FCK Basketballer

Der richtige Dreier



Basketball: 1. FC Kaiserslautern siegt 77:68 über USC Heidelberg II – Ex-FCKler Sefaja Topscorer seines neuen Vereins




Der 1. FC Kaiserslautern hat seine Siegesserie in der Ersten Regionalliga Südwest am Sonntag weiter ausgebaut. Beim 77:68 (40:30) gegen den USC Heidelberg II waren die Roten Teufel in der Barbarossahalle über weite Strecken die tonangebende Mannschaft. Nach dem fünften Sieg in Folge sind sie auf Rang sechs vorgerückt.

„Heidelberg hat seine besten Spiele bislang gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel gemacht. Man darf so einen Gegner niemals unterschätzen, aber genau das ist uns heute in den letzten zehn Minuten passiert“, erläuterte FCK-Coach Dejan Kreclovic, dessen Team nach 30 Minuten mit 62:42 in Front lag und die Zügel dann im Gefühl des sicheren Sieges schleifen ließ. Heidelberg kämpfte sich zwei Minuten vor dem Ende auf 65:72 heran und war urplötzlich wieder in Schlagdistanz. „Wenn dann der Dreier fällt, wird es noch mal richtig eng“, räumte Lauterns Trainer ein.Der Dreier fiel auch, aus Sicht der Pfälzer jedoch auf der richtigen Seite. Absender: Gergely Hosszu. Der Ungar spielte gewohnt solide, traf gut von außen (4/9), angelte sich sechs Rebounds und gab drei Korbvorlagen. Besser als der 1,88-Meter-Mann, der insgesamt 14 Punkte erzielte, traf nur Cedric Thomas (17), dessen Ausbeute jedoch zu Lasten einer schwachen Trefferquote (7/21) ging. An Routinier Mirko Damjanovic (1/7) lief die Partie vorbei, Christopher Bolton stand sich selbst im Weg. Der Youngster trumpfte zu Beginn des Spiels groß auf und erzielte sechs Punkte in Folge, handelte sich innerhalb der ersten drei Minuten jedoch zwei unnötige Fouls ein. Kreclovic musste reagieren, wechselte Bolton aus. Kaum wieder zurück im Spiel, kassierte der sein drittes Foul und musste mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen.



Während die Lauterer gedanklich schon in der Kabine zu sein schienen, machte sich der USC im letzten Viertel an die Aufholjagd. Ex-FCK-Spieler Genc Sefaja avancierte an seiner alten Wirkungsstätte mit 21 Punkten zum Topscorer, konnte die achte Pleite im elften Spiel aber nicht verhindern. „Die Höhe des Sieges ist nicht entscheidend. Wichtig ist nur, dass wir gewonnen haben, zumal die nächsten vier Spiele richtig hart werden“, bilanzierte Kreclovic, dessen Team es bis zum Jahreswechsel unter anderem noch mit den Aufstiegskandidaten aus Karlsruhe und Konstanz zu tun bekommt. (kkm)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Hosszu (14), Thomas (17), Ellis (15), Wolff (5), Erb (11), Weihmann (11), Damjanovic (3), Bolton (6), Baker-Schreyer (4), Schulze, Vlajcic – Spielfilm: 8:10 (5.), 15:10 (7.), 27:15 (10.), 35:21 (14.), 40:30 (20.), 46:30 (22.), 62:42 (30.), 68:52 (34.), 72:65 (38.) – Beste Spieler: Hosszu, Ellis – Zuschauer: 180 – Schiedsrichter: Montalban/Kovacs.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 279

Datum Dienstag, den 2. Dezember 2014
 
Von Beginn an im Hintertreffen



Basketball: Wechselspiele des FCK gegen Topteam Marburg II




Im Heimspiel gegen den Tabellenführer BC Marburg II blieb die erhoffte Überraschung aus. Die Basketballerinnen der Regionalligamannschaft des 1. FC Kaiserslautern musste sich deutlich mit 40:80 geschlagen geben.



Bereits nach fünf Minuten lag der 1. FC Kaiserslautern zweistellig in Rückstand (4:17/5. Minute). Vor allem die erfolgreichen Drei-Punkte Würfe der Gäste, die insgesamt zehn davon im Korb versenkten, wussten die Roten Teufel nicht zu verteidigen. Und genau die wurden ihnen zum Verhängnis.Mitte des zweiten Viertels keimte noch einmal kurz Hoffnung auf, als sich der FCK noch einmal auf zehn Zähler nähern konnte (20:32 /15. Minute). In der Folge dominierten allerdings wieder die Marburgerinnen (24:43/20.) und zogen zur Pause auf 19 Punkte davon. Nicht mehr aufzuholen für den Aufsteiger aus der Westpfalz.



In der zweiten Hälfte wechselte FCK-Trainer Eric Marschke viel durch und versuchte seinen zwölf Spielerinnen gleich viel Einsatzzeit zu geben. „Wir sollten die heutige Niederlage nicht überbewerten. Mit Marburg haben wir gegen ein absolutes Topteam gespielt. Die nächsten beiden Auswärtsspiele in Linz und in Bad Bergzabern sind für uns wieder richtungsweisend. Dort wollen wir unbedingt gewinnen. Heute war dennoch eine wichtige Partie, da auch Spielerinnen zum Einsatz kamen, die zuletzt weniger gespielt haben und sich für weitere Einsätze empfehlen konnten“, betonte er. (astx)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Hoppe (8 Punkte), Schumacher (7), Neumahr (6), Chnapkova (5), Ben-Rajeh (3), Gill (2), Koch (2), Özcay (2), Volk (2), Wiedemann (2), Ritter (1), Jahn.





Mehr Konstanz gegen Konstanz



Basketball: Bei den ifm Baskets trifft der FCK auf seine Legende Marko Radulovic




Nach fünf Siegen in Folge hat Basketball-Erstregionalligist 1. FC Kaiserslautern das Abstiegsgespenst aus der Westpfalz verscheucht und kann am Sonntag (17.30 Uhr) mit einem Sieg bei den ifm Baskets Konstanz auf Platz fünf vorrücken.




Konstanz, das vor Saisonbeginn zum engsten Kreis der Aufstiegskandidaten zählte, hat durch die 75:77-Derby-Pleite im Topspiel gegen den neuen Spitzenreiter Schwenningen einen herben Dämpfer im Kampf um die Meisterschaft erlitten. Bei drei Siegen Rückstand auf den Erzrivalen würde eine Niederlage gegen die formstarken Roten Teufel wohl das vorzeitige Aus im Kampf um den Platz an der Sonne bedeuten. Das Restprogramm der Lauterer bis zur Winterpause hat es in sich, innerhalb von sieben Tagen stehen drei Spiele gegen Konstanz, Karlsruhe und Limburg auf dem Programm, bevor es dann am 21. Dezember im letzten Heimspiel des Jahres erneut gegen Karlsruhe geht. „Das wird schon ziemlich hart“, befürchtet FCK-Coach Dejan Kreclovic, „da müssen wir extrem gut vorbereitet sein“. Chancenlos sieht der Trainer seine Mannschaft naturgemäß nicht: „Wichtig ist, dass wir über 40 Minuten aggressiv verteidigen und die einfachen Punkte machen. Wir haben in den letzten Wochen sehr viel Selbstvertrauen getankt und können ohne Druck aufspielen.“



Für einen Spieler bei den ifm Baskets birgt die Partie einen ganz besonderen Reiz: Marko Radulovic. Der ehemalige FCK-Spielmacher war Teil der Mannschaft, die in der Spielzeit 2006/07 als Vizemeister der Zweiten Bundesliga Süd nur um Haaresbreite den Aufstieg in die Erste Bundesliga verpasste. Gibt man den Namen des mittlerweile 34-Jährigen im Internet bei der Suchplattform Google ein, ist einer der ersten Treffer ein Youtube-Video aus dieser Zeit, das Radulovic dabei zeigt, wie er während eines Trainings im Kaiserslauterer Schulzentrum Nord einen Dreier nach dem anderen versenkt. Schenkt man dem kommentierenden Mitspieler Glauben, waren es insgesamt 61 Würfe in Folge, die Radulovic an diesem Tag versenkte.



Eine rätselhafte Krankheit zwang den in Konstanz zwischenzeitlich zum Trainer aufgestiegenen Ex-Profi im Dezember 2013 dazu, sich von seinem Posten zurückzuziehen. Seit September 2014 ist Radulovic wieder zurück. Allerdings nicht an der Seitenlinie, sondern auf dem Feld.



„Marko hat einen sehr hohen Basketball-IQ, war auch schon als Coach sehr erfolgreich und ist ein starker Impulsgeber des Teams. Konstanz ist auch in der Breite sehr gut aufgestellt, und wir müssen schon eine Topleistung abliefern, wenn wir dort bestehen wollen. Ich hoffe, das Schlussviertel gegen Heidelberg war der richtige Warnschuss“, fordert Lauterns Sportlicher Leiter Jan Christmann mehr Konstanz gegen Konstanz. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 282

Datum Freitag, den 5. Dezember 2014
 
Rein in den Hexenkessel



Heute um 18 Uhr kommt es für die Korbjägerinnen des 1. FC Kaiserslautern zum nächsten richtungsweisenden Auswärtsspiel: Sie reisen zum BBC Linz.




Die Linzer liegen mit einem Spiel aber auch einer Niederlage mehr punktgleich mit den Westpfälzerinnen auf dem achten Tabellenplatz. „In Linz herrscht immer eine basketballverrückte Stimmung. Es ist ein richtiger Hexenkessel. Wir haben unter der Woche gut trainiert und sind auf die aggressive Spielweise unseres Gegners vorbereitet“, blickt FCK-Coach Eric Marschke zuversichtlich auf die kommende Begegnung. Fehlen wird dem Team Nicole Schmidt, für die, aufgrund eines Kreuzbandrisses, die Saison wohl beendet sein dürfte. Hinter dem Einsatz der zuletzt starken Ines Ben-Rajeh (grippaler Infekt) stand gestern noch ein Fragezeichen. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 283

Datum Samstag, den 6. Dezember 2014
 
FCK-Serie reißt



Die Serie des 1. FC Kaiserslautern in der Ersten Regionalliga Südwest ist gestern Abend nach fünf Siegen in Folge gerissen. Die Roten Teufel unterlagen bei den ifm Baskets Konstanz nach großem Kampf mit 77:82 (41:44). Trotz einer überragenden Dreier-Quote von über 40 Prozent reichte es nicht zum Sieg, weil die Gastgeber das Rebound-Duell mit 43:27 klar für sich entschieden und FCK-Topscorer Cedric Thomas über weite Strecken gut im Griff hatten. Bester Schütze war Ronny Weihmann, der 19 Punkte erzielte. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 284

Datum Montag, den 8. Dezember 2014
 
Letztes Viertel kostet Sieg



Die Frauen des 1. FC Kaiserslautern verlieren 52:70 beim BBC Linz




„Das Endergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider. Bis vier Minuten vor dem Ende waren wir gleichwertig“, kommentiere Eric Marschke, Trainer der Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern, die am Ende deutliche 52:70-Niederlage beim BBC Linz.

