News zum Stadion

Rudolf Kuntz, Kantstr. 68?

Ist das nicht der Typ mit dem breiten Briefkastenschlitz für dringende Bedürfnisse
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...muss ich mir merken für das nächste Heimspiel
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wie bescheuert ist die RP eigentlich?

namen und adrsse zu veröffentlichen, tztz.

kann ich nur sagen viel spass herr kuntz.
 
Derr Kuntz aus der Kantstrasse 68 wird sich bestimmt über Besuch freuen! Das war bestimmt der wo so doof geguckt hat, als ich vor seiner Haustür geparkt habe, um das Stadion zu knipsen!
 
Das ist ja mal eine tolle Idee von der Rheinpfalz! Da wird sich der Herr Kuntz aber tierisch freuen!!!
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Hier noch was aus der Mainzer Allgemeinen Zeitung zum Thema Stadionausbau:







"Es ist eine schiere Katastrophe"

In Ausbau des Fritz-Walter-Stadions fließen Millionen - wie viel bleibt in der Region hängen?



Vom 06.07.2005





KAISERSLAUTERN In den Ausbau des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern fließen Millionen. Doch wie viel Geld bleibt tatsächlich in der Region hängen? Die Angaben der Stadiongesellschaft, die Investitionen kämen überwiegend heimischen Firmen zugute, werden von der Baugewerkschaft bezweifelt.





Von



Markus Lachmann



"Sie müssen nur mal schauen, was hier alles ´rumläuft. In fünf Jahren sind wir kaputt", sagt ein Arbeiter auf dem Betzenberg. Wer dieser Tage Beschäftigte im Bau anspricht, wird harsche Kommentare hören. "Es ist eine Riesenschweinerei", schimpft auch Heinrich Edinger, Betreuungssekretär der IG Bauen-Agrar-Umwelt. 7,50 Euro die Stunde verdienen die Mitarbeiter eines Abbruchunternehmens auf dem Betzenberg. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Überstundenzuschläge. Ein anderer Unternehmer hat seinen Mitarbeitern "nahe gelegt", eine Stunde am Tag umsonst zu arbeiten. Wer nicht mitmache, könne gehen.



Die hiesigen Betriebe stünden unter heftigem Konkurrenzdruck, erst recht nach der EU-Osterweiterung, erklärt Gregor Ofenloch von der IG Bauen, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz. Die Zahl der Beschäftigten in der Bauwirtschaft sei in den vergangenen Jahren von 1,5 Millionen auf 730000 gesunken. "Ein Aderlass ohnegleichen. Die Situation wird von den Unternehmen gnadenlos ausgenutzt."



Zähneknirschend nehmen es die im Landtag vertretenen Parteien hin, dass der Umbau des Fritz-Walter-Stadions erneut teurer wird. Augen zu und durch lautet die Devise der Landesregierung, die zwei Drittel der Mehrkosten tragen will. Ministerpräsident Kurt Beck hatte in einer Regierungserklärung das finanzielle Engagement des Landes verteidigt. Es sei wichtig, gerade "in Zeiten einer schwächelnden Bauwirtschaft" zu investieren. Eine von der Postbank in Auftrag gegebene Analyse hat ergeben, dass die Fußball-WM für einen zusätzlichen Umsatz in der Baubranche von 3,5 Milliarden Euro sorgt - in erster Linie durch Straßen- und Stadienbauten. "Ein großer Teil fließt in die regionale Bauwirtschaft", behauptet Rüdiger Beyer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Pfalz. Das bezweifeln die Gewerkschafter. Nach Schätzungen der IG Bauen stammt ein Großteil der am Betzenberg gemeldeten 215 Beschäftigten aus dem Ausland. Die Zahl könne noch höher liegen, da nicht überschaubar sei, wie viele ausländische Subunternehmen beauftragt seien. Nach Angaben der Gewerkschaft werden zum Beispiel die Rohbauarbeiten von einer rumänischen Firma mit 60 Beschäftigten erledigt. Nur wenige Unternehmen kämen tatsächlich aus der Region. "Es ist eine schiere Katastrophe, was die regionale Bauwirtschaft betrifft", sagt Bodo Olitzsch, örtlicher Geschäftsführer der IG Bauen.



