FCK Basketballer

Der Gesang ist ja echt der Hammer...
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Stimmt tatsächlich, die letzten 4 Saisons brachten 4 Namen (1.FCK, Kaiserslautern BRAVES, Teckpro BRAVES, Saar-Pfalz BRAVES)!



Aber derzeit sieht es so aus, als würden sie nächste Saison auch wieder Saar-Pfalz BRAVES heißen. Obwohl, nur noch einen einzigen Punkt hinter einem Aufstiegsplatz, ist die 1.Liga in Reichweite. Und da käme schon ein potenter Namenssponsor recht .........
 
So nah waren die BRAVES noch nie am Aufstieg in die 1. Liga (BBL). Drei "machbare" Aufgaben in den letzten Spielen, wenn alle gewonnen werden, gehe ich davon aus, dass der Aufstieg sportlich erreicht wird.



Dann müsste natürlich noch einiges bewegt werden, um konkurrenzfähig in die erste Liga zu gehen. Die Halle in Homburg ist erstligatauglich, deswegen wurde ja auch dorthin gewechselt (darüber bin ich immer noch sauer, mit ein klein wenig Entgegenkommen der Stadt hätten wir demnächst zwei Erstligisten in Lautern).



Morgen stehen für mich zwei wichtige Ereignisse an, zuerst Fußball auf dem Betze gegen Union, danach um 18.00 Uhr in Homburg Basketball gegen die Hannover Tigers. Ich rechne mit zwei Siegen!
 
kommen die dann nach K-Town zurück?


Gute Frage, die ganzen Vorstandsmitglieder sind ja aus Lautern. Also wenn eine konkurrenzfähige Halle hier stehen würde, dann wäre das durchaus möglich. Da dies aber wohl nie der Fall sein wird (In Erbach passen fast 4000 Zuschauer ins Sportzentrum), ist der Zug wohl abgefahren.



Und man muss auch anerkennen, dass die Homburger das Team so langsam akzeptieren, und immer mehr Zuschauer kommen. Ob es dann wirklich irgendwann noch mal einen Neuanfang in Lautern geben könnte, und ob der sinnvoll wäre, das bezweifle ich stark.



Ich habe mich wie die meisten (aber nicht alle) mit "Saar-Pfalz" abgefunden, weil es mir um das Erlebnis beim Profi-Basketball geht. Und das ist auch in Homburg-Erbach toll. Am meisten nervt es eigentlich bei den Auswärtsspielen, wenn wir als "Fans aus Homburg" begrüßt werden. Da kommt mir schon etwas die Galle hoch. Dafür gebe ich dem Weichel die Schuld, denn dessen Vorgänger hätte alles dafür getan, die Basketballer in der Stadt zu halten.



Auch wenn der FCK-Chef jetzt zurückrudert, und wieder den freundlichen Dialog mit Weichel sucht, seinen Ärger zuletzt kann ich gut verstehen. Von den BRAVES-Chefs weiß ich, dass die auch reingelegt, bzw. belogen worden sind vom gelernten Zoologen auf dem Bürgermeistersessel.
 
Die BRAVES und FCK-Basketball trauern um Stuart Robbins
Die BRAVES und die Basketballabteilung des 1. FC Kaiserslautern trauern um Stuart Robbins. Heute ereilte die BRAVES völlig überraschend die Nachricht vom plötzlichen Tod des Walisers, der in den Jahren von 2003 bis 2008 die Identifikationsfigur des Kaiserslauterer Basketballs schlechthin war. Der 2,11 Meter lange Center, den die Fans aufgrund seiner kämpferischen, nie aufgebenden Spielweise liebevoll und ehrfürchtig zugleich ihren „Warrior“ nannten, stand jahrelang in treuen Diensten des 1. FC Kaiserslautern und den späteren Kaiserslautern BRAVES. Stuart Robbins war über den heute beileibe nicht mehr selbstverständlichen Zeitraum von fünf Jahren hinweg maßgeblich am Aufschwung des Lauterer Basketballs beteiligt. Von der aktuellen Mannschaft spielten Whit Holcomb-Faye, Tim Schwartz, Dimi Kreis, Yanick Schulze und Mirko Damjanovic noch an der Seite des allseits beliebten Riesen.



Die BRAVES sind tief erschüttert angesichts des plötzlichen Todes ihres langjährigen Mitstreiters. In diesen Stunden gilt die ganze Anteilnahme den Angehörigen des Verstorbenen. Vor dem Heimspiel am kommenden Sonntag werden die BRAVES Stuart Robbins in einer Schweigeminute gedenken.

Good bye, „Stu“…



www.saar-pfalz-braves.de
Ruhe in Frieden, Stu!
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Ohje....

War immer einer meiner Lieblinge....

Da haste auch schon ma bei Basketball ne Grätsche gesehn....

Mein Beileid an die Familie...

Und Rest in Peace Stu!
 
Wieviel Teams steigen denn auf?
Reicht der 2.Platz?


Jap. Platz zwei reicht, aber momentan sind die Braves leider nur Dritter.