Die Lautererinnen starteten gut in die Partie und lagen bis zur achten Minute mit 12:10 in Front. Nach einem 9:0-Lauf des BBC ging dieser jedoch mit einer 19:12-Führung in den zweiten Spielabschnitt. Dort war es die stark aufspielende Helen Wiedemann, die mit 13 ihrer insgesamt 23 Punkte die Roten Teufel fast im Alleingang zurück in die Begegnung brachte (28:30/20. Minute).Auch das dritte Viertel konnten die Linzerinnen punktemäßig mit 14:10 für sich entscheiden und ihre Führung auf 44:38 ausbauen. Die letzten zehn Minuten begannen hoffnungsvoll für die Westpfälzerinnen. Erneut war es Wiedemann mit sechs Zählern in Folge (44:44/32. Minute), die den zwischenzeitlichen Ausgleich besorgte. Zwei glücklich verwandelte Drei-Punkte-Würfe der Gastgeberinnen konterte der FCK mit fünf Scores von Lisa Schumacher (50:49/35. Minute). Dann jedoch, wie auch schon im Heimspiel gegen Dreieichenhain, verloren die Lautererinnen den Faden und waren offensiv wie defensiv völlig konfus. Mit unglaublichen 20:3 Punkten gingen die letzten fünf Minuten an Linz.



„Wir haben 35 Minuten den Kampf angenommen und ein gutes Spiel gezeigt. Allerdings dauert ein Spiel nun mal 40 Minuten. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir auch aus diesem Spiel eine Menge lernen werden und wieder zurück in die Erfolgsspur finden“, gibt sich Marschke im Hinblick auf das anstehende Derby beim TV Bad Bergzabern optimistisch. (astx)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Wiedemann (23), Chnapkova (
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, Hoppe (6), Neumahr (6), Schumacher (5), Gill (3), Ritter (1), Volk, Koch, Jagsch.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 285

Datum Dienstag, den 9. Dezember 2014
 
Ex-FCKler begräbt Lauterns Hoffnungen



Marko Radulovic verwandelt kurz vor Schluss beim Stand von 75:78 zwei Freiwürfe für Konstanz




Nach fünf Siegen in Folge ist die Serie des 1. FC Kaiserslautern in der Ersten Regionalliga Südwest am Sonntag gerissen. Beim 77:82 (41:44) in Konstanz waren die Roten Teufel bis kurz vor Schluss in Schlagdistanz, mussten sich aber knapp geschlagen geben. Viel Zeit zum Wunden lecken bleibt dem Aufsteiger nicht, da bereits am Donnerstag (20 Uhr) beim Tabellendritten Karlsruhe das nächste Spiel auf dem Programm steht.

Die englische Woche mit drei Spielen innerhalb von acht Tagen verlangt den Roten Teufeln kurz vor der Winterpause noch einmal alles ab. Am Sonntag (17.30 Uhr) gibt Limburg seine Visitenkarte in der Barbarossahalle ab. Das Spiel gegen die Gequos aus Karlsruhe hätte eigentlich am ersten Spieltag stattfinden sollen, wurde auf Wunsch der Heimmannschaft jedoch verlegt. „Wir wollten unser Weihnachtsspiel unbedingt gegen einen starken Gegner wie Kaiserslautern bestreiten“, erläutert Manager Zoran Seatovic den Grund für die Verschiebung, der für die hohe Wertschätzung des Gegners spricht.Nach dem furiosen Start mit acht Siegen in Folge und dem damit verbundenen Sprung an die Tabellenspitze geriet der Motor der Badener zuletzt ins Stocken. Nach zwei Pleiten in Folge gegen Elchingen (66:84) und in Tübingen (68:85) war die alleinige Tabellenführung dahin. Mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den FCK könnte die Mannschaft von Trainer Aleksandar Scepanovic, die sich mit dem wichtigen 92:83-Erfolg im Spitzenspiel gegen die starken Schwenninger eindrucksvoll im Kampf um die Meisterschaft zurückmeldete, wieder zum punktgleichen Führungs-Duo aufschließen. Gegen die Lauterer, die am Sonntag nur um Haaresbreite den sechsten Sieg in Folge verpassten, muss dazu unbedingt nachgelegt werden.



Dass die Konstanzer das Duell der Tabellennachbarn für sich entschieden und den FCK knapp aber verdient in die Schranken wiesen, hatten sie in erster Linie ihrer deutlichen Überlegenheit beim Kampf um den Ball zu verdanken. Die lange Garde der ifm Baskets entschied das Rebound-Duell mit 43:27 klar zu ihren Gunsten. Mit jeweils sechs Abprallern waren auf Seiten des FCK Center Aaron Ellis und Routinier Mirko Damjanovic noch die besten Ballfänger.



Die Lauterer begannen selbstbewusst, lagen nach Treffern von Cedric Thomas und Thomas Erb schnell mit 5:0 in Front und entschieden das erste Viertel mit 20:19 knapp für sich. Beim Stand von 41:40 (20.) lagen die Roten Teufel, die sich nach dem Seitenwechsel mit einem immer stärker werdenden Gegner konfrontiert sahen, letztmals in Führung. Konstanz drehte nach der Pause auf, machte mächtig viel Betrieb und zog auf 60:44 (26.) davon. Dank einer überragenden Abwehrleistung im letzten Viertel kämpften sich die Roten Teufel ins Spiel zurück und kamen durch einen Dreier des starken Ronny Weihmann 90 Sekunden vor Schluss noch einmal auf 75:78 heran.



Ausgerechnet dem sonst blassen Ex-FCK-Spieler Marko Radulovic war es dann vorbehalten, mit zwei nervenstark verwandelten Freiwürfen den Sack endgültig zuzumachen und das Ende der Lauterer Siegesserie zu besiegeln. (kkm)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Weihmann (19), Thomas (15), Damjanovic (10), Hosszu (9), Ellis (6), Erb (6), Wolff (6), Bolton (6), Schulze, Baker-Schreyer.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 286

Datum Mittwoch, den 10. Dezember 2014

Seite 21
 
FCK verliert deutlich



Der 1. FC Kaiserslautern unterlag gestern Abend im Nachholspiel der Ersten Regionalliga Südwest dem gastgebenden KIT SC Karlsruhe mit 63:82 (30:37). Die Roten Teufel, bei denen nur Aaron Ellis (14 Punkte) und Thomas Erb (10) Normalform erreichten, konnten das Spiel bis zu Beginn des letzten Viertels ausgeglichen gestalten, hatten der Schlussoffensive der Badener aber nichts entgegenzusetzen. Karlsruhe steht jetzt punktgleich mit Schwenningen und Elchingen an der Tabellenspitze, die Lauterer bleiben Sechster. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 288

Datum Freitag, den 12. Dezember 2014
 
Der 22,1-Punkte-Mann kommt



Basketball: Nach 63:82-Niederlage im Nachholspiel gegen Karlsruhe ist am Sonntag Limburg zu Gast




Der 1. FC Kaiserslautern trifft zum Abschluss der englischen Woche am Sonntag (17.30 Uhr/Barbarossahalle) auf die Baskets Limburg. Nach zwei Niederlagen in Folge wollen die Roten Teufel die Trendwende einleiten und die Hinrunde in der Ersten Regionalliga Südwest mit einer positiven Bilanz beschließen.

Im Nachholspiel beim Aufstiegskandidaten KIT SC Karlsruhe zog der FCK am Donnerstag mit 63:82 (30:37) klar den Kürzeren. Die Roten Teufel, bei denen nur Aaron Ellis (14 Punkte) und Thomas Erb (10) Normalform erreichten, konnten das Spiel bis zu Beginn des letzten Viertels ausgeglichen gestalten, hatten der Schlussoffensive der Badener aber nichts entgegenzusetzen. „Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie wir es geschafft haben, acht Minuten vor Schluss nochmal auf fünf Punkte ranzukommen“, räumte Lauterns Sportlicher Leiter Jan Christmann ein, dessen Team aus der Distanz kein Wurfglück hatte und insgesamt 16 Dreier danebensetzte. Spielmacher Cedric Thomas hatte einen schwachen Tag erwischt. Der US-Amerikaner traf schlecht aus dem Feld (2/9), leistete sich vier Ballverluste und blieb mit insgesamt neun Punkten deutlich unter seinen Möglichkeiten. Das war zu wenig, um den zehnten Saisonsieg der starken Karlsruher ernsthaft in Gefahr zu bringen.



Die Badener waren in ihrem traditionellen Weihnachtsspiel von Beginn an die tonangebende Mannschaft. Nach fünf Minuten ohne Korberfolg brach Lauterns Nicolas Wolff mit zwei verwandelten Freiwürfen zum 2:10 den Bann. Der SC setzte seinen Lauf dennoch ungehindert fort und zog auf 18:4 (7.) davon. Die Westpfälzer bewiesen jedoch Nehmerqualitäten und kämpften sich bis zur Halbzeit auf 30:37 heran.



Mit zwei Dreiern in Folge zu Beginn der zweiten Hälfte stoppten die Badener die Aufholjagd, bevor sie überhaupt so richtig begonnen hatte. Das war Gift für die Moral der Lauterer, die nach 25 Minuten mit 33:51 wieder deutlich im Hintertreffen lagen. Dank einer guten Freiwurfquote und einer stark verbesserten Defense konnten sie jedoch verhindern, dass die Hausherren endgültig auf- und davonzogen und den Rückstand zwischenzeitlich wieder bis auf fünf Punkte verkürzen (46:51/30.). Karlsruhe war im Schlussabschnitt die spielbestimmende Mannschaft und fuhr einen auch in dieser Höhe verdienten Start-Ziel-Sieg ein.



