[Kino] Daumen hoch oder runter - eure Eindrücke vom Film

Fand Batman so wie Hollywood-Filme generell: Sie halten was sie versprechen, was allerdings in meinen Augen auch immer sehr wenig ist. Wie Batman plötzlich vom "Loch" irgendwo in Kurdistan nach New York bzw. Gotham City kommt fand ich auch eher... Komisch...



Amerikanische Filme sind einfach wie Fastfood. Man bemerkt nicht wie extrem schlecht sie sind während man drin sitzt, und danach hat man's eh vergessen.



Dagegen lief gestern im dänischen Fernsehen der französische Film "Un prophète"/"Der Profet" - saugeil, absolut empfehlenswert. European Cinema in höchstform.
 
Fand Batman so wie Hollywood-Filme generell: Sie halten was sie versprechen, was allerdings in meinen Augen auch immer sehr wenig ist. Wie Batman plötzlich vom "Loch" irgendwo in Kurdistan nach New York bzw. Gotham City kommt fand ich auch eher... Komisch...


Amerikanische Filme sind einfach wie Fastfood. Man bemerkt nicht wie extrem schlecht sie sind während man drin sitzt, und danach hat man's eh vergessen.



Dagegen lief gestern im dänischen Fernsehen der französische Film "Un prophète"/"Der Profet" - saugeil, absolut empfehlenswert. European Cinema in höchstform.


Genau, Amerika = Popcorn-Kino

Deutschland/Frankreich = Tiefgründiges Programm-Kino.

Wie dumm.
 
Amerikanische Filme sind einfach wie Fastfood. Man bemerkt nicht wie extrem schlecht sie sind während man drin sitzt, und danach hat man's eh vergessen.


Ja da hast schon recht, aber ich find es müssen nicht alle Filme zum Denken anregen oder irgendwie tiefgründig sein. Aus einem Batman-Film muss ich jetzt nicht unbedingt grübelnd rauskommen. Es ist eben mehr wie in der Achterbahn, der Spaß währenddessen. Sehr viel hängen bleibt von dem Film wohl nicht, aber das gilt jetzt nicht für alle amerikanischen Filme.

Und wie er jetzt von Kurdistan nach Gotham kommt...ganz ehlich, das find ich in einem Batman-Film recht uninteressant
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Ich fand "The Dark Knight Rises" eher enttäuschend. Er ist zu lang, überladen und überambitioniert.



Bane als Bösewicht funktioniert nicht 100%. Der Charakter bleibt blass, seine Motivation im Dunkeln, sein Abgang belanglos, letztlich ein dummer Haudrauff. Das Duell verbleibt auf dem Niveau einer Kneipenschlägerei. Das psychologische Duell, dass Batman im letzten Film mit dem Joker geführt hat, führt er in diesem Film nur noch mit sich selbst. Schwierig. Ich kann verstehen, dass man einen anderen Weg gehen wollte als in "The Dark Knight", aber der große Wurf ist damit nicht gelungen. Der neue, realistische Zugang zum Batman-Universum wurde mit dem Bat(-Wing) wieder ein Stück mehr verlassen (hat schon seinen Anfang genommen, als sich in TDK das kaputte Batmobil in den Batpod verwandelt hat), Spider-man artiger Kitsch wieder ein Stück mehr eingepflegt (Kuss zwischen Batman und Catwoman), Schurken-Bekenntnis und Ende von Thalia Al Ghul...



Es ist aber kein schlechter Film, im Gegenteil, nur halt nicht der ganz große Wurf. Das Ende geht auf jeden Fall sehr, sehr klar. Ich hoffe man belässt es auch dabei.
 
Also....



Ich finde, dass man sich vom Joker lösen muss.

The Dark Knight war komplett auf das Psycho-Duell von Batman und den Joker ausgelegt.

Rises geht die Sache viel großflächiger an.

Bane zieht gegen Gotham in den Krieg, auch wenn gegen Ende der Kreis geschlossen wird hinsichtlich der Beweggründe.



Und die Besetzung Banes als Widersacher war genau richtig.

