Karstadt / Neues Einkaufszentrum

zur Verkehrsführung:

Laut Aussage des Stadtrates Burkhardt wollte man sowieso die Verkehrsführung ändern, um den Verkehr zu reduzieren. Wenn man auf die andere Seite der Stadt möchte, dann muss man oft um Kreis fahren bevor man an Ziel kommt. So ähnlich würde es mir erklärt.

Mit dem Geld von ECE wäre dies nun möglich.



Ob es funktioniert oder nicht kann ich nicht sagen. Früher muss es wohl auch so gewesen, dass es Einspurigen (kein Einbahnstraßenverkehr) Verkehr gab.
 
zur Verkehrsführung:
Laut Aussage des Stadtrates Burkhardt wollte man sowieso die Verkehrsführung ändern, um den Verkehr zu reduzieren. Wenn man auf die andere Seite der Stadt möchte, dann muss man oft um Kreis fahren bevor man an Ziel kommt. So ähnlich würde es mir erklärt.

Mit dem Geld von ECE wäre dies nun möglich.



Ob es funktioniert oder nicht kann ich nicht sagen. Früher muss es wohl auch so gewesen, dass es Einspurigen (kein Einbahnstraßenverkehr) Verkehr gab.


früher war auch weniger Verkehr ist aber bestimmt schon über 30 Jahre her. Das Geld von ECE reicht eben nicht, es wird auf die Zuschüsse von Bund und Land gehofft, die sehr optimistisch mit 60-80 % gerechnet werden.
 
Du hast aber mit der kleinen Lösung mehr Chancen, dass Geschäfte dort bleiben wo sie sind und zusätzlich noch eine attraktive Erholungsfläche in der Stadtmitte.


Welche kleine Lösung? Da ist nichts realistisches in Planung. Und wenn die ECE-Mall abgelehnt wird, darf und wird sich erstmal 3 Jahre

gar nichts tun. Abgesehen davon frage ich mich was die Leute immer mit einer NOCH kleineren Mall wollen.

Selbst die in Auftrag gegebene Studie der "Bürger"initiative hält z.B. eine Mall mit 19.000qm für Innenstadtverträglich. Ein großartiger Unterschied zur jetzigen Planung ist da nicht gegeben.



Und das mit der Erholungsfläche ist ja wohl ein Witz. Na gut, wenn man die Autoabgase gerne riechen mag.
default_biggrin.png




PS: Und das Geschäfte schließen müssen, hängt oft auch mit den zu hohen Mietforderungen gewisser Herren:wink: zusammen.
 
@285-Meter: Schreibst du bei der Pro-Initiative ab?



Wo gibt es bei ECE eine realistische Planung? Es gibt viel bunte Visualisierungen, mehr aber nicht.

Die angebliche Blockade von 3 Jahren wurde ja selbst im Gutachten der Stadt revidiert und scheint ja sich nur auf die besagten städtischen grundstücke beziehen.



Die besagten 19.000qm stehen so nicht im Gutachten drin.

Eine Grünanlage in Verbindung mit der Kaiserpfalz wäre sicherlich ein Highlight zum verweilen. Natürlich müsste man was dafür tun, dass Menschen dort verweilen. Nur so können besagte Penner oder saufende Jugendliche fern gehalten werden.
 
Ich komm nicht aus KL aber ich verstehe die ganze Aufregung nicht ganz Wir in Aschaffenburg haben auch ein grosses Einkaufszentrum in der Innenstadt mit 30.000 qm... und es gibt deswegen auch nicht weniger Geschäfte in der Innenstadt. Die Proteste von hier müssten in etwas damal auch die gleichen gewesen sein bei uns in AB aber das ist leider vor meiner Zeit.



Ich möchte auch nicht Aschaffenburg mit KL vergleichen da AB ja im Rheim Main Gebiet liegt und schon allein aus diesem Grund in einer wirtschaftlich stärkerem Gebiet.



Wie gesagt in AB hat diese Einkaufsmeile auch nicht für Verdruss gesorgt.
 
Geht mal nach LU in die Innenstadt. Tote Hose total. Ein 1.- Euro-Laden neben dem anderen,Pizza und Döner Geschäfte en Masse,leerstehende Büroräume usw. Ludwigshafen war zwar noch nie die große Einkaufsmeile,die Leute fahren eher lieber nach Mannheim,aber die Rhein Galerie Ludwigshafen gibt der Innenstadt von LU den Rest. Und so wirds wohl in KL auch dann aussehen.



Rhein Galerie Ludwigshafen
 
@285-Meter: Schreibst du bei der Pro-Initiative ab?


Wo gibt es bei ECE eine realistische Planung? Es gibt viel bunte Visualisierungen, mehr aber nicht.

Die angebliche Blockade von 3 Jahren wurde ja selbst im Gutachten der Stadt revidiert und scheint ja sich nur auf die besagten städtischen grundstücke beziehen.


Ich würde der ECE jetzt einfach mal zu Gute halten, dass sie ernsthaftes Interesse an diesem Standort haben oder stellen wir jetzt schon in Zweifel, dass die ECE überhaupt bauen möchte?!
 