Viel Zeit zum Wunden lecken bleibt den Roten Teufeln nicht, da schon am Sonntag das nächste Spiel gegen Limburg auf dem Programm steht. „Limburg hätte fast bei Spitzenreiter Schwenningen gewonnen und hat am letzten Wochenende gegen Kirchheim einen deutlichen Sieg eingefahren“, warnt Christmann vor den formstarken Baskets, die in Paul Dick über den aktuell treffsichersten Schützen im Südwesten verfügen. Mit 22,1 Punkten im Schnitt führt der Limburger die Korbjägerliste vor Crailsheims Christoph Tetzner (20,4) und dem Karlsruher Franjo Bubalo (20) an. Bester FCK-Korbjäger laut Ranking ist Cedric Thomas, der es im Schnitt auf 18,8 Zähler pro Spiel bringt. Seine Qualitäten sind auch gegen Limburg wieder gefragt. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 289

Datum Samstag, den 13. Dezember 2014
 
Frauen-Basketball: Pfalz-Derby zum Rückrundenauftakt



Nach zwei Niederlagen in Folge geht es für die Regionalliga-Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag zum Rückrundenstart nach Bad Bergzabern (Anpfiff: 16 Uhr). Das Hinspiel gewannen die Lautererinnen mit 60:52. Auch die Tabelle spricht für den FCK. Der TVB ist mit zwei Siegen und neun Niederlagen Vorletzter. Doch FCK-Trainer Eric Marschke warnt: „Bad Bergzabern hat letzte Woche mit 20 Punkten Vorsprung gegen den Neuntplatzierten Horchheim gewonnen. Mit einem Sieg wären sie bis auf zwei Zähler an uns dran. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 289

Datum Samstag, den 13. Dezember 2014
 
FCK-Korbjäger geschlagen



Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern Abend in der Ersten Regionalliga Südwest die dritte Niederlage innerhalb von acht Tagen kassiert. Zum Abschluss der Hinrunde unterlagen die Roten Teufel in eigener Halle den Baskets Limburg mit 85:88 (47:31). Die Mannschaft von Trainer Dejan Kreclovic hatte bis zum Stand von 59:37 (26.) alles fest im Griff. Innerhalb von zehn Minuten holte Limburg den 22-Punkte-Rückstand auf. Bester FCK-Schütze war Gergely Hosszu, der 22 Punkte erzielte. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 290

Datum Montag, den 15. Dezember 2014
 
Im Durchmarsch zur Herbstmeisterschaft



Frauen-Basketball: Das Damenteam II des 1. FC Kaiserslautern dominiert die Konkurrenz in der Bezirksliga Pfalz und bleibt auf Aufstiegskurs




Nachdem die Basketballerinnen des 1. FCK II sich bereits vor zwei Wochen durch einen ungefährdeten Sieg gegen den TV Bad Dürkheim die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga Pfalz gesichert hatten, setzten sie am vergangenen Sonntag ihre Siegesserie gegen die SG Towers Speyer-Schifferstadt III fort (69:36).

Damit blieb das Team von Trainerin Frauke Woll in der Liga ungeschlagen. Nach ihrem Durchmarsch zur Herbstmeisterschaft gewannen die Lautererinnen überaus deutlich beim Schlusslicht SG Towers Speyer-Schifferstadt III, das sich mit zwei Spielerinnen aus der Oberliga-Mannschaft verstärkt hatte.Zu Beginn der Partie kam der Spitzenreiter jedoch nicht richtig in Schwung und führte zur Halbzeitpause nur mit sechs Zählern (32:26). Erst im zweiten Abschnitt zeigten die Gäste ihre Qualität. Die starke Defense und das disziplinierte und konzentrierte Angriffsspiel führten zum verdienten Auswärtserfolg.



Für das Lauterer Team war es der sechste Sieg im sechsten Spiel. In der Tabelle nehmen sie mit dieser makellosen Bilanz (12 Punkte) vor dem TV Clausen (10 ) den ersten Platz ein.



„Der Januar wird ein entscheidender Monat für uns. Zu Anfang des Monats wollen wir uns im Kampf um den BVP-Pokal in Dürkheim für das Final- Four-Turnier qualifizieren. Unsere jüngeren Spielerinnen spielen dann am 11. Januar bei den U19-Meisterschaften, bei denen es als Pfalzmeister um die Qualifikation für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft geht. Und am 24. Januar kommt es zum Gipfeltreffen der Bezirksliga zwischen uns und dem Zweitplatzierten TV 1894 Clausen. Gewinnen wir das Spiel, kommen wir unserem Ziel, dem Aufstieg, ein großes Stück näher“, beschrieb Frauke Woll die Herausforderungen, die gleich zu Beginn des neuen Jahres auf ihre Spielerinnen warten. (astx)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern II. Lisa Mann, Desiree Lenhard, Luisa Woll, Roxy Henley, Katja Volk, Marie Simgen, Ronja Vatter, Pia Volk, Lara Woll, Hannah Jahn, Lea Neumahr, Alissa Schmidt-Zoellner, Rebecca Keilhauer, Sofia Gherbi, Carolin Clemens



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 293

Datum Donnerstag, den 18. Dezember 2014
 
Warten auf Mister X



Herren-Basketball: Ehemaliger US-Profi beim Basketball-Regionalligisten 1. FC Kaiserslautern im Gespräch




Ohne ihren besten Schützen Cedric Thomas, dafür aber mit dem festen Willen, es besser zu machen als im Hinspiel, gehen die Korbjäger des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (17.30 Uhr) in der Barbarossahalle in das letzte Spiel des Jahres.

Damals setzte es gegen den KIT SC Karlsruhe die bislang höchste Saisonniederlage. Die Westpfälzer, die die Hinrunde mit einer Bilanz von sechs Siegen bei sieben Niederlagen auf Rang acht beschlossen haben, gehen als klarer Außenseiter in das Spiel gegen den Aufstiegskandidaten, von dem sie im Nachholspiel am 11. Dezember beim 63:82 im letzten Viertel deutlich die Grenzen aufgezeigt bekamen.Die Roten Teufel, bei denen im Hinspiel nur Aaron Ellis und Thomas Erb Normalform erreichten, können mit dem bislang Erreichten zufrieden sein, müssen nach drei Niederlagen in Folge jedoch aufpassen, dass sie nicht in einer Abwärtsspirale landen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt sechs Punkte, dennoch gibt Lauterns Sportlicher Leiter Jan Christmann vor dem Rückrundenauftakt den Mahner, was angesichts der jüngsten 85:88-Pleite gegen Limburg, bei der innerhalb von zehn Minuten eine 22-Punkte-Führung verspielt wurde, nicht verwunderlich ist: „Spieler und Trainer waren nach dem Spiel selbstkritisch, was meines Erachtens auch angebracht war. Solche Läufe passieren immer mal wieder im Basketball, sie machen ein Stück weit ja auch die Faszination dieser Sportart aus. Eine positive Hinrundenbilanz wäre super gewesen. Die Chancen, den Klassenerhalt zu schaffen, sind gut, gesichert sind wir aber noch lange nicht.“



Da viele Mannschaften, die hinten drinstehen, in der Winterpause erfahrungsgemäß noch einmal nachbessern und ihren Kader aufrüsten, stehen den Lauterern noch ein paar knifflige Aufgaben bevor. Bis auf das abgeschlagene Schlusslicht Mainz, das bislang erst einen Sieg einfahren konnte, dürfen sich alle Teams im Tabellenkeller noch berechtigte Hoffnungen auf einen Platz am rettenden Ufer machen.



„Steigerungspotenzial zum Hinspiel in Karlsruhe haben wir auf jeden Fall. Karlsruhe ist klarer Favorit, aber wenn sie uns etwas unterschätzen, haben wir eine Chance“, äußert sich Kreclovic zu den Erfolgsaussichten. Da Thomas aufgrund eines Trauerfalls in seiner Heimat weilt, haben sich die Lauterer nach RHEINPFALZ-Informationen bereits um einen adäquaten Ersatz bemüht.



Im Gespräch ist ein ehemaliger US-Profi, der zurzeit in der Westpfalz stationiert ist, dessen Freigabe aber noch aussteht. „Cedric kommt auf jeden Fall zurück“, versichert Jan Christmann. (kkm)





Außenseiter gegen den Vierten



Frauen-Basketball




Als klarer Außenseiter, aber nach dem wichtigen Derbysieg gegen den TV Bad Bergzabern am vergangenen Wochenende mit neuem Selbstvertrauen, geht die Basketball-Damenmannschaft des 1. FC Kaiserslautern in das letzte Spiel des Jahres.

Mit dem TV Hofheim kommt am Sonntag um 15 Uhr der derzeitige Tabellenvierte ins Schulzentrum Nord. Der hat mit zehn Siegen und zwei Niederlagen nur zwei Zähler weniger auf dem Konto als Spitzenreiter TSV Grünberg II, aber dennoch eine bessere Differenz. „Hofheim muss gewinnen, um die Chance auf die Meisterschaft zu wahren. Wir können nach dem Erfolg letzte Woche befreit aufspielen und werden versuchen, unseren Gegner, wie auch bereits im Hinspiel, zu ärgern“, äußerte sich FCK-Coach Eric Marschke mit Rückblick auf das Hinspiel, in dem sich die Lautererinnen nach ihrer Halbzeitführung am Ende doch noch mit 48:58 geschlagen geben mussten.Die Westpfälzerinnen rangieren vor der letzten Begegnung vor der Winterpause auf einem respektablen sechsten Platz. In ihrer ersten Saison in der Regionalliga Südwest-Nord haben sie mit zehn Punkten, fünf Siegen und sechs Niederlagen eine recht ausgeglichene Bilanz. Zudem haben sie noch ein Spiel weniger vorzuweisen als die Konkurrenz. Das große Ziel, der Klassenerhalt, bleibt für das junge Team aus Kaiserslautern so weiter in greifbarer Nähe. Dennoch müssen die Lautererinnen die Winterpause gut nutzen. Trainingseinheiten für die Defensive, aber vor allem für das Angriffsspiel, stehen sicher ganz oben auf der Liste von Trainer Eric Marschke.



Der kann in der Abschlusspartie am Sonntag nicht auf seinen kompletten Spielerinnen-Kader zurückgreifen. Verzichten muss er neben Nilay Özcay und Silva Ritter erneut auf die wichtige und erfahrene Aufbau-Spielerin Gabriela Chnapkova. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 295

Datum Samstag, den 20. Dezember 2014
 
Von Uruguay nach Kaiserslautern



Basketball: FCK-Neuzugang Jamaal Thomas setzt gleich in seinem ersten Spiel Akzente




Von Karsten Kalbheim



Im Südwest-Derby der Ersten Regionalliga unterlag Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern am Sonntag dem KIT SC Karlsruhe im letzten Spiel des Jahres nach großem Kampf mit 68:78 (32:34/63:63) nach Verlängerung. Neuzugang Jamaal Thomas (22 Punkte) spielte stark, konnte die vierte Pleite in Folge aber nicht verhindern.

