Ottmar Walter

der letzte unserer Walters...
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Alles Gute!!
 
Heute in der RP print:



Auf Station verlegt



im wesentlichen unverändert. aber doch eine leichte Tendenz zum Besseren: so beschreibz der Chefarzt den Zustand von O.Walter.

Der 84 jährige wurde am Mittwoch in der Neurologie des Westpfalz Klinikums KL in ein normales patientenzimmer verlegt.Weiterhin unklar ist der Entlassungstermin.

Da möchte ich mich nicht festlegen , sagt DR. Treib.

O. walter war Mitte dezember mit dem Verdacht auf schlaganfall eingeliefert worden. Der hirnschlag bestätigte sich aber nicht.
 
hört sich doch ganz zuversichtlich an.

je schneller er da wieder raus und in

die gewohnte umgebung kommt, umso besser.
 
Das kann aber immer wieder wechseln, leider. In seinem Alter ist das ja nichts Ungewöhnliches.



Weiterhin alles Gute, Ottmar! Ich denke, alle FCK-Fans wünschen sich, dass du bald wieder frisch und fit aus dem Krankenhaus kommst! Gute Besserung, Ottes!
 
Südwestdeutsche Zeitung



Pfalz kompakt



Vor Entlassung aus Klinik



Kurz vor seiner Entlassung aus dem Kaiserslauterer Westpfalz-Klinikum steht Ottmar Walter. Der frühere Fußball-Nationalspieler geht nach rund sechswöchigem Krankenhausaufenthalt Mitte nächster Woche in eine Reha-Klinik nach Bad Bergzabern. Mitte Dezember wurde der 84-Jährige ins Lauterer Klinikum eingeliefert: Verdacht auf Schlaganfall. Im Computertomograf bestätigte sich die Vermutung jedoch nicht, allerdings konnte Walter auch nicht nach Hause, weil er nachts in seinem Krankenzimmer schwer stürzte. Die meiste Zeit musste der Senior im Bett liegen, konnte nicht essen, sein Zustand wechselte. Inzwischen geht es ihm „durchwachsen", wie er gestern im RHEINPFALZ-Gespräch sagte. „Ich schaff" das schon", gibt er sich optimistisch. (ita/Foto: View)



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße

Ausgabe: Nr.26

Datum: Samstag, den 31. Januar 2009

Seite: Nr.16

"Deep-Link"-Referenznummer: '4587898'

Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper



Es geht ihm „durchwachsen", sagt Ottmar Walter

Ein Besuch am Krankenbett: Der 84-Jährige und seine Frau Anneliese lassen den Kopf nicht hängen - Ab nächster Woche Reha



Von Marita Gies



Beide sehen mitgenommen aus. Beide haben abgenommen, aber: Sie lassen den Kopf nicht hängen, glauben daran, dass wieder bessere Zeiten kommen. Ottmar Walter und seine Frau Anneliese, die vor ziemlich genau einem Jahr ihre Diamantene Hochzeit gefeiert haben, sind zusammengeschweißt. In guten wie in schlechten Zeiten. Seit Mitte Dezember sind die Zeiten nicht so gut. Ottmar Walter kam mit Verdacht auf Schlaganfall ins Westpfalz-Klinikum.



Glück: Der Verdacht bestätigte sich nicht. Pech: Der 84-Jährige stürzte zwei Tage später nachts im Krankenzimmer so schwer, dass er jetzt noch blaue Flecken hat. Mitte nächster Woche soll er in eine neurologische Reha-Klinik nach Bad Bergzabern gebracht werden. Dort will er sich wieder ganz erholen, sagte er gestern Nachmittag bei einem RHEINPFALZ-Gespräch in seinem Zimmer auf der Neurologie.



Es geht ihm „durchwachsen", mit dem Laufen müsste es noch besser gehen, meint der frühere Fußball-Nationalspieler, der kerzengerade in einem Krankenstuhl neben dem Bett sitzt. Er trägt eine dunkle Trainingshose und ein weißes Polohemd mit dem Aufdruck: „Olympia-Team Athen Rheinland-Pfalz-Saarland". Seine weißen Haare liegen schnurgerade um den Kopf. Unterhalb des linken Auges zeugt ein großer violetter Fleck von seinem schweren Sturz. Über der Braue musste er genäht werden. Der Arm war ausgekugelt. Er hatte starke Prellungen am Rücken, konnte gar nicht laufen. Nächste Hiobsbotschaft: Die Entzündungswerte im Blut waren zu hoch. Sein Zustand ging „rauf und runter", anfangs war er gar nicht ansprechbar, schildert Anneliese Walter die Sorgen, die sie in den vergangenen Wochen um ihren Mann hatte. Und Ottmar Walter nickt, denkt dabei allerdings mehr an seine Frau: „Für sie war das eine harte Zeit." Beide geben zu: „Das Grübeln ist das Schlimmste." Weil sie wissen: „In dem Alter muss man damit rechnen, dass was an einen kommt."



Wenn einer den Mut verliert, richtet der andere ihn wieder auf. Ottmar Walter will es seiner Frau, die sich während seiner Krankheit um vieles allein kümmern muss, nicht noch schwerer machen: „Ich habe mich immer zusammen genommen." „Ja", bestätigt die 81-Jährige, „da hat er mich noch getröstet und mir Mut gemacht. Er hat gesagt: Ich schaff"s schon."