Nachdem Scarecrow auf pharmazeutische Hilfsmittel setzte und der Joker den Psychoterror heranzog, besticht Bane durch pure körperliche Überlegenheit und totaler Kompromisslosigkeit.

Bane strahlt allein durch seine Präsenz eine ständige, unberechenbare Bedrohlichkeit aus.

Und das mit minimaler Mimik.

Dies mit Heath Ledgers Performance vergleichen zu wollen, wird der Sache einfach nicht gerecht, weil nicht möglich.



Generell ist ein Vergleich schwierig.

The Dark Knight ist ein Film, welcher auch als Stand alone sehr zugänglich ist.

Rises setzt schon die Kenntnis beider Vorgänger voraus, um alles nachvollziehen zu können.

In Kombination mit der Integration zusätzlicher Charaktere (u.a. Kyle u. Blake) könnte das schon überfrachtend rüberkommen, zumal die Hintergründe eher wenig beleuchtet werden.



Und ja, an der ein oder anderen bleiben Logiklöcher auch nicht aus, weil man die großflächige Story einfach nicht ausreichend aufarbeiten kann.

Dass kann man nun als unsaubere Erzählweise bezeichnen. Ich nenne es ein verzeihbares Übel, um den Streifen nicht unnötig in die Länge zu ziehen und die Trilogie rund zu machen.

Des Weiteren darf man einem Film wie Batman auch eine gewisse Mystik zugestehen. Auch wenn Nolans Interpretation so weit weg von der typischen Comicverfilmung entfernt ist wie keine andere, ist und bleibt es ein Superheldenmovie und kein Historienschinken.



Aber genug der Rechtfertigung:

The Dark Knight Rises ist der erhoffte Megakracher geworden. Ich glaube der letzte Film dieser Länge der mich über 160 Minuten so gefesselt hat, war die Rückkehr des Königs.



Schauspielerisch gibt sich keiner die Blöße. Bale spielt Bruce Wayne gewohnt zerrissen und verletzlich. Zu seiner psychischen Interpretation kommt anfangs auch noch eine körperliche Gebrechlichkeit, die mich ein wenig an seine Darbietung in The Machinist erinnerte. Dass diese Gebrechlichkeit in Null Komma Nichts medizinisch behoben wird, fällt wieder in die angesprochene Erzählhatz.



Freeman, Oldman und Gordon-Levitt gewohnt solide, sticht für mich neben Anne Hathaway, die (die entgegen meiner Befürchtung nicht überflüssigen) Catwoman sehr fresh, frech und sexy darstellt, vor allem Michael Caine heraus, der über die Rolle des reinen Sidekicks Alfred hinauswächst und die emotionalsten Dialoge des Films für sich verbuchen kann.

Über die imposanten Merkmale Banes, die sich Tom Hardy mühsam antrainiert hat, habe ich mich weiter oben ja schon ausgelassen.



Was den Film jedoch so fesselnd macht, ist wie schon beim Vorgänger, die unheimlich dichte Inszenierung. Diese depressive Grundstimmung, diese Ernsthaftigkeit untermalt vom großartigen Hans Zimmer. Und vor allem diese Momente. Wenn Bane das Stadion betritt, nur getragen von der Nationalhymne des Jungen, wenn unter Fanfaren das Logo auf der Brücke entzündet wird... Das ist es einfach.



Und da offenbart der Film auch gleichzeitig seine kleinen Schwächen. Nämlich immer dann, wenn er diese beinah schon intimen Momente verlässt und zu einem Actionfilm umswitcht. Denn das muss man auch festhalten: Bahnbrechende Effekte sind das nicht.



Aber die Action, die bei den meisten Comics den Film trägt, ist bei dem schwarzen Ritter noch nie wirklich maßgebend gewesen. Gott sei dank.



Fazit:

Es fehlt noch einen Tick, um den Film als perfekt bezeichnen zu können, da das ein oder andere Logik- und Storyloch zu sehr ins Auge sticht.

Nichts desto trotz schafft es Nolan, die Trilogie sehr stimmig abzurunden.