2 Cuxhaven BasCats 28 21 7 49 2443 2263 +180 1.080

3 Saar-Pfalz Braves 28 20 8 48 2427 2218 +209 1.094
 
Am Samstag spielen die BRAVES in Kirchheim um den Aufstieg. Bei einem Sieg und gleichzeitiger Niederlage von Cuxhaven in Essen (nicht unwahrscheinlich), wären die Saar-Pfalz BRAVES Erstligist. Die Lizenz für die erste Liga wurde mit auflösenden Bedinungen bereits erteilt.



Es werden Fanbusse nach Kirchheim eingesetzt, die von einem der drei BRAVES-Gesellschafter spendiert werden, für mich stehen also möglicherweise am Freitag und am Samstag Aufstiegsfeiern auf dem Plan - welch ein Wochenende.



Wobei ich mit einem weiteren Jahr Zweitligabasketball eher leben könnte, als beim Fußball!
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Habs mal hier rein sind ja die Nachfolger hier in Kaiserslautern



Drei Matchbälle zum Aufstieg



Basketball: 1. FC Kaiserslautern besiegt ACT Kassel mit 105:88 und kann am 8. März alles klarmachen



Von Karsten Kalbheim



Cedric Thomas (35 Punkte) hat den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag im Spitzenspiel der Zweiten Basketball-Regionalliga Südwest/Nord zu einem 105:88 (54:41)-Erfolg gegen die ACT Kassel geführt. Vor mehr als 500 Zuschauern waren die Roten Teufel von Beginn an die tonangebende Mannschaft, dennoch gerieten sie nach dem Seitenwechsel kurzzeitig in Bedrängnis (70:64/27.).

„In dieser schwierigen Phase hat uns das Publikum großartig unterstützt“, lobte Lauterns Trainer Jan Christmann, dessen Team nun drei Matchbälle hat. „Trügerische Sicherheit“, antwortete Lauterns Trainer auf die Frage, warum sein Team nach dominanter erster Halbzeit drauf und dran war, eine 21-Punkte-Führung aus der Hand zu geben. „Wir haben das Hinspiel hoch gewonnen, zuhause noch kein Spiel verloren und klar geführt, deshalb hat uns in der Verteidigung die allerletzte Spannung gefehlt.“Wohl dem, der einen in der Breite so gut besetzten Kader wie der Spitzenreiter hat. Denn als bei Topscorer Thomas kurzzeitig Ladehemmung herrschte, sprangen Ex-Profi Mirko Damjanovic, der ein ganz starkes Spiel machte, und Tempomacher Ronny Weihmann mit zwei blitzsauberen Dreiern zum 76:64 in die Bresche. „Das war wichtig“, konstatierte der FCK-Coach, „uns allen war klar, dass das gegen Kassel kein Spaziergang werden würde“.



Nach ausgeglichener Anfangsphase, in der beide Teams ein hohes Tempo gingen und hochprozentig trafen, gelang es den Roten Teufeln, sich kontinuierlich abzusetzen. Beflügelt vom aus allen Lagen treffenden Thomas, der 12 seiner 35 Punkte im ersten Viertel auflegte, zog der FCK gegen die vogelwild agierenden Gäste auf 34:16 (10.) davon, und der Sieg schien nur noch eine Frage der Höhe zu sein.



Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bei den Westpfälzern bereits sieben verschiedene Korbschützen in die Statistik eingetragen, was die Ausgeglichenheit des Kaders unterstreicht. Am Ende hatten zehn der elf eingesetzten Spieler mindestens einen Punkt erzielt – nur Jeremy Bormann ging leer aus. Dank einer guten Dreierquote behauptete der FCK seinen Vorsprung und baute ihn im zweiten Viertel bis auf 21 Punkte aus.



Wer nun damit gerechnet hatte, dass sich der Tabellendritte seinem Schicksal ergeben würde, sah sich getäuscht. Beseelt vom festen Willen, sich nicht noch einmal so aus der Halle schießen zu lassen wie bei der 64:96-Pleite im Hinspiel, machten sich die Hessen im zweiten Durchgang an die Aufholjagd, legten einen 14:2-Lauf zum 64:70 aufs Parkett und waren innerhalb weniger Minuten wieder in Schlagdistanz. „Gott sei Dank haben wir dann in der Verteidigung einen Zahn zugelegt und vorne die wichtigen Würfe getroffen“, gab Christmann nach dem Spiel zu Protokoll. „Wenn wir heute verloren hätten, hätte es in Sachen Meisterschaft noch mal eng werden können“, merkte der Trainer im Hinblick auf das „schwierige Auswärtsspiel“ bei der GSU Frankfurt an. Im Schlussviertel ließen Thomas und Co. noch einmal ihre individuelle Klasse aufblitzen und machten mit ihrem sich mit aller Macht gegen das drohende Debakel stemmenden Gegner kurzen Prozess.



