ExVonSteveRhodes
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Wir werden morgen sehen ob man daheim in der Lage ist anders aufzutreten . Nicht nur Alibi gekicke und sich danach hinstellen und sagen :"Ja ,defensiv da waren wir stark @
Gegenfrage: wie viele Entscheidungen des Vorstands waren in den letzen 24 Monaten schlau?Ich stelle mal hier eine ganz andere Frage: War es denn vom Vorstand "schlau" Konrad Fünfstück schon von Anfang an als Dauerlösung zu kolportieren? Hätte man nicht besser mal 5 Wochen - wie bei Schupp "ergebnisoffen" den Versuch starten sollen? Ich glaube nicht, dass Fünfstück hier in 12 Monaten noch Trainer ist. Ich wünsche es mir, denn dann hätten wir noch eine ordentliche Runde gespielt. Aber woher soll die kommen?!?
Wenige bis gar keine würden mir da momentan einfallen.Gegenfrage: wie viele Entscheidungen des Vorstands waren in den letzen 24 Monaten schlau?
Genau, auch nach Fünfstücks Tod, der sicher erst nach seinem eigenen eintritt will der immer noch benommene Kuntz keinen neuen Trainer holen. Wenn du nicht so einen überzogenen Mist posten würdest könnte man sich über die Angelegenheit auch mal paar Gedanken machen, aber wenn ich sowas schon les weiß ich da kann nicht viel dahinter stecken...Kuntz war nach 2 Siegen wohl gleich so benommen das er Fünfstück am liebsten nen Vertrag bis Ende 2099 gegeben hätte .
Du meinst also aus dem Scherbenhaufen hätten auch Matthäus, Foda oder Zorniger 6 Punkte in 2 Spielen geholt? Darf man nicht mal einen Trainer für einen guten Einstand loben?Kuntz lobt öfters den Tag vor dem Abend .
Noch nach dem Duisburg Spiel hat er sich hingestellt und schwärmte davon wie toll der Trainer gearbeitet hat und wie viel weiter und reifer die Mannschaft ist .
Nach Bochum war Fünfstück auch der beste Trainer und eine tolle Entscheidung von ihm.
Kuntz meint sich selbst auf die Schulter klopfen zu können /müssen .
Du stellst es dir immer so einfach vor... Ein Ancelotti ist momentan auch frei...Der einzige jetzt noch richtige Weg kann lauten nach der Saison den Weg frei zu machen (Kuntz) und jetzt sofort einen erfahrenen Trainer zu holen bis Saisonende vertraglich binden und keinen Tag länger.Schaaf und Luhukay sind im Moment frei.
Traue Kuntz aber eher zu Soldo,Korkut ,Önning oder Ziege /Herrlich zu holen.
Das ist aber genau der Punkt, Kuntz würde sich so noch mehr angreifbar machen und müsste eine Rolle rückwärts machen, er müsste eingestehn, dass es ein Fehler war Fünfstück's Vertrag sofort umzuwandeln und die Konsequenz daraus ziehen.Klar sieht es nach außen schlecht aus, ihn nach 6 Spielen zu entmachten und die Entscheidung von Kuntz, ihn sofort als Chef zu installieren, wird man wie fast alle Personalentscheidungen hinterfragen müssen. Nur bevor wir in Kontinuität absteigen (und die Gefahr ist real!), dann doch lieber wieder einen Rückzieher machen.
zu Punkt 1: die Suppe hat er sich ganz allein selbst eingebrockt, also muss er sie irgendwie auch selbst auslöffeln.Das ist aber genau der Punkt, Kuntz würde sich so noch mehr angreifbar machen und müsste eine Rolle rückwärts machen, er müsste eingestehn, dass es ein Fehler war Fünfstück's Vertrag sofort umzuwandeln und die Konsequenz daraus ziehen.
Genau aus diesem Grund denke ich, dass erst mal gar nichts passieren wird, nicht weil Kuntz wirklich Vertrauen zu Fünfstück hat sondern eher die Hoffnung, dass plötzlich alles gut wird und er mit einem blauen Auge aus der Sache heraus kommt.