Die Antibiotika haben ihm zugesetzt, das lange Liegen hat seine Muskulatur geschwächt. Jeden Morgen macht Ottmar Walter Krankengymnastik. Das Mittagessen nimmt er am Tisch ein. Nachmittags schläft er viel, bis Ehefrau Anneliese kommt und ihn weckt. Und ihm von seinem Verein erzählt: „Ich sag" ihm alles, was über den FCK in der Zeitung steht." Ottmar Walter kann von seinem Bett das Fritz- Walter-Stadion sehen. Er schmunzelt, wobei ein bisschen Wehmut dabei ist, weil das Paar bisher fast jedes Spiel auf dem Betzenberg erlebt und Freunde getroffen hat.



Ottmar Walter ist ein geduldiger Patient. Deshalb hadert er nicht, konzentriert sich darauf, wieder gesund zu werden. Anfangs hat er gehofft, dass es schneller wieder aufwärts geht. Nun will er „Stück für Stück" wieder fit werden, Kräfte auch in Bad Bergzabern sammeln, wo sich das Ehepaar Walter ganz gut auskennt. „Hier waren wir früher häufig." Im Kurpark spazieren, Besuche in Cafés und Restaurants. „Das war immer herrlich", erinnert sich die Fußball-Legende.



„Wahnsinnig gefreut" haben sich beide darüber, dass „alle Fan-Clubs" nach ihrem Idol gefragt haben. „Sie rufen an und schicken Karten, das ist ganz toll."



Beide wollen wieder Gewicht zulegen. Ottmar Walter konnte anfangs nicht essen, war in der schlimmen Zeit seiner Krankheit appetitlos, seine Frau verlor Pfunde, weil sie zwischen Weihnachten und Neujahr selbst von einer schweren Bronchitis heimgesucht wurde. Astronautennahrung half ihm, nicht ganz vom Fleisch zu fallen. Inzwischen schmeckt das Essen wieder. Und dann kommt der alte Ottmar Walter durch: „Ich bin hier, um gesund zu werden. Essen kann ich zu Hause." So soll es sein.



GIESM





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung

Ausgabe: Nr.26

Datum: Samstag, den 31. Januar 2009

Seite: Nr.17

"Deep-Link"-Referenznummer: '4589408'

Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper
 
der sturz muss ja ganz schön übel gewesen

sein und das in diesem hohen alter.

aber aus einigen aussagen kann man das pfälzer kämpferherz von unserem Ottest

raushören und er wirds auch wieder schaffen auf die beine zu kommen!
 
sehr schön zu hören, dass er auf dem weg der besserung ist. Lautrer geben niemals auf!
 
Ottmar Walter wird 85

von Hans-Peter Schössler



Ottmar Walter hat seinen großen Bruder Fritz überlebt. Am 6. März 2009 ist sein 85. Geburtstag. Fritz starb am 17. Juni 2002, seitdem ist es Ottmar, der den Namen Walter hinausträgt und ihm Ehre macht. Ottmar war nie der Schatten von Fritz, er war immer er selbst.



Ottmar ist der Kämpfer in der Familie. Wo Fritz sensibles Verhalten an den Tag legte, musste es Ottmar ausbügeln. Das war schon zur Kinderzeit so. In der Gastwirtsfamilie Walter in Kaiserslautern ging es oft derb zu. Drei Söhne, zwei Töchter, die Eltern Walter hatten für einiges zu sorgen. Da blieb wenig Raum für Rücksichtnahmen. Wenn es überhaupt einen gab, bei dem die Eltern einmal ein Auge zudrückten, dann war es Fritz, der Schmächtige, dem man sehr früh sehr viel Talent attestierte und den es irgendwie auch zu schützen galt.



Ottmar war ein anderes Kaliber: Wild, draufgängerisch, immer an der Spitze von Bewegungen, egal ob „Kanälches" gespielt wurde, also der Fußball auf der Straße, oder ob es galt, zu Streifzügen auszuschwirren.



Wenig hat sich an der Kühnheit des Ottmar Walter bis heute geändert. Was er an gesundheitlichen Rückschlägen über alle Jahre hinnehmen musste, das ist nur etwas für Kämpfer wie ihn. Er hat allem getrotzt, sich nicht verbiegen lassen, sieht in allem nach jedem Krankenhausaufenthalt einen Neuanfang. Zauderer und Jammerer sind ihm verhasst, er war nie einer. (...)



Quelle und kompletter Text: http://www.magazin-insider.de/index.php?id=8http://www.magazin-insider.de/index.php?id=8



Weitere Links:

- Hall of Fame: Ottmar Walter (Der Betze brennt)

- Ottmar Walter: Ein Held von Bern wird 85 (ZDF.de)

- Ottmar Walter wird 85 (Hilpoltsteiner Zeitung)



Danke an Thomas ( DBB) fürs zusammenstellen der Links.
 
Wünsch ich ihm auch!



Meine Hoffnung für morgen: Ich erinnere mich nur zu gern an dieses Spiel der Saison 03/04 zurück, übrigens auch am Spieltag und gegen Frankfurt:



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Endergebnis, wer´s nicht mehr weiß: 1-0 durch Malz in der 93. Minute!
 
un de dahlmann dann später beim kommentieren: "der maaalz, der maaaalz, der maaaalz machts!"

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alles gute ottes, schonmal vorabgeschickt, schadet ja nicht auch generell alles gute zu wünschen. und morgen ne schöne torte.
 
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Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße

Ausgabe: Nr.55

Datum: Freitag, den 06. März 2009

Seite: Nr.10
 
Alles Gute zum Geburtstag, Ottes!

Ich hoffe, dass du schnell wieder gesund wirst und die Mannschaft dir heute ein Geschenk zum 85. macht!
 
Legende.

Alles Gute und werd wieder gesund! Andere Vereine existieren ein Leben lang ohne auch nur annähernd einen Spieler und Gentleman der Kategorie Ottmar Walter hervorzubringen!
 
Alles erdenklich Gute zum 85ten wünsche ich dir Ottmar! Viel Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit!
 
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