapp 200 Zuschauern in der Sporthalle der Schillerschule skandierte Wunsch ging leider nicht in Erfüllung. Ob die relativ schwache Besucherzahl an der ungewöhnlichen Anfangszeit lag oder dem zwischenzeitlichen Wirrwarr um Spielort und -zeit geschuldet war: Wer den Weg in die Halle nicht gefunden hatte, verpasste ein typisches Pokalspiel, das vom Kampf und Spannung und weniger von der sportlichen Klasse lebte. Selbst der Deiwel, das Maskottchen der rollenden Teufel, verschlief den Spielbeginn und kam zwei Minuten zu spät in die Halle. Da lagen seine Jungs auf dem Feld schon mit 0:6 im Rückstand. Wie schon beim Aufeinandertreffen vor fünf Wochen erwischten die Gäste den besseren Start. Aber die Lauterer kämpften sich ins Spiel zurück, führten erstmals in Minute sieben (14:13). Und ließen sich vom amtierenden Europapokalsieger aus Hamburg nicht abschütteln.



Den gefährlichsten Schützen des HSV, Mustafa Korkmaz, konnte die Devils-Defensive fast über die kompletten 40 Minuten aus dem Spiel nehmen. Dafür sprangen andere in die Bresche. Robin Poggenwisch, der gleich zu Beginn traf, Jan-Niklas Neuroth, der im Schlussabschnitt punktete. Und vor allem die beiden Japaner Reo Fujimoto (15 Punkte) und Hiroaki Kozai (13).



Besonders Fujimoto machte deutlich, wo es bei den Lauterern hapert. „Unter dem Korb war Hamburg einfach besser besetzt“, analysierte FCK-Trainer Clifford Fisher. „Uns fehlt einfach ein großer Spieler.“ Was unter dem eigenen Korb noch kompensiert wird, kommt dem Angriffsspiel der Lauterer unter dem gegnerischen Korb bei solch einem starken Team wie Hamburg gänzlich abhanden. „Wir müssen mehr von außen schießen“, sagt Fisher.



Das klappte drei Viertel lang auch recht gut. Nur im letzten Abschnitt, als schwindende Kräfte und eine offensiver agierende Baskets-Verteidigung die Lauterer zu Würfen aus der Ferndistanz zwangen, lief gar nichts mehr zusammen. Konzentrationsmängel führten zu ungenauen Pässen und Abspielfehlern. Zwei Punkte von Mark Beissert, aus einem 42:44-Rückstand nach 30 Minuten wurde ein 44:56.



„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagte Fisher. Angesichts der Verletzungen von Philipp Häfeli und Beissert sowie dem krankheitsbedingten Trainingsausfall von Matthias Heimbach habe seine Mannschaft eben nur 75 Prozent ihrer Leistung abrufen können. „Und da hast Du gegen Hamburg mit so einer gut besetzten Bank einfach keine Chance.“ Wie alle im Umfeld der Devils ärgerte sich auch der Coach über die vergebene Chance auf den Einzug ins Halbfinale.



Für Fisher gilt es nun, die positiven Dinge aus der Niederlage mit in die Bundesliga zu nehmen. Vor der kurzen Weihnachtspause steht noch das Rheinland-Pfalz-Derby gegen Trier an. „Wir sind Aufsteiger, machen Fehler, aus denen werden wir aber lernen und uns Spiel für Spiel verbessern“, schaut der Übungsleiter nach vorne. „Hamburg war besser – aber wir haben gut dagegengehalten.“Sport



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Beissert (13 Punkte/1 Dreier), Häfeli (13), Capasso (10), Binda (6), Heimbach (2), Antac, Dries, Nikolaus





Enttäuscht nach großem Kampf




Rollstuhlbasketball: FCK Rolling Devils unterliegen Baskets Hamburg 44:56




(omh). Bravourös gekämpft, gut verteidigt – am Ende mussten sich die FCK Rolling Devils den Baskets Hamburg dennoch mit 44:56 (29:30) geschlagen geben und verpassten damit den Einzug ins Halbfinale des DRS-Pokals.

Enttäuschte Gesichter bei den Spielern der rollenden Teufel, Ratlosigkeit nach der Schlusssirene. 30 Minuten hatte der Bundesligaaufsteiger dem Europacupsieger Paroli geboten. Am Ende stand der 1. FC Kaiserslautern mit leeren Händen da. Nur zwei Punkte im abschließenden Viertel ließen den Traum von der erstmaligen Teilnahme am Finalturnier um dem deutschen Pokal platzen.Zuvor sahen die knapp 200 Zuschauer in der Sporthalle der Schillerschule einen typischen Pokalfight. Wie schon im Ligaduell Anfang November gelang den Rollstuhlbasketballern des Hamburger SV der bessere Start. 6:0 führten die Hanseaten nach einer Minute. Der FCK fand nach und nach in die Partie, holte Punkt um Punkt auf. Der stark aufspielende Mark Beissert traf in der siebten Minute zur ersten Führung für die Gastgeber (14:13). Nach Ende des ersten Viertels lag Hamburg wieder mit drei Punkten vorne. Bis zur Pausensirene wechselte die Führung mehrmals, ohne dass eine der beiden Mannschaften davonziehen konnte. Gute Defensivarbeit und die Reboundstärke unter den eigenen Körben sorgten dafür, dass sich die Anzahl der gültigen Korbversuche in Grenzen hielt.