Er mag schwächer als sein herausragender Vorgänger sein. Aber trotzdem bläst The Dark Knight Rises alles Momentane weg, was nicht aus Nolans Feder stammt.





9/10
 
Hier mal noch eine sehr interessante Kritk der ZEIT:




Der Milliardär lebe hoch!
Im spektakulären neuen Batman-Film "The Dark Knight Rises" ist die Occupy-Bewegung das Böse.


Durch das Lesen sind mir erst wieder viele Szenen und Details eingefallen, im Film prasseln einfach wahnsinnig viele Eindrücke und ein ziemliches Chaos auf einen runter. Aber das beschreibt natürlich auch ein bisschen die Komplexität der Welt, wo zwischen Gut und Böse nicht mehr so einfach unterschieden werden kann.

Aber bei einer Sache versteh ich den Artikel nicht ganz: Warum soll die Occupy-Bewegung selbst das Böse sein? Und wie kommt man darauf das Bane Sozialist ist?

Ich hab das eher so verstanden, dass Bane eigentlich überhaupt keine Werte und Moral hat und ihm diese Revolution ziemlich egal ist. Er nutzt sie nur aus/zettelt sie an um die Stadt ins Chaos zu stürzen und vom eigentlichen Plan abzulenken: Der Bombe, die doch am Ende (auch ohne Zünder) sowieso alles zerstören soll...
 
Fand Batman so wie Hollywood-Filme generell: Sie halten was sie versprechen, was allerdings in meinen Augen auch immer sehr wenig ist. Wie Batman plötzlich vom "Loch" irgendwo in Kurdistan nach New York bzw. Gotham City kommt fand ich auch eher... Komisch...


Amerikanische Filme sind einfach wie Fastfood. Man bemerkt nicht wie extrem schlecht sie sind während man drin sitzt, und danach hat man's eh vergessen.



Dagegen lief gestern im dänischen Fernsehen der französische Film "Un prophète"/"Der Profet" - saugeil, absolut empfehlenswert. European Cinema in höchstform.


Ich geh erst diese Woche in Batman, aber die Diskussion hier zeigt doch das an dem Film was dran sein muss.

Apropos Europa, hab zuletzt Clown the Movie (glaub Dänisch) und Ex-Drummer (belgisch) gesehn, beide super!
 
Wer auf wilde Prügelei steht der sollte the Raid sehen. 90 Min nur Abschlachten und Prügeleien also mir gefällt sowas gar nicht hatte mehr auf Martial Arts gehofft aber das kommt irgendwie bei der ganzen Metzelei nicht zum tragen
 
Kann eigtl alles davon nur bestätigen… Für mich sind diese vermeintlichen Logiklöcher ohnehin nicht als solche erkennbar. Im Gegenteil… Nachdem ich das Kino verlassen hatte war ich hauptsächlich davon begeistert wie schlüssig und rund Nolan die ganze Geschichte gemacht hat...
 
Naja ich guck ja auch nicht NUR europäische schwarz-weiß Filme ohne Dialog - z.B. habe ich "Gladiator" bestimmt schon 50 mal gesehen
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Bale ist ein sehr guter Schauspieler, aber das ganze drumherum war mir einfach zu blöd. Vor allem die fehlende Überwachung der Bombe... Im Endeffekt war der Film für mich einfach ein 08/15-Hollywood-Blockbuster, und hat nicht mit den ganzen extrem positiven Rezensionen übereingestimmt.



EDIT: Übrigens ja, Klovn/Klown ist dänisch - ich fand ihn köstlich, freue mich dass der Humor auch in anderen Ländern funktioniert!
 
Habe mir heute "The Cabin in the Woods" angeschaut und mich bei dem Streifen wirklich gut amüsiert. Besonders die letzten 30 Minuten sind einfach nur herrlich abgedreht, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Wertung 7,5/10
 
War vor 2 Wochen in TED, und vor paar Tagen in Expendables 2.





