hat sich mit den ohren wohl im geburtsgang verhakt.Hab gehört es war ne lange und schwierige Geburt. Der Bub hat die Ohren vom Opa.
Hinweis im Fall Hoeneß - Hunderte Millionen in der Schweiz?
Der wegen Steuerhinterziehung angeklagte Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, soll weit höhere Summen in der Schweiz versteckt gehabt haben als bislang bekannt. Auf dem Depotkonto von Hoeneß bei der Privatbank Vontobel hätten sich in den Jahren vor 2008 durchgehend Werte von mehr als 500 Millionen Schweizer Franken befunden. Das gab ein Hinweisgeber über seinen Anwalt bei der Münchner Staatsanwaltschaft an ...
http://www.stern.de/panorama/hinweis-im-fall-hoeness-hunderte-millionen-in-der-schweiz-2047956.htmlhttp://www.stern.de/panorama/hinweis-im-fall-hoeness-hunderte-millionen-in-der-schweiz-2047956.html
"Er verriet die Vereinigten Staaten und für diesen Verrat verdient er es, den Großteil seines verbleibenden Lebens hinter Gittern zu verbringen", so Ankläger Joseph Morrow in seinem Plädoyer. "Abschreckung lohnt sich", meinte er. Das Gericht müsse "eine Botschaft an jeden Soldaten senden, der darüber nachdenkt, die nationale Sicherheit zu gefährden".
§ 94
Landesverrat
(1) Wer ein Staatsgeheimnis
1. einer fremden Macht oder einem ihrer Mittelsmänner mitteilt oder
2. sonst an einen Unbefugten gelangen läßt oder öffentlich bekanntmacht, um die Bundesrepublik Deutschland zu benachteiligen oder eine fremde Macht zu begünstigen,
und dadurch die Gefahr eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.
(2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe lebenslange Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1. eine verantwortliche Stellung mißbraucht, die ihn zur Wahrung von Staatsgeheimnissen besonders verpflichtet, oder
2. durch die Tat die Gefahr eines besonders schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland herbeiführt.
@ph:
Das Strafmaß hat auch mich schockiert. Allerdings finde ich jetzt an dem Abschreckungsgedanken nicht allzu viel Verwerfliches. Der Aspekt der Abschreckung ist auch der Rechtsphilosophie unseres Strafrechts nicht fremd. Man kann darüber streiten, ob dieser letztlich effektiv wirkt (hält beispielsweise die Todesstrafe jemanden davon ab, einen Mord zu begehen?).
Das ändert jedoch nichts daran, dass ich die Höhe der Strafe im Fall Mannings für hoffnungslos überzogen halte.
Und ich befürchte, am meisten werden diejenigen jaulen, für die Weihnachten im Wesentlichen aus Kommerz, Glühweinsaufen und üppigem Schlemmen besteht.
Nebenbei halte ich das für eine Schnapsidee. Tolaranz gegenüber Andersgläubigen und -denkenden heißt ja nicht totaler Verzicht für die einen, sondern nebeneinander für alle.
Und ich befürchte, am meisten werden diejenigen jaulen, für die Weihnachten im Wesentlichen aus Kommerz, Glühweinsaufen und üppigem Schlemmen besteht.
Nebenbei halte ich das für eine Schnapsidee. Tolaranz gegenüber Andersgläubigen und -denkenden heißt ja nicht totaler Verzicht für die einen, sondern nebeneinander für alle.