Das ist doch purer Populismus. Glatzel hat vier Tore in 12 Spielen gemacht, in der Regionalliga. Der Stürmer von uns hängt doch 90% des Spiels komplett in der Luft. Przybylko war gestern außerdem noch einer der Besseren, so absurd es sich anhören mag.Heute mit einer Spitze gespielt . Wie bitter ist es aber das diese Przybylko heißen muss ,da keine Alternativen da sind . Glatzel kann er nicht leiden und Colak ist genau so schwach wie Przybylko.
Ich kann bei ihm keine Taktik erkennen sorry . Das ist wie bei den Amateuren vorne auf Zufall ausgelegt . Einzig stellt er defensiver auf als Runjaic und lässt auch gegen einen Gegner wie Bielefeld nicht Pressing spielen.
denke das der aufstieg kein thema mehr ist, sollte nach den letzten auftritten jedem im team und auch im umfeld klar sein.
Für mich ist es an der Zeit mal den Spielern den Druck von den Schultern zu nehmen, zu sagen, dass der Aufstieg kein Thema mehr sein kann und man mit dem Team in Ruhe von Spiel zu Spiel denkt.
Fünfstück hat gezeigt, dass es funktionieren kann, wenn der Druck erstmal weg ist. Im Ligaspiel gegen Bochum war der Druck weg.
Gut analysiert. Entgegen einiger Äußerungen hier im Thread ist m.E. Runjaic auch nicht wegen der Saison 2015/2016 in die Kritik geraten, sondern wegen den Vorjahren und der mangelnden Aufarbeitung, die Kuntz nach wie vor nicht angehen oder jedenfalls öffentlich machen will. So gesehen lässt er meiner Meinung nach auch die Trainer im Regen stehen, denn Fünfstück wird jetzt auch für eine Mannschaft kritisiert und in Haft genommen, die er nicht zusammengestellt hat und kann auch nichts für das unerklärliche Nervensausen im Frühjahr 2013, 2014 und 2015.Für mich wäre es aber so langsam mal an der Zeit, dass sich der Verein mal zur Situation äußert. Es kann nicht sein, dass nach diesem Saisonstart die zu Letzt geäußerte Zielsetzung die ist, dass man noch am 30. Spieltag um den Aufstieg dabei sein will.
Generell hört man nichts vom Verein. Nach der Saison hieß es noch, dass man die Saison aufarbeiten will, dann hatte man sie aufgearbeitet und wollte Schlüsse daraus ziehen. Was kam aber beim Fan an? Nichts! Keine Aussage warum man den Aufstieg verpasst hat, keine Aussage darüber was man verändern will. War man etwa zufrieden und wollte nichts ändern?
Dann die Aussage von Schupp mit den 5 Mio. Überschuss. Hier fragt sich der Fan - natürlich zu recht - worum man hier einen so hohen Überschuss generiert hat und ihn nicht investiert. Hat man Löcher zu stopfen? Wollte man ein Übergangsjahr, weil man mit Vereinen wie Freiburg und Leipzig eh nicht konkurrieren kann?
Zuletzt das Aus von Schupp. Keiner weiß warum es überhaupt geht. Schupp taucht einfach ab und nichts wird mehr gescheit kommuniziert. Es wird einfach totgeschwiegen, als gäbe es da kein Problem.
Als Verein, der auf seine Fans angewiesen ist, kommt da zurzeit echt wenig.