TED:

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8 von 10 Pkt. Hab mich herrlisch weggelacht, dazu noch die Super-Synchronstimme

von Family Guy (Peter Griffin) bei TED, ein guter Mark Wahlberg und ne sexy Mila

Kunis, da gibts hoffentlich einen 2ten Teil....
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Expendables 2:

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7,5 von 10 Pkt. Fand ihn viel besser wie den ersten. Klasse Sprüche, hochkarätiges

Action - Ensemble, viel Action und gute Special Effekts. Kann ich nur empfehlen...
 
TED:

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8 von 10 Pkt. Hab mich herrlisch weggelacht, dazu noch die Super-Synchronstimme

von Family Guy (Peter Griffin) bei TED, ein guter Mark Wahlberg und ne sexy Mila

Kunis, da gibts hoffentlich einen 2ten Teil....
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Mich hat der Film enttäuscht. In erster Linie, weil das Drehbuch so mies ist. Mindestens ein dutzend mal dachte ich, aus dieser oder jener Szene hätte man mehr machen können. Von Problemen mit der (internen) Logik mal abgesehen. Was dem Film an zündenden Gags fehlt, versucht er durch extreme Vulgarität auszugleichen, das nervt auf die Dauer auch. Schade, denn gerade die Titelfigur hätte durchaus das Potential zu einem anarchischen Sympathieträger à la Fritz the Cat.
 
Mich hat der Film enttäuscht. In erster Linie, weil das Drehbuch so mies ist. Mindestens ein dutzend mal dachte ich, aus dieser oder jener Szene hätte man mehr machen können. Von Problemen mit der (internen) Logik mal abgesehen. Was dem Film an zündenden Gags fehlt, versucht er durch extreme Vulgarität auszugleichen, das nervt auf die Dauer auch. Schade, denn gerade die Titelfigur hätte durchaus das Potential zu einem anarchischen Sympathieträger à la Fritz the Cat.


Ja,

ging mir recht ähnlich... vieles war vorhersehbar, einiges nicht wirklich zu Ende gedacht... dennoch ne "nette" Abendunterhaltung aber nicht den Hype wert, der um ihn gemacht wird... da wäre wirklich mehr drin gewesen...
 
Habe mir heute "The Cabin in the Woods" angeschaut und mich bei dem Streifen wirklich gut amüsiert. Besonders die letzten 30 Minuten sind einfach nur herrlich abgedreht, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Wertung 7,5/10


Danke für den Hinweis.

Hatte ihn zwar generell schon auf der Agenda, hätte ihn aber wahrscheinlich vergessen. Vermutlich auch deswegen weil der Film kaum vermarktet wurde. Und das wohl auch aus gutem Grunde.



Denn bei "Cabin" findet man wieder eines dieser Exemplare vor, von dessen Inhalt man am besten nichts im Vorhinein wissen sollte. Keine Trailer, keine Kritiken, einfach anschauen!



Belohnt wird man mit einem der kultigsten Horrorfilmen der letzten Jahre. Obwohl... angesichts solches Franchise-Drecks wie den Saw-Ablegern oder der Resident Evil Reihe brauch man gar nicht so kurzfristig zurückzudenken. Er dürfte einer der originellsten und intelligentesten seiner Zunft ever sein.



Worum es geht, wird nicht verraten, aber gerade Horrorfilm-Erfahrene werden ihre helle Freude an diesem Zitate- und Klischee-Feuerwerk haben. Allen anderen möchte ich die Warnung nicht vorenthalten, dass es sich immer noch um einen sehr derben Streifen handelt.



Fazit:

Im wahrsten Sinne der Dirigent aller Slasher-Filme und für mich DIE positive Überraschung dieses Filmjahres, dessen Plot alle weiteren 0815-Teenie-Horrorfilme quasi überflüssig macht.



9/10
 
Muss man denn Erfahrung mit andern Filmen haben, also ist das einer, den man nur gut findet wenn man 20 andere kennt? Oder wie meinste das mit dem Zitate-Feuerwerk?
 
Ich sag mal so:

Je mehr Streifen man dieser Art kennt, desto mehr Spaß macht der Film.