Geht mal nach LU in die Innenstadt. Tote Hose total. Ein 1.- Euro-Laden neben dem anderen,Pizza und Döner Geschäfte en Masse,leerstehende Büroräume usw. Ludwigshafen war zwar noch nie die große Einkaufsmeile,die Leute fahren eher lieber nach Mannheim,aber die Rhein Galerie Ludwigshafen gibt der Innenstadt von LU den Rest. Und so wirds wohl in KL auch dann aussehen.


Rhein Galerie Ludwigshafen




Hallo,



ich lese bei dem Thema schon seit längerem mit und bin froh das ich zu diesem Thema nicht abzustimmen brauche da ich nicht in KL wohne. Ich denke das sicht die Vor- und Nachteile ziemlich die Waage halten. Zum einen besteht in der Mall die Möglichkeit für KL sich als Einkaufsstadt zu positionieren. Aber wie groß ist der Preis dafür? Ich denke gerade die Verkehrsführung wird ein großer Knackpunkt sein. Das jetzige "Verkehrssystem" (eigentlich hat es den Namen gar nicht verdient) scheint noch weiter verschlimmbessert zu werden- das Chaos ist vorprogrammiert.

Grundsätzlich wäre ich schon für eine große Mall, die Voraussetzung dafür ist aber meiner Meinung nach ein durchdachtes Konzept unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten. Wenn im Ergebnis einer solchen Prüfung herauskommen sollte das die Mall etwas kleiner ausfallen sollte sollte das getan werden, eventuell wäre dann sogar noch Platz für eine schöne Aussenanlage (z.B. für einen Fackelbrunnenplatz). Aber wie gesagt zum Glück habe ich bei der Abstimmung keine Stimme zu vergeben, bin trotzdem gespannt auf das Ergenis.



Was ich allerdings bei den Mall Kritikern nicht verstehen kann und dazu komme ich jetzt auf den Beitrag von Pfalzadler zurück:

Wieso wird immer LU als Negativbeispiel für die Verwahrlosung einer Innenstadt genannt? Ich war bis vor 4 Jahren in LU in der Schule. Entsprechend oft war ich in der "Innenstadt" unterwegs. Mal ehrlich dort waren damals schon nur Trash Läden sprich 1Euro Läden, Döner Buden, Wettlokale etc. und mehr als genug Leerstand. Die Innenstadt von LU war schon lange VOR der Rheingallerie tot! Ausserdem hat LU schon etliche Jahre das Rathaus Center was meiner Meinung nach auch eine Mini-Mall ist. Daraus jetzt Schlüsse zu ziehen das die böse Rheingallerie der Innenstadt von LU den Rest gibt verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Auch sollte man mal erwähnen das auch die Lautrer Innenstadt schon lange einen fatalen Weg eingeschlagen hat. Antürlich gibt es noch die "Großen" sprich H&M,P&C, C&A (wobei der ja relativ am äussersten Zippel is) usw. Aber was findet sich dazwischen? Eben jene Trash Läden die es in LU auch gibt. Daher ist doch seit Jahren auch ein Trend in der Lautrer Innenstadt zu erkennen. Übrigens finde ich es echt unglaublich wie viele Bäckereien inzwischen in der Innenstadt von KL sind. An jeder Ecke is entweder ein Brezel Ecker eine Backfactory oder sonst was...
 
@285-Meter: Schreibst du bei der Pro-Initiative ab?


Wo gibt es bei ECE eine realistische Planung? Es gibt viel bunte Visualisierungen, mehr aber nicht.

Die angebliche Blockade von 3 Jahren wurde ja selbst im Gutachten der Stadt revidiert und scheint ja sich nur auf die besagten städtischen grundstücke beziehen.

Die besagten 19.000qm stehen so nicht im Gutachten drin.

Eine Grünanlage in Verbindung mit der Kaiserpfalz wäre sicherlich ein Highlight zum verweilen. Natürlich müsste man was dafür tun, dass Menschen dort verweilen. Nur so können besagte Penner oder saufende Jugendliche fern gehalten werden.


Also jetzt wird's langsam unverschämt von dir. Du wirfst mir vor bei der Pro-Initiative abzuschreiben (insgeheim von denen zu sein),

aber kommst selber ständig mit Argumentationen der BI "Neuen Mitte". Axel, bist du es???



Okay, das mit den 19.000qm scheint zu stimmen, aber das du behauptest ECE hätte keine Planung ist die Krönung!!!



ECE hat ein Konzept und wenn die Wahl gewonnen wird, wird man planmäßig mit dem Bau anfangen.

Dagegen gibt es keinen anderen Interessenten mit einer konkreten Planung. Das sieht auch "redcity" so.



@Chancentod: Ich komme aus KL, verstehe die Aufregung aber auch nicht. Lautern hat nichts mehr zu verlieren.

