Jahreshauptversammlung 2018 am 16. Dezember um 11:00 Uhr

................... interessieren sich bisher auch immer für das Stadion und die umliegenden Grundstücke, die dem FCK gehören...............


Wem gehören die Grundstücke? Habe ich da was verpasst oder bin verpeilt?

Ich hatte mich vertippt bzw. es ungeschickt ausgedrückt. Sorry. :wink:
Klinge hatte es gemerkt und dann entsprechend auf meine Anweisung hin editiert. :tearsofjoy:
 
Am besten wären zwei Investoren.
Ich greife den Gedanken mal auf.

Am Stadion hängt ein Kredit von 100 Mio (inkl. Zinsen), die Stadion-GmbH hat ca. 15 Mio Guthaben. D.h. wenn man die Stadion-GmbH kauft, bleiben 85 Mio, die zu finanzieren sind. Die Frage ist für mich immer noch, welchen Anteil würde die Stadt vom Kredit übernehmen müssen, damit am Ende nach Abriss des Stadions (weitere Kosten in Mio-Höhe) und Verwertung der Grundstücke noch ein Gewinn für den Investor übrigbleiben kann? Ich schätze mal mindestens die Hälfte. D.h. die Stadt würde sich für geschätzte 40 Mio vom Stadionproblem freikaufen können. Wahrscheinlich eher mehr. Ob das politisch durchsetzbar ist, weiß ich nicht. Die emotionale Komponente ist da komplett außen vor.

Wenn also genau ein Investor kommt und 80 Mio in den FCK investieren kann und will, dann könnte er auch das Stadion für ca. 45 Mio (Rechnung siehe oben) kaufen bzw. den Kredit weiterlaufen lassen und die anderen 35 Mio in das NLZ und die Mannschaft investieren. Das Stadion ist ohne Kredit - denke ich - schon finanziell tragfähig, auch wenn man stetig renovieren muss. Ein Investor wird so viel Geld auch nicht in die Hand nehmen, wenn er nicht mit der 1. Liga rechnen würde. Dort könnte man ein 50k-Stadion dann doch wieder gebrauchen und wäre nicht überdimensioniert.

Bis ein neues Stadion am Fröhnerhof geplant, genehmigt, mit Infrastruktur erschlossen und gebaut wäre, vergeht viel Zeit. Was soll also in der Zwischenzeit passieren? 2 Investoren mit gegenläufigen Interessen wären bei deinem Modell am Werk, das hört sich sehr kompliziert an.
 
@Echder
hab versehentlich meine antwort in deinen beitrag editiert und deinen beitrag damit gelöscht.
bitte editier ihn nochmal und nochmal deinen text.
sorry.

hier noch meine antwort auf deine frage:
nein, glaube nicht.
man muss da erstmal mit dem höchst anzunehmenden betrag kalkulieren.
 
Ist der genannte Verzicht juristisch besiegelt? Dann könnte man das aus den Verbindlichkeiten herausrechnen. Wenn allerdings nur erklärt wird (juristisch nicht bindend), dass man die Fananleihe nicht zur Einlösung vorlegt, verbleibt die Verbindlichkeit bis zur Verjährung in der Bilanz.
 
Es wurde explizit von einer „Fondsgesellschaft“ gesprochen.
Hast du nähere Informationen, dass Becca einer solchen Fondsgesellschaft angehört?
Ich habe das bisher so eingeschätzt, dass er ein alleiniger Investor wäre bzw. bei anderen Vereinen ist.

Ja hab ich, Becca gehören mehrere dubiose Investmentfirmen, u.a. "Promobe Finance" (kein Interneauftritt) und der "Olos Fund":

http://www.olosfund.lu/
 
Okay, danke für die Info!

Allerdings fänd ich es eigenartig, wenn jemand mehrere 100.000€ in die Planungen steckt und das bereits seit mehr als einem Jahr, wenn er am Ende doch null Interesse hätte, wie du es bei ihm einschätzt.

Die sind primär am Umland interessiert und warten bis wir insolvent und die Stadt unter Zugzwang steht ihnen dass Gelände zum Spottpreis zu verkaufen, von daher macht eine langfrästige Planung Sinn.

