FCK Basketballer

FCK punktet für Klassenerhalt



Männer-Basketball.




Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern Abend in der Ersten Regionalliga Südwest gegen den favorisierten SV 03 Tübingen einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Beim 81:65 (38:40)-Erfolg waren Gergely Hosszu (17 Punkte), Cedric Thomas und Nicolas Wolff (je 16) die fleißigsten Punktesammler. Nach ausgeglichener erster Halbzeit zogen die Roten Teufel im dritten Viertel auf 64:50 davon und ließen im Schlussabschnitt nichts mehr anbrennen. „Das war unser bestes Spiel bislang“, wertete FCK-Trainer Jan Christmann. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 27

Datum Montag, den 2. Februar 2015
 
Michael Skender verleiht Flügel



Männer-Basketball: Ex-Profi kehrt zurück und wirkt im „besten Saisonspiel“ des FCK gegen Tübingen mit




Von Karsten Kalbheim



Der 1. FC Kaiserslautern hat am Sonntag in der Ersten Regionalliga Südwest gegen den SV Tübingen einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Vor rund 400 Zuschauern in der stimmungsvollen Barbarossahalle waren die Roten Teufel nach ausgeglichener erster Halbzeit die tonangebende Mannschaft und behielten beim 81:65 (38:40) klar die Oberhand.



„Das war unser bestes Spiel bislang“, gab FCK-Trainer Jan Christmann nach der Begegnung zu Protokoll. Eine Woche nach der 64:102-Abfuhr bei Spitzenreiter Elchingen präsentierten sich die Westpfälzer als kampfstarkes Kollektiv und setzten die favorisierten Schwaben von Beginn an unter Druck.Die Gastgeber suchten schnell den Abschluss und trafen hochprozentig. Ein ansatzloser Dreier von Cedric Thomas machte den Blitzstart des Aufsteigers perfekt (10:4/3.). Tübingen zeigte sich hiervon jedoch unbeeindruckt, konterte mit einem 9:2-Lauf und lieferte sich mit den Hausherren einen offenen Schlagabtausch.



Szenenapplaus für die ohne ihren etatmäßigen Center Aaron Ellis (Bänderriss) angetretenen Westpfälzer gab es erstmals kurz vor dem Ende des ersten Viertels, als der ob der aktuellen Personalsorgen aus dem Basketball-Ruhestand zurückgeholte Ex-Profi Michael Skender erstmals das Feld betrat. Skender, der in der Zweiten Bundesliga über viele Jahre das FCK-Trikot getragen hat, lebt mittlerweile in Heidelberg und hat seine Karriere bereits vor vielen Jahren beendet. „Ich bin sehr froh, dass Michael sich bereiterklärt hat, uns in dieser Situation zu helfen. Die einzige Alternative wäre die Verpflichtung eines EU-Ausländers gewesen, was aus Budgetgründen allerdings ausgeschlossen war. Dass er noch nicht so im Rhythmus war, ist völlig normal, zumal er erst dreimal mit der Mannschaft trainiert hat. Daher war es umso wichtiger, dass er seine Mitspieler vor und während dem Spiel gepusht und motiviert hat“, so Christmann.



Von Skenders Anwesenheit beflügelt zeigte sich vor allem Nicolas Wolff, der nach dem Seitenwechsel groß auftrumpfte und die Lauterer gemeinsam mit dem nun ebenfalls mächtig viel Betrieb machenden Ger-gely Hosszu auf die Siegerstraße führte. Gemeinsam legte das Duo nach der Pause die ersten 14 Punkte in Folge auf. Den Rest erledigten Thomas und Mirko Damjanovic, die von der Dreierlinie erfolgreich Nadelstiche setzten. Unterstützt von lautstarken „Defense“-Rufen ihrer Fans schwangen sich die Roten Teufel im zweiten Durchgang zu einer starken Abwehrleistung auf und ließen die Schützen der favorisierten Tübinger kaum noch zur Entfaltung kommen.



„Wir haben die Dreierlinie gut verteidigt, waren sehr kompakt und hatten gute Impulse von der Bank. Der Schlüssel war, dass es uns gelungen ist Max Kochendörfer in den Griff zu kriegen, der uns im Hinspiel noch vor große Probleme gestellt hat“, analysierte Lauterns Trainer. Kochendörfer (0/7) blieb ohne Punkte und war beim abwehrstarken Hosszu in guten Händen. Als Skender per Freiwurf zum 64:50 (30.) traf, war die Vorentscheidung bereits gefallen. Anders als in den Spielen gegen Karlsruhe und Limburg, wo deutliche Führungen noch verspielt wurden, brachte der FCK den Sieg diesmal souverän über die Zeit und ließ im Schlussabschnitt nichts mehr anbrennen. Mit Hosszu (17 Punkte), Thomas und Wolff (je 16) trafen gleich drei Spieler zweistellig. Außerordentlich reboundstark präsentierte sich Kapitän Thomas Erb, der zehn Abpraller fing. „Um die Klasse zu halten, benötigen wir noch zwei bis drei Siege“, rechnete Christmann vor. Bei acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone dürften die Roten Teufel aber schon jetzt aus dem Gröbsten raus sein.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Hosszu (17), Thomas (16), Wolff (16), Weihmann (8 ), Erb (7), Baker-Schreyer (6), Damjanovic (6), Skender (3), Schulze (2), Wallney



Spielfilm: 10:4 (3.), 12:13 (6.), 25:23 (11.), 28:29 (14.), 38:40 (20.), 57:47 (26.), 64:50 (30.), 71:55 (35.), 81:65 (40.) - Beste Spieler: Hosszu, Erb - Unger - Zuschauer: 390 - Schiedsrichter: Knittel/Kroeschel.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 28

Datum Dienstag, den 3. Februar 2015
 
FCK gegen Grünberg ohne Chance



Frauen-Basketball: Regionalligist rutscht auf Tabellenplatz zehn ab




Von Anna Schmitt



Nach einer Trainingswoche mit vielen krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen waren bis auf Christina Jagsch (Leistenverletzung) zur schwierigen Partie gegen den TSV Grünberg II alle Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern wieder einsatzfähig. Der Tabellenzweite Grünberg II trat nur mit sieben Spielerinnen an, wodurch kurz ein wenig Hoffnung auf eine Überraschung im Team der Lautererinnen aufkeimte.

Die wurde jedoch schon nach nur vier Minuten zerschlagen, als sie bereits 2:12 zurücklagen. Grünberg kombinierte gut und spielte die schwache Mann-Mann-Verteidigung der Gastgeberinnen immer wieder aus. Im ersten Viertel konnten nur Lisa Schumacher und Eva Koch punkten, und so kam der FCK auf eine magere Ausbeute von sieben Zählern in den ersten zehn Minuten. Der zweite Spielabschnitt verlief nicht viel besser, sodass es zur Halbzeit 51:22 für den TSV stand und das Spiel somit bereits entschieden war. Obwohl die Zonenverteidigung des FCK im dritten Viertel die Grünberger Offensive etwas stoppte, konnte die hohe 34:90-Niederlage sowie der Rutsch auf Tabellenplatz zehn nicht mehr verhindert werden.„Grünberg war heute in allen Belangen besser. Wir sind von Anfang an zu stark ins Hintertreffen geraten“, analysierte FCK-Coach Johannes Münch. „Wir müssen dennoch diese schweren Aufgaben nutzen, um uns auf die wichtigen Spiele gegen den Abstieg vorzubereiten. Außerdem muss jede Spielerin nächste Woche wieder mehrmals trainieren, so wie beispielsweise die drei jungen Nachwuchstalente Lea Neumahr, Hannah Jahn und Pia Volk, die in jedem Training immer Vollgas geben“, so Münch weiter. Zufrieden zeigte sich der Trainer mit der Leistung von Lisa Schumacher, die auf zwölf Punkte kam. „Wenn Lisa so weiterspielt und auch gesundheitlich wieder 100 Prozent fit ist, wird sie im Kampf um den Klassenerhalt eine große Rolle spielen.“

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Schumacher (12), Gill (9), Jahn (4), Ben-Rajeh (3), Koch (3), Neumahr (2), Chnapkova (1), Özkay, Ritter, Schmitt, Volk.





Zur Sache:



FCK II sichert sich vorzeitig den Aufstieg




Am vergangenen Wochenende bejubelten die noch ungeschlagenen Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern II mit einem 68:50-Sieg beim Tabellenzweiten TV 1894 Clausen den vorzeitigen Aufstieg in die Landesliga.




Von Anfang an zeigten die Korbjägerinnen von Trainerin Frauke Woll, dass sie im Topspiel gegen den TVC den Aufstieg perfekt machen wollten. Bereits nach fünf Minuten stand es 12:0 für die Gäste. Danach kam Gastgeber Clausen langsam ins Spiel, doch das extrem hohe Tempo und die aggressive Defenseleistung des FCK sorgten für einen 15-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit (39:24). Auch danach ließ der Favorit nicht nach, hielt sein Niveau und beendete das dritte Viertel mit einer 59:37-Führung.



Wieder einmal zeigten die Spielerinnen, was Teamplay ausmacht. Schöne Spielzüge und viele Fastbreaks sorgten dafür, dass die zahlreichen mitgereisten Fans einen hochverdienten 68:50-Sieg feiern durften.



Kapitänin Roxy Henley bedankte sich nach der Begegnung bei den Fans, der Mannschaft und vor allem bei der Trainerin: „Dass wir heute ungeschlagen aufgestiegen sind, haben wir hauptsächlich unserer Trainerin Frauke zu verdanken. Sie hat es geschafft, dass wir so toll als Team zusammengewachsen sind. Wir freuen uns alle zusammen auf die kommende Saison in der Landesliga.“



Doch die Mannschaft um Woll hat noch weitere Ziele. Vor Saisonabschluss will sie sich für das Pokalfinale am 22. März qualifizieren. Dafür braucht es aber einen Sieg gegen Landesligist TV Kirchheimbolanden am 21. März. (astx)



So spielten sie



1. FC Kaiserslautern II: Jahn (19), Neumahr (11), Volk (9), Henley (9), Vatter (9), Lara-Emily Woll (4), Volk (3), Mann (3), Simgen (1), Luisa Woll, Lenhardt, Schmidt-Zölllner.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 29

Datum Mittwoch, den 4. Februar 2015





Glückwunsch Mädels
 
Als Kollektiv auftreten und treffen



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern weiß, was in Schwenningen zu tun ist – Skender hilft weiter aus




Von Karsten Kalbheim



Nichts zu verlieren: Wenn der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (20 Uhr) beim Tabellenzweiten der Ersten Regionalliga Südwest, wiha Panthers Schwenningen, antritt, sind die Rollen klar verteilt. Alles andere als ein Sieg gegen den Aufsteiger, wäre für den zuhause noch ungeschlagenen Meisterschaftskandidaten eine Enttäuschung.