Und wenn selbst das kleinere Aschaffenburg ein Einkaufszentrum mit 30.000qm hat, wie du sagst, dann verwirrt es mich noch

mehr das man sich in Lautern über knapp 21.000qm aufregt. Und wie du auch sagst funktioniert es ja bei euch.



@WeinroterTeufel: Dito, kann auch nicht verstehen, was alle jetzt auf einmal an der Lautrer Fußgängerzone gefressen haben.

Jahre lang wurde gemeckert und sich beschwert, das nur noch 1Euro Läden und andere Billigketten da sind, und man nicht mehr in KL

einkaufen könne. Und jetzt auf einmal kommen sie alle hergekrochen und erzählen wie toll doch die jetzige Innenstadt in KL ist.

Da ist gar nichts toll. Und Ludwigshafen hatte vor der Mall auch keine attraktive Innenstadt.



P&C, H&M und C&A werden an ihren Standorten bleiben, auch schon alleine aus dem Grund, weil sonst kein Platz mehr für andere Läden

in der Mall vorhanden wäre. Nein, 21.000qm sind nicht groß.



(Gut, mich wundert das ja nicht, weil ich weiß das es wiedermal eine bestimmte Lobby ist die das alles forciert,

wie damals die Pfaff-Lobby.)



Die Leute sollten doch jetzt langsam mal erkennen, das es eine Chance für die Stadt ist. Wie gesagt, wir haben in KL eh nichts

mehr zu verlieren. (Genauso wie Pirmasens in einer noch schlimmeren Situation in der Innenstadt auch eine Mall baut.

Baubeginn ist übrigens 2013.)
 
Also dann scheinst du mehr Einblick zu haben als alle anderen.

Ich kenne bisher von ECE (natürlich auch vom Mitkonkurrenten aus München) nur Visualisierungen, die räumliche Perspektiven aufzeigen, die letztlich so nicht Realität werden.

Mir ist ein Investor der Interesse bekundet und sich aber ansonsten aus den politischen Dingen hier raushält lieber, als ein Investor der mit schwammigen Aussagen irgendwelche Erwartungen schürt um Stimmen zu fangen.
 
Was soll diese gehaltvolle Aussage?!

Sorry aber man kann nicht der ECE anlasten, dass Menschen nicht in der Lage sind, einen Mülleimer zu benutzen, das wird dir auch passieren, wenn die BI auf ähnliche Weise Werbung macht, oder?



Generell muss ich sagen, dass es mir momentan ein wenig auf den Zeiger geht, dass hier in Metergroßen Lettern in den jeweiligen Signaturen Politik gemacht wird. Im Grunde ist es absolut positiv, wenn man sich für seine Heimatstadt engagiert aber wenn jetzt jeder User, bei jedem Kommunalwahlkampf eine Wahlankündigung für seine Partei in seine Signatur nimmt, dann geht das am Ziel eines Fußball-Forusm doch gehörig vorbei.
 
Hier ein Artikel aus der heutigen RP für die, die sich noch net so damit befasst haben:



Flatternde Nerven und tiefe Gräben



Die Diskussion über den Bau einer Shopping-Mall in der Kaiserslauterer Stadtmitte treibt auf ihren Höhepunkt zu. In einem Bürgerentscheid sind die Kaiserslauterer am Sonntag dazu aufgerufen, über den Verkauf städtischer Flächen für den Bau des geplanten Einkaufszentrums zu befinden. Das Ergebnis wird mit Spannung erwartet.



Von Hans-Joachim Redzimski



Wer derzeit durch die Fußgängerzone von Kaiserslautern geht, dem werden die Menschen mit den großen Papiertüten in der Hand auffallen. Der Verein „Für Lautern” verteilt diese an Passanten. Die Tüten werben für ein „Nein zum Stillstand” in Kaiserslautern. Der Verein „Für Lautern” ist die politische Speerspitze von SPD, CDU und FWG sowie des Mallinvestors und -betreibers ECE im Wahlkampf für den Bürgerentscheid. Die politischen Gruppierungen und ECE haben den Verein aus der Taufe gehoben, um eine gemeinsame Werbeplattform zugunsten der in Kaiserslautern geplanten Shopping-Mall zu haben.



ECE, das Hamburger Unternehmen, welches das seit anderthalb Jahren leer stehende Karstadt-Gebäude großflächig zu einer Shopping-Mall mit einer Verkaufsfläche von 20.900 Quadratmetern ausbauen will, greift für den Wahlkampf tief in die Tasche. Unter der Flagge des Vereins „Für Lautern” brennt das Unternehmen ein vielseitiges Werbefeuerwerk ab. Dreh- und Angelpunkt des bürgernahen Wahlkampfs ist ein gläserner Pavillon an der Stiftskirche, mitten in der Innenstadt. Jeden Samstag werden die Bürger sogar verköstigt, Gaumenfreuden von einem Nobel-Restaurant in der Region.



Viele Prominente haben sich für den Wahlkampf zugunsten der Shopping-Mall zur Verfügung gestellt. Prominentester Partner des Vereins „Für Lautern” ist der 1. FC Kaiserslautern, das Fritz-Walter-Stadion wurde an Spieltagen bereits zur großen Bühne für Werbemaßnahmen für das geplante Einkaufszentrum, darunter ein Banner am Logenturm.