Zu Beginn der zweiten Hälfte die stärkste Phase der Devils: Philipp Häfeli und der im Spielaufbau überzeugende Taz Capasso brachten die Lauterer wieder in Front (37:36). Danach versäumten die Gastgeber es, den Vorsprung auszubauen. Vor allem Häfeli waren die Nachwirkungen seiner Verletzung anzumerken. Der Schweizer Nationalspieler leistete sich ungewöhnlich viele Fehlwürfe. Aber auch den Mannschaftskollegen klebte das Wurfpech an den Fingern. So blieben die Baskets aus Hamburg vor allem Dank ihrer beiden japanischen Nationalspieler Reo Fujimoto (15 Punkte) und Hiroaki Kozai (13) im Spiel. In den abschließenden zehn Minuten stellte HSV-Coach Holger Glinicki seine Verteidigung um, ließ früher stören und zwang so den FCK zu Distanzwürfen. Auch im Spielaufbau wurden die Lauterer fahriger und nervöser, die Passgenauigkeit ließ nach, die Fehler häuften sich. Hamburg nutzte das aus und zog bis zur Schlusssirene auf 56:44 davon.



„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagte FCK-Trainer Clifford Fisher, „wir waren mit dem Gegner lange Zeit auf Augenhöhe.“ Den Ausschlag zu Gunsten der Hamburger gaben deren Stärke auf der Centerposition und die besser besetzte Bank. Als Fujimoto mit vier Fouls belastet nach 29 Minuten das Feld verließ, wurde die Lücke durch Jan Niklas Neuroth (10 Punkte) und Robin Poggenwisch (6) nahtlos geschlossen. „Wir haben bis zum Schluss gefightet. Hamburg war einfach besser und ist verdient ins Final four eingezogen“, zollte Fisher dem Gegner großen Respekt. Auch die Trier Dolphins, Titelverteidiger RSV Lahn-Dill und RSB-Team Thüringen zogen in die Vorschlussrunde ein. Für die Rolling Devils punkteten Häfeli, Beissert (je 13), Capasso (10), Janic Binda (6) und Matthias Heimbach (2).



Am nächsten Samstag (18 Uhr, Schillerschule) steht dann das Rheinland-Pfalz-Derby gegen die Dolphins Trier an.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 290

Datum Montag, den 15. Dezember 2014
 
„Michael Jordan des Rollstuhlbasketballs“ kommt



Dolphins Trier reisen mit dem Topscorer der Ersten Liga zum Derby in der Schillerschule



Kurz vor der Winterpause noch ein Rheinland-Pfalz-Derby – die FCK Rolling Devils treffen am Samstag auf den Vierten der Bundesliga, die Dolphins aus Trier. Spielbeginn in der Sporthalle der Schillerschule ist wie gewohnt um 18 Uhr.

Dreigeteilt präsentiert sich die Bundesliga nach der Vorrunde. Vorneweg Lahn-Dill, mit Zwickau, Elxleben und Trier auf den Play-off-Plätzen. Jena und St. Vith auf den Abstiegsrängen und dazwischen das Mittelfeld unter anderem mit den Rolling Devils.Vier Tage vor Heiligabend gibt einer der besten Spieler der Liga seine Visitenkarte beim 1. FC Kaiserslautern ab. Dirk Passiwan, über 100 Länderspiele für Deutschland, Paralym-picsteilnehmer 2008 und 2012, 19-maliger Topscorer der Ersten Liga. Für FCK-Trainer Clifford Fisher ist er schlicht der Beste. „Der Michael Jordan im Rollstuhlbasketball“, vergleicht Fisher Passiwan mit der Basketballlegende der Chicago Bulls. Der Center der Dolphins hat auch in dieser Spielzeit einen Schnitt von 31 Punkten pro Spiel.



Den Trierer Erfolg alleine an Passiwan festzumachen, würde seinen Mitspielern nicht gerecht. Janet McLachlan aus Kanada, die Letten Diana Dazite und Karlis Podnieks oder Chad Jassman, sie alle haben ihren Anteil daran, dass die Dolphins wie schon im Vorjahr klar auf Play-off-Kurs sind.



„Wir sind Außenseiter“, sagt Fisher und erinnert an die deutliche 38:93-Niederlage zu Saisonbeginn. „Vor allem unter dem Korb wird es für uns schwer werden.“ Fisher erwartet von seiner Mannschaft Kampf und Leidenschaft. „Wir können nicht wie Lahn-Dill oder Zwickau spielen, wir müssen wie Kaiserslautern spielen. Unser Spiel beruht auf Teamgeist, auf harter Arbeit.“ Jeder muss für den anderen da sein. Der Kader ist komplett, auch Kai Frank wird aller Voraussicht wieder mit dabei sein.



„Es macht Spaß, Trainer dieser Mannschaft und des Vereins mit seinen tollen Fans zu sein“, zieht der US-Amerikaner ein positives Resümee der Vorrunde. Vor allem die Fans der Rolling Devils wollen am Samstag noch einmal für eine tolle Atmosphäre sorgen. Befreundet mit den Trierern Anhänger, wollen sie zeigen, dass Derbys außerhalb des Spielfelds auch friedlich und stimmungsvoll ablaufen können. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 294

Datum Freitag, den 19. Dezember 2014
 
Rolling Devils verlieren knapp Rollstuhlbasketball.



Knapp an einer Überraschung vorbeigeschrammt sind die Rollstuhlbasketball der FCK Rolling Devils. Der Bundesliganeuling unterlag vor knapp 500 Zuschauern dem Play-Off-Kandidaten Dolphins Trier mit 56:65 (26:31), musste sich aber erst in den Schlussminuten geschlagen geben. (omh)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 51

Datum Sonntag, den 21. Dezember 2014
 
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