Schöne Einzelaktionen von Thomas, sehenswerte Dreier von Johannes Münch, Damjanovic und Tim Baker-Schreyer brachten dem Team stehende Ovationen ein. „Jetzt haben wir drei Matchbälle“, jubelte Christmann. Den ersten davon will sein Team am 8. März in Frankfurt verwandeln.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Thomas (35), Damjanovic (19), Ellis (15), Weihmann (
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, Bolton (
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, Erb (6), Münch (6), Baker-Schreyer (5), Schulze (2), Stien (1), Bormann – Spielfilm: 7:7 (3.), 21:11 (6.), 37:16 (12.), 45:25 (16.), 54:41 (20.), 68:50 (25.), 70:64 (27.), 81:66 (30.), 94:74 (35.), 105:88 (40.) – Beste Spieler: Thomas, Damjanovic – Bernhart – Zuschauer: 520 – Schiedsrichter: Seeberg/Martin.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 41

Datum Dienstag, den 18. Februar 2014
 
Lokalsport



Zwei Titel in einer Woche




Basketball: FCK will mit seinen Fans die Meisterschaft feiern




Sich mit einem großen Dankeschön bei den eigenen Fans aus der Basketball-Regionalliga-Saison 2013/14 zu verabschieden, hat sich der frischgebackene Meister 1. FC Kaiserslautern am Samstag (20 Uhr, Barbarossahalle) mit vielen Aktionen und einem Sieg gegen die bereits abgestiegene TG Nieder-Ingelheim zum Ziel gesetzt.

Eine Woche mit zwei Titeln liegt hinter den Korbjägern der Roten Teufel: Zuerst brachten sie am Samstag die Meisterschaft in der Regionalliga in trockene Tücher, am Mittwochabend folgte dann der zweite Platz bei der RHEINPFALZ-Sportlerwahl 2013 in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“.„Wir haben uns sehr über den zweiten Platz gefreut. Und noch mehr, dass gleich zwei Basketball-Mannschaften die ersten beiden Plätze belegt haben“, war Jan Christmann von dem Ergebnis begeistert.



„Die Rolling Devils haben den Titel verdient, da deren Erfolg in der Wertigkeit viel höher als unserer einzuschätzen ist“, gratulierte er der Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Spitznagel zu der souveränen Meisterschaft und dem Aufstieg ins Oberhaus.



Am Samstag will das Team nun seinen Fans für die Erfolge der vergangenen Wochen und Monate danken und hat sich einiges einfallen lassen: „Mit freiem Eintritt und einem Umtrunk nach Spielende möchten wir uns bei allen Fans bedanken, die uns in der vergangenen Saison auf unserem Weg zum Titel begleitet haben. Das große Highlight wird aber sicherlich unser Superschuss sein, bei dem dieses Mal der Gewinnbetrag der Zuschauerzahl entspricht.“



Neben all den Aktionen wird am Samstag aber auch noch Basketball gespielt. „In Anführungszeichen geht es zwar um nichts mehr, doch wollen wir uns zum einen ordentlich und mit einem guten Gefühl verabschieden und zum anderen konzentriert bis zum weiteren Höhepunkt Pokalfinale am Ende der Saison präsentieren, da dies durch den straffen Terminplan in der nächsten Spielzeit wohl die letzte Möglichkeit sein wird, diesen Titel zu holen“, setzt Christmann vorerst weiter auf seine Stammkräfte. „Wir sind das auch unseren Zuschauern und Helfern schuldig. Denn der Erfolg war nicht nur Verdienst der Mannschaft sondern auch vieler Personen abseits des Platzes.“ (fns)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 62

Datum Freitag, den 14. März 2014
 
Und vllt noch ein Meister für den FCK



Mit einem Sieg zur Meisterschaft



Basketball: Korbjägerinnen des FCK gegen Trier




In ihrem letzten Saisonheimspiel (Sonntag, 16 Uhr, Schulzentrum Nord) gegen den MJC Trier II haben die Korbjägerinnen des 1. FC Kaiserslautern die Meisterschaft der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar selbst in der Hand und können sie mit einem Sieg vorzeitig klarmachen.

Dafür müssen die Frauen des FCK mit der gleichen Intensität wie in der vergangenen Woche zu Werke gehen und dürfen sich nicht zu sicher sein. „Wir wollen natürlich an die Topleistung wie gegen Nieder-Olm anknüpfen und diese bestätigen und noch einmal alles in die Waagschale legen“, sagt Kaiserslauterns Trainer Max Akamphuber.Er weiß: Trier hat ein gutes Team und wird auch mit einer guten Aufstellung anreisen. Daher müssen die Lautererinnen von Beginn an hellwach sein. Der Fokus liege darauf, schneller in die Partie zu kommen, was in den letzten Begegnungen nicht immer gelungen sei, um sich so nicht auf ein enges Spiel einlassen oder einem Rückstand nachlaufen zu müssen. In der Verteidigung fordert Coach Max Akamphuber die gleiche Präsenz wie im Spiel gegen Nieder-Olm.