SPD, CDU und FWG, die im April im Stadtrat den Bau der Shopping-Mall beschlossen haben, kämpfen einträchtig für das Projekt. Die Shopping-Mall soll aus ihrer Sicht Kaiserslautern als Einkaufsstadt wieder stärken. SPD und CDU haben für die Mission Shopping-Mall sogar ihre Grabenkämpfe eingestellt. Entschieden ergreifen sie Partei für das 160-Millionen-Euro-Projekt, das das Areal um das frühere Karstadt-Gebäude geschäftsmäßig wieder beleben soll.



Der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm versteht nicht, dass das Vorhaben spaltet. „Warum soll ich einen Investor ablehnen, der bereit ist, 160 Millionen Euro in Kaiserslautern zu investieren? Welcher andere Investor ist dazu bereit?”, echauffiert er sich. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernd Rosenberger feiert den Kompromiss, der seinerzeit in Verhandlungen mit ECE gefunden wurde. Die Verkaufsfläche wurde von 28.000 über mehrere Schritte auf 20.900 Quadratmeter verringert, der Baukörper zurückgenommen, der Gebäudekomplex zur Fußgängerzone hin über eine Arkade geöffnet. Die FWG-Fraktionsvorsitzende Gabriele Wollenweber sieht die Shopping-Mall als Kern einer Innenstadtentwicklung, mit neuer Verkehrsführung sowie einer Neuordnung und Aufmöbelung der Umgebung.



Der Bürgerentscheid ist das Werk der Bürgerinitiative „Neue Mitte Kaiserslautern”. Erfolgreich hat sie über 8000 gültige Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt und die Befürworter der Shopping-Mall im Stadtrat damit in den Bürgerentscheid gezwungen. Die Befürworter der Shopping-Mall halten ihr zwar immer wieder vor, die Unterschriften für das Bürgerbegehren mit unlauteren Methoden gesammelt zu haben. Aber das schützt sie dennoch nicht vor der Entscheidung durch die Bürger.



Die Bürgerinitiative erhebt mit Werbung und Verve die Stimme gegen die geplante Shopping-Mall. Sie betreibt drei auf die Innenstadt verteilte Wahlkampf-Standorte, um sich Gehör bei den Bürgern zu verschaffen. Auch bei der Bürgerinitiative ist Geld vorhanden, wenn sicherlich auch nicht ganz so viel wie auf der anderen Seite. Als Finanziers der Bürgerinitiative werden Haus- und Grundbesitzer in der Innenstadt vermutet, die in der Verwirklichung der Shopping-Mall nicht allein den sprichwörtlichen „Angriff auf die City”, sondern auch eine Gefahr für die Werthaltigkeit und Vermietbarkeit ihrer Ladenlokale sehen.



Die Bürgerinitiative wendet sich gegen die Größe der Shopping-Mall, die ihrer Meinung nach trotz Verhandlungskompromiss immer noch überdimensioniert ist und eine Gefahr für die bestehende Struktur der Innenstadt mit ihrem Handel, ihrem Ambiente, ihrem gewachsenen Gefüge darstellt. Ihr Sprecher Axel Ulmer mahnt: „Wir wollen eine innenstadtverträgliche Entwicklung und keine tote Fußgängerzone. Wir wollen ein neues Verkehrskonzept, aber kein Stau- und Chaoskonzept.”



Die Bürgerinitiative peilt eine kleinere als die von ECE geplante Shopping-Mall an. Als Gegenentwurf hat sie die Idee eines Einkaufszentrums gesetzt, das das bisherige Karstadt-Gebäude nur moderat erweitert. Sie favorisiert eine Größe von 16.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Sie hat ein Münchner Unternehmen an der Hand, das bereit ist, sich in dieser Form in Kaiserslautern zu engagieren.



Die Diskussion um die Shopping-Mall leidet unter der Tatsache, dass beide Modelle nicht die gleichen Startbedingungen besitzen. Zwar ist das Hamburger Immobilienkonsortium Highstreet immer noch Eigentümerin des bisherigen Warenhauses. ECE hat sich aber frühzeitig über eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch die Rechte am Gebäude gesichert - und will sie auch nicht wieder hergeben. Nur ECE ist damit handlungsfähig.



Der Bürgerentscheid ist dennoch eine Grundsatzentscheidung über die Größe der Shopping-Mall. Er klärt die Frage, ob die Stadt die städtischen Grundstücke verkaufen darf, die vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude liegen und von ECE zum Bau der Shopping-Mall benötigt werden. Dabei geht es auch um den Alten Theaterplatz, der nach dem Abriss des Pfalztheaters als Parkfläche genutzt wird. Eine repräsentative Meinungsumfrage der RHEINPFALZ hat auf Seiten der Befürworter Hoffnung gesät, dass der Bürgerentscheid zu ihren Gunsten ausfallen könnte. 60,2 Prozent der Kaiserslauterer Wahlberechtigten sprachen sich für den Verkauf von 6400 Quadratmetern städtischer Fläche aus und damit für die Umsetzung der großen Malllösung.



