Finanzen des Vereins

Hier was aus der Stadionwelt:

Kauft ein Investor das Fritz-Walter-Stadion?

Dem 1. FC Kaiserslautern fehlt zum Erhalt der Lizenz weiterhin eine Millionensumme. Medienberichten zufolge gibt es nun einen Interessenten, der sowohl das Stadion kaufen als auch in den Verein investieren will.
Nach SWR-Informationen will Flavio Becca das Fritz-Walter-Stadion und das angrenzende Gelände für 20 Millionen Euro kaufen. Die Gespräche zwischen dem Investor und der Stadt seien weit fortgeschritten. Am Mittwoch sollen weitere Verhandlungen stattfinden.
Das Fritz-Walter-Stadion könnte verkauft werden.<br />Bild: 1. FC Kaiserslautern

Das Fritz-Walter-Stadion könnte verkauft werden. Bild: 1. FC Kaiserslautern

Seit 2003 gehört das Stadion der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH, deren einziger Gesellschafter die Stadt Kaiserslautern ist. Die Stadt möchte das Stadion veräußern, da die Finanzierung der Stadiongesellschaft unabdingbar sei. Bereits im März bestätigte Klaus Weichel, Kaiserslauterns Oberbürgermeister, gegenüber Stadionwelt, dass es Verhandlungen mit Investoren gebe.

Der 1. FC Kaiserslautern hat aktuell mit großen Finanzproblemen zu kämpfen. Um die nächste Saison zu finanzieren, muss eine Finanzlücke in Höhe von 12 Millionen Euro geschlossen werden.

(Stadionwelt, 29.04.2019)
 
Als Summe stehen 30 Millionen Euro im Raum.

Die e.V.-Seite des TSV 1860 würde sich zu gerne von Investor Hasan Ismaik trennen und eigene Wege gehen. Doch der Trend im deutschen Fußball geht in eine andere Richtung. Jetzt wirft der finanziell schwer angeschlagene Drittligist 1. FC Kaiserslautern den Rettungsanker und steht vor einer Einigung mit Flavio Becca, einem Investor aus Luxemburg. Als Summe stehen 30 Millionen Euro im Raum. “Wir werden heute keine Verträge unterschreiben. Aber es wird in eine konkrete Richtung gehen, so dass wir einen Entschluss fassen, den es im Verein dann vorzustellen gilt”, erklärte Banf. Offensichtlich plant Becca nicht nur, in den Verein zu investieren. Auch ein Kauf des legendären Fritz-Walter-Stadions, welches sich im Besitz der Stadt Kaiserslautern befindet, ist Teil der Gespräche.

https://www.dieblaue24.com/1860/156...Iqmffb0LYx4L5eoKQf8LA0NylunjIuxMDQQKHnjwNScHo
 
Im Prinzip ist das eine ganz einfache Rechnung:

So wie es aussieht, ist die Lizenz an Bader geknüpft, da die Finanzdienstleister uns nur unterstützen, sollte Bader bleiben. Bei Becca weiß man es nicht, ob es da auch solche Verknüpfungen gibt. Sollten wir die Kohle der beiden Finanzdienstleister brauchen, dann bleibt dem Beirat nichts anderes übrig, als Bader zu halten, denn sonst können wir den Laden abschließen. So wären die die Herren dann de facto für den Untergang verantwortlich, weil sie ihre persönlichen Interessen vor denen des Vereins stellen würden.

Andererseits: Sollten die Gespräche mit Becca erfolgreich gewesen sein, braucht man dann noch die Unterstützung der anderen beiden?
 
Schon. Aber da ich einen Witz grundsätzlich nur einmal erzähle, wären die Einkünfte meiner Tourneen recht überschaubar.
 
(...)
Fünf-Jahres-Plan mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Millionen Euro


Vor der Verhandlungsrunde an diesem Dienstag stand nach kicker-Informationen ein Fünf-Jahres-Plan mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Millionen Euro im Raum. Gestartet werden soll nach diesem Modell für die kommende Saison in der 3. Liga mit einer Finanzspritze von etwa zwei bis drei Millionen Euro. Das würde zunächst ausreichen, um mit einem leicht erhöhten Lizenzspieleretat im Vergleich zur laufenden Spielzeit (5,5 Millionen Euro) an den Start gehen zu können - im Ligavergleich ein Topwert, der das Ziel Aufstieg untermauern würde. Offen ist Stand jetzt, welche konkreten Zahlen das zu prüfende Angebot Beccas vom Dienstagnachmittag enthält. (...)

https://www.kicker.de/news/fussball...tes-angebot-von-luxemburgischem-investor.html
 
Lt. Rheinpfalz von heute ist die Lizenz safe :beercheers::beercheers:. Hoffentlich der Anfang einer nicht enden wollenden Reihe von positiven Nachrichten über den FCK *träum*
 
Auf jeden Fall werden in absehbarer Zeit Fakten geschaffen. Durch die Aussetzung des Punktabzugs trifft uns eine Insolvenz natürlich nicht so stark wie sonst.

Dadurch haben wir bei unseren Geldgebern natürlich eine wesentlich bessere Verhandlungsposition. Sollten tatsächlich noch andere Investoren bereit stehen, sieht es ja fast schon schlecht für Quattrex und Co aus. Bin echt gespannt und hoffe das es gelingt, die Weichen für eine Zukunft ohne finanzielle Sorgen zu stellen.

Dafür muss sich aber meiner Meinung nach auch etwas bei der Stadionfrage tun.
 
Der Artikel im Kicker liest sich mMn recht gut im Hinblick auf unsere Lage.
Wir haben einen externen Experten in die Verhandlungen geschickt, der da wohl weniger emotional und dafür mit mehr Wissen an die Sache herangeht.

Auch wenn es ruhig wurde, scheinen doch noch Interessenten für einen Neuanfang da zu sein. Allerdings eben nur, wenn man die Altlasten „aufgeräumt“ hat...

Bin echt gespannt wie es ausgehen wird. Sicher muss man beim „großen Aufräumen“ auch die Stadionfrage klären.
 
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