FCK II - FC Nöttingen (4:0)

Ich muss sagen Herr Fünfstück macht ein mega Job bei den Amas,14:4 Tore in 6 spielen das ist bestwert der Liga.

Und obwohl wir jährlich die halbe Mannschaft wechseln hat er Erfolg mit den Jungs.



Vielleicht sehen wir ihn mal bei den Profis, was ich sehr begrüßen würde.
 
Ich würde das im Moment weniger begrüßen. Ich traue es ihm zwar unbestritten zu aber eigentlich wäre es mir, für die langfristige Ausrichtung des Vereins, bedeutend lieber, wenn er sich weiter um den Aus- und Aufbau der Nachwuchsförderung kümmert.
 
FCK II empfängt Nöttingen.



Konrad Fünfstück, der Trainer des Regionalligisten 1. FC Kaiserslautern II, erwartet heute (14 Uhr) gegen den FC Nöttingen ein schweres Spiel auf dem Betzenberg. „Auch wenn Nöttingen zuletzt keine guten Ergebnisse eingefahren hat, dürfen wir den Gegner nicht unterschätzen“, warnt er vor den Liganeulingen. Verzichten muss Fünfstück sicher auf Maurice Deville (Länderspiel mit Luxemburg) und Florian Weber (Muskelfaserriss). (wese)



Der nächste Schritt für den FCK II



Den nächsten Gegner hat er sich natürlich höchstpersönlich angeschaut. „Ein wirklich kurioses Spiel“, befindet Konrad Fünfstück zum Auftritt des FC Nöttingens beim SV Waldhof Mannheim am vergangenen Mittwoch. Morgen (14 Uhr) empfängt sein Team in der Regionalliga Südwest den Aufsteiger im Fritz-Walter-Stadion.

Die 0:5-Niederlage des Liganeulings hat Erkenntnisse gebracht. Nein, das am Ende deutliche Ergebnis sagt nicht wirklich etwas über den Spielverlauf aus, meint der FCK-Coach, der in der Anfangsphase eine Riesenchance Nöttingens sieht, ehe Waldhof Mannheim per Sonntagsschuss in Führung geht. Das 2:0 Mannheims – erneut ein kurioser Treffer. Dabei hatte Nöttingen zuvor die große Chance, zu egalisieren, das Aluminium rettete die Kurpfälzer vor dem Ausgleich. Das 3:0, wieder ein Tor, das so sonst wohl nur im Training gelingt, entscheidet die Partie. „Auffällig war, das Nöttingen über eine sehr robuste Mannschaft verfügt“, analysiert der Coach der kleinen Roten Teufel nach Abpfiff. Er hat gesehen, was er sehen musste, um seine Mannschaft auf das nächste Heimspiel vorzubereiten. „In sieben Spielen zehn Tore, das ist über dem Ligaschnitt“, warnt er vor der Offensivstärke des Aufsteigers, den er ähnlich gefährlich einschätzt wie das Überraschungsteam der vergangenen Spielzeit, die SpVgg Neckarelz. Die Mannschaft von Michael Wittwer weiß mit Stürmer Michael Schürg, Kapitän Timo Brenner und Innenverteidiger Holger Fuchs erfahrene Spieler in ihren Reihen. „Nöttingen hat die Qualität, die Liga zu halten“, glaubt Fünfstück und weiß, dass seiner Mannschaft am Samstag ab 14 Uhr „ein extrem schweres Spiel“ gegen einen unangenehmen Gegner bevorsteht.



Maurice Deville, mit der luxemburgischen Nationalelf auf Länderspielreise, wird Kaiserslautern sicher fehlen, und auch Florian Weber (Muskelfaserriss) wird nicht eingreifen können.



Dass der FCK II hervorragend in die Regionalligasaison gestartet ist, zählt für Fünfstück am Samstag nicht. Sich auf den zurückliegenden Ligaerfolgen auszuruhen ziemt sich nicht, betont er: „Es ist für uns ja erst der siebte Spieltag, wir brauchen jeden Punkt.“ (wese)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 207

Datum Samstag, den 6. September 2014
 
Fünfstück seine sehr gute Arbeit bleibt ja auch anderen Vereinen nicht verborgen.

Ich frage mich daher was er macht, wenn die ersten attraktiven Angebote reinflattern. Ob es überhaupt realistisch ist, mit ihm 3,4 Jahre was aufzubauen?
 
