Lautern gegen Bochum

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dürfte und entgegenkommen, wenn die so offensiv spielen, sag ich mal.



wetten, dass sforza morgen seine fünfte gelbe bekommt?
 
dürfte und entgegenkommen, wenn die so offensiv spielen, sag ich mal.


wetten, dass sforza morgen seine fünfte gelbe bekommt?


da wette ich nicht dagegen, sicher ist sicher
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ob wir was gegen dortmund holen weiß ich nicht, irgendwie erinnert das doch an uns damals oder?
 
denke auch, dass "Ciri" Gelb sehen wird. Aber nicht (nur) aus dem Grund, gegen Bayern dabei zu sein... das wird ein Kampfspiel und er hat oft genug gezeigt, dass er in solchen Spielen da war, dass er kämpfen kann und auch mal das ein oder andere (kluge) taktisches Foul begeht!
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denke auch, dass "Ciri" Gelb sehen wird. Aber nicht (nur) aus dem Grund, gegen Bayern dabei zu sein... das wird ein Kampfspiel und er hat oft genug gezeigt, dass er in solchen Spielen da war, dass er kämpfen kann und auch mal das ein oder andere (kluge) taktisches Foul begeht!
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100% Zustimmung!
 
Mit Moser zurück in die Zukunft

FUSSBALL: Jancker fühlt sich gut - Heimpremiere für den neuen Trainer

KAISERSLAUTERN (zkk). „Jeder Sieg ist ein bisschen mehr Lobby." Sagt Hans-Werner Moser , der Sieben-Spiele-Trainer des 1. FC Kaiserslautern, vor seinem zweiten Match als Cheftrainer, der Sonntagspartie gegen den VfL Bochum. (Anpfiff: 17.30 Uhr).



„Für mich ist wichtig, dass ich weiß, dass ich mit einer Bundesliga-Mannschaft gewinnen kann. Für mich ist wichtig, dass ich zeige, dass ich mit einer Bundesliga-Mannschaft arbeiten kann, dass ich beweisen kann, dass was dabei rüber kommt", veranschaulicht Moser seine Gedanken vor der Heimpremiere: „Die ersten Tage sprechen dafür. Ich habe meinen Job zu machen. Da sehe ich mich auf einem guten Weg."





„Meine Freunde sind immer hier, die haben seit Jahren Dauerkarten", erzählt der neue FCK-Trainer, der morgen auch seine Familie im Stadion weiß, die Freundin ebenso wie die Mutter. „Die Mannschaft muss sich ihre Unterstützung immer wieder neu erarbeiten", philosophiert der Coach.





„Wir wollen versuchen, die Punkte von Bielefeld zu vergolden. Wir versuchen, die Zuschauer schnell in den Rücken zu bekommen", verdeutlicht Jaras Nachfolger: „Dazu gehört eine engagierte Leistung. Das erwarte ich, das verlange ich. Ich bin guter Dinge. Ich freue mich auf das Spiel, ich freue mich auch auf die Zuschauer."





Moser will seine Mannschaft daheim aggressiver, früher attackieren sehen. Der Interimstrainer verweist aber auch darauf, dass es unklug wäre, über Nacht einen Stilwandel erzwingen zu wollen. Das FCK-Spiel weiter nach vorne zu verlagern sieht Hans-Werner Moser als Entwicklungsprozess. Der Zuschauer auf dem Betzenberg wolle offensiven Power-Fußball, diese Tradition solle beim FCK künftig wieder gepflegt werden, rät der Interimstrainer: „Ich möchte, dass wir wieder mehr Spektakel für die Zuschauer im Stadion bieten." Die Gangart beim Derby gegen Mainz 05 entsprach Mosers Idealvorstellung.





Seit seinem Wechsel von Alemannia Aachen zum FCK hat Stefan Blank alle Spiele als linke Lösung in der Vierer-Abwehrkette bestritten. „Es ist sehr, sehr positiv für mich gelaufen. Vor allem auch, dass ich alle Spiele über 90 Minuten machen konnte", bilanziert der Linksfuß. Durch den Trainerwechsel sieht er seine Position in der Mannschaft nicht gefährdet: „Ich hatte ja auch vorher nicht so schlecht gespielt."