„Glückwunsch nach Karlsruhe, sie haben ihr Spiel durchgezogen und am Ende sensationell verteidigt. Jetzt müssen wir uns in der Winterpause sammeln und dann im Januar mit voller Energie gegen Mainz ins neue Jahr starten“, richtete Lauterns Sportlicher Leiter Jan Christmann den Blick sogleich nach vorn.Vor mehr als 300 Zuschauern lieferte der ohne seinen besten Schützen Cedric Thomas in die Partie gegangene FCK dem Favoriten einen großen Kampf und erwies sich über weite Strecken als ebenbürtiger Gegner. Beide Mannschaften benötigten ein paar Minuten, bis sie auf Betriebstemperatur waren, was sich in einer schwachen Trefferquote niederschlug (4:4/5.).



Für das erste Glanzlicht des Tages sorgte Jamaal Thomas, der nach feinem Pass von Tim Baker-Schreyer eine erste Kostprobe seiner überragenden Athletik gab, als er abhob und den Ball kraftvoll in die gegnerische Reuse stopfte. Es sollte nicht der letzte Dunking des Ex-Profis gewesen sein, dessen spektakuläre Aktionen alleine schon das Eintrittsgeld wert waren.



„Jamaal könnte locker zwei Ligen höher spielen“, sagte Christmann über den 34-jährigen Wandervogel, der zuletzt in Uruguay unter Vertrag stand und sich davor unter anderem in Mexiko, Ecuador und Venezuela verdingte. Als Thomas zum 15:16 (10.) traf, hatte sein Team schon acht von zehn Freiwürfen vergeben. Ein Umstand, der sich ob des engen Spielverlaufs noch rächen sollte. Thomas eröffnete den zweiten Abschnitt mit einem krachenden Dunking und läutete damit die stärkste Phase der Westpfälzer ein.



„Der hat es einfach drauf“, kommentierte eine junge Dame eine der vielen gelungenen Aktionen des 2,02-Meter-Mannes, der mit 22 Punkten und 13 Rebounds ein Double-Double auflegte. Lediglich von außen (1/10) glückte wollte ihm so gut wie nichts glücken.



Die Lauterer lagen nach 30 Minuten mit zwölf Punkten in Front, drei starke Viertel waren aber nicht genug, um dem jetzt überragend verteidigenden Titelkandidaten die Suppe zu versalzen. Karlsruhe beherrschte die Bretter und damit auch das Spielgeschehen. Das Rebound-Duell ging mit 55:44 an die Gequos.



Durch einen Dreier des kurz zuvor eingewechselten Mirko Damjanovic erzwangen die Roten Teufel die fünfminütige Verlängerung, in der die Badener ihrem Kontrahenten dank einer super Dreierquote den Garaus machten.



Zu diesem Zeitpunkt hatte Nicolas Wolff bereits ausgespielt. Eine Platzwunde zwang ihn zum Aufgeben. Bis dahin hatte er ein ordentliches Spiel gemacht und war mit neun Punkten zweitbester Schütze des Aufsteigers. Damjanovic und Thomas brachten die Roten Teufel zwar noch einmal auf 68:71 heran, konnten das Blatt aber nicht mehr wenden.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: J. Thomas (22), Wolff (9), Bolton (8 ), Damjanovic (6), Ellis (6), Schulze (5), Hosszu (4), Weihmann (4), Baker-Schreyer (2), Erb (2)



Spielfilm: 4:4 (5.), 15:18 (10.), 26:27 (15.), 32:34 (20.), 45:36 (26.), 50:38 (30.), 57:53 (35.), 63:63 (40.), 63:69 (42.), 68:78 (45.) - Beste Spieler: J. Thomas - Prasovic - Zuschauer: 320 - Schiedsrichter: Moskovic/Hamm.





Vorentscheidung nach vier Minuten



Frauenbasketball: Frauenteam des FCK geht nach 46:75-Niederlage gegen TV Hofheim als Tabellenachter in die Winterpause




Von Anna Schmitt



In der Regionalliga Südwest-Nord mussten sich die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern zuhause dem Favoriten und Tabellendritten TV Hofheim mit 46:75 klar geschlagen geben. Der FCK überwintert daher mit zehn Punkten auf dem achten Rang.

Bereits nach vier Minuten wurde deutlich, in welche Richtung die Partie führen würde. Mit 12:0 lagen die Gäste aus Hessen in Front. Eine kleine Vorentscheidung. Die Auszeit, die sich FCK-Trainer Eric Marschke und sein Team dann nahmen, sorgte nur kurz für Entlastung (4:14/6. Minute). Danach herrschte erneut Flaute im Offensivspiel der Lautererinnen, und Hofheim beendete das erste Viertel mit einem 9:0-Lauf und einer 23:4-Führungen nach den ersten zehn Minuten.Im zweiten Viertel fanden die Westpfälzerinnen dann besser zu ihrem Angriffsspiel und konnten den Gästen Paroli bieten. Dennoch ging der FCK mit einem 24-Punkte-Rückstand in die Halbzeit (19:43).



Nach der Pause begann Kaiserslautern endlich Basketball zu spielen, zog sein Spiel auf und konnte so bis auf 18 Punkte verkürzen (35:53/28. Minute). In dieser Phase waren es vor allem Danielle Gill und Pia Volk (je sechs Zähler), die ihre Mannschaft vorantrieben.



Der Tabellendritte Hofheim antwortete allerdings postwendend und ging mit einer komfortablen 24-Punkte-Führung in den Schlussabschnitt (37:61). Dort begann er mit acht Punkten in Folge und lag mit 69:37 (36.) vorne. In den letzten Minuten betrieben die Gastgeberinnen mit tollem Kombinationsspiel noch etwas Ergebniskosmetik und verloren am Ende mit 46:75.



„Wir waren heute zu Beginn einfach mit dem Kopf nicht da. Gegen so ein Topteam wie Hofheim muss man konzentriert über 40 Minuten eine starke Leistung bringen, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Das Spiel war praktisch nach vier Minuten entschieden. Immerhin haben wir dann nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern angefangen zu kämpfen und uns nicht total abschlachten lassen. Nach der Weihnachtspause stehen nach dem Pokalspiel am 4. Januar in Bitburg drei möglicherweise für den Saisonausgang entscheidende Spiele in Horchheim, Saarlouis und zuhause erneut gegen Horchheim auf dem Programm. In diesen werden wir eine andere Leistung als heute zeigen!“, wirft Kaiserslauterns Trainer Eric Marschke seinen Blick nach vorne.



Trotz der nicht optimalen Leistung seiner Mannschaft im letzten Spiel vor der Winterpause, liegen die Lautererinnen in ihrer ersten Regionalliga-Saison mit fünf Siegen, sieben Niederlagen und zehn Zählern auf einem guten achten Platz.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Hoppe (12), Wiedemann (6), Volk (6), Schumacher (6), Gill (6), Neumahr (3), Ben-Rajeh (3), Jagsch (2), Koch (2).





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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 297

Datum Dienstag, den 23. Dezember 2014
 
Pokalspiel zum Einspielen



Regionalliga-Frauen reisen zum TV Bitburg




Am morgigen Sonntag tritt die Regionalliga-Damenmannschaft des 1. FC Kaiserslautern im Viertelfinale des Rheinland-Pfalz-Pokals beim TV Bitburg an.

Gegen das zwei Klassen tiefer spielende Landesligateam aus Bitburg möchte das Team von Trainer Eric Marschke den Einzug in das Endturnier „Final-Four“ um den Rheinland-Pfalz Pokal Ende März perfekt machen. „Nach der Winterpause, in der wir auf Grund geschlossener Hallen nicht trainieren konnten, wollen wir das Pokalspiel nutzen, um uns für die wichtigen Ligaspiele im Januar einzuspielen“, sagt FCK-Trainer Eric Marschke. Der trotzdem einiges vorhat: „Wir wollen uns darüber hinaus natürlich den Einzug ins Halbfinale sichern, wenngleich wir Bitburg nicht unterschätzen werden. Gerade der Pokal hat oftmals eigene Gesetze“, weiß er. (astx)So spielen sie



1. FC Kaiserslautern: Ben-Rajeh, Gill, Hoppe, Jagsch, Jahn, Koch, Neumahr, Schumacher, Volk, Wiedemann



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 299

Datum Samstag, den 3. Januar 2015
 
Mit Kantersieg ins Final Four



Basketball: Regionalligateam des 1. FC Kaiserslautern triumphiert im Rheinland-Pfalz-Pokal fast dreistellig über Landesligist TV Bitburg




Mit 95:38 ließ die Basketball-Regionalliga-Damenmannschaft des 1. FC Kaiserslautern dem Landesligisten TV Bitburg im Viertelfinalspiel um den Rheinland-Pfalz-Pokal nicht den Hauch einer Chance.

Das Team schrammte nur knapp am dreistelligen Sieg vorbei. Ohne die kurzfristig ausgefallene Helen Wiedemann sorgten die Westpfälzerinnen schnell für klare Verhältnisse. Nach sieben Minuten stand es bereits 17:2 für den FCK.In der Folge bestachen die Roten Teufel mit tollen Passstafetten und hervorragendem Teamplay. Vor allem Routinier Astrid Hoppe glänzte mit vielen Korbvorlagen.



Mit einer 47:18-Führung ging der Regionalligist in die Halbzeitpause. In den zweiten 20 Minuten waren es dann die Nachwuchshoffnungen Hannah Jahn und Pia Volk, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Sie erzielten zusammen 32 Punkte.



„Wir haben heute eine tolle Leistung gezeigt. Im Angriff sind wir nahezu ohne Ballverluste geblieben. Gerade nach der zweiwöchigen Trainingspause und der langen Anfahrt war dies nicht unbedingt zu erwarten. Auch dass alle Spielerinnen heute punkten konnten und fünf sogar zweistellig zeigt, dass wir den Ball gut bewegt haben und auf die beste Wurfposition gewartet haben“, kommentierte Kaiserslauterns Trainer Eric Marschke die Leistung seiner Mannschaft.