Nach der 56:91-Pleite zum Rückrundenauftakt beim Tabellenletzten ASC Mainz, die den Tiefpunkt der seit Wochen herrschenden Krise markierte, herrschte Alarmstufe Rot bei den Westpfälzern. Die darauf folgende Demission des erst vor Saisonbeginn verpflichteten Dejan Kreclovic kam für Außenstehende dennoch überraschend. Seit Jan Christmann an der Seitenlinie wieder das Sagen hat, zeigt die Tendenz wieder klar nach oben, der Abwärtstrend wurde gestoppt.Bei seinem Einstand führte Christmann die in den Wochen zuvor stark verunsicherte Mannschaft zu einem wichtigen 78:70-Sieg gegen Crailsheim II und stürzte die ebenfalls schwächelnden Hohenloher noch tiefer in die Krise. Von der 64:102-Pleite bei Spitzenreiter Elchingen zeigte sich die Mannschaft im richtungsweisenden Heimspiel gegen die favorisierten Tübinger gut erholt und fuhr beim 81:65 den zweiten Sieg im dritten Spiel unter Christmann ein.



Der jüngste Erfolg ist umso höher zu bewerten, da die Lauterer in der Partie gegen die Schwaben auf ihren zweitbesten Schützen und mit Abstand besten Rebounder, Aaron Ellis, hatten verzichten mussten. Wann der an einem Bänderriss laborierende US-Amerikaner wieder zur Verfügung steht, ist derzeit nicht absehbar. Der für ihn ins Team geholte Ex-Profi Michael Skender, der überraschend sein Comeback gab, konnte der Partie bei seinem Debüt zwar nicht seinen Stempel aufdrücken, erwies sich aber dank seiner langjährigen Erfahrung als wichtiger Impulsgeber von der Bank. „Mike wird weiter aushelfen. Er stellt keine Ansprüche, und wir erwarten keine Wunderdinge von ihm“, stellt Lauterns Trainer klar. Schwenningen hat bei zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Elchingen zwar noch gute Chancen auf die Meisterschaft, kann den Aufstieg aber nicht mehr aus eigener Kraft erreichen, da der direkte Vergleich für den Ligaprimus spricht.



„Die Panthers sind zuhause noch ungeschlagen. Limburg war nahe dran, hat aber in den Schlussminuten eine zweistellige Führung verspielt. Um dort zu gewinnen, muss alles passen. Grundvoraussetzung hierfür ist, dass wir wieder als Kollektiv auftreten und hochprozentig treffen“, weiß Lauterns Trainer um die Heimstärke der Badener.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 31

Datum Freitag, den 6. Februar 2015
 
Nicht einfach nur die Punkte abliefern



Frauen-Basketball: Der Plan der FCK’lerinnen gegen Homburg




Nach der Heimniederlage gegen den TSV Grünberg II am vergangenen Wochenende kämpfen die Damen des 1. FC Kaiserslautern weiterhin um den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest-Nord. Am Sonntag (16 Uhr) gastieren sie bei Tabellenführer Homburger TG.

Keine leichte Aufgabe, stellen die Gastgeber aus der Nähe von Frankfurt doch die beste Defense der Liga und mussten bislang erst eine einzige Niederlage in 16 Partien hinnehmen.„Zudem reisen wir auf Grund von Verletzungen und Urlauben stark ersatzgeschwächt mit wahrscheinlich nur acht Spielerinnen an“, erklärt Trainer Johannes Münch die Ausgangslage. Er sieht die Partie als Möglichkeit, die Mannschaftsleistung in Defense und Offense zu steigern, um so das Team zu stabilisieren. Mut macht dem Aufsteiger besonders das Hinspiel, in dem er sich zu Hause „recht gut geschlagen“ hat (42:56). Gabriela Chnapkova war damals treffsicherste FCK-Akteurin (10 Punkte).



Daher gibt Münch auch ein klares Ziel für die Aufgabe am Wochenende aus: „Wir fahren nicht nach Bad Homburg, um einfach nur die Punkte abzuliefern. Natürlich setzen wir alles daran, eine Niederlage zu verhindern und ein besseres Spiel als gegen Grünberg zu machen.“ Mit bislang zehn Zählern belegen die Lauterer aktuell Rang zehn, haben noch Tuchfühlung auf Platz sieben. Es bleibt also weiter eng im Kampf um den Klassenverbleib. (snk)

So spielen sie



1. FC Kaiserslautern: Chnapkova, Schumacher, Jahn, Gill, Volk, Neumahr, Ben-Rajeh, Jagsch.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 32

Datum Samstag, den 7. Februar 2015
 
FCK verbucht Achtungserfolg



Männer-Basketball.




Achtungserfolg beim Spitzenreiter: Trotz einer starken Leistung bei den wiha Panthers Schwenningen musste sich der 1. FC Kaiserslautern in der Ersten Regionalliga Südwest knapp geschlagen geben. Beim 80:91 (36:40) war der Aufsteiger bis zum Stand von 79:84 in Schlagdistanz, ehe er durch einen Dreier von Dragan Damjanovic zwei Minuten vor Schluss auf die Verliererstraße geriet. Die Panthers spielten ihre Größenvorteile im Kampf um den Ball clever aus und entschieden das Rebound-Duell mit 50:33 klar für sich. Bester Schütze beim FCK war Cedric Thomas, der 32 Punkte erzielte. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 33

Datum Montag, den 9. Februar 2015
 
Dann kommt die kalte Dusche mit dem Drei-Punkte-Wurf



Männer-Basketball: Zwei Minuten vor Schluss bringt Dragan Damjanovic die wiha Panthers gegen den FCK auf die Siegerstraße




Achtungserfolg beim Spitzenreiter: Der 1. FC Kaiserslautern spielte stark, verteidigte gut, traf hochprozentig von außen und musste sich am Samstag in Schwenningen dennoch knapp geschlagen geben.

Beim 80:91 (36:40) gegen die wiha Panthers schnupperte der Regionalliga-Aufsteiger bis kurz vor Schluss an einer Überraschung und verlangte dem Topteam aus Baden-Württemberg alles ab. Bis zum Stand von 79:84 waren die Roten Teufel in Schlagdistanz. Die kalte Dusche folgte in Form eines Drei-Punkte-Wurfes von Dragan Damjanovic, der seine Farben zwei Minuten vor Schluss endgültig auf die Siegerstraße brachte.Mit zwei eiskalt verwandelten Freiwürfen machte Boyko Pangarov alles klar und bescherte dem Ligaprimus den 17. Sieg im 19. Spiel. Beflügelt von zwei Siegen aus den letzten drei Partien spielten die Roten Teufel selbstbewusst auf und lieferten dem haushohen Favoriten einen großen Kampf. Cedric Thomas, der ein überragendes Spiel machte und 32 Punkte erzielte, trieb sein Team energisch nach vorne und hatte großen Anteil daran, dass die Lauterer das Spiel bis in die Schlussphase hinein offenhalten konnten.



Der FCK erwischte einen Auftakt nach Maß, versäumte es beim Stand von 11:6 (3.) jedoch, seine Führung auszubauen. Schwenningen wurde jetzt immer stärker und entschied das erste Viertel dank Dejan Dunovic, der elf seiner 24 Punkte in den ersten zehn Minuten erzielte, mit 24:19 für sich. Die Panthers spielten ihre Größenvorteile im Kampf um den Ball gnadenlos aus und entschieden das Rebound-Duell mit 50:33 klar für sich. „Schwenningen war heute dank Nickolas Mosley noch präsenter unter dem Korb als sonst. Da hatten wir große Probleme, dagegenzuhalten“, analysierte FCK-Coach Jan Christmann, dessen lange Garde gegen den erst kürzlich verpflichteten US-Amerikaner oft das Nachsehen hatte. Mosley räumte auf beiden Seiten des Feldes ordentlich ab und war mit 14 Rebounds einer der Hauptgaranten für die Lufthoheit der Baden-Württemberger. Die Lauterer ließen sich aber nicht abschütteln und gingen in der 16. Minute mit 33:32 in Front.



Mit einem 13:4-Lauf zum 53:40 (33.) gelang es den Hausherren nach dem Seitenwechsel erstmals, sich deutlich abzusetzen. Thomas und Co. schafften es jedoch, sich bis zum Ende des dritten Viertels wieder auf 63:67 heranzukämpfen und waren beim Stand von 73:74 kurz davor, das Blatt zu wenden. „Das war heute eine sehr gute Leistung. Nächste Woche steht gehen Kirchheim wieder ein wichtiges Heimspiel an, in dem wir mit unserem Publikum im Rücken einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen wollen“, sagte der Trainer des Tabellensiebten, dessen Mannschaft in der aktuellen Verfassung mit den hinteren Plätzen nichts mehr zu tun bekommen sollte. (kkm)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Thomas (32), Hosszu (18 ), Wolff (13), Erb (7), Damjanovic (5), Skender (2), Weihmann (2), Schulze (1), Baker-Schreyer.





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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 34

Datum Dienstag, den 10. Februar 2015
 
Die ganze Energie aufs Feld gebracht



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern reist mit acht Akteurinnen an und unterliegt schließlich dem Tabellenführer Homburger TG mit 53:73




Die Überraschung blieb wie erwartet aus für die FCK-Damen in der Regionalliga Südwest-Nord. Bei Tabellenführer Homburger TG unterlagen sie am Sonntagnachmittag mit 73:53 (35:27).

Wie schon im Vorfeld von Trainer Johannes Münch befürchtet, konnten die Lauterer nur mit acht Spielerinnen anreisen. Dennoch brachten die Korbjägerinnen zunächst eine ansprechende kämpferische Leistung aufs Parkett. Nach dem ersten Viertel, einem der besten der Saison, roch es daher auch noch nach der großen Überraschung. Mit 21:17 führte das Team um Topwerferin Lea Neumahr gegen den haushohen Favoriten aus Bad Homburg. Dieser Zwischenerfolg gelang vor allem durch erfolgreich durchgeführte Schnellangriffe und eine aggressive Zonenverteidigung, die die Bad Homburger zunächst vor Probleme stellte. „Alle Spielerinnen haben von Anfang an ihre ganze Energie auf das Feld gebracht und in die richtigen Bahnen geleitet. Das war ein richtig gutes Viertel von uns“, war Münch zufrieden.