„Nach dem Sieg in Bielefeld ist die Stimmung sehr gut", bestätigt Blank die Einschätzung des neuen Trainers. „Er trainiert viele Spielformen im taktischen Bereich, er legt Wert darauf, dass wir als Mannschaft sehr eng zusammenrücken. Er legt großen Wert auf Zweikampfschulung", beschreibt der 27-Jährige den Arbeitsstil Mosers. „Ich habe in Aachen sicher offensiver gespielt. Aber ich bin Verteidiger und habe diese Arbeit in der Defensive bisher ganz gut gemacht. Nach vorne aber ist das ausbaufähig", glaubt Stefan Blank, die Kampfmaschine.





Fehlen wird am Sonntag weiter der verletzte Timo Wenzel. Seinen Part füllte Lucien Mettomo beim Sieg in Bielefeld zur vollsten Zufriedenheit des Trainers aus. Hans-Werner Moser : „Lucien zeichnet sich mit seiner Bierruhe aus. Ihn bringt nix aus der Ruhe, weder im Training noch bei den Spielen. Er hat fast fehlerlos gespielt, das hat ihn ausgezeichnet. Er trainiert sehr konstant."





Kleiner geworden ist das Fragezeichen hinter dem Einsatz von Carsten Jancker. „Ich hab" jetzt zweimal voll mittrainiert, es ging gut, ich habe ein gutes Gefühl", sagte der Sturmtank gestern Abend nach dem Training. „Ich habe gegen Hannover, als ich reinkam, alles versucht. Gegen Bielefeld ist sehr gut gegangen, ich bin dann wegen der Oberschenkelverhärtung raus, ich fühle mich körperlich jetzt aber gut", signalisierte Jancker. Trainer Moser : „Wir warten den Samstag ab, wir werden kein Risiko eingehen. Also muss ich auch einen Plan B haben."





Im Training machte Ioannis Amanatidis gestern richtig Feuer, versuchte sich für die Startelf zu empfehlen. Einmal wurde er richtig laut, als Mihael Mikic nicht rechtzeitig flankte. Amanatidis: „Das Training ist sehr vielseitig und es macht wieder mehr Spaß."







Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
allerdings.



Es wurde ja auch immer vom Trainingsplatz berichtet, dass eigentlich immer dasselbe trainiert wurde, kaum Abwechslung war. Moser vermittelt sicherlich auch einen neuen Schwung und Schub für´s Team...
 
...und den Schwung nehmen wir morgen mit ins Spiel und montieren Bochum auseinander! Am Besten gefällt mir, dass unser Spiel jetzt wieder offensiver ausgerichtet wird. Das ist insbesondere bei Heimspielen ein Muss!
 
...und den Schwung nehmen wir morgen mit ins Spiel und montieren Bochum auseinander! Am Besten gefällt mir, dass unser Spiel jetzt wieder offensiver ausgerichtet wird. Das ist insbesondere bei Heimspielen ein Muss!
Seh ich genauso. Die sollen offensiv spielen und die Bochumer auseinander nehmen
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Mit Sieg gegen Bochum UI-Cup-Chance wahren



Nach dem Auswärtserfolg in Bielefeld will der 1. FC Kaiserslautern im Heimspiel gegen den VfL Bochum drei weitere Punkte erobern, um im Rennen um die UI-Cup-Plätze zu bleiben. Mit der Mannschaft von der Ruhr kommt allerdings ein nicht zu unterschätzender Gegner ins Fritz-Walter-Stadion, der im Kampf gegen den Abstieg keine Punkte zu verschenken hat.



FCK-Trainer Hans-Werner Moser freut sich vor der Partie gegen Bochum auf die Rückkehr an den Betzenberg, wo er vier Jahre lang als Spieler tätig war. „Bei mir ist die Anspannung viel größer als vor einer Woche, damit ist aber vor allem Vorfreude gemeint. Es ist für mich eine schöne Sache, wieder hierhin zurückzukommen, wo ich zwischen 1984 und 1988 ja ein paar Bundesligaspiele für den 1. FC Kaiserslautern machen durfte.“



Moser warnt davor, den Gegner zu unterschätzen: „Bochum habe ich im letzten Spiel gegen Hannover beobachtet und vor allem eine sehr starke zweite Halbzeit des VfL gesehen. Wir erwarten eine Mannschaft, die bis zum Umfallen kämpfen wird.“