Oder anders rum gesagt:

Wenn man noch nie einen Horrorfilm gesehen hat, wird man die ersten zwei Drittel des Films für total unrealistisch und das letzte Drittel für total abgefuckt halten.
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Ich denke, wenn man mit dem durchschnittlichen Kurzinhalt eines 0815 - Horrorfilms (Eine Gruppe College-Kids wollen ihre Frühlingsferien in einer einsamen Hütte feiern, als eines Nachts...) vertraut ist, dürfte man Zugang zu "Cabin in the Woods" bekommen können.



Es ist kein Film für jedermann, aber wer mit "From Dusk Till Dawn" oder "Zombieland" etwas anfangen kann, wird auch hier seinen Spaß haben (auch wenn "Cabin" mit den beiden Filmen inhaltlich nicht zu vergleichen ist - er ist halt anders
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)
 
Cabin ist wirklich genial, war gestern drin. Bei manchen Szenen hab ich mich wirklich schlappgelacht. Ich denke, je besser man mit dem Horror-Genre vertraut ist, desto mehr wird man diesen Film zu schätzen wissen. Cool auch mal wieder Amy Acker (Angel) zu sehen und die vielen Stargate-Schauspieler mit Cameo-Auftritten (warum auch immer).
 
Waren gestern Abend in "Looper" und ich hatte aufgrund der Trailer und der beinah durchgehend positiven Kritiken doch einige Erwartungen.



Inhalt:

Die Zeiten in denen von der Mafia unerwünschte Zeitgenossen mit Zement im Fluss versenkt wurden liegen lange zurück. Im Jahr 2042 werden diese armen Schweine aus der Zukunft in eben dieses Jahr zurückgeschickt, um von den sogenannten Loopern beseitigt zu werden. Einer dieser Looper ist Joe (Gordon-Levitt), den eines Tages eine besondere Beseitigung erwartet: Jene von seinem zukünftigen Ich (Bruce Willis)...



Soweit so interessant so spannend... hätte es werden können.

Jedoch weicht der dynamische, mit Dubsteb unterlegtem Trailer letztendlich einem recht zähen und zeitweise langweiligen Zweistünder, der nicht wirklich aus den Puschen kommt.



Nicht dass ich jetzt zwanghaft ein zweites Inception erwartet hätte, aber neben der ein oder anderen netten Wendung, einem gewissen philosophischen Touch und den rar gesäten optischen Highlights , hätte es schon etwas mehr sein dürfen.



Die letztgenannten optischen Highlights werden hauptsächlich durch das Storyelement hervorgerufen, dass in dreißig Jahren ein gewisser Anteil der Menschheit telekinetische Fähigkeiten besitzen sollen. Warum dies so ist, wird nicht wirklich ersichtlich. Somit wirkt dieser Bauteil aufgesetzt und dient offensichtlich nur als Mittel zum Zweck. Nämlich um mit dem allseits beliebten Bullettime-Effekt den etwas träge wirkenden Plot visuell aufzulockern.



Schauspielerische Glanzpunkte setzt vor allem der junge Pierce Gagnon, der seine erwachsenen Kollegen allesamt die Show stiehlt.

Bruce Willis spielt Bruce Willis (samt Stirb-Langsam-einer-gegen-alle-Schießerei) und Gordon-Levitt spielt aufgrund seines Charakters... ebenfalls Bruce Willis - samt gleicher Mimik und aufgeklebter Nase.



Der Film hat seine Momente. Als Beispiel darf der Dialog der beiden Joes im Diner hervorgehoben werden. Aber insgesamt hat "Looper" mich einfach nicht abgeholt und aus meiner Sicht zu wenig aus seinem Potential gemacht.



Schade eigentlich.



6/10
 
Habe in den letzten Tagen Prometheus sowie Expendables 2 gesehen.

Kurz und knapp, fand beide Schrott und das als großer Ridley Scott sowie Actionfilm Fan.

Ich kann mir irgendwie nicht weiterhelfen, aber in letzter Zeit sprechen mich Hollywoodfilme überhaupt nicht mehr an,die Dialoge und Stories sind einfach nurnoch schlecht.
 
