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News zum Stadion

Peinlich, wie der Herr Baldauf sich jetzt im Vorwahlkampf einschleimt.
Zum maßgeblichen Zeitraum hatte Kaiserslautern im Übrigen einen CDU-Oberbürgermeister.

edit: Hab's korrigiert. Meinte den Baldauf und nicht den Böhr.

Gesendet von meinem BLN-L21 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für mich waren Helmut Kohl und Kurt Beck echte Lauternfans und die haben meines Wissens da nie große Wahlkämpfe auf dem Rücken des Vereins ausgetragen.
So wie es sich als Politiker gehört, Sport nehmen um Wähler zu bekommen finde ich arm, egal welche Partei, die sollten mit Inhalten aus Ihren Parteiprogrammen punkten.

Wenn man bedenkt, dass wir über 30 Jahre der einzige Verein in der Bundesliga mit eigenem Stadion waren und auch die Kosten allein getragen haben, ärgert es mich schon dass wir jetzt so da stehen aber rückwirkend kann man eben da nichts machen.
 
Stellt sich nur die Frage:
Gegenüber wem?
Meines Erachtens müsste das Land einen Teil der Last übernehmen, damit der Stadionrückkauf durch den Verein machbar wird. Heißt also der Verein (bzw. ein Investor) zahlt Summe X und die Differenz zur Kreditsumme teilen sich Stadt und Land und verhackstücken das haushaltärisch.
 
Fussball-Magazin

Dreyer sieht Land beim FCK nicht gefordert


Mainz. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sieht das Land angesichts der Krise des 1. FC Kaiserslautern finanziell nicht gefordert. Dass der Fußball-Drittligist am Montag einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenregie gestellt hat, bewertete die Regierungschefin gestern in Mainz als „eine schwere, aber auch sehr wichtige Entscheidung“ des Vereins. Innen- und Sportminister Roger Lewentz (SPD) habe bereits Kontakt aufgenommen, das Land stehe „mit Rat und Tat“ zur Seite, sagte sie.

Am Vortag hatte der CDU-Fraktionschef im Landtag, Christian Baldauf, ein Engagement des Landes gefordert. Im SWR hatte er der früheren SPD-geführten Landesregierung unter Kurt Beck eine Mitschuld am Niedergang des 1. FC Kaiserslautern vorgeworfen. Damals seien finanziell nicht tragbare Konstrukte gewählt worden, deren Folgen der Verein ausbaden müsse. Baldauf bezog sich auf den Stadionausbau im Zusammenhang mit der Fußball-WM 2006 und die daraus folgenden Pachtverpflichtungen. Lewentz hatte den Vorwurf gekontert: An der aktuellen Krisensituation sei das Land nicht beteiligt, sagte er dem SWR.kad

Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 138 Mittwoch, den 17. Juni 2020
 
Was dabei echt nervt ist die Parteiengstirnigkeit, es waren damals alle Parteien total begeistert von einem WM-Stadion und jetzt geht diese Schuld hin- und her- Schieberei wie los.
Das war durch Corona bei CDU/CSU und SPD echt weg und es wurde an einem Strang gezogen und nicht ständig versucht durch Hinweise wer was gemacht oder nicht gemacht hat um die Wählergunst gebuhlt. Ich habe echt gehofft, das hält noch etwas an, wenigstens die plumpen -sich - zur - Schau - Stellungen - hätten noch Zeit gehabt.

Aber leider nehmen sich da Schwarz und Rot mal wieder Nichts, Kevin ( ich rette Deutschland ganz Allein ) Kühnert genau so wie die RLP CDU... Ganz vorn Frau ( ich erkenne das Feld vor lauter Erde nicht ) Klöckner, die es wirklich zu schaffen scheint der Bundesumweltministerin Schulze in Sachen -ich versteh Mal so überhaupt Nichts von meinem Resort - den Rang abzulaufen.

Kurz abgeschweift :smirk::sweatsmile:

Aber es war wirklich schön zu erleben, wie sich unsere 3 Regierungsparteien als eine Einheit präsentierten
 
Ich pack's mal hier rein... Bezüglich Fan-Rückkehr in die Stadien:
Nach dem DFB-Modell von Mitte Juli hätte der FCK ja mit ca 13.000-18.000 Zuschauern planen dürfen (solange Corona nicht wieder härter zuschlägt...):

Übersicht: So viele Fans dürften in die Stadien
Sofern das Infektionsgeschehen am Standort sowie in allen umliegenden Landkreisen unter 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche liegt, sollen Zuschauer wieder zugelassen werden. Klar ist aber: Volle Stadien wird es zumindest zum Saisonstart wohl nicht geben, damit der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Entsprechend haben DFL und DFB verschiedene Modelle erarbeitet.
https://www.liga3-online.de/uebersicht-so-viele-fans-duerften-in-die-stadien/
https://media.dfl.de/sites/2/2020/0...ecks-Wiederzulassung-von-Stadionbesuchern.pdf

Mittlerweile sind Stehplätze (mindestens bis 31.10.) und Gästefans (mindestens bis Jahresende) ja ausgeschlossen. Ob Heimfans sich mit Sicherheitsabstand auf die Sitzplätze begeben dürfen (beim FCK wären das immerhin noch mindestens 11.000), bleibt abzuwarten und muß von der Politik in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern noch entschieden werden. Falls es ein Ok gibt, werden sicherlich die Personendaten aller Stadionbesucher dokumentiert werden. - Also 11.000 wäre gar nicht mal so weit entfernt von der Zahl, die ich nach dem ganzen Chaos der letzten Wochen sowieso als realistisch einschätzen würde, auch ohne Corona....!