Fünfstück seine sehr gute Arbeit bleibt ja auch anderen Vereinen nicht verborgen.
Ich frage mich daher was er macht, wenn die ersten attraktiven Angebote reinflattern. Ob es überhaupt realistisch ist, mit ihm 3,4 Jahre was aufzubauen?


Ich glaube, dass ihn die Arbeit am NLZ mehr reizt als die Tätigkeit rund um die Amateure. Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, dass es früher oder später so einen Wandel geben wird, dass Fünfstück sich rein um das NLZ kümmert. Das ist aber alles nur Spekulation meinerseits!



Etwas schade finde ich übrigens, dass die Mannschaft der zweiten fast älter ist als die erste Mannschaft. Hier wäre es mir an sich lieber, wenn wir den Weg manch einer anderen zweiten Mannschaft gehen würden und quasi eine U21 aufbauen würden.
 
Ich denke schon. Dafür hat er hier zu viel Verantwortungsbereiche und mittlerweile auch Stellenwert. Der Prozess hat ja gerade erst begonnen und ist noch lange nicht abgeschlossen - das weiß er. Auf die Kontinuität seiner Arbeit in Fürth wird er sicherlich auch hier setzen. Ganz ausschließen kannst du nichts, wenn Hoffenheim oder Leipzig ankommen, aber im Grunde glaube ich schon, dass die Beziehung Fünfstück-FCK gut passt und man beidseitig voneinander profitiert.



Aber durchaus berechtigte Frage, sie betraf ja auch schon Stefan Kuntz (Stichwort DFB-Sportdirektor) oder betrifft bei anhaltendem Erfolg ja auch unseren Trainer.



@ weber: Dass er sich rein ums NLZ kümmern sollte, war ursprünglich ja sogar der Plan. Dann kamen Trainerwechsel bei den Amas und er machte den Job einfach mit. Denke aber auch, dass das nicht die Idealvorstellung ist, weil er sich - ähnlich wie Kuntz auf anderer Ebene - auf Dauer nicht vierteilen kann, um allen Aufgaben gerecht zu werden.
 
Ich teile diese Bedenken und bin da nicht so optimistisch wie ph. Ich weiß nicht, was Fünfstück bei uns verdient, aber ob er das Gehalt eines Zweitliga-Trainers erhält? Auf der anderen Seite gibt es in Deutschland viele junge, ambitionierte Trainer, die in Frage kommen, wenn in bei den Top24-Mannschaften ein Platz frei wird.



Fünfstücks Vertrag scheint nur noch bis Ende der Saison zu laufen. So jedenfalls meine schnelle Recherche. Weiß da jemand mehr?
 
Julian Pollersbeck

Michael Schultz

Calogero Rizzuto

Marco Metzger

Alexander Bugera

Christian Lensch

Thorsten Reiß

Irvin Parra

Mario Pokar

Kevin Lahn

Jakub Świerczok
 
Schön das swierzcok wieder dabei ist
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Ist jemand vor Ort?



Wie machen sich die Innenverteidiger Metzger und Schultz?

Spielt Parra neben Kuba oder dahinter?

Stechen die Außen (Lensch und Lahn) irgendwie heraus?
 
Kuba zwei Tore und eine Vorlage, bin gespannt ob er nochmal an die Profis ran kommt.


laut Fünfstück ist er auf dem besten Weg.


Ja, immer her mit dem Burschen, ich halte ebenfalls große Stücke auf ihn. Wichtig ist dass er nach seiner langen Verletzung fit bleibt und konstante Leistungen abruft, dann kommt der Platz im erweiterten Profikader fast schon automatisch. Ansonsten tolle Leistung unserer zweiten heute wieder, Fünfstück scheint sich wirklich zu einem absoluten Glücksfall für uns zu entwickeln. Weiter so!
 
Das dritte Mal hintereinander 4-0 gewonnen
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- irgendwas machen wir falsch, unser Trainer heißt doch Fünfstück
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Freut mich für die Jungs und v.a. auch für Kuba!
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Schön, dass die Verletzung doch so schnell ausgeheilt ist... Das letzte Mal, dass er ein Spiel über 90 Min. machen konnte, war gefühlt das Heimspiel gegen Werder...
 