Doch Moser, der bei seinem Heimdebüt auf Tim Wiese (Kreuzband-Riss) und Tim Wenzel (Nasen-Operation) verzichten muss und noch um den Einsatz von Carsten Jancker nach dessen Oberschenkel-Verhärtung in der Anfangsformation bangt, ist optimistisch: „Unser Auftreten in Bielefeld war mit Abstrichen nicht so schlecht. Am Sonntag wollen wir versuchen, diese Punkte zu vergolden. Dabei hoffe ich, dass wir unsere Zuschauer schnell in den Rücken bekommen, wobei sich die Mannschaft diese Unterstützung auch verdienen muss." Die Devise ist klar: „90 Minuten muss alles probiert werden.“



Schiedsrichter: Florian Meyer (RSV Braunschweig), geboren am 21. November 1968, Wohnort: Burgdorf. Bundesligaschiedsrichter seit 1999, 84 Bundesligaspiele. FIFA-Schiedsrichter seit 2002.



Statistik: Hinspiel 1:1. Vergangene Saison 2:2, davor siegten die Bochumer dreimal in Folge im Fritz-Walter-Stadion. Der FCK gewann hingegen zwischen 1982 und 1998 12 von 13 Heimspielen gegen Bochum. Bilanz: 18-6-4, 64:30 Tore.



www.fck.de
 
gut, dass Dortmund nur unentschieden gespielt hat; bei nem Sieg (und ner möglichen Niederlage von Wolfsburg) könnten wir 8. werden...
 
bloss keinen unnötigen Druck jetzt (auf die Mannschaft) aufbauen, weil man die Chance darauf hat!



Das hat uns schon gg. H96 das Genick gebrochen, aber ich glaube das Spiel wird komplett anders, v.a. wegen des Trainers (Einstellung).
 
das stimmt natürlich!





ist zwar schon etwas älter, aber nochmals hier:





Lokvenc und die brisante Rückkehr



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Die Erinnerung an "enge, schwierige Spiele" ist noch wach. Aus eigener Erfahrung weiß Vratislav Lokvenc, dass sich der 1. FC Kaiserslautern in den jüngsten Vergleichen mit dem VfL Bochum auf dem Betzenberg stets schwer tat.

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Vier Jahre lange spielte der Tscheche in der Pfalz, erlebte "vier schöne Jahre", wie Lokvenc betont; die Treffen mit Bochum (0:1, 0:2, 2:2) waren dabei weniger erfreulich. Sonntag soll Lokvenc dafür sorgen, dass sich diese FCK-Bilanz nicht verbessert.



Gewiss, ein "besonderes Spiel" sei dies, auch weil er zu früheren Mitspielern wie Thomas Riedl oder Halil Altintop noch regen Telefonkontakt hält und auch genau weiß um "den neuen Impuls", den der kommende Gegner durch die Berufung Hans-Werner Mosers zum neuen Cheftrainer erfuhr. Aber neue Impulse erhielt auch der VfL, "eine Menge Rückenwind durch drei Spiele in Folge ohne Niederlage", wie Lokvenc vorrechnet. "Schöne Spiele waren das nicht. Aber im Moment spielen wir einfach - und erfolgreich."



Dazu trägt der lange Mittelstürmer immer mehr bei. "Unglaublich, wie er Bälle hält, den Körper einsetzt und für die Mannschaft arbeitet", lobt Peter Neururer, der für den Betzenberg eine mutige Aufstellung ankündigte: "Wir werden mit fünf Offensiven antreten", zudem wohl mit einem "offensiven" rechten Verteidiger: Christoph Preuß, eigentlich Mittelfeldmann, soll an Stelle des gesperrten Sören Colding in die Viererkette rücken.



In der Viererkette der neuen Saison soll Pavel Drsek (28) eine wichtige Rolle spielen, der ablösefrei vom MSV Duisburg kommt und bis 2007 unterschrieb, mit Option auf ein weiteres Jahr. Dass damit der Abschied von Raymond Kalla (29) klar ist, bei dem der VfL bis 30. April eine Option wahrnehmen kann, bestreitet Neururer indes: "Wir mussten ohnehin nach der Vertragsauflösung mit Fatih Akyel einen weiteren Abwehrmann holen. Bei Kalla ist noch nichts entschieden." Indiz für eine Trennung von dem langen Kameruner aber könnte sein, dass der zuletzt seinen Stammplatz an Martin Meichelbeck verlor.