Rückkehr von Stadionzuschauern: DFB stellt Klubs Hilfstool bereit
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) arbeitet intensiv an der schrittweisen und möglichen Wiederzulassung von Zuschauer*innen in Deutschlands Fußballstadien. Dafür bietet der DFB den Klubs kostenfrei ein digitales Unterstützungstool zur Kapazitätsberechnung an, welches bei der Erstellung der standortbezogenen Stadionkonzepte helfen kann. Die Manchester Metropolitan University hat das Berechnungsinstrument auf Excel-Basis im Auftrag des DFB entwickelt. Der maßgeblich beteiligte Dozent Marcel Altenburg (34) ist einer der weltweit führenden Experten beim Thema Menschenbewegung. Die Klubs der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga haben die Anwendung bereits zur Verfügung gestellt bekommen.
https://www.dfb.de/news/detail/ruec...ern-dfb-stellt-klubs-hilfstool-bereit-217625/
 
Das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern ist der Sieger unseres Stadionduell! Das auf dem Betzenberg stehende WM-Stadion setzte sich im Finale deutlich gegen die Mercedes-Benz Arena durch (2280:880). Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern!

Das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern ist der Sieger unseres Stadionduell! Das auf dem Betzenberg stehende WM-Stadion setzte sich im Finale deutlich gegen die Mercedes-Benz Arena durch (2280:880). Bevor nochmals die Stadioninfos folgen, bedanken wir uns bei allen Teilnehmern die abgestimmt haben. Wir hoffen, dass ihr ein wenig Spaß hattet und euch in den Kommentaren über die Stadien austauschen konntet.

Namensgeber für die Heimspielstätte der Roten Teufel ist der deutsche Ehrenspielführer Fritz Walter. Das Fritz-Walter-Stadion steht auf Deutschlands bekanntestem Fußballberg - dem Betzenberg. Umgangssprachlich wird, das für knapp 50.000 Zuschauer Platz findende Stadion, deshalb auch Betze genannt. Vor kurzem feierte der Betzenberg sein 100 jähriges Jubiläum. Viele Modernisierungen und Umbauten fanden im Laufe der Zeit statt. Den größten Umbau erlebte das Stadion zur Weltmeisterschaft 2006. Mit den finanziellen Folgen des Umbaus kämpfen der Verein und die Stadt Kaiserslautern bis heute.

Über 15.000 Stehplätze bietet das Stimmungszentrum auf dem Betzenberg - die Westkurve. Nach der Dortmunder Südtribüne ist sie die zweitgrößte Stehtribüne der Republik. Auch in Drittligazeiten herrscht dort ordentlich Stimmung. In der abgelaufenen Saison gab es im Südwestderby die größte Choreografie der Vereinsgeschichte - über drei Tribünen streckte sich das rot-weiße Fahnenmeer mit einer riesigen Blockfahne im Westen (siehe Bild).


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BETZE-GEFLÜSTER

100 Jahre zwischen Himmel und Hölle − die Geschichte des Stadions auf dem Betzenberg

 Ein Trio − Eric Lindon, Dominic Bold und Ingo Konrad (von links) − dokumentierte in einem Buch die Geschichte des Stadions auf

Ein Trio − Eric Lindon, Dominic Bold und Ingo Konrad (von links) − dokumentierte in einem Buch die Geschichte
des Stadions auf dem Betzenberg. Foto: VIEW
Peter Knick

RPplus

 

Mal abgesehen von der im Artikel auch angesprochenen Hotel-Thematik (die ebenfalls zeigt, wie dermaßen abgehoben dieser ganze Dreckszirkus mittlerweile ist): das FWS wurde für einen abartigen Betrag WM-tauglich gemacht, und war dann vor schlappen 14 Jahren gut genug, um Spiele des global bedeutendsten Fußballturniers auszutragen. Und jetzt ist es nicht mal mehr würdig, einen popeligen Freundschaftskick zu beherbergen? Nicht mal zu Ehren von Fritz Walter??
 