Fehlen wird bei der Meisterschaftsbegegnung Lisa Schumacher. Ansonsten kann der FCK-Coach personell aus den Vollen schöpfen. (astx)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 63

Datum Samstag, den 15. März 2014
 
Der Meister lässt es krachen



Der 1. FC Kaiserslautern bedankt sich bei seinen Fans mit einem 103:51-Kantersieg gegen die TG Nieder-Ingelheim




Von Peter Knick



Konzentriert und korbhungrig bis zum süßen Ende. So präsentierte sich der frischgebackene Meister der Regionalliga, der 1. FC Kaiserslautern, am Samstag in der Barbarossahalle gegen die bereits abgestiegene TG Nieder-Ingelheim. Das Team von Trainer Jan Christmann siegte standesgemäß mit 103:51 und ließ es anschließend zusammen mit den Fans auf der Meisterschaftsfete richtig krachen.

Nach dem Ende der überaus einseitigen Partie feierten die Anhänger des FCK ihr Team mit „Standing Ovations“ für die engagierte Schlussvorstellung und natürlich auch für den Gewinn der Meisterschaft. Jan Christmann sprach von einer „Supersaison“. Dass die Runde so erfolgreich für seine Schützlinge gelaufen ist, führte der Coach unter anderem darauf zurück, dass es vor Saisonbeginn vier Teams mit Titelambitionen gegeben habe und der Druck auf seine Mannschaft nicht ganz so hoch gewesen sei.„Wir haben die Runde konstant gespielt“, nannte der Point Guard des Meisterteams, Ronny Weihmann, als Schlüssel zum Erfolg. Am Samstag gehörte er zu den auffälligsten Akteuren im FCK-Team und setzte sich mit 22 Punkten als dessen erfolgreichster Werfer in Szene. Dabei glänzte er mit sieben Dreiern. Keinen Treffer von der Dreierlinie erzielte zwar Thomas Erb, doch mit 18 Zählern war er der zweitbeste Werfer. Der Lauterer Center Mirko Damjanovic steuerte 13 Zähler zum Kantersieg bei. Aber nicht nur beim Punkten wusste er zu überzeugen, auch in den Kategorien Assists und Rebounds gelang ihm das.



Auch wenn Coach Christmann in seiner Spielanalyse seinem Team Startschwierigkeiten bescheinigte, vermochte es doch den nur mit sechs Spielern angereisten und überforderten Tabellenletzten von Beginn an zu dominieren. Mitte des ersten Viertels führte das Heimteam zeitweise mit zehn Punkten Vorsprung, ließ dann aber die Zügel etwas schleifen, sodass es nach Ablauf des ersten Durchgangs „nur“ 24:21 stand. Im zweiten Viertel zog der FCK das Spieltempo an, fand seinen Rhythmus und ließ den Absteiger ziemlich alt aussehen. Kein Wunder, dass der FCK nach der Hälfte der Spielzeit mit 54:37 führte. Auch im dritten Viertel zogen die Lauterer weiter davon und lagen vor Beginn des Schlussviertels mit 81:43 vorne.



Da den Gästen zusehends die Kräfte schwanden und der FCK konzentriert weiterspielte, sprang am Ende ein Sieg mit dreistelliger Punkteausbeute heraus. Es war in der 37. Minute Christopher Stien vorbehalten, die 100-Punkte-Marke zu knacken und sein Team mit 101:47 in Führung zu werfen. Insgesamt brachte es Stien auf zehn Punkte, womit er zusammen mit Timothy Baker der viertbeste Werfer beim FCK war. Den letzten Korb der Lauterer erzielte Aaron Ellis. So stand am Ende ein auch in dieser Höhe verdienter 103:51-Sieg des Meisterteams.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 64

Datum Montag, den 17. März 2014
 
Und noch ein Meister



FCK-Basketballerinnen sind Meister



1. FC Kaiserslautern gewinnt gegen MJC Trier 2 und steht uneinholbar an der Spitze




Von Anna Schmitt



Mit einem klaren 74:58-Heimerfolg gegen den MJC Trier 2 haben die Korbjägerinnen des 1. FC Kaiserslautern die Meisterschaft in der Basketball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar perfekt gemacht.

Mit bisher 13 Siegen, nur zwei Niederlagen und noch einem ausstehenden Spiel haben sich die Lautererinnen diesen Erfolg mehr als verdient. Gegen die mit nur fünf Spielerinnen angereisten Trierer fand der FCK gut ins Spiel und setzte das um, was er sich vorgenommen hatte. Zwar ließen die Westpfälzerinnen vorerst einige Würfe zu, schafften es aber, das abzustellen und beendeten das erste Viertel mit einer 18:15-Führung.In den zweiten zehn Minuten wurde ihr Angriffspiel immer besser. Vor allem Helen Wiedemann zeigte mit zehn Punkten eine hohe Treffsicherheit und war mit insgesamt 18 Scores Topwerferin des FCK. Überhaupt wurden im Angriff viele Würfe getroffen, sodass es zur Pause bereits 41:26 stand. Und die Gastgeberinnen ließen nicht nach. Nach der Halbzeit ließen sie nur zehn Zähler bei 21 selbst erzielten Scores zu. Das lag daran, dass die Lautererinnen nun hochprozentig trafen. Sie zeigten schöne Spielzüge, spielten miteinander. Mit Zug zum Korb gelang es ihnen, die Verteidiger zu binden und sich mit Blick für den freien Mitspieler gute Würfe zu erarbeiten. Die Folge war ein fast 30-Punkte-Vorsprung zu Beginn des letzten Viertels (62:36). Die Begegnung war entschieden.