Niemand der bei Verstand ist und Geld verdienen will ist am Verein oder am Stadion interessiert (dass mit Sicherheit nicht abgerissen oder umgebaut wird wie oft spekuliert).
 
Wenn man das so liest, fragt man sich: Welche Gegenleistung kann denn ein Investor noch bekommen? Ernst gemeint: Welche Werte sind noch im Verein, die ein Investor veräußern könnte, wenn es sportlich so weiterläuft? Das Finanzloch wird ja jedes weitere Jahr in Liga 3 erneut so auftreten, oder nicht?

Jo...

Dass einzige was uns noch retten könnte wäre der besagte weiße Ritter, der aus Liebe zum Verein,Mitleid oder weil er ein neues Spielzeug braucht, bereit ist Geld aus dem Fenster zu werfen.
 
Jo...

Dass einzige was uns noch retten könnte wäre der besagte weiße Ritter, der aus Liebe zum Verein,Mitleid oder weil er ein neues Spielzeug braucht, bereit ist Geld aus dem Fenster zu werfen.

Schade, dass wir keinen Michael Jordan haben ... keinen Ex-Spieler, der Millionen über Millionen verdient hat und für den 12 Millionen nicht (allzu) sehr ins Gewicht fallen würden. (Andererseits: Wenn Ciri, Brehme, Klose, Schjönberg, Buck, Ratinho, Reich alle 200.000 geben könnten ... braucht man immer noch 60 solcher Kaliber.)

Die Welt schreibt: Wenn nicht ..., dann nächstes Jahr Regionalliga. Sähe das dann so aus, dass wir ins Insolvenzverfahren gehen und dann (Wie? Mit welchem Geld?) in der Regionalliga neu starten könnten? Ich verstehe, dass die Regionalliga DFB-Strukturen folgt und nicht DFL-Strukturen. Aber auch für die Regio braucht man ein paar hunderttausend, wenn nicht 1-2 Millionen, oder nicht?
 
Der ruhmreiche 1. FC Kaiserslautern steht vor dem Ruin

https://www.welt.de/sport/article18...p4x0kEVLKX0fxsqmydIa_TM-ue-5j9krJngGqIj5bD4-8

Wenn man das so liest, fragt man sich: Welche Gegenleistung kann denn ein Investor noch bekommen? Ernst gemeint: Welche Werte sind noch im Verein, die ein Investor veräußern könnte, wenn es sportlich so weiterläuft? Das Finanzloch wird ja jedes weitere Jahr in Liga 3 erneut so auftreten, oder nicht?
Mit dem Status Quo kannst du mim FCK gar nichts verdienen (im Gegenteil) - nur wenn du was draus machst.

Ist halt wie wenn du ne Bruchbude kaufst. Im momentanen Zustand nichts wert, aber wenn du ordentlich was reinsteckst, kann langfristig was bei rumkommen.

Nur dass du beim FCK den ganzen Straßenzug mitkaufen müsstest und aus ökonomischer Sicht die 118 Jahre alte Bruchbude am besten abgerissen werden müsste, um ne Zufahrt zu den schöneren Häusern zu ermöglichen.

Klatt und Co müssen nun jemanden finden, der den Straßenzug kaufen würde und zudem noch die Empathie für die rot weiß roten Bewohner der Bruchbude aufbringt, die da schon ihr Leben lang wohnen und es bis zum Ende ihres Lebens tun würden.

Gibt dankbarere Aufgaben.
 
Nur dass du beim FCK den ganzen Straßenzug mitkaufen müsstest und aus ökonomischer Sicht die 118 Jahre alte Bruchbude am besten abgerissen werden müsste, um ne Zufahrt zu den schöneren Häusern zu ermöglichen.

Muss hier nochmal drauf eingehen, weil in diversen Foren immer wieder vom Abriss/Umbau des Stadions gesprochen wird.

Das wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht passieren, da sowas mit extrem hohen Kosten verbunden ist (wir reden hier von 10 Mio.€+)

Wir sind hier nicht in NY,London etc. wo ein Investor ein Stadion durch ein Megaprojekt ersetzen kann dass mehrere hundert Millionen € an Profit abwirft.