Oliver Bitter



www.kicker.de
 
So mene Aufstellung:



-----------------------Ernst-----------------------



------Lembi----Hertzsch----Mettomo-----Blank



--------------Engelhardt-----Riedl-----------------

-------------------------Sforza---------------------



--------Altintop------Jancker----------Kosowski



Falls Jancker ausfällt, Ama anstatt Altintop der dafür in die Mitte rückt.

Im Prinzip die Elf vom letzten Spiel.
 
würde genauso auftsellen, wird wohl auch so sein.



auf gehts, die punkte bleiben bei uns !!!
 
Wenn wir morgen gewinnen.....dann bleiben wir sicher in Liga 1. Haben dann 16Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, bei noch 15 Punkten die nach morgen zu vergeben sind!



Viele reden zwar schon lange nicht mehr davon das es knapp werden könnte, aber ich bin da immer äußerst vorsichtig!



Daher: Morgen 3 Punkte, egal wie! Dann sind wir sicher! Was danach kommt...das ist dann die Kür...
 
also, wer jetzt noch glaubt, wir könnten absteigen...
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Ist das rechnerisch überhaupt noch möglich, da Mainz und Bochum sowie Bochum und Nürnberg (Mainz gegen Nürnberg) ja noch gegeneinander spielen und sich die Punkte gegenseitig wegnehmen... ?
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naja ich muss sagen ein Heimsieg wäre echt was schönes, aber irgendwie will ich die geballte gladbacher arroganz auch in der zweiten liga sehen, somit würde ich es überleben, wenn die Bochumer ausnahmsweise mal punkte mitnehmen, ist echt schon weit gekommen mit mir, aber irgendwie wünsche ich es mir echt den dicken Holländer zusammen mit dem dünnen Handballnationalspieler gegen Erzgebierge Aue nächste Saison zu sehen. Also wenn schon kein Heimsieg rausspringen sollte, dann lieber den Bochumern drei Punkte mitgeben als Unentschieden zu spielen. Ich weiß eigentlich soll man sowas nicht sagen und so, aber wie gesagt ist echt extrem meine anti-gladbach einstellung.
 
was ist euch lieber:

bochum steigt ab und lokvenc kommt oder gladbach steigt ab und jäggi holt neuville
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?



mir wäre es auch lieber gladbach würde absteigen aber ich würde schon gerne gegen grossmaul neururer gewinnen.
 
was ist euch lieber:
bochum steigt ab und lokvenc kommt oder gladbach steigt ab und jäggi holt neuville
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?



mir wäre es auch lieber gladbach würde absteigen aber ich würde schon gerne gegen grossmaul neururer gewinnen.


Wo ist das Problem? Wir gewinnen gegen Bochum, Gladbach steigt ab und Neuville ist eine prima Verstärkung für die Handballabteilung!



Ist's in Lautern heute auch so windig? ...und sind alle Bleche festgeschraubt?
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war heut noch net draussen, aber gestern war es windig.

abends hats mal schön geschifft, könnte heute auch so sein.
 
@Doc:

Danke! Also genauso bescheidenes Wetter wie bei uns. Ich zieh's Betze-Käppsche uff unn loss de Helm dehäm!
 
naja ich muss sagen ein Heimsieg wäre echt was schönes, aber irgendwie will ich die geballte gladbacher arroganz auch in der zweiten liga sehen, somit würde ich es überleben, wenn die Bochumer ausnahmsweise mal punkte mitnehmen, ist echt schon weit gekommen mit mir, aber irgendwie wünsche ich es mir echt den dicken Holländer zusammen mit dem dünnen Handballnationalspieler gegen Erzgebierge Aue nächste Saison zu sehen. Also wenn schon kein Heimsieg rausspringen sollte, dann lieber den Bochumern drei Punkte mitgeben als Unentschieden zu spielen. Ich weiß eigentlich soll man sowas nicht sagen und so, aber wie gesagt ist echt extrem meine anti-gladbach einstellung.


Schön gesagt. Gedacht hab ichs auch, aber mich net getraut, es zu posten
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Obwohl ich diesesmal auf Sieg getippt habe, wird es verdammt schwer, zumal Bochum ja auch noch ein kleiner Angstgegner ist.

Was Lokvenc und Neuville betrifft, würde ich beide nehmen, wenn Sie das Gehaltsgefüge nicht sprengen.
 