Doch bereits im zweiten Viertel drehte sich das Spiel: die Homburger TG kam deutlich besser in die Partie. Die zuvor noch erfolgreichen FCK-Schnellangriffe stoppten sie nun frühzeitig, und in ihrer eigenen Offense spielten die Homburgerinnen schließlich ihre physischen Vorteile aus. So drehte die TG bis zur Halbzeit das Spiel (35:27), setzte sich auch danach langsam aber sicher durch und zog bis Ende des dritten Viertels auf 60:40 davon. „Gerade in der Offense konnten wir auf Grund des dezimierten Kaders das Tempo nicht mehr hochhalten, und die TG konnte dem Spiel schließlich ihren Stempel aufdrücken“, sieht FCK-Coach Münch die Gründe für die erneute Niederlage.



Erst im letzten Viertel gelang Neumahr und Co. wieder der Zugriff auf das Spiel, sodass sie dieses ausgeglichen gestalteten (13:13). So blieb es am Ende bei der Differenz von 20 Punkten (73:53).



Für die kommenden Aufgaben sieht Münch dennoch viel Positives: „Auf dem ersten Viertel können wir aufbauen. Insgesamt war es ein beachtliches Ergebnis angesichts der Ausfälle. Erfreulich, dass alle Spielerinnen gepunktet haben und gerade die beiden jungen Spielerinnen Lea Neumahr und Hannah Jahn die Top-Scorer waren.“ Das kommende Wochenende ist spielfrei. Am 22. Februar (17.30 Uhr) geht es dann in einer der entscheidenden Partien im Abstiegskampf zuhause gegen die SKG Roßdorf um die nächsten Punkte. Diese liegt aktuell mit zwölf Punkten und zwei Zählern Vorsprung auf Rang acht der Tabelle. Die FCK-Basketballerinnen sind Zehnter. (snk)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Neumahr (10), Jahn (9), Gill (7), Ben-Rajeh (6), Chnapkova (6), Volk (6), Schumacher (5), Jagsch (4).





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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 35

Datum Mittwoch, den 11. Februar 2015
 
Feurig in der Defense, cool im Angriff



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern gegen SG Heidelberg/Kirchheim in der Favoritenrolle




Basketball-Regionalligist 1. FC Kaiserslautern peilt am Sonntag (17.30 Uhr) in der Barbarossahalle gegen Schlusslicht SG Heidelberg/Kirchheim den dritten Heimsieg in Folge an.

„Zum ersten Mal gehen wir von der Papierform als Favorit in ein Spiel“, sagt FCK-Coach Jan Christmann, dessen Team die zweite Tabellenhälfte anführt und bei sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone aus dem Gröbsten raus ist. Die Lauterer sollten dennoch gewarnt sein – schließlich kostete das bislang letzte Duell mit einem Tabellenletzten Christmanns Vorgänger Dejan Kreclovic den Job. Beim 56:91 in Mainz kamen die Roten Teufel Anfang Januar nach einer schwachen Leistung unter die Räder und zogen klar den Kürzeren.Damit es gegen Kirchheim kein böses Erwachen gibt, müssen die Lauterer von Beginn an konzentriert zu Werke gehen und dürfen den Außenseiter nicht ins Rollen kommen lassen. „Kirchheim hat in der Vorrunde mit Siegen über Stuttgart, Gießen und den USC Heidelberg überrascht. Sie spielen sehr körperbetont und sind in der Lage, ein hohes Tempo zu gehen“, warnt Lauterns Trainer davor, das Spiel gegen den Tabellenletzten auf die leichte Schulter zu nehmen. Dass die Baden-Württemberger ein äußerst unangenehmer Gegner sein können, bekamen die Westpfälzer im Hinspiel, das sie durch zwei Freiwürfe von Ronny Weihmann erst kurz vor Schluss mit 87:86 für sich entschieden, bereits am eigenen Leib zu spüren.



„Obwohl wir schon gute Spiele gezeigt haben, sind wir noch nicht durch. Auch wenn Kirchheim in diesem Jahr noch auf einen Sieg wartet, waren sie in vielen Spielen auf Augenhöhe. Wir brauchen weiter Feuer in der Defense und Coolness und Selbstvertrauen im Angriff, wenn wir solche Spiele gewinnen wollen. Und natürlich die Unterstützung des Publikums, das beim Überraschungssieg gegen Tübingen ein wichtiger Faktor war“, sieht Christmann die Seinen auf einem guten Weg, das Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Stimmungstechnisch war das Heimspiel gegen Tübingen das bislang beste in dieser Spielzeit. Gegen die ambitionierten Schwaben hatten rund 400 Zuschauer den Weg in die Barbarossahalle gefunden und ihr Team lautstark unterstützt. Dabei helfen, den neunten Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen, soll Christopher Bolton, der nach berufsbedingter Abwesenheit wieder im Kader steht. Mit 7,9 Punkten im Schnitt ist er aktuell der viertbeste Schütze beim FCK.



Angeführt wird die vereinsinterne Korbjägerliste nach wie vor von Cedric Thomas (17,9). Der US-Amerikaner stellte vergangene Woche beim 80:91 gegen Spitzenreiter Schwenningen mit 32 erzielten Punkten eine neue persönliche Saisonbestmarke auf und geht daher mit breiter Brust in das Duell mit Kirchheims Topscorer Oliver Sommer (12,1). „Sommer ist ein variabler Innenspieler mit gutem Wurf, der uns im Hinspiel große Probleme bereitet hat. Ihn müssen wir besser kontrollieren, genauso wie die schnellen Guards“, nennt Christmann mögliche Schlüssel zum Sieg. (kkm)

So spielen sie



1. FC Kaiserslautern: Hosszu, Thomas, Weihmann, Wolff, Erb, Bolton, Schulze, Baker-Schreyer, Skender.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 38

Datum Samstag, den 14. Februar 2015
 
Heimnimbus gewahrt



Männer-Basketball.




Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern Abend in der Ersten Regionalliga Südwest gegen die SG Heidelberg/Kirchheim einen Sieg eingefahren und bleibt damit in diesem Jahr in eigener Halle ungeschlagen. Beim nie gefährdeten 104:78 (60:45)-Erfolg war Routinier Mirko Damjanovic mit 18 Zählern und fünf von sechs verwandelten Drei-Punkte-Würfen erfolgreichster Schütze im Team von Trainer Jan Christmann. Die Roten Teufel festigten mit ihrem Start-Ziel-Sieg den siebten Tabellenplatz. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 39

Datum Montag, den 16. Februar 2015
 
Nicht zu stoppen



Männer-Basketball: FCK siegt 104:78 über Heidelberg/Kirchheim – „Wir brauchen mindestens noch zwei Siege“




Von Karsten Kalbheim



Der 1. FC Kaiserslautern hat am Sonntag in der Ersten Regionalliga Südwest gegen die SG Heidelberg/Kirchheim einen souveränen Sieg eingefahren und bleibt damit im Jahr 2015 in eigener Halle ungeschlagen. Beim nie gefährdeten 104:78 (60:45)-Erfolg war Routinier Mirko Damjanovic mit 18 Zählern und fünf von sechs verwandelten Drei-Punkte-Würfen der erfolgreichste Schütze der Roten Teufel.

„Das war heute ein ganz wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt, aber wir sind noch lange nicht durch. Sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge klingen zwar komfortabel, aber bei sechs noch ausstehenden Spielen dürfen wir uns unserer Sache noch nicht zu sicher sein, zumal Mainz seit Wochen im Aufwind ist“, trat FCK-Coach Jan Christmann nach dem dritten Heimsieg in Folge auf die Euphoriebremse.Die Rheinhessen siegten am Wochenende überraschend in Limburg und setzten ihren Aufwärtstrend damit unbeirrt fort. Da Mainz den direkten Vergleich mit den Lauterern dank der besseren Korbdifferenz für sich entschieden hat, hätten die Landeshauptstädter bei Punktgleichheit die Nase vorn. „Wir brauchen mindestens noch zwei Siege, um auf der sicheren Seite zu sein“, stellt Christmann klar, der sich keinesfalls darauf verlassen möchte, dass eventuell nur zwei Mannschaften am Ende der Saison den Gang in die Fünftklassigkeit antreten müssen. Wie viele Mannschaften schlussendlich absteigen, hängt von der Anzahl der Absteiger aus der Zweiten Bundesliga ProB Süd ab.



Beflügelt vom Achtungserfolg gegen Elchingen, wo man dem Spitzenreiter beim 80:91 alles abverlangte, übernahmen die ohne Aaron Ellis und Michael Skender angetretenen Lauterer von Beginn an das Kommando. Beide Mannschaften spielten im ersten Viertel am Limit: Kaiserslautern am oberen, Kirchheim am unteren. Die Roten Teufel trafen aus allen Lagen und waren auf dem Weg zum Korb – wenn überhaupt – nur mit unfairen Mitteln zu stoppen.



Als Damjanovic nach sechs Minuten zum 21:7 traf, hatten die Gäste die Teamfoulgrenze schon längst überschritten, was den Lauterern zahlreiche Freiwürfe bescherte. Wenn es am Auftritt der Heimmannschaft in dieser Phase etwas auszusetzen gab, dann war das allenfalls die Trefferquote von der Linie. Kirchheim hatte dem Angriffswirbel der Roten Teufel nicht viel entgegenzusetzen, so dass man ohne Übertreibung von einem Klassenunterschied sprechen konnte.



Nach zehn Minuten hatten sich beim 1. FC Kaiserslautern schon acht verschiedene Schützen auf dem Spielberichtsbogen verewigt, was für die große Ausgeglichenheit des Kaders spricht. „Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung, wobei Mirkos Dreierquote natürlich überragend war“, lobte Christmann den „Sniper“, der seine Klasse mehrfach aufblitzen ließ und mit 18 Punkten und zehn Rebounds einer der Sieggaranten war. Insgesamt punkteten sechs Spieler zweistellig.