Alles richtig was du schreibst. Nur ist es eine sehr eindimensionale Betrachtung der Sachlage. Die Fans waren über einen sehr langen Zeitraum sehr geduldig und sehr leidensfähig. Gleichzeitig dienten sie neben dem vermeintlichen Standortnachteil KL über einen sehr langen Zeitraum als Alibi für eine schlechte Strategiearbeit im Verein. Genau hier muss meiner Meinung nach zuerst der Hebel angesetzt werden. Der Verein muss klipp und klar darstellen, dass die Fans das Kapital des Vereins sind. Dieser Schritt ist überfällig, zum einen wenn es darum geht, dass wir aus diesem schlechten Kader das Maximum herausholen wollen und durch die Fans der Mannschaft die mentale Unterstützung geben wollen, die sie im Kampf gegen den Abstieg braucht. Zum anderen ist es aber auch für den Verein unheimlich wichtig, um auch für Sponsoren wieder annähernd attraktiv zu werden. Die Politik des Jammerns kann getrost als gescheitert angesehen werden. Niemand findet Vereine, die sich grundsätzlich über die Umstände beschweren attraktiv. Interessant wird man nur wenn man die vermeintlich Nachteile offensiv angeht und sich Stück für Stück nach vorne kämpft. Und nun stelle ich die wichtigste Frage: Wer traut der jetzigen Vereinsführung zu, diese beiden Punkte GLAUBHAFT anzugehen und auch praktisch umzusetzen. Ich habe bereits gestern schon geschrieben: wer kann mir ein Projekt oder eine Entscheidung der Vereinsführung nennen, bei dem bzw. der Mann auch also Außenstehender sagen könnte: Hut ab, das haben sie angepackt und erfolgreich durchgezogen, damit konnte man nicht rechnen, das bringt den Verein voran.denke das der aufstieg kein thema mehr ist, sollte nach den letzten auftritten jedem im team und auch im umfeld klar sein.dennoch haben wir weiter druck und aus meiner sicht einen noch viel grösseren, wenn es gegen den abstieg geht. man sollte jetzt nicht viel unnötig rumlabern und klar sagen, dass es gegen den abstieg geht und diesen kampf annehmen.
annehmen heisst für mich auch, dass die fans von ihrem ross heruntersteigen und gemeinsam mit der mannschaft diese sehr schwere aufgabe bewältigen. wird die mannschaft nach jedem spiel ausgepfiffen, war es das für mich. dann schaffen wir das nicht, wenn die mannschaft auch noch gegen die eigenen fans statt mit ihnen spielen muss!
darauf warten wir jetzt?
Alles richtig was du schreibst. Nur ist es eine sehr eindimensionale Betrachtung der Sachlage. Die Fans waren über einen sehr langen Zeitraum sehr geduldig und sehr leidensfähig. Gleichzeitig dienten sie neben dem vermeintlichen Standortnachteil KL über einen sehr langen Zeitraum als Alibi für eine schlechte Strategiearbeit im Verein. Genau hier muss meiner Meinung nach zuerst der Hebel angesetzt werden. Der Verein muss klipp und klar darstellen, dass die Fans das Kapital des Vereins sind.
Sag ich nicht. Aber es wird ohne eine Initialzündung nicht zum Schulterschluss kommen. Das ist quasi ein Naturgesetz. Wenn nichts derartiges passiert, wird es einfach ausbleiben. Das ist traurig, aber ein realistisches Szenario.darauf warten wir jetzt?und wenn aus der richtung nichts kommt, stecken wir den kopf in den sand und steigen als beleidigte leberwurst ab?
versteh nicht so recht, warum die mannschaft jetzt dafür büsen muss, was der verein versäumt hat?
oder besser gesagt, was Kuntz versäumt hat, denke um den gehts, wenn du "verein" sagst.
Naja der Schulterschluss muss vom Verein kommen und nicht umgekehrt.sorry ihr versteht scheinbar nicht was ich meine. es geht um die beziehung fans/mannschaft im stadion und wie man den abstieg verhindert. warum ihr da ständig Kuntz ins feld führt versteh ich wiederum nicht. er steht nicht auf dem platz und wir müssen jetzt versuchen mit dieser mannschaft so schnell es geht die nötigen punkte zusammen zu kratzen.