Die Diskussion um die Shopping-Mall hat in Kaiserslautern tiefe Gräben gerissen. Die Stimmung vor dem Bürgerentscheid ist gespannt. Die Nerven flattern auf beiden Seiten. Gekämpft wird mit harten Bandagen, argumentiert mit großen Emotionen. In der CDU-Fraktion ist es zum Scherbengericht gekommen, nachdem ihre vier Abweichler in der Frage der Shopping-Mall in die Öffentlichkeit gegangen sind. Es gab Rügen und ein Fraktionsausschlussverfahren. Zwei der vier Abweichler haben inzwischen die Fraktion und Partei verlassen. Die CDU bebt unter den internen Vorkommnissen. Am Montag ist ein ganzer CDU-Ortsverbandsvorstand zurückgetreten.



Für ECE, das vor einem Jahr die Rhein-Galerie in Ludwigshafen eröffnet hat, steht mit dem Bürgerentscheid viel auf dem Spiel. Das Unternehmen hat zuletzt mit einem Mallprojekt einen Bürgerentscheid in Siegburg (Nordrhein-Westfalen) verloren. Es will nicht noch einmal als Verlierer vom Platz gehen. Es bangt um sein Image als Investor und Marktführer für Shopping-Malls.



Auch der Kaiserslauterer Oberbürgermeister Klaus Weichel steht mit dem Bürgerentscheid unter Druck. Er hat sich frühzeitig zusammen mit der SPD-Fraktion für ECE als Investor eingesetzt. Er wäre sogar bereit gewesen, eine größere Shopping-Mall zu akzeptieren. Die Kritiker halten ihm vor, sich zu eilfertig auf die Seite von ECE geschlagen und damit eine offene Diskussion über die Zukunft der Stadtmitte verhindert zu haben.



Über dem Bürgerentscheid schwebt das Damoklesschwert des Stillstands. Fiele das Ergebnis zugunsten der Bürgerinitiative aus, so wäre eine weitere Entwicklung an der Stelle für drei Jahre blockiert. So lange wäre der Stadtrat an den Willen der Bürger gebunden. Die Bürgerinitiative glaubt dagegen, den Stillstand im Rahmen der Drei-Jahres-Frist mit einem erneuten Bürgerentscheid aufbrechen zu können. Das Mainzer Innenministerium sieht in der Gemeindeordnung von Rheinland-Pfalz indes dafür keinen Spielraum.



Zur Ergänzung von meiner Seite:



Da der neue Bürgerentscheid einen anderen Grund anführt als den Verkauf der Grundstücke, ist er sehr wohl zulässig und damit gibt es auch keinen Stillstand.



@ redcity Diese Aussage zeigt, wieviel doch einige Bürger von der Werbemassnahme der ECE halten, so lagen zu Hunderten, wenn nicht zu Tausenden die Tüten nach dem Spiel gegen Stuttgart am Stadion, wobei man muß dazu sagen, viele Auswärtige sich auch dieses Balastes entledigten.
 
Zur Ergänzung von meiner Seite:



Da der neue Bürgerentscheid einen anderen Grund anführt als den Verkauf der Grundstücke, ist er sehr wohl zulässig und damit gibt es auch keinen Stillstand.
Was lässt dich zu dieser Einschätzung gelangen?




@ redcity Diese Aussage zeigt, wieviel doch einige Bürger von der Werbemassnahme der ECE halten, so lagen zu Hunderten, wenn nicht zu Tausenden die Tüten nach dem Spiel gegen Stuttgart am Stadion, wobei man muß dazu sagen, viele Auswärtige sich auch dieses Balastes entledigten.
Ich will in meiner Stadt und vor meiner Haustür auch keinen Dreck. Ich bin aber nicht so "betriebsblind" den Müll demjenigen anzulasten, der ihn in Umlauf bringt, sondern demjenigen, der nicht in der Lage ist, seinen Müll in eine entsprechende Tonne zu stecken. Im Übrigen könnte ja auch die BI Tüten bekommen haben und diese bewusst vor dem Mülleimer positioniert haben, zu Werbezwecken...
 
Was lässt dich zu dieser Einschätzung gelangen?


Ein sehr informatives Gespräch mit einem Fachanwalt für Grundstücks und Verkehrswesen, eines Bekannten, der sich gerade mit der Gemeinde im Clinch befindet, wo die Gemeinde ohne Anhörung und Info von ihm, Grundstücksangelegenheiten, die sein Grundstück betreffen, beschlossen hat.
 
Ein sehr informatives Gespräch mit einem Fachanwalt für Grundstücks und Verkehrswesen, eines Bekannten, der sich gerade mit der Gemeinde im Clinch befindet, wo die Gemeinde ohne Anhörung und Info von ihm, Grundstücksangelegenheiten, die sein Grundstück betreffen, beschlossen hat.