Die Freude über das Erreichen des Final-Four-Turniers sei im Team natürlich riesig. „Allerdings gilt es jetzt, den gesamten Fokus auf das kommende Ligaspiel am Samstag in Horchheim zu richten“, richtete er den Blick auf das anstehende wichtige erste Saisonspiel nach der Winterpause. (astx)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Jahn (18 ), Gill (14/4 Dreier), Schumacher (14/1), Ben-Rajeh (14), Volk (14), Hoppe (7/1), Neumahr (6), Jagsch (6), Koch (2).



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 4

Datum Dienstag, den 6. Januar 2015
 
Aufsteiger hat das Klassenziel fast erreicht



Zwischenbilanz: 1. FC Kaiserslautern braucht noch mindestens vier Siege, um den Platz in der Regionalliga zu sichern




Von Karsten Kalbheim



Mit einer Bilanz von sechs Siegen bei acht Niederlagen hat der 1. FC Kaiserslautern in der Ersten Regionalliga Südwest auf dem achten Tabellenplatz überwintert. Der Aufsteiger ist auf einem guten Weg, sein Ziel, den Klassenerhalt, so früh wie möglich unter Dach und Fach zu bringen. Am Samstag (17.30 Uhr) starten die Roten Teufel beim Tabellenletzten ASC Mainz ins neue Jahr. Die Rheinhessen müssen unbedingt gewinnen, um den Anschluss an die Nichtabstiegsränge zu halten.

Die Ausgangslage: „Wir müssen nach wie vor Gas geben, wir sind noch nicht durch. Die Mannschaften, die aktuell oben stehen, stehen völlig zurecht dort. Wir waren in keinem Spiel chancenlos, aber die Niederlage gegen Limburg, wo wir eine 22-Punkte-Führung verspielt haben, hat wehgetan. Das war sehr ärgerlich. Dafür haben wir beim MTV Stuttgart für eine Überraschung gesorgt und sämtliche Teams auf Augenhöhe geschlagen. Gut ins neue Jahr zu starten, wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung. Wir brauchen mindestens noch vier Siege, um sicher drinzubleiben“, analysiert Lauterns Sportlicher Leiter Jan Christmann.



Das Luxusproblem: Die Westpfälzer haben gleich zwei hochkarätige US-Amerikaner im Kader, die jedoch nicht zeitgleich auf dem Platz stehen dürfen. Cedric Thomas hat den FCK zu zwei Aufstiegen geführt, ist ein sehr guter Dreier-Schütze und gilt als Mr. Zuverlässig. Auf die mehrwöchige Abwesenheit ihres besten Schützen, der aus privaten Gründen bis Mitte Januar in den Vereinigten Staaten weilt, haben die Roten Teufel mit der Verpflichtung von Jamaal Thomas reagiert. Der Ex-Profi ist mittlerweile Berufssoldat, hat von seiner Klasse aber nicht viel eingebüßt. Mit 22 Punkten und 13 Rebounds feierte er beim 68:78 gegen Spitzenreiter Karlsruhe einen überragenden Einstand. Thomas oder Thomas? Diese Frage dürfte den Verantwortlichen noch Kopfzerbrechen bereiten.



Das nächste Spiel: Mainz steht mit dem Rücken zur Wand. Die Rheinhessen stellen die mit Abstand schwächste Abwehr im Südwesten und darben seit Wochen am Tabellenende. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt aber nur vier Punkte. Noch ist also alles drin. Das Hinspiel entschied der FCK mit 99:73 klar für sich und geht daher als Favorit in das erste Spiel des Jahres. Ein Selbstläufer wird die Partie mit Sicherheit nicht.



Der Trainer: Dejan Kreclovic ist ein international erfahrener Coach, der Speyer vor zwei Jahren in die Zweite Bundesliga ProB geführt hat und zuletzt beim Zweit-Regionalligisten DJK Nieder-Olm unter Vertrag stand. Durch die Verpflichtung des renommierten Trainers hat der FCK Weitsicht bewiesen.



Der Routinier: Mirko Damjanovic trug das FCK-Trikot bereits, als die Roten Teufel noch an das Tor zur Ersten Bundesliga klopften. Mit seinen eiskalt verwandelten Dreiern aus dem Nichts ist der 34-Jährige nach wie vor ein wichtiger Faktor. Die atemberaubende Dreierquote von 52,8 Prozent spricht für sich.

Der Topscorer: Cedric Thomas führt die vereinsinterne Korbjägerliste an und zählt mit 17,9 Punkten im Schnitt zu den zehn besten Schützen der Ersten Regionalliga Südwest. Der US-Amerikaner ist für seine Größe von 1,78 Meter enorm reboundstark, verfügt über einen sehr guten Distanzwurf und ist ein bärenstarker Verteidiger. 3,1 Vorlagen und 3,2 Ballgewinne pro Spiel machen ihn zu einem perfekten Allrounder, der Spiele notfalls auch im Alleingang entscheiden kann.

Der Senkrechtstarter: Christopher Bolton (22) hat vor zwei Jahren noch im Bezirksligateam der Lauterer gespielt und sich mit guten Leistungen für einen Platz im Kader der ersten Mannschaft empfohlen. Inzwischen ist er ein wichtiger Rotationsspieler und zählt zu den fünf besten Schützen im Team.

Der Kapitän: Thomas Erb ist der ruhende Pohl der Mannschaft. Er gilt als sehr diszipliniert und geht auf und neben dem Platz mit gutem Beispiel voran. Konflikte innerhalb der Mannschaft löst der Kapitän dank seiner ruhigen und sachlichen Art ohne großes Aufsehen.

Die Stärken: Die Roten Teufel verfügen über zahlreiche Spieler, die in der Lage sind, das Spiel zu organisieren und schnellzumachen. Ronny Weihmann und Cedric Thomas sind Spielmacher, die ihr Handwerk verstehen. Die Dreierquote der Mannschaft ist weit über Durchschnitt, fünf Spieler bringen es von außen auf Trefferquoten von 30 Prozent oder mehr.

Die Schwächen: „Wir haben unter dem Korb ein Problem, wir geben zu viele Rebounds ab. Der Verteidigungsdruck ist in der Ersten Regionalliga deutlich höher. Im Spiel nach vorne haben wir nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen und mussten zu oft schwere Würfe nehmen. Da müssen wir uns cleverer anstellen, schneller umschalten und den Ball besser bewegen“, fordert Christmann.

Die Höhepunkte: Der 86:84-Sieg beim MTV Stuttgart war überraschend und Teil einer fünf Spiele andauernden Siegesserie, durch die sich der FCK nach dem schwachen Saisonstart aus der Abstiegszone katapultierte und im Mittelfeld festsetzte. Beim 87:86 in Kirchheim bewiesen die Lauterer ebenfalls große Nervenstärke und errangen einen wichtigen Auswärtssieg.

Die Tiefpunkte: In den letzten beiden Heimspielen vor der Winterpause gaben die Roten Teufel jeweils eine zweistellige Führung und damit mögliche Siege aus der Hand.

Die Neuzugänge: Gergely Hosszu (28) ist eine guter Verteidiger und exzellenter Dreier-Schütze. Der ungarische Ex-Profi passt auch menschlich gut ins Team und ist definitiv eine Verstärkung. Nicolas Wolff (20) zählte letztes Jahr beim DJK Nieder-Olm zu den zehn besten Schützen in der Zweiten Regionalliga und hat einen guten Zug zum Korb, stößt gegen körperlich überlegene Spieler aber oft an seine Grenzen. Beim Rebound muss sich der 2,01-Meter-Mann noch steigern.

Die Zuschauer: Im Schnitt verfolgten rund 250 Zuschauer die Spiele der Roten Teufel, was einen Platz im oberen Drittel der Zuschauertabelle bedeutet. Die Stimmung in der Barbarossahalle ist ausbaufähig, richtig laut wird es, wenn überhaupt, erst gegen Ende des Spiels.

Fazit: Der FCK hat sich in der neuen Spielklasse schnell akklimatisiert und dürfte mit dem Abstiegskampf in der aktuellen Verfassung nichts mehr zu tun bekommen. Die Mannschaft wirkt gefestigt und hat bewiesen, dass sie auch mit Rückschlägen umgehen kann.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 6

Datum Donnerstag, den 8. Januar 2015
 
Wichtiges Spiel beim Zehnten



FRAUENBASKETBALL: FCK-Damen treten mit komplettem Kader an




Zum heutigen Auftaktspiel nach der Winterpause treffen die auf Tabellenplatz sieben stehenden Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern um 20 Uhr auf den in der Regionalliga Südwest-Nord drei Plätze hinter ihnen stehenden BBC Horchheim.

In diesem in Sachen Klassenverbleib überaus wichtigen Spiel beim Ligazehnten, der nach zwölf Spielen mit seinen sechs Punkten vier Zähler weniger als die Lauterer auf dem Konto hat, plagen den FCK-Trainer Eric Marschke keine personellen Sorgen. Er kann heute auf den kompletten Kader zurückgreifen.Allerdings ist die Leistungsträgerin der FCK-Mannschaft, Helen Wiedemann, angeschlagen. Da die Trainingsleistungen des Lauterer Teams gut waren, gehen Marschke und seine Schützlinge optimistisch in diesen Auswärtskampf. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 8

Datum Samstag, den 10. Januar 2015
 
FCK kommt unter die Räder



MännerBasketball: ASC Mainz fertigt Rote Teufel mit 91:56 ab – Vierte Pleite in Folge




Der 1. FC Kaiserslautern ist am Samstag in der Ersten Regionalliga Südwest mit einer 56:91 (29:41)-Pleite beim Tabellenletzten ASC Mainz ins neue Jahr gestartet. Die Roten Teufel liefen bis zum Schluss vergeblich einem Rückstand hinterher. Beim Stand von 46:51 (27.) waren sie in noch mal in Schlagdistanz, hatten den Rheinhessen im letzten Viertel aber nichts mehr entgegenzusetzen.

Dass es ausgerechnet beim Schlusslicht die bislang höchste Saisonniederlage setzen würde, war nicht unbedingt zu erwarten. Lauterns Sportlicher Leiter Jan Christmann hatte zwar vor der Partie gewarnt, dass man die Mainzer nicht unterschätzen dürfe, damit gerechnet, im Südwest-Derby dermaßen unter die Räder zu kommen, hatte beim FCK aber niemand.Die Lauterer, die das Hinspiel mit 99:73 für sich entschieden hatten, sahen sich mit einem selbstbewusst aufspielenden Gegner konfrontiert, der wirklich alles in die Waagschale warf.