„Kirchheim hat nach der Halbzeit versucht, uns durch eine härtere Gangart aus dem Konzept zu bringen. In dieser Phase haben wir die wichtigen Würfe getroffen und dank unserer guten Dreierquote die Vorentscheidung herbeigeführt“, analysierte der FCK-Coach den dritten Sieg im fünften Spiel unter seiner Regie.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Hosszu (16), Thomas (16), Wolff (11), Weihmann (6), Erb (7), Baker-Schreyer (13), Damjanovic (18 ), Schulze (10), Wallney (1), Bolton (6)



Spielfilm: 15:5 (4.), 21:7 (6.), 31:17 (10.), 45:30 (15.), 60:45 (20.), 71:50 (24.), 85:56 (30.), 93:63 (35.), 104:78 (40.) - Beste Spieler: Damjanovic, Hosszu, Schulze - Sommer - Zuschauer: 350 - Schiedsrichter: Kovacs/Weber.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 40

Datum Dienstag, den 17. Februar 2015
 
<strong>Dreierschützen gefragt</strong>
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<strong>
Männer-Basketball: FCK-Trainer Christmann warnt vor der Gießener Verteidigung
</strong>



Von Karsten Kalbheim



Seit Jan Christmann beim 1. FC Kaiserslautern das Sagen hat, sind die Roten Teufel zuhause ungeschlagen und auswärts noch ohne Sieg, drei Siegen stehen zwei Niederlagen gegenüber. Nach dem souveränen 104:78-Erfolg gegen die SG Heidelberg/Kirchheim wollen die Lauterer am Sonntag (17.30 Uhr) bei den vom Abstieg bedrohten Gießen Pointers nachlegen und das wichtige Vier-Punkte-Spiel im Kampf um den Klassenerhalt für sich entscheiden.

Bei vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist das rettende Ufer für die Hessen noch in Sichtweite. Fakt ist aber auch, dass sich der ehemalige Zweitligist nicht mehr viele Ausrutscher leisten darf, wenn er den Gang in die Fünftklassigkeit vermeiden will. „Gießen ist nicht so schlecht, wie es der Tabellenplatz aussagt. Gegen Kirchheim sind sie vor zwei Wochen erstmals wieder in Bestbesetzung angetreten und haben prompt gewonnen. Auch in Karlsruhe haben sie lange gut mitgehalten“, warnt Kaiserslauterns Trainer davor, das Spiel beim Vorletzten auf die leichte Schulter zu nehmen.



Die Roten Teufel führen die zweite Tabellenhälfte als Siebter mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone an. „Die Verteidigungsarbeit war diese Woche der Schwerpunkt in den Trainingseinheiten. Gegen Kirchheim hatten wir einige Nachlässigkeiten, die wir abstellen müssen. Wir wollen den ersten Auswärtssieg in diesem Kalenderjahr, aber Gießen hat sich noch nicht aufgegeben und wird alles daransetzen, um den Anschluss zu halten“, stellt Christmann seine Mannschaft auf ein kampfbetontes Spiel ein.



Gießen verfügt über einen in der Breite sehr gut aufgestellten Kader, im bisherigen Saisonverlauf kamen bereits 16 verschiedene Spieler zum Einsatz. Mit 14,6 Punkten im Schnitt führt Felix Rotaru die vereinsinterne Korbjägerliste vor Zeljko Pavlovic (13,6) und Henry Volkert (13,1) an. „Gießen hat eine gute Lineup und verfügt über zahlreiche Spieler, die schon höherklassig gespielt haben. Das häufige Fehlen einiger Leistungsträger hat sich vor allem auswärts bemerkbar gemacht“, erläutert der FCK-Coach. Die Hessen sind unangenehm zu spielen und hatten in eigener Halle schon das ein oder andere Spitzenteam am Rand einer Niederlage.



Gegen die engmaschige 3-2-Zone sind vor allem die Dreierschützen der Roten Teufel gefragt. Allen voran Routinier Mirko Damjanovic, der nach wie vor zu den besten Distanzschützen der Liga zählt und im bisherigen Saisonverlauf im Schnitt jeden zweiten Wurf von außen getroffen hat. Aber auch Cedric Thomas, Gergely Hosszu und Ronny Weihmann, haben ihre Qualitäten aus der Distanz schon unter Beweis gestellt.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 43

Datum Freitag, den 20. Februar 2015
 
Mit Kampfgeist gegen Roßdorf



Frauen-Basketball




Am Sonntag gibt es im Abstiegskampf für die FCK-Damen die große Chance, sich etwas Luft zu verschaffen. Mit einem Sieg gegen die SKG Roßdorf (17.30 Uhr) könnte man mit dem Team aus Hessen nach Punkten gleichziehen.

Aktuell liegen die Roßdorferinnen mit zwei Punkten Vorsprung noch auf dem achten Tabellenplatz. Mit zehn Zählern lauert die Mannschaft von Trainer Johannes Münch auf Rang zehn.Das Hinspiel in Roßdorf war insbesondere durch die Defense geprägt. Mit 51:45 behielt der FCK damals die Oberhand, allerdings war Roßdorf in diesem Spiel ohne seine Topscorerin angetreten. „Wenn wir das Spiel gewinnen, können wir auf Grund des direkten Vergleichs Roßdorf vorerst hinter uns lassen“, ist sich Münch der Ausgangslage bewusst. Doch es bleibt eine schwere Aufgabe.



Wie in den vergangenen Wochen müssen die FCK-Basketballerinnen mit einem stark ausgedünnten Kader im Schulzentrum Nord antreten. Krankheitsbedingt fehlt Astrid Hoppe, berufsbedingt Ines Ben-Rajeh. Auch hinter Lea Neumahr, Topwerferin im vergangenen Auswärtsspiel, steht noch ein Fragezeichen. „Trotz der fehlenden Mannschaftsstützen wollen wir mit großem Kampfgeist in die Partie gehen. Gerade im letzten Spiel in Bad Homburg haben wir gezeigt, dass wir dadurch den Ausfall wichtiger Spielerinnen bis zu einem bestimmten Punkt kompensieren können“, ist Cheftrainer Münch dennoch zuversichtlich. Und zwei positive Rückmeldungen gibt es dann doch noch zu vermelden: Nach mehrwöchiger Abwesenheit kehren Helen Wiedemann und Eva Koch nach gesundheitlicher Genesung wieder in den Kader zurück. „Wir wollen den Heimspielbonus endlich für uns nutzen und hoffen auf viele Zuschauer, die uns im Abstiegskampf unterstützen“, gibt sich der Trainer mit seinem Team kämpferisch. (snk)

So spielen sie



1. FC Kaiserslautern: Gabriela Chnapkova, Hannah Jahn, Danielle Gill, Eva Koch, Christina Jagsch, Lisa Schumacher, Pia Volk, Helen Wiedemann, Miriam Schmitt, Lea Neumahr (?).



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 44

Datum Samstag, den 21. Februar 2015
 
Hosszu ebnet den Weg



Männer-Basketball.



Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern Abend in der Ersten Regionalliga Südwest einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und seinen Vorsprung auf die Abstiegszone durch den hart erkämpften 73:69 (40:34)-Erfolg beim Tabellenvorletzten Gießen Pointers fünf Spieltage vor dem Saisonende auf acht Punkte ausgebaut. Gergely Hosszu führte seine Farben beim Stand von 68:69 (38.) mit fünf Punkten in Folge auf die Siegerstraße und war mit 19 Punkten der beste FCK-Schütze. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 45

Datum Montag, den 23. Februar 2015
 
Noch ein Sieg bis zum Klassenerhalt



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern ist nach 73:69-Sieg Tabellensiebter




Der 1. FC Kaiserslautern hat am Sonntag in der Ersten Regionalliga Südwest einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht und seinen Vorsprung auf die Abstiegszone durch den 73:69 (40:34)-Arbeitssieg beim Tabellenvorletzten Gießen Pointers auf acht Punkte ausgebaut.

„Rein rechnerisch sind wir noch nicht durch“, trat FCK-Coach Jan Christmann nach dem dritten Sieg im sechsten Spiel seit der Winterpause auf die Euphoriebremse. Wohl wissend, dass die Roten Teufel als Tabellensiebter eigentlich nichts mehr zu befürchten haben. „Wir wollen das Momentum halten und noch so viele Spiele wie möglich gewinnen“, sagte der Trainer nach dem ersten Auswärtssieg unter seiner Regie.Der FCK benötigt aus den restlichen fünf Spielen noch einen Sieg, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Dass die Lauterer in Gießen trotz einer miserablen Dreierquote (4/25) knapp die Oberhand behielten, hatten sie Gergely Hosszu zu verdanken. Der Ungar, mit 19 Punkten bester Schütze seines Teams, trumpfte in der hartumkämpften Schlussphase groß auf, versenkte 21 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Wurf zum 71:69 und machte auch in der Abwehr einen gewohnt guten Job. „Gergely hat seinen Gegenspieler heute voll im Griff gehabt“, lobte Christmann den agilen 1,90 Meter-Mann.



Obwohl das Spiel an Lauterns Topspieler Cedric Thomas über weite Strecken vorbeilief, hatten die Gäste zunächst mehr vom Spiel und lagen nach fünf Minuten mit 12:6 in Front. Thomas, der aus dem Feld nur einen von elf Würfen traf, machte zumindest an der Freiwurflinie eine gute Figur und versenkte sämtliche Freiwürfe (8/8 ). Des Weiteren holte er sechs Rebounds, gab sechs Korbvorlagen und verbuchte drei Ballgewinne.



„Entscheidend war heute, dass wir das Rebound-Duell gewonnen haben“, analysierte Christmann. Da beide Mannschaften mehr als die Hälfte ihrer Würfe danebensetzten, kam der Freiwurfquote eine Schlüsselrolle zu. Und hier war der FCK (19/26) deutlich nervenstärker als der ums sportliche Überleben kämpfende Tabellenvorletzte (8/17), der nach der Last-Minute-Pleite mehr denn je um den Klassenerhalt bangen muss.



Bei vier Punkten Rückstand zum rettenden Ufer ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen. Neben Hosszu wussten bei den Roten Teufeln vor allem Nicolas Wolff (14 Punkte) und Eigengewächs Christopher Bolton zu überzeugen, der mit zehn Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double auflegte. (kkm)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Hosszu (19), Wolff (14), Thomas (11), Bolton (10), Erb (6), Damjanovic (6), Weihmann (4), Schulze (3), Baker-Schreyer.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 46

Datum Dienstag, den 24. Februar 2015
 
Stabil bleiben, wenn der Motor stockt



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern stellt sich auf ein kampfbetontes Saisonfinale ein – Heute gegen Trier II




Von Karsten Kalbheim



Der 1. FC Kaiserslautern kann heute (17 Uhr) mit einem Sieg beim TBB Trier II vorzeitig den Klassenerhalt in der Ersten Regionalliga Südwest perfekt machen. Die Westpfälzer müssen allerdings mit erbitterter Gegenwehr rechnen, da die Moselaner nach nur einem Sieg aus den jüngsten vier Partien unter Druck stehen und selbst dringend punkten müssen, um nicht noch tiefer in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden.