Der allerdings dann sicherlich kein Fachanwalt für Verwaltungsrecht ist und es wird wohl eher um letzteres gehen, oder?!
 
Was soll diese gehaltvolle Aussage?!
Sorry aber man kann nicht der ECE anlasten, dass Menschen nicht in der Lage sind, einen Mülleimer zu benutzen, das wird dir auch passieren, wenn die BI auf ähnliche Weise Werbung macht, oder?



Generell muss ich sagen, dass es mir momentan ein wenig auf den Zeiger geht, dass hier in Metergroßen Lettern in den jeweiligen Signaturen Politik gemacht wird. Im Grunde ist es absolut positiv, wenn man sich für seine Heimatstadt engagiert aber wenn jetzt jeder User, bei jedem Kommunalwahlkampf eine Wahlankündigung für seine Partei in seine Signatur nimmt, dann geht das am Ziel eines Fußball-Forusm doch gehörig vorbei.


Ich wollte mit dem Foto nur ausdrücken dass da "Nein" Tüten liegen,und was so mancher Bürger von "ECE" hält,denkt, und mit ihren "Werbegeschenken" umgeht. Nämlich nix.
 
Ich wollte mit dem Foto nur ausdrücken dass da "Nein" Tüten liegen,und was so mancher Bürger von "ECE" hält,denkt, und mit ihren "Werbegeschenken" umgeht. Nämlich nix.


Die würden auch mit jedem anderen Werbegeschenk so umgehen! egal was da drauf oder drin ist!... Das kannst du jetzt nicht als 1:1 Beispiel auf die Mehrheit der Bürger umlegen und behaupten die meisten sind dagegen!
 
Ich wollte mit dem Foto nur ausdrücken dass da "Nein" Tüten liegen,und was so mancher Bürger von "ECE" hält,denkt, und mit ihren "Werbegeschenken" umgeht. Nämlich nix.


Das Problem ist nur, dass der Inhalt rausgenommen wurde und somit die Tüten leer sind.

Also ein Bild ohne jede Bedeutung!
default_icon_rolleyes.gif
 
Und den Punkt find ich jetzt auch nicht sooo unrealistisch:




Im Übrigen könnte ja auch die BI Tüten bekommen haben und diese bewusst vor dem Mülleimer positioniert haben, zu Werbezwecken...
Ist doch letztendlich immer so, dass beide Seiten mit allen Mitteln kämpfen, um ihre (natürlich richtige) Meinung durchzuboxen...
 
Der allerdings dann sicherlich kein Fachanwalt für Verwaltungsrecht ist und es wird wohl eher um letzteres gehen, oder?!


Wenn der sich nicht auch in Verwaltungsrecht auskennen würde, würde der bestimmt net gegen ne Gemeinde vorgehen oder wie siehst du das?
 
soll sich sonntag jeder entscheiden, wie er es für richtig hält.



allerdings sollte man bei seiner entscheidung auch miteinbeziehen,

dass zukünftige generationen mit dem bau leben müssen, egal wie gross

er wird.

bedenkt man, dass in zukunft immer mehr übers internet eingekauft wird,

so wird man merken, dass eine grosse lösung noch weniger zu rechtfertigen

sein wird. es wird noch mehr leerstände geben, ob in der galerie oder der

fussgängerzone.

allein schon aus diesen gründen werde ich am sonntag mit ja stimmen.



und sollte widererwarten die kleinere lösung auf jahre hinaus aus allen

nähten platzen (schön wärs) kann man immer noch anbaun.
 
Wenn der sich nicht auch in Verwaltungsrecht auskennen würde, würde der bestimmt net gegen ne Gemeinde vorgehen oder wie siehst du das?


Es ist etwas anderes ob eine Gemeinde auf oder mit deinem Grundstück etwas anstellt, was dir nicht passt oder ob eine Gemeinde über den Verkauf/Kauf eines Grundstücks einen Bürgerentscheid durchführt und man letztendlich dessen Ergebnis heilen möchte, oder?! Das sind zwei grundsätzliche andere Fragestellungen und es sagt nichts darüber aus, ob sich jemand im Verwaltungsrecht auskennt oder nicht, da wird erst das Ergebnis der Klage einen Aufschluss liefern...



@doc

Mal eine ganz einfache Frage:

Warum nimmt ein Investor Finanzmittel in die Hand und entwickelt einen Neubau? Weil er über die Miete Geld verdienen will oder weil er einfach bauen möchte, egal wie das Gebäude ausgelastet ist? Du wirst als kluger Investor wohl immer mit einem gewissen Leerstand rechnen müssen aber letztendlich kann das doch keine Frage sein, die den Bürger bewegen muss. Wenn er auf Dauer Leerstand hat, dann wird er seine Räume umwidmen, ggf. zu Wohnungen, Arztpraxen etc. ich würde daran absolut nichts verwerfliches erkennen.