Daran änderte auch die kurze Nachlässigkeit in den letzten zehn Minuten nichts mehr, die zu einem 18:2-Lauf Triers führte und diesen noch einmal auf zwölf Zähler herankommen ließ. Da fehlte die Konsequenz etwas. Aber die sehr gute Leistung in der Defensive und Offensive der Heimmannschaft und die Freude über den aus eigener Kraft klar gemachten Meistertitel schmälerte das nicht. Denn über drei der vier Viertel zeigten die Lautererinnen, warum sie zu Recht ganz oben an der Tabellenspitze stehen. „Wir haben super gespielt und verdient gewonnen. Wir haben unser Ziel, die Meisterschaft, erreicht und sind absolut zufrieden“, zeigte sich FCK-Trainer Max Akamphuber stolz.



Auf die Schützenhilfe des DJK Nieder-Olm, der den Tabellenzweiten BBC Linz mit 66:51 bezwang, war der FCK so nicht mehr angewiesen. Mit sechs Punkten Vorsprung auf Linz hat er sich über die gesamte Saison ein dickes Polster erspielt.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Wiedemann (18 ), Chnapkova (12), Blaeser (11), Koch (8 ), Hoppe (8 ), Özcay (5), Jagsch (4), Ben-Rajeh (4), Neumahr (2), Schmitt (2), Kögel (0), Schmidt (0).



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 65

Datum Dienstag, den 18. März 2014
 
Testspiel auf hohem Niveau



Basketball: Regionalligameister FCK bereitet sich im letzten Rundenspiel auf den BVRP-Pokal vor




Von Karsten Kalbheim



Abschied nehmen von der Zweiten Regionalliga Südwest/Nord heißt es am Samstag (20.15 Uhr) für die Basketballer des 1. FC Kaiserslautern, die bereits als Meister feststehen und daher im letzten Saisonspiel beim Tabellendritten VfL Bad Kreuznach befreit aufspielen können.

Noch wichtiger als ein Sieg beim Tabellendritten ist aus der Sicht der Westpfälzer jedoch, dass sich vor dem Final-Four-Turnier um den BVRP-Pokal am 29. März in Horchheim kein Leistungsträger verletzt. Die Roten Teufel hatten sich ebenfalls für die Ausrichtung des Finalturniers beworben, den Zuschlag aber nicht erhalten. „Wir werden das Trainerteam aufteilen, weil wir die Pokalgegner unter die Lupe nehmen wollen. Voraussichtlich werden Eric Marschke und Karsten Kopitz die Mannschaft gegen Kreuznach coachen und ich mir das Oberligaspiel der Lützel Baskets ansehen, auf die wir im Halbfinale treffen. Das soll aber keineswegs bedeuten, dass wir das Spiel gegen Kreuznach nicht gewinnen wollen“, betont FCK-Coach Jan Christmann.Lützel hat in der laufenden Saison bislang erst ein Spiel verloren, führt die Oberliga-Tabelle mit großem Vorsprung an und steht bereits als Aufsteiger in die Zweite Regionalliga fest. „Durch den zuletzt errungenen Sieg gegen Makkabi Frankfurt steht Kreuznach als Tabellendritter fest. Somit können beide Mannschaften auf eine sehr erfolgreiche Runde zurückblicken. Kreuznach hat es geschafft, die Ausfälle von Topscorer Stefan Beck und Christoph Flachs zu kompensieren und hat sich im Hinspiel als unbequemer Gegner erwiesen. Die Partie war hartumkämpft“, erläutert Christmann, dessen Mannschaft beim 83:71 Ende November vor allen dank Center Aaron Ellis, der 25 Punkte auflegte, das bessere Ende für sich hatte. „Auch wenn diese Woche im Training ein wenig die Luft raus war, werden beide Teams am Samstag nochmal Gas geben“, ist sich Lauterns Trainer sicher. „Für uns ist das im Hinblick auf das Pokal-Wochenende ein wichtiges Testspiel auf hohem Niveau“, stellt Christmann klar.



Für FCK-Ass Cedric Thomas, der Kreuznach einst fast im Alleingang zur Oberliga-Meisterschaft schoss, schließt sich am Samstag der Kreis. Mit 18,3 Punkten im Schnitt führt der Spielmacher des 1. FC Kaiserslautern die vereinsinterne Korbjägerliste vor Ellis (14,9) und Routinier Mirko Damjanovic (12,9) an. Damit zählt Lauterns Topscorer zu den vier besten Korbschützen im Südwesten. Nur James Lippert (Gießen/20,6), Stefan Beck (Bad Kreuznach/21,2) und Marcus Bernhart (Kassel/22,4), haben im Schnitt mehr Treffer pro Spiel erzielt. Ein freundlicher Empfang dürfte dem sympathischen US-Amerikaner an seiner alten Wirkungsstätte gewiss sein.