Dirk Leibfried, Sprecher der Stadiongesellschaft, kann die Kritik nicht bestätigen. "Mehr als 90 Prozent der Planer, Statiker, Ingenieure und Versorgungsunternehmen kommen aus der Pfalz." Zudem kämen 80 bis 90 Prozent der 55 Baufirmen aus Rheinland-Pfalz oder den Nachbarbundesländern: Die Trinkwasserleitungen erledige eine Niersteiner Firma, die Schneefanggitter installiere eine Metallbaufirma aus Mainz-Hechtsheim, die Kanalbauarbeiten ein Unternehmen aus Wörrstadt. Aufträge seien auch an Firmen etwa aus Ludwigshafen, Schifferstadt, Kaiserslautern, Speyer, Mehlingen und Grünstadt gegangen. "Wir haben viele Heimische ins Boot holen können." Zudem stammten die beiden Generalunternehmer, Heberger und Hochtief, aus der Region. Diese haben nach Informationen dieser Zeitung lediglich 21 Beschäftigte vor Ort.



"Mir ist keine polnische oder rumänische Firma bekannt", so Leibfried weiter. Lediglich die Bestuhlung werde von einer Fachfirma aus Slowenien erledigt. Keinen Einfluss habe die Stadiongesellschaft darauf, wenn sich ein Unternehmer einer Leiharbeitsfirma bediene.





Quelle: www.allgemeine-zeitung.de
 
der kran,der gestern die stufen transportiert hat,ist jetzt weiter nach links gewandert.



hinter der west ist ein neuer kleiner kran aufgetaucht.
 
ah,ich sehe gerade das es gar kein kran ist.

die lassen da gerade jede menge beton in die verschalung hinein.
 
Auf allen vier Tribünen wird mit Volldampf gearbeitet



Vier Wochen vor dem ersten Heimspiel des FCK gleicht die Arena einem Schlachtfeld - Auch innen wird vieles verändert



Am 13. August hat der FCK sein erstes Heimspiel der neuen Saison gegen den MSV Duisburg. Wer derzeit das Fritz-Walter-Stadion besichtigt, kann sich jedoch kaum vorstellen, dass dort am 13. August gespielt werden kann. Die Arena ist eine einzige Baustelle. Auf allen vier Tribünen wird gearbeitet, außerdem ist der Rasen verschwunden.



Dass es am 13. August los gehen kann, versichert Horst Gabelmann. Er ist der „Wachhund" der Stadiongesellschaft". Gabelmann war 25 Jahre beim Rechnungsprüfungsamt der Stadt. Inzwischen ist er aus dem Dienst ausgeschieden, managt aber als Rentner den Stadionausbau. Er hat einen Vertrag mit der Stadiongesellschaft und überprüft die Leistungen der Baufirmen. Die Projektsteuerung hat ein Projektleiter der Commerz Baumanagement, er stimmt die Kooperation der verschiedenen Baufirmen ab. Wenn es jedoch Berührungspunkte mit der Stadt gibt, ist Gabelmann gefragt. Beispielsweise bei Anwohnerbeschwerden. So gab es unlängst die Klage, dass ein Laster über Beton fuhr und geparkte Autos verstaubt waren. Ein Fall für Gabelmann. Meist sitzt der Bauingenieur jedoch hinter dem Schreibtisch in seinem Büro zu Hause und prüft Rechnungen. Wenn Fragen strittig sind, fährt er ins Stadion und schaut sich die Sachlage vor Ort an. Alle Kosten werden auf die Goldwaage gelegt.