„In der Liga wird momentan viel gerechnet und spekuliert, daher sollten wir unsere Energie lieber darauf verwenden, Spiele zu gewinnen“, stellt FCK-Coach Jan Christmann klar. Die Roten Teufel benötigen aus den letzten fünf Spielen noch einen Sieg, um die Klasse zu halten. „Vor Trier haben nach dem Auswärtserfolg in Crailsheim und der knappen 67:68-Niederlage gegen Tabellenführer Elchingen alle Respekt. Das ist ein kampfstarkes, junges Team, dessen Topscorer Benedikt Breiling schon in der Ersten Bundesliga zum Einsatz gekommen ist“, ist Lauterns Trainer weit davon entfernt, das Spiel beim Tabellenneunten auf die leichte Schulter zu nehmen. Mit 12,9 Punkten im Schnitt führt Breiling die vereinsinterne Korbjägerliste vor Kilian Dietz (10) und Tim Leonhardt (9,7) an.„Sie spielen sehr aggressiv und körperbetont, da sind von unserer Seite klare Aktionen und ein kühler Kopf gefordert“, nimmt Christmann seine Mannschaft in die Pflicht. „Vor allem in den Phasen, wo der Motor in der Offensive stockt, müssen wir hinten stabil bleiben und uns durchbeißen. Das haben wir in Gießen gut gemacht, spielerisch müssen wir uns aber noch steigern, wenn wir in Trier erfolgreich sein wollen“, stellt der Trainer klar.



Vom deutlichen 75:61-Hinspielsieg, bei dem Gergely Hosszu mit 20 Punkten zum Matchwinner avancierte, wollen sich die Lauterer nicht blenden lassen. Dass der Ungar auch in knappen Spielen den Unterschied machen kann, stellte er kürzlich beim wichtigen 73:69-Erfolg in Gießen unter Beweis, wo er 21 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Treffer zum 71:69 markierte und insgesamt 19 Punkte auflegte.



Es war die Ironie des Schicksals, dass die Roten Teufel ihrem Rivalen ausgerechnet mit einem erfolgreich verwandelten Dreier den Garaus machten, denn so schlecht wie an diesem Tag (4/25) hatten ihre sonst so gefürchteten Distanzschützen schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr getroffen. „Wir haben gesehen, mit welcher Intensität und Härte die Teams, die hinter uns stehen, zuweilen agieren. Darauf müssen wir vorbereitet sein und voll dagegenhalten, wenn wir weiterhin Spiele gewinnen wollen“, stellt Christmann seine Mannschaft auf ein kampfbetontes Saisonfinale ein.





Bis zum Umfallen um den Sieg kämpfen



Frauen-Basketball: FCK-Damen plagen Verletzungssorgen




Beim SV Dreieichenhain geht es für die Korbjägerinnen des 1. FC Kaiserslautern heute um 16 Uhr wieder um alles. Doch die Verletzungssorgen um das Team von Trainer Johannes Münch reißen auch nach dem Rückschlag gegen Roßdorf nicht ab.



Neben den bestehenden Ausfällen von Astrid Hoppe und Ines Ben-Rajeh, ist es Eva Koch krankheitsbedingt erneut nicht möglich, ihre Mannschaft auf dem Feld zu unterstützen. Zudem verletzte sich in dieser Woche die zuletzt gut aufgelegte Hannah Jahn und steht vorerst nicht mehr zur Verfügung. Miriam Schmitt fehlt berufsbedingt. Einziger Lichtblick ist, dass Lea Neumahr in diesen Tagen das Training wieder aufgenommen hat. So muss der 1. FC Kaiserslautern zum wiederholten Male mit einer Rumpftruppe von nur sieben Spielerinnen antreten.Das Hinrundenspiel zuhause verloren die Lautererinnen mit 47:62 gegen den im Mittelfeld der Tabelle gesicherten fünftplatzierten SVD. „Wir müssen versuchen, alles für das Spiel am Samstag herauszuholen, auch wenn wir stark geschwächt sind. Für uns geht es jetzt in jedem Spiel um alles, und wir müssen mit den vorhandenen Gegebenheiten leben. In Bad Homburg haben wir trotz vieler Ausfälle auch ein gutes Spiel hingelegt, und Dreieichenhain ist sicherlich nicht unschlagbar“, lässt sich Münch trotz allem nicht unterkriegen.



Dazu muss diesen Samstag aber auch wirklich alles passen und die Mannschaft über sich hinauswachsen. „Ich erwarte, dass jeder bis zum Umfallen um den Sieg kämpft!“, sagt Münch. (astx)

so spielen sie



1. FC Kaiserslautern: Chnapkova, Gill, Schumacher, Volk, Wiedemann, Jagsch, Neumahr



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 50

Datum Samstag, den 28. Februar 2015
 
Theoretisch ist noch alles möglich



Männer-Basketball: FCK-Coach Jan Christmann warnt sein Team nach der 65:70-Niederlage gegen Trier davor, die Saison schon abzuhaken




Der 1. FC Kaiserslautern hat die Chance verpasst, mit einem Sieg beim TBB Trier II den Klassenerhalt in der Ersten Regionalliga Südwest vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Beim 65:70 (23:36) war Ronny Weihmann mit 22 Punkten der erfolgreichste Schütze des FCK.

„Trier hat heute einen Tick mehr investiert als wir und daher verdient gewonnen“, räumte FCK-Coach Jan Christmann nach dem Spiel ein. Bei vier noch ausstehenden Spielen und acht Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den aktuell der mit großen Erwartungen in die Saison gestartete MTV Stuttgart belegt, müsste schon alles zusammenkommen, dass die Mission Klassenerhalt auf der Zielgeraden noch scheitert. Dennoch warnt der FCK-Coach davor, die Saison schon abzuhaken: „Stuttgart spielt noch gegen Gießen, Trier, Heidelberg und uns. Daher ist theoretisch noch alles möglich.“Mit einem Sieg gegen die Schwaben können die Roten Teufel am Sonntag (17.30 Uhr) in der Barbarossahalle vor heimischer Kulisse alles klarmachen und dann ohne Druck in die restlichen drei Spiele gegen Heidelberg, Konstanz und Limburg gehen. Dass es gegen die ohne ihren besten Schützen Benedikt Breiling angetretenen Trierer nicht zum Sieg reichte, war vor allem der schwachen Trefferquote (20/58) aus dem Feld geschuldet. Obendrein ging auch das Rebound-Duell mit 28:37 verloren. Dass der Ausfall von Breiling, der im zeitgleich ausgetragenen Spiel der Bundesligamannschaft beim amtierenden Meister Bayern München im Aufgebot stand, nicht ins Gewicht fiel, lag an Sebastian Esteban Herrera. Der 17-jährige gebürtige Chilene gilt auf seiner Position als eines der hoffnungsvollsten Talente seines Jahrgangs und war mit 16 Punkten, acht Rebounds und vier Korbvorlagen der effektivste Spieler beim TBB. Der 1,93 Meter große Shooting Guard war den Trierer Verantwortlichen vor Saisonbeginn beim Albert-Schweitzer-Turnier, der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft, aufgefallen, und wurde prompt unter Vertrag genommen.



Der FCK erwischte einen guten Start (11:5/5.), brach dann jedoch ein und erzielte bis zum Ende des ersten Viertels nur noch einen Punkt. Die Gastgeber zogen bis zur Halbzeit über 19:12 (10.) auf 36:23 davon. Ein bärenstarkes drittes Viertel, das die Lauterer mit 26:12 für sich entschieden, brachte ihnen kurzzeitig noch einmal die Führung ein (49:48/30.). Bis kurz vor Schluss waren die Gäste in Schlagdistanz, der Dreier von Gergely Hosszu zum 65:68 fünf Sekunden vor dem Ende kam zu spät. Trier machte im Gegenzug an der Freiwurflinie alles klar. „Wir haben in der ersten Halbzeit ein schlechtes Spiel gemacht und in dieser Phase zu viele Freiwürfe vergeben. Immerhin haben wir den direkten Vergleich für uns entschieden und können am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Stuttgart alles klarmachen“, bilanzierte Christmann. „Wir müssen jetzt nochmal richtig Gas geben, da man nie wirklich weiß, welche Teams am Ende der Saison noch unbedingt gewinnen wollen.“

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Weihmann (22), Thomas (15), Wolff (10), Hosszu (7), Erb (6), Damjanovic (3), Baker-Schreyer (2), Schulze, Wallney (n.e.)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 51

Datum Montag, den 2. März 2015
 
Bittere Niederlage in Dreieichenhain



Frauen-Basketball: FCK-Damen liefern mit kleinem Kader einen großen Kampf und verlieren 61:63




Zwar stark ersatzgeschwächt, aber dennoch von Beginn an hellwach waren die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern beim favorisierten SV Dreieichenhain und zeigten eine starke Leistung. Trotzdem stand am Ende eine knappe und bittere 61:63-Niederlage.

Nach dem kurzfristig krankheitsbedingten Ausfall von Pia Volk rückten Miriam Schmitt und Nilay Özcay in die Mannschaft nach, sodass der FCK mit acht Feldspielerinnen anreiste. Die Lautererinnen verteidigten auch gleich intensiv und suchten in der Offensive konsequent den Abschluss. Verdient war deshalb auch die 18:16-Führung nach dem ersten Viertel. Und auch im weiteren Spielverlauf zwang der FCK Dreieichenhain immer wieder zu schlechten Abschlüssen und blieb im Angriff durch eine clevere Wurfauswahl erfolgreich.Vor allem die von Gabriela Chnapkova eingeleiteten Fastbreaks, im Wechsel mit den ruhig ausgespielten Angriffen, stellten den SVD vor erhebliche Probleme. Dessen Verteidigung konnte sich nur schwer auf die Gäste einstellen. Die lagen zur Halbzeitpause mit 34:28 in Front.



Zu Beginn des dritten Viertels machten die Westpfälzerinnen dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten und spielten bis zur 27. Minute, angetrieben durch die an diesem Tag besonders gut aufgelegte Helen Wiedemann, sogar eine Zwölf-Punkte-Führung heraus (44:32). Danach kämpften sich die Gastgeberinnen jedoch langsam wieder zurück.