Das Stadion wird uns erstmal als Burgruine erhalten bleiben, bis irgendwann wieder jemand einziehen kann, da bin ich mir ziemlich sicher.
 
Fakt ist, wir sind am Arsch. Alle die, die immer von dem Insolvenzszenario nichts mehr hören wollten, wurde jetzt endgültig die Augen geöffnet.

Entweder wir steigen dieses, oder mit viel Kraftanstrengung nächstes Jahr auf oder wir gehen in die Insolvenz.
 
Wieso? Wir sind doch nicht schon vor drei, vier Jahren im Arsch gewesen, als diese elendige Schwarzmalerei losging. Müsste etwa ab der Relegation gegen Hopp gewesen sein. Schön noch mal über Jahre auf die Folter gespannt mit Notzon's Spielerroulette, zusätzlichen Krediten und Fußball der miesesten Sorte.
Ach, hätte ich doch nur damals schon gesagt: "Jetzt ist der Ofen wirklich endgültig aus!" ! Was hätte ich mich Jahr um Jahr an diesem Club berauschen können! Aber ich Depp musste ja positiv denken! Das hab ich jetzt davon!
 
Aufstieg oder Nichtaufstieg dürfte nicht die Frage sein.

Investor oder Mäzen oder sonst Kohle von Außen. Alles andere dürften eher Träume sein. Und Investor glaube ich auch nicht dran. Wenn dann eher ein Mäzen.

Und wenn ich dort oben investieren wollte, dann doch lieber nach der Insolvenz, als vorher. Egal, ob ich Interesse am Verein oder an Immobilien habe.

Nur jemand mit der Kohle von Hopp oder Mateschitz und ganz, ganz viel Herz für den FCK könnte da noch was retten.
 
Wieso? Wir sind doch nicht schon vor drei, vier Jahren im Arsch gewesen, als diese elendige Schwarzmalerei losging. Müsste etwa ab der Relegation gegen Hopp gewesen sein. Schön noch mal über Jahre auf die Folter gespannt mit Notzon's Spielerroulette, zusätzlichen Krediten und Fußball der miesesten Sorte.
Ach, hätte ich doch nur damals schon gesagt: "Jetzt ist der Ofen wirklich endgültig aus!" ! Was hätte ich mich Jahr um Jahr an diesem Club berauschen können! Aber ich Depp musste ja positiv denken! Das hab ich jetzt davon!

So war das ja nicht gemeint. Bei einigen Kommentaren kam es aber so rüber, als wenn wir ewig zweite oder dritte Liga spielen könnten und es diese Insolvenzgefahr gar nicht gäbe. Zumal uns in der Vergangenheit auch schon der ein oder andere Transfer den Arsch gerettet hat.

Ich selbst hatte und habe die Hoffnung, dass wir noch die Kurve bekommen aber dieses ungute Gefühl mit dem Stadionklotz am Bein irgendwann unterzugehen war immer im Hinterkopf. Bei den Zahlen die mittlerweile auf den Tisch kommen wird die Kurve leider immer enger.

Wenn die Lautrer Region nicht so finanzschwach wäre, könnte man sich bei den Bielefeldern was abgucken. Die waren auch Tod und haben das richtig gut gemeistert.
 
2017/2018:

1. Magedburg - 85 Pkt
2. Paderborn - 83 Pkt
3. KSC - 69 Pkt

2016/2017

1. Duisburg - 68 Pkt
2. Kiel - 67 Pkt
3. Regensburg - 63 Pkt

2015/2016

1. Dresden - 78 Pkt
2. Aue - 70 Pkt
3. Würzburg - 64 Pkt

Zählt man die erreichten Punkte der Top-3 aus den letzten drei Jahren mal zusammen, erhält man einen (theoretischen) Punkteschnitt von ca. 72 Pkt die am Ende mindestens für die Relegation gerreicht haben, auch wenn Paderborn u. Magdeburg durch ihre starken Saisonverläufe des letzten Jahres diese Zahl etwas nach oben pushen.