Natürlich ist Expendables 2 irgendwie schrottig, aber dennoch hat er nen gewissen Unterhaltungswert... vor allem wenn die ganzen Altstars sich gegenseitig ihr Sprüche um die Köppe haun... Der Auftritt von Chuck Norris ist schon irgendwie legendär
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Natürlich ist Expendables 2 irgendwie schrottig, aber dennoch hat er nen gewissen Unterhaltungswert... vor allem wenn die ganzen Altstars sich gegenseitig ihr Sprüche um die Köppe haun... Der Auftritt von Chuck Norris ist schon irgendwie legendär
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Gibt meiner Meinung nach aber verschiedene Formen von "schrottig", die alten Streifen waren, wenn man nur den Film an sich betrachtet auch nicht wirklich gut, hatten aber einen gewissen Charme und die Sprüche waren teils sehr lustig und orginell.

Expendables 2 hingegen, war eine nicht wirklich gelungene Parodie der alten Helden,mit stumpfen und ausgelutschten Sprüchen und billigen CGI Blut.

Gerade weil man einen Arnie wieder vor die Kamera bekommen hat, da kann man von den Authoren doch verlangen das sie was orginelleres hinbekommen als ihn 4x" I'm back/I'll be back" sagen zulassen.
 
Habe in den letzten Tagen Prometheus sowie Expendables 2 gesehen.
Kurz und knapp, fand beide Schrott und das als großer Ridley Scott sowie Actionfilm Fan.

Ich kann mir irgendwie nicht weiterhelfen, aber in letzter Zeit sprechen mich Hollywoodfilme überhaupt nicht mehr an,die Dialoge und Stories sind einfach nurnoch schlecht.


Promotheus war echt schwach. Unfassbar langweilig und vorhersehbar.

Zudem noch ausgestattet mit einem völlig unnötigen Alien-Prequel-Stigma.



Und "The Expendables (2)" kann ich mir nicht geben. Da können noch so viele Helden meiner Kindheit vertreten sein.



Genauso wenig kann ich mir die Schwarzenegger-Filme von damals mehr angucken, so gut ich sie damals fand.

Hatte wohl alles seine Zeit.
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Habe übrigens den Trailer vom neuen Arnie-Streifen gesehen. Du lieber Gott...
 
Eure Feedbacks bestätigen meinen Eindruck, dass aktuell (was heißt aktuell?! Eigentlich schon ein halbes Jahr!) nichts Gescheites läuft...
 
Eure Feedbacks bestätigen meinen Eindruck, dass aktuell (was heißt aktuell?! Eigentlich schon ein halbes Jahr!) nichts Gescheites läuft...
Seit Panem liefen mit Martha Marcy May Marlene, 50/50, Moonrise Kingdom, The Cabin in the Woods, Heiter bis wolkig and jetzt aktuell On the road mindestens ein halbes Dutzend hochklassige Filme. Und viele potentielle Schätze wie Project X, Cosmopolis, Sons of Norway, Das Schwein von Gaza, 360, oder Liebe hab ich noch gar nicht gesehen, solide Durchschnitts-Filme a la Starbuck oder Mainstream-Klamauk wie Spider-man, Ted und Co gar nicht erwähnt
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Eure Feedbacks bestätigen meinen Eindruck, dass aktuell (was heißt aktuell?! Eigentlich schon ein halbes Jahr!) nichts Gescheites läuft...


Doooch...

Cabin in the Woods
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Movie of the year!



Auf den Plätzen :

The Dark Knight Rises

The Avengers

und... ja... Ziemlich beste Freunde:wink:



Aber stimmt schon, das Kinojahr war und ist im Gesamten schon recht schwach.
 
Martha Marcy May Marlene
Fand ich überhaupt nicht dolle. Bißchen Manson-Story, bißchen David Karresh, bißchen Vergewaltigung und Hirnwäsche. Aber klar, ist Geschmackssache.

Was ist denn mit Headhunters? Der beste Thriller der letzten 30 Jahre und der kommt nicht nach Deutschland? In Dänemark wird Super-Kino gemacht aber wir wollen lieber Ami-Durchschnitt...
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