Zu Beginn des vierten Viertels hatten sie auf 38:45 verkürzt und begannen jetzt auch von außen zu punkten. Alle der insgesamt fünf versenkten Dreier trafen die Dreieichenhainerinnen im letzten Viertel. „Man hat gemerkt, dass uns im letzten Viertel die Kräfte schwanden und Dreieichenhain dadurch zu offenen Distanzwürfen kam. In der Offensive mussten wir dem intensiv geführten Spiel ebenfalls Tribut zollen und leisteten uns zu viele Ballverluste“, bilanzierte FCK-Trainer Johannes Münch.



Somit erhaschte der SVD in der letzten Minute des Spiels erstmals die Führung (61:58 ), ehe Lisa Schumacher vier Sekunden vor Schluss, ebenfalls durch einen Dreier, noch den umjubelten Ausgleich erzielte. Beim Stand von 61:61 hatte Dreieichenhain, nach einer genommenen Auszeit und somit dem Einwurf, im Vorfeld noch die Chance, innerhalb dieser vier Sekunden zu punkten. Das gelang eiskalt mit der Schlusssirene und verhinderte eine schon sicher geglaubte Verlängerung.



„Leider sind uns am Ende die Kräfte ausgegangen, und wir haben Dreieichenhain wieder in Schlagdistanz kommen lassen. Besonders bitter ist dabei, die Führung erst 20 Sekunden vor Schluss zum ersten Mal abzugeben und dann das Spiel noch zu verlieren. Ich bin dennoch stolz auf meine Mannschaft. Wir haben gegen ein deutlich höher platziertes Team auswärts einen großen Kampf geliefert. Ausschlaggebend waren heute viele Kleinigkeiten und vor allem die nachlassenden Kräfte auf Grund des kleinen Kaders. Besonders das Quäntchen Glück zum Sieg hat uns heute gefehlt“, so Münch. (astx)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Wiedemann (24), Schumacher (12), Chnapkova (10), Gill (7), Neumahr (6), Schmitt (2), Özcay, Jagsch.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 53

Datum Mittwoch, den 4. März 2015
 
Der zweite Matchball



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern kann mit einem Sieg über MTV Stuttgart alles klarmachen




Der 1. FC Kaiserslautern kann am Sonntag (17.30 Uhr) in der Barbarossahalle mit einem Sieg gegen den MTV Stuttgart den Klassenerhalt in der Ersten Basketball-Regionalliga Südwest vorzeitig perfekt machen.



Es ist der zweite von insgesamt vier Matchbällen, die sich der Aufsteiger durch seine guten Leistungen in den vergangenen Wochen erarbeitet hat. Den ersten vergab die Mannschaft von Trainer Jan Christmann am vergangenen Samstag beim 65:70 in Trier, wo die Roten Teufel gegen das Nachwuchsteam des vom Abstieg bedrohten Bundesligisten knapp den Kürzeren zogen.Die mit großen Erwartungen in die Saison gestarteten Schwaben stehen nach der überraschenden 79:91-Heimniederlage gegen die SG Heidelberg/Kirchheim mit dem Rücken zur Wand. Das rettende Ufer ist bei zwei Punkten Rückstand auf den ASC Mainz zwar noch in Sichtweite, die zuletzt gezeigten Leistungen geben aber wenig Anlass zur Hoffnung, dass der MTV die formstarken Rheinhessen auf der Zielgeraden noch abfängt.



„Zu passiv für den Abstiegskampf“ titelte die Nordrundschau nach der jüngsten Pleite gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, die den MTV noch tiefer in die Krise stürzte. „Mir fehlen die Worte. Ich glaube, wir waren einfach nicht bereit für so ein Spiel. Unsere Team-Verteidigung hat schlichtweg versagt. Wir haben viel zu viele Körbe durch einfache Penetration kassiert. Eines ist klar: Aus den nächsten vier Spielen müssen wir mindestens drei Siege holen, sonst war es das für uns in der Regionalliga“, stellt Stuttgarts Trainer Damir Mandir klar.



Für die Mannschaft um Topspieler David Rotim steht viel auf dem Spiel. Der Ausgang im Kampf um das sportliche Überleben ist mehr als ungewiss. Mit einem Schnitt von 14,7 Punkten zählt Rotim beim MTV zu den besten Schützen. Besser traf bislang nur Marco Schlafke (15,6), der die vereinsinterne Korbjägerliste vor Rotim und David Michalczyk (12,6) anführt.



Den Hinspiel-Krimi entschieden die Roten Teufel nach großem Kampf mit 86:84 knapp für sich. FCK-Ass Cedric Thomas erzielte 32 Punkte und krönte seine bärenstarke Leistung zwölf Sekunden vor Schluss mit dem Siegtreffer. „Wir haben gegen Trier in der ersten Halbzeit ein schlechtes Spiel gemacht und zu viele Freiwürfe vergeben“, weiß FCK-Coach Jan Christmann, dass sich seine Mannschaft in einigen Bereichen steigern muss, wenn sie gegen den kriselnden MTV kein böses Erwachen erleben will. Dass angeschlagene Boxer oft die gefährlichsten sind, gilt auch im Basketballsport. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 55

Datum Freitag, den 6. März 2015
 
So etwas wie ein Endspiel



Frauen-Basketball



Nach der Negativserie der letzten Spiele stehen die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (15 Uhr, Schulzentrum Nord) gegen den punktgleichen TSV Krofdorf-Gleiberg gehörig unter Druck. Der Konkurrent um den Nichtabstieg verstärkte sich mit der spielstarken Amerikanerin Erin Bratcher, die nach sechs Spielen einen Punkteschnitt von 26,2 aufzuweisen hat. Folglich gewann Krofdorf auch die letzten fünf seiner sechs Partien und gab die Rote Laterne an Bad Bergzabern ab. Im Hinspiel siegten die Lautererinnen, sodass sie im Falle eines direkten Vergleiches die Nase vorne hätten. Ein weiterer Erfolg ist dafür jedoch Pflicht. Aufgrund des Neuzugangs des TSV wird die Begegnung eine ganz andere und keine leichte Aufgabe. „Wir müssen alles versuchen, um dieses Spiel zu gewinnen, um noch die große Chance zu wahren, Krofdorf bis zum Ende der Saison hinter uns zu lassen. Bei noch drei ausstehenden Partien, ist das unsere wichtigste“, zeigte sich FCK-Coach Johannes Münch angespannt angesichts der Tabellensituation seinen Teams. Zudem sind die Westpfälzerinnen weiter vom Verletzungspech geplagt. Die Einsätze von Hannah Jahn, Eva Koch und Pia Volk sind mehr als fraglich. Auf Ines Ben-Rajeh kann Münch hingegen wieder zurückgreifen. „Egal, wer am Sonntag dabei ist, jedem muss klar sein, dass die Vorentscheidung fallen wird. Das hat schon Endspiel-Charakter“, so Münch. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 56

Datum Samstag, den 7. März 2015
 
FCK muss weiter zittern



Männer-Basketball. Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern Abend gegen den vom Abstieg bedrohten MTV Stuttgart 84:88 (36:35) verloren und die Chance verpasst, den Klassenerhalt in der Ersten Regionalliga Südwest vorzeitig perfekt zu machen. Bester FCK-Schütze war Gergely Hosszu mit 26 Punkten. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 57

Datum Montag, den 9. März 2015
 
Erin Bratcher ist nicht zu stoppen



FCK-Damen unterliegen mit dezimiertem Kader Krofdorf-Gleiberg




Im so wichtigen Spiel gegen den Abstieg mussten sich die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern Mitkonkurrent TSV Krofdorf-Gleiberg, aber vor allem dessen herausragender Spielerin Erin Bratcher geschlagen geben. Mit 37 Punkten führte diese ihr Team fast im Alleingang zum 85:70-Erfolg über den FCK.

Erneut mit einem dezimierten Kader von neun Spielerinnen startete Regionalligist Kaiserslautern in die Begegnung. Es begann mit einer intensiven Verteidigung, die stark auf die Schlüsselspielerin Erin Bratcher ausgerichtet war. Sie an ihrem Spiel zu hindern, gelang auch vorerst, indem vor allem Lisa Schumacher sie in ihren Handlungsmöglichkeiten stark einschränkte. Unterstützung bekam Schumacher über die 40 Minuten Spielzeit von Gabriela Chnapkova, Ines Ben-Rajeh und Lea Neumahr.Doch nicht nur in der Defensivabteilung, sondern auch in der Offensive, angetrieben von Ben-Rajeh, Helen Wiedemann und Danielle Gill, legten die Lautererinnen gut los und lagen nach dem ersten Viertel knapp mit 18 :16 in Front.



Bis zur Pause sahen die Zuschauer einen kampfbetonten Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften, der in einem 34:34-Halbzeitgleichstand endete. Zurück auf dem Feld, verschlief der FCK den Beginn des dritten Viertels, sodass sich die Klasse von Erin Bratcher zunehmend durchsetzte und sie zu 14 Zählern in den dritten zehn Minuten kam. Mehr als in der gesamten ersten Halbzeit zusammen (11). In der Offensive blieben die Westpfälzerinnen aber weiter aktiv, zogen gekonnt Fouls, vergaben aber in der entscheidenden Phase zu viele Freiwürfe.



Mit einem Rückstand von elf Punkten (47:58 ) ging es in das Schlussviertel. Dort fehlten dann gerade in der Verteidigung die Kräfte, einfache Punkte des Gegners zu verhindern. „Die Niederlage mit 15 Punkten ist besonders bitter, da wir damit auch den direkten Vergleich verloren haben. Erin Bratcher mit allein 27 Punkten in Halbzeit zwei, 37 Punkten insgesamt, davon sechs Dreier, war einfach nicht zu stoppen. Diese Ausnahmespielerin könnte in Deutschland bei Bundesliga-Mannschaften eine ebenso große Rolle übernehmen. Obwohl wir ihr praktisch das ganze Spiel auf den Füßen gestanden haben, hat sie sich am Ende durchgesetzt. Sie hat heute den großen Unterschied gemacht. Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie hat bis zur letzten Sekunde nicht aufgegeben“, resümierte FCK-Trainer Johannes Münch. Er und sein Team belegen nun den elften und somit vorletzten Tabellenplatz. Lediglich mit zwei Siegen aus den letzten beiden Partien kann der Abstieg noch verhindert werden. Mit dem viertplatzierten BC Marburg II steht jedoch schon der nächste schwere Brocken vor der Tür. Dass sich die Lautererinnen gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte aber immer gut geschlagen haben, lässt hoffen. (astx)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Gill (20), Ben-Rajeh (18 ), Wiedemann (15), Chnapkova (8 ), Schumacher (4), Neumahr (2), Volk (2), Schmitt (1), Jagsch.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 59

Datum Mittwoch, den 11. März 2015
 
Die Kreise der jungen Talente einengen



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern trifft am Samstag auf USC Heidelberg II – Verletzungssorgen im Vorfeld




Nach zwei verpassten Chancen wollen die Basketballer des 1. FC Kaiserslautern am Samstag (17 Uhr) mit einem Sieg beim USC Heidelberg II den Klassenerhalt im dritten Anlauf vorzeitig perfekt machen. Hinter dem Einsatz von Cedric Thomas steht ein großes Fragezeichen.