Es folgte die vierte Niederlage in Serie für die Roten Teufel, die in einer Krise zu stecken scheinen. Die 63:82-Niederlage in Karlsruhe hat offenbar Spuren hinterlassen. Beim 85:88 gegen Limburg verspielte der FCK eine Woche später eine 22-Punkte-Führung und gab im letzten Spiel des Jahres einen Zwölf-Punkte-Vorsprung aus der Hand. Der bislang letzte Sieg glückte Ende November gegen die Zweitvertretung des USC Heidelberg.



Ohne seinen aus privaten Gründen in den Vereinigten Staaten weilenden Takt- und Ideengeber Cedric Thomas, lahmte das Offensivspiel des Aufsteigers, bei dem nur Routinier Mirko Damjanovic (13 Punkte) und Nicolas Wolff (11) Normalform erreichten. Neuzugang Jamaal Thomas konnte nicht an die starke Leistung bei seinem Debüt anknüpfen.



Dass der US-Amerikaner, der sich fünf Ballverluste erlaubte, mit nur drei gefangenen Abprallern der zweibeste Rebounder hinter Damjanovic (6) war, sagt alles über das zögerliche Verhalten der Lauterer, die sich im Kampf um den Ball den Schneid abkaufen ließen und das Spiel unter den Brettern verloren.



„Mainz war bissiger“, brachte Christmann die Misere auf den Punkt. Die Rheinhessen entschieden das Rebound-Duell mit 35:18 klar für sich, verhinderten somit zweite Würfe der Lauterer und kamen selbst zu einfachen Punkten am Brett. Auch von außen waren die Gastgeber (10/17) deutlich effizienter als ihr Rivale, der nur vier von 17 Versuchen im Korb unterbrachte.



Obwohl die Lauterer gegen Ende des dritten Viertels auf 46:51 verkürzten, schafften sie es nicht, das Blatt zu wenden, weil Mainz die Zügel anzog und den letzten Abschnitt mit 28:7 klar für sich entschied. Gelingt am Sonntag (17.30 Uhr) im Heimspiel gegen Crailsheim II nicht die Trendwende, muss sich der FCK warm anziehen und seinen Blick endgültig nach unten richten.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Damjanovic (13), Wolff (11), J. Thomas (11), Ellis (9), Weihmann (8 ), Bolton (4), Schulze, Hosszu, Baker-Schreyer, Kreclovic.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 10

Datum Dienstag, den 13. Januar 2015
 
Neuer Coach für FCK-Korbjäger



Basketball. Regionalligist 1. FC Kaiserslautern hat sich von seinem Trainer Dejan Kreclovic getrennt. „Es gab unterschiedliche Auffassungen über die weitere sportliche Ausrichtung“, erklärte Lauterns Sportlicher Leiter Jan Christmann, der ab sofort das Training beim Tabellenachten leitet und die Mannschaft zum Klassenerhalt führen soll. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 11

Datum Mittwoch, den 14. Januar 2015
 
Rückschlag im Kampf um den Klassenverbleib



Frauenbasketball



Mit 65:60 musste sich die Regionalliga-Damenmannschaft des 1. FC Kaiserslautern am Wochenende beim BBC Horchheim geschlagen geben. Trotz der Niederlage bleiben die Westpfälzerinnen auf dem siebten Tabellenplatz – jedoch nur noch einen Sieg vor Horchheim und dem TV Saarlouis, bei dem der FCK diesen Sonntag gastiert.

Angeführt von Astrid Hoppe, die die ersten vier Zähler erzielte, startete der FCK gut in die Partie. (13:4/6. Minute). Bis zur Mitte des zweiten Viertels hatten sich die Lautererinnen bereits eine Neun-Punkte-Führung herausgespielt (30:21/15.). Danach kam es zum Bruch im FCK-Spiel. Sechs Freiwürfe in Folge wurden vergeben. Horchheim verkürzte bis auf zwei Zähler. So lagen die Gäste nur noch knapp mit 32:30 in Front.Die Horchheimerinnen starteten besser ins dritte Viertel und führten nach fünf Minuten mit sieben Punkten (40:33/25.). Bis zum Ende des Viertels verkürzte der FCK auf 46:49. Der Aufschwung verpuffte beim Start der letzten zehn Minuten, die denkbar schlecht für die Westpfälzerinnen begannen. Mit zwei verwandelten Drei-Punkte-Würfen zog der BBC auf zehn Zähler davon (59:49/35.). Hoffnung keimte noch einmal auf, als die bis dato neben sich stehende Danielle Gill zwei Dreier in Folge versenkte (57:59/38.). Horchheim bewies in der Schlussphase aber Nervenstärke, brachte seine Führung über die Zeit und baute sie sogar aus. Am Ende stand eine 60:65-Niederlage für die Lautererinnen.



„Wir haben uns heute selbst um den Sieg hier gebracht. Wir haben toll begonnen, aber dann im zweiten Viertel die Chance verpasst das Spiel für uns zu entscheiden. Vor allem die sechs hintereinander verworfenen Freiwürfe taten weh. Wir werden bis zum Spiel am Sonntag in Saarlouis hart arbeiten, um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden!“, zeigte sich FCK-Coach Eric Marschke etwas enttäuscht, aber kämpferisch. (astx)



So spielten sie:



Gill (13), Wiedermann (12), Chnapkova (12), Hoppe (9), Ben-Rajeh (6), Ritter (4), Schumacher (2), Özcay (2), Koch, Volk.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 12

Datum Donnerstag, den 15. Januar 2015
 
FCK will Trendwende einleiten



Männer-Basketball: Gegen Crailsheim II soll die aktuelle Niederlagenserie enden




Nach vier Niederlagen in Folge will Basketball-Regionalligist 1. FC Kaiserslautern morgen (17.30 Uhr/Barbarossahalle) mit einem Sieg im Heimspiel gegen den TSV Crailsheim II die Trendwende einleiten. Wie Abstiegskampf funktioniert, bekamen die achtplatzierten Roten Teufel am Sonntag in Mainz gezeigt, wo sie beim Schlusslicht mit 56:91 überraschend deutlich den Kürzeren zogen und sich einen Tag später von Trainer Dejan Kreclovic trennten.

„Es gab unterschiedliche Auffassungen über die weitere sportliche Ausrichtung“, so Lauterns Sportlicher Leiter Jan Christmann, der seither das Training beim Tabellenachten leitet und die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur führen soll.„Mainz hat uns mit 40 Minuten Vollgasbasketball und mannschaftlicher Geschlossenheit vorgemacht, wie man den Abstiegskampf angeht. Wir dürfen gegen Crailsheim nicht überdrehen, müssen im Angriff den Ball besser bewegen und dürfen nicht mehr so oft in Einzelaktionen zerfallen. Ich hoffe, dass wir auch das Publikum 40 Minuten hinter uns bekommen“, sagt Christmann, der die Mannschaft bis zum Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse über viele Jahre trainiert hat, ehe er vor Saisonbeginn den Posten des Sportlichen Leiters antrat. Er kennt die Stärken und Schwächen der einzelnen Spieler ganz genau und wird am Sonntag mit großer Wahrscheinlichkeit die ein oder andere Änderung vornehmen.



Ob er gegen die Zweitvertretung des Basketball-Erstligisten aus Crailsheim aus dem Vollen schöpfen kann, bleibt abzuwarten, da Nicolas Wolff (Grippe) und Gergely Hosszu (Rückenbeschwerden) derzeit angeschlagen sind. Ob sie spielen können, entscheidet sich kurzfristig.



Die Tatsache, dass nur einer der beiden US-Amerikaner auf dem Platz stehen darf, macht das Personal-Puzzle nicht einfacher. Sowohl Cedric Thomas als auch sein Namensvetter Jamaal können Spiele an guten Tagen im Alleingang entscheiden. Für Cedric Thomas spricht, dass er ein sehr guter Dreierschütze ist und weiß, wie er welchen Mitspieler am besten in Szene setzen kann. Jamaal Thomas ist ein völlig anderer Spielertyp, der vor allem von seiner überragenden Athletik lebt. „Nach dem Abschlusstraining fällt die Entscheidung, welcher Ausländer eingesetzt wird“, will sich der neue FCK-Coach nicht in die Karten schauen lassen.



Das Hinspiel entschieden die Hohenloher gegen die ersatzgeschwächten Westpfälzer mit 79:67 für sich. Überragender Mann bei den Merlins war EX-Profi Christoph Tetzner, der es im Schnitt auf 20,3 Punkte pro Spiel bringt und damit hinter dem Limburger Paul Dick (22,6) aktuell der zweitbeste Schütze im Südwesten ist. Bester Lauterer auf Rang zehn ist Cedric Thomas (17,6).



„Mit einem Sieg könnten wir uns wieder ein wenig Luft verschaffen“, weiß Christmann um den richtungsweisenden Charakter der Partie gegen den zwei Punkte besser gestellten Tabellennachbarn. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 14

Datum Samstag, den 17. Januar 2015
 
FCK siegt verdient



Männer-Basketball.



Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern Abend das Duell der Tabellennachbarn in der Ersten Regionalliga Südwest gegen den TSV Crailsheim II mit 78:70 (35:37) für sich entschieden und nach vier Niederlagen in Folge wieder einen Sieg gelandet. Durch einen 11:2-Lauf zum 62:53 (32.) schafften es die Roten Teufel sich abzusetzen. Dank einer guten Freiwurfquote ließ die Mannschaft im letzten Viertel nichts mehr anbrennen und siegte verdient. Bester Schütze war Aaron Ellis mit 23 Punkten. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 15

Datum Montag, den 19. Januar 2015
 
Wichtiger Wackelsieg



1. FC Kaiserslautern besiegt TSV Crailsheim mit 78:70 – Cedric Thomas treibt sein Team an




Von Karsten Kalbheim



Nach vier Niederlagen in Folge hat der 1. FC Kaiserslautern am Samstag sein Heimspiel gegen den stark ersatzgeschwächten TSV Crailsheim mit 78:70 (35:37) gewonnen und damit die Talfahrt vorerst gestoppt. Im ersten Spiel nach der Demission von Trainer Dejan Kreclovic machten Aaron Ellis und Mirko Damjanovic in einem hartumkämpften Spiel den Unterschied.