„Dann war der Käse gegessen“



Fussball: Komplimente und mahnende Worte vom Trainer nach dem 4:0-Sieg des 1. FC Kaiserslautern II über den FC Nöttingen




Von Maria Huber



„Amateure, Lautern Amateure!“ Julian Pollersbeck wirft seine Handschuhe in die Luft, Wasser spritzt, sein Regionalligateam tanzt im Kreis um ihn, der FCK-Keeper steht im Zentrum, singt, jubelt und feiert den 4:0-Sieg der U23 gegen den FC Nöttingen.

Einen Tag vorher hat er noch eine Halbzeit lang den Kasten für die Profis gehütet, beim 4:0-Sieg über den SC Freiburg in Colmar. Was der Unterschied war? Der 20-jährige Bayer überlegt, dann zuckt er mit den Schultern. „Ich fokussiere mich auf jedes Spiel, ob erste oder zweite Mannschaft, ich will immer 110 Prozent geben, ohne Gegentor bleiben. Das haben wir heute geschafft.“Dass er hellwach war, geahnt hat, was die Schützen vor ihm vorhaben, auch im Getümmel den Überblick behalten, den durchgesteckten Ball herausgefischt, den Schuss Richtung Innenpfosten pariert hat, für ihn nichts Besonderes: „Das ist Gott sei Dank mein Job“, sagt er und verteilt Komplimente lieber an die Mannschaft. „Wir haben aus dem Spiel wenig zugelassen, eine gute Abwehrleistung gezeigt und im Team nach vorn gearbeitet. Das ist der Schlüssel zum Erfolg“, sagt er. Überrascht hat ihn das Auftreten des FC nicht, der zu Beginn versuchte, den Ton im Fritz-Walter-Stadion anzugeben und die U23 des öfteren in Bedrängnis brachte. Pollersbeck: „Wir waren auf alles gefasst. Die stehen mit dem Rücken zur Wand. Aber wir haben es gut gelöst. Zwei frühe Tore, in der zweiten Halbzeit das 3:0, dann war der Käse gegessen.“



Dass es nicht einfach werden würde gegen die Baden-Württemberger, hatte Trainer Konrad Fünfstück schon mit auf den Weg gegeben. Und er sollte recht behalten. „Nöttingen war ein sehr starker Gegner, sie haben uns vor Probleme gestellt“, analysierte er hinterher und schickte ebenfalls Lob Richtung Heimkabine. „Die Mannschaft hat sich in das Spiel reingearbeitet. Nöttingen war hellwach, hat eine gute Ordnung gehabt. Wir haben uns den Sieg nicht erspielt sondern erarbeitet“, fand er.



Und gab zu, dass die Voraussetzungen für ihn erstmal nicht einfach waren – ohne etatmäßigen Stürmer. Daniel Hammel, Sebastian Jacob und Jan-Lucas Dorow waren mit in Colmar, Maurice Deville bei der Nationalmannschaft, Florian Weber verletzt. „Wir waren praktisch ohne etatmäßigen Stürmer. Irvin Raúl Parra ist mehr ein Außenbahnspieler, und hinter Kuba stand ein Fragezeichen. Wir wussten nicht, wie er zurückkommt nach seiner Verletzung.“



Doch die Sorge war unbegründet. Parra sorgte fürs 3:0 (66.) und Jakub „Kuba“ Swierczok traf gleich zweimal (8., 78.). Doch Komplimente wollte auch er nicht annehmen. „Ich habe in der Saison nicht viele Spiele gemacht, war verletzt. Jetzt ist alles wieder gut. Wir haben zwei schnelle Tore gemacht, dann haben wir ein bisschen geschlafen, die zweite Halbzeit war dann gut.“



Tabellenplatz zwei hat der Sieg dem FCK II gebracht – „nur eine Momentaufnahme“, betonte Trainer Fünfstück und richtete den Blick gleich wieder nach vorn. „Wir brauchen in der Liga jeden Punkt. Es gibt keine einfachen Spiele. Auch heute war es kein einfaches Spiel. Und auch Koblenz, auf die wir am Freitag treffen, ist eine Mannschaft mit erfahrenen Spielern in ihren Reihen. Da erwartet uns wieder ein richtig schweres Spiel. Nichts ist vorhersehbar.“



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 208

Datum Montag, den 8. September 2014
 
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