Im Umkehrschluss bedeutet dass das man als FCK von den verbleibenden 19. Spielen mindestens 15 Spiele gewinnen müsste um am Ende an der 70-Pkt-Grenze zu kratzen und die realistische Chance auf den Aufstieg zu haben. Für mich völlig unrealistisch. Nicht mit diesem Team und nicht mit diesen augenscheinlichen Mängeln.

Zählt man das düstere Finanzrisiko u. Schlagworte wie Zwischenfinanzierung, angelegt auf 24 Montage dazu, bei der mir die Möglichkeit einer Insolvenz höher als eine Erteilung der Lizenz scheint, kann man wahrscheinlich nur noch "Gute Nacht, Marie" sagen, ich denke da brauchen wir uns keine großen Illusionen mehr zu machen.
 
und wieso zählst du die Punkte der Plätze 1 und 2 dazu?

2017/2018 (Stand 19.Spieltag):

1. Paderborn - 43 Pkt
2. Magdeburg - 43 Pkt
3. Wiesbaden - 36 Pkt

2016/2017 (Stand 19.Spieltag):

1. Duisburg - 35 Pkt
2. Magdeburg - 33 Pkt
3. Osnabrück - 32 Pkt

2015/2016 (Stand 19.Spieltag):

1. Dresden - 42 Pkt
2. Großaspach - 32 Pkt
3. Aue - 31 Pkt

Derzeitige Prognose für diese Saison:

1. Osnabrück - 78 Pkt.
2. Karlsruhe - 76 Pkt.
3. Uerdingen - 75 Pkt.

4. Kaiserslautern - 73 Pkt.


Wäre wieder ärgerlich. Aber bei der derzeitigen Situation sicherlich ein Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wieso zählst du die Punkte der Plätze 1 und 2 dazu?

Mea Culpa. Aber selbst bei dem Mindestziel Relegation bleiben im Schnitt 65 Punkte die es dann in Summe zu erreichen gilt, zumindest in der Theorie.
13-14 Siege aus 19 Spielen sehe ich mit dem aktuellen Kader trotzdem nicht, tut mir Leid.
 
Was man verliert, kann man prinzipiell in der gleichen Zeit auch aufholen.

Ich bin allerdings auch nicht gerade optimistisch, für mich geht es diese Saison nicht mehr um den Aufstieg. Aber wenn man keine Hoffnung hat, braucht man auch kein Fan zu sein, dann kann mans gleich lassen :wink: Also sehen wir mal, was die Rückrunde sportlich bringt. Wenn die finanzielle Lage nicht so äußerst prekär wäre, würde ich einfach "nur" auf eine gute Rückrunde hoffen mit dem langfristigen Ziel den Kader für nächstes Jahr schlagfertig auszubauen.
 
Ja - aber wieviel € der 6,7 Mio. sind denn Schmuckanleihen gewesen?
Och ich denke, dass auch viele FCK Fans gibt die diese Anleihe nicht nur als Schmuck angesehen haben und trotzdem den Verlust hinnehmen.
Man muss es ja so sehen. Bei einer Insolvenz bekommt nicht jeder Gläubiger 1:1 seine Kohle zurück.
 
Glaubt denn wirklich jemand noch an die Rettung?
Selbst wenn sie die 12 Mio+X für die neue Saison irgendwie hinbekommen und dann? geht die scheiße wieder von vorne los....
 
Glaubt denn wirklich jemand noch an die Rettung?
Selbst wenn sie die 12 Mio+X für die neue Saison irgendwie hinbekommen und dann? geht die scheiße wieder von vorne los....

Schrieb ich oben ja schon: Solange wir in Liga 3 bleiben, machen wir ein dickes Minus. Jedes Jahr. Das Stadion bspw. ist ein Klotz am Bein, der jedes Jahr mitgeschleppt werden muss.
 
Diese Insolvenzpistole kann aber gerade bei der Betze Anleihe viele dazu bewegen, das Geld abzuschreiben.
Kann man das denn jetzt schon? Oder muss man bis zum Sommer warten? Wieder eine dieser Fragen, die man hätte stellen können.

Im Sommer zu verzichten ist für die Lizenzvergabe in jedem Fall zu spät ...
 
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