Selbst die Osttribüne ist nicht fertig



Ein Rundgang mit Gabelmann durch die Baustelle Fritz-Walter-Stadion zeigt, dass wirklich an allen Ecken und Arbeiten gearbeitet wird. Das Stadion gleicht einem Schlachtfeld. Die Aufstockung der Westtribüne ist zwar der größte Brocken, aber nirgendwo im weiten Rund ist Ruhe. Selbst auf der Osttribüne nicht, die eigentlich fertig sein sollte. Dort fehlen noch ein paar Sitzschalen. Die werden demnächst montiert, die Kosten dem FCK in Rechnung gestellt. „Der Verein muss laut Vertrag eine fertige Osttribüne übergeben", betont Gabelmann. Dazu gehört auch der Kunstrasen zwischen Torauslinie und Tribüne. Den Untergrund hat die Stadiongesellschaft neu herrichten lassen, aber den Kunstrasen muss der FCK bezahlen. Gegenüber vor der Westtribüne zahlt die Stadiongesellschaft hingegen alles. Da ist der FCK, nicht mehr Besitzer des Stadions, außen vor.



Baustelle Nordtribüne



Der Innenausbau der Nordtribüne ist auf dem Papier sicherlich der kleinste Teil beim Restausbau des Stadions. Was aus Papierform werden kann, zeigt ein Blick auf die Tribüne. Die sieht aus, als sei sie gerade mal halb fertig. Die Sitze auf dem Unterrang sind herausgerissen, alle Sitzschalen abgebaut. Sie werden durch komfortablere Schalen ersetzt. In Höhe der Mittellinie klafft ein Loch in der Tribüne. Hier entsteht der neue Eingang, durch den die Mannschaften aufs Feld laufen. Innen beginnt der Spielertunnel im bisherigen Presseraum, der weichen muss. Er wird in die Geschäftsstelle verlegt, die wiederum künftig im Oberrang der Westtribüne untergebracht sein wird.



Damit ist der Umbau im Innern der Nordtribüne noch lange nicht beendet. Momentan wird ein Aufzug gebaut, der vom Fuß des Steinbruchs bis hoch auf die Tribüne führt. Er ist für die Spieler vorgesehen. Bei der WM, so erläutert Gabelmann, wird die Pausenhalle zur so genannten mixed zone, hier warten Journalisten auf die Spieler. Deren Weg aus der Kabine zum Mannschaftsbus führt zwangsläufig mit dem Aufzug (oder der parallel dazu gebauten Treppe) in die Nordtribüne zu den Medienleuten. So kann sich nach einem schlechten Spiel keiner unbemerkt verdrücken.



Fifa-Vorschriften machen weitere Umbauten nötig. Sicherheitschef Harald Heidermann kümmert sich um die Umnutzung von Räumen. Beispielsweise wird der Kraftraum zur Schiedsrichterkabine. Der Massageraum wird versetzt und vergrößert, ein Teil davon wird das Zimmer für die Dopingprobe. In den Umkleidekabinen wird das Mobiliar ausgetauscht. Fifa-Vorschriften, kommentiert Heidermann, der ebenso veranlassen muss, dass in den Duschen einheitliche Seifenspender installiert werden.



Logentürme wachsen



An den Enden der Nordtribüne wird ebenfalls gebaut. Hier wachsen die beiden Türme in die Höhe, die das Rund im Fritz-Walter-Stadion schließen. Beide Türme werden gerade verschalt. Beim Medienturm zur Westtribüne hin sind drei, beim Logenturm zur Osttribüne hin vier Stockwerke im Rohbau fertig. Je sieben Geschosse werden es. Die Türme werden bis unter die Dächer der Tribünen reichen.



Volle Kraft auf West und Süd



Die Westtribüne ist eine einzige Baustelle. Hier wird mit voller Kraft gearbeitet. Der Aufbau ist noch nicht mal zur Hälfte fertig. Zwei vertikale Stützen fehlen noch, dann kommen im September die Binder, also horizonale Tragewerke, erläutert Gabelmann.



Auch die Südtribüne ist eine Baustelle. Ganz oben werden zusätzliche Reihen für Sitzpläze montiert. Wo die Arbeiten fertig sind, ist bereits erkennbar, dass Süd-, Ost- und Westtribüne von außen völlig gleich aussehen werden. Zuvor muss noch das Dach der Südtribüne angehoben werden. Das soll Anfang September passieren. Mit großen Hubeinrichtungen wird die gesamte Dachkonstruktion angehoben. Sie wird an den gelben Horizontalträgern angesetzt, dann wird das Dach Millimeter um Millimeter nach oben geschoben. Der Prozess dauere zwei Tage, sagt Gabelmann. Ist die Dachkonstruktion angehoben, werden die vertikalen Stützpfeiler verlängert, die Tribüne wird damit so hoch wie die Ost- und Westtribüne. Ende des Jahres sei das Stadion bis auf kleine Feinarbeiten fertig, ist Gabelmann sicher.