„Aaron war heute der Schlüssel. Er kann auch rebounden, wenn man ihn involviert“, konnte sich Lauterns Trainer Jan Christmann einen kleinen Seitenhieb in Richtung seines Vorgängers nicht verkneifen. „Dejan war ein hervorragender Defensivtaktiker, von dem man sehr viel lernen konnte. Deshalb ist es schade, dass es anderweitige Differenzen gab.“Nach RHEINPFALZ-Informationen hatte Kreclovic in der Winterpause neue Spieler gefordert, was Christmann in seiner Funktion als Sportlicher Leiter – nicht zuletzt aus finanziellen Gründen – ablehnte. Angetrieben von Rückkehrer Cedric Thomas, der zu Beginn der Partie mächtig viel Betrieb machte, zwei Dreier versenkte und seine Mitspieler gut in Szene setzte, spielten die Roten Teufel couragiert nach vorne und lieferten sich mit den vor Saisonbeginn hoch gehandelten Hohenlohern einen offenen Schlagabtausch. Beide Teams trafen hochprozentig, sodass die Führung mehrfach wechselte.



Beim Stand von 12:17 legte der FCK einen 10:0-Lauf aufs Parkett und entschied das erste Viertel durch zwei eiskalt verwandelte Dreier von „Sniper“ Mirko Damjanovic mit 22:21 knapp für sich. Damjanovic, der beim desaströsen 56:91 in Mainz zuletzt einer der wenigen Lichtblicke war, legte mit 17 Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double auf. Hochprozentiger traf nur Ellis, der es ebenfalls in beiden Kategorien auf zweistellige Werte brachte, 23 Punkte erzielte und 13 Abpraller fing. Beide hielten somit eine große Aktie daran, dass der FCK das Rebound-Duell mit 43:40 knapp für sich entschied.



Christmann wechselte viel und oft. Zur Halbzeit hatten sich bereits sieben verschiedene Schützen in die Korbjägerliste eingetragen. Die Zuschauer bekamen ein enges Spiel zu sehen, in dem sich lange Zeit keine Mannschaft abzusetzen vermochte. Beim Stand von 48:46 (27.) lagen die nur zu siebt angereisten Gäste letztmals in Front. „Crailsheim war ein unangenehmer Gegner, der mit sehr viel Selbstvertrauen hier angetreten ist, während bei uns nach vier Niederlagen in Folge noch viel Verunsicherung zu spüren war. Entscheidend war heute, dass es uns gelungen ist, eine Führung mit in das letzte Viertel zu nehmen, die wir dank einer tollen Freiwurfquote bis zum Schluss verteidigt haben“, analysierte Christmann.



Thomas erzielte bei seinem Comeback zwölf Punkte, angelte sich sieben Rebounds und gab sechs Korbvorlagen. Die schwache Trefferquote aus dem Feld (4/16) und vier unnötige Ballverluste trübten jedoch das Bild. Gut möglich also, dass am Samstag (20 Uhr) im schweren Auswärtsspiel bei Spitzenreiter ScanPlus Baskets Elchingen wieder sein Namensvetter und Landsmann Jamaal den Vorzug erhält, der aufgrund eines zeitgleich stattfindenden Basketballturniers der US-Streitkräfte gegen Crailsheim keine Option war.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Ellis (23), Damjanovic (17), Thomas (12), Bolton (8 ), Baker-Schreyer (6), Erb (4), Hosszu (4), Schulze (2), Wolff (2), Weihmann



Spielfilm: 12:17 (5.), 22:17 (9.), 27:28 (14.), 33:33 (17.), 35:37 (20.), 43:43 (25.), 51:51 (28.), 62:53 (32.), 78:70 (40.) - Beste Spieler: Ellis, Damjanovic - Tetzner - Zuschauer: 270 - Schiedsrichter: Gürlek/Oesterle.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 16

Datum Dienstag, den 20. Januar 2015
 
Zwei-Punkte-Vorsprung verspielt



Frauen-Basketball: 1. FC Kaiserslautern unterliegt TV Saarlouis II mit 60:91




Am Sonntag trafen die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern auf den bis dato zwei Punkte schlechteren TV Saarlouis II. Mit einem klaren 91:60-Sieg zog der TVS II jedoch mit dem FCK gleich.

Dabei waren die Lautererinnen in ihrem zweiten Spiel nach der Winterpause anfangs noch gut dabei. Dass es bei den Gastgeberinnen aus Saarlouis einen Trainerwechsel gab, machte sich aber schnell bemerkbar. Neben ihrer Abschlussstärke von der Dreier-Wurf-Linie spielten sie nun auch schnell und genau nach vorne. So lagen die Westpfälzerinnen zu Beginn des zweiten Viertels rasch im Hintertreffen und schafften es auch bis zur Pause nicht mehr, zu verkürzen. Vor allem in der Defense waren sie nicht ganz bei der Sache und zeigten Schwächen in der Rückwärtsbewegung. Dadurch kassierten sie leichte Punkte.Zur Halbzeit stand es bereits 57:31 für den TV. Danach versuchte der 1. FC Kaiserslautern, noch einmal alles in die Waagschale zu werfen und Gas zu geben, um den Abstand zu verringern. Gegen die aufdrehenden Gastgeberinnen war das jedoch ein schwieriges Unterfangen. Am Ende stand eine 60:91-Niederlage für Kaiserslautern. (astx)So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Hoppe (14), Ben-Rajeh (11), Chnapkova (9), Volk (6), Ritter (6), Neumahr (6), Gill (4), Jahn (2), Schumacher (2), Koch.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 18

Datum Donnerstag, den 22. Januar 2015
 
Nichts zu verlieren



Männer-Basketball: 1. FC Kaiserslautern sieht mit dem Duell mit ScanPlus Baskets Elchingen ein hartes Stück Arbeit auf sich zukommen




Wenn der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (20 Uhr) beim Tabellenführer der Ersten Regionalliga Südwest, ScanPlus Baskets Elchingen, seine Visitenkarte abgibt, sind die Rollen vom Papier her klar verteilt.

Die Zeiten, in denen sich der Aufsteiger in Zurückhaltung übte und gebetsmühlenartig das Saisonziel Klassenerhalt propagierte, sind vorbei. Spätestens seit dem gewonnenen Spitzenspiel Anfang Januar gegen Schwenningen (89:79) hat die Mannschaft von Trainer Dario Jerkic Blut geleckt. Nach dem deutlichen 100:73-Erfolg in Kirchheim, der Elchingen die alleinige Tabellenführung bescherte, weil Karlsruhe beim kriselnden MTV Stuttgart patzte, wagte sich Vereinschef Andreas Werther aus der Deckung und formulierte eine klare Kampfansage an die Konkurrenz: „Wir wollen den Aufstieg.“ Punkt.Aktuell stehen drei Ungarn, zwei Kroaten und ein US-Amerikaner im Kader der „Elche“, die das Hinspiel mit 72:60 für sich entschieden. „Elchingen ist die in der Tiefe am besten besetzte Mannschaft und verfügt über zahlreiche Topspieler, von denen sechs im Schnitt zweistellig punkten. Sie stehen in der Abwehr gut, verteidigen sehr robust und bereiten sich professionell auf jeden Gegner vor. Vor allem in den Heimspielen machen sie von Beginn an sehr viel Druck und drängen auf die Vorentscheidung“, sieht FCK-Coach Jan Christmann ein hartes Stück Arbeit auf seine Mannschaft zukommen.



„Ich hoffe, dass wir länger im Spielfluss bleiben. In der Anfangsphase gegen Crailsheim hat das ganz gut geklappt, diesmal müssen wir offensiv aber noch länger auf hohem Niveau spielen und vor allem die einfachen Korbleger und offenen Dreier besser verwerten, wenn wir im Spiel bleiben wollen“, stellt Kaiserslauterns Trainer klar.



Durch den wichtigen 78:70-Erfolg gegen Crailsheim, der eine vier Spiele andauernde Niederlagenserie beendete, haben die Roten Teufel ihren Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle gefestigt und können beim Spitzenreiter befreit aufspielen. „Die große Rotation hat sich bewährt, weil wir dadurch in der Schlussphase präsenter waren, als in den Heimspielen zuvor“, erläutert Christmann, der früh und viel wechselte und seinen Leistungsträgern immer wieder Verschnaufpausen gönnte.



Obwohl mit Thomas Erb, Nicolas Wolff und Gergely Hosszu gleich drei angeschlagene Spieler im Aufgebot standen, verteidigten die Barbarossastädter bis zum Schluss mit hoher Intensität und entschieden nach geraumer Zeit mal wieder ein Rebound-Duell für sich. Daran gilt es nun gegen Elchingen anzuknüpfen. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 19

Datum Freitag, den 23. Januar 2015
 
FCK-lerinnen heiß auf Horchheim



Noch vor zwei Wochen verloren die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern gegen den BBC Horchheim knapp mit fünf Punkten. Am Sonntag um 17.30 Uhr in der Grundschule Betzenberg hoffen die Lautererinnen auf eine Revanche.



In Horchheim hatten sie Probleme im Spiel nach vorne, auch weil der BBC aggressiv verteidigt. Diese Woche wurde viel trainiert. Die Westpfälzerinnen wissen, wie wichtig die Partie ist. Horchheim rangiert mit zwei Punkten weniger auf Platz zehn. Mit einem Sieg könnte sich der siebtplatzierte FCK wieder etwas Luft gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf verschaffen. Dabei hoffen sie auf viele Zuschauer und große Unterstützung. Zur Verfügung steht der komplette Kader. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 20

Datum Samstag, den 24. Januar 2015
 
FCK absolut chancenlos



Nichts zu holen gab es am Samstagabend für die Korbjäger des 1. FC Kaiserslautern, die beim Spitzenreiter der Ersten Regionalliga Südwest, ScanPlus Baskets Elchingen, mit 64:102 (30:45) den Kürzeren zogen. Die Roten Teufel konnten das Spiel nur in den ersten zehn Minuten offen halten und lagen zur Halbzeit bereits mit 15 Punkten im Hintertreffen. Mit einem 13:3-Lauf zum 30:20 (13.) warfen die Gastgeber erstmals eine zweistellige Führung heraus und gaben diese nicht mehr ab. (kkm)



Keine Chance gegen den „kommenden Meister“



1. FC Kaiserslautern verliert 64:102 gegen ScanPlus Baskets Elchingen – Schock nach der Bänderverletzung von Aaron Ellis




Nichts zu holen gab es am Samstag für die Korbjäger des 1. FC Kaiserslautern, die beim Spitzenreiter der Ersten Regionalliga Südwest, ScanPlus Baskets Elchingen, mit 64:102 (30:45) unter die Räder kamen.