Neuer Rasen für den Betze
Einweihung im Heimspiel gegen den SV Meppen

https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/profile-19159/ralf-vester?type=article
Eingestellt von: Ralf Vesteraus Kaiserslautern
Das Fritz-Walter-Stadion bekommt einen neuen Rasen

  • Das Fritz-Walter-Stadion bekommt einen neuen Rasen
  • Foto: MS-Sportphoto / Michael Schmitt
  • hochgeladen von Ralf Vester

FCK. Es waren schwierige Bedingungen in den vergangenen Wochen für die Spieler der Roten Teufel. Der im Dezember 2014 verlegte
Rasen auf dem Betzenberg war in den vergangenen Monaten nicht mehr in seinem besten Zustand und nur noch durch extremen Aufwand bespielbar. Die winterlichen Temperaturen der vergangenen Wochen taten ihr Übriges dazu, so dass sich der 1. FC Kaiserslautern nun
entschloss, einen neuen Rasen im Fritz-Walter-Stadion zu verlegen.

 
Man liest ja immer mal wieder, daß der Sanierungsstau beim FWS enorm ist. Da zucke ich jedesmal zusammen. Hatte das ja schon letzten November kurz angeschnitten: Vor 15 Jahren war das Stadion WM-tauglich - des größten Fußballturniers der Welt würdig!!! Wie kann das nur 15 Jahre später dermaßen marode sein, daß man offenbar berechtigt von einem Sanierungsstau in zig-facher Millionenhöhe sprechen muß!? Ist das von der "Abnutzung" her normal oder wurde da beim Bau wirklich so katastrophal schlampig gearbeitet? Letzteres würde natürlich wie Arsch auf Eimer zum sonstigen FCK passen... :(
 
Ich glaube der Standort spielt da auch mit rein, also oben auf dem Berg, wo immer Wind weht, der natürlich seinen Wege im Laufe der Zeit findet, erst bröckelt ein Krümel, fegt da aber jeden Tag der Wind rein, wird da schnell ein Riss draus
 
15 Jahre sind eben auch ne Hausnummer.
Vor 15 Jahren hat man z.B. noch nicht viel Wert auf Dämmung gelegt und heute schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen, wie man die Hütte ungedämmt bauen konnte.
Die Heizung für die Räumlichkeiten, die Rasenheizung inkl. Unterbau, das Flutlicht, das alles wird auch nicht viel jünger sein.
Außerdem ist der größte Bereich der Witterung ausgesetzt. Und wie das Wetter "nagt" sollte man auch bei Beton und Stahl nicht unterschätzen.
 
Man liest ja immer mal wieder, daß der Sanierungsstau beim FWS enorm ist. Da zucke ich jedesmal zusammen. Hatte das ja schon letzten November kurz angeschnitten: Vor 15 Jahren war das Stadion WM-tauglich - des größten Fußballturniers der Welt würdig!!! Wie kann das nur 15 Jahre später dermaßen marode sein, daß man offenbar berechtigt von einem Sanierungsstau in zig-facher Millionenhöhe sprechen muß!? Ist das von der "Abnutzung" her normal oder wurde da beim Bau wirklich so katastrophal schlampig gearbeitet? Letzteres würde natürlich wie Arsch auf Eimer zum sonstigen FCK passen... :worried:
würd mich nicht wundern, wenn das der fiebiger verbockt hat.
fing ja schon mit dieser dämlichen dachkonstruktion an.
akustisch eine katastrophe! eher ein stimmungsdämpfer, als ein stimmungsverstärker.

dann noch die peinliche sache mit dem pylon, den man nachträglich montieren musste.
 
Das Stadion ist in keinem guten Zustand. Das sieht man auch, wenn man darauf achtet. Die rote Farbe ist überall verblasst. Es gibt massive Schäden, die nicht behoben werden. ZB ist ein Alu-Rollgitter am Aufgang zwischen Süd und Ost an verschiedenen Stellen gebrochen. Was hat man gemacht? Reparaturversuche mit Panzertape. Und das ist ein offensichtliches Beispiel.
 
Sanierungsstau ist nicht gleichzusetzen mit kaputt.
90% aller kommunalen Gebäude leiden unter einem massiven Sanierungsstau.

Definition Sanierungsstau:
Von einem Sanierungsstau spricht man dann, wenn sich Gebäude auf Grund von unterlassenen Sanierungsmaßnahmen nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik befinden.
 
Sanierungsstau ist nicht gleichzusetzen mit kaputt.
90% aller kommunalen Gebäude leiden unter einem massiven Sanierungsstau.

Definition Sanierungsstau:

Danke für die Definition, das machts nochmal deutlich.
Sprich, Gebäude kann völlig intakt sein, aber ungedämmt, dann hat man schon den Sanierungsstau.

Ich finde es vielmehr eine absolute Frechheit, dass die Stadionbetreibergesellschaft die Sanierung vertraglich auf den Mieter FCK abgewälzt hat. Eigentlich dürfte das rechtlich anfechtbar sein.
 
Das ist bei Gewerbemietverträgen halt etwas anderes als bei Wohnraummietverträgen. Hier kann vieles frei verhandelt werden
 

 
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