FCK-Trainer Moser rechnet gegen VfL Bochum mit Jancker



Nerlinger aus dem Tal der Tränen



Kaiserslautern (zkk). Aus dem Abseits in die Warteschleife: Christian Nerlinger fiebert nach fast siebenmonatiger Abstinenz seinem Comeback in der Fußball-Bundesliga entgegen. Der 32-jährige zählt heute (17.30 Uhr) im Heimspiel gegen den VfL Bochum zum zweiten Mal nach seiner langen Pause zum Kader des 1. FC Kaiserslautern.





„Das ist ein großer Schritt für mich", frohlockt der Profi. „Wir haben noch sechs Spiele, es wäre ein Traum für mich, wenn ich noch einige Male zum Zug kommen würde. Es wäre ein einigermaßen versöhnlicher Abschluss eines schwierigen Jahres", formuliert der Mann aus dem defensiven Mittelfeld die bescheidene Hoffnung.





Letzten Sommer kam der Ur-Bayer mit großer Zuversicht von den Glasgow Rangers in die Pfalz. Trainer Jara berief den Musterprofi zum stellvertretenden Kapitän - und machte ihn alsbald für den Fehlstart mitverantwortlich. Nerlinger sollte der Stratege sein. Doch der Routinier war nur Mitläufer statt Führungsfigur. Ihre Fußverletzung mochte die ehrliche Haut nicht als Alibi heranziehen, unterzog sich einer Zehengrundgelenkoperation. Der Comebackversuch im Januar scheiterte - muskuläre Probleme bremsten den Ehrgeizigen aus.





„Das Kapitel Jara ist vorbei", verbietet Nerlinger sich ein Nachkarten: „Ich bin seit mehreren Monaten beschwerdefrei. Der Trainer sagte mir, dass die Mannschaft gut und erfolgreich spielt, dass es für mich nicht einfach werden würde, wieder reinzukommen. Die letzten Wochen waren äußerst unzufriedenstellend." Einmal spielte er unter Hans-Werner Mosers Regie bei den FCK-Amateuren, dann im Test der Profis gegen den 1. FC Köln - und blieb bei der Nominierung des Kaders weiter außen vor. Bis letzten Sonntag, da saß Nerlinger erstmals auf der Bank.





„Ich rechne mit gar nichts mehr. Die letzten Wochen haben bei mir eine innere Situation erzeugt, die wirklich schwierig ist. Ich will mich nicht mehr mit Dingen verrückt machen, die ich nicht beeinflussen kann", sagt Christian Nerlinger : „Es war nicht einfach, Woche für Woche auf einen Zettel zu sehen und dein Name steht nicht drauf, und musst kommentarlos erfahren, dass du wieder auf der Tribüne sitzt."





Nerlinger kämpft - und hofft auch heute gegen Bochum wieder auf einen Einsatz: „Es bricht aber keine Welt für mich zusammen, wenn es diese Saison nicht mehr klappen sollte. Ich versuche es in der Sommervorbereitung auf alle Fälle noch einmal", beteuert der sechsmalige Nationalspieler, dessen Vertrag bis 2007 läuft.





„Christian lässt sich nicht hängen, er ist hundertprozentig für die Mannschaft engagiert", lobt der neue FCK-Trainer Hans-Werner Moser. Er setzte gestern vor seiner ,,Spionagereise" nach Dortmund nur noch ein kleines Fragezeichen hinter den Einsatz von Carsten Jancker. Im Kader gibt es im Vergleich zum letzten Spieltag eine Änderung: Mika Nurmela ersetzt Dimitrios Grammozis. Jochen Seitz und Ferydoon Zandi bleiben außen vor. Persönlich informiert.





So spielen sie





1. FC Kaiserslautern: Ernst - Lembi, Hertzsch, Mettomo, Blank - Riedl, Sforza, Engelhardt, Kosowski - Altintop, Jancker- Ersatz: Macho, Nurmela, Nerlinger , Gjasula, Amanatidis, Mikic, Teber - Es fehlen: Wenzel (Nasen-OP), Wiese (Kreuzbandriss)





VfL Bochum: Van Duijnhoven - Preuß, Knavs, Meichelbeck, Bönig - Maltritz, Tapalovic - Wosz - Bechmann, Lokvenc, Edu - Es fehlen: Colding (gesperrt), Madsen (Innenbandriss im Knie), Trojan (Kreuzbandriss), Zdebel (Außenbandanriss im Knie)





Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf)





Vorrunde: 1:1.





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Publikation: Sonntag Aktuell
 
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