Die Roten Teufel konnten das Spiel nur in den ersten zehn Minuten offenhalten und lagen zur Halbzeit bereits mit 15 Punkten im Hintertreffen. „Ich denke, dass wir gegen den kommenden Meister verloren haben. Elchingen ist physisch mit Abstand das beste Team, gegen das wir bislang gespielt haben“, zollte FCK-Coach Jan Christmann der mit Ex-Profis aus Kroatien, Ungarn und den USA gespickten Truppe Respekt.Ohne ihren erfahrenen Scharfschützen Mirko Damjanovic, der aufgrund einer Erkältung kurzfristig passen musste, taten sich die Westpfälzer gegen den starken Frontcourt der Mittelschwaben schwer. Elchingen bestrafte jeden Fehler konsequent und riss die Partie im zweiten Viertel endgültig an sich. „Beim Rebound haben wir richtig gut dagegengehalten, aber im Abschluss waren wir oftmals nicht konzentriert genug“, analysierte Lauterns Trainer, dessen Team im Kampf um den Ball viel Einsatz zeigte und das Rebound-Duell trotz körperlicher Unterlegenheit mit 46:48 nur knapp verlor. Mit einem 13:3-Lauf vom 17:17 zum 30:20 (13.) warfen die Gastgeber erstmals eine zweistellige Führung heraus und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr ab.



Während der Spitzenreiter aus allen Lagen traf, vergab der FCK selbst beste Chancen und geriet schon vor dem Seitenwechsel vorentscheidend ins Hintertreffen. FCK-Topscorer Cedric Thomas gelang es zu keinem Zeitpunkt, der Partie seinen Stempel aufzudrücken. Die katastrophale Trefferquote des US-Amerikaners (3/17) war mit ausschlaggebend dafür, dass die Lauterer im zweiten Durchgang nicht mehr in Schlagdistanz kamen. Auch Ronny Weihmann (0/5), Nicolas Wolff (1/5) und Gergely Hosszu (2/9) hatten ihr Zielwasser offensichtlich im Bus vergessen.



Als sich dann auch noch Center Aaron Ellis Anfang der zweiten Halbzeit verletzte, rauschten die Aktien des Aufsteigers endgültig in den Keller. „Als Aaron umgeknickt ist, war die Mannschaft kurzzeitig geschockt“, schilderte Christmann die Szene, die allerdings nicht spielentscheidend war. Der Tabellenführer, bei dem sich alle elf eingesetzten Spieler in die Schützenliste eintrugen, hatte Ball und Gegner fest im Griff, ließ bis zur letzten Sekunde keine Handbreit nach und fuhr einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg ein.



„Jetzt müssen wir die Kräfte sammeln und gegen Tübingen mit dem Heimpublikum im Rücken wieder angreifen“, richtete Lauterns Trainer den Blick nach vorne. Ob Ellis dann wieder zur Verfügung stehen wird, ist aufgrund der befürchteten Schwere der Bänderverletzung allerdings mehr als fraglich. (kkm)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Thomas (12), Schulze (11), Ellis (9), Erb (9), Bolton (8 ), Baker-Schreyer (6), Hosszu (6), Wolff (3), Weihmann.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 21

Datum Montag, den 26. Januar 2015
 
Zwei Freiwürfe besiegeln kurz vor Schluss die Niederlage



Frauen-Basketball: In einer kampfbetonten Partie müssen sich die FCK-Damen knapp in Horchheim geschlagen geben




Die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern sind mit ihrem neuen Trainer Johannes Münch dem Mitkonkurrenten im Kampf um den Verbleib in der Regionalliga, dem BBC Horchheim, erneut knapp mit 84:86 unterlegen und auf den neunten Tabellenplatz abgerutscht.

Am Sonntag saß nach dem überraschenden Rücktritt des bisherigen Trainers Eric Marschke erstmals Johannes Münch als neuer Coach der FCK-Basketballerinnen auf der Bank. In enger Zusammenarbeit mit der Spielerin Gabriela Chnapkova als Assistenztrainerin und zusätzlicher Unterstützung durch FCK-II-Spieler Daniel Abel soll das Ziel Klassenverbleib erreicht werden.Die kampfbetonte Partie startete mit einem ausgeglichenen ersten Viertel, das der FCK mit 19:17 für sich entschied. In den zweiten zehn Minuten stand vor allem die zu diesem Zeitpunkt stark aufspielende Ines Ben-Rajeh mit zehn erzielten Punkten im Mittelpunkt. Ein 48:39 für den FCK zur Pause war die Folge. Nach der Halbzeit kam Horchheim im dritten Viertel auf 58:62 heran. Im Schlussviertel waren es die Lautererinnen, die sich besser in die Partie kämpften. Beim Stand von 81:76 kippte die Begegnung jedoch in der letzten Minute, sehr zum Ärger des FCK-Trainers: „Obwohl Horchheim die Uhr gezielt stoppen wollte, bekamen wir in manchen Situationen der Ganzfeldpresse durch die Horchheimer keine Fouls mehr gepfiffen.“ Stattdessen lag der BBC nach sechs Freiwürfen und einem Dreier plötzlich in Front (84:81). Acht Sekunden vor dem Ende gelang Danielle Gill mit ihrem vierten Dreier der zwischenzeitliche Ausgleich (84:84), ehe Horchheim mit zwei Freiwürfen vier Sekunden vor der Schlusssirene die Niederlage des FCK besiegelte. „Ein Schiedsrichter auf diesem Niveau sollte eigentlich wissen, dass er das Spiel nicht mit einem strittigen Foulpfiff kurz vor Schluss entscheiden sollte“, verschaffte Münch seinem Ärger Luft.“ (astx)

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Gill (20), Ben-Rajeh (16), Chnapkova (15), Schumacher (10), Wiedemann (8 ), Volk (4), Hoppe (4), Jahn (3), Koch (2), Neumahr (2), Ritter.





Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 24

Datum Donnerstag, den 29. Januar 2015
 
Kampf um jeden Punkt



Frauen-Basketball: FCK-lerinnen wollen Grünberg ärgern




Am Sonntag, 15 Uhr, empfangen die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern im Schulzentrum Nord den Tabellenzweiten der Regionalliga Südwest-Nord, TSV Grünberg II.

Die Trainingswoche startete mit vielen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen. Dennoch arbeitete das restliche Team um Neutrainer Johannes Münch gut. Sicher fehlen werden die Leistungsträgerinnen Helen Wiedemann und Astrid Hoppe, während bei den im Moment gut aufgelegten Korbjägerinnen Danielle Gill und Ines Ben-Rajeh noch Hoffnung auf einen Einsatz besteht. „Für die anderen bietet sich nun die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen“, sieht Münch die positive Seite. „Trotz der Ausfälle wollen wir an die gute, aber unbelohnte Leistung des Horchheim-Spiels anknüpfen, auch wenn die zweite Mannschaft des TSV ein ganz anderer Maßstab ist und wir der krasse Außenseiter sind.“Das Hinspiel konnten die Lautererinnen im ersten Viertel durch viele Fastbreaks noch ausgeglichen gestalten, ehe sich die Klasse der Grünberger durchgesetzt hatte. Für den weiteren Saisonverlauf und die Moral der Mannschaft gilt am Sonntag für den FCK vor allem, Grünberg das Leben so schwer wie möglich zu machen und um jeden Punkt zu kämpfen. (astx)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 26

Datum Samstag, den 31. Januar 2015
 
Ellis fällt mit Bänder- und Kapselriss aus



Männer-Basketball: Angespannte Personalsituation, die höchste Saisonniederlage im Hinterkopf und keine Zeit zum Wundenlecken beim 1. FCK




Von Karsten Kalbheim



Nach nur einem Sieg aus den jüngsten sechs Partien müssen die Regionalliga-Basketballer des 1. FC Kaiserslautern ihren Blick langsam aber sicher nach unten richten.

Bei sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone besteht zwar noch kein Grund zur Panik, Fakt ist aber, dass sie sich in vielen Bereichen noch steigern müssen, wenn sie am Sonntag (17.30 Uhr) in der Barbarossahalle gegen den Vierten SV 03 Tübingen bestehen wollen.Viel Zeit zum Wunden lecken blieb den Lauterern nach der bitteren 64:102-Pleite beim designierten Aufsteiger ScanPlus Baskets Elchingen nicht. Eine unterirdische Dreierquote (4/25), eine schwache Freiwurfquote (18/31) und insgesamt 20 Ballverluste waren ausschlaggebend dafür, dass der 1. FC Kaiserslautern die bislang höchste Saisonniederlage quittierte. Die angespannte Personalsituation macht die Aufgabe gegen Tübingen nicht leichter.



Die Verletzung von Aaron Ellis, der im ersten Spiel nach der Demission von Trainer Dejan Kreclovic sein bislang bestes Saisonspiel machte und beim 78:70-Erfolg gegen Crailsheim II mit 23 Punkten und 13 Rebounds zum Mann des Abends avancierte, hat sich inzwischen als Bänder- und Kapselriss im Sprunggelenk herausgestellt. „Aaron zu ersetzen wird eine Herausforderung, da er immer einer der Aktivposten war“, sagt FCK-Coach Jan Christmann.



Ein Blick in die Statistik untermauert die Aussage des Trainers: Ellis ist hinter Cedric Thomas mit 11,2 Punkten im Schnitt der beste Schütze im Team und holt mit Abstand die meisten Rebounds. Hinter dem Einsatz von Mirko Damjanovic steht noch ein kleines Fragezeichen, der Routinier wird aber höchstwahrscheinlich im Kader stehen. Vom FCK II, der in der Landesliga aktuell Rang zwei belegt, rückt Marcel Wallney in die Mannschaft.



„Auch wenn die Personalsituation im Moment sehr angespannt ist, werden wir auf jeden Fall versuchen, dagegenzuhalten und einen Heimsieg zu holen, um unsere Ausgangsposition weiter zu verbessern. Beim Rebound haben wir uns in den letzten Spielen schon gesteigert, müssen nach dem Ausfall von Aaron aber unter dem Korb noch intensiver arbeiten. Die Sicherheit bei den Distanzwürfen wird wiederkommen, sobald wir die Systeme besser automatisiert haben“, sieht Lauterns Trainer sein Team trotz der vielen Nackenschläge keinesfalls chancenlos gegen die favorisierten Schwaben.



Obwohl Cedric Thomas im Hinspiel einen Sahnetag erwischt hatte, 26 Punkte auflegte und vier Korbvorlagen gab, zogen die Roten Teufel mit 76:81 knapp den Kürzeren. Ob Cedric Thomas wieder ran darf oder ob sein Namensvetter Jamaal diesmal den Vorzug erhält, bleibt abzuwarten. Durch den Ausfall von Aaron Ellis dürften die Aktien des reboundstarken Jamaal allerdings deutlich gestiegen sein.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 26

Datum Samstag, den 31. Januar 2015
 
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