So spielen sie



1. FC Kaiserslautern: Thomas, Erb, Damjanovic, Ellis, Stien, Münch, Schulze, Bolton, Baker-Schreyer, Weihmann, Bormann, Klankert.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 68

Datum Freitag, den 21. März 2014
 
Meisterschaftsfeier im Bus





Nach dem abschließenden Spiel gegen den BBC Linz (heute, 18 Uhr) gibt es die große Aufstiegsparty. Gegen den Tabellenzweiten haben die Basketball-Frauen des 1. FC Kaiserslautern zum Saisonabschluss in der Basketball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar aber noch nur ein Ziel: einen weiteren Sieg zur Krönung der erfolgreichen Saison.

Dabei ist die Meisterschaft nach dem 74:58-Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen die DJK/MJC Trier II schon in trockenen Tüchern. „Am Samstag werden wir in Linz die Urkunde entgegennehmen. Da freuen wir uns natürlich drauf“, erzählt FCK-Trainer Max Akamphuber. Doch trotz aller Freude „geht es natürlich darum, die Saison gut zu Ende zu bringen. Wir fahren nicht dahin, um die Punkte dortzulassen“.Für den BBC Linz, der momentan mit 20 Punkten auf dem zweiten Tabellenrang liegt, geht es im Fernduell mit der DJK Nieder-Olm (19 Punkte) noch um den Platz hinter seinen FCK-Damen und damit um die Teilnahme an der Relegation. Den Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung möchte sich auf Seiten des 1. FC Kaiserslautern natürlich niemand anheften lassen, sodass die Zeichen trotz der komfortablen Ausgangslage auf Angriff stehen. Akamphuber geht davon aus, dass sein Team „wie in den letzten Wochen gut verteidigt“ und bis zum letzten Viertel die Chance auf einen Sieg offenhalten wird. Dabei sind die personellen Voraussetzungen vor Spielbeginn nicht ideal. Mit Gabriela Chnapkova, Lisa Schumacher und Ines Ben-Rajeh fehlen gleich drei wichtige Spielerinnen, die in den vergangenen Monaten als teaminterne Stützen ihren Beitrag zum Aufstieg geleistet haben.



Durch die tabellarische Situation sieht Akamphuber aber auch den BBC gefordert und erwartet einen Gegner, „der hochmotiviert sein wird, gegen den Meister zu gewinnen“. Das wollen die FCK-Damen verhindern und ihren 14. Saisonsieg einfahren, denn im Anschluss darf laut Trainer schon auf der Rückfahrt im Bus die Meisterschaft gefeiert werden. (snk)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 69

Datum Samstag, den 22. März 2014
 
FCK verliert in Bad Kreuznach



Basketball. Im letzten Spiel des Jahres in der Zweiten Regionalliga Südwest/Nord musste sich der bereits als Meister feststehende 1. FC Kaiserslautern am Samstag beim Tabellendritten VfL Bad Kreuznach mit 85:98 (44:64) geschlagen geben. Kreuznach war die spielbestimmende Mannschaft. Als der FCK aufkam (85:89/38.), war es bereits zu spät. „Natürlich hätten wir die tolle Runde gerne mit einem Sieg beschlossen. Gegen Lützel brauchen wir am Samstag wieder eine absolute Topleistung“, sagte FCK-Coach Christmann im Hinblick auf das anstehende Pokal-Halbfinale in Koblenz. (kkm)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 70

Datum Montag, den 24. März 2014
 
Auch die Damen verlieren ihr letztes Spiel, wohl alle zu viel gefeiert
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Zum Abschluss alles andere als meisterlich




Ersatzgeschwächte Oberliga-Frauen des 1. FC Kaiserslautern, Aufsteiger in die Regionalliga, verlieren letztes Spiel in Linz 57:81

Mit der Meisterschaft im Rücken kassierten die Oberliga-Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern im abschließenden Saisonspiel eine 57:81 (26:43)-Niederlage gegen den BBC Linz.

Dabei fanden die ersatzgeschwächten FCK-Frauen „richtig gut ins Spiel, was in dieser Saison nicht so sehr unsere Stärke war“, so FCK-Trainer Max Akamphuber. „Zu Beginn konnten wir die Ausfälle gut kompensieren, weil wir uns nicht nur auf die Würfe von außen verlassen haben.“ So gestaltete sein Team das erste Viertel ausgeglichen (17:18). Doch bereits im zweiten Durchgang fiel eine Vorentscheidung zugunsten der Gastgeberinnen. „Da hat man dann die dünne Personaldecke bemerkt. Wir hatten viele junge Spielerinnen dabei, die ihre Sache defensiv auch sehr gut gemacht haben“, lobt Akamphuber. Doch gegen die kämpferisch stark spielenden Linzerinnen wurde es in der Folge in der Offensive schwer. So warfen die Gastgeberinnen bis zur Halbzeit einen 17-Punkte-Vorsprung heraus (43:26).