Aber er schwebt über allem drüber.er steht nicht auf dem platz
Artikel des Admins von "derbetzebrennt":Stefan Kuntz, Lautrer Ur-Gestein kam in Jahr 2008, um den FCK finanziell zu sanieren und sportlich zurück in die erste Liga zu bringen. Das Ergebnis nach sieben Jahren Amtszeit: Der Verein ist finanziell eher schlecht aufgestellt, die Außendarstellung des Vereins wirkt desaströs, Sponsoren gehen andere Wege. Die Jahreshauptversammlung steht vor der Tür, einmal pro Jahr ein entscheidendes Ereignis, dass den Weg für die kommenden 12 Monate ebnen soll. Kuntz will die Ausgliederung, und die Fans wollen Kuntz' Rücktritt. Es dürfte eine turbulente und emotionale JHV werden.
Sehr guter und ehrlicher Kommentar eines Users von transfermarkt.de:Ausdruck findet der Frust über die Lage bei den Roten Teufeln freilich noch auf unterschiedliche Art und Weise. Während die einen „Vorstand raus“ brüllen, bleiben andere einfach zuhause (offiziell waren nur noch 24.184 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion). Und bei der großen Mehrheit herrscht einfach nur eines: Lethargie. Das bloße Schweigen der Westkurve, die zum Ende des Spiels von drei fast leeren Tribünen eingerahmt war, wirkte selbst am Vorabend von Halloween gespenstisch.
Und das ist eben auch der Unterschied zu 2007/2008. Da saß ein Trainer auf der Bank, der ungeheuer wütend war, wenn sich einer widersetze oder wenn die Mannschaft seine Vorstellungen nicht umsetzen konnte. Den es angekotzt hat, wenn die Mannschaft sich von Hoffenheim niederspielen ließ und der sie in die West schickte. Der im Training einen Spieler als Weichei brandmarkte, der Jendrisek nach Hause und zur zweiten Mannschaft schickte, bis dieser die notwendige Konzentration aufbrachte und sich steigerte. Der aber auch Spieler wie Bellinghausen für ihren unbedingten Einsatzwillen lobte und ihn zum Kapitän beförderte.. Selbst einen Fritz Fuchs, der es nicht ertragen konnte, wenn ein Herr Rekdal lieber im heimischen Fjord fischen ging, statt mit ihm die Transfers durchzugehen. Das waren Leute, die die Menschen abgeholt haben, die authentisch waren und die sich nichts haben bieten lassen.Offen und ehrlich zu Niederlagen stehen, natürlich auch einmal enttäuscht zu sein, und seinem Ärger und seiner Wut auch einmal freien Raum zu geben, sich einsichtig zeigen, einer Niederlage einmal ein entsprechendes Gesicht geben, wieder aufzustehen, zu kämpfen, die eigene Identität beschwören, nicht aufgeben zu wollen...wo ist das alles hin? Warum ist das nicht mehr der Verein, der er einmal war?
Weil wir führungs- und orientierungslos durch die Liga dümpeln und niemand einen Plan oder jedenfalls eine Vision hat, wie es besser werden soll. Auf youtube hört man Fünfstück, Schulze oder Gaus, zum verhassten Flutlicht heute Abend kommt der Co-Trainer. Es wirkt gerade so, als ob Kuntz die jetzige Situation überhaupt nichts anginge, dabei verlieren wir vier Spiele am Stück ohne Torerfolg. Der Geist von Fritz Walter allein wird uns nicht aus dem Tabellenkeller holen. Da bräuchte es einen "starken Mann", der jedenfalls nach außen Hoffnung vermittelt, vielleicht sind die Gräben zwischen Mannschaft und Fans, für die u.a. auch Stammspieler wie Löwe und Zimmer ("Erfolgsfans") verantwortlich zeichen, aber auch schon zu tief. Aber dass jetzt ausgeschwiegen und abgewartet wird, bis wir einen Hoffnungstreffer landen, ist keinem anderen als Kuntz anzukreiden, nachdem es nach Schupp doch keinen anderen Verantwortlichen mehr gibt.warum ihr da ständig Kuntz ins feld führt versteh ich wiederum nicht. er steht nicht auf dem platz und wir müssen jetzt versuchen mit dieser mannschaft so schnell es geht die nötigen punkte zusammen zu kratzen.