Bleibt noch der Rasen. Der Untergrund ist fertig, wurde an den FCK übergeben, der einen neuen grünen Teppich aufbringen lassen wird. Zur Nordtribüne hin wurde eine neue Einfassung aus Betonplatten verlegt. Es mache keinen Sinn, zwischen Spielfeld und Pflaster einen Streifen Kunstrasen zu verlegen, sagt Gabelmann. Einfach Platten zu verlegen sei auch die finanziell günstigste Lösung gewesen. Denn direkt unter der Einfassung stoße man auf die Fundamente der alten Nordtribüne - ein Relikt aus alten Zeiten, als beim FCK alles noch drei Nummern kleiner war als heute und niemand daran dachte, dass im Fritz-Walter-Stadion einmal Weltmeisterschaftsspiele über die Bühne gehen.



Quelle:RON
 
.....So gab es unlängst die Klage, dass ein Laster über Beton fuhr und geparkte Autos verstaubt waren......


Sag mal gehts noch? Das ist der FCK verdammt! Ein bisschen scheint sich die Stadt zu verändern oder? Einem richtigen FAn wäre ein verdrecktes Auto total egal, dann gehts halt nach den Bauarbeiten in die Waschstraße.






Die werden demnächst montiert, die Kosten dem FCK in Rechnung gestellt. „Der Verein muss laut Vertrag eine fertige Osttribüne übergeben", betont Gabelmann. Dazu gehört auch der Kunstrasen zwischen Torauslinie und Tribüne. Den Untergrund hat die Stadiongesellschaft neu herrichten lassen, aber den Kunstrasen muss der FCK bezahlen. Gegenüber vor der Westtribüne zahlt die Stadiongesellschaft hingegen alles. Da ist der FCK, nicht mehr Besitzer des Stadions, außen vor.


Kann diesen Abschnitt mal einer "übersetzen"? Sind wir etwa noch Eigentümer der Ost? Oder war das so abgemacht, als das Stadion verkauft wurde???










...in den Duschen einheitliche Seifenspender installiert werden.


Scheiß Korintenkacker!
 
...in den Duschen einheitliche Seifenspender installiert werden.


Die FIFA hat bestimmt auch Vorstellungen darüber, wie das Toilettenpapier beschaffen sein muss! Gibt's schon "FIFA-Muster-Fans"?
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Die hammse doch nicht alle!!!





Danke, ranzekuh, für den aufschlussreichen Artikel!
 
Kann diesen Abschnitt mal einer "übersetzen"? Sind wir etwa noch Eigentümer der Ost? Oder war das so abgemacht, als das Stadion verkauft wurde???


versteh ich auch net so recht.






Sag mal gehts noch? Das ist der FCK verdammt! Ein bisschen scheint sich die Stadt zu verändern oder? Einem richtigen FAn wäre ein verdrecktes Auto total egal, dann gehts halt nach den Bauarbeiten in die Waschstraße.




da wohnen gar keine FCK-fans denke ich.

sind wahrscheinlich irgendwelche pingeligen knacker.

damals, beim bau der nord, gabs auch theater mit anwohnern.
 
versteh ich auch net so recht.


Ich denke mal es ist so gemeint, dass der FCK dem neuen Eigentümer eine fertige Osttribüne übergeben muss. Das war damals aber nicht der Fall, also muss der Verein alle weiteren Kosten für die Vollendung tragen.
 
die RP sollte lieber schreiben wo die spieler wohnen, die ommer grottig spielen, damot man denen nach ner niederlage nen besuch abstatten kann.
 
Skela wohnt auf der Uni! Olaf wohnt in Fischbach!
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Der Thomas ist schon einer...mein lieber mann...Hardcore!!
 
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