Akamphuber sah im kräftezehrenden, kampfbetonten und starken Spiel des Gegeners die Gründe für den deutlichen Einbruch seines Teams in Viertel zwei, zudem habe es – im Gegensatz zum Gegner – zu viele Freiwurfchancen liegengelassen. „Wie im Vorfeld vermutet, war die Motivation bei uns nicht mehr so hoch wie bei Linz. Sie wollten unbedingt den zweiten Platz erreichen und hatten den größeren Willen“, so der Trainer.



Mit den Ausfällen von Gabriela Chnapkova, Lisa Schumacher und Ines Ben-Rajeh werde es dann gegen eine der Topmannschaften der Liga auch körperlich schwer, wenn man nicht mindestens denselben Willen zeige. Die große Hypothek der ersten Halbzeit konnte der Meister aus Kaiserslautern nicht mehr aufholen. Da half auch die 8:2-Serie zu Beginn des dritten Abschnitts nichts, denn „danach haben wir es kräftemäßig nicht mehr geschafft“, so Akamphuber.

So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Wiedemann (13), Hoppe (12), Schmidt (10), Bläser (10), Henley (6), Jagsch (2), Neumahr (2), Volk (2). (snk)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 72

Datum Mittwoch, den 26. März 2014
 
Abheben und zugleich nicht abheben



1. FC Kaiserslautern will am Wochenende BVRP-Pokal gewinnen




Der 1. FC Kaiserslautern peilt nach der Meisterschaft in der Zweiten Regionalliga Südwest/Nord den nächsten Titel an. Im Halbfinale um den BVRP-Pokal stehen die Roten Teufel am Samstag (16 Uhr) in Koblenz gegen Oberliga-Meister Lützel Baskets vor einer kniffligen, aber lösbaren Aufgabe. Das Finale findet am Sonntag um 17.30 Uhr statt.

„Bei allem Respekt vor dem Gegner, auch wir haben eine gute Runde gespielt und wollen eine gute Leistung abliefern. Für beide Teams lief die Saison hervorragend, ich hoffe auf ein faires Duell auf hohem Niveau, bei dem wir hoffentlich am Ende die Nase vorne haben werden“, sagt FCK-Coach Jan Christmann.Im zweiten Halbfinale um 20 Uhr steht der gastgebende Turnierausrichter BBC Horchheim gegen den Bezirksligisten SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal vor einer Pflichtaufgabe. Alles andere als ein Sieg der Koblenzer, die die Saison in der Zweiten Regionalliga auf dem siebten Tabellenplatz beschlossen haben, wäre eine faustdicke Überraschung.



„Für uns ist das Top4 ein toller Saisonabschluss, wir können uns mit Spielern messen, die stärker sind und eigentlich nur gewinnen“, ließ Maxdorfs Spielertrainer Andreas Merk im Vorfeld der Partie via BVRP-Homepage wissen. Jeder erwarte, dass sein Team deutlich verliere. „Sollte dies der Fall sein, wird niemand enttäuscht oder überrascht sein. Gelingt es uns allerdings, die Spiele über eine gewisse Zeit spannend zu halten und nicht zu deutlich zu verlieren, können wir sehr zufrieden sein und jeder wird uns Respekt zollen“, so Merk weiter. Für sein Team sei es schon ein riesen Erfolg, dabei zu sein.



Obwohl der FCK im Spiel gegen die eine Klasse tiefer angesiedelten Lützel Baskets als Favorit gilt, warnt Lauterns Trainer davor, den Gegner zu unterschätzen: „Die Koblenzer haben Heimvorteil und sind mit den Fans im Rücken auf jeden Fall zu beachten“, sagt Christmann. Lützel habe im Viertelfinale durch den deutlichen Sieg gegen Bad Kreuznach gezeigt, dass sie auf jeden Fall auf Regionalligalevel dagegenhalten können. „Sie spielen für eine Oberligamannschaft sehr strukturiert und verteidigen sehr intensiv, und das immer hart an oder leicht über der Grenze des Erlaubten. Im Angriff haben sie mehrere Optionen und werden daher für uns ein ernstzunehmender Gegner sein.“



Daran, dass Lützel, das sich bis 2020 den Aufstieg in die Zweite Bundesliga zum Ziel gesetzt hat, voll auf Sieg spielen wird, zweifelt bei den Westpfälzern niemand. „Es gibt bei so einem Projekt immer Kritiker, aber für unseren Sport ist es gut, wenn ambitioniert gearbeitet wird. Zumal, wie die Qualifikation von Koblenz für die Jugend-Bundesliga zeigt, auch die Jugendarbeit nicht vernachlässigt wird“, so Christmann. Ins Finale einziehen wollen die Roten Teufel natürlich trotzdem. (kkm)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 74

