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Der richtige Dreier
Basketball: 1. FC Kaiserslautern siegt 77:68 über USC Heidelberg II – Ex-FCKler Sefaja Topscorer seines neuen Vereins
Der 1. FC Kaiserslautern hat seine Siegesserie in der Ersten Regionalliga Südwest am Sonntag weiter ausgebaut. Beim 77:68 (40:30) gegen den USC Heidelberg II waren die Roten Teufel in der Barbarossahalle über weite Strecken die tonangebende Mannschaft. Nach dem fünften Sieg in Folge sind sie auf Rang sechs vorgerückt.
„Heidelberg hat seine besten Spiele bislang gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel gemacht. Man darf so einen Gegner niemals unterschätzen, aber genau das ist uns heute in den letzten zehn Minuten passiert“, erläuterte FCK-Coach Dejan Kreclovic, dessen Team nach 30 Minuten mit 62:42 in Front lag und die Zügel dann im Gefühl des sicheren Sieges schleifen ließ. Heidelberg kämpfte sich zwei Minuten vor dem Ende auf 65:72 heran und war urplötzlich wieder in Schlagdistanz. „Wenn dann der Dreier fällt, wird es noch mal richtig eng“, räumte Lauterns Trainer ein.Der Dreier fiel auch, aus Sicht der Pfälzer jedoch auf der richtigen Seite. Absender: Gergely Hosszu. Der Ungar spielte gewohnt solide, traf gut von außen (4/9), angelte sich sechs Rebounds und gab drei Korbvorlagen. Besser als der 1,88-Meter-Mann, der insgesamt 14 Punkte erzielte, traf nur Cedric Thomas (17), dessen Ausbeute jedoch zu Lasten einer schwachen Trefferquote (7/21) ging. An Routinier Mirko Damjanovic (1/7) lief die Partie vorbei, Christopher Bolton stand sich selbst im Weg. Der Youngster trumpfte zu Beginn des Spiels groß auf und erzielte sechs Punkte in Folge, handelte sich innerhalb der ersten drei Minuten jedoch zwei unnötige Fouls ein. Kreclovic musste reagieren, wechselte Bolton aus. Kaum wieder zurück im Spiel, kassierte der sein drittes Foul und musste mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen.
Während die Lauterer gedanklich schon in der Kabine zu sein schienen, machte sich der USC im letzten Viertel an die Aufholjagd. Ex-FCK-Spieler Genc Sefaja avancierte an seiner alten Wirkungsstätte mit 21 Punkten zum Topscorer, konnte die achte Pleite im elften Spiel aber nicht verhindern. „Die Höhe des Sieges ist nicht entscheidend. Wichtig ist nur, dass wir gewonnen haben, zumal die nächsten vier Spiele richtig hart werden“, bilanzierte Kreclovic, dessen Team es bis zum Jahreswechsel unter anderem noch mit den Aufstiegskandidaten aus Karlsruhe und Konstanz zu tun bekommt. (kkm)
So spielten sie
1. FC Kaiserslautern: Hosszu (14), Thomas (17), Ellis (15), Wolff (5), Erb (11), Weihmann (11), Damjanovic (3), Bolton (6), Baker-Schreyer (4), Schulze, Vlajcic – Spielfilm: 8:10 (5.), 15:10 (7.), 27:15 (10.), 35:21 (14.), 40:30 (20.), 46:30 (22.), 62:42 (30.), 68:52 (34.), 72:65 (38.) – Beste Spieler: Hosszu, Ellis – Zuschauer: 180 – Schiedsrichter: Montalban/Kovacs.
Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 279
Datum Dienstag, den 2. Dezember 2014
Basketball: 1. FC Kaiserslautern siegt 77:68 über USC Heidelberg II – Ex-FCKler Sefaja Topscorer seines neuen Vereins
Der 1. FC Kaiserslautern hat seine Siegesserie in der Ersten Regionalliga Südwest am Sonntag weiter ausgebaut. Beim 77:68 (40:30) gegen den USC Heidelberg II waren die Roten Teufel in der Barbarossahalle über weite Strecken die tonangebende Mannschaft. Nach dem fünften Sieg in Folge sind sie auf Rang sechs vorgerückt.
„Heidelberg hat seine besten Spiele bislang gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel gemacht. Man darf so einen Gegner niemals unterschätzen, aber genau das ist uns heute in den letzten zehn Minuten passiert“, erläuterte FCK-Coach Dejan Kreclovic, dessen Team nach 30 Minuten mit 62:42 in Front lag und die Zügel dann im Gefühl des sicheren Sieges schleifen ließ. Heidelberg kämpfte sich zwei Minuten vor dem Ende auf 65:72 heran und war urplötzlich wieder in Schlagdistanz. „Wenn dann der Dreier fällt, wird es noch mal richtig eng“, räumte Lauterns Trainer ein.Der Dreier fiel auch, aus Sicht der Pfälzer jedoch auf der richtigen Seite. Absender: Gergely Hosszu. Der Ungar spielte gewohnt solide, traf gut von außen (4/9), angelte sich sechs Rebounds und gab drei Korbvorlagen. Besser als der 1,88-Meter-Mann, der insgesamt 14 Punkte erzielte, traf nur Cedric Thomas (17), dessen Ausbeute jedoch zu Lasten einer schwachen Trefferquote (7/21) ging. An Routinier Mirko Damjanovic (1/7) lief die Partie vorbei, Christopher Bolton stand sich selbst im Weg. Der Youngster trumpfte zu Beginn des Spiels groß auf und erzielte sechs Punkte in Folge, handelte sich innerhalb der ersten drei Minuten jedoch zwei unnötige Fouls ein. Kreclovic musste reagieren, wechselte Bolton aus. Kaum wieder zurück im Spiel, kassierte der sein drittes Foul und musste mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen.
Während die Lauterer gedanklich schon in der Kabine zu sein schienen, machte sich der USC im letzten Viertel an die Aufholjagd. Ex-FCK-Spieler Genc Sefaja avancierte an seiner alten Wirkungsstätte mit 21 Punkten zum Topscorer, konnte die achte Pleite im elften Spiel aber nicht verhindern. „Die Höhe des Sieges ist nicht entscheidend. Wichtig ist nur, dass wir gewonnen haben, zumal die nächsten vier Spiele richtig hart werden“, bilanzierte Kreclovic, dessen Team es bis zum Jahreswechsel unter anderem noch mit den Aufstiegskandidaten aus Karlsruhe und Konstanz zu tun bekommt. (kkm)
So spielten sie
1. FC Kaiserslautern: Hosszu (14), Thomas (17), Ellis (15), Wolff (5), Erb (11), Weihmann (11), Damjanovic (3), Bolton (6), Baker-Schreyer (4), Schulze, Vlajcic – Spielfilm: 8:10 (5.), 15:10 (7.), 27:15 (10.), 35:21 (14.), 40:30 (20.), 46:30 (22.), 62:42 (30.), 68:52 (34.), 72:65 (38.) – Beste Spieler: Hosszu, Ellis – Zuschauer: 180 – Schiedsrichter: Montalban/Kovacs.
Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 279
Datum Dienstag, den 2. Dezember 2014