Nach der vermeidbaren 84:88-Pleite im Heimspiel gegen den formschwachen MTV Stuttgart war bei den Roten Teufeln erst einmal Wunden lecken angesagt: Nicolas Wolff (Kiefer ausgerenkt), Yannick Schulze (Fingerverletzung) und Cedric Thomas (umgeknickt) trugen ein paar unschöne Souvenirs davon, die sie im Falle eines Sieges und des damit verbundenen Klassenerhalts mit Sicherheit hätten leichter verschmerzen können, als das nun der Fall ist.„Der USC hat sich durch den Überraschungscoup gegen Schwenningen und den Derby-Sieg gegen Kirchheim etwas Luft im Abstiegskampf verschafft, ich rechne daher mit einem Duell auf Augenhöhe. Wir müssen den Ball gegen die Zonenverteidigung gut bewegen und uns cleverer in den Eins-gegen-eins-Situationen verhalten“, fordert FCK-Coach Jan Christmann. In Niklas Würzner und Christoph Rupp verfügen die Neckarstädter über zwei vielversprechende Talente, die schon in der Zweiten Bundesliga ProA zum Einsatz gekommen sind. Mit 16,5 Punkten im Schnitt führt der 21-jährige Würzner die vereinsinterne Korbjägerliste vor dem gleichaltrigen Rupp (12,3) an. Ihre Kreise gilt es am Samstag einzuengen. Drei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung der Heidelberger auf die Abstiegszone vier Punkte. Mit einem Sieg gegen die Roten Teufel wäre ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt getan.



Der FCK ist eine von acht Mannschaften, die rechnerisch noch absteigen können. Während in der unteren Tabellenhälfte Spannung herrscht, ist die Entscheidung im Kampf um die Meisterschaft bereits so gut wie gefallen. Bei sechs Punkten Vorsprung auf Verfolger Schwenningen ist Elchingen der Platz an der Sonne wohl nicht mehr zu nehmen. Zumal Schwenningen die Meisterschaft nach dem Skandal-Spiel gegen Konstanz wohl ad acta legen muss. Die hart umkämpfte Partie gegen den Erzrivalen endete beim Stand von 70:64 (35.) für Konstanz mit einem Spielabbruch, nachdem Schwenningens Dragan Damjanovic auf die Schiedsrichter losgegangen war. Im Zuge dessen kam es zu Flaschenwürfen von den Rängen und einem Handgemenge. Die Schiedsrichter brachen die Partie ab. Alles weitere liegt nun in den Händen der Sportgerichtsbarkeit. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 61

Datum Freitag, den 13. März 2015
 
FCK-Damenhaben nur noch diese Chance



Frauen-Basketball




Morgen (18 Uhr) treten die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern in ihrem letzten Auswärtsspiel der Saison gegen den Tabellenvierten BC Marburg 2 an. Es ist im Grunde die letzte Chance für den Elftplatzierten auf den Klassenerhalt. Keine leichte Aufgabe gegen die heimstarken Marburgerinnen, zudem spielt der FCK ohne Trainer Johannes Münch und Assistent Daniel Abel, die in der zweiten Herrenmannschaft selbst am Ball sind. Allerdings konnten die FCK-Damen nach wochenlangem Verletzungspech mal wieder nahezu mit komplettem Kader trainieren. Lediglich Hannah Jahn fehlt weiter verletzungsbedingt. Trainervertretung und Spielerin Gabriela Chnapkova kann morgen somit auf neun Spielerinnen zurückgreifen. „Auch wenn die Chancen gering sein mögen, werden wir alles versuchen, um das Unmögliche noch zu schaffen“, vertraut Trainer Münch auf den Kampfgeist seiner Mannschaft. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 62

Datum Samstag, den 14. März 2015
 
FCK schafft Klassenerhalt



Männer-Basketball



Der 1. FC Kaiserslautern hat den Klassenerhalt in der Ersten Regionalliga Südwest trotz der dritten Niederlage in Folge vorzeitig perfekt gemacht. Die 70:92 (36:46)-Schlappe beim USC Heidelberg II fiel nicht ins Gewicht, da der vom Abstieg bedrohte MTV Stuttgart die Roten Teufel durch die Niederlage gegen Trier nicht mehr einholen kann. „Der Klassenerhalt ist ein großer Erfolg, der durch die aktuelle Negativserie ein wenig getrübt wird“, gab Lauterns Trainer Jan Christmann zu Protokoll. Bester Schütze war Gergely Hosszu mit 19 Punkten. (kkm)





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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 63

Datum Montag, den 16. März 2015
 
Sehr schade da hats doch nicht gereicht weiter Regionalliga zu spielen



FCK steigt aus der Regionalliga ab



Frauen-Basketball: Keine Rettung mehr für das Frauenteam – Sonntag letztes Rundenspiel




Die 39:65-Niederlage der Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern gegen den BC Marburg II bedeutet einen Spieltag vor Saisonschluss den frühzeitigen Abstieg. Mit zehn Zählern stehen die Lautererinnen auf dem vorletzten Tabellenplatz und müssen sich somit nach einem Jahr Regionalligaerfahrung wieder in die Oberliga verabschieden.

Ohne Trainer Johannes Münch, aber, bis auf Hannah Jahn, mit einem vollständigen Kader und unter der Leitung von Spielertrainerin Gabriela Chnapkova reiste der FCK zum favorisierten BC Marburg II.Der kam nur schwer ins Spiel, auch weil die Mann-Mann-Defense der Gäste gut stand und Lisa Schumacher Marburgs beste Schützin, Jenny Uger, gut im Griff hatte.



Es dauerte jedoch zunächst bis zur vierten Minute, ehe Helen Wiedemann mit dem ersten Feldkorb für die Westpfälzerinnen den Bann brach. Danach lief es gut für die Roten Teufel, die durch eine gute Penetration zum Korb oft die freie Mitspielerin fanden. Dennoch setzte sich Marburg Stück für Stück ab. Mit zwei verwandelten Drei-Punkte-Würfen sorgte Unger für die erste zweistellige Führung des BCM im zweiten Viertel. Bis zur Halbzeit kämpfte der FCK weiter und lag bis dato mit 16 Zählern zurück (19:35).



In den zweiten 20 Minuten wurde das Spiel offener. Beide Teams wechselten mehr durch und verteilten die Spielzeit gleichmäßiger auf ihre Werferinnen. Kaiserslautern präsentierte sich, trotz des Rückstandes, weiter gut, brachte sich aber durch unnötige Ballverluste, die zu schnellen Fastbreakpunkten führten, um den Lohn. Zudem sind 39 erzielte Punkte schlichtweg zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen.



„Marburg hat einfach hochprozentiger getroffen als wir“, analysierte Chnapkova. Am Sonntag gastiert im letzten Rundenspiel der Regionalliga der BC Linz beim FCK, ehe Münchs Team eine Woche später das Halbfinale im BVRP-Pokal bestreitet. Der Gewinn wäre ein versöhnlicher Abschluss. (astx)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Wiedemann (14), Chnapkova (8 ), Neumahr (6), Ben-Rajeh (5), Schumacher (2), Jagsch (2), Gill (2), Koch, Volk.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 65

Datum Mittwoch, den 18. März 2015
 
Anstoßen mit den Fans



Männer-Basketball: FCK will gegen Konstanz Biss zeigen und dann den Klassenerhalt feiern




Im letzten Heimspiel der Saison 2014/15 empfängt der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (17.30 Uhr) in der Barbarossahalle die ifm Baskets Konstanz. Es ist vielleicht die letzte Gelegenheit, Topscorer Cedric Thomas im Trikot der Roten Teufel zu sehen. Auch Aaron Ellis wird die Lauterer wohl verlassen. Definitiv fest steht das allerdings noch nicht.

„Beide Spieler werden uns am Ende der Saison möglicherweise verlassen. Wenn die Entscheidung bis zum Spiel gegen Konstanz gefallen ist, werden wir sie entsprechend verabschieden. Bezüglich der Kaderzusammenstellung für die kommende Saison laufen bereits Gespräche“, erläutert FCK-Trainer Jan Christmann.Dass die Barbarossastädter den Klassenerhalt trotz ihrer aktuellen Formkrise vorzeitig unter Dach und Fach gebracht haben, haben sie dem MTV Stuttgart zu verdanken. Nach dem überraschenden Sieg in Kaiserslautern zogen die Schwaben im wichtigen Heimspiel gegen den TBB Trier II mit 55:68 den Kürzeren und können die Roten Teufel bei sechs Punkten Rückstand und nur noch zwei ausstehenden Spielen nicht mehr von einem Nichtabstiegsplatz verdrängen. Die ScanPlus Baskets Elchingen stehen bereits als Aufsteiger in die Zweite Bundesliga ProB fest. Die mit zahlreichen Ex- und Halbprofis gespickte Mannschaft ist ein würdiger Meister, was die Bilanz von 21 Siegen bei nur drei Niederlagen eindrucksvoll belegt.



Konstanz zog nach dem im Nachhinein mit 20:0 für sie gewerteten Skandalspiel gegen Schwenningen zuletzt zuhause gegen die SG Heidelberg/Kirchheim überraschend den Kürzeren. Beim 66:70 gegen den Tabellenvorletzten standen mit Miklos Fekete und Christopher Gore allerdings auch zwei wichtige Spieler nicht zur Verfügung. Das hart umkämpfte Hinspiel entschieden die Baskets mit 82:77 knapp für sich. Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag mit Marko Radulovic, der mit dem 1. FC Kaiserslautern einst die Vizemeisterschaft in der Zweiten Bundesliga Süd errang.