Datum Freitag, den 28. März 2014
 
Und noch ein Titel, super Jungs



FCK-Korbjäger holen Pokal



Zweitregionalligist 1. FC Kaiserslautern hat sich gestern Abend in Koblenz im Duell der Ligarivalen gegen den gastgebenden Ausrichter BBC Horchheim im Finale um den BVRP-Pokal mit 103:95 (60:53) durchgesetzt und nach der Meisterschaft auch den Pokalsieg geschafft. Beide Mannschaften gingen ein hohes Tempo und trafen hochprozentig. „Ich bin stolz, was die Jungs dieses Jahr geleistet haben, das war der perfekte Saisonabschluss“, lobte FCK-Coach Jan Christmann sein Team, das im Finale ohne Kapitän Thomas Erb und Center Aaron Ellis auskommen musste. Im Spiel um Platz drei besiegte Oberligist Lützel Baskets den Bezirksligisten SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal mit 111:50 (54:19). (kkm)





Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 76

Datum Montag, den 31. März 2014
 
Zurück in die Zukunft



PFALZ-SPORTLER DER WOCHE: Basketballer des 1. FC Kaiserslautern feiern Titel, Aufstieg und Pokalsieg




VON KARSTEN KALBHEIM



Basketball-Zweitregionalligist 1. FC Kaiserslautern feiert das Double. Eine Woche nach dem Gewinn der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Erste Regionalliga Südwest hat der FCK eine starke Saison in Koblenz mit dem Sieg im BVRP-Pokal gekrönt.

Für den ehemaligen Zweit-Bundesligisten, der sein Teilnahmerecht an der Zweiten Bundesliga ProA vor der Saison 2007/08 an die Kaiserslautern Braves übertrug und selbst in der sportlichen Bedeutungslosigkeit verschwand, war es der dritte Aufstieg in fünf Jahren. Unter Trainer Jan Christmann, der ab sofort Sportlicher Leiter wird und bald einen Nachfolger als Coach bekommt, fanden die Roten Teufel zurück in die Erfolgsspur.Durch den Umzug vom Schulzentrum Nord in die Barbarossahalle, wurden die Weichen für die Zukunft bereits gestellt. Mit einer Kapazität von 925 Sitzplätzen ist die generalsanierte Halle zweitligatauglich. Die angestrebte Teilnahme am Spielbetrieb der Zweiten Bundesliga ProB kam vor Saisonbeginn nicht zustande, weil der Plan, die vakante Lizenz von den Saar-Pfalz-Braves zu übernehmen, scheiterte.



„Zum Glück ist es uns gelungen, die kurzfristige Enttäuschung schnell in positive Energie umzuwandeln. Die Zuschauerzahlen haben gezeigt, dass die Rolling Devils und wir von dem Boom, den der FCK und Braves einst ausgelöst haben, heute profitieren“, betont Christmann. Bis zu 500 Zuschauer kamen zu den Heimspielen.



Der FCK machte in seinem zweiten Regionalligajahr von Beginn an deutlich, dass mit ihm im Kampf um die Tabellenspitze zu rechnen sein würde. Mit vier Siegen in Folge, darunter der 97:74-Erfolg gegen den ehemaligen Zweitliga-Rivalen Eintracht Frankfurt, setzte das Team eine Duftmarke und ließ sich auch von der 69:72-Niederlage im Spitzenspiel beim SC Bergstraße nicht aus der Bahn werfen. Im Gegenteil: Die Roten Teufel drehten nach der ersten Saisonniederlage richtig auf und fuhren gegen Nieder-Olm (89:49), Makkabi Frankfurt (80:48) und Kassel (96:64) drei hohe Siege in Folge ein. Dem 88:74 gegen die G.S.U Frankfurt folgte das 93:53 gegen Schlusslicht TV Nieder-Ingelheim. Obwohl die Luft beim Spitzenreiter gegen Ende des Jahres ein wenig raus war und Topscorer Cedric Thomas nicht mehr an die starken Vorstellungen der ersten Wochen anzuknüpfen vermochte, blieb die Mannschaft bis Anfang Februar ungeschlagen. Dass Hauptrivale Lich II aufgrund von Manipulationsvorwürfen für sechs Spiele gesperrt wurde, machte den FCK endgültig zum Topfavoriten. Ihre Ausnahmestellung hatten die Lauterer neben einem gut funktionierenden Kollektiv und der kompromisslosen Abwehr auch den US-Amerikanern Cedric Thomas und Aaron Ellis zu verdanken. Thomas war als treffsicherer Aufbauspieler der Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft und hatte im reboundstarken 2,05-Meter-Mann Ellis einen kongenialen Partner. Der Kern der Meistermannschaft soll gehalten werden.

Der Kader



Cedric Thomas, Aaron Ellis, Mirko Damjanovic, Thomas Erb, Ronny Weihmann, Christopher Bolton, Yannick Schulze, Tim Baker-Schreyer, Christopher Stien, Jeremy Bormann, Johannes Münch, Jan Klankert, Marcel Wallney.





Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 78

Datum Mittwoch, den 2. April 2014
 
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