Natürlich kann ein Einkaufszentrum negative Auswirkungen auf eine Innenstadt haben und Geschäfte aus der Innenstadt in die Mall verlagern, das ist unbestritten. Es kann aber auch eine positive Entwicklung zur Folge haben, denn eine solche Mall wird sicherlich mehr Besucher in die Stadt locken. Ich sehe das alleine von meiner Warte aus und weiß, dass ich sehr häufig in Kaiserslautern bin, ich kann mich aber beim besten Willen nicht daran erinnern, dass ich in Kaiserslautern (außerhalb von Fanshop, altem Karstadt, Edeka, Tankstelle und Autohaus) mal irgendetwas gekauft hätte. Diese Stadt hat - was das Einkaufen angeht - absolut keine Attraktivität. Ich brauch keine Designer-Läden und keinen Schicki-Micki, ich will entweder ein Einkaufszentrum, in dem ich auf überschaubarer Fläche das finde, was ich kaufen möchte oder ich will eine attraktive Innenstadt, mit einer Fußgängerzone die einen zum verweilen einlädt.

Wenn ich mir dann die "Fußgängerzone" in Kaiserslautern anschaue, dann kann ich schon verstehen, dass evtl. Geschäfte mit der aktuellen Situation unzufrieden sind. Dass sie sich in den vorhandenen Räumen nicht so präsentieren können, wie sie das gerne tun würden. Wenn es kein Interesse der Geschäfte an einem Einkaufszentrum geben würde, dann würde kein Investor solche Summen investieren. Man muss sich vielleicht auch von dem Gedanken verabschieden, dass man ein paar Straßen vom PKW-Verkehr befreit und ein neues Pflaster verlegt, ein paar neue Laternen, Mülleimer und Blumenkästen aufstellt und schon hat man aus einer grauen Maus eine attraktive Innenstadt gemacht. So einfach wird das nicht sein und da wird eine Großzahl der Ladenbesitzer investieren müssen und ob er das kann oder will, das wird hier keiner beurteilen können.

Auch die kleine Variante ist, so wie ich das sehe, mit erheblichen Aufwendungen aus städtischen Mitteln zu realisieren oder trägt etwa der Investor die Kosten für die Verschönerungen rund um das Fackelrondell, etc.? Ich gehe mal davon aus, dass das (auch wieder) als Aufgabe der öffentlichen Hand interpretiert wird.
 
ja aber lockt denn nur ein megaeinkaufzentrum neue kaufkraft in die stadt?

was nutzt der riesenklotz, wenn am ende nicht mehr verkaufsfläche (halt wegen leerstand)

zur verfügung steht bzw. genutzt wird, als bei der kleinen lösung?



und wer sagt denn, dass der auswärtige besucher es nicht schön findet, vor oder nach

dem einkauf noch etwas die seele in der grünfläche baumeln zu lassen?

oder dort die "halbzeit" verbringt und dann durch die fussgängerzone flaniert.

wäre doch auch ein schönes angebot, welches nicht jede stadt nahe einem einkaufszentrum zu bieten hat.



allerdings müsste dann in der fussgängerzone auch noch etwas getan werden, wie z.b. mehr abfallbehälter.

sieht nämlich nicht sehr einladend aus, wenn die nach einem halben einkaufssamstag schon überquellen

und der mist teilweise auf dem boden liegt.



mit den leerständen im einkaufszentrum hast du recht.

wenn da vorher grosse ketten drin waren und sich zurückziehen,

weil zu unrentabel, kann mir das wurscht sein.
 
ja aber lockt denn nur ein megaeinkaufzentrum neue kaufkraft in die stadt?
was nutzt der riesenklotz, wenn am ende nicht mehr verkaufsfläche (halt wegen leerstand)

zur verfügung steht bzw. genutzt wird, als bei der kleinen lösung?
Das sei mal dahingestellt, ob nur ein großes Einkaufszentrum neue Besucher lockt. Es kann auch eine Stadt Besucher locken, die gar kein Einkaufszentrum, dafür eine attraktive Innenstadt vorweisen kann. Ich denke, dass die kleine Lösung für sich zu wenig ist. Die kleine Lösung plus die Innenstadt wäre sicherlich denkbar.




und wer sagt denn, dass der auswärtige besucher es nicht schön findet, vor oder nach

dem einkauf noch etwas die seele in der grünfläche baumeln zu lassen?

oder dort die "halbzeit" verbringt und dann durch die fussgängerzone flaniert.

wäre doch auch ein schönes angebot, welches nicht jede stadt nahe einem einkaufszentrum zu bieten hat.
Das stelle ich ja gar nicht in Frage aber:

- Kannst du dir vorstellen in Kaiserslautern zu flanieren? Ich kann mir nicht einmal vorstehen, in Kaiserslautern zu bummeln, da ist es bis zum Flanieren noch ein sehr weiter weg wie ich meine.

- Wer finanziert den Bau der Grünfläche, der Anlage?

- Wer finanziert den Unterhalt der Anlage auf viele Jahre hin?