„Es darf mit einer temporeichen Partie gerechnet werden. Entscheidend wird sein, dass wir das Ziehen zum Korb der athletischen Konstanzer besser in den Griff bekommen, als uns das im Hinspiel gelungen ist“, fordert Christmann nach drei Niederlagen in Folge wieder mehr Biss in der Verteidigung. „Wir wollen ein gutes Spiel liefern und anschließend mit den Fans gemeinsam anstoßen. Es gibt zwar keine Meisterschaft zu feiern, aber die Heimstärke war ausschlaggebend für den Klassenerhalt. Schließlich konnten wir mehr als die Hälfte unserer Heimspiele gewinnen.“ (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 67

Datum Freitag, den 20. März 2015
 
sport-magazin



Frauen-Basketball: Abschied aus der Regionalliga




Die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern bestreiten am Sonntag (11.30 Uhr) im Schulzentrum Nord gegen den Tabellensechsten BBC Linz ihr letztes Saisonspiel in der Regionalliga Südwest-Nord, ehe sie den Abstieg in die Oberliga antreten müssen. Dabei wollen sie sich mit einem Sieg würdevoll aus der Liga verabschieden. Zusätzlich soll die Partie als Vorbereitung auf das BVRP-Pokal Final Four (29. März) genutzt werden, in dem Linz erneut der Gegner sein kann. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 68

Datum Samstag, den 21. März 2015
 
Ein Dreier-Festival zum Saisonende



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern gewinnt daheim gegen Konstanz – Trainerfrage noch nicht geklärt




Der 1. FC Kaiserslautern hat sich am Sonntag in der Barbarossahalle mit einem 92:75 (48:38 )-Sieg gegen die ifm Baskets Konstanz von seinen Fans verabschiedet. Den Klassenerhalt in der Ersten Basketball-Regionalliga Südwest hatte die Mannschaft vor dem letzten Heimspiel bereits sicher.




„Ich freue mich, dass wir heute wieder unser Heimgesicht gezeigt und den Zuschauern zum Abschluss so ein temporeiches Spiel geboten haben. Jedes Mal wenn Konstanz aufkam, hatten wir die passende Antwort parat und konnten unseren zweistelligen Vorsprung bis zum Schluss verteidigen, auch wenn wir dem hohen Anfangstempo gegen Ende der Partie Tribut zollen mussten“, sagte Jan Christmann nach dem Spiel.Ob der FCK-Coach, der die Mannschaft nach der Demission von Trainer Dejan Kreclovic Mitte Januar übernommen und trotz des Langzeitausfalls von Leistungsträger Aaron Ellis zum Klassenerhalt geführt hat, auch in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie steht, ist offen. „Ich muss für mich selbst eine definitive Entscheidung treffen“, meinte der zweifache Familienvater. Eigentlich wollte sich Christmann nach dem Aufstieg in die Erste Regionalliga ganz auf seine Aufgabe als Sportlicher Leiter konzentrieren, doch nach der überraschenden Trennung von Kreclovic ließ sich der erfahrene Trainer nicht zweimal bitten und sprang ohne zu zögern in die Bresche.



Beim Saisonfinale in Limburg wird Co-Trainer Eric Marschke das Team betreuen. Nach drei Niederlagen in Folge wollten sich die Roten Teufel am Sonntag unbedingt mit einem Sieg von ihren Fans verabschieden. Gegen die Mannschaft um den ehemaligen FCK-Aufbauspieler Marko Radulovic erwischte der Tabellenachte einen sehr guten Start und zog bis zum Ende des ersten Viertels auf 30:14 (10.) davon. Konstanz lag drei Minuten vor der Halbzeit mit 20 Punkten im Hintertreffen, konnte den Rückstand bis zur Pause aber auf zehn verkürzen.



Ernsthaft in Gefahr geriet der elfte Saisonsieg der Hausherren nie, weil sie die Zügel jetzt wieder entschlossen in die Hand nahmen. Beim Stand von 65:44 (33.) war die Partie gelaufen und das Dreier-Festival nahm seinen Lauf. Von den insgesamt 42 Distanzwürfen der Lauterer fanden 15 ihr Ziel. Am erfolgreichsten von außen trafen „Sniper“ Mirko Damjanovic (3/4) und Gergely Hosszu (5/11). Hosszu avancierte mit 21 Punkten zum Topscorer der Partie und präsentierte sich einmal mehr in bestechender Form. Einen richtig guten Tag erwischte auch Thomas Erb. Am Ende standen für den Forward zehn Rebounds, neun Punkte, sechs Korbvorlagen und vier Ballgewinne in der Statistik. Erb war damit der effektivste Spieler auf dem Platz.



Bei Konstanz spielte sich neben dem überragenden US-Amerikaner Christopher Gore (15 Punkte/15 Rebounds) vor allem Radulovic in den Vordergrund. Der Routinier trumpfte an seiner alten Wirkungsstätte phasenweise groß auf und erzielte 18 Punkte. (kkm)

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern: Hosszu (21), Thomas (18 ), Damjanovic (11), Schulze (10), Erb (9), Baker-Schreyer (7), Wolff (6), Weihmann (6), Bolton (4)



Spielfilm: 12:7 (5.), 30:13 (10.), 44:24 (17.), 48:38 (20.), 65:44 (33.), 73:57 (30.), 76:64 (35.), 92:75 (40.) – Beste Spieler: Erb, Hosszu – Gore, Radulovic – Zuschauer: 280.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 70

Datum Dienstag, den 24. März 2015
 
Helen Wiedemann trifft, und der FCK jubelt



Frauen-Basketball: FCK besiegt BBC Linz 64:63 – 2,2 Sekunden vor Schluss führt der Gast noch mit 62:60




Im abschließenden Heimspiel der Regionalliga Südwest-Nord ging es für den FCK nur noch um die Ehre. Denn seit vergangener Woche steht der Abstieg aus der Regionalliga Südwest-Nord fest. Die Mannschaft verkaufte sich jedoch gut und kam mit der Schlusssirene zu einem 64:63-Erfolg.

Dennoch begannen beide Mannschaften hochmotiviert. Niemand wollte dieses Spiel herschenken. Linz sowie Kaiserslautern traten trotz der Ausgangslage mit ihren stärksten Spielerinnen an.Von Anfang an entwickelte sich eine intensiv geführte Partie, die vor allem durch die Defensive geprägt war. Dabei blieb es lange ausgeglichen (1. Viertel: 13:11), erst bis zur 14. Minute erspielten sich die Gastgeber einen kleinen Vorsprung (18:13), ehe es bis zum Ende der ersten Hälfte beim sehr niedrigen Stand von 22:22 in die Pause ging.



Nach der Halbzeitpause änderte sich zunächst wenig, es blieb weiter eng. Linz hatte dieses Mal die etwas bessere Wurfausbeute und setzte sich leicht ab (33:38), doch Lea Neumahr brachte den FCK mit sechs Punkten in Folge wieder heran. „Offensiv getragen von Lisa Schumacher und Danielle Gill, erarbeiteten wir uns bis drei Minuten vor Schluss eine 55:51-Führung im letzten Spielabschnitt, bevor sich Linz durch zunächst drei Dreier in einem offenen Schlagabtausch wieder heranbrachte“, erläuterte Münch.



Die letzten Sekunden sollten die Entscheidung bringen. Beim Stand von 62:60 erzielte der BBC 2,2 Sekunden vor Schluss mit einem Dreier sogar die Führung, und es sah schon wieder nach einer knappen Niederlage in den Schlusssekunden aus. Münch: „Die sofort genommene Auszeit bescherte uns jedoch noch die Möglichkeit, durch einen Einwurf an der Seitenlinie im Vorfeld das Spiel zu gewinnen, und diesmal war das Glück auf unserer Seite. Der aufgezeichnete Einwurfspielzug wurde optimal ausgeführt, Helen Wiedemann nutzte den kurzzeitigen Freiraum und erzielte auf Höhe der Freiwurflinie den groß umjubelten Siegtreffer zum 64:63 mit der Schlusssirene. So blieb den Basketballerinnen das Déjà-vu wie in Dreieichenhain und gegen Horchheim erspart.



„Endlich haben wir einen verdienten Sieg auch nach Hause gebracht. Als Trainer freut man sich natürlich doppelt, wenn ein aufgezeichneter Spielzug den gewünschten Erfolg bringt. Dass Helen diesen schwierigen Wurf gegen eine harte Verteidigung am Ende getroffen hat, ist natürlich der Wahnsinn“, freute sich Münch mit seinem Team. Der erste Sieg für den neuen Trainer „wird uns eine Menge Selbstvertrauen zurückgeben, das wir im BVRP-Pokal (Rheinland-Pfalz) kommendes Wochenende gut gebrauchen können“. Dort könnte der Gegner im Spiel am Sonntag erneut Linz heißen. (snk)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Schumacher (11), Gill (11), Wiedemann (11), Neumahr (10), Chnapkova (8 ), Volk (7), Jagsch (4), Ben Rajeh (2), Koch, Tanner.





Seit 13 Monaten ungeschlagen




Frauen-Basketball: FCK-II-Damen sind Pokalsieger und steigen auf




Durch den Gewinn des BVP-Pokals und der Meisterschaft in der Bezirksliga haben die Basketballmädels des 1. FC Kaiserslautern das Double perfekt gemacht.

Bereits im Halbfinale überzeugte die junge Truppe von Trainerin Frauke Woll und gewann das Spiel gegen den Landesligisten aus Kirchheimbolanden verdient mit 80:60.Ausschlaggebend für den Erfolg war, dass die anfängliche Nervosität nach dem ersten Viertel abgelegt wurde, die Spielerinnen sich durch eine aggressive Manndeckung viele Bälle erkämpften und dadurch viele Fastbreaks laufen konnten. Im Finale trafen sie am Sonntag auf den Ligarivalen aus Bad Bergzabern, der im Halbfinale den Landesligisten aus Rockenhausen knapp bezwang. Die FCK-Mädels brauchten eine ganze Halbzeit, um gegen einen starken Gegner ins Spiel zu finden. Aus Lauterer Sicht stand es zur Halbzeit 27:32. Nach einer starken Kabinenansprache durch die Trainerin fand der FCK ins Spiel zurück (18:10). Obwohl das Team aus der Kurstadt lange dagegenhielt, gewann der Bezirksligameister auch das letzte Viertel 22:10. Beim Schlusspfiff bejubelten die Mannschaft und die zahlreichen Fans einen verdienten 67:52 Sieg.



„Wir sind seit 13 Monaten ungeschlagen, der Pokalsieg heute ist die Krönung einer super Saison, ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und freue mich sehr auf die kommende Saison in der Landesliga“, verkündete Trainerin Frauke Woll. (snk)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 71

Datum Mittwoch, den 25. März 2015





Der erste FCK-Aufsteiger steht fest, die 2. Mannschaft hats geschafft, Glückwunsch Mädels
 
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