Eine bebaute Fläche ist erstmal bebaut und bring Einnahmen, kostet aber im Regelfall keinen Unterhalt, zumindest nicht die öffentliche Hand.




allerdings müsste dann in der fussgängerzone auch noch etwas getan werden, wie z.b. mehr abfallbehälter.

sieht nämlich nicht sehr einladend aus, wenn die nach einem halben einkaufssamstag schon überquellen

und der mist teilweise auf dem boden liegt.
Wie ich schon geschrieben habe, damit ist es nicht getan. Du hast da teilweise lange Strecken ohne ein Geschäft, du hast zwischendurch ganze "Brachflächen" mitte in der Innenstadt. Das ist nicht mit ein paar Mülleimern getan!
 
- Wer finanziert den Bau der Grünfläche, der Anlage?

- Wer finanziert den Unterhalt der Anlage auf viele Jahre hin?
kann ich jetzt nicht sagen, ob das emg übernimmt oder wer auch immer.

keine ahnung, ob es da schon eine aussage zu gibt.


- Kannst du dir vorstellen in Kaiserslautern zu flanieren? Ich kann mir nicht einmal vorstehen, in Kaiserslautern zu bummeln, da ist es bis zum Flanieren noch ein sehr weiter weg wie ich meine.

!
nein, das konnte ich nie und ich denke, das werde ich auch nie.

unter anderem deshalb bezeichne ich ja KL auch gerne mal despektierlich als kaff.

dennoch möchte ich dieses kaff aber nicht missen, auch wenn es weitaus schönere städte gibt
default_wink.png
 
Es ist etwas anderes ob eine Gemeinde auf oder mit deinem Grundstück etwas anstellt, was dir nicht passt oder ob eine Gemeinde über den Verkauf/Kauf eines Grundstücks einen Bürgerentscheid durchführt und man letztendlich dessen Ergebnis heilen möchte, oder?! Das sind zwei grundsätzliche andere Fragestellungen und es sagt nichts darüber aus, ob sich jemand im Verwaltungsrecht auskennt oder nicht, da wird erst das Ergebnis der Klage einen Aufschluss liefern...


Auch die kleine Variante ist, so wie ich das sehe, mit erheblichen Aufwendungen aus städtischen Mitteln zu realisieren oder trägt etwa der Investor die Kosten für die Verschönerungen rund um das Fackelrondell, etc.? Ich gehe mal davon aus, dass das (auch wieder) als Aufgabe der öffentlichen Hand interpretiert wird.


Der Beschluß den die Gemeinde gefasst und verfügt hat ist ein Verwaltungsakt und warum sollte er, wenn er mir das so erklärt, sich nicht auskennen.



Bei der kleinen Variante bleiben ja auch die Grundstücke in Stadtbesitz und das Umfeld weiter in der Bewohnernutzung also muß die Stadt bzw.Land ,Bund dafür aufkommen.

Hier fallen aber zum größten Teil die Kosten für die Umlegung der ganzen Versorgungsleitungen nicht an, da diese bestehen bleiben, weiter wird die Verkehrsführung nicht so drastisch verändert wie bei der großen Mall, was auch die Versorgung der anderen Geschäfte nicht beeinträchtigt.
 
Der Beschluß den die Gemeinde gefasst und verfügt hat ist ein Verwaltungsakt und warum sollte er, wenn er mir das so erklärt, sich nicht auskennen.
Du kannst dich ja nochmal melden, wenn er den Prozess gewonnen hat.
default_wink.png


Edith: Vielleicht gibt es ja ein "JA" am Sonntag und man sieht, ob er Recht hatte oder die Gegenseite.




Bei der kleinen Variante bleiben ja auch die Grundstücke in Stadtbesitz und das Umfeld weiter in der Bewohnernutzung also muß die Stadt bzw.Land ,Bund dafür

aufkommen.
Das heißt:

- Die Stadt muss die Umgestaltung des Platzes finanzieren

- Die Stadt muss für die nächsten Jahre und Jahrzehnte dessen Unterhaltung finanzieren

- Die Stadt erhält für diese "ungenutzte" Fläche keine Einnahmen (Grunderwerbssteuer und später Grundsteuer)

Mal plakativ gesprochen: Wenn es nicht mein Geld ist, dass ich ausgebe, dann kann ich auch tolle Bilder mit großzügigen Grünflächen, Springbrunnen und Lichtspielen entwerfen.
default_wink.png





Hier fallen aber zum größten Teil die Kosten für die Umlegung der ganzen Versorgungsleitungen nicht an, da diese bestehen bleiben, weiter wird die Verkehrsführung nicht so drastisch verändert wie bei der großen Mall, was auch die Versorgung der anderen Geschäfte nicht beeinträchtigt.
Zu den Versorgungsleitungen kann ich nichts sagen. Sind die denn an der Stelle modern oder ist hier in den kommenden Jahren sowieso mit einem altersbedingten Austausch zu rechnen? Zur Verkehrssituation: Ich glaube viel schlimmer kann auch eine neue Verkehrsführung nicht sein. Eigentlich wünsche ich dieser Stadt sogar eine neue, bessere Verkehrsführung.